DE2353407A1 - Drehzylinderschloss, welches mittels eines magnete aufweisenden schluessels betaetigbar ist - Google Patents

Drehzylinderschloss, welches mittels eines magnete aufweisenden schluessels betaetigbar ist

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DE2353407A1 DE19732353407 DE2353407A DE2353407A1 DE 2353407 A1 DE2353407 A1 DE 2353407A1 DE 19732353407 DE19732353407 DE 19732353407 DE 2353407 A DE2353407 A DE 2353407A DE 2353407 A1 DE2353407 A1 DE 2353407A1
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    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0044Cylinder locks with magnetic tumblers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

Dr. R. /'S. /Rz. 19.10.1973
15 268/269
Egon Böving (natürliche Person)
5606 Tönisheide/Rhld.
Wülfrather Str. 2a
Drehzylinderschloß, welches mittels eines Magnete aufweisenden Schlüssels betätigbar ist-
Die Erfindung betrifft ein Drehzylinderschloß mit im Gehäuse angeordnetem, den Schlüsselkanal aufweisendem Zylinderkern und von schlüsselseitigen Magneten gesteuerten8 in Längsrichtung des Zylinders reihenförmig angeordneten Drehmagneten als kernseitige Zuhaltung.
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Bei einer gattungsgemäßen Ausgestaltung (DT-PS 1 553 365) sind in Sacklöchern des Zylinderkernes im Querschnitt kreisförmige magnetische Drehzuhaltungen vorgesehen. Die de'm Schlüsseleinsteckschlitz abgewendeten Enden dieser Drehzuhaltungen sind profiliert ausgestaltet entsprechend'der in gleicher Querebene liegenden Profilnuten des Zylindergehäuses. Bei nicht steckendem Schlüssel werden die Drehzuhaltungen durch gegenseitige magnetische Beeinflussung der Magnete in Schließstellung gehalten, d.h. die profilierten Enden der Drehzuhaltungen stimmen nicht überein mit der Ausrichtung der Profilnuten des Zylindergehäuses. Mittels des ordnungsgemäßen Schlüssels werden die Drehzuhaltungen in eine solche Stellung gedreht, daß die oberen Profilenden sich in Richtung der Profilnuten des Zylindergehäuses befinden und damit die Drehung des Zylinderkernes zulassen. Vorgenannte Ausgestaltung besitzt jedoch etliche Mängel. Durch die Magnete des Schlüssels muß nicht nur die Reibung zwischen Schlüsselkanalwand und dem zugekehrten Drehzuhaltungsende überwunden werden, sondern auch diejenige Reibung, welche
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zwischen Umfang der Drehzuhaltungen und der Innenwandung der Sacklöcher auftreten. Koramt nach einer gewissen Gebrauchszeit eine unvermeidbare Verschmutzung hinzu, beispielsweise bedingt durch das Eindringen von Staub in das Schloßinnere, ist die freie Drehbarkeit der Drehzuhaltungen nicht vollständig gewährleistet, was zu Sehließstörungen führt. Da die Drehzuhaltungen gleichzeitig die Sperre zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse darstellen, können bei unsachgemäßem versuchten Schließen des Drehzylinderschlosses die auftretenden Belastungen zu gewissen Deformierungen von Drehzuhaltungen und der Sacklöcher führen, wonach die Funktionssicherheit des Drehzylinderschlosses in Frage gestellt ist. Um eine genügende Sperrfunktioii gegen gewaltsames öffnen zu verwirklichen, muß auch eine größere Anzahl von Drahzuhaltungen vorgesehen werden. Bei nur wenigen Drehzuhaltungen ist es durchaus möglich, bei aus üblichem Material herge- . stellten Zylinderschlössern die profilierten Enden der Drehzuhaltungen in die Profilnuten zu zwängen und den Zylinderkern zu verdrehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Drehzylinderschloß bei einfachem, einbr^uchsstabilem und gebrauchsvorteil-
