DE102016106737A1 - Identifikationselement, Identifikationssystem sowie Verfahren zur Herstellung des Identifikationselements - Google Patents

Identifikationselement, Identifikationssystem sowie Verfahren zur Herstellung des Identifikationselements Download PDF

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Abstract

Das Identifikationssystem (30) weist eine Identifikationskonsole (40) und ein Identifikationselement (10) mit wenigstens einer Signatur (100) auf. Die Signatur (100) umfasst eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder wenigstens eine bekannte Codierung, welche durch eingefrorene mechanische Spannungen (20) gebildet ist, wenigstens ein Codierungselement umfasst und mittels geeigneter Ausleseverfahren mittels der Identifikationskonsole (40) ausgelesen werden kann. Dadurch wird ein Identifikationselement (10) geschaffen, dass nicht oder nur mit entsprechendem Wissen und erheblichem technischen Aufwand kopierbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Identifikationselement mit wenigstens einer Signatur nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, ein Identifikationssystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 11 sowie ein Verfahren zur Herstellung des Identifikationselements nach dem Oberbegriff des Anspruches 17.
  • Identifikationssysteme werden in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. In dieser Anmeldung liegt das Hauptaugenmerk auf dem Sicherheitsbereich, in dem Identifikationselemente bzw. -systeme weitestgehend in Form von Schlüsseln und Schlössern zum Schutz von Gegenständen oder Informationen vor unberechtigten Zugriffen zu finden sind. Grundsätzlich lässt sich die Erfindung aber auch auf andere Bereiche übertragen, wie beispielsweise im Produktionsbereich zur Identifikation von Gegenständen bzw. Werkzeugen oder in der Produktpiraterie.
  • Stand der Technik
  • Es gibt verschiedene Arten von Schlüsseln und Schlössern bzw. Schließsystemen, vor allem im Sicherheitsbereich. Unterschiedlichkeiten treten bei der Art des Schlüssel bzw. des Schlosses auf. Bei einem rein mechanischen Schloss wird mit einem mechanischen Schlüssel eine mechanische Entriegelung beispielsweise einer Tür erreicht. Zuerst wird der mechanische Schlüssel bzw. die Beschaffenheit des Schlüssels in Form des Schlüsselbarts vom Schloss abgetastet und identifiziert. „Passt“ der Schlüssel, stimmt die Schlossformvorgabe mit der des Schlüssels überein, so wird zur Bewegung des Riegels die aus der Drehbewegung des Schlüssels aufgebrachte Kraft verwendet. Solche Schlüssel und Schlösser sind relativ einfach und normalerweise aus Metall herzustellen. Dadurch ergibt sich eine gewisse Stabilität in Hinsicht auf mechanischen Einwirkungen und der Temperatur.
  • Bei einem elektronischen Schloss kann der Schlüssel in einem Gegenstand vorliegen, beispielsweise einer Codekarte, oder aus einem Code bestehen, z.B. einer Geheimzahl. Ist der elektronische Schlüssel korrekt, löst dieser lediglich eine elektrische oder hydraulische Entriegelung des Schlosses aus, beispielsweise mittels einer einfachen Motorsteuerung. Die elektronischen Schlüssel bzw. Codes können in einem Zentralrechner gespeichert werden, welcher mit dem elektronischen Schloss verbunden ist. So lässt sich beispielsweise ermitteln, wann oder durch wen der Schlüssel benutzt wurde, was insbesondere bei Zeiterfassungssystemen wichtig ist.
  • Kein Schloss oder Schließsystem ist jedoch absolut sicher. Die meisten Schlösser und Schließsysteme lassen sich mit genügend Zeit, krimineller Energie und technischem Aufwand „knacken“. Ebenfalls können Schlüssel heimlich kopiert werden oder elektronische Systeme ausspioniert und gehackt werden.
