DE2455403A1 - Adapter zum umstellen der kombination eines zylinder-kombinationsschlosses - Google Patents

Adapter zum umstellen der kombination eines zylinder-kombinationsschlosses

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DE2455403A1
DE2455403A1 DE19742455403 DE2455403A DE2455403A1 DE 2455403 A1 DE2455403 A1 DE 2455403A1 DE 19742455403 DE19742455403 DE 19742455403 DE 2455403 A DE2455403 A DE 2455403A DE 2455403 A1 DE2455403 A1 DE 2455403A1
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Ronald Frederick Homeier
Earl Leonard Zimmerman
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    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
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    • Y10T70/8432For key-operated mechanism

Description

Adapter zum Umstellen der Kombination
eines Zylinder-Kombinationsschlosses
Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Umstellen der Kombination eines Zylinder-Kombinationsschlosses von einer
einem längsgerippten Original-Schlüssel entsprechenden
Kombination auf eine solche entsprechend einem verschiedenen längsgerippten Schlüssel.
In den US-Patentschriften 2 423 734 und 2 424 514 wird ein gerippter Schlüssel beschrieben, der in ein Zylinder-Kombinationsschloß einsteck bar ist. Das Schloß weist federbelastete Schließbärte auf, die sich mit den Rippen des Schlüssels so verstellen lassen, daß sie sich neben im Schloß angeordneten Zuhaltungen befinden und dadurch Verdrehen des Innenzylinders gegenüber dem Außenzylinder des Schlosses zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die. ein bequemes Umstellen
der Kombination des Zylinderschlosses erlauben, ohne den
Ausbau des Schlosses zu erfordern.
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Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Adapter der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, der einen Hauptteil mit einem Blankoschlüssel, der in ein Schlüsselloch des Schlosses einsteckbar ist, und mit einem am Blankoschlüssel befestigten Schlüsselaufnahmegehäuse, das ein Schlüsselloch aufweist, welches so bemessen ist, daß in ihm der Original-Schlüssel und sodann, nach dessen Entfernung, der verschiedene Schlüssel aufnehmbar ist, wobei der Blankoschlüssel an wenigstens einer Seite in Längsrichtung sieh erstreckende Kanäle aufweist, weiterhin eine Mehrzahl von Schließbärten, die in den Kanälen verschiebbar angeordnet sind, eine Märzahl von mit den Schließbärten verbundenen Schiebern, die in das Schlüsselloch des Schlüsselaufnahmegehäuses vorspringen und an Enden von Rippen eines in dieses eingesteckten Rippenschlüssels zur Anlage bringbar sind, und Einrichtungen im Innern des Hauptteils aufweist, die an den Schiebern anliegen und die Schließbärte am Blankoschlüssel in gleicher Weise zu verstellen vermögen wie Rippen an einem in das Schlüsselloch des Schlüsselaufnahmegehäuses eingesteckten Rippenschlüssels angeordnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Umstellen einer einem Original-Schlüssel entsprechenden Kombination auf eine einem neuen Schlüssel entsprechende Kombination an einem Zylinderschloß mit einem feststehenden Außenzylinder, einem in diesem drehbar angeordneten Innenzylinder mit einem Schlüsselloch, mit im Außenzylinder verschieblich aufgenommenen Zuhaltungen, im Innenzylinder verschieblich aufgenommenen einstellbaren Schließbärten und mit mit diesen verbundenen Schiebern, die in das Schlüsselloch vorspringen und an denen Rippen eines in das Schlüsselloch eingesteckten Rippenschlüssels zur Anlage bringbar sind, welche in der Betriebsstellung die Schließbärte nach den Zuhaltungen ausrichten, damit der Innenzylinder gedreht werden kann, mit den folgenden Arbeitsschritten:
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- Einstecken eines Adapters mit einem BlankoSchlussel mit verstellbaren Rippen in das Schlüsselloch,
- Einstecken des Original-Schlüssels in den Adapter, wobei die Schließbärte nach den Zuhaltungen ausgerichtet werden,
- Drehen des Original-Schlüssels aus der Ausgangsstellung heraus, um den Innenzylinder zu drehen und die Schließbärte an den Zuhaltungen in Stellung zu bringen,
- Herausziehen des Original-Schlüssels aus dem Schlüsselloch,
- Einsteeken des neuen Schlüssels in den Adapter, um die Schließbärte und Zuhaltungen in eine der neuen Kombination entsprechende Stellung zu bringen,
- Drehen des neuen Schlüssels, um den Innenzylinder in die Ausgangsstellung zurückzudrehen, und
- Herausziehen des Adapters aus dem Schlüsselloch.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schlüssels zur Verwendung mit dem in Fig. 3 dargestellten Schloß,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Zylinderschloß, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Schieber und eine Zuhaltung gezeichnet sind,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Adapters nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten Adapter, und
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Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5, bei in das in Fig. 3 dargestellte Schloß eingestecktem Adapter und mit einem in den Adapter eingesteckten Schlüssel.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Schlüssel entsprechend der US-Patentschrift 2 423 734. Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schlüssel weist eine Handhabe 11 und einen mit dieser verbundenen Schaft oder Halm 12 auf. An jeder Seite des Halmes 12 befindet sich eine Mehrzahl von Nuten 13. Am Halm 12 ist eine Mehrzahl von Rippen 14 angebracht, die in den Nuten 12 angeordnet sind. Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel des Schlüssels sind die entgegengesetzten Seiten des Halmes 12 jeweils mit drei getrennten Nuten versehen, so daß insgesamt sechs Nuten 13 vorhanden sind. In jeder Nut ist eine gesonderte Rippe angeordnet, so daß sich die Gesamtzahl der Rippen auf sechs beläuft. Die Rippen erstrecken sich von der Handhabe des Schlüssels ausgehend in Richtung auf ein Ende 15 zu, wobei jede Rippe entsprechend der Kombination des in Fig. 3 und 4 dargestellten Schlosses an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Schlüssels endet.
Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Schloß 20, das der US-Patentschrift 2 424 5H entspricht, hat eine zylindrische Konfiguration und weist einen feststehenden Außenzylinder und einen in diesem drehbar aufgenommenen Innenzylinder auf. Der Innenzylinder 22 ist mit einem Schlüsselloch 23 zum Einstecken des Schlüssels 10 versehen. An der Innenfläche des Außenzylinders 21 erstreckt sich in Längsrichtung eine Mehrzahl von mit gleichmäßigem Zwischenabstand um das Schlüsselloch 23 herum angeordneten Nuten 24» in denen eine Mehrzahl von Zuhaltungen 25 verschieblich aufgenommen ist. Am Innenzylinder 22 ist verschieblich eine Mehrzahl von einstellbaren Schließbärten 26 aufgenommen, die jeweils mit einer Wand 27 fest bzw. einstückig mit einer Mehrzahl von
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Schiebern 28 verbunden sind, die verschieblich am Innenzylinder 22 aufgenommen sind und in das Schlüsselloch 23 vorspringen. Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausbildungsform verwendet insgesamt sechs Zuhaltungen 25, sechs einstellbare Schließbärte 26 und sechs Schieber 28. Demgemäß sind am Schlüssel 10 sechs Rippen vorhanden, die beim Einstecken des Schlüssels in das Schlüsselloch 23 an den sechs Schiebern 28 zur Anlage kommen und dadurch die einstellbaren Schließbärte 26 nach den Zuhaltungen 25 ausrichten, um, wie in der vorerwähnten US-Patentschrift 2 424 514 beschrieben, Drehung des Innenzylinders gegenüber dem Außenzylinder zuzulassen. Ist der Schlüssel .10 mit nur.vier Rippen versehen, weist das Schloß 20 nur vier Zuhaltungen, vier einstellbare Schließbärte und vier Schieber auf.
Sperren oder Entsperren des Schlosses 20 geschieht durch Drehen des Schlüssels 10, während dieser in das Schloß eingesteckt ist. Die Rippen 14 des Schlüssels 10 richten die einstellbaren Schließbärte 26 nach Zuhaltungen 25 aus, damit der Innenzylinder gegenüber dem Außenzylinder gedreht werden kann. Falls die Rippen 14 nicht die korrekte Länge besitzen, um die einstellbaren Schließbärte 26 in eine den Zuhaltungen 25 benachbarte Stellung zu bringen, dann kommen die einstellbaren Schließbärte an den Zuhaltungen zur Anlage und verhindern Drehung des Innenzylinders gegenüber dem Außenzylinder.
Fig. 5 bis 7 zeigen einen in seiner Gesamtheit mit 30 bezeichneten Adapter, der dazu verwendet wird, die Stellung der Zuhaltungen 25 zu verändern und dadurch die Umstellung der Kombination des ZylinderSchlosses zuzulassen bzw. zu ermöglichen. Der Adapter 30 weist einen Hauptteil auf, zu dem ein Blankoschlüssel 31 gehört, der in das Schlüsselloch 23 des Schlosses 20 einsteckbar ist. Ein mit dem Blankoschlüssel 31 verbundenes Schlüsselaufnahmegehäuse 32 weist ein zweites Schlüsselloch 33 auf, das so bemessen ist, daß in ihm der Schlüssel 10 aufnehmbar ist.
