DE1761502U - Schliesszylinder mit gegeneinander wirkenden zuhaltungsplaettchen. - Google Patents

Schliesszylinder mit gegeneinander wirkenden zuhaltungsplaettchen.

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Publication number
DE1761502U
DE1761502U DEM21845U DEM0021845U DE1761502U DE 1761502 U DE1761502 U DE 1761502U DE M21845 U DEM21845 U DE M21845U DE M0021845 U DEM0021845 U DE M0021845U DE 1761502 U DE1761502 U DE 1761502U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platelets
tumbler
plates
lock cylinder
locking
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Expired
Application number
DEM21845U
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English (en)
Inventor
Siegfried Mueller
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1761502U publication Critical patent/DE1761502U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

Description

  • Anmelder ! Siegfried Müll e r, Velbert/Rhld., Bahnhofstr. 97.
  • Modellbezeiohnung Schließzylinder mit gegeneinander wirkenden Zuhaltungsplätthen.
    w S 2 S X s X 3 s ~ X = 5 s s a = e b = s
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Schließzylinder mit gegeneinander wirkenden Zuhaltungsplättchen.
  • Bei den bisher bekannten Schließzylindern dieser Art wird jedes Zuhaltngsplättchen durch eine seitlich angeordnete Druckfeder belastet. Durch diese Anordnung der Feder ist es nicht mögliche die Zuhaltungsplättchen dicht aneinander zu legen, sondern es ist erforderliche zwischen jedem Plättchen eine Wand des Drehzylinders vorzusehen, um für die Federn Platz zu erhalten. Die Herstellung eines derartigen Zylinders ist nicht nur verwickelt und teuer, sondern dieser Umstand hat vor allen Dingen den Nachteil, daß der Schließzylinder die doppelte Länge benötigt. Ein derartig langer Schließzylinder ist aber in vielen Fällen wegen Raummangel nicht zu verwenden, so daß eine Verkürzung des Schließzylinders nur mit weniger Zuhaltungsplättchen und somit weniger Schließmöglichkeiten, also auf kosten der Sicherheit erfolgen kann.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und einen Schließzylinder mit gegenläufigen Zuhaltungsplättchen zu schaffen, welcher es ermöglicht, im Drehzylinder dicht hintereinanderliegende Zuhaltungsplättchen anzuordnen. Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst# daß die Zuhaltungeplättehen ohne Zwischenwände dichtaneinanderliegend in einem glatten kantigen Durchbruch des Drehzylinders eingeordnet sind, wobei die Zuhaltungsplättohen unterhalb des Schlüssel-Führungsschlitzes eine Lochung besitzen, in welchen
    ein zur Abfederung der Plättchen dienender Gummistrang od. dgl.
    lagert*
    Durch die neuerungsgemäße Ausbildung der Plättchen-Federung wird
    es ermöglichte die Plättchen dichtaneinanderliegend in dem Drehzy-
    linder anzuordnen, da diese Federung keinen besonderen Platz benötigt. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß entweder bei einem Schließzylinder von normaler Länge die doppelte Schließmöglichkeit und somit eine doppelte Sicherheit erreicht wird, oder es werden die bisherigen Schließmöglichkeiten in einem verkürzten Drehzylinder erreicht. Außerdem wird der Vorteil erreicht, daß der Drehzylinder bedeutend einfacher hergestellt werden kann, da zur Unterbringung der Zuhaltungsplättchen nur ein glatter kantiger Durchbruch im Drehzylinder vorgesehen werden braucht.
  • Anstatt die Abfederung der Zuhaltungsplättchen mittels eines Gummistranges zu erreichen, können diese gemäß der Neuerung auch durch Druckfedern dadurch abgefedert werden, daß die Zuhaltungsplättchen unterhalb des Schlüssel-Führungsschlitzes eine rechteckige Durchbrechung besitzen, in welchen Druckfedern, deren Durchmesser der Dicke der Plättchen entsprechen, derart eingeordnet sind, daß diese sich mit dem einen Halbdurchmesser gegen das eine und mit dem anderen Halbdurchmeaser gegen das benachbarte Zuhaltungsplättchen abstügzen.
  • Um für die Federn eine hemmungslose seitliche Führung zu gewährleisten, sind gemäß der Neuerung die Durchbrechungen der äusseren Plättchen zur Hälfte mit einer Füllplatte ausgefüllt und zwischen den einzelnen Federn dünnwandige Plättchen (Folien) angeordnet. Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen.
  • Fig. 1 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den neuerungsgemäß ausgebildeten Schließzylinder ohne eingesteckten Schlüssel und mit durch einen Gummistrang abgefederten Zuhaltungsplättchen, Fig. 2 den gleichen Längsschnitt wie Fig. 2 mit eingestecktem Schlüssel.
  • Fig. 3 einen Querschnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Drehzylinder, Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Satz Zuhaltungs-
    plättchen, welche durch neuerungsgemäß angeordnete Druck-
    federn abgefedert werden und
    w4e 3
    Fig. 6 einen Querschnitt es Fig, ee
    Der Drehzylinder 1 lagert in an sich bekannter Weise in dem Gehäu-
    se 2. Für die Drehbegrenzung des Drehzylinders 1 ist an der der
    Sohlüssel-Einführungsseite gegenüberliegenden Stirnseite eine Anschlagcheibe 3 vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besitzt der Drehzylinder einen kantigen glatten Durchbruch 4, in welchem hintereinanderliegend die Zuhaltungsplättchen 5 (im Beispiel sechs) eingeordnet sind. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich. liegen diese bei abgezogenem Schlüssel 6 mit ihren Enden abwechselnd in den Sperrnuten 7 des Gehäuses
    2, und zwar dadurch, daß in den Plättchen unterhalb des Schlüssel-
    Führungssohlitzes 8 eine Loohung vorgesehen ist, in welchen ein Gummistrang 9 eingeordnet ist Dieser Gummistrang hat die Wirkung, daß bei @inführung des Schlüssels 6 in die Führungsschlitze 8 das elastische Material des Gummistranges entsprechend den Schlüsseleinschnitten eindrückt. wie aus Fig. 2 ersichtlich, und zwar derart, daß alle Enden der Plättchen mit dem Aussendurchmesser des Drehzylinders bündig liegen, so daß derselbe mittels des Schlüssels gedreht werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 erfolgt die Abfederung der Zuhaltungsplättchen anstatt durch einen Gummistrang mittels in rechteckigen Ausschnitten 10 der Zuhaltungsplättchen angeordneter Druckfedern 11. Diese sind derart angeordnet, daß sich die selben mit ihrem halben Durchmesser an dem einen und mit dem anderen halben Durchmesser gegen das benachbarte Zuhaltungsplättchen abstützen, so daß zwei Zuhaltungsplättchen von einer Druckfeder belastet werden. Damit die Druckfedern in den Plättohen-Ausschnitten 10 allseitig unverrückbar gehalten werden, sind die Plättchen-Ausschnitte der äusseren Plättchen auf ihre halbe Dicke mit einer Füllplatte 12, welche zweckmässig aus Kunststoff od. dgl. besteht, ausgefüllt. Damit die Federn sich nicht ineinander verfangen, sind zwischen den einzelnen Federn dünnwandige Plättchen 13 zwischengeordnet.
  • Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr sind auch abweichende Ausführungen möglich. So z. B. kann bei entsprechender Ausführung der Schlüssel-Führungsschlitze in den Zuhaltungsplättchen der Schlüssel mit einem glatten Rücken versehen werden. Es versteht sich von selbst. daß die Sohließmögliohkeiten noch weiter durch entsprechende Profilierung des Schlüssel-Querschnittes erhöht werden können.
  • Anstatt der im Beispiel der Fig. 5 und 6 vorgesehenen Schraubenfedern können auch ziehharmonikaartige Blattfedern, sowie Gummistränge od. dgl. verwandet werden. I