  • Mechanische Schlüssel können heutzutage bei Schlüsseldiensten preiswert und schnell in wenigen Minuten problemlos kopiert werden. Dazu genügt in manchen Fällen ein einfaches Foto, da die mechanische Codierung in Form des Schlüsselbartes offen vorliegt. Ebenfalls kann durch sogenanntes „Lockpicking“, ohne den passenden Schlüssel, mittels entsprechender Verfahren und Werkzeugen ein mechanisches Schloss geöffnet werden.
  • Elektronische Schlüssel, wie beispielsweise eine Codekarte, sind empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie z.B. Temperatur oder mechanischen Einwirkungen. Ebenfalls können starke magnetische Felder zur Zerstörung oder zum Verlust des elektronischen Schlüssels bzw. der gespeicherten elektronischen Codierung oder Information führen. Im Falle eines Schlüssels in Form eines Codes, z.B. einer Geheimzahl, kann diese unter Umständen vergessen werden.
  • Im Stand der Technik sind in den Schriften AT 341901 B und AT 357430 B sogenannte Magnetschlösser beschrieben. Die Schlösser weisen als wesentliche Bestandteile Drehelemente bzw. Abfrageelemente in Form von Magnetrotoren auf. Die Magnetrotoren stellen ihre Position je nach der magnetischen Struktur des zugehörigen Schlüssels ein. Wird ein Schlüssel mit passender magnetischer Struktur verwendet, bewegen sich die Magnetrotoren in eine entsprechende Position und erlauben so eine Steuerung eines Entsperrungselements, welches die Entsperrung oder Sperrung des Schlosses bewirkt.
  • Aus der EP 2 468 987 A2 ist ein magnetisch arbeitender Schließzylinder mit passendem Schlüssel bekannt. Im Schließzylinder befindet sich ein magnetischer Fluss, der beispielsweise von einem Permanentmagnet erzeugt wird. Weiterhin weist der Schließzylinder beweglich angeordnete Abfrageelemente auf, die mittels einer magnetischen Kraft bewegt und ausgerichtet werden. Der Schlüssel besteht aus einem Material mit einem bestimmten magnetischen Widerstand und weist Bereiche mit verändertem geringerem magnetischem Widerstand auf. Wird der Schlüssel in den Schließzylinder gesteckt, richten sich die Abfrageelemente entsprechend der Bereiche mit geringerem magnetischem Widerstand aus, wodurch ein Entsperrungsmechanismus in Gang gesetzt wird.
  • Nachteilig bei den beschriebenen Magnetschlössern ist, dass ein starkes Magnetfeld vom Schlüssel oder vom Schloss ausgeht, welches beispielsweise Magnetkarten beeinträchtigen oder zerstören kann. Weiterhin wird ein ständiges Magnetfeld entweder im Schlüssel oder im Schloss benötigt, um die Funktion zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Identifikationselement, ein Identifikationssystem und ein Verfahren zur Herstellung des Identifikationselements zu schaffen, die nicht oder nur mit entsprechendem Wissen und erheblichem technischen Aufwand kopierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Identifikationselement mit den Merkmalen des Anspruches 1, ein Identifikationssystem mit den Merkmalen des Anspruches 11 und ein Verfahren zur Herstellung des Identifikationselements mit den Merkmalen des Anspruches 17 gelöst.
  • Bevor die Erfindung und Ihre Vorteile näher erläutert werden, werden die folgenden Definitionen getroffen:
    Im Rahmen dieser Anmeldung wird der Begriff „Identifikationselement“ verwendet. Ein Identifikationselement ist ein Objekt oder ein Gegenstand, das ein mit einer bestimmten Identität verknüpftes Merkmal zur eindeutigen Identifizierung trägt. Hierfür finden ganz unterschiedliche Objekte Verwendung. Die Objekte können sowohl von materieller als auch von nicht materieller Natur sein. Beispielsweise identifiziert ein Finger bzw. ein Fingerabdruck eindeutig eine bestimmte Person. Mit Hilfe von Identifikationssystemen findet für diese bestimmten Objekte eine eindeutige Zuordnung zwischen Bezeichner und Bezeichnetem statt.
