DE1553359B1 - Umstellvorrichtung in einem Drehzylinderschloss - Google Patents

Umstellvorrichtung in einem Drehzylinderschloss

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DE1553359B1 DE19651553359 DE1553359A DE1553359B1 DE 1553359 B1 DE1553359 B1 DE 1553359B1 DE 19651553359 DE19651553359 DE 19651553359 DE 1553359 A DE1553359 A DE 1553359A DE 1553359 B1 DE1553359 B1 DE 1553359B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umstellvorrichtung in einem Drehzylinderschloß, dessen Kernstifte jeweils aus einem Hohlkolben und einem darin geführten federbelasteten Innenkolben bestehen, der bei in den Schlüsselkanal eingeführtem Flachschlüssel mittels eines in einen Hilfsschlüsselkanal eingeführten Hilfsschlüssels zur Änderung der Kernstiftlänge entrastbar ist; wobei der Hilfsschlüsselkanal parallel zum Schlüsselkanal verläuft und auf der gleichen Stirnseite des Zylinderkernes ins Freie mündet.
  • Eine Umstellvorrichtung dieser Art ist bekannt, wobei die Entrastung der Innenkolben der Kernstifte durch Betätigen eines Schiebers erfolgt, der über eine öffnung in der vorderen Stirnseite des Zylinderkernes von außen her zugänglich ist und sich bei jeder Stellung des Zylinderkernes entlang dessen Achse entgegen einer Federkraft verschieben läßt. Eine solche Entrastungsmöglichkeit für die Innenkolben der Kernstifte hat zwar gegenüber anderen bekannten Umstellvorrichtungen, bei denen der Hilfsschlüsselkanal erst nach Ausbau des Zylinderkernes zugänglich wird, den Vorteil einer raschen Umstellbarkeit für sich, läßt aber eine Umstellung mit Hilfe jedes Flachschlüssels zu, der auch nur einen einzigen Kernstift in Schließlage bringen kann, da es für die Verschiebung.des Schieb rs und damit fü. ie Entrastung
    deziebnx@ sff Verdrehung
    des Zylinderkernes bedar die nur mit Hilfe. des passend «" täglich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umstellvorrichtung für ein Drehzylinderschloß der erstgenannten Gattung anzugeben, bei der in der Grundstellung des Zylinderkernes ein Einführen des Hilfsschlüssels und damit eine Entrastung der Innenkolben der Kernstifte nicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nahe der Mündung des Hilfsschlüsselkanals eine um eine zu dessen Achse parallele Achse schwenkbare Abdeckkläppe angeordnet ist, die normalerweise in den Hilfsschlüsselkanal hineinragt und ein Einführen des Hilfsschlüssels verhindert, jedoch bei mittels des Flachschlüssels in eine Umstellung verdrehtem Zylinderkern den Hilfsschlüsselkanal freigibt, und daß jeder Kernstift einen in dem jeweiligen Hohlkolben senkrecht zu dessen Achse verschiebbar geführten gebogenen Sperrteil aufweist, dessen gerades inneres Ende zwischen Ringflansche an dem Innenkolben einschiebbar ist und dessen gebogenes äußeres Ende in den Hilfsschlüsselkanal hineinragt.
