DE2625994A1 - Steuereinrichtung, insbesondere ein schloss - Google Patents

Steuereinrichtung, insbesondere ein schloss

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT DR. IKG. WALTER KOORMANN PJiL-PHYS. OR. mWl GöQDAR
WILHELM J. H. SiAHLBERG D-28 BREMin i, POSTF. Ϊ0Ϊ127. (0421)*74044
n ην-! oVi-i-.]^,-.^ TTlSbPFOn^CrO <~ ^ Ti
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung, insbesondere ein Schloß, mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Zylinder und ist dadurch gekennzeichnet, daß magnetisch kodierte Magnetrotoren, die für das Eingreifen einer Zuhaltung mittels eines mit Magneten bestückten Schlüssels in eine Freigabestellung bringbar sind, in Kombination mit im Zylinder angeordneten Stiftzuhaltungen vorgesehen sind und demgemäß der Schlüssel mit Magneten und mit, mit den Stiftzuhaltungen zusammenwirkenden Ausnehmungen versehen ist, um eine große Anzahl von Variationsniüglichkeiten zur Verfügung zu haben.
Nach weiteren Kennzeichen der Erfindung weist der Schlüssel auf jeder Seite zwei bzw. drei Magnete auf, wobei der Schlüssel im ersteren Fall drei mit den Stiftzuhaltungen zusammenwirkende Ausnehmungen besitzt und im zweitgenannten Fall fünf solche Vusnehmungen. Erfindungsgemäß kreuzen sich die Achsen der Magnetrotoren mit der Zylinderachse im Kaum. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die Zuhaltung mit dem Zylinder auf Drehung gekuppelt, gegen den Zylinder aber verschiebbar vorgesehen. Sie weist eiriKii Fortsatz auf, der in der Sperrstellung in einer Ausnehmung
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eines Itast-ringes zu liegen konsmt, wodurch die Drehung des ZyIirid«rs verhindert ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausfiih— rungsfornien beispielsweise dargestellt. Die Fi.!?. ί bis 4 veranschaulichen ein erstes Ausführunrungsbeispiel. Dabei stellt Fig„ 1 einen caxialen Schnitt durch die Steuereinrichtung mit eingesetztem Schlüssel nach der Linie Γ-Ι der Fig.3 dar, Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig.3. In Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.l veranschaulicht. In der Fig.4 sind die maßgebenden Konstruktionsteile dieser Steuereinrichtung in Explosionszeichnung dargestellt,, In sinngemäß £j.eich-er Weise zeigt Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.7. Fig.6 ist im wesentlichen eine Seitenansicht gemäß Fig.7 bei abgenommenen Kerndeckel. Fig.7 stellt einen Querschnitt durch diese Steuereinrichtung dar. Fig.8 veranschaulicht ira gleichen Schnitt wie Fig.7 ein anderes Ausführungsbeispiel. Endlich ersieht man aus Fig.9 ein konstruktives Detail der Zuhaltung bei dieser zweiten Ausführungsform.