Claims (5)

  1. Sc hut z ans p rüche t -----------------
    1. Schließzylinder mit gegeneinander wirkenden Zuhaltungsplättchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsplättchen (5) ohne Zwischenwände dichtaneinanderliegend in einem glatten kantigen Durchbruch (4) des Drehzylinders (1) eingeordnet sind.
  2. 2. Sohließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsplättohen (5) unterhalb des Schlüssel-Führungsschlitzes (8) eine Lochung besitzen, in welchen ein zur Abfederung der Plättchen (5) dienender Gummistrang (9) od. dgl. lagert.
  3. 3* Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsplättchen 95) unterhalb des Schlüssel-Führungsschlitzes (8) eine rechteckige Durchbrechung (10) besitzen, in welchen Druokfedern (11), deren Durchmesser der Dicke der Plättchen (5) entsprechen, derart eingeordnet sind, daß diese sich mit dem einen Balbdurchmesser genen das eine und mit dem anderen Halbdurohmesser gegen das benachbarte Zuhaltungsplättchen (5) abstutzen.
  4. 4. Schließzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (10) der äusseren Plättchen (5) zur Hälfte mit einer Füllplatte (12) ausgefüllt und zwischen den einzelnen Federn dünnwandige Plättchen (13) angeordnet sind.
  5. 5. Schließzylinder wie dargestellt und beschrieben.
DEM21845U 1956-05-14 1956-05-14 Schliesszylinder mit gegeneinander wirkenden zuhaltungsplaettchen. Expired DE1761502U (de)

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DE1761502U true DE1761502U (de) 1958-02-13

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DEM21845U Expired DE1761502U (de) 1956-05-14 1956-05-14 Schliesszylinder mit gegeneinander wirkenden zuhaltungsplaettchen.

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DE (1) DE1761502U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169325B (de) * 1962-03-22 1964-04-30 Huelsbeck & Fuerst Drehzylinderschloss mit Plaettchenzuhaltungen
DE1197349B (de) * 1960-02-02 1965-07-22 Claudio Garcia Schloss
DE3444726A1 (de) * 1983-12-07 1985-06-20 Briggs & Stratton Corp., Wauwatosa, Wis. Schluesselbetaetigtes schloss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197349B (de) * 1960-02-02 1965-07-22 Claudio Garcia Schloss
DE1169325B (de) * 1962-03-22 1964-04-30 Huelsbeck & Fuerst Drehzylinderschloss mit Plaettchenzuhaltungen
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