DE2806417A1 - Mehrkant-schlosstift - Google Patents

Mehrkant-schlosstift

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DE2806417A1
DE2806417A1 DE19782806417 DE2806417A DE2806417A1 DE 2806417 A1 DE2806417 A1 DE 2806417A1 DE 19782806417 DE19782806417 DE 19782806417 DE 2806417 A DE2806417 A DE 2806417A DE 2806417 A1 DE2806417 A1 DE 2806417A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/02Fastening knobs or handles to the spindle by pinning or riveting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mehrkant- insbesondere Vierkant-
  • Schloßstift zum Einsetzen in eine entsprechend geformte Öffnung einer Schloßnuß und zum Aufsetzen eines Türdrückers, mit einem sich senkrecht zur Achse erstreckenden Sackkanal in wenigstens einem Endbereich, in dem ein federnd nach außen gedrückter Sperrstift verschiebbar angeordnet ist, welcher einen Führungsteil und einen Sperrteil verringerten Durchmessers aufweist, das in eine entsprechende Gegenbohrung eines aufgesetzten Türdrückers einschnappt.
  • Bei einem bekannten Mehrkant-Schloßstift (DE-PS 1 043 134) wird der Sperrstift vor dem Aufsetzen des Türdrückers gegen die Rückstellkraft einer Schraubendruckfeder in den Sackkanal hineingedrückt, so daß der Türdrücker, welcher einen entsprechend geformten Mehrkantkanal aufweist, ungehindert auf den Stift aufschiebbar ist. An der Stelle des Drückerhalses, wo schließlich der Endbereich des Schloßstiftes zu liegen kommt, ist in der Wandung des Drückerhalses eine durchgehende Radialbohrung vorgesehen, in die der Sperrstift unter der Einwirkung der Schraubendruckfeder einschnappen kann, sobald die betreffende Bohrung mit dem Sackkanal des Schloßstiftes ausgerichtet ist Nach dem Einschnappen wird der Sperrstift mit seinem Führungsteil noch im Sackkanal geführt, so daß der aus der Oberfläche des Schloßstiftes hervorragende Sperrteil den Türdrücker wirksam gegen Abziehen sichern kann. Im allgemeinen erstreckt sich der Sackkanal nicht nur senkrecht zur Achse des Schloßstiftes, sondern auch senkrecht zu einer der Mehrkantflächen.
  • Entfernt von dem Schloßstift werden kann der Türdrücker der bekannten Anordnung dadurch, daß durch die Querbohrung im Drückerhals ein spitzes Werkzeug eingeführt und der Sperrstift in den Sackkanal zurückgedrückt wird Sobald der Sperrteil vollständig in den Sackkanal versenkt ist, kann der Türdrücker zunächst um ein kurzes Stück abgezogen werden, wodurch bereits der Sperrstift nicht mehr aus dem Sackkanal austreten kann. Nach Herausnehmen des Werkzeuges kann nun der Türdrücker vollständig abgezogen werden. So vorteilhaft diese Möglichkeit im Falle des Erfordernisses einer Auswechslung des Türdrückers ist, so besteht doch die Gefahr, daß der Türdrücker auch von Unbefugten abgenommen werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Mehrkant-Schloßstiftes besteht darin, daß beim Bruch oder einer Ermüdung der Ausstellfeder der Sperrstift in den Sackkanal hineinrutschen kann, so daß der Drücker nicht mehr gehalten wird.
  • Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, einen Mehrkant-Schloßstift der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher zwar einerseits durch Personen, die die Befestigungsart kennen, leicht abgenommen werden kann, dessen Abnahme aber durch die Art der Befestigung nicht im einzelnen kennende unbefugte Personen praktisch ausgeschlossen ist. Außerdem soll die Halterung des Türdrückers an dem Schloßstift unabhängig vom Zustand der Ausstellfeder sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Sperrstift eine durchgehende Längsbohrung aufweist, in welche ein relativ zum Sperrstift durch ein Werkzeug von aussen nach innen bewegbarer Arretierbolzen bis zum Boden des Sackkanals verschiebbar ist, um ein federndes Eindrücken des Sperrstiftes zu unterbinden. Dabei ist die Längsbohrung vorzugsweise mit Gewinde versehen, während der Arretierbolzen eine Madenschraube ist.