Bei dem ersten Ausfiihrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind mit 1 und 2 die Magnetrotoren bezeichnet. Sie umfassen eine Magnetscheibe J. und ein Steuerrad 2, siehe insbesondere Fig.4. Die Steuerräder besitzen Ausnehmungen 21, die mit der Zuhaltung 3 in und außer Eingriff gebracht werden können. Die Magnetrotoren sind auf Achsen 16 befestigt, die in Spitzen gelagert sind, siehe Fig.3. Der Schlüssel 5 ist mit Magneten 4 bestückt und zwar befinden sich auf jeder Seite zwei Magnete. Fernerhin besitzt der Schlüssel 5 Ausnehmungen 9, die mit Stiftzuhaltungen 7, 8 zusammenwirken. Die weitere Konstruktion dieser ersten Ausführungsform kann am besten beim Beschreiben der Wirkungsweise, wie folgt, erklärt werden: Der Zylinder 6 ist im Gehäuse 18 drehbar gelagert. Dieser Zylinder besitzt einen zentral liegenden Schlitz 19, in den der Schlüssel 5 einführbar ist. Wie schon gesagt, besitzt der Schlüssel 5 an seinen beiden Seiten kodierte Magnetscheiben 4 und an einer Seitenkante Ausnehmungen 9. Eine Verdrehung des Zylinders 6 ist nur dann möglich, wenn der richtige Schlüssel mit richtig kodier-
6 0 9 8 S ?/ 0 3 2 4 OR|G!NAL INSPECTH)
ten Magneten 4 und den richtig a i.sgobiideten Ausnehmungen 9 ei.n.ioführt wird. In an sieh bekannter Weise wirken die kodierten Magnete 4 des Schlüssels auf die Magnetrotoren so ein, daß diese eine bestimmte Freigabeste 1 lung einnehmen. Dabei koranen die Ausnehmungen 21 der Magnetrotoren so zu liegen, wie dies in Fig.2 zu erkennen ist. in dieser Lage kann dann die Zuhaltung 3 durch Drehen des Zylinders 6 mit dem Schlüssel 5 unter Überwindung der Kraft der Feder 22 nach links in die Ausnehmungen 21 verschoben werden. Dabei läuft der Fortsatz 12 auf der Wandung der Ausnehmung 13 des feststehenden Hastringes 14 auf. Im Hinblick auf die magnetische Steuerung kann dann der Zylinder 6 verdreht werden. Eine tatsächliche Verdrehung ist aber nur dann möglich, wenn auch die Stiftzuhaltungen 7, 8 infolge der passenden Ausnehmungen 9 des Schlüssels 5 die in Fig.l dargestellte Lage einnehmen.
An Variationsmöglichkeiten stehen bei zwei Magneten an .jeder Seite des Schlüssels die Anzahl der Ausnehmungen 21 in den Steuerrädern 2 und damit die Anzahl der magnetischen Kodierungen zur Verfügung. Zusätzlich dazu erhöhen sich die Variationsmöglichkeiten noch zufolge verschiedener Stiftzuhaltungen 7, 8 und Ausnehmungen 9. Ordnet man beispielsweise bedingt durch die Große der Magneten nur zwei Stück pro Schlüsselseite an, so können ohne weiteres zwölf Stellmöglichkeiten (eine Versetzung von 30 ) der magnetischen Kodierungen und der Ausnehmungen 21 angeordnet werden. Es ergeben sich so 20 000 Möglichkeiten beim Magneten. Durch eine Korabination von beispielsweise 36 Möglichkeiten der Stift-
etwa,
zuhaltungen ergeben sich dann insgesamt/700 000 Variationsmöglichkeiten.
Hinsichtlich der zweiten Ausführungsforra nach den Fig. 5 bis 9 seien anschließend die Variationsmöglichkeiten dieser Konstruktion erklärt,, Es sind, wie man sieht, drei Magnete pro Schlüsselseite eingebaut, die immerhin soweit auseinandergezogen sind, daß genug Platz für fünf Stiftzuhaltungen rait 3x2 Möglichkeiten und 2x4 Möglichkeiten vorhanden ist. Der .Mittelabstand der Stiftzuhaltungen zueinander ist der übliche. Werden alle fünf Stiftzuhaltungen ausgenützt, so ergeben sich die folgenden VariationsinÖglichkeiten:
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6 Magnete ä H Möglichkeiten (45°) = = 202 114 Möglichkeiten 5 Stiftzuhaltungen =2 =8) χ 128 Möglichkeiten (3 χ 2 Mögio und :1 χ 4 Mögl)=42 =16) *
Gesamt 33,5 Millionen Möglichkeiten
Die Konstruktion und auch die Wirkungsweise dieser Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist aufgrund der Erklärungen zu den Pig.l bis 4 ohne weiteres von selbst verständlich. Statt bisher je Schlüsselseite 2 Magnete anzuordnen, sind jetzt je Schlüsselseite 3 Magnete vorgesehen, die Stiftzuhaltungen sind nunmehr auf fünf angehoben worden. Selbstverständlich stehen den drei Magneten pro Schlüsselseite jeweils drei Roto rmagnete gegenüber.
