DE2806417C2 - Mehrkant-Schloßstift - Google Patents

Mehrkant-Schloßstift

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DE2806417C2
DE2806417C2 DE19782806417 DE2806417A DE2806417C2 DE 2806417 C2 DE2806417 C2 DE 2806417C2 DE 19782806417 DE19782806417 DE 19782806417 DE 2806417 A DE2806417 A DE 2806417A DE 2806417 C2 DE2806417 C2 DE 2806417C2
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locking
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locking pin
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Horst 3593 Edertal-Buhlen Jäger
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Heinrich Wilke 3548 Arolsen De GmbH
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Heinrich Wilke 3548 Arolsen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/02Fastening knobs or handles to the spindle by pinning or riveting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

eine Sperrschraube eingedreht ist, die im eingeschraubten Zustand mit den Seitenflächen des Schloßstiftes bündig ist und nach der Montage von Schloßstift und Türknopf durch eine radiale Bohrung im Türknopfschaft mittels eines Schraubenziehers nach außen geschraubt werden kann, wodurch der Schloßstift und der Türknopf miteinander verriegelt werden.
Bei dieser bekannten Türknopfbefestigung ist von Nachteil, daß dir Sperrschraube sich bei Erschütterungen lösen kann, wodurch der gegenseitige feste Halt beeinträchtigt wird oder sogar ganz entfällt. Zudem ist für die Montage ein genaues Ausrichten von Türknopf und Schloßstift notwendig, damit beim Herausschrauben der Sperrschraube diese genau in die Bohrung des Türknopfschaftes paßt
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, einen Mehrkant-Schloßstift der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher zwar einerseits durch Personen, die die Befestigungsart kennen, leicht abgenommen werden kann, dessen Abnahme aber durch die Art der Befestigung nicht im einzelnen kennende unbefugte Personen praktisch ausgeschlossen ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Sperrstift eine durchgehende Längsbohrung aufweist, in welche ein relativ zum Sperrstift durch ein Werkzeug von außen nach innen bewegbarer Arretierbolzen in Richtung des Sackkanals soweit verschiebbar ist daß ein vollständiges Eindrücken des Sperrstiftes in den Sackkanal unterbunden ist
Beim Zusammenbau des Schloßstiftes mit dem Türdrücker wird der Arretierbolzen so zurückgezogen innerhalb des Sperrstiftes angeordnet, daß dieser federnd soweit in den Sackkanal eingedrückt werden kann, daß der Türdrücker ungehindert aufschiebbar ist Nach dem Einschnappen des Sperrstiftes in die Gegenbohrung des Türdrückers wird der Arretierbolzen, insbesondere eine Madenschraube, durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, relativ zum Sperrstift solange nach innen bewegt, beispielsweise eingedreht, bis der Arretierbolzeji den Boden des Sackkanals erreicht Nunmehr ist ein Eindrücken des Sperrstiftes von außen durch die Gegenbohrung hindurch ausgeschlossen, d. h. daß der Sperrstift unabhängig vom Zustand der Ausstellfeder in seiner Sperrposition gehalten wird. Durch Herausschrauben der Madenschraube kann der Sperrstift jederzeit wieder in einen Zustand versetzt werden, in dem er federnd eindrückbar ist Hierzu sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Handhabungen erforderlich, nämlich zum einen das Herausdrehen der Madenschraube und dann im richtigen Zeitpunkt das Eindrükken des Sperrstiftes. Es ist praktisch ausgeschlossen, daß eine diese Bewegungsabläufe nicht kennende Person diese Bedienungen unbewußt ausführen kann. Trotz der leichten Abnehmbarkeit ist der Türdrücker also praktisch vollkommen gegen Diebstahl geschützt
Eine weitere vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß durch das gleichzeitige Vorhandensein einer Ausstellfeder und des Arretierbolzens eine doppelte Sicherheit gegen zufälliges Lösen gegeben ist. Bricht oder ermüdet die Feder, so wird der Sperrstift durch den Arretierbolzen gehalten; löst sich ungewollt der Arretierbolzen, übernimmt die Feder die Sicherungsaufgabe.