  • Die erfindungsgemäße Bauweise der Umstellvorrichtung ermöglicht einerseits eine Umstellung ohne Ausbau, verlangt aber andererseits die Benutzung des passenden Flachschlüssels für die Umstellung und vereinigt so die Vorteile der bekannten Umstellvorrichtungen ohne deren Nachteile.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Anordnung zum Sperren des Hilfsschlüssels in dem Hilfsschlüsselkanal, die aus einem Schlitz zwischen dem Schlüsselkanal und dem I-Elfsschlüsselkanal mit darin gefedert angeordnetem Sperrhaken mit Endteilen und aus einer Nut im Hilfsschlüssel besteht. Bei dieser Ausführung der Umstellvorrichtung ist es ausgeschlossen, daß der Flachschlüssel versehentlich vor dem Hilfsschlüssel abgezogen wird, was zu Fehlverstellungen führen würde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Frontansicht eines Drehzylinderschlosses mit der erfindungsgemäßen Umstellvorrichtung, F i g. 2 den vertikalen Längsschnitt durch das Drehzylinderschloß von F i g. 1 entlang der Schnitt-Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 den vergrößerten Längsschnitt durch einen Kernstift, F i g. 4 den Querschnitt durch das Drehzylinderschloß von F i g. 1 und 2 entlang der Schnittlinie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 den gleichen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in F i g. 2, F i g. 5 a den gleichen Querschnitt wie F i g. 5 bei verdrehtem Zylinderkern, F i g. 6 den gleichen Längsschnitt wie F i g. 2 mit eingestecktem neuem (zunächst falschem) Flachschlüssel, F i g. 7 einen Hilfsschlüssel, wie er bei der Umstellung benutzt wird, und F i g. 8 den Querschnitt durch das Drehzylinderschloß von F i g. 6 entlang der Schnittlinie 8-8 in F i g. 6 bei verdrehtem Zylinderkern.
  • Das dargestellte Drehzylinderschloß 10 besitzt ein Zylindergehäuse 12 mit einer über dessen gesamte Länge durchlaufenden zylindrischen Bohrung 14, in die fünf das Zylindergehäuse 12 vertikal durchsetzende Gehäusestiftbohrungen 16 einmünden. In der Bohrung 14 sitzt drehbar ein Zylinderkern 18, der an der Frontseite eine Kennmarke 22 trägt. Eine weitere Kennmarke 20 ist an dem Zylindergehäuse 12 angebracht.
  • Wie F i g. 2 zeigt, weist das Zylindergehäuse 12 an einer Stirnseite einen Flansch 24 auf, der zusammen mit einem Außengewinde 26 am anderen Ende des Zylindergehäuses 12 der Befestigung des Drehzylinderschlosses dient. In einer schwalbenschwanzförmigen Kehlung 28 in dem Zylindergehäuse 12 sitzt eine Platte 30, die zur Abdeckung der Gehäusestiftbohrungen 16 nach außen dient. In den Gehäusestiftbohrungen 16 sind Gehäusestifte 32 verschiebbar geführt, die durch zwischen ihnen und der Platte 30 angeordnete Stiftfedern 34 gegen den Zylinderkern 18 gedrückt werden.
  • An der Frontseite ist die Bohrung 14 in dem Zylindergehäuse 12 aufgeweitet zu einer Bohrung 36 mit größerem Durchmesser, so daß ein Absatz 38 entsteht. Der Zylinderkern 18 weist an seiner vorderen Stirnseite eine Erweiterung 40 auf, durch die ein Absatz 42 entsteht, der an dem Absatz 38 anliegt, wodurch ein Verschieben des Zylinderkernes 18 in der Bohrung 14 nach hinten ausgeschlossen wird. Das hintere Ende des Zylinderkernes 18 ist bei 44 mit einem Schließbart 46 verbunden, der einerseits eine Verschiebung des Zylinderkernes 18 in der Bohrung 14 nach vorwärts verhindert und andererseits den in der Zeichnung nicht sichtbaren Riegel eines Schlosses betätigt.
  • Der Länge nach läuft durch den Zylinderkern 18 ein Schlüsselkanal 48 für einen Flachschlüssel 50 zur Bedienung des Drehzylinderschlosses. Quer zu dem Schlüsselkanal 48 wird der Zylinderkern 18 von fünf Kernstiftbohrungen 52 durchsetzt, die an ihrem einen Ende mit dem Schlüsselkanal 48 in Verbindung stehen und mit ihrem anderen Ende bei der in F i g.1 und 2 dargestellten Lage des Zylinderkernes 18 mit den Gehäusestiftbohrungen 16 in dem Zylindergehäuse 12 fluchten. Weiterhin enthält der Zylinderkern 18 einen zu dem Schlüsselkanal 48 parallelen Hilfsschlüsselkanal 54 für die Einführung eines Hilfsschlüssels 108, der die Kernstiftbohrungen 52 durchquert.