Wie aus den Fig. 6 und 9 zu ersehen ist, ist die Zuhaltung 3 parallel zur Ebene der Rotoren 1 und 2 angeordnet. Nur die wirksamen "Sperrglieder 15 der Zuhaltung 3 reichen in die Ebene der Magnetrotoren, um dort ihre Sperr- oder Freigabefunktion ausüben zu können. Auch hier ist eine Rückholfeder 22 angeordnet. Aus Fig.7 ist der Kerndeckel 23 zu ersehen, der eine Lagerstelle für die eine Spitze der Achse IG bildet. Endlich ersieht man aus Fig.8, daß bei eiher anderen Ausführungsform Magnetscheibe und Steuerrad einstückig ausgebildet sind und auf einer fest angeordneten Achse 17 liegen.
Durch die erfindungsgemäße Kombination sind überraschende Effekte gegeben, die nachstehend, wie folgt, zusammengefaßt werden:
a) Beim Einstecken des Schlüssels fixieren die Stiftzuhaltungen den Zylinderkern, so daß sich die Magnetrotoren frei bewegen und somit ungehindert auf die Freigabestellung einpendeln können. Bei den bekannten Magnetrotorkonstruktionen ohne Zuhaltungsstifte können sich beim Einstekken des Schlüssels die Sperrotoren verklemmen, was einen Freigabe- oder Sperrvorgang behindern oder unmöglich machen kann. Diese Gefahr ist gemäß der Erfindung ausgeschaltet.
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b) Zuiolge der Zuhaltungsstif te hat man beim Gegenstiind der Erfindung den Vorteil, daß der eingesteckte und verdrehte Schlüssel nicht abziehbar ist, so daß mit ihm eine Türbewegung bewirkt werden kann.
c) Wird ein falscher Schlüssel eingesteckt,so erfolgt bei einer Konstruktion ohne Zuhaltungsstifte eine Abstützung lediglich auf die Magnetrotoren. Werden gemäß der Erfindung Zuhaltungsstifte vorgesehen, so ist eine Abstützung auf den Stiften und auch auf den Magnetrotoren vorhanden. Diese doppelte Abstützung ergibt eine höhere Sicherung gegen eine mißbräuchliche Betätigung.
d) Die Variationsmöglichkeiten sind zufolge der beanspruchten Kombination sprunghaft erhöht, wie oben ausgeführt. Bei derartigen Steuereinrichtungen insbesondere Schlössern ist eine große Variationsmög— lichkeit besonders bedeutungsvoll.
e) Die Sperrung des Zylinderkernes gegenüber dem Gehäuse geschieht bei der erfindungsgemäßen Kombination in drei Ebenen, nämlich hinsichtlich der Magnete links und rechts und im Hinblick auf die Zuhaltungsstif te z.B. an einer Unterseite.
