DE3400426A1 - Vorhaengeschloss - Google Patents
VorhaengeschlossInfo
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Description
LlZlI
Oy Wärtsilä Ab 1984-01-07
FI-OOlOl Helsinki 10 · WA 55
VORHÄNGESCHLOSS
Die Erfindung betrifft ein Vorhängeschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Vorhängeschlösser mit entfernbaren Bügeln bekannt. Ein Beispiel eines solchen Schlosses ist
in der US-Patentanmeldung No." 240 193 vom 03.03.1981 gezeigt. Bei diesem bekannten Vorhängeschloß kann der Bügel
erst abgenommen werden, nachdem das Schloßgehäuse geöffnet und der Verriegelungsmechanismus entfernt worden ist. Das
Entfernen des Verriegelungsmechanismus' ist ein komplizierter
Vorgang.
Vorhängeschlösser werden für unterschiedliche Zwekke benötigt, z.B. zum Verschließen von Türen, Fahrrädern,
Booten, Außenbordmotoren usw.. Kennzeichnend für die Verwendung von Vorhängeschlössern ist, daß sie dort benutzt
werden, wo die Notwendigkeit für ein Schloß nicht dauernd gegeben ist. Gegenstände, die immer abschlißbar sein müssen,
werden meist vorteilhafter mittels eines Schlosses abgeschlossen, das in diesen Gegenstand einbezogen ist.
Dies ist z.B. bei normalen Türschlössern der Fall. Dagegen kann ein Vorhängeschloß je nach Bedarf für unterschiedliche
Zwecke eingesetzt werden.
Die den Einsatz einschränkenden Faktoren eines Vorhängeschlosses bestimmen sich aus der Form und der Größe
des Bügels. Um ein Vorhängeschloß für unterschiedliche 5 Zwecke geeignet zu machen, ist es von Bedeutung, daß der
Bügel in einfacher Weise ausgetauscht werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin/ ein Zylindervorhängeschloß mit einfach zu wechselndem
Bügel zu schaffen, welchen Bügel der Benutzer des Schlosses in einfacher Weise auswechseln kann, wenn es der Einsatzzweck
des Schlosses erfordert. Der teuerste Teil eines Vorhängeschlosses ist der Verriegelungsmechanismus, während
die Bügel ziemlich billig und mechanisch einfach sind. Deshalb ist es vorteilhaft für Benutzer von Vorhängeschlössern,
mit einem oder wenigen Verriegelungsmechanismen auszukommen, die mit einer Vielzahl von Bügeln unterschiedlicher
Form und Größe kombiniert werden können.
Der Vorteil eines, schnellen Bügelwechsels kann auch
als Verkaufsargument für das Schloß benutzt werden. Die Schlösser können als getrennte Bügel und Schloßgehäuse auf
Lager gehalten werden, die erst beim Verkauf zusammengebaut werden.
Die Festigkeit eines Vorhängeschlosses hängt stark von der Länge des Bügels ab, d.h. kürzere Bügel sind widerstandsfähiger
gegen Abdrehen mit einem Rohrschlüssel oder ähnlichen Werkzeugen, und kürzere Bügel sind auch
schwieriger mit Bolzenschneidern oder dgl. zu knacken. Es ist deshalb von Vorteil, Bügel zu benutzen, die so kurz
wie möglich sind, und die Bügel aus gehärtetem Stahl zu fertigen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Vorhängeschloß gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Ein erfindungsgemäßes Vorhängeschloß weist Einrichtungen auf, die ein Außereingriff kommen . des Bügels von
dem Schloßgehäuse bei Drehen des Drehglieds des Zylinderschloßmechanismus' zumindest bis zu seiner Freigabestellung
gestatten, währenddessen der Zylinderschloßmechanismus in dem Gehäuse verbleibt.