  • Beim Zusammenbau des Schloßstiftes mit dem Türdrücker wird der Arretierbolzen so innerhalb des Sperrstiftes angeordnet, daß dieser federnd in den Sackkanal eingedrückt werden und der Türdrücker ungehindert aufgeschoben werden kann. Nach dem Einschnappen des Sperrstiftes in die Gegenbohrung des Türdrückers wird der Arretierbolzen, insbesondere die Madenschraube durch ein Werkzeug beispielsweise einen Schraubenzieher relativ zum Sperrstift solange nach innen bewegt, beispielsweise eingedreht, bis der Arretierbolzen den Boden des Sackkanals erreicht.
  • Nunmehr ist ein Eindrücken des Sperrstiftes von außen durch die Gegenbohrung hindurch ausgeschlossen, d.h., daß der Sperrstift unabhängig vom Zustand der Ausstellfeder in seiner Sperrposition gehalten wird. Durch Herausschrauben der Madenschraube kann der Sperrstift jederzeit wieder in einen Zustand versetzt werden, in dem er federnd eindrückbar ist. Hierzu sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Handhabungen erforderlich, nämlich zum einen das Herausdrehen der Madenschraube und dann im richtigen Zeitpunkt das Eindrücken des Sperrstiftes. Es ist praktisch ausgeschlossen, daß eine diese Bewegungsabläufe nicht kennende Person diese Bedienungen unbewußt ausführen kann. Trotz der leichten Abnehmbarkeit ist der Türdrücker also praktisch vollkommen gegen Diebstahl geschützt.
  • Damit der Sperrstift auch schon ohne den angebrachten Türdrücker unverlierbar in dem Schloßstift sitzt, weist der Sackkanal an seiner Mündung zweckmäßigerweise einen nach dem Einsetzen des Sperrstiftes angebrachten, sich in die Bahn des Sperrstiftes erstreckenden Anschlag auf, welcher das Sperrteil durchläßt, jedoch das Führungsteil sperrt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Längsbohrung des Sperrstiftes entlang eines vom Sackkanal ausgehenden Längenbereiches einen um soviel größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Arretierbolzens hat, daß zwischen dem Arretierbolzen und der Innenwand des Sperrstiftes eine Schraubendruckfeder untergebracht werden kann, welche sich am Boden des Sackkanals abstützt und den Sperrstift nach außen bis zum Anschlag drückt. Auf diese Weise wird die Schraubendruckfeder nicht nur außen von der Innenwandung des Führungsteils geführt, sondern auch innen von dem Arretierbolzen. Da jedoch der Federaußendurchmesser größer wird, wenn die Feder zusammengedrückt wird, soll die entspannte Feder außen nicht streng geführt werden, sondern gemäß Fig. 2,3 etwas Spiel aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Federaufnahmeraum nur entlang des Führungsteils, weil dieses ohnehin einen größeren Durchmesser hat. Das Innengewinde erstreckt sich demgegenüber vorzugsweise nur entlang des Sperrteiles, welches, da es an dem Anschlag vorbeilaufen können muß, einen geringeren Durchmesser besitzt.
  • Eine optimale Anordnung wird erzielt, wenn der Arretierbolzen im wesentlichen gleich lang wie der Sperrstift ist. Auf diese Weise kann der Arretierbolzen nämlich in der Ausgangsposition völlig im Innern des Sperrstiftes zum Verschwinden gebracht werden, während andererseits beim Herausschrauben eine maximale Ausfahrlänge zur Verf ügungsteht.
  • Sofern der Raum zwischen dem Sperrstift und dem Boden des Sackkanals etwas kürzer ist als der Sperrteil, wird unter der Voraussetzung, daß das Innengewinde sich lediglich im Sperrteil befindet, eine maximale Ausfahrlänge für den Arretierbolzen erzielt.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zethnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Ansicht eines in einem Türblatt angeordneten Schlosses mit einem Mehrkant-Schloßstift gemäß der Erfindung und aufgesetzten Türdrückern, Fig. 2 einen vergrößerten Axialschnitt des erfindungsgemäßen Mehrkant-Schloßstiftes im Bereich des Sperrstiftes in der Ausgangsposition, Fig. 3 einen zu Fig. 2 analogen Schnitt bei arretiertem Sperrstift, Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Vierkant-Schloßstiftes, Fig. 5 eine teilweise geschnittene, gegenüber Fig. 4 um 900 gedrehte Ansicht des Vierkant-Schloßstiftes, Fig. 6 eine Einzelansicht der verwendeten Ausstellfeder, Fig. 7 einen Axialschnitt des erfindungsgemäßen Sperrstiftes und Fig. 8 eine Seitenansicht der bei dem erfindungsgemäßen Sperrstift verwendeten Madenschraube.