Obwohl der gewünschte doppelte Sicherungseffekt auch beim nicht vollständigen Einschieben des Arretierbolzens erreicht wird, ist es doch bevorzugt, daß der Arretierbolzen bis zum Es'-den des Sackkanals nach innen verschiebbar ist.
Eine bevorzugte bauliche Verwirklichung der Erfindung besteht darin, daß die Längsbohrung mit einem Gewinde versehen ist und der Arretierbolzen eine Madenschraube ist
Damit der Sperrstift auch schon ohne den angebrachten Türdrücker unverlierbar in dem Schloßstift sitzt ist es zweckmäßig, daß der Sackkanal an seiner Mündung einen nach dem Einsetzen des Sperrstiftes angebrachten, sich in die Bahn des Sperrstiftes erstreckenden Anschlag aufweist, welcher das Sperrteil durchläßt, jedoch das Führungsteil in seiner Bewegung nach außen begrenzt.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet daß die Längsbohrung des Sperrstiftes is entlang eines vom Sackkanal ausgehenden Längenbereiches einen um soviel größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Arretierbolzens hat, daß zwischen dem Arretierbolzen und der Innenwand des Sperrstiftes eine Schraubendruckfeder untergebracht werden kann, welche sich am Bode? des Sackkanals abstützt und den Sperrstift nach au£en bis zum Anschlag drückt Auf diese Weise wird die Schraubendruckfeder nicht nur außen von der Innenwandung des Führungsteils geführt sondern auch innen von dem Arretierbolzen. Da jedoch der Federaußendurchmesser größer wird, wenn die Feder zusammengedrückt wird, soll die entspannte Feder außen nicht streng geführt werden, sondern etwas Spiel aufweisen.
Eine zweckmäßige Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß der Federaufnahmeraum sich nur entlang des Fühningsteils erstreckt
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besitzt das Merkmal, daß das Innengewinde sich nur entlang des Sperrteils erstreckt
Bei einer anderen vorteilhaften Ausbildung ist kennzeichnend, daß der Arretierbolzen im wesentlichen gleich lang wie der Sperrstift ist, und daß der Raum zwischen dem Sperrstift und dem Boden des Sackkanals etwas kürzer ist als der Sperrteil und etwas langer als der Abschnitt des Sperrteils, der aus dem Drückerstift nach außen vorragt, wenn der Sperrstift am Anschlag anliegt Auf diese Weise kann der Arretierbolzen nämlich in der Ausgangsposition völlig im Innern -des Sperrstiftes zum Verschwinden gebracht werden, während andererseits beim Herausschrauben eine maximale Ausfahrlänge zur Verfügung steht
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene schematische Ansieht eines in einem Türblatt angeordneten Schlosses mit einem Mehrkant-Schioßstift gemäß der Erfindung und aufgesetzten Türdrückern,
Fig.2 einen vergrößerten Axialschnitt des erfindungsgemäßen Mehrkant-Schloßstiftes im Bereich des Sperrstiftes in der Ausgangsposition,
F i g. 3 einen zu F i g. 2 analogen Schnitt bei arretiertem Sperrstift,
Fig.4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Vierkant-Schloßstif'.es,
F i g. 5 eine teilweise geschnittene, gegenüber F i g. 4 um 9Ö° gedrehte Ansicht des Vierkant-Schloßstiftes,
F i g. 6 eine Einzelansicht der verwendeten Ausstellfecier,
Fig. 7 einen Axialschnitt des erfindungsgemäßen Sperrstiftes und
Fig.8 eine Seitenansicht der bei dem erfindungsgemäßen Sperrstift verwendeten Madenschraube.
Nach F i g. 1 ist in einem Türblatt 25 ein Schloß ange-
ordnet, dessen Schloßnuß 26 einen Vierkantkanal aufweist, der von einem Vierkant-Schloßstift 24 durchgriffen wird. Auf die aus beiden Seiten des Türblattes 25 herausragenden Enden des Vierkant-Schloßstiftes 24 sind Türdrücker 15 aufgesetzt. Der in F i g. 1 untere Türdrücker kann bleibend mit dem Vierkantstift 24 verbunden sein, während der in Fig. 1 obere Türdrücker 15 in der im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Weise mit dem Vierkantstift 24 verbunden ist.