Bei einem zylinderbetätigten Vorhängeschloß kann die radiale Lage der Verriegelungsglieder bezüglich des Zylinderschloßmechanismus'
gesteuert werden, indem geeignete radiale Ausnehmungen in einem Führungsabschnitt des Zylinders
angeordnet werden. Folglich bestimmt die Dicke der verschiedenen Abschnitte des Bügels, bis zu welchem Ausmaß
der Bügel aus dem Schloßgehäuse herausgezogen werden kann. Nach der Erfindung können die Verriegelungsglieder drei
verschiedene Lagen einnehmen. Sie können in Verriegelungs-, Freigabe- oder in "Bügelentfernungs-"lage gebracht werden.
Die zuletzt erwähnte Lage erlaubt ein.vollständiges Herausnehmen
des Bügels aus dem Schloßgehäuse.
Nach der Erfindung kann der Bügel selbst dann entfernt werden, wenn die radialen Ausnehmungen in dem Führungsabschnitt
des Zylinders so angeordnet sind, daß nur zwei verschiedene Lagen, Verriegelung und Freigabe, für
die Verriegelungsglieder möglich sind. In diesem Fall ist es für das Entfernen des Bügels jedoch erforderlich, daß
der Kopf des längeren Bügelschenkels vom Hauptteil des längeren Schenkels getrennt werden kann, oder daß dieser
Kopf mit einer geeignet bemessenen Nut versehen ist, die mit dem diesem Schenkel zugeordneten Verriegelungsglied
zusammenwirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt in der Bügelebene eines erfindungsgemäßen
Vorhängeschlosses in Schließstellung; Fig. 2 bis 4 unterschiedliche Lagen der Verriegelungsglieder
bezüglich des Führungsabschnitts des Schließzylinders, wobei Fig. 2 die Verriegelungsstellung,
Fig. 3 die Freigabestellung und Fig. 4 die Bügelentfernungsstellung zeigen;
Fig. 5 bis 7 eine andere Ausführung der Verriegelungsanordnung, wobei in diesem Fall Fig. 5 die Verriegelungsstellung,
Fig. 6 die Freigabestellung und Fig.7
die Bügelentfernungsstellung zeigen;
Fig. 8 im Teilquerschnitt Indikatorausnehmungen in dem
Fig. 8 im Teilquerschnitt Indikatorausnehmungen in dem
Schloßgehäuse;
Fig. 9 und 10 die Anbringung des Kopfes des längeren Bügelschenkels
am Hauptteil dieses Schenkels; und
Fig.11 den Kopf eines Bügelschenkels mit Nuten zum Außereingriffbringen
des Bügels vom Schloßgehäuse.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugs zeichen 1 ein Schloßgehäuse und mit dem Bezugszeichen 2 ein Bügel mit zwei Schenkeln 2a und 2b unterschiedlicher Länge dargestellt. In dem Schloßgehäuse befinden sich Bohrungen 17a und 17b für diese Schenkel. Die Bügelschenkel sind mit Nuten 3a und 3b versehen, die kugelige Verriegelungsglieder 6a und 6b aufnehmen. Der Kopf 4 des längeren Bügelschenkels 2b ist etwas dicker als der Hauptteil dieses Schenkels. Das Vorhängeschloß wird über einen Zylinderschloßmechanismus 5 betätigt. Der Aufbau und die Anordnung dieses Mechanismus' in dem Schloßgehäuse entsprechen üblicher Praxis und sind nicht näher in der Zeichnung dargestellt.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugs zeichen 1 ein Schloßgehäuse und mit dem Bezugszeichen 2 ein Bügel mit zwei Schenkeln 2a und 2b unterschiedlicher Länge dargestellt. In dem Schloßgehäuse befinden sich Bohrungen 17a und 17b für diese Schenkel. Die Bügelschenkel sind mit Nuten 3a und 3b versehen, die kugelige Verriegelungsglieder 6a und 6b aufnehmen. Der Kopf 4 des längeren Bügelschenkels 2b ist etwas dicker als der Hauptteil dieses Schenkels. Das Vorhängeschloß wird über einen Zylinderschloßmechanismus 5 betätigt. Der Aufbau und die Anordnung dieses Mechanismus' in dem Schloßgehäuse entsprechen üblicher Praxis und sind nicht näher in der Zeichnung dargestellt.
