DE3444726C2 - - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/181Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides pivoting inwardly
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der FR-PS 20 79 573 ist ein Schloß dieser Art mit einem Schließzylinder bekannt, bei welchem jedem Abtastelement eine Feder zugeordnet ist. Jedes Abtastelement greift bei herausge­ zogenem Schlüssel mit einem Ende in einen Schlitz des Zylinder­ gehäuses, so daß der Zylinder gegenüber dem Gehäuse drehfest ge­ sichert ist. Darüberhinaus ist als weiteres Verriegelungselement eine Sperrleiste vorgesehen, die bei eingesetztem (passendem) Schlüssel durch Verdrehen des Zylinders gegen das Gehäuse aus einer Verriegelungsstellung über angeschrägte Flanken heraus­ schiebbar ist. Ein solches Schloß ist sehr langbauend, da für jedes Abtastelement eine gesonderte Schraubenfeder vorgesehen sein muß.
Aus der US-PS 24 05 911 ist ein Schloß bekannt, bei welchem ebenfalls jedem Abtastelement eine gesonderte Feder zugeord­ net ist, wodurch das Schloß langbauend wird. Die Abtastele­ mente selbst bewirken keine Verriegelung zwischen Zylinder und Gehäuse, vielmehr erfolgt diese ausschließlich über ein gesondertes Verriegelungselement, das über Federn in eine, den Zylinder zum Gehäuse freigebende Position beaufschlagt wird. Ist ein korrekter Schlüssel in das Schloß eingesetzt, so wird das Verriegelungselement in entsprechende Kerben der Abtastelemente hineingedrückt und gibt den Zylinder frei.
Aus dem DE-Gm 17 61 502 ist ein Schloß bekannt, bei welchem jeweils zwei als Zuhaltungen wirkende Abtastelemente durch eine einzige Feder in einander entgegengesetzte Richtungen vorgespannt werden. Die Zuhaltungen liegen hierbei flach auf­ einander und bewirken eine Verriegelung des Zylinders gegen­ über dem Gehäuse,und zwar durch Eingreifen jeweils ihrer En­ den in Schlitze im Gehäuse. Die Federn sind in Schlitzen an­ geordnet, welche in den Zuhaltungen parallel und direkt unter dem Schlüsselschlitz bzw. entsprechenden Öffnungen in den Zu­ haltungen angeordnet sind. Ein Problem liegt bei dieser An­ ordnung darin, daß das Schloß durch Unbefugte geöffnet werden kann, da die Zuhaltungen direkt eine Verriegelung des Zylin­ ders mit dem Gehäuse sicherstellen. In diesem Fall kann näm­ lich mittels eines Instrumentes ein Zuhalteelement nach dem anderen in seine Öffnungsstellung gebracht werden, wenn man gleichzeitig Zylinder und Gehäuse gegeneinander verdreht. Dies gilt insbesondere dann, wenn gemäß der vorgenannten FR-PS 20 79 573 ein zusätzliches Sicherungselement zwar vorgesehen, aber aufgrund längeren Gebrauchs bereits mit Spiel behaftet ist.
Aus der FR-PS 12 96 552 ist ein Schloß bekannt, bei dem ein Paar von Zuhaltungen über eine gemeinsame Feder derart ausein­ andergedrückt wird, daß bei abgezogenem Schlüssel die Enden die­ ser Zuhaltungen in Ausnehmungen in einem Gehäuse eingreifen können. Ein zusätzliches Verriegelungselement ist bei dieser Anordnung nicht vorgesehen.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schloß der eingangs genannten Art dahinge­ hend weiterzubilden, daß eine verringerte Baulänge bei hoher Sicherheit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspru­ ches angegebene Merkmalskombination gelöst. Bevorzugte Ausge­ staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand von Abbil­ dungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schloß gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit eingestecktem Schlüssel;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1, wobei der Schlüssel entfernt ist;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 nach Fig. 3, wobei zwei Abtastelemente bei aus dem Schloß entferntem Schlüssel gezeigt sind;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht mit in das Schloß eingestecktem Schlüssel; und
Fig. 6 eine Teil-Querschnittsdarstellung von zwei Zuhal­ tungen mit zugehöriger Feder.