Nach Fig.2 ist in einem senkrecht auf einer Vierkantfläche stehenden Sackkanal 11 (siehe auch Fig.4 und 5) ein in F i g. 7 im einzelnen dargestellter Sperrstift 12 verschiebbar angeordnet, welcher aus einem Führungsteil 12a größeren Durchmessers und einem Sperrteil 120 kleineren Durchmessers besteht. Auf diese Weise liegt zwischen den Teilen 12a, \2b eine von außen nach innen vorspringende Ringstufe 27 vor. Der Sperrstift 12 ist außen im übrigen bis auf eine das Einschnappen erleichternde Phase zylindrisch.
Nach Fig. 2, 3 und 7 weist der Sperrstift 12 eine Längsbohrung 16 auf, deren im Sperrteil verlaufender Bereich ein Gewinde 17 trägt, während der im Führungsteil 12a liegende Teil der Bohrung 16 einen vergrößerten Durchmesser aufweist und innen glattwandig ist.
In das Gewinde 17 ist eine in Fig.8 separat dargestellte Madenschraube 19 eingeschraubt, welche sich in ihrer Grundposition nach Fig. 2 vollständig im Innern des Sperrstiftes 12 befindet. Sie weist im wesentlichen die Länge des Sperrstiftes 12 auf.
Durch den im Führungsteil 12a liegenden erweiterten Teil der Bohrung 16 wird um die Madenschraube 19 herum ein Aufnahmeraum 22 geschaffen, in den das eine Ende einer Schraubenfeder 21 eingesetzt ist, welche sich bis zum Boden des Sackkanals U erstreckt und den Sperrstift 12 nach außen vorspannt. Die Schraubenfeder 21 ist als Einzelteil in Fig.6 gezeigt. Im entspannten Zustand weist die Schraubenfeder einen Außendurchmesser auf, der etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Aufnahmeraumes 22, wie in den F i g. 2 und 3 zu erkennen ist. An der nach außen weisenden Stirnfläehe ist in der Madenschraube 19 ein Querschiitz 20 zum Einsetzen eines Schraubenziehers 18 vorgesehen.
Nach F i g. 5 ist der Sackkanal 11 bei der Herstellung zunächst voll kreiszylindrisch. Nach dem Einsetzen der Feder 21 und des Sperrstiftes 12 mit der darin befindlichen Madenschraube 19 wird auf den Rand der Mündung des Sackkanals 11 mit einem geeigneten Werkzeug in axialer Richtung ein Schlag ausgeübt, welcher nach den F i g. 2 und 3 an der Oberfläche des Vierkantstiftes 24 eine Ringvertiefung 29 schafft und durch nach Innenfließen von Material einen radial nach innen vorspringenden Ringanschlag 13 schafft. Der Ringanschlag 13 umgibt den Sperrteil 120 nach Art einer Gleitführung und stellt für die Ringstufe 27 des Sperrstiftes 12 einen dessen Bewegung nach außen begrenzenden Anschlag dar. Die Feder 21 drückt den Sperrstift 12 gegen den Ringanschlag 13.
Nachdem der Sperrstift 12 so in dem SackkanaJ 11 angeordnet worden ist, geht die Montage eines Türdrückers 15 wie folgt vor sich:
Zunächst wird die Madenschraube 19 mittels des Schraubenziehers 18 in die aus F i g. 2 ersichtliche Position gebracht, in der sie an keiner Seite aus dem Sperrstift 12 hervorsteht. Nunmehr kann der Sperrstift 12 bis zum Boden des Sackkanals 11 eingedrückt werden, wobei der Sperrstift 12 vollständig in den Sackkanal 11 versenkt wird. Jetzt kann der Türdrücker mit seinem entsprechend geformten Vierkantkanal auf den Schloßstift 24 aufgeschoben werden, bis eine im Drückerhals vorgesehene durchgehende Gegenbohrung 14 in Ausrichtung mit dem Sperrstift 12 kommt. Sobald dies der Fall ist, läßt die Feder 21 den Sperrteil 126 des Stiftes in die Gegenbohrung 14 einschnappen (F i g. 2). Jetzt wird durch die Gegenbohrung 14 radial von außen der Schraubenzieher 18 eingeführt und die Madenschraube 19 in die aus F i g. 3 ersichtliche Position eingedreht, bis der Sperrstift 12 innerhalb des Sackkanals 11 fest verspannt ist, in dem die Ringstufe 27 fest gegen den Ringanschlag 13 gepreßt wird. Nunmehr liegt parallel zur Kraft der Feder 21 eine weitere, den Sperrstift 12 in seiner ausgestellten Lage haltende Kraft vor, welche außer durch Herausdrehen der Madenschraube 19 praktisch nicht überwindbar ist. Der Sperrstift 12 ist somit in seiner den Türdrücker 15 haltenden Lage fest arretiert.
