DE2137690C3 - Einbaugerät - Google Patents

Einbaugerät

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DE2137690C3
DE2137690C3 DE19712137690 DE2137690A DE2137690C3 DE 2137690 C3 DE2137690 C3 DE 2137690C3 DE 19712137690 DE19712137690 DE 19712137690 DE 2137690 A DE2137690 A DE 2137690A DE 2137690 C3 DE2137690 C3 DE 2137690C3
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Karl-Heinz 2350 Neumuenster Jacobs
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einbaugerät, das aus einem Schalteinsatz und einer gegen den Schalteinsatz abgedichteten Rosette besteht z. B. Befehls- oder Meldegerät, mit einem in der Rosette fest gelagerten Hubzylinder und einem im Hubzylinder gleitenden, drehbaren und verriegelbaren Kolben zur Betätigung von Stößeln im Schalteinsatz.
Einbaugeräte dieser Art z.B. schlüsselbetätigte Einbaugeräte, weisen vorzugsweise zwei verriegelbare Schaltstellungen auf. Ein durch die DE-AS 1151048 bekanntgewordenes Einbaugerät enthält als Betätigungsmittel für die Stößel im Schalteinsatz ein innerhalb einer Schloßführung längs verschiebbares, nicht verdrehbares Schloßteil, das mit einem kolbenähnlichen Ansatz auf die genannten Stößsl des Schalteinsatzes einwirkt Das Schloßteil enthält einen durch einen Schlüssel zu betätigenden, quer zur Hubrichtung verlaufenden Verriegelungsbolzen, der in entsprechende Ausnehmungen der Schloßführung eingreift Damit kann eine Verriegelung des Schloßteiles sowohl in der Einschaltstellung als auch in der Ausschaltstellung erreicht werden. Bei Einbaugeräten dieser Art wirkt der Kolben direkt auf die Stößel des Schalteinsatzes, ohne daß eine Dichtung zwischen der Rosette und dem Schalteinsatz vorgesehen ist Man spricht in diesem Fall von der Schutzart P 40.
Bei einer anderen bekannten Bauart eines Einbaugerätes (GB-PS 13 09 203) ist die Schutzart P 54 gewählt d.h. hier erfolgt eine Dichtung zwischen der Rosette und dem Schalteinsatz durch eine zwischen dem Kolben und den Stößeln angebrachte Gummimembran. Dieses Einbaugerät enthält einen fest gelagerten Hubzylinder und einen im Hubzylinder gleitenden, drehbaren, jedoch nicht verriegelbaren Kolben zur Betätigung von Stößeln im Schalteinsatz. Bei derartigen Abdichtungen besteht die Gefahr, daß durch Alterung und Verhärtung der Gummimembran eine einwandfreie Betätigung und Rückstellung der Stößel nicht mehr gewährleistet ist Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Lebensdauer einer derartigen Gummimembran dadurch vermindert wird, daß diese Membran bei jedem Schaltvorgang von dem Kolben auf Druck beansprucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein betriebssicheres Einbaugerät der eingangs genannten Art mit einer zuverlässigen Betätigung der Stößel im Schalteinsatz zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kolben mit einem Schenkel eines winkelförmigen Befestigungselementes lösbar gekoppelt ist dessen anderer Schenkel in das offene Ende einer topfförmigen Hubbuchse eingeführt und im Inneren der Hubbuchse durch Haftwirkung befestigt ist Bei einer derartigen Ausbildung erfolgt die Betätigung der Stößel nicht mehr direkt durch den Kolben oder über eine zwischengeschaltete Gummimembran, sondern durch das freie Ende der Hubbuchse, die mit Hilfe des winkelförmigin Befestigungselementes betriebssicher und lösbar mit dem Ende des Kolbens zwangsgekoppelt ist. Das Befestigungselement ist vorzugsweise ein metallischer Winkel mit zwei rechtwinklig angeordneten, jeweils gabelförmig gezinkten Schenkeln, wobei der eine Schenkel in vorgepreßten Nuten der Hubbuchse gelagert und der andere Schenkel über einen am Kolben angebrachten Zapfen mit dem Kolben lösbar gekoppelt ist Der in der Hubbuchse gelagerte Schenkel des Befestigungselementes besteht vorzugsweise aus zwei federnden Haftzinken, die an ihren Außenseiten sägezahnförmig ausgebildet sind. Damit sitzt das in die Hubbuchse gedrückte Befestigungselement unverrückbar fest. Dagegen besteht der mit dem Kolben gekoppelte Schenkel aus zwei äußeren, in einer Ebene liegenden, federnden Koppelzinken und einer mittig angeordneten, tiefer gelegenen Stützzinke. Diese beiden Doppelzinken sind an ihrer Innenseite vorzugsweise mit Einbuchtungen zur Umklammerung