  • Auch wird im Rahmen dieser Anmeldung der Begriff „Signatur“ verwendet. Eine Signatur ist, im Gegensatz zum Identifikationselement, eine bestimmte Eigenschaft und/oder ein bestimmtes Merkmal eines bestimmten Gegenstands, welche(s) mittels geeigneter Methoden bestimmt und/oder ausgelesen werden kann. Die Signatur ist mit dem Gegenstand verknüpft, so dass dieser eindeutig identifiziert und zugeordnet werden kann. Auch ist es möglich, dass ein Gegenstand mehrere Signaturen besitzt, die mittels verschiedener Methoden bestimmt werden können. Die Signatur ist ein „Fingerabdruck“ des Gegenstands auf eine durch eine bestimmte Methode festgelegte Art und Weise und ist beispielsweise in Form eines beliebigen Kurvenverlaufs ermittelbar. Ein in diesem Sinne auch als mit einer Signatur versehener Gegenstand wäre ein Schlüssel. Der Schlüssel wird durch eine Signatur in Form eines Schlüsselbarts, welcher durch die einzelnen Zacken codiert ist, eindeutig bestimmt und kann mittels einer geeigneten Methode, eines entsprechenden Schlosses, ausgelesen werden. Darunter zählen sowohl mechanische als auch elektronische Schlüssel und Schlösser.
  • In dieser Anmeldung wird der Begriff „Codierungselement“ benutzt. Ein Codierungselement ist Teil einer Codierung, welche sich in einer Signatur widerspiegelt und diese beeinflusst. In dieser Anmeldung sind Codierungselemente als Prägungen bzw. Prägevorgänge ausgebildet, die eingefrorene mechanische Spannungen nach sich ziehen. Die Prägevorgänge laufen auf ganz unterschiedliche Weise, beispielsweise unter Überlagerung und Kombination mehrerer Zufallsebenen ab. Denkbar ist auch, dass einzelne Codierungselemente die Signatur A und andere Codierungselemente die Signatur B beeinflussen. Denkbar ist, dass die Signatur A mit einem bestimmten, z.B. einem elektrischen, Verfahren auslesbar ist, während die Signatur B mit einem anderen Verfahren, z.B. einem mechanischen Verfahren, auslesbar ist. Beispielsweise besitzt ein klassischer Schlüssel eine mechanische Signatur, in Form eines Schlüsselbarts. Zusätzlich sind eingefrorene mechanische Spannungen in den Schlüssel eingebracht, welche eine zweite elektromagnetische Signatur bedingen. Der Schlüssel erhält zusätzlich zu seiner mechanischen Signatur bzw. zu seinem mechanischen Schlüsselbart eine elektromagnetische Signatur bzw. einen elektromagnetischen Schlüsselbart in Form der eingefrorenen mechanischen Spannungen. Dadurch wird der Sicherheit des Schlüssels eine weitere Stufe hinzugefügt.
  • Als Prägevorgänge bzw. Prägungen sind in dieser Anmeldung alle Vorgänge zu verstehen, die zu Änderungen des Materialgefüges, beispielsweise eines Metallgitters, bzw. zu eingefrorenen mechanischen Spannungen führen. Analog gilt dies auch für Prägemaschinen. Wird in dieser Anmeldung von Prägevorgängen bzw. Prägemaschinen gesprochen, sind immer alle Vorgänge bzw. Maschinen gemeint, die zu eingefrorenen mechanischen Spannungen führen. In diesem Sinne kann beispielsweise auch mit optischen Verfahren, z.B. einem Laserverfahren geprägt werden. Durch punktuelles Erhitzen sind ebenfalls eingefrorene mechanische Spannungen erzeugbar. Denkbar sind auch chemische Verfahren, welche eine derartige Änderung des Materialgefüges bewirken bzw. eine Veränderung der atomaren Struktur auslösen. Auch weitere mechanische Verfahren wie beispielsweise Verfahren bzgl. einer Verdrehung, Streckung oder Verzerrung sind als Prägevorgänge in diesem Sinne denkbar.