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haftem Aufbau anzugeben, insbesondere dadurch, daß zusätzlich zur Einordnung der Drehmagnete noch eine in der Anfangsphase der Kerndrehung selbsttätig, d.h. ohne andersartige Bedienungsbewegung aus der Mechanik veranlaßte Endsperrung auftritt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung»
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Drehzylinderschloß geschaffen, welches neben herstellungstechnischen Vorteilen erhebliche Gebrauchsvorteile bringt. Die herste1lungstechnischen Vorteile beruhen auf der wenigteiligen Bauform des Drehzylinderschlosses sowie der günstigen Formgebung dar Sperrteile. Für die sich in Längsrichtung des Schlosses erstreckende Sperrleiste braucht zum teilweisen Eintritt in das Zyiindergehäuse nur eine
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Längsnut gefertigt zu werden» Gleiches gilt für den Zylinderkern, der zum Eintritt des übrigen Bereiches der Sperrleiste eine längsverlaufend© Nut ausbildet. Diese Nut dient gleichzeitig zur Aufnahme der Drehmagneteo Die relativ zu den Abmessungen des Drehzyiinderschiosses relativ groß wählbare Sperrleiste verwirklicht.©ine einbruchsstabile Bauformo Durch diese Maßnahme liegt bei einem gewaltsamen Öffnungsversuch eine große Sperrfläche, vor; das bedeutet, daß-die spezifische'Flächenbelastung geringer ist . als bei den bekannten Bauformeito Dadurch werden auch Beschädigungen vermieden, die ein folgendes Schließen "mit- dem ordnungsgemäßen Schlüssel verhindern würden„.Die" b©nutzüngstechnischen Vorteile.ergeben sich dadurch» daß von den Magneten des ' Schlüssels, nur die keine eigentliche -Sperrfunktion". zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse verwirklichenden;: Drehmagnete zu verlagern sind. Di© eigentliche EntSperrung.wird; an- :■"' schließend durch die Kerndrehung erzielt, wobei di© Sperr- . : leiste in radialer Richtung des Drehzyii-nderschlosses zwangs-· gesteuert in formschlüssigen; Eingriff mit den Dr©hmagnet©n tritt«, Das bedeutet ,-..daß sich die-Erfindung"-die-TatsacKe zunutze macht s die bus der " Kerndrehung: abg@i@it©t©ra- Kräfte ".. " in die Z'uhaltungsfunktion mit @inzuB©zi@1i©iie Bi®s®
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erschwert das unbefugte öffnen des Drehzylinderschlosses im Abtastverfahren unter Zuhilfenahme' spezieller Werkzeuge erheblich. Bei einem solchen Abtastverfahren kann jeweils nur ein Drehmagnet ausgerichtet werden, wonach anschließend eine gewisse Verdrehung des Zylinderkernes herbeizuführen ist. Bei einem solchen Versuch werden aber bereits bei der anmeldungsgemäßen Lösung die weiteren Drehmagente von der Sperrleiste verklemmt, so daß die Drehung der weiteren Drehmagnete ausgeschlossen ist. Somit ist, wie aus vorstehendem erkennbar, einerseits das gewaltsame und andererseits das öffnen im Abtastverfahren erschwert. Weitere Gebrauchsvorteile ergeben sich durch die vorteilhafte Bauform der Drehmagnete. Durch die zum Eintritt der Vorsprünge der Leiste dienenden öffnungen verringert sich das Gewicht der Drehmagnete, was einer leichteren Drehbarkeit derselben zugute kommt. Durch entsprechende Profilierung von VorSprüngen und öffnungen läßt sich auch die Permutationszahl erhöhen. Durch die drehbare Anordnung der Drehmagnete auf von der Sehlüsselkanalwand ausgehenden