Das Gehäuse ist mit Ablauföffnungen 18 versehen.
Die Verriegelungsglieder 6a und 6b sind von dem Zylinderschloßmechanismus
5 so geführt, daß sie sich bezüglich des Zylinders radial nach außen in die Nuten 3a und
3b des Bügels 2 bewegen, wenn der Zylinderschloßmechanismus
durch einen (nicht gezeigten) Schlüssel in die Verriegelungsstellung gedreht wird. Dann ist der Bügel 2 an zwei
Stellen fest in dem Schloßgehäuse 1 verriegelt. Wenn das Vorhängeschloß geöffnet werden soll, wird zuerst der Zylinderschloßmechanismus
5 in seine Freigabestellung gedreht, was zur Folge hat, daß Ausnehmungen 8 am Führungsabschnitt 5a des Zylinderschloßmechanismus' in eine Lage
gebracht werden, in der sie den Verreigelungsgliedern 6a und 6b gegenüberliegen (Fig. 2 bis 7). Der Bügel 2 ist
jetzt soweit aus dem Schloßgehäuse 1 herausschiebbar, daß 5 der kürzere Schenkel 2a vollständig aus seiner Bohrung 17a
heraustritt, jedoch der Kopf 4 des längeren Schenkels 2b
noch durch das Verriegelungsglied 6b in der Bohrung 17b
verriegelt bleibt. Der Bügel ist mit einer Nut 19 versehen, die so bemessen ist, daß ein Drehen des Bügels möglich ist,
wenn sich der Bügel in seiner Offenstellung befindet. Nach der Erfindung kann der Bügel in verschiedener
Weise außer Eingriff von dem Schloßgehäuse gebracht werden. Z. B. kann der Führungsabschnitt des Zylinderschloßmechanismus'
mit einer weiteren Ausnehmung 9 versehen sein, die gestattet, daß sich das Verriegelungsglied 6b radial ein
wenig weiter einwärts gegen den Zylinderschloßmeachnsmus bewegt, wenn der Meachanismus über seine Freigabestellung
hinaus gedreht wird, wie es die Fig. 3-4 und 6-7 zeigen. Die Radialbewegung des Verriegelungsglieds 6a nach
außen behindert in diesem Fall nicht die Funktion des Schlosses, da der kürzere Bügelschenkel außerhalb der Bohrung
17a ist, wenn sich der Bügel in der Offenstellung befinded.
Die Lage des Verriegelungsglieds 6b erlaubt damit das vollständige Außereingriffkommen des Bügels von dem
Gehäuse. Der Bügel 2 kann dann durch einen anderen ausge-0 wechselt werden. Der Verriegelungsvorgang erfolgt dann in
umgekehrter Reihenfolge. Dies ist die beste Ausführungsform der Erfindung.
