DE2902578C2 - Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder - Google Patents
Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer SchließzylinderInfo
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Description
Sackbohrungen 9 Permanentmagnet-Drehzuhaltungen
10 angeordnet Diese Zuhaltungen sind zwischen Spitzen gelagert und die Sackbohrungen 9 sind
gegenüber dem Zylindergehäuse mittels einer Hülse 11 aus gut gleitbarem Material abgeschlossen. Das
riegelseitige Ende des Zylindergehäusas 1 ist fest mit einer Sperrpaltte 12 verbunden, die ein axiales Loch
zum Durchtritt des Schließbartes 3 aufweist Die Permanentmagnet- Drehzuhaltungen weisen Bohrungen
13 auf, die in axial ausgerichteter Stellung mit Zylinderkernbohrungen 14 fluchten. Die Zylinderkernbohrungen
enden in der Sperrplatte 12 in einer kegelförmigen Rastausnehmung 15. Auf der anderen
Seite ist die Bohrung 13 durch einen Bolzen 16 in der Permanentmagnet-Drehzuhaltung verschlossen. In den
Bohrungen 13,14 sind Sperrteile 17 in Form von Kugeln
angeordnet, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser der Bohrung 13,14 entspricht Der Durchmesser der
Kegel ist dabei so bemessen, daß jeweils eine bestimmte Anzahl an Sperrteüen in der Bohrung 13 in jeder
Permanentmagnet-Drehzuhaitung 10 Platz findet
In F i g. 1 finden jeweils zwei Kugeln in der Bohrung 13 Platz.
Wird nun ein richtig kodierter Permanentmagnetschlüssel 5 in den Schlüsselkanal 4 eingeschoben, so
nehmen die Permanentmagnet-Drehzuhaltungen 10 eine Lage ein, wie in F i g. 1 dargestellt, das heißt die
Bohrungen 13 der Permanentmagnet-Drehzuhaltungen und die Zylinderbohrungen 14 fluchten miteinander.
Wird nun mit dem Schlüssel der Zylinderkern 2 gegenüber dem Zylindergehäuse 1 und der Sperrplatte
12 gedreht, so läuft die in der kegelförmigen Rastausnehmung 15 befindliche Kugel auf der Ablauffläche
18 auf und wird in die Permanentmagnet-Drehzuhaltung hineingeschoben. Dadurch kann der Zylinderkern
2 weiter gedreht werden und über den Schließbart 3 ein nicht dargestelltes Schloß betätigt werden. Da alle
Kugeln auf einer Seite des Schließzylinders eng aneinander liegen, werden alle diese Kugeln bei der
oben beschriebenen Betätigung nach links verschoben, so daß in jeder der Permanentmagnet-Drehzuhaltung
die jeweils davorliegende Kugel zumindest teilweise hineingeschoben wird.
Wird ein falscher Schlüssel eingeschoben, das heißt, nimmt zumindest eine der Permanentmagnet-Drehzuhaltungen
eine solche Lage ein, daß deren Bohrung 13 nicht mit der Zylinderbohrung 14 fluchtet (F i g. 3), dann
kann der Zylinderkern 2 gegenüber dem Zylindergehäuse 1 nicht gedreht werden, da die Kugeln an der
peripheren Wandung 19 der Permanentmagnet-Drehzuhaltung 10 anstoßen und die sich in der kegelförmigen
Rastausnehmung 15 befindliche Kugel nicht aus dieser herausgeschoben werden kann.
Um die Kugeln in einer bestimmten Stellung zu halten, können Haltemagnete 20 angeordne; werden.
Weiter können an der peripheren Wandung 19 der Permanentmagnet-Drehzuhaltung Blindausnehmungen
21 angeordnet werden, um ein Abtasten der Kodierung des Schlosses zu erschweren.