  • In den Kernstiftbohrungen 52 sind Kernstifte 56 verschiebbar geführt, die jeweils aus einem Hohlkolben 58 mit zylindrischem Mantel 60 und Boden 62 und einem darin verschiebbar geführten Innenkolben 64 mit zylindrischem Schaft 65 und ebensolchem Kopf 68 bestehen. Der Schaft 65 trägt mehrere Ringflansche 66, und zwischen seinem Ende und dem Boden 62 des Hohlkolbens 58 ist eine Druckfeder 70 angeordnet, die den Innenkolben 64 aus dem Hohlkolben 58 herauszudrücken sucht.
  • Nahe dem offenen Ende des Hohlkolbens 58 besitzt dessen Mantel 60 eine hohle seitliche Erweiterund 72, in der ein gebogenes Sperrteil 74 verschiebbar geführt ist, dessen gebogenes äußeres Ende 82 in den Hilfsschlüsselkanal54 hineinragt und dessen gerades inneres Ende 80 von einer zwischen einem daran sitzenden Flansch 78 und dem äußeren Ende der Erweiterung 72 eingeklemmten Schraubenfeder 76 zwischen die Ringflansche 66 auf dem Schaft 65 des Innenkolbens 64 gedrückt wird und in dieser Stellung eine Verschiebung des Innenkolbens 64 gegenüber dem Hohlkolben 58 verhindert. Eine Verschiebung des Sperrteiles 74 in der Erweiterung 72 nach außen läßt das innere Ende 80 von den Ringflanschen 66 freikommen, wonach dann der Innenkolben 64 relativ zu dem Hohlkolben 58 verschoben werden kann, was einer Änderung der Kernstiftlänge entspricht.
  • Zwischen dem Schlüsselkanal 48 und dem Hilfsschlüsselkana154 ist ein diese miteinander verbindender Schlitz 84 vorgesehen, in dem ein Sperrhaken 86 angeordnet ist, der mit einem Endteil 90 in den Hilfsschlüsselkanal54 und mit dem anderen Endteil 88 in den Schlüsselkanal 48 hineinragt. In einer Bohrung 94 in dem Zylinderkern 18 sitzt eine Feder 92, die das Endteil 88 des Sperrhakens 86 in den Schlüsselkanal hineindrückt.
  • In einer Aussparung 100 in dem Zylinderkern 18 ist eine Abdeckklappe 96 um eine zur Achse des Hilfsschlüsselkanals 54 parallele Achse 98 verschwenkbar gelagert, die in der in F i g. 5 gezeigten Grundstellung des Zylinderkernes 18 in den Hilfsschlüsselkanal 54 hineingragt und ein Einführen des Hilfsschlüssels 108 in den Hilfsschlüsselkanal 54 und damit eine Umstellung des Drehzylinderschlosses unmöglich macht. In der Grundstellung des Zylinderkernes 18 läßt sich die Abdeckklappe 96 durch kein Mittel aus dem Hilfsschlüsselkanal 54 herausschwenken, da die Form ihres freien Endes 102, das in dieser Lage sowohl an der Innenwand der Bohrung 14 als auch am Grunde der Aussparung 100 anliegt, dies ausschließt.