des am Ende des Kolbens vorgesehenen Zapfens versehen. Der Zapfen besteht mit dem Kolben vorzugsweise aus einem Stück und ist an der von den Koppelzinken umfaßten Stelle vorzugsweise mit einer Ringnut versehen. Eine solche zangenartige Umklammerung des Zapfens bzw. Kolbens durch die beiden Koppelzinken gewährleistet eine einwandfreie Zwangskoppelung zwischen Kolben und Hubbuchse einerseits und bietet andererseits die Möglichkeit, daß der Zapfen nicht mittig anzugreifen braucht Der Zapfen bzw. Kolben kanr; vielmehr in Längserstreckung der Koppelzinken an verschiedenen Stellen angreifen, so daß auch bei nichtmittiger Lage des Kolbens eine einwandfreie Zwangskoppelung zwischen dem Kolben und der Hubbuchse gewährleistet ist Für eine derartige Koppelung sind keine Einbuchtungen an den Koppelzinken notwendig. Wenn jedoch derartige Einbuchtungen vorgesehen sind, so schnappt der Zapfen in die durch die Einbuchtungen gebildete Öffnung und ist frei, aber drehbar mit dem Zapfen verbunden, feine tiefer gelegene, mittig angeordnete Stützzinke liegt auf einem Steg innerhalb der Hubbuchse und dient zur Abstützung des Kolbens bzw. des angedrehten Zapfens.
Die mit Hilfe des winkelförmigen Befestigungselementes leicht und einfach herstellbare Zwangskoppelung zwischen der Hubbuchse und dem Kolben bewirkt, daß jederzeit eine zuverlässige und betriebssichere Betätigung der Stößel im Schalteinsatz ermöglichi wird, ohne daß dies durch verquollene, verhärtete oder verklemmte Dichtungsteile gehindert wird. Vorzugsweise ist die Hubbuchse an ihrem dem Kolben zugewandten Ende mit einem Ringflansch mit eingelassener Ringnut zur Aufnahme einer Lippendichtung versehen. Dadurch ist eine zuverlässige Abdichtung der Rosette zum Schalteinsatz gewährleistet Dabei werden die Gleitflächen der Hubbuchse an der Führungsbohrung gleichzeitig zur Dichtung herangezogen.
Bügel- oder winkelförmige Befestigungselemente mit sägezahnförmig iuisgebfldeten Befestigungsflanschen sind auf dem Gebiet der Technik im Prinzip bereits bekannt, wie z.B. aus der DE-PS 5 27 781 oder der DE-PS 8 20 824 zu ersehen ist Die Anwendung derartiger Befestigungselemente tui ein Einbaugerät der vorliegenden Art gewährleistet jedoch in Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Hubbuchse eine sehr vorteilhafte und betriebssichere Bauart
In der Zeichnung sind zwei Ausfühnsngsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt Die F i g. 1 bis 6 zeigen als erstes Ausführungsbeispiel ein schlüsselbetätigtes Befehlsgerät während F i g. 7 als zweites Ausführungsbeispiel ein durch eine Pilzstellrosette betätigbares Befehlsgerät zeigt
F i g. 1 zeigt das aus einer Schlüsselrosette und einem Schalteinsatz bestehende schlüsselbetätigte Einbaugerät in einer Seitenansicht und zwar in voneinander getrennter Darstellung.
F i g. 2 zeigt die Schlüsselrosette gemäß F i g. 1 im Schnitt um 90° gedreht
F i g. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung, ein Befestigungselement gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht
F i g. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Hubbuchse (im Schnitt) mit eingebautem Befestigungselement
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht gemäß Fig.. 4.
Fig.6 zeigt eine konstruktive Einzelheit gemäß F ig. 2.
Fig.7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel, und zwar im oberen Teil die Pilzstellrosette fm Schnitt und im unteren Teil den zugehörigen SchaJteinsatz.
Gemäß Fig. 1 besteht das Einbaugerät aus einer Schlüsselrosette 10 und einem Schalteinsatz U. Die Schlüsselrosette sitzt in einer Frontpiatte 12. Beim Zusammenbau greift das Ende der Schlüsselrosette 10 in eine Bohrung 13 des Schalteinsatzes 11 und wird mit diesem über eine Bajonettkupplung 14 verbunden. Zur Verspannung dienen Schrauben 15, die sich gegen die Frontplatte 12 abstützen.