Es ist zweckmäßig, in diesem Fall das Vorhängeschloß mit einem Indikatorsystem zu versehen, das dem Benutzer
des Schlosses zu erkennen hilft, wann die Lage der Verriegelungsglieder bezüglich des Zylinderschi ο ßmechanismus'
die verschiedenen Handhabungen möglich macht, oder das mit anderen Worten anzeigt, in welcher Stellung sich der Mechanismus
befindet. Dieses Indikatorsystem kann wie in Fig. 1 und 8 gezeigt ausgeführt werden. In der inneren
Stirnfläche 10 des Zylinderschloßmechanismus' 5 ist eine Ausnehmung 11, in der ein Federglied 12 und ein Indikatorglied
13 angeordnet sind. Die Außenfläche des Indikatorglieds 13 ist so geformt, daß es mit entsprechenden Ausnehmungen
15a, 15b und 15c in der Zylinderstirnfläche 14 im
Schloßgehäuse 1 zusammenwirken kann. Wenn der Mechanismus in Schließstellung ist, greift das Indikatorglied 13 in
die Ausnehmung 15a ein. Beim Drehen des Zylinderschloßmechanismus ' wird das Indikatorglied 13 in die Ausnehmung
bzw. Bohrung 11 hineingedrückt, von wo es sich in die Ausnehmung 15b hineinbewegt, wenn der Mechanismus in die Freigabestellung
gelangt. Die Ausnehmung 15c zeigt an, wenn der Zylinder in der Bügelentfernungsstellung ist. Bei der
gezeigten Ausführungsform befindet sich der Führungsabschnitt 5a des Zylinderschloßmechanismus' am inneren Ende
dieses Mechanismus1. Dies ist jedoch keine Notwendigkeit.
Die Lage des Führungsabschnittes und ebenso die Lage des Indikatorsystems können variieren. Das Indikatorsystem
kann beispielsweise an der Mantelfläche des Zylinderschloßmechanismus'
angeordnet werden.
Eine andere Art und Weise des Herausnehmens des Bügels ist in Fig. 9 und 10 gezeigt. In diesem Fall ist keine
Ausnehmung 9 am Führungsabschnitt des Zylinderschloßmechanismus ' 5 erforderlich, es muß jedoch der Kopf 4 des
längeren Bügelschenkels 2b von dem Hauptteil des Schenkels abnehmbar sein, wenn der Mechanismus in Verriegelungsoder Freigabestellung ist. Wenn der Kopf 4 abgenommen ist
und der Zylinderschloßmechanismus sich in Freigabestellung befindet, kann der Bügel vollständig aus dem Schloßgehäuse
5 entnommen werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 9 gezeigt ist, ist der Kopf 4 mittels einer Schraube
16 oder dgl. mit dem Hauptteil des längeren Schenkels verbunden. Eine Öffnung 7 ist in dem Gehäuse 1 ausgebildet.
Die Größe und die Lage der Öffnung 7 sind so gewählt, daß die Schraube von außerhalb des Gehäuses betätigbar ist.
Es kann auch vorteilhaft sein, den Kopf 4 des län- - geren Bügelschenkels 2b als integralen Teil dieser Schraube
auszubilden, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Eine weitere Möglichkeit des Außereingriffbringens
des Bügels vom Schloßgehäuse besteht darin, den Kopf 4 des längeren Bügelschenkels 2b mit einer Nut 20 auszubilden, die teilweise das Verriegelungsglied 6b aufnimmt, wenn dieses in seiner Freigabestellung ist. Es ist in diesem Fall wesentlich, diese Nut so anzuordnen, daß das Entfernen des Bügels nicht versehentlich stattfinden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem die Nut in Stufen angeordnet wird, wie es die Fig. 11 zeigt.
des Bügels vom Schloßgehäuse besteht darin, den Kopf 4 des längeren Bügelschenkels 2b mit einer Nut 20 auszubilden, die teilweise das Verriegelungsglied 6b aufnimmt, wenn dieses in seiner Freigabestellung ist. Es ist in diesem Fall wesentlich, diese Nut so anzuordnen, daß das Entfernen des Bügels nicht versehentlich stattfinden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem die Nut in Stufen angeordnet wird, wie es die Fig. 11 zeigt.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, Abwandlungen sind innerhalb des
Rahmens beigefügter Ansprüche möglich.