Die Zeichnungen zeigen ein Schloß mit geringer Eindringtiefe, das aus einem zylindrischen Außengehäuse 1 besteht, das einen drehbaren Zylinderkern 2 umgibt. Das äußere Ende 3 des Zylin­ ders springt aus dem Gehäuse 1 vor und ist über eine herkömm­ liche Verbindung mit einem Arbeitsorgan, einem Schließmecha­ nismus, verbunden.
Der Zylinder 2 weist einen mittigen Schlüsselkanal 4 auf, der entlang der Mittenlinie des Zylinderkerns verläuft. Ein nicht umkehrbarer Schlüssel 5 ist zur Betätigung des Schlosses in den Schlüsselkanal 4 einführbar.
Das äußere Ende des Gehäuses 1 ist von einer becherförmigen Gehäusekappe 6 umschlossen. Innerhalb der Gehäusekappe 6 ist eine becherförmige Zylinderkappe 7 angeordnet und verläuft über die Mittenöffnung in der Gehäusekappe. Die Zylinderkappe 7 weist zwei nach innen verlaufende Seitenflansche 8 auf, die an einer Stange 9 befestigt sind, die sich quer über den Schlüsselkanal 4 erstreckt und an den Wandungen des Zylinder­ kerns 2 befestigt ist. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat die Zylinderkappe 7 eine längliche Öffnung 10, die mit dem Schlüs­ selkanal 4 im Zylinderkern 2 fluchtet.
Um das Schloß wetterdicht zu machen, ist an der Innenfläche der Zylinderkappe 7 anliegend eine Verschlußklappe 11 befe­ stigt, welche die Öffnung 10 verschließt, wenn der Schlüssel 5 aus dem Schloß gezogen wird. Wie Fig. 1 zeigt, hat die Ver­ schlußklappe 11 zwei seitliche Flansche 12, die schwenkbar auf der Stange 9 montiert sind. Eine Drehfeder 13 ist um die Stan­ ge 9 angeordnet und beaufschlagt die Verschlußklappe 11 in eine Schließstellung. Wie Fig. 2 zeigt, liegt ein Ende 14 der Drehfeder 13 an der Innenfläche der Zylinderkappe 7 an, wäh­ rend das andere Ende 15 der Drehfeder 13 an der Innenfläche der Verschlußklappe 11 anliegt. Bei diesem Aufbau beaufschlagt die Federkraft die Verschlußklappe 11 in die Schließstellung, so daß dadurch die Schlüsselöffnung 10 wetterdicht ist. Beim Einsetzen des Schlüssels 5 in die Öffnung 10 wird die Ver­ schlußklappe 11 nach innen geschwenkt, so daß der Schlüssel eingesteckt werden kann (Fig. 1).
Der Zylinderkern 2 weist zwei parallele, von Taschen gebildete Führungsbahnen 16, 17, die den Schlüsselkanal 4 schneiden, so­ wie zwei Paare von Abtastelementen 18 und 19 auf, die ver­ schiebbar jeweils in den Führungsbahnen 16 bzw. 17 angeordnet sind. Wie aus Fig. 3 am besten ersichtlich ist, weist jedes Abtastelement 18 und 19 eine Mittenöffnung 20 auf, die mit dem Schlüsselkanal 4 in Deckung liegt.
Die Enden 21 der Abtastelemente 18 und 19 sind abgerundet (Fig. 3), so daß sie der Krümmung der Innenwandung des Zylin­ derkerns 2 entsprechen.