Durch Herausdrehen der Madenschraube 19 aus der in F i g. 3 ersichtlichen Position ir. die Stellung nach F i g. 2 kann dem Sperrstift 12 aber jederzeit wieder der Zustand verliehen werden, in dem er in den Sackkanal 11 einrückbar ist. Diese Manipulation kann aber nur von einer Person ausgeführt werden, die den Mechanismus im einzelnen kennt, so daß trotz des Verzichtes auf besondere Sicherungsmittel ein hoher Grad an Diebstahlssicherheit gewährleistet ist.
Die Feder ist nach der Zeichnung in ihrer letzten, dem Boden dei Sackloches zugekehrten Windung etwas enger gewickelt, damit die Madenschraube in Stellung nach F i g. 3 gegen Lockerung gesichert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Mehrkant- insbesondere Vierkant-Schloßstift zum Einsetzen in eine entsprechend geformte öffnung einer Schloßnuß und zum Aufsetzen eines Türdrückers, mit einem sech senkrecht zur Achse erstreckenden Sackkanal in wenigstens einem Endbereich, in dem ein federnd nach außen gedrückter Sperrstift verschiebbar angeordnet ist, welcher einen Führungsteil und einen Sperrteil verringerten Durchmessers aufweist der in eine entsprechende Gegenbohrung eines aufgesetzten Türdrückers einschnappt, wodurch der Sperrstift über die Gegenbohrung von außen zugänglich und mittels eines Hilfswerkzeuges vollständig zurückdrückbar ist, um Drücker und Dorn voneinander zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift
(12) eine durchgehende Längsbohrung (16) aufweist, in weiche ejc relativ zum Sperrstift (12) durch ein Werkzeug (4S) von außen nach innen bewegbarer Arretierbolzen (19) in Richtung des Sackkanals (11) soweit verschiebbar ist, daß ein vollständiges Eindrücken des Sperrstiftes (12) in den Sackkanal (11) unterbunden ist
2. Schloßstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (19) bis zum Boden des Sackkanals (11) nach innen verschiebbar ist
3. Schloßstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Längsbohrung (16) mit einem Gewinde (17) versehen ist und der Arretierbolzen eine Madenschraube (19) ist
4. Schloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Sackkanal (11) an seiner Mündung einer, nach dem Einsetzen des Sperrstiftes (12) angebrachten, sich in die Bahn des Sperrstiftes (12) erstreckenden Anschlag
(13) aufweist welcher das Sperrteil (126) durchläßt, jedoch das Führungsteil (12a,) in seiner Bewegung nach außen begrenzt.
5. Schloßstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (16) des Sperrstiftes (12) entlang eines vom Sackkanal (11) ausgehenden Längenbereichs einen um soviel größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Arretierbolzens (19) hat, daß zwischen dem Arretierbolzen (1.9) und der Innenwand des Sperrteiles (12) eine Schraubendruckfeder (21) untergebracht werden kann, welche sich am Boden des Sackkanals (11) abstützt und den Sperrstift (12) nach außen bis zum Anschlag (13) drückt.
6. Schloßstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federaufnahmeraum (22) sich nur entlang des Führungsteils (12a,) erstreckt.
7. Schloßstift nach einem der vorhergehenden Anspsüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (17) sich nur entlang des Sperrteils (t2b) erstreckt.
8. Schloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbölzen (19) im wesentlichen gleich lang wie der Sperrstift (12) ist, und daß der Raum (23) zwischen dem Sperrstift (12) und dem Boden des Sackkanals (11) etwas kürzer ist als der Sperrteil (t2b) und etwas langer als der Abschnitt des Sperrteils, der aus dem Drückerstift (24) nach außen vorragt wenn der Sperrstift am Anschlag (13) anliegt.
