DE2905942C2 - Mittels Permanentmagnet-Schlüssel betätigbarer Schließzylinder - Google Patents
Mittels Permanentmagnet-Schlüssel betätigbarer SchließzylinderInfo
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Description
a) daß der Sperrteil als Hülse (2) ausgebildet ist und
b) daß der Rastring (6) im Gehäuse (4) drehbar angeordnet und in seiner Lage mittels einer
Rasteinrichtung (Kugelschnapper 5) verrastet ist. wobei die Verrastung bei Oberschreiten
einer bestimmten Haltekraft lösbar ist
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) Außensperrstücke
(44) aufweist und daß an der Innenwand des Gehäuses (4) eine mit den Außensperrstücken (44)
zusammenwirkende Längsnut (45) und Ringnuten (46) vorgesehen sind, wobei cüe Ringnuten (46) in
einer solchen axialen Lage angeordnet sind, daß in verschobener Stellung der Hülse (2) die Außensperrstücke
(44) durch Eintritt in die zugehörige Ringnut das Drehen der Hülse (2) mit dem Zylinderkern (1)
ermöglichen.
3. Schließzylinder nach «nspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an Jer Hülse (2) nach innen in
den Bereich des Zylinderkern. (1) vorstehende Sperrzapfen (13) oder Sperrbolzen (14) angeordnet
sind, die im Zylinderkern in durchgehenden Längsnuten (15) oder Kernausfräsungen (16) geführt sind
und die axiale Verschiebung des Zylinderkernes (1) mit der Hülse (2) in bekannter Weise durch Eintritt
in die zugehörigen Ausnehmungen (17, 18, 19) der Permanentmagnet-Drehzuhaltungen ermöglichen,
wenn diese sich durch den eingesteckten, richtigen Schlüssel (30) in der richtigen Drehstellung befinden.
4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) eine oder mehrere Langlöcher (20) aufweist, in denen mit
dem Zylinderkern (1) verbundene Führungsbolzen (21) geführt sind, um die Hülse (2) mit dem
Zylinderkern (1) auf Drehung zu kuppeln.
5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüsselhaltestift (47) vorgesehen ist, der einerseits in an sich
bekannter Weise mit einer Schlüsselausnehmung (49) zusammenwirkt und andererseits mit einer
Rastbohrung (48) an der Hülse (2) zusammenwirkt, derart, daß bei eingestecktem, richtigen Schlüssel
(30) der Schlüsselhaltcstift die Hülse (2) freigibt und den Schlüssel in dieser Stellung festhalt.
Die Erfindung betrifft einen mittels Permanentmagnet-Schlüssel
betätigbaren Schließzylinder gemäß Oberbegriff des Patentanspruch 1.
Ein derartiger Schließzylinder ist aus der DE-OS 26 25 994 bekannt wobei die Sperrleiste und die
Permanentmagnet-Drehzuhaltungen in einer Ausnehmung des Zylinderkerns angeordnet und von einem
Kerndeckel gehalten, bzw. geführt sind. Der Rastring ist
im Gehäuse fest angeordnet Diese bekannte Konstruktion hat vor allem den Nachteil, daß bei einem
Sperrversuch mit einem falschen Schlüssel die Drehkräfte zu einem Großteil über die Sperrleiste auf die
empfindlichen Permanentmagnet-Drehzuhaltungen übertragen werden, wobei es zu einer Beschädig'uig des
Schlosses kommen kann. Die empfindlichen innenliegenden Konstruktionsteile, wie Permanentmagnet-Drehzuhaltungen
und die zugehörige Sperrleiste können durch eindringende Fremdkörper in ihrer Funktion
leicht gestört werden. Audi ist eine exakte Führung der
Sperrieiste für ihre axialen Verschiebungen nicht gewährleistet
Weiters ist aus der DE-OS 16 78 002 ein Drehzylinderschloß
mit Zylinderkern und Zuhaltungen bekanntgeworden, das eine um den Zylinderkern angeordnete
Hülse aufweist Eine axiale Verschiebung dieser Hülse tritt erst dann ein, wenn der Zylinderkern
gewaltsam eingedrückt wird, wobei es zu einer Zerstörung von Schloßteilen kommt Die bekannte
Hülse weist groß dimensionierte Bohrungen und Ausnehmungen auf, durch die in nachteiliger Weise
Fremdkörper zu den innenliegenden, empfindlichen Konstruktionsteilen des Zylinderschlosses gelangen
können.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mittels Permanentmagnet-Schlüssel
betätigbaren SchlhiBzylinder der vorausgesetzten Gattung
zu schaffen, bei dem alle innenliegenden Konstruktionsteile geschützt abgedeckt sind und die Gefahr einer
Beschädigung infolge falscher Schlüssel oder unsachgemäßer Hantierung vermieden ist.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 gelöst
Die erfindungsgemäße Konstruktion weist vor allem den Vorteil auf, daß bei einem Sperrversuch mit einem
falschen Schlüssel die Drehkräfte nur zu einem geringen Teil über die Sperrieiste auf die Permanentmagnet-Drehzuhaltungen
wirken. Bei Überschreiten einer vorbestimmten Drehkraft kann sich der Rastring gegenüber dem Gehäuse verdrehen, wodurch verhindert
ist, daß die Sperrleiste weiterhin gegen die Permanentmagnet-Drehzuhaltungen gedrückt wird. Die
Drehkräfte werden in der Folge von den massiv ausgebildeten Außtmsperrstücken aufgenommen und
damit das Schloß blockiert, ohne daß es zu einer Beschädigung kommen kann.
Fernerhin sind in vorteilhafter Weise die innenliegenden empfindlichen Konstruktionsteile des Zylinderschlosses
durch die Hülse nach allen Seiten hin abgedeckt, wodurch ein Eindringen von Fremdkörpern
verhindert ist.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt
F i g. i einen Schnitt durch die linke Hälfte eines Doppelzylinderschlosses, wobei das Zylindergehäuse
und die Sperrnase im Axialschnitt und die Hülse teilweise aufgerissen dargestellt sind,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 3,
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-I1I in F i g. 2,
F i g. 4 einen radialen Schnitt durch die Hülse nach der
Linie IV-IV in F ig. 2,
F i g. 5 eine Ansicht des Zylinderkerns von oben,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Zylinderkerns,
F i g. 7 und 8 eine Permanentmagnet-Drehzuhaltung,
F i g. 9 und 10 den Rastring in einander zugeordneten
Rissen,
F i g. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei das
Gehäuse, die Hülse und der Sperrnasenring axial geschnitten sind, während der Zylinderkern und
Kupplungsteile in Ansicht dargestellt sind.
Der erfir.dungsgemäße Schließzylinder weist ein Gehäuse 4 auf, in dem der Zylinderkern 1 drehbar
gelagert ist. Der Zylinderkern weist einen Schlüsselkanal 27 auf, zu dessen beiden Seiten in Sackbohrungen für
Permanentmagnet-Drehzuhaltungen 28, Permanentmagnet-Drehzuhaltungen
3 angeordnet sind. Diese Drehzuhaltungen sind auf der dem Gehäuse zugewendeten
Seite kegelförmig ausgebildet (Fig.7, 8) und weisen zumindest eine Ausnehmung 17 auf. Die
Ausnehmung 17 ist außermittig angeordnet, so daß die Spitze der Drehzuhaltung 29 des Rotors für eine
Spitzenlagerung erhalten bleibt Im Zylinderkern 1 sind Längsnuten 15 angeordnet, die in bestimmter Drehlage
der Permanentmagnet-Drehzuhaltungeü 3 nut den
Ausnehmungen 17 fluchten (F i g. 1).
Um den Zylinderkern herum ist die Hülse 2 angeordnet, die um einen gewissen Betrag axial
verschoben werden kann. Die Hülse ist mit dem Zylinderkern 1 durch Führungsbolzen 21, die in
Langlöcher 20 geführt sind, auf Drehung gekoppelt Die Hülse 2 trägt nach innen eingedrückte Spprrzapfen 13,
die in die Längsnuten 15 des Zylinderkerns und in die Ausnehmungen eingreifen können. Die Längsnuten 15
sind im Zylinderkern durchgenend ausgebildet, damit die Hülse auf den Zylinderkern aufgeschoben werden
kann.
Anstelle der eingedrückten Sperrzapfen 13 können auch andere Sperrelemente vorgesehen werden, z. B.
strichliert angedeutete Sperrbolzen 14, die erst nach der Montage der Hülse 2 in die Hülse eingesetzt werden. In
diesem Fall können anstelle der durchgehenden Längsniuen 15 im Zylinderkern Kernausfräsungen 16
(F i g. 6) und in den Permanentmagnet-Drehzuhaltungen korrespondierende Ausnehmungen 19 vorgesehen werden.
Weiters ist um den Zylinderkern ein Rastring 6 angeordnet, der sowohl gegenüber dem Zylinderkern
als auch gegenüber dem Gehäuse verdreht werden kann, gegenüber dem Gehäuse jedoch in seiner Lage
durch einen Kugelschnapper 5 fixiert ist. Der Rastring 6 trägt in axialer Richtung zur Hülse 2 hin eine axiale
Erweiterung 9 mit als Auflauffläche 7 ausgebildeten Flanken (F i g. 9, 10). Die Hülse 2 weist dem gegenüber
eine Hülsenausnehmung 10 auf, in die die axiale Erweiterung 9 eingreifen kann.
Aus Fig.3 ersieht man. daß die Hülse 2 mit zwei
Rastbohrungen 11 versehen ist, in die im Gehäuse 4 geführte unter Federbelastung stehende Einhängestifte
12eingreifen. In der in F ig. 1 g;zeigten Lage stehen die
Einhängestifte 12 durch die Rastbohrungen 11 hindurch am Zylinderkern 1 an. Zu beiden Seiten des Einhängestiftes
in dieser Lage und im Bereich der Anschlagpunkte 22 der Rastbohrungen 11 sind im Zylinderkern
Kegelbohrungen 23 vorgesehen.
In einer besonderen Ausführungsform kann der erfindungsgemäße Schließzylinder auch in Kombination
mit herkömmlichen zweiteiligen Gehäusestiften 24 eingesetzt werden.
Die Wirkungsweise des erfmdungsgemäßen Schließzylinders
wird im folgenden erklärt
Wird ein Schlüssel 30 mit richtig kodiertem Schlüsselmagneten in den Schlüsselkanal 27 eingeschoben,
so nehmen die Permanentmagnet-Drehzuhaltungen 3 die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, d.h. die
Ausnehmungen 17 fluchten mit den Längsnuten 15 des Zylinderkerns. In nicht verdrehter Lage des Zylinderkerns
ist die Hülse 2 nach rechts infolge üer Einhängestifte 12 geschoben, da diese Einhängestifte
mit ihren kegelförmigen Enden 31 am Rastbohrungsrand 26 auflaufen und durch den Druck ihrer Federn 32
die Hülse nach rechts schieben. Die axiale Erweiterung 9 des Rastringes 6 liegt in der Hülsenausnehmung 10.
Wird mit dem Schlüssel 30 der Zylinderkern 1 und mit ihm über den Führungsbolzen 21 und Langloch 20 die Hülse 2 verdreht so läuft die Auflauffläche 8 der Hülse auf der Auflauffläche 7 des Rastringes auf, wodurch die Hülse 2 nach links verschoben wxd. Der Rastring 6 wird dabei durch den Kugelschnapper 5 in seiner Stellung zum Gehäuse fixiert Die Kanten des Rastbohrungsrandes 26 der Rastbohrungen 11 lat'en auf die kegelförmigen Enden der Einhängestifte 12 ztf und drücken diese gegen die Kraft der Federn 32 in das Gehäuse 4 hinein. Gleichzeitig treten die Sperrzapfen 13 in die Ausnehmungen 17 ein. Nun kann der Zylinderkern um 360° verdreht werden, wodurch über Kupplungsteile 25 der Sperrnasenring 33 betätigt wird. Nach der Drehung um 360° rasten die Einhängestifte 12 wieder in die Rastbohrungen 11 ein, wodurch die Hülse 2 nach rechts verschoben wird und wieder dir Ausgangslage einnimmt
Wird mit dem Schlüssel 30 der Zylinderkern 1 und mit ihm über den Führungsbolzen 21 und Langloch 20 die Hülse 2 verdreht so läuft die Auflauffläche 8 der Hülse auf der Auflauffläche 7 des Rastringes auf, wodurch die Hülse 2 nach links verschoben wxd. Der Rastring 6 wird dabei durch den Kugelschnapper 5 in seiner Stellung zum Gehäuse fixiert Die Kanten des Rastbohrungsrandes 26 der Rastbohrungen 11 lat'en auf die kegelförmigen Enden der Einhängestifte 12 ztf und drücken diese gegen die Kraft der Federn 32 in das Gehäuse 4 hinein. Gleichzeitig treten die Sperrzapfen 13 in die Ausnehmungen 17 ein. Nun kann der Zylinderkern um 360° verdreht werden, wodurch über Kupplungsteile 25 der Sperrnasenring 33 betätigt wird. Nach der Drehung um 360° rasten die Einhängestifte 12 wieder in die Rastbohrungen 11 ein, wodurch die Hülse 2 nach rechts verschoben wird und wieder dir Ausgangslage einnimmt
Wird in den Schlüsselkanal 27 ein falscher Schlüssel eingesteckt, so nehmen die Permanentmagnet-Drehzuj5
haltungen 3 eine verdrehte Lage ein, so daß deren Ausnehmungen 17 nicht mit den Längsnuten 15 fluchten.
Beim Verdrehen des Zylinderkerns stoßen dadurch die Sperrzapfen 13 an der peripheren Umfläche 34 der
Permanentmagnet-Drehzuhaltungen an, wodurch die weitere axiale Verschiebung der Hülse 2 verhindert
wird. Beim weiteren Verdrehen des Schlüssels 30 wird über die Hülsenausnehmung 10 der Rastring 6
jiitgenommen und gegen den Widerstand des Kugelschnappers
5 verdreht. In dieser axialen Lage der Hülse 4> 2 laufen jedoch die Einhängestifte 12 mit ihren
kegelförmigen Enden 31 nicht auf dem Kastbohrungsrand 26 der Rastbohrungen 11 auf, sondern gelangen an
die Anschlagpunkte 22 und rasten in die Kegelbohrungen 23 im Zylinderkern ein (siehe Fig.3 gestrichelt
5i> dargestellt). Die am Schlüssel aufgewendeten Drehkräfte werden somit nicht von den empfindlichen Magnetrotoren
sondern von den Einhängestiften 12 aufgefangen. In der zweiten Ausführungsform gemäß der F i g. 11
sind die Sperrboben 14 radial nach außen durch 5'· A ißensperrstücke 44 verlängert vorgesehen. Diese
Außensperrstücke 44 ragen in axiale Längsnuten 45 an der Innenfläd e des Gehäuses 4, J;e eine axiale
Verschiebung der Hülse 2 gestatten. In jener radialen Ebene, in der sich die Außensperrstücke 44 befinden,
wenn die Hülse 2 in verschobener axialer Lage ist (d. h. die axiale Erweiterung 9 ist mit der Hülsenausnehmung
IQ nicht in Eingriff), sind an der Innenseite des Gehäuses
4 Ringnuten 46 vorgesehen. In dieser Stellung kann der Schlüssel 30 mit dem Zylinderkern 1 mit der Hülse 2
verdreht werden. Damit die Hülse 2 nach einer Drehung um 360° wieder in die Ausgangslage zurückgelangt, ist
zwischen dem Bund 43 und der Hülsenvorderkante eine Hülsenfeder 50 vorgesehen. Mit 52 ist eine Gleithülse
bezeichnet, die den Zylinderkern 1 umgibt, diesen nach außen abdichtet und die Bewegungen der Permanentmagnet-Drehzuhaltungen
3 und der Hüise 2 erleichtert.
Anstelle des im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten zweiteiligen Gehäusestiftes 24 ist hier ein Schlüsselhaltestift
47 vorgesehen, der in einer Bohrung 51 zwischen der Hülse 2 und dem Schlüsselkanal 27 verschiebbar ist.
In Ruhestellung des Schlosses liegt der Schlüsselhaltestift 47 mit einem Ende in einer Rastbohrung 48 der
Hülse 2, so daß das andere Ende nicht in den Schlüsselkanal hineinragt. Der Schlüssel 30 kann somit
leicht eingeschoben werden. Bei Verdrehung des Zylinderkerns 1 und damit axialer Verschiebung der
Hülse (wie weiter oben beschrieben) wird der Schlüsselhaltestift 47 nach oben in den Schlüsselkanal 27
und in eine korrespondierende Schlüsselausnehmung 49 geschoben. Dadurch wird der Schlüssel in richtiger
Position festgehalten, solange sich die Hülse in verschobender Stellung befindet.
Die Erfindung ist anf Hie dargestellten Ausführungsbeispiele
nicht beschränkt. Die Anzahl der Permanentmagnet-Drehzuhaltungen pro Zylinderkern ist beliebig
wählbar. Bei Schließanlagen können die Permanentmagnet-Drehzuhaltungen neben Ausnehmungen 17
oder 19 noch weitere solche Ausnehmungen (z. B. acht Ausnehmungen) aufweisen. Um ein Abtasten zu
erschweren, können die Permanentmagnet-Drehzuhaltungen auch mit Scheinausnehmungen versehen sein.
Die im zweiten Ausführungsbeispiel angeordneten Außensperrstücke 44 müssen nicht mit den Sperrbolzen
14 fluchtend oder einstückig vorgesehen sein, sie können in gleicher axialer Lage auch an anderen Stellen
der Hülse angeordnet sein.
Im zweiten Ausführungsbeispiel werden die Drehkräfte
zwischen dem Zylinderkern 1 und der Hülse 2 nicht über Führungsbolzen und Langlöcher, wie im
ersten Ausführungsbeispiel, sondern über die Sperrbolzen 14, die in die Längsnuten 15 im Zylinderkern
eingreifen, übertragen. Zum Zwecke der Aufbohrsicherung sind in Bohrungen im Zylinderkern Hartmetallstif-
ίο te 53 vorgesehen, die jedoch nicht über die Zylinderoberfläche
des Kerns hinausragen.
Unter Umständen könnten die Hülse 2 auch um 180°
gegeneinander versetzte Hülsenausnehmungen 10 aufweisen, wodurch eine 180°-Sperrung ermöglicht ist. Die
Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist aus Festigkeitsgründen vielleicht dann vorzuziehen, wenn je Zylinder mehr
als sechs, z. B. bis zu sechzehn Permanentmagnet-Drehzuhaltungen vorgesehen sind. Solche Schlösser können
vorzugsweise in Hauptschließanlagen Verwendung finden, da dann eine genügend große Anzahl von
Variationsmöglichkeiten gegeben ist. Endlich ist auch bei der Ausführung nach F i g. 11 in vorteilhafter Weise
die zusätzliche Anordnung von zweiteiligen Gehäusestiften möglich. In diesem Fall könnte auf die
Hülsenfeder 50 verzichtet werden, wobei die Rückfederung der Hülse durch die Gehäusestifte erfolgt, die
ähnlich den Einhängestiften 12 nach Fig. I ausgebildet sein müssen. Auch bei der Bauart gemäß F i g. 11 kann es
vorteilhs.; sein, Einhängestifte 12 zu verwenden.
Natürlich muß dann auch die Hülse 2 entsprechend ausgebildet sein.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Mittels Permanentmagnet-Schlüssel betätigbarer Schließzylinder mit Permanentmagnet-Drehzuhaltungen,
wobei im Zylindergehäuse ein mit dem Zylinderkern auf Drehung verbundener, axial
verschiebbarer Sperrteil vorgesehen ist, der mit den Permanentmagnet-Drehzuhaltungen zusammenwirkende
Sperrzapfen und zur axialen Zurückverschiebung schräge Auflaufflächen zum Zusammenwirken
mit den schrägen Auflaufflächen eines Rastringes aufweist, gekennzeichnet durch folgende
Merkmalskombination
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