  • Eine solche Verschwenkung der Abdeckklappe 96 zwecks Freigabe des Hilfsschlüsselkanals 54 für die Einführung des Hilfsschlüssels 108 ist erst dann möglich, wenn der Zylinderkern 18 mittels des richtigen Flachschlüssels 50 in die in F i g. 5 A gezeigte Umstellung verdreht worden ist, in der die Kennmarken 20 und 22 auf dem Zylindergehäuse 12 und auf dem Zylinderkern 18 einander gegenüberliegen. In dieser Stellung kann das freie Ende 102 der Abdeckklappe 96 durch die Klinge 112 des Hilfsschlüssels 108 in eine Aussparung 106 in dem Zylindergehäuse 12 hineingedrückt werden. Da diese Aussparung 106 nur in der Umstellstellung des Zylinderkernes 18 dem freien Ende 102 der Abdeckklappe 96 gegenüberliegt, ist ein Einführen des Hilfsschlüssels 108 auch nur in dieser Stellung des Zylinderkernes 18 möglich, dagegen sowohl in der in F i g. 5 veranschaulichten c Grundstellung als auch in der um 90° dagegen versetzten Schließstellung des Zylinderkernes 18 ausgeschlossen. Eine Umstellung des Drehzylinderschlosses ist also nur unter gleichzeitiger Verwendung des Hilfsschlüssels 108 und des richtigen Flachschlüssels 50 möglich, mit dem Hilfsschlüssel 108 und einem neuen, zunächst falschen Flachschlüssel 50 a, wie er in F i g. 6 in den Schlüsselkanal 48 eingeführt ist, dagegen nicht.
  • Der falsche oder in diesem Falle besser neue Flachschlüssel 50a wird für die Umstellung des Drehzylinderschlosses 10 erst dann wirksam, wenn der Zylinderkern 18 unter Verwendung des richtigen oder jetzt besser alten Flachschlüssels 50 in seine Umstellstellung (F i g. 5 A) verdreht und der Hilfsschlüssel 108 in den Hilfsschlüsselkanal 54 eingeführt ist. In diesem Zustand des Drehzylinderschlosses 10 sind nämlich die Innenkolben 64 aller Kernstifte 56 entrastet, da die Klinge 112 des in den Hilfsschlüsselkanal 54 eingeführten Hilfsschlüssels 108 die in den Hilfsschlüsselkanal 54 hineinragenden gebogenen äußeren Enden 82 aller Sperrteile 74 untergreift und die geraden inneren Enden 80 dieser Sperrteile 74 aus dem Eingriff mit den Rinflanschen 66 am Schaft 65 der Innenkolben 64 entfernt, wie dies in F i g. 8 dargestellt ist. Wird dann der alte Flachschlüssel 50 aus dem Schlüsselkanal 48 entfernt und durch den neuen Flachschlüssel 50 a ersetzt, so können sich die entrasteten Innenkolben 64 der Kernstifte 56 auf die Bartform des neuen Flachschlüssels 50a einstellen. Diese neue Lage der Innenkolben 64 in bezug auf ihre jeweiligen Hohlkolben 58 läßt sich dann durch Entfernen des Hilfsschlüssels 108 aus dem Hilfsschlüsselkanal unter Rückkehr des inneren Endes 80 der gebogenen Sperrteile 74 zwischen die Ringflansche 66 am Schaft 65 der jeweiligen Innenkolben 64 fixieren und bleibt auch nach Entfernen des neuen Flachschlüssels 50 a aus dem Schlüsselkanal 48 erhalten, womit die Umstellung des Drehzylinderschlosses 10 beendet ist.
  • In F i g. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform für den Mlfsschlüsse1108 veranschaulicht, bei der die Klinge 112 nahe dem Griff 110 eine Nut 114 enthält, die auf ihrer dem Griff 110 abgewandte Seite eine Abschrägung 116 aufweist.