■'.5.09825/02 8 8 /6
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Der Blankoschlüssel 31 weist zwei sich gegenüberliegende Seiten 34 und 35 auf, von denen jede mit drei sich über ihre Länge erstreckenden Nuten versehen ist. Beispielsweise sind an der Seite 35 drei Nuten 36 ausgebildet, in denen drei Rippen 37 verschieblich aufgenommen sind, welche normalerweise innerhalb des Gehäuses 32 angeordnet sind. Jede Rippe 37 weist einen vergrößerten Kopf 38 auf. Zwischen jedem Kopf 38 und einer Innenfläche 40 einer Wand 41 des Gehäuses 32 ist eine Schraubenfeder 39 angeordnet. Jede Rippe 37 dringt durch eine Feder 39 hindurch. In der Wand sind entsprechende Öffnungen ausgebildet, durch die sich die Rippen 37 beim Zusammendrücken der Federn 39 hindurchschieben können. Die Köpfe 38 springen in der Weise in das Schlüsselloch 33 (Fig. 6) vor, daß sie an den Enden der Rippen des in das Schlüsselloch 33 eingesteckten Schlüssels anliegen. Für jede Rippe 37 ist eine gesonderte Schraubenfeder 39 vorgesehen. Die Schraubenfedern drängen normalerweise die Rippen 37 vom Blankoschlüssel 31 weg und in das Gehäuse 32 hinein. Die Federn sind nachgiebig, damit die Rippen eines in das Schlüsselloch 33 eingesteckten Rippenschlüssels an den Köpfen 38 angreifen und die Rippen 37 in den Nuten 36 nach außen schieben können. Bei dem in Fig. 4 bis 7 gezeigten Beispiel sind an jeder Seite des Blankoschlüssels 31 drei Rippen vorhanden, damit der Adapter mit dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Schloß verwendbar ist. Weist das Zylinderschloß nur vier Zuhaltungen und vier einstellbare Schließbärte auf, dann ist der Blankoschlüssel 3I des Adapters 30 mit nur vier Rippen versehen.
Das Verfahren zum Umstellen der Kombination des Schlosses von einer einem Original-Schlüssel entsprechenden Kombination auf eine einem neuen Schlüssel entsprechende Kombination weist als ersten Arbeitsschritt das Einstecken des Adapters 30 in das Schlüsselloch 23 des Schlosses auf. Sodann wird der Original-Schlüssel in den Adapter 30 eingesteckt, wobei die Rippen 37 über der Länge des Blankoschlüssels 31 in gleicher Weise verstellt werden wie die
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Rippen längs des Original-Schlüssels angeordnet sind (Pig. 7). Dies führt dazu, daß die einstellbaren Schließbärte 26 in derselben Weise nach den Zuhaltungen 25 ausgerichtet werden, wie wenn der Original-Schlüssel statt in den in das Zylinderschloß eingesteckten Adapter 30 direkt in das Zylinderschloß 20 eingesteckt würde. Der Original-Schlüssel wird sodann zusammen mit dem Adapter 30 gedreht, um den Innenzylinder zu drehen und die einstellbaren Schließbärte 26, wie in Fig. 7 gezeigt, an den Zuhaltungen 25 in Stellung zu bringen. Der Original-Schlüssel wird dann aus dem Adapter 30 herausgezogen und ein neuer Schlüssel in den Adapter eingesteckt. Vor dem Einstecken des neuen Schlüssels drängen die im Schloß 20 angeordneten Schraubenfedern 42 (Pig. 3) die Zuhaltungen 25 und die einstellbaren Schließbärte 26 in eine Stellung in unmittelbarer Nachbarschaft einer vorderen Wand 43 des Schlosses und heben dadurch die im Schloß vorhandene und dem Original-Schlüssel entsprechende Kombination auf. Wird nun ein neuer Schlüssel in den Adapter eingesteckt, gehen die Rippen 37 in der Längsrichtung des Blankoschlüssels 31 in eine Stellung, die gleich ist der stellungsmäßigen Anordnung der Rippen des neuen Schlüssels. Die Rippen 37 kommen zur Anlage an den Schiebern 28 und bewegen die einstellbaren Schließbärte 26 und die Zuhaltungen 25 in eine neue Stellung, die der neuen Kombination des in den Adapter eingesteckten neuen Schlüssels entspricht. Der neue Schlüssel und der Adapter lassen sich dann in die Ausgangsstellung zurückdrehen, und der Adapter läßt sich aus dem Schlüsselloch 23 herausziehen, wodurch die der stellungsmäßigen Anordnung der Rippen des neuen Schlüssels entsprechende neue Kombination im Schloß fixiert wird. Das Herausziehen des neuen Schlüssels aus dem Adapter 30 kann unmittelbar vor dem Herausziehen des Adapters aus dem Schloß und unmittelbar nach dem Zurückdrehen des neuen Schlüssels und des Adapters in die Ausgangsstellung vorgenommen werden.