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Zapfen Rann auch auf besonders .anzusetzend© Zapfen verziehtet werden. Der Zylinderkern läßt sich beispielsweise mitsamt dem Zapfen im Spritzgußverfahren erzeugen. Die Zapfen, dienen- ausschließlich d@r Lagerung der Brehmagnete und sind selbst bei gewaltsamem öffnungsversuch gegen jegliche dabei auftretende Kraft© geschützt, da die dabei von den Vorsprüngen auf die .prehmagnete übertragenen Kräfte auf die Breitseiten "der-Drehmagnete' wirken,- also .in. Achsrichtung der Zapfen liegen» Ein ordnungsgemäßes öffnen, welches das Einführen des.richtigen.Schlüssels voraussetzt, ist zufolge der aufeinander abgestimmten Seitenflanken der Sperrleiste.und Einwärts-Steuerflanken des Zylindergehäuses leicht durchführbar, was vom Schlüssel ohne eine Abbruchgefahr vorgenommen werden kann. Dabei treten die Vorsprünge der radial einwärts gesteuerten Sperrleiste in die formangepaßten öffnungen der Drehmagnete. Durch ihre Anordnung im Bereich der Stirnrandkanten derselben kann eine Vielzahl unterschiedlicher Drehmagnete gefertigt werden, die abgesehen von ihrer Polarisierung bzw« ihren Magneten untereinander gleich sind. Werden ein oder
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mehrere Drehmagnete mit mehreren öffnungen versehen, läßt sich das Schloß auch in eine Hauptschlüsselanlage einreihen. Die eine öffnung arbextet mit dem Einzelschlüssel und die andere öffnung mit dem Hauptschlüssel zusammen. Die Sperrleiste wird in ihre Sperrlage von den Druckfedern gebracht, so daß es gleich ist, in welcher Lage das Drehzylinderschloß an der Türe montiert wird. Ihre Abstützung finden die Druckfedern an der Schlüsselkanalwand, so daß keine zusätzlichen Widerlagerpunkte vorzusehen sind. Die Anordnung der Druckfedern ist dabei so getroffen, daß eine gleichmäßige, brückenförmige Abstützung der Sperrleiste vorliegt. Durch die radiale Ausrichtung der Vorsprung© der Leiste können auch die öffnungen in den Drehmagneten eine radiale Ausrichtung erhaltenj was Vorteile bei d©r Herstellung wie auch beim Schließen bzw. Drehen des Zylinderkernes bringt.
Ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Drehzylinderschloß bei steckendem Schlüssel,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie .XII-III der Fig. 1 und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprehende Darstellung, jedoch bei um einen Winkelbetrag verdrehtem Zylinderkern.
Das dargestellt® Drehzylinderschloß besitzt das Zylindergehäuse 1, in dessen Bohrung 2 der Zylinderkern 3 lagert. Die Bohrung 2 geht an der vorderen, mit einem Kragen 4 versehenen Seite des Zylindergehäuses 1 in ©inen quers.chnit.tsgrößeren Bohrungsabschnitt 2' über.-In diesemJLst"die. das SchlüsseleinstecklQ'ch: 5 aufweisend® Kapp® "6.,. eingepresst».
Di© Kapp@. 6 überfängt - den vorderen - Bund· 7 des Zylinderfeemös, welcher Bumd 7 di© axial© Lag©., des". Zylinderkernss- in i©r einem Richtung sichert». Zur.-Sicherimg; im d@r "and@r@n
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Richtung dient der am anderen Ende des Zylinderkernes eingelassene Sprengring 8, der sich an der rückwärtigen Stirnseite 9 des Zylindergehäuses 1 abstützt.
Von der Bohrung 2 geht eine in Längsrichtung des Drehzylinderschlosses verlaufende Längsnut 10 aus. Die Seitenflanken 10' der Längsnut 10 sind schräg ausgerichtet, während der Nutengrund 10" konzentrisch zur Schloßmittelachse ausgerichtet ist.