  • Bei dieser Ausbildung des Hilfsschlüssels 108 ist seine Entfernung aus dem Hilfsschlüsselkanal 54 ausgeschlossen, sobald kein Flachschlüssel (50 oder 50 a) in den Schlüsselkanal 48 eingeführt ist. Dies liegt daran, daß ohne einen Flachschlüssel 50 oder 50a im Schlüsselkanal 48 die Feder 92 den Sperrhaken 86 in eine solche Lage bringt, daß sein eines Endteil 88 in den Schlüsselkanal 48 und sein anderes Endteil 90 in den Hilfsschlüsselkana154 hineinragt, wobei letzteres gleichzeitig zum Eingriff in die Nut 114 des Hilfsschlüssels 108 kommt und diesen so gegen eine Längsverschiebung in dem Hilfsschlüsselkanal54 blockiert. Eine Befreiung des Hilfsschlüssels 108 aus dieser gesperten Lage ist erst durch Einführung eines Flachschlüssels 50 oder 50 a in den Schlüsselkanal 48 möglich, der das Endteil 88 des Sperrhakens 86 aus dem Schlüsselkanal 48 und gleichzeitig das Endteil 90 des Sperrhakens 86 aus dem Hilfsschlüsselkanal 54 herausdrückt. Der Sperrhaken 86 und die Nut 114 in der Klinge 112 des Hilfsschlüssels 108 sorgen also gemeinsam dafür, daß nicht durch versehentliches zu frühes Entfernen des Hilfsschlüssels 108 aus dem Hilfsschlüsselkanal 54 die Sperrteile 74 die während der Umstellung ohne Einführung eines Flachschlüssels 50 oder 50 a in den Schlüsselkanal 48 zu maximaler Länge ausgedehnten Kernstifte 56 in dieser Lage arretiert werden und dann ein Einführen eines Flachschlüssels in den Schlüsselkanal 48 und damit eine Betätigung des Drehzylinderschlosses 10 überhaupt unmöglich machen.
  • Die bei dem in F i g. 7 dargestellten Hilfsschlüssel 108 vorhandene Abschrägung 116 an der Nut 114 ist nicht funktionsnotwendig, sondern nur dazu gedacht, ein ungewolltes Festklemmen des Hilfsschlüssels 108 in dem Hilfsschlüsselkanal 54 durch den Sperrhaken 86 infolge Abnutzung oder übergroßer Herstellungstoleranzen zu verhindern, stellt also lediglich eine Fertigungs- bzw. Betriebserleichterung dar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Umstellvorrichtung in einem Drehzylinderschloß, dessen Kernstifte jeweils aus einem Hohlkolben und einem darin geführten federbelasteten Innenkolben bestehen, der bei in den Schlüsselkanal eingeführtem Flachschlüssel mittels eines in einen Hilfsschlüsselkanal eingeführten Hüfs-Schlüssels zur Änderung der Kernstiftlänge entrastbar ist, wobei der Hilfsschlüsselkanal parallel zum Schlüsselkanal verläuft und auf der gleichen Stirnseite des Zylinderkernes ins Freie mündet, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Mündung des Hilfsschlüsselkanals (54) eine um eine zu dessen Achse parallele Achse (98) schwenkbare Abdecldclappe (96) angeordnet ist, die normalerweise in den Hilfsschlüsselkanal (54) hineinragt und ein Einführen des Hilfsschlüssels (108) verhindert, jedoch bei mittels des Flachschlüssels (50) in eine Umstellstellung verdrehtem Zylinderkern (18) den Hilfsschlüsselkanal (54) freigibt, und daß jeder Kernstift (56) einen in dem jeweiligen Hohlkolben (58) senkrecht zu dessen Achse verschiebbar geführten gebogenen Sperrteil (74) aufweist, dessen gerades inneres Ende (80) zwischen Ringflansche (66) an dem Innenkolben (64) einschiebbar ist und dessen gebogenes äußeres Ende (82) in den Hilfsschlüsselkanal (54) hineinragt.
  2. 2. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Sperren des Hilfsschlüssels (108) in dem Hilfsschlüsselkanal (54), die auf einem Schlitz (84) zwischen dem Schlüsselkanal (48) und dem Mlfsschlüsselkanal (54) mit darin gefedertem Sperrhaken (86) mit Endteilen (88 und 90) und aus einer Nut (114) im Hilfsschlüssel (108) besteht.
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