  • Nach Fig. 1 ist in einem Türblatt 25 ein Schloß angeordnet, dessen Schloßnuß 26 einen Vierkantkanal aufweist, der von einem Vierkant-Schloßstift 24 durchgriffen wird. Auf die aus beiden Seiten des Türblattes 25 herausragenden Enden des Vierkant-Schloßstiftes 24 sind Türdrücker 15 aufgesetzt.
  • Der in Fig. 1 untere Türdrücker kann bleibend mit dem Vierkantstift 24 verbunden sein, während der in Fig. 1 obere Türdrücker 15 in der im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Weise mit dem Vierkantstift 24 verbunden ist.
  • Nach Fig. 2 ist in einem senkrecht auf einer Vierkantfläche stehenden Sackkanal 11 (siehe auch Fig. 4 und 5) ein in Fig.7 im einzelnen dargestellter Sperrstift 12 verschiebbar angeordnet, welcher aus einem Führungsteil 12a größeren Durchmessers und einem Sperrteil 12b kleineren Durchmessers besteht. Auf diese Weise liegt zwischen den Teilen 12a, 12b eine von außen nach innen vorspringende Ringstufe 27 vor.
  • Der Sperrstift 12 ist außen im übrigen bis auf eine das Einschnappen erleichternde Phase zylindrisch.
  • Nach den Fig. 2, 3 und 7 weist der Sperrstift 12 eine Längsbohrung 16 auf-, deren im Sperrteil verlaufender Bereich ein Gewinde 17 trägt , während der im Führungsteil 12a liegende Teil der Bohrung 16 einen vergrößerten Durchmesser aufweist und innen glattwandig ist.
  • In das Gewinde 17 ist eine in Fig. 8 separat dargestellte Madenschraube 19 eingeschraubt, welche sich in ihrer Grundposition nach Fig. 2 vollständig im Innern des Sperrstiftes 12 befindet.
  • Sie weist im wesentlichen die Länge des Sperrstiftes 12 auf.
  • Durch den im Führungsteil 12a liegenden erweiterten Teil der Bohrung 16 wird um die Madenschraube 19 herum ein Aufnahmeraum 22 geschaffen, in den das eine Ende einer Schraubenfeder 21 eingesetzt ist, welche sich bis zum Boden des Sackkanals 11 erstreckt und den Sperrstift 12 nach außen vorspannt. Die Schraubenz ender 21 ist als Einzelteil in Fig. 6 gezeigt. An der nach außen weisenden Stirnfläche ist in der Madenschraube 19 ein Querschlitz 20 zum Einsetzen eines Schraubenziehers 18 vorgesehen.
  • Nach Fig. 5 ist der Sackkanal 11 bei der Herstellung zunächst voll kreiszylindrisch. Nach dem Einsetzen der Feder 21 und des Sperrstiftes 12 mit der darin befindlichen Madenschraube 19 wird auf den Rand der Mündung des Sackkanals 11 mit einem geeigneten Werkzeug in axialer Richtung ein Schlag ausgeübt, welcher nach den Fig. 2 und 3 an der Oberfläche des Vierkantstiftes 24 eine Ringvertiefung 29 schafft und durch nach Innenfließen von Material einen radial nach innen vorspringenden Ringanschlag 13 schafft. Der Ringanschlag 13 umgibt den Sperrteil 12b nach Art einer Gleitführung und stellt für die Ringstufe 27 des Sperrstiftes 12 einen dessen Bewegung nach außen begrenzenden Anschlag dar. Die Feder 21 drückt den Sperrstift 12 gegen den Ringanschlag 13.
  • Nachdem der Sperrstift 12 so in dem Sackkanal 11 angeordnet worden ist, geht die Montage eines Türdrückers 15 wie folgt vor sich: Zunächst wird die Madenschraube 19 mittels des Schraubenziehers 18 in die aus Fig. 2 ersichtliche Position gebracht, in der sie an keiner Seite aus dem Sperrstift 12 hervorsteht. Nunmehr kann der Sperrstift 12 bis zum Boden des Sackkanals 11 eingedrückt werden, wobei der Sperrstift 12 vollständig in den Sackkanal 11 versenkt wird. Jetzt kann der Türdrücker mit seinem entsprechend geformten Vierkantkanal auf den Schloßstift 24 aufgeschoben werden, bis eine im Drückerhals vorgesehene durchgehende Gegenbohrung 14 in Ausrichtung mit dem Sperrstift 12 kommt. Sobald dies der Fall ist, läßt die Feder 21 den Sperrteil 12b des Stiftes in die Gegenbohrung 14 einschnappen (Fig. 2). Jetzt wird durch die Gegenbohrung 14 radial von außen der Schraubenzieher 1 8 eingeführt und die Madenschraube 19 in die aus Fig. 3 ersichtliche Position eingedreht, bis der Sperrstift 12 innerhalb des Sackkanals 11 fest verspannt ist, in dem die Ringstufe 27 fest gegen den Ringanschlag 13 gepreßt wird. Nunmehr liegt parallel zur Kraft der Feder 21 eine weitere, den Sperrstift 12 in seiner ausgestellten Lage haltende Kraft vor, welche außer durch Herausdrehen der Madenschraube 19 praktisch nicht überwindbar ist. Der Sperrstift 12 ist somit in seiner den Türdrücker 15 haltenden Lage fest arretiert.