In die Längsnut 10 ragt die dieser formangepaßte Sperrleiste 11. Das bedeutet, daß die Seitenflanken 11* den gleichen Verlauf wie die Seitenflanken 10' der Längsnut 10 haben. Gleiches gilt für die außenliegende, dem Nutengrund 10" angepaßte Breitfläche 11". Die schräg ausgerichteten Seitenflanken 11* gehen in die parallel zueinander liegenden Seitenflächen 12,13 der Sperrleiste 11 über. Mit diesem zwischen den Seitenflächen 12,13 liegenden Bereich ragt die Sperrleiste 11 in die längsverlaufende Nut 14 des Zylinderkernes. Letztere ist radial zur Schloßachs© ausgerichtet und geht von der Mantelfläche des Zylinderkernes aus, derart, daß der Nutengrund H1 parallel mbe Schluss©!kanal 27 liegt und kurz vor diesem endet. Dadurch ist die Schlüsselkanalwand .15 geschaffen, von welch©? di® materialeinheitlichen Zapfen
16 ausgehen. 109818/01*87
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Um die Zapfen 16 lagern die scheibenformigen Drehmagnete 17,18 und 19. Zu diesem Zweck bilden die Drehmagnete eine zentrisehe Bohrung 20 aus, in welche die Zapfen 16 eingreifen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nehmen die DrehmagBete 17,18,19 an ihrer der Schlüsselkanalwand 15 zugekehrten Breitfläche vorzugsweise zwei sich diametral gegenüberliegende Permanentmagnete 21 auf. Es ist jedoch auch möglich, die Drehmagnet© ausmagnetisierbarem Material herzustellen und die Polarisation durch Magnetisierung zu erzeugen.
Von der der Sperrleiste 11 zugekehrten Breitseite der Drehmagnete 17,18,19 gehen die radial gerichteten öffnungen 22 zum Eintritt der in der Radialen liegenden Vorsprünge der Sperrleiste 11 aus. Die Vorsprünge 23 sind den,öffnungen 22 querschnittsangepaßt. Vorzugsweise sind die öffnungen 22, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, als Eckausparungen im Bereich der außenliegenden Stirnrandkanten der Drehmagnete ausgebildet.
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JH
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Abgestützt ist die Sperrleiste 11 von zwei sich beiderseits des mittleren Drehmagneten 18 erstreckenden Druckfedern 24. Ihre Lagenfesselung erhalten die Druckfedern einerseits durch vorstehende Warzen 25 der Schlüsselkanalwand 15 und andererseits durch Warzen 26 an der Unterseite der Sperrleiste 11.
Der Schltisselkanal 27 ist im Querschnitt rechteckig ausgestaltet. An der der Schlüsselkanalwand 15 gegenüberliegenden Seite geht eine Rinne 28 aus. Dementsprechend ist der Schlüssel 29 geformt. Von dessen im Querschnitt rechteckigen Schaft 30 geht von der einen Breitfläche 30' die Rippe 31 aus. Diese Ausgestaltung verhindert es, daß der Schlüssel in um 180 Grad gewendeter Lage eingesteckt werden kann. Damit der Schlüssel in einer Drehstellung des Zylinderkernes sich nicht ungewollt abziehen läßt, ist zwischen Schlüsselschaft 30 und Schlüsselhandhabe 32 eine von den Schmalseiten des Schlüsselschaftes ausgehende Einkerbung 33 vorgesehen, die mit der formangepaßten Schlüsseleinstecköffnung 5 der Kappe 6 zusammenwirkt.
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An der der Schlüsselbreitfläche 30* gegenüberliegenden Breitfläche 30'' sind die mit den Drehmagneten zusammenwirkenden Permanentmagnete 34 vorgesehen. Anstelle der Permanentmagnete könnte auch der Schlüssel aus magnetisierbarem Material bestehen, äo daß die Polarisationen durch Magnetisierung geschaffen werden können. Der Schlüsselkanal 27 ist so lang bemessen, daß er die Einsteckbewegung des Schlüssels begrenzt..