Aus den obenstehend genannten Effekten ergibt sich auch, daß zwischen den Kombinationselementen Magnetrotor und Stiftzuhaltung eine funktionel Ie Verschmelzung vorliegt. Durch die erfindungsgemäße Kombination ist es erstmals gelungen, ein mit Magnetrotoren ausgestattetes Zylinderschloß vorzusehen, das ebenso einfach und funktionssicher zu gebrauchen ist, wie ein herkömmliches Zylinderschloß, wobei aber die obengenannten überraschenden Effekte und Vorteile gegenüber den bekannten Schlössern gegeben sind.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann in gleicher Weise für ein von zwei Seiten zu bedienendes Doppelschloß, wie auch für ein, nur von einer Seite zu bedienendes Schloß, wie Tresorschloß, Lenkradsperre und dgl ο Verwendung finden. Die Anzahl der zu verwendenden Magnetrotoren und der Stiftzuhaltungenhängt von den gewünschten Variations-
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mo'glichkeiteii ab und auch von den baulichen Gegebenheiten. In besonders einfachen Fällen kann auch nur ein einziger Magnet zusammen mit einer einzigen Stiftzuhaltung genügen. Die einzelnen Steuerräder können verschiedene Anzahlen von Steuerradausnehraungen aufweisen, und dies auch innerhalb einer Steuereinrichtung; dadurch ist z.B. die Möglichkeit gegeben, eine GeneralschlüsseLarfage einrichten zu können.
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Claims (9)

PATENTANWÄLTE 2 6 2 5 9 9 A DfPL.- ING. ALBERT BOEHMERT DR-INCWALTERHOORMANN .f. DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR RECHTSANWALT WILHELM J. H. STAHLBERG D-28 BREMtH 1, POSTF. 107127. (0421)^74044^ Patentansprüche: Jl
1. Steuereinrichtung, insbesondere Schloß, mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß magnetisch kodierte Magnetrotoren (l, 2), die für das Eingreifen einer Zuhaltung
(3) mittels eines mit Magneten (4) bestückten Schlüssels (δ) in eine Freigabestellung bringbar sind, in Kombination mit im Zylinder (θ) angeordneten Stiftzuhaltungen (7, 8) vorgesehen sind, und demgemäß der Schlüssel (5) mit Magneten (4) und mit, mit den Stiftzuhaltungen (7, 8) zusammenwirkenden, Ausnehmungen (9) versehen ist, um eine große Anzahl von Variationsmöglichkeiten zur Verfugung zuhaben.
2O Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (5) auf jeder Seite zwei Magnete (also in Summe vier Magnete (l) ) und drei mit den Stiftzuhaltungen (7, 8) zusammenwirkende Ausnehmungen (9) aufweist (Fig. 1, 3).
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (s) auf jeder Seite drei Magnete (in Summe also sechs Magnete
(4) ) und fünf mit den Stiftzuhaltungen (7, 8) zusammenwirkende Ausnehmungen (9) aufweist (Fig. 5, 7).
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen (lü) der Magnetrotoren (l, 2) mit der Zylinderachse (ll) im llaum kreuzen.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (3) mit dem Zylinder (ö) auf Drehung gekuppelt, gegen den Zylinder aber verschiebbar vorgesehen ist und einen Fortsatz (l2) aufweist, der in der Sperrstellung in einer Ausnehmung (l3) eines Hastringes (l4) zu liegen kommt, wodurch eine Drehung des Zylinders verhindert ist.
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6. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei iiagnetrotoren (Fig.l bis 4) die Zuhaltung (θ) in der Ebene der Magrietrotoren (l, 2) vorgesehen ist.
7„ Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von drei Magnetrotoren (Fig. 5 bis 8)
die Zuhaltung (3) parallel zur Ebene der Rotoren angeordnet ist und nur
die wirksamen Sperrglieder (is) der Zuhaltung (-3) in die Ebene der Magnetrotoren zur Ausführung ihrer Sperr- oder Freigabefunktionen abgebogen sind.
8. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrotor eine magnetisch kodierte Magnetscheibe (l) und ein mit der Zuhaltung (3) zusammenwirkendes Steuerrad (2) uiit
Steuerradausnehmungen (2l) umfaßt, wobei Magnetscheibe und Steuerrad .miteinander verbunden und mittels einer gemeinsamen Achse (iß) zwischen
Spitzen gelagert sind (Fig. 3, 7).
9. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetscheibe und Steuerrad einstückig ausgebildet und vorzugsweise auf einer fest angeordneten Achse (l7) gelagert sind (Fig.8).
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