  • Durch Herausdrehen der Madenschraube 19 aus der in Fig. 3 ersichtlichen Position in die Stellung nach Fig. 2 kann dem Sperrstift 12 aber jederzeit wieder der Zustand verliehen werden, in dem er in den Sackkanal 11 einrückbar ist. Diese Manipulation kann aber nur von einer Person ausgeführt werden, die den Mechanismus im einzelnen kennt, so daß trotz des Verzichtes auf besondere Sicherungsmittel ein hoher Grad an Diebstahlssicherheit gewährleistet ist.
  • Die Feder ist nach der Zeichnung in ihrer letzten, dem Boden des Sackloches zugekehrten Windung etwas enger gewickelt, damit die Madenschraube in Stellung nach Fig. 3 gegen Lockerung gesichert ist.

Claims (8)

  1. Mehrkant-Schloßstift Patentansprüche: 1. Mehrkant- insbesondere Vierkant-Schloßstift zum Einsetzen in ~ eine entsprechend geformte Öffnung einer Schloßnuß und zum Aufsetzen eines Türdrückers, mit einem sich senkrecht zur Achse erstreckenden Sackkanal in wenigstens einem Endbereich, in dem ein federnd nach außen gedrückter Sperrstift verschiebbar angeordnet ist, welcher einen Führungsteil und einen Sperrteil verringerten Durchmessers aufweist, daS in eine entsprechende Gegenbohrung eines aufgesetzten Türdrückers einschnappt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sperrstift (12) eine durchgehende Längsbohrung (16) aufweist, in welche ein relativ zum Sperrstift (12) durch ein Werkzeug (18) von außen nach innen bewegbarer Arretierbolzen (19) in Richtung und vorzugsweise.bis zum Boden des Sackkanals (11) verschiebbar ist, um ein vollständiges Eindrücken des Sperrstiftes (12) in den Sackkanal (11) bzw. vorzugsweise jedes federnde Eindrücken des Sperrstiftes (12) zu unterbinden.
  2. 2. Schloßstift nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Längsbohrung (16) mit Gewinde (17) versehen ist und der Arretierbolzen eine Madenschraube (19) ist.
  3. 3. Schloßstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Sackkanal (11) an seiner Mündung einen nach dem Einsetzen des Sperrstiftes (12) angebrachten, sich in die Bahn des Sperrstiftes (12) erstreckenden Anschlag (13) aufweist, welcher das Sperrteil (12b) durchläßt, jedoch das Führungsteil (12a) in seiner Bewegung nach außen begrenzt.
  4. 4. Schloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsbohrung (16) des Sperrstiftes (12) entlang eines vom Sackkanal (11) ausgehenden Längenbereiches einen um soviel größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Arretierbolzens (19) hat, daß zwischen dem Arretierbolzen (19) und der Innenwand des Sperrteiles (12) eine Schraubendruckfeder (21) untergebracht werden kann, welche sich am Boden des Sackkanals (11) abstützt und den Sperrstift (12) nach außen bis zum Anschlag (13) drückt.
  5. 5. Schloßstift nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Federaufnahmeraum (22) sich nur entlang des Führungsteils (12a) erstreckt.
  6. 6. Schloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Innengewinde (17) sich nur entlang des Sperrteils (12b) erstreckt.
  7. l 7. Schloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Arretierbolzen (19) im wesentlichen gleich lang wie der Sperrstift (12) ist.
  8. 8. Schloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Raum (23) zwischen dem Sperrstift (12) und dem Boden des Sackkanals (11) etwas kürzer ist als der Sperrteil (12b) und vorzugsweise etwas länger als der Abschnitt des Sperrteils, der aus dem Drückerstift (24) nach außen vorragt, wenn der Sperrstift am Anschlag (13) anliegt.
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