Gemäß Fig.2 ist das Gehäuse der Schlüsselrosette
10 aus Kunststoff gefertigt und besteht aus einem Oberteil 16 und einem Unterteil 17, die an der Stelle 18 fest miteinander verbunden sind. Das Gehäuse enthält eine im unteren Teil abgesetzte Führungsbohrung 19, in der ein Hubzylinder 20, durch einen Stift 21 gehalten, fest sitzt Der Hubzylinder 20 enthält einen Kolben 22 mit eingebautem Schloß und kann über einen von außen einsteckbaren Schlüssel 23 gedreht und gehoben bzw. gesenkt werden. Dabei lassen sich zwei verriegslbare Schaltstellungen einstellen, die durch zwei Aussparungen 24, 25 im Hubzylinder 20 entstehen, in die eine im Kolben 22 befestigte Stellschraube 26 einrastet Der Kolben 22 besitzt am unteren Ende einen verjüngten Zapfen 27, der mit einer Ringnut 28 versehen und über ein Befestigungselement 29 mit einer topfförmigen Hubbuchse 30 gekoppelt ist Diese Hubbuchse 30 gleitet in der Führungsbohrung 19 und dient zur Betätigung von Stößeln 31 im Schalteinsatz U (Fig. 1), die ihrerseits nicht dargestellte Kontakte im Schalteinsatz
11 betätigen. Am oberen Ende der Hubbuchse 30 ist ein Flansch 32 mit einer Ringnut 33 und eingelassener Lippendichtung 34 vorgesehen, die die Innenbohrung 19 und damit die Schlüsselrosette 10 gegen den Schalteinsatz 11 wirksam abdichtet
Das Befestigungselement 29 (Fig.3) ist ein rechtwinklig abgebogener Metallwinkel mit zwei Schenkeln 35, 36. Der Schenkel 35 besteht aus zwei sägezahnförmig ausgebildeten Haftzinken 37. Der Schenkel 36 besteht aus zwei gabelförmig ausgebildeten Koppelzinken 38 und aus einer tiefer gelegenen Stützzinke 40.
Fig.4 zeigt die Hubbuchse 30 mit eingesetztem Befestigungselement 29. Dabei sind die Haftzinken 37 in vorgepreßte Nuten 41 von Absätzen 42 (F i g. 5) eingepreßt während die Stützzinke 40 auf einem Steg 43 aufliegt Die Hubbuchse 30 ist ferner an ihrer Außenwand mit vier angeformten Führungsstegen 39 versehen.
Fig.6 zeigt den mit dem Schenkel 36 gekoppelten Zapfen 27. Dabei umfassen die gabelförmigen Koppelzinken 38 an der Stelle der Ringnut 28 den Zapfen 27. Bei Montage oder Demontage werden dabei die federnden Koppelzinken 38 seitlich eingeschoben bzw. herausgezogen.
Mit 44 ist in F i g. 2 die Hubuefe bezeichnet Sie wird durch die Lage des Stiftes 21 bestimmt. Bei der Montage des Einbaugerätes werden der Hubzylinder 20 mit Kolben 22 und die Hubbuchse 30 außerhalb des Gehäuses 16, 17 zusammengebaut und danach, im zusammengebauten Zustand, von oben in das Gehäuse 16,17 eingeschoben. Bei Betätigung durch den Schlüssel 23 wirkt das herausragende Ende der Hubbuchse 30 auf die Stößel 3t des Schalteinsatzes 11. Da die Hubbuchse 30 mit dem Zapfen 27 zwangsgekoppelt ist folgt sie jeder Bewegung des Kolbens 22 sicher nach. Die in F i g. 1 erkennbare exentrische Lage des Kolbens 22; mit dem eingebauten Schloß ist für die Erfindung unwesentlich.
Das Einbaugerät gemäß Fig.7 besteht aus einem
Schalteinsatz 11, der mit einer Pilzstellrosette 45 zusammenarbeitet Einander entsprechende Teile sind im Hinblick auf das erste Ausführungsbeispiel (F i g. 1 bis 6) mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Gehäuse 46 der PüzsteUrosette 45 stützt sich über einen Flansch 47 und eine Dichtung 48 gegen die Frontplatte 12 ab. Auf den Flansch 47 ist ein Rosettenring 49 geschraubt. Das Gehäuse 46 enthält einen mit Schrauben 50 befestigten Hubzylinder 51, in dessen Innenbohrung 52 ein Kolben 53 gleitet, der über eine Schraube 54 mit einem Stellknopf 55 verbunden ist. Der Stellknopf 55 wird unter dem Druck einer Feder 56 nach oben gepreßt
in einer Querbchrung 57 des Kolbens 53 lieger, ein Dorn 58 und ein Nippel 59, die von einer Feder 60 nach radial außen gedrückt werden. Das Ende des Nippels 59 ist in einer Ausnehmung 61 geführt und ist mit einem Anschlag 62 versehen. Der Hubzylinder 51 enthält am unteren Ende eine Ausfräsung 63, die sich über einen kurzen Teil des Umfanges erstreckt und an einem Ende stufenlos in die Innenbohrung 52 übergeht
Aus der in F i g. 7 dargestellten Anordnung ergibt sich eine erste Schaltstellung der Pilzstellrosette 45. Dabei wird die Hubrichtung nach oben, durch Anschlag des Nippels 59, von der Ausnehmung 61 begrenzt. Durch Drücken des Stellknopfes 55 rastet die Spitze des Dornes 58 in die Ausfräsung 63 ein, womit sich eine zweite Schaltstellung ergibt Durch eine kurze Drehung des Stellknopfes 55 wird der Dorn 58 durch die entsprechend ausgebildete Ausfräsung 63 eingedrückt, so daß der Stellknopf 55 durch die Feder 56 nach oben gedrückt wird. Die Ausnehmung 61 hat im unteren Bereich die gleiche Größe wie die Ausfräsung 63,
ίο während sie an ihrem oberen Ende etwa der Form des Nippels 59 angepaßt ist. Dadurch wird verhindert, daß der Stellknopf 55 in der gezeichneten Stellung verdreht werden kann.
Durch die genannten Schaltbewegungen wird, genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel, eine mit einem Zapfen 27 des Kolbens 53 über ein Befestigungselement 28 (37,38,40) gekoppelte Hubbuchse 30 betätigt. Diese Hubbuchse 30 gleitet in einer Führungsbohrung 19 des Gehäuses 46 der Pilzstellrosette 45 und dichtet diese Führungsbohrung 19 gegen den Schalteinsatz 11 ab. Das Ende der Hubbuchse 30 betätigt die Stößel 31 des Schalteinsatzes Ii. Aufbau und Wirkungsweise der Hubbuchse 30 und des Befestigungselementes 29 (35,36) sind mit denen im ersten Ausführungsbeispiel identisch.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einbaugerät, das aus einem Schalteinsatz und einer gegen den Schalteinsatz abgedichteten Rosette besteht, z. B. Befehls- oder Meldegerät, mit einem in der Rosette fest gelagerten Hubzylinder und einem im Hubzylinder gleitenden, drehbaren und verriegelbaren Kolben zur Betätigung von Stößeln im Schalteinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22,53) mit dem einen Schenkel (36) "> eines winkelförmigen Befestigungselementes (29) lösbar gekoppelt ist, dessen anderer Schenkel (35) in das offene Ende einer topfförmigen Hubbuchse (30) eingeführt und im Inneren dieser Hubbuchse durch Haftwirkung befestigt ist
2. Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (29) ein metallischer Winkel mit zwei rechtwinklig angeordneten, jeweils gabelförmig gezinkten Schenkeln (35, 36) ist, daß der eine Schenkel (35) in vorgepreßten ^o Nuten (41) der Hubbuchse (30) gelagert ist und daß der andere Schenkel (36) über einen am Kolben (22, 53) angebrachten Zapfen (27) mit dem Kolben gekoppelt ist
3. Einbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^ gekennzeichnet, daß der in der Hubbuchse (30) gelagerte Schenkel (35) aus zwei federnden Haftzinken (37) besteht und daß der mit dem Kolben (22,53) gekoppelte Schenkel (36) zwei äußere, in einer Ebene liegende, federnde Koppelzinken (38) und eine mittig angeordnete, tiefer gelegene Stützzinke (40) aufweist.
4. Einbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haftzinken (37) an ihren Außenseiten sägezahnförmig ausgebildet und die beiden Koppelzinken (3S) an ihrer Innenseite mit Einbuchtungen zur Umklammerung des am Ende des Kolbens (22, 53) vorgesehenen Zapfens (27) versehen sind.
5. Einbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (27) mit dem Kolben (22, 53) aus einem Stück besteht und an der von den Koppelzinken (38) umfaßten Stelle mit einer Ringnut (28) versehen ist
6. Einbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbuchse (30) im Inneren zwei in Hubrichtung verlaufende, angeformte Absätze (42) mit eingepreßten Nuten (41) zur Aufnahme der Haftzinken (37) und einen Steg (43) zur Abstützung der Stützzinke (40) aufweist und an ihrer Außenseite mit in Hubrichtung verlaufenden Führungsstegen (39) versehen ist
7. Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbuchse an ihrem dem Kolben (22, 53) zugewandten Ende mit einem Ringflansch (32) mit eingelassener Ringnut (33) zur Aufnahme einer Lippendichtung (34) versehen ist
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