In der Ausführungsform gemäß Fig.4 sind in der
Bohrung 13 in der Permanentmagnet-Drehzuhaltung 10 anstelle der Kugeln endseitig verjüngte Sperrteile 22
angeordnet Diese Sperrteile sind mittels Federstiften
23 um einen bestimmten Betrag nach links oder rechts in der Bohrung 13 gelagert
in In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein, die
starken Kräfte, die beim Drehen des Zylinderkernes mit einem falschen Schlüssel über die Kugeln auf die
Permanentmagnet-Drehzuhaltung wirken, aufzufangen. In der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 8 ist dazu
die Sperrplatte 24 gegenüber dem Zylindergehäuse und dem Zylinderkern drehbar angeordnet Die Sperrplatte
24 ist dabei zwischen der Stirnfläche des Zylinderkernes 2 und der Endplatte 25 des Zylindergehäuses 1 drehbar
gelagert Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß die Sperrplatte
2u 24 an der äußeren peripheren Wandung eine kegelförmige
Ausnehmung 26 zum Einrasten einer unter Federdruck stehenden Rastkugel 27 (Fig. 5) aufweist,
sowie an der gegenüberliegenden Seite eine axiale Bohrung 28 und auf der linken und rechten Seite die
schon oben beschriebenen kegelförmigen Rastausnehmungen 15, die in Ruhestellung des Schlosses mit den
Zylinderbohrungen 14 fluchten. Im Zylinderkern 2 ist fluchtend mit der Bohrung 28 ein in axialer Richtung
gegen die Kraft einer Feder 29 verschiebbarer
jo Bolzenteil 30 und 31 vorgesehen. Die Feder 29 drückt
dabei beide Bolzenteile 30, 31 durch die Bohrung 28 gegen die Endplatte 25. Die Endplatte 25 weist eine
Profilierung auf, wie sie aus F i g. 8 zu ersehen ist. 35 ist die zugehörige Ausnehmung.
Wird ein richtig kodierter Permanentmagnetschlüssel verwendet, so wird wie oben beschrieben, die in der
kegelförmigen Rastausnehmung 15 befindliche Kugel und mit ihr alle anderen Kugeln nach links verschoben.
Es kann somit der Zylinderkern 2 zusammen mit der Feder 29 und dem Bolzenteil 30 gedreht werden; die
Sperrplatte 24 mit dem Bolzenteil 31 wird durch die Rastkugel 27 in ihrer ursprünglichen Lage gehalten. Der
Bolzenteil 31 liegt dabei an der Endplatte 25 am Sattel 32 an.
4S Trägt der Permanentmagnetschlüssel jedoch die
falsche Kodierung, so daß wenigstens eine der Permanentmagnet-Drehzuhaltungen 10 eine Lage einnimmt,
wie in Fig.3 beispielsweise dargestellt, dann wird beim Drehen des Zylinderkerns 2 über die in der
so kegelförmigen Rastausnehmung 15 befindliche Kugel die Sperrplatte 24 mitgenommen, wobei der Widerstand
der Rastkugel 27 überbrückt werden muß. Durch den Druck der Feder 29 können nun die Bolzenteile 30 und
31 entlang der Auflauffläche 33 bis zum Anschlag 34 eintauchen. Ab dieser Drehlage kann somit der
Zylinderkern 2 nicht mehr weitergedreht werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder mit quer zum Schlüsselkanal im
drehbaren Zylinderkern angeordneten Permanentmagnet-Drehzuhaltungen,
die durch den eingesteckten Permanentmagnetschlüssel in die Freigabestellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkern (2) hintereinanderliegende, axiale Zylinderkernbohrungen (14) mit darin
axial verschiebbaren, endseitig verjüngten Sperrteilen (17) aufweist, daß in Bohrungen (13) der
Permanentmagnet-Drehzuhaltungen (10) ebenfalls axial verschiebbare, endseitig verjüngte Sperrteile
(17, 22) vorgesehen sind, wobei bei eingestecktem richtigen Permanentmagnetschlüssel (5) die Zylinderkernbohrungen
(14) und die Bohrungen (13) axial fluchten, um beim dann möglichen Drehen des
Zylinderkerns (2) gegenüber dem Zylindergehäuse (1) das axiale Verschieben der Sperrteile (17,22) zu M
ermöglichen, wobei das in einer mit Auflaufflächen (18) versehenen Rastausnehmung (15) einer auf der
Schließbartseite angeordneten Sperrplatte (12, 24) eingerastete Sperrteil (17) ausrastet und die axiale
Verschiebung aller Sperrteile (17,22) bewirkt
2. Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bohrung (13) der Permanentmagnet-Drehzuhaltung (10) ein endseitig verjüngter
Sperrteil (22) mit Federstift (23) angeordnet ist (F ig. 4).
3. Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nahe der Außenwand der Zylinderkernbohrung (14) ein Haltemagnet (20) zur
Lagefixierung des endseitig verjüngten Sperrteiles (17) angeordnet ist.
4. Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (24) «o gegenüber dem Zylindergehäuse (1) und dem
Zylinderkern (2) drehbar angeordnet ist (F i g. 5).
5. Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (24) «5 gegenüber dem Zylindergehäuse (1) mittels eines
Kugelschnappers (Ausnehmung 26, Rastkugel 27) verrastet ist.
6. Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (24) eine axiale Bohrung (28) zur Aufnahme eines
Bolzenteils (31) aufweist, dessen anderer Bolzenteil (30) in einer koaxialen Bohrung des Zylinderkerns (2)
federnd (Feder 29) geführt ist (F i g. 5).
7. Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß gegenüber der Stirnfläche der Bolzenteil (31) eine mit dem Zylindergehäuse (1)
verbundene Endplatte (25) mit einem Sattel (32) und &o
daran anschließenden Ausnehmungen (35) mit Auflaufflächen (33) und Anschlägen (34) vorgesehen
ist, so daß beim Drehen der Sperrplatte (24) der. Bolzenteil (31) in eine der Ausnehmungen (35) der
Endplatte (25) einrastet, wodurch die mittels eines falschen Schlüssels aufgewendeten Drehkräfte am
zugehörigen Anschlag (34) aufgefangen werden.
Die Erfindung betrifft einen mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbaren Schließzylinder gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Schließzylinder ist aus der DE-OS 23 49 760 bekannt, wobei die Permanentmagnet-Dreh^
zuhaltungen auf einer verschiebbaren Platte angeordnet sind. Die Anordnung von drehenden Teilen auf
ihrerseits wiederum verschiebbaren Teilen ist störanfällig und bringt Probleme bei der reibungsannen
Lagerung der Permanentmagnet-Drehzuhaltungen mit sich. Bei der bekannten Konstruktion ist die Drehung
des Zylinderkerns bei nicht eingeschobenem Schlüssel, bzw. bei falschem Schlüssel, möglich, was im Gegensatz
zum herkömmlichen Schließverhalten von Schließzylindern steht Die Schließbetätigung hängt ausschließlich
von einer Federkraft ab, wodurch es bei Verschmutzung oder Materialermüdung zu Fehlfunktionen kommen
kann.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mittels Permanentmagnetschlüssel
betätigbaren Schließzylinder der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, der durch einfach geformte Bauteile
ein funktionsgerechtes Betätigen des Schließzylinders ermöglicht, dessen Schloßeingerichteteile vor Ver*·
schmutzung geschützt angeordnet sind und bei dem ein unbefugtes Betätigen mittels eines falschen Permanentmagnetschlüssels
erschwert ist Auch eine Erhöhung von Variationsmöglichkeiten gehört zur diesbezüglichen
Aufgabenstellung.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Alle obengenannten Nachteile werden vermieden. Im besonderen ist durch die erfindungsgemäße einfache
Konstruktion eine hohe Funktionssicherheit, auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen, wie großer Verschmutzungsgefahr
beim Vorhandensein großer Temperaturdifferenzen und oftmalige Betätigung auch durch ungeübtes Personal gewährleistet Die Permanentmagnet-Drehzuhaltungen
sind im massiven Zylinderkern angeordnet, ein Verdrehen des Zylinderkerns ist verhindert, wenn entweder kein Schlüssel oder ein
falscher Schlüssel eingesteckt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt; es zeigt
F i g. 1 den Schließzylinder in schematischer Darstellung gemäß Schnitt I-I in F i g. 2;
Fig.2 den Schließzylinder gemäß Schnitt II-II in
Fig.l;
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab die Lage der Sperrteile bei nicht ausgerichteter Permanentmagnet-Drehzuhaltung;
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Sperrteils;
F i g. 5 den Schnitt V-V in F i g. 6;
F i g. 6 veranschaulicht ein konstruktives Detail;
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5;
F i g. 8 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Das erfindungsgemäße Zylinderschloß weist ein Zylindergehäuse 1 auf, in dem ein Zylinderkern 2 mit
dem Schließbart 3 drehbar gelagert ist. Im Zylinderkern 2 ist in axialer Richtung ein Schlüsselkanal 4 angeordnet,
in den der Permanentmagnetschlüssel 5 mit Schlüsselmagneten 6 einführbar ist. Der Schlüssel kann mit
Schließkerben 7 versehen sein, die in an sich bekannter Weise mit in der Zeichnung strichliert angedeuteten
Stiftzuhaltungen 8 zusammenwirken können. Im Zylinderkern 2 sind zu beiden Seiten des Schlüsselkanals in
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