Zusätzlich zu der Mittenöffnung 20 weist jedes Abtastelement­ 18, 19 ein Langloch 22 auf. Die Langlöcher 22 jedes Paares von Abtastelementen fluchten miteinander (Fig. 4). Eine Druck­ feder 23 ist in den miteinander fluchtenden Öffnungen jedes Paares von Abtastelementen angeordnet. Die Federachse verläuft parallel zu den jeweiligen Führungsbahnen 16, 17. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, wirkt jede Druckfeder 23 gegen die Enden der entsprechenden Langlöcher 22 sowie gegen Schultern 24 und 25, die im Zylinderkern 2 angrenzend an die Führungsbahnen 16 und 17 ausgebildet sind. Durch die Anlage jeder Druckfeder 23 an den ortsfesten Schultern 24 und 25 werden die Abtastelemente 18 und 19 in einer voreingestellten Neutrallage gehalten, wenn der Schlüssel 5 aus dem Schlüsselkanal 4 entfernt wird.
Wenn der Schlüssel 5 in den Schlüsselkanal 4 eingeführt wird, werden entsprechend den Einschnitten 26 an gegenüberliegenden Rändern des Schlüssels die Abtastelemente 18 und 19 jedes Paars relativ zueinander verschoben, wodurch die Druckfedern 23 zu­ sammengedrückt werden (Fig. 5). Entsprechende Seitenränder der Abtastelemente 18 und 19 weisen V-Ausnehmungen 27 auf. Wenn der Schlüssel in das Schloß eingeführt wird, werden die Abtast­ elemente 18 und 19 entsprechend den Einschnitten 26 in eine Wirkstellung bewegt, in der die V-Ausnehmungen 27 miteinander ausgerichtet sind. Die miteinander ausgerichteten V-Ausnehmun­ gen 27 nehmen eine Sperrleiste 28 auf, die in einem Durchgang 29 im Zylinder 2 verschiebbar angeordnet ist. Wie Fig. 3 am besten zeigt, hat das innere Ende der Sperrleiste 28 eine V- Form 30 zum Eintritt in die miteinander ausgerichteten V-Aus­ nehmungen 27.
Die Sperrleiste 28 wird von einer Feder 31 nach innen beauf­ schlagt, die zwischen Schenkeln 32 der Sperrleiste liegt und zwischen eine Basis 33 und einen Halter 34, der an der Innen­ wand des Zylinderkerns 2 gesichert ist, eingesetzt ist. Im verriegelten Zustand bei aus dem Schlüsselkanal herausgezoge­ nem Schlüssel befindet sich die Sperrleiste 28 in einer äuße­ ren Verriegelungsstellung, in der die äußeren Enden der Schenkel 32 an einer inneren Ausnehmung 35 im Gehäuse 1 anlie­ gen, wodurch eine Drehung des Zylinderkerns 2 im Gehäuse 1 un­ terbunden ist.
Wenn der Schlüssel 5 aus dem Schlüsselkanal 4 entfernt ist, halten die Druckfedern 23 die Abtastelemente 18 und 19 in der Neutralstellung, in der die Mittenöffnungen 20 der Abtastele­ mente mit dem Schlüsselkanal fluchten. In diesem Zustand be­ finden sich die V-Ausnehmungen 27 in den Seitenrändern der Abtastelemente 18 und 19 außer Ausrichtung miteinander, so daß die Sperrleiste 28 sich in ihrer äußeren Verriegelungs­ stellung befindet, wobei die äußeren Enden der Schenkel 32 in die Ausnehmung 35 eintreten und eine Drehbewegung des Zylin­ derkerns im Gehäuse 1 verhindern.
Wenn der nicht umkehrbare Schlüssel 5 in den Schlüsselkanal 4 eingeführt wird, berührt die Schlüsselspitze die Verschluß­ klappe 11 und schwenkt diese in die Offenstellung. Die Ränder des Schlüssels verschieben dann die Abtastelemente 18 und 19 jedes Paars relativ zueinander unter Kompression der Druckfe­ dern 23, wie Fig. 5 zeigt. Wenn der Schlüssel vollständig ein­ geführt ist, befinden sich die V-Ausnehmungen 27 in den Abtast­ elementen in Ausrichtung miteinander, so daß das V-Ende der Sperrleiste 28 sich nach innen in die fluchtenden V-Ausnehmun­ gen unter der Kraft der Feder 31 bewegen kann, so daß der Zy­ linder vom Gehäuse 1 entriegelt ist und gedreht werden kann.