Claims (7)
1.Vorhängeschloß mit einem Schloßgehäuse, einem im wesentlichen ü-förmigen Bügel mit zwei Schenkeln unterschiedlicher
Länge jeweils mit einer Verriegelungsnut, welcher Bügel in dem Schloßgehäuse zwischen einer Schließstellung,
in der beide Schenkel teilweise innerhalb des Gehäuses liegen, und einer Offenstellung, in der der kürzere
Schenkel aus dem Gehäuse herausgetreten ist und der längere Schenkel teilweise innerhalb des Gehäuses liegt,
verschiebbar ist, wobei der längere Schenkel einen Kopf hat, der etwas dicker ist als der übrige Teil des längeren
Schenkels, um den Bügel in Eingriff mit dem Gehäuse zurückzuhalten, wenn der Bügel in der Offenstellung ist, mit
einem Zylinderschloßmechanismus mit einem Drehglied, das einen Führungsabschnitt aufweist und zwischen einer Verriegelungsstellung
und einer Freigabestellung drehbar ist, ersten und zweiten Verriegelungsgliedern, die mit dem Führungsabschnitt
des Zylinderschlossmechanismus' zusammenwirken und durch Drehen des Drehglieds bewegbar sind, welche
ersten und zweiten Verriegelungsglieder in die Verriegelungsnuten des kürzeren und des längeren Schenkels eingreifen,
wenn der Bügel in der Schließstellung ist und das Drehglied sich in seiner Verriegelungsstellung befindet,
wodurch die zwei Schenkel des Bügels in dem Schloßgehäuse verriegelt sind, und welche ersten und zweiten Verriegelungsglieder
außer Eingriff von den Verriegelungsnuten kommen können und ein Verschieben des Bügels in seine Of-
fenstellung gestatten, wenn das Drehglied in seiner Freigabestellung
ist, gekennzeichnet durch Einrichtung (9;4,16;20), die ein Außereingriffkommen des Bügels
(2) von dem Schloßgehäuse (1) bei Drehen des Drehglieds zumindest bis zu seiner Freigabestellung gestatten,
währenddessen der Zylinderschloßmechanismus (5) in dem Gehäuse (1) verbleibt.
2.Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß das Drehglied an seinem Führungsabschnitt (5a) zumindest erste, zweite und dritte
Ausnehmungen (8,9) aufweist, welche ersten und zweiten Ausnehmungen (8) den Verriegelungsgliedern (6a, 6b) gestatten,
aus den Verriegelungsnuten (3a, 3b) herauszutreten, wenn das Drehglied in seiner Freigabestellung ist,
und welche dritte Ausnehmung (9) dem zweiten Verriegelungsglied (6b) gestattet, sich weiter von dem längeren
Schenkel des Bügels wegzubewegen und den längeren Schenkel (2b), einschließlich von dessen Kopf (4), vollständig außer
Eingriff zu bringen von dem Gehäuse (1).
3.Vorhängeschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (1) zumindest eine Ausnehmung (15a,15b,15c) aufweist, und das
Drehglied mit einem federbelasteten Indikatorglied (13) versehen ist, das mit der Ausnehmung in Eingriff kommen
kann, um die Drehlage des Drehglieds anzuzeigen.
4.Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (4) des längeren Schenkels (2b) eine Nut (20) aufweist, die so bemessen ist, daß sie
das zweite Verriegelungsglied (6b) aufnimmt, wenn das Drehglied in seiner Freigabestellung ist, so daß der längere
Schenkel (2b) durch Drehen des Bügels (2) um die Längsachse des längeren Schenkels in zumindest einem
Schritt, außer Eingriff von dem Gehäuse (1) gebracht werden kann.
5.Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) des längeren
Schenkels (2b) von dem Hauptteil dieses längeren Schenkels entfernbar ist, um das Außereingriffbringen des längeren
Schenkels von dem Gehäuse (1) zu gestatten.
6.Vorhängeschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) des längeren
Schenkels (2b) mit dem Hauptteil dieses längeren Schenkels durch eine Schraube (16) oder dgl. verbunden ist, die
durch eine Öffnung (7) in dem Schloßgehäuse (1) betätigbar ist.
7.Vorhängeschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) des längeren
Schenkels (2b) ein integrales Teil der Schraube (16) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |