DE3014337C2 - Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen - Google Patents

Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen

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DE3014337C2
DE3014337C2 DE19803014337 DE3014337A DE3014337C2 DE 3014337 C2 DE3014337 C2 DE 3014337C2 DE 19803014337 DE19803014337 DE 19803014337 DE 3014337 A DE3014337 A DE 3014337A DE 3014337 C2 DE3014337 C2 DE 3014337C2
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locking
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DE19803014337
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Kurt Herzogenburg Prunbauer
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EVVA Werk Spezialerzeugung von Zylinder und Sicherheitsschloessern GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

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  • Actuator (AREA)

Description

a) die Sperrleiste (62) ist zur axialen Verschiebung an einer Seite mit Auflaufflächen (74) versehen, die mit Auflaufflächen (73) eines Rastringes (70) zusammenwirken, der über eine Grenzkraftsperre (Kugelraste 71) mit dem Zylindergehäuse (51) verbunden ist,
b) die Sperrbereiche der Sperrleiste (62) sind als einzelne Sperrfortsätze (65, 66) ausgebildet, denen für die Entriegelungsstellung und zur freien Drehbarkeit des Zylinderkerns (50) im Zylindergehäuse (51) umlaufende Ringnuten (75) zugeordnet sind,
c) die Ausnehmungen (54—57) oder Vorsprünge zur Steuerung der Ablastbolzen (59) sind an der Breitseite des Schlüssels (53) vorgesehen.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (62) von einer Feder (69) in Richtung zum Rastring (70) gedrückt ist.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzkraftsperre von einer Kugelraste (71) gebildet wird.
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen, die im Zylinderkern in Richtung auf den Schlüsselkanal federbelastet und verschiebbar angeordnet sind, und die seitlich Ausnehmungen zur Aufnahme von sich über die Zylinderkernlänge erstreckenden Sperrleisten aufweisen, die in Schlitzen im Zylinderkern verschiebbar gelagert sind, wobei die Sperrleisten zu den Abtastbolzen reichende und bei richtiger Stellung der Abtastbolzen in deren Ausnehmungen eingreifende Fortsätze und auf der anderen Seite in eine sich in axialer Richtung erstreckende Blockierausnehmung des Zylindergehäuses eingreifende Sperrbereiche aufweisen, und wobei die Abtastbolzen zu beiden Seiten des Schlüsselkanals im spitzen Winkel zur Mittellängsebene des Schlüsselkanals angeordnet sind.
Schließzylinder der gattungsgemäßen Art sind in der DE-OS 30 24 929 geoffenbart. Zu beiden Seiten des Schlüsselkanals sind im spitzen Winkel zur Mittellängsebene des Schlüsselkanals Abtastbolzen angeordnet Die Abtastbolzen werden seitlich von in radialer Richtung bewegbaren Sperrleisten abgetastet, deren Speirbereich in Sperrstellung der Sperrleiste in Blockierausneh-nungen des Zylindergehäuses eingreifen und ein Verdrehen des Zylinderkernes verhindern. Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, daß bei einem Drehversuch mit einem falschen Schlüssel oder einem Einbruchswerkzeug die dabei aufgewendeten Drehkräfte auf die Sperrleiste und in der Folge auf die empfindlichen Abtastbolzen übertragen werden. Es kann dabei leicht zu Beschädigungen der Schloßkonstruktion kommen.
Bei einer anderen Konstruktion gemäß US-PS 20 03 086 ist eine Reihe von Abtastbolzen vorgesehen, die den Flachschlüssel in der Mittellängsebene des Sch'üsselkanals abtasten. Die Abtastbolzen werden ihrerseits seitlich von unter Federdruck stehenden Sperrleisten abgetastet, deren Sperrbereich in Sperrstellung der Sperrleisten in Blockierausnehmungen des Zylindergehäuses eingreifen. Bei dieser Konstruktion kann in nachteiliger Weise nur eine Reihe von Abtastbolzen angeordnet werden, wodurch die Anzahl der Variationsmöglichkeiten begrenzt ist. Die Drehkräfte bei Verwendung eines falschen Schlüssels werden vom Zylinderkern voll auf die filigran ausgebildeten Sperrhisten übertragen, wodurch es leicht zu einer Beschädigung des Schließzylinders kommen kann. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß das Ausrücken der Sperrleisten bzw. von deren Sperrbereichen aus der Blockierausnehmung des Zylindergehäuses nur durch Federkraft erfolgt, was zu Funktionsstörungen führen kann.
Die US-PS 38 77 267 zeigt einen Schließzylinder mit einem mittig angeordneten Schlüsselkanal. Der Flachschlüssel wird seitlich von mehreren Reihen Abtaststiften abgetastet und die Abtaststifte ihrerseits werden von radial verschiebbaren Sperrleisten abgetastet. Die Abtastung des Schlüssels durch die Abtastbolzen erfolgt dabei in einem Winkel von 90° zur Mittellängsebene des Schlüsselkanals, wodurch die Konstruktion in nachteiliger Weise viel Platz benötigt und in den genormten Maßen für Schließzylinder nicht untergebracht werden kann. Bei einem Drehversuch mit einem falschen Schlüssel werden die Drehkräfte vom Zylinderkern voll auf die Sperrleiste und in weiterer Folge auf die empfindlichen Abtaststifte übertragen. Dadurch kann es zu Beschädigungen der Schloßkonstruktion kommen.
Aus der DE-OS 29 05 941 ist ein Schließzylinder mit drehbaren Permanentmagnetzuhaltungen bekanntgeworden, bei dem eine in axialer Richtung verschiebbare Sperrleiste Verwendung findet, die zur Verschiebung mit Auflaufflächen eines Rastringes zusammenwirkt, wobei der Rastring über eine Grenzkraftsperre mit dem Zylindergehäuse verbunden ist. Schließzylinder mit Permanentmagnetzuhaltungen können jedoch nicht unter allen Umständen eingesetzt werden und können in Hinblick auf das Magnetmaterial gegenüber rein mechanischen Schlössern von Nachteil sein.
Durch die DE-AS 15 53 294 ist es bekanntgeworden, bei Schließzylindern den Schlüssel von mehreren Reihen Zuhaltungsstiften abtasten zu lassen, wobei der Winkel zwischen Verschieberichtung der Zuhaltestifte und der Mittellängsebene des Schlüsselkanals auch kleiner als 90° sein kann. Diese Schloßkonstruktion benötigt in nachteiliger Weise sehr viel Platz und kann nicht in herkömmlichen Türschlössern untergebracht
werden.
Aus der DE-AS 16 78 096 ist ein Schließzylinder bekanntgeworden, der unterteilte Stiftzuhaltungen au/weist, wobei die Zylinderstifte seit'i.ch von einer Sperrleiste abgetastet werden. Auch diese Konstruktion besitzt den Nachteil, daß große Drehkräfte auf empfindliche Teile des Schließzylinders übertragen werden können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder der vorausgesetzten Gattung so weiterzubilden, daß die Aufbruchssicherheit, insbesondere der Schutz gegen gewaltsames Betätigen des Schließzylinders mit einfachen mechanischen Mitteln verbessert wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem Schließzylinder der vorausgesetzten Gattung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) die Sperrleiste ist zur axialen Verschiebung an einer Seite mit Auflaufflächen versehen, die mit Auflaufflächen eines Rastringes zusammenwirken, der über eine Grenzkraftsperre (Kugelraste) mit dem Zylindergehäuse verbunden ist,
b) die Sperrbereiche der Sperrleiste sind als einzelne Sperrfortsätze ausgebildet, denen für die Entriegelungsstellung und zur freien Drehbarkeit des Zylinderkerns im Zylindergehäuse umlaufende Ringnuten zugeordnet sind,
c) die Ausnehmungen oder Vorsprünge zur Steuerung der Abtastbolzen sind an der Breitseite des Schlüssels vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist gegenüber den bisher bekanntgewordenen Konstruktionen technisch fortschrittlich. Mit einfachen mechanischen Mitteln wird die Aufbruchsicherheit und insbesondere der Schutz gegen gewaltsames Betätigen des Schließzylinders verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie XIlI-XIII in Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 3;und
F i g. 3 eine Ansicht des Schließzylinders aus der Richtung des Pfeiles XV in Fig. 2 bei geschnittenem Zylindergehäuse.
Der Zylinderkern 50 ist in dem Zylindergehäuse 51 verdrehbar angeordnet. Im Schlüsselkanal 52 steckt ein Schlüssel 53 mit einer seitlichen Ausnehmung 54. Weitere mögliche Ausnehmungen sind mit den Bezugszeichen 55 bis 57 bezeichnet. Schräg zum Schlüsselkanal 52 ist eine Bohrung 58 vorgesehen, in der der Abtastbolzen 59 verschiebbar gelagert ist. Der Abtastbolzen 59 ist mit einer Ausnehmung in Form einer Ringnut 60 versehen. Parallel zur Bohrung 58 bzw. zu allen auf einer Seite des Zylinderkernes befindlichen und hintereinander angeordneten Bohrungen 58 ist im Zylinderkern ein Schlitz 61 vorgesehen, in dem eine durchgehende Sperrleiste 62 axial verschiebbar angeordnet ist. Die Sperrleiste 62 weist in Richtung zu den Abtastbolzen 59 reichende Fortsätze 63 auf, die in der Nut 64 im Zylinderkern geführt sind und je nach axialer Stellung der Sperrleiste 62 in die Ringnut 60 ragen oder den Abtastbolzen 59 freigeben. Auf der gegenüberliegenden Seite der Sperrleiste 62 sind Sperrfortsätze 65, 66 angeordnet, die in Ruhestellung des Schlosses in eine Blockierausnehmung 67 au der Innenfläche 68 des Zylindergehäuses ragen. Innerhalb der Blockierausnehmung 67 kann die Sperrleiste 62 frei verschoben werden,
soweit dies der Schlitz 61 zuläßt. Durch die Feder 69 ist die Sperrleiste 62 in Richtung zum Schloßinneren, in Fig.2 also nach rechts, vorgespannt Um das innere Ende des Zylinderkernes ist ein Rastring 70 angeordnet, der gegenüber dem Zylinderkern und dem Zylindergehäuse frei verdrehbar ist eine gewisse Fixierung der Lage gegenüber dem Zylindergehäuse ist durch eine Grenzkraftsperre in Form einer Kugelraste 71 gegeben. Der Rastring 70 weist eine axiale Verengung 72 auf, wodurch-Auflaufflächen 73 gebildet sind. In den Bereich der axialen Verengung ragt der innerste Sperrfortsatz
66, dessen Kanten Auflaufflächen 74 bilden.
An der Innenfläche 68 des Zylindergehäuses sind ausgehend von der Blockierausnehmung 67 radiale Ringnuten 75 vorgesehen, deren Querschnitt ein Durchtreten der Sperrfortsätze 65, 66 gestattet Die Sperrfortsätze 65, 66 und die Ringnuten 75 sind in axialer Richtung so angeordnet daß alle Sperrfortsätze in einer bestimmten axialen Lage mit den Ringnuten fluchten, so daß der Zylinderkern mit der Sperrleiste gegenüber dem Zylindergehäuse verdreht werden kann. In einer anderen axialen Lage der Sperrleiste ist dies nicht der Fall und die Sperrfortsätze 65,66 stoßen an die abgeschrägten Rastflächen 76 der Blockierausnehmung
67. In diesem FaI' ist ein Verdrehen des Zylinderkerns nicht möglich.
In der Stellung gemäß F i g. 1 ist ein richtiger Schlüssel mit der richtigen Ausnehmung 54 eingeschoben, wodurch die Sperrleiste 62 gegenüber dem Abtastbolzen 59 frei bewegt werden kann. In der Darstellung gemäß F i g. 2 weisen die linken drei Abtastbolzen eine solche Freigabestellung auf, die rechten zwei Abtastbolzen sind jedoch in Sperrstellung, d. h. der Querschnitt der Abtastbolzen 59 reicht in die Zwischenräume 77 zwischen den Fortsätzen 63 der Sperrleiste. Bei dieser in F i g. 2 dargestellten Lage wäre also ein axiales Verschieben der Sperrleiste 62 nicht möglich.
Befinden sich alle zur Sperrleiste 62 zugehörigen Abtastbolzen 59 in Freigabestellung, und wird der Zylinderkern mit dem Schlüssel gegenüber dem Zylindergehäuse verdreht, so muß die Sperrleiste 62 die Drehbewegung zwangsweise mitmachen. Dabei läuft die Auflauffläche 74 des Sperrfortsatzes 66 auf eine der Auflaufflächen 73 des Rastringes 70 auf und bewirkt die axiale Verschiebung der Sperrleiste 62 gegen den Druck der Feder 69. Sobald der Sperrfortsatz 66 aus der axialen Verengung 72 des Rastringes herausgeschoben ist, fluchten alle Sperrfortsätze mit den Ringnuten 75 und der Zylinderkern kann weiter frei verdreht werden, um das Schloß zu betätigen.
Wird ein falscher Schlüssel zum Betätigen des Schlosses verwendet, dann befinden sich die Abtastbolzen 59 nicht oder nur zum Teil in der Stellung gemäß Fig. 1. Wie bereits oben gesagt, 'St in Fig. 2 ein solcher Fall dargestellt. Beim Verdrehen des Zylinderkernes stoßen die Fortsätze 63 der Sperrleiste 62 gegen die zylindrische Außenfläche der Abtastbolzen 59, wodurch die axiale Verschiebung der Sperrleiste verhindert ist. Dadurch wird die aufgewendete Kraft beim Drehen des Zylinderkernes auf den Rastring 70 übertragen, bis die Haltekraft der Kugelraste 71 überwunden ist. Danach kann der Zylinderkern zusammen mit dem Rastring verdreht werden, bis die Snprrfnrtsät^i· fi^ auf λ;«·
Rastflächen 76 der Blockierausnehmung 67 im Zylindergehäuse anstoßen und ein weiteres Verdrehen verhindern. Das Schloß ist jetzt blockiert und ein Sperren oder Entsperren ist ausgeschlossen.
Bei der dargestellten und beschriebenen Konstruktion bietet sich somit der Vorteil, daß die beim mißbräuchlichen Sperren mit einem falschen Schlüssel auftretenden Kräfte, die auf die relativ empfindlichen Abtastbolzen 59 wirken, nur so groß sind, als sie zur Überwindung der Haltekraft der Kugelraste 71 notwendig sind. Die Kräfte beim weiteren gewaltsamen Verdrehen des Zylinderkernes werden dann direkt von den Sperrfortsätzen 65, 66, den Rastflächen 76 und der gesamten Schloßkonstruktion aufgefangen. Es besteht dadurch nicht die Gefahr, daß die Abtastbolzen 59 in den Schlüsselkanal 52 gedrückt werden.
Zu Fig. 2 sei noch bemerkt, daß die mit der Sperrleiste 62 einstückig dargestellten Fortsätze 63 auch anders ausgeführt sein können, so z. B. als eingesetzte Bolzen 101, wovon in F i g. 2 einer strichliert dargestellt ist.
Um das Einschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal zu erleichtern, wobei die Abtastbolzen gegen die Kraft ihrer zugehörigen Federn verschoben werden müssen, können verschiedene konstruktive Vorkehrungen getroffen werden. So kann beispielsweise der Schlüsselkanal vom Zylinriergehäuse her mit schrägem
ίο Einlauf vorgesehen sein. Weiters können die Bohrungen für die Abtastbolzen als Stufenbohrungen ausgebildet sein, so daß die Abtastbolzen vor Erreichen der Innenfläche des Zylindergehäuses gegen die Abstufung stoßen. Weiters kann die dargestellte Konstruktion zusammen mit herkömmlichen zwei- oder mehrgeieilten Stiftzuhaltungen vorgesehen und/oder mit magnetisch wirksamen Schloßkonstruktionen kombiniert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen, die im Zylinderkern in Richtung auf den Schlüsselkanal federbelastet und verschiebbar angeorndet sind, und die seitlich Ausnehmungen zur Aufnahme von sich über die Zylinderkernlänge erstreckenden Sperrleisten aufweisen, die in Schlitzen im Zylinderkern verschiebbar gelagert sind, wobei die Sperrleisten zu den Abtastbolzen reichende und bei richtiger Stellung der Abtastbolzen in deren Ausnehmungen eingreifende Fortsätze und auf der anderen Seite in eine sich in axialer Richtung erstreckende Blockierausnehmung des Zylindergehäuses eingreifende Sperrbereiche aufweisen, und wobei die Abtastbclzen zu beiden Seiten des Schlüsselkanals im spitzen Winkel zur Mittellängsebene des Schlüsselkanals angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE19803014337 1979-11-28 1980-04-15 Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen Expired DE3014337C2 (de)

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DE3014337A1 DE3014337A1 (de) 1981-06-04
DE3014337C2 true DE3014337C2 (de) 1983-10-27

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