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Der Blankoschlüssel 31 ist an einer Fläche 47 der Wand 41 "befestigt und weist an entgegengesetzten Kanten 44 und 45 ausgebildete, auf gleichem Niveau angeordnete Ausnehmungen 46 auf. Die Ausnehmungen 46 greifen an einer Scheibe an, die das Schlüsselloch 23 des Schlosses 20 umgibt. Die in Pig. 3 nicht gezeichnete Scheibe ist an sich gegenüberliegenden Kanten des Schlüsselloches geschlitzt, damit der Schlüssel eingesteckt werden kann und um zu verhindern, daß der Schlüssel in einer anderen als der Ausgangsstellung aus dem Schlüsselloch 23 herausgezogen werden kann.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1J Adapter zum Umstellen der Kombination eines Zylinder-KomMnationsschlosses von einer einem längsgerippten Original-Schlüssel entsprechenden Kombination auf eine solche entsprechend einem verschiedenen längsgerippten Schlüssel, gekennzeichnet durch
    - einen Hauptteil (30) mit einem Blankoschlüssel (31),
    der in ein Schlüsselloch (23),des Schlosses (20) einsteckbar ist, und mit einem am Blankoschlüssel (31) befestigten Schlüsselaufnahmegehäuse (32), das ein Schlüsselloch (33) aufweist, welches so bemessen ist, daß in ihm der Original-Schlüssel (10) und sodann, nach dessen Entfernung, der verschiedene Schlüssel aufnehmbar ist, wobei der Blankoschlüssel (31) an wenigstens einer Seite (34 oder 35) in Längsrichtung sich erstreckende Kanäle (36) aufweist,
    - eine Mehrzahl von Rippen (37), die in den Kanälen (36) verschiebbar angeordnet sind,
    - eine Mehrzahl von mit den Rippen (37) verbundenen Köpfen (38), die in das Schlüsselloch (33) vorspringen und an Enden von Rippen (14) eines in dieses eingesteckten Rippenschlüssels (10) zur Anlage bringbar sind, und
    - durch Einrichtungen (Federn 39) im Inneren des Hauptteils (30), die die Rippen (37) in eine Richtung weg vom Blankoschlüssel (31) in das Schlüsselaufnahmegehäuse (32) vorspannen.
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  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, ddadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen von einer Mehrzahl von Schraubenfedern (39) gebildet sind, die die Rippen umgeben und zwischen den Köpfen (38) und der Innenfläche (4.0) einer Bodenwand (41) des Schlüsselaufnahmegehäuses (32) wirksam sind.
  3. 3. Verfahren zum Umstellen einer einem Original-Schlüssel entsprechenden Kombination auf eine einem neuen Schlüssel entsprechende Kombination an einem Zylinderschloß mit einem feststehenden Außenzylinder, einem in diesem drehbar angeordneten Innenzylinder mit einem Schlüsselloch, mit im Außenzylinder verschieblich aufgenommenen Zuhaltungen, im Innenzylinder verschieblich aufgenommenen einstellbaren Schließbarten, und mit mit diesen verbundenen Schiebern, die in das Schlüsselloch vorspringen und an Rippen eines in das Schlüsselloch eingesteckten Rippenschlüssels zur Anlage bringbar sind, welche in der Betriebsstellung die Schließbärte nach den Zuhaltungen ausrichten, damit der Innenzylinder gedreht werden kann, gekennzeichnet durch die folgenden Arbeitsschritte:
    - Einstecken eines Adapters mit einem Blanko Schluss el mit verstellbaren Rippen in das Schlüsselloch,
    - Einstecken des Original-Schlüssels in den Adapter, wobei die Schließbärte nach den Zuhaltungen ausgerichtet werden.
    - Drehen des Original—Schlüssels aus der Ausgangsstellung heraus, um den·Innenzylinder zu drehen und die Schließbärte an den Zuhaltungen in Stellung zu bringen,
    - Herausziehen des Original-Schlüssels aus dem Schlüsselloch,
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    Einstecken des neuen Schlüssels in den Adapter, um die Schließ"bärte und Zuhaltungen in eine der neuen Kombination entsprechende Stellung zu bringen,
    Drehen des neuen Schlüssels, um den Inenzylinder in die Ausgangsstellung zurückzudrehen, und
    Herausziehen des Adapters aus dem Schlüsselloch.
    B 0 9 8 2 5 / G 2 8 g
    Leerseite
DE19742455403 1973-11-23 1974-11-22 Adapter zum umstellen der kombination eines zylinder-kombinationsschlosses Pending DE2455403A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2455403A1 true DE2455403A1 (de) 1975-06-19

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