Beim Herausziehen des Schlüssels 5 dehnen sich die Druckfedern 23 aus und verschieben die Abtastelemente 18, 19 in ihre ur­ sprüngliche Neutralstellung. Durch die Anlage der Enden der Druckfedern 23 an den entsprechenden Schultern 24 und 25 wer­ den die Abtastelemente in der Neutrallage gehalten, in der sich die Mittenöffnungen 20 in Ausrichtung mit dem Schlüssel­ kanal 4 befinden.
Da die Abtastelemente 18 und 19 gleiche Größe haben, können weitere Schlüsselcodes durch Umkehrung einer oder beider Ab­ tastelemente in den Führungsbahnen erhalten werden.

Claims (4)

1. Zylinderschloß, das mit einem Schlüssel (5) mit Einschnitten (26) betätigt wird, mit einem Zylindergehäuse (1), in dem ein Zylinderkern (2) zur Verbindung mit einem Schließmechanismus drehbar gelagert ist, wobei der Zylinderkern einen zentralen Schlüsselkanal (4) und mindestens eine, den Schlüsselkanal (4) schneidende, von einer Tasche gebildete Führungsbahn (16, 17) zur Führung von plattenförmigen Abtastelementen (18, 19) auf­ weist, die jeweils eine Schlüsseldurchtrittsöffnung (20) auf­ weisen, von einer parallel zum Schlüsselkanal (4) angeordneten Feder (23) beaufschlagt werden, und die mit seitlichen, mit einer Sperrleiste (28) zusammenwirkenden Ausnehmungen (27) ver­ sehen sind, so daß bei eingeschobenem Schlüssel die Ausnehmun­ gen (27) der Abtastelemente (18, 19) miteinander fluchten und die Sperrleiste (28) in die Ausnehmungen (27) zur Drehfreigabe des Zylinderkerns (2) eintreten kann und im abgeschlossenen Zustand die Sperrleiste (28) in eine Gehäuseausnehmung (35) eingreift und von den Abtastelementen (18, 19) blockiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (26) an gegenüberliegenden Seiten des Schlüssels (5) angeordnet sind, daß jeweils in einer Tasche (16, 17) des Zylinderkerns (2) ein Paar von Abtastelementen (18, 19) nebeneinander angeordnet ist, daß die Abtastelemente (18, 19) Langlöcher (22) umfassen, die innerhalb des Umfangs der Abtastelemente (18, 19) liegen, daß in den Langlöchern (22) jedes Paares von Abtastelementen (18, 19) eine Feder (23) angeordnet ist, deren Enden gegen die Enden der jeweiligen Langlöcher (22) wirken, und daß im Zylinderkern (2) angrenzend an die Führungsbahnen (16, 17) jeweils ein Paar von Schultern (24, 25) derart vorgesehen ist, daß die Federn (23) bei her­ ausgezogenem Schlüssel (5) mit ihren Enden auf den Schultern (24, 25) ruhen und die Abtastelemente (18, 19) in einer defi­ nierten, neutralen Stellung halten.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Abtastelementen (18, 19) vorgesehen sind, wobei der Zylinderkern (2) zwei von Taschen gebildete Füh­ rungsbahnen (16, 17) aufweist.
3. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (26) an den gegenüberliegenden Seiten des Schlüssels voneinander unterschiedlich sind.
4. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorspannelement (31) vorgesehen ist, welches die Sperrleiste (28) in ihre Freigabestellung beaufschlagt.
DE19843444726 1983-12-07 1984-12-07 Schluesselbetaetigtes schloss Granted DE3444726A1 (de)

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JP (1) JPS60138177A (de)
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