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Durch Einschieben des zum Drehzylinderschloß zugehörigen Schlüsseis 29 werden von dessen Permanentmagneten 34 die Drehmagnete 17,18,19 über deren Permamentmagnete 21 verlagert. Nach dieser Verlagerung fluchten die öffnungen 22 der Drehmagnete mit den Vorsprüngen 23 der Sperrleiste 11. Durch die Zylinderkerndrehung, beim Ausführungsbeispiel in Pfeilrichtimg x, wird die Sperrleiste über die Nutseitenflächen 14" der Nut 14 mitgenommen. Dabei drückt die rechtsliegende Seitenflanke 11' der Sperrleiste 11 gegen die rechtsliegende Seitenflanke 10* der Längsnut 10, wodurch die. Sperr leiste 11 zwangsläufig radial einwärts verschoben wird und dabei mit ihren Vorsprüngen 23 in die öffnungen 22 der Drehmagnete 17,18 19 eintritt. Der Zylinderkern kann somit gedreht werden. Nach Zurückdrehen
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ft 19 .10. 2353407
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in die Ausgangsstellung bringen die Druckfeder 24 die Sperrleiste in ihre Sperrlage gemäß Fig. 1 bis 3 zurück. Nach Abziehen des Schlüssels verlagern sich die Drehmomente unter der Streuwirkung der Magnetfelder der Permanentmagnete 21.
Wird es versucht, das Schloß unerlaubterweise mit Hilfsmitteln zu öffnen, so kann zwar ein Drehmagnet so ausgerichtet werden, daß seine öffnung mit einem Vorsprung der Sperrleiste fluchtet. Um den Drehmagneten in dieser Stellung festzuhalten, muß jedoch der Zylinderkern um einen geringen Winkelbetrag verdreht werden. Dabei stützen sich zwangsläufig die anderen Vorsprünge der Sperrleiste auf den Breitflächen der beiden anderen Drehmagnete ab. Letztere können somit nicht von Hilfsmitteln gesteuert werden. Ein unbefugtes öffnen auf diese Weise ist nicht möglich.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt der mittlere Drehmagnet 18 winkelversetzt zu seiner öffnung 22 eine weitere öffnung .22*. Diese öffnung tritt in Wirkung mit dem mittleren Vorsprung der Sperrleiste 11, wenn der entsprechende Hauptschlüssel eingesteckt wird.
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Claims (8)

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1.} Drehzylinderschloß mit im Gehäuse angeordnetem, den Schlüsselkanal aufweisendem Zylinderkern und von schlüsselseitigen Magneten gesteuerten, in Längsrichtung des Zylinders reihenförmig angeordneten Drehmagneten als kernseitige Zuhaltung dadurch gekennzeichnet, daß den Drehmagneten (17,18,19) eine sich in Längsrichtung des Schlosses erstreckende, bei Kerndrehung radial einwärts in formschlüssigen Eingriff zu den Drehmagneten gesteuerte Sperrleiste (11) zugeordnet ist, die in eine gehäuseseitige Längsnut (10) ragt.
2.) Drehzylinderschlöß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff durch radial einwärts gerichtete, in öffnungen (22) der Drehmagnete (17,18,19) eintretende Vorsprünge (23) der Leiste (11) gebildet ist.
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- 16 - 15 168/269 19.10.1973
3.) Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmagnete (17,18,19) auf von der Schlüsselkanalwand (15) ausgehenden Zapfen (16) gelagert, sind.
4.) Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (11*) der Leiste (11) und diejenigen (10·) der Längsnut (10) als Einwärts-Steuerflanken ausgebildet sind.
5.) Drehzylinderschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (22) der Drehmagnete als Eckausparungen im Bereich der außenliegenden Stirnrandkanten ausgebildet sind.
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- 17 - 15 268/269 19.10.1973
6.) Drehzylinderschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Drehmagnete mehrere öffnungen (22,22') aufweisen.
7.) Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (11) durch zwischen den Drehmagneten angeordnete Druckfedern (24) gegenüber der Schlüsselkanalwand (15) abgestützt ist.
8.) Drehzylinderschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (23) der Leiste (11) ' radial gerichtet sind.
Leerse ite
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