Die Erfindung betrifft einen Mehrkant- insbesondere Vierkant-Schloßstift nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Mehrkant-Schloßstift (DE-PS 10 43 134) wird der Sperrstift vor dem Aufsetzen des Türdrückei« gegen die Rückstellkraft einer Schraubendruckfeder in den Sackkanal hineingedrückt so daß der Türdrücker, welcher einen entsprechend geformten Mehrkantkanal aufweist, ungehindert auf den Stift aufschiebbar ist An der Stelle des Drückhalses, wo schließlich der Endbereich des Schloßstiftes zu liegen kommt ist in der Wandung des Drückhalses eine durchgehende Radialbohrung vorgesehen, in die der Sperrstift unter der Einwirkung der Schraubendruckfeder einschnappen kann, sobald die betreffende Bohrung mit dem Sackkanal des Schloßstiftes ausgerichtet ist Nach dem Einschnappen wird der Sperrstift mit seinem Führungsteil noch im Sackkanal geführt, so daß der aus der Oberfläche des Schloßstiftes hervorragende Sperrteil den Türdrücker wirksam gegen Abziehen sichern kann. Im allgemeinen erstreckt sich der Sackkanal nicht nur senkrecht zur Achse des Schloßstiftes, sondern auch senkrecht zu einer der Mehrkantflächen.
Entfernt von dem Schloßstift werden kann der Türdrücker der bekannten Anordnung dadurch, daß durch die Querbohrung im Drückerhals ein spitzes Werkzeug eingeführt und der Sperrstift in den Sackkanal zurückgedrückt wird. Sobald der Sperrteil vollständig in den Sackkanal versenkt ist kann der Türdrücker zunächst um ein kurzes Stück abgezogen werden, wodurch bereits der Sperrstift nicht mehr aus dem Sackkanal austreten kann. Nach Herausnehmen des Werkzeuges kann nun der Türdrücker vollständig abgezogen werden. So vorteilhaft diese Möglichkeit im Falle des Erfordernisses einer Auswechslung des Türdrückers ist, so besteht doch die Gefahr, daß der Türdrücker auch von Unbefugten abgenommen werden kann.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Mehrkant-Schloßstiftes besteht darin, daß beim Bruch oder einer Ermüdung der Ausstellfeder der Sperrstift in den Sackkanal hineinrutschen kann, so daß der Drücker nicht mehr gehalten wird. Eine ähnliche Anordnung mit gleichen Nachteilen zeigt die US-PS 17 97 776.
Bei einer weiteren bekannten Türdrückerbefestigung (CH-PS 3 25 779) ist ein spreizbarer Achsstift mit einer in der Symmetrieebene verlaufenden länglichen Ausnehmung versehen, in die nach dem axialen Aufschieben des Türdrückers radial ein Flachkeil eingeführt wird, welcher durch eine in ein radiales Schraubloch des Türdrückers eingeschraubte Sicherungsschraube in die Ausnehmung gepreßt wird und dadurch den Achsstift soweit spreizt, daß der Türdrücker mit dem Achsstift klemmend verbunden ist.
Eine derartige Vorrichtung besitzt den Nachteil, daß die Teile, die die Sperrwirkung — in diesem Falle durch das Aufspreizen des Achsstiftes — bewirken, nach dem Zusammenbau von Achsstift und Türdrücker einzeln montiert werden müssen. Eine Vormontage bei der Fertigung ist mithin nicht möglich. Der Montageaufwand auf der Baustelle ist hoch. Gleiches gilt auch für die Demontage der Teile, da der eingeklemmte Flachkeil durch eine besondere Bohrung hindurch mittels eines Werkzeuges ausgetrieben werden muß. Die Montageart läßt sich relativ leicht erkennen, so daß ein Demontieren durch Unbefugte möglich ist.
Bei einer bekannten Türknopfbefestigung (US-PS 10 61 844) ist im Schloßstift eine rechtwinklig zur Längsachse angeordnete Gewindebohrung vorgesehen, in die
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