  • Ebenfalls wird im Rahmen dieser Anmeldung der Begriff „Zufallsebene“ verwendet. Hiermit sind verschiedene Arten von Zufallsalgorithmen gemeint, die Willkürlichkeiten oder Variabilitäten zusammenfassen. Bei diesem Begriff muss es sich nicht unbedingt um eine örtliche bzw. räumliche Ebene handeln. Es handelt sich vielmehr um Parameter, die in unterschiedlicher Ausprägung die Codierung beeinflussen. Mehrere Zufallsebenen können dabei so überlagert sein, dass sie mit ihren Ausprägungen eine Signatur bilden. Beispielsweise kann ein Codewort aus einer Zufallsebene, den kleingeschriebenen lateinischen Buchstaben bestehen. Eine weitere Zufallsebene wären in diesem Sinne z.B. die arabischen Zahlen. Werden diese beiden Zufallsebenen überlagert bzw. kombiniert ergibt sich ein sinngemäßes Codewort, welches sowohl Buchstaben als auch Zahlen enthält, das aber nicht erkennbar bzw. wahrnehmbar ist. Die Länge des Codeworts bzw. die Anzahl der Buchstaben oder Zahlen wäre in diesem Sinne ebenso eine Zufallsebene, die den anderen Zufallsebenen überlagert ist. Das Codewort in diesem Beispiel könnte demnach „e3t5j4m47“ lauten. Zufallsebenen können je nach Codierung ganz unterschiedlich ausgeführt sein und sich stark unterscheiden. Bezüglich dieser Anmeldung sind in diesem Sinne bei einer Erzeugung eingefrorener mechanischer Spannungen auch Prägungen z.B. an verschiedenen Orten, die Dauer der Prägungen, die Tiefe der Prägungen, die Prägetemperatur, die vorhergehende Temperaturbehandlung des zu prägenden Objekts sowie die Reihenfolge der Prägungen als Zufallsebenen zu verstehen, die miteinander überlagert werden können. Denkbar ist, dass einer Codierung bzw. einzelnen Codierungselementen mehrere überlagerte Zufallsebenen zugrunde liegen und eine Signatur mit ihren Ausprägungen bilden, welche beispielsweise in Form eines beliebigen Kurvenverlaufs ermittelbar ist. Die der Codierung entsprechenden eingefrorenen mechanischen Spannungen sind nach Abschluss des Prägevorgangs nicht mehr als die ursprüngliche Codierung erkennbar bzw. wahrnehmbar, insbesondere wenn sie mit einem Zufallsgenerator erzeugt wurden. In diesem Fall ergibt sich aus der Überlagerung der Zufallsebenen zwar eine Signatur, die aber nicht reproduzierbar ist. Bei einer bekannten Codierung ist dies nicht der Fall.
  • Ein weiterer, in dieser Anmeldung verwendeter Begriff sind „eingefrorene mechanische Spannungen“. Eingefrorene mechanische Spannungen entsprechen Änderungen des Materialgefüges bzw. Abweichungen des idealen periodischen Materialgefüges wie z.B. eines Metallgitters. Diese Änderungen oder Abweichungen können durch unterschiedliche Einflüsse und Einwirkungen auf das Material entstehen. Beispielsweise durch mechanische, thermische und/oder chemische Bearbeitung des Materials. Auch können diese Änderungen bereits auf natürlichem Weg im Materialgefüge entstanden sein und vorliegen. Der Gegenstand würde demnach bereits natürliche eingefrorene Spannungen aufweisen, die im Rahmen der Anmeldung als eine natürliche Codierung erkennbar sind. Das Materialgefüge ist bzw. wird jedoch in der Regel bezüglich seiner ursprünglichen Form verändert. Die Änderungen erstrecken sich auf einer mesoskopischen Längenskala von etwa einem Nanometer bis etwa einem Mikrometer über mehrere Größenordnungen. Der gesamte Änderungs- bzw. Codierungsbereich ist hingegen makroskopisch.
  • Die Erfindung beschreibt ein Identifikationselement und ein Identifikationssystem, bestehend aus dem wenigstens einem Identifikationselement und wenigstens einer Identifikationskonsole mit entsprechender elektronischer Leseeinheit.
  • Das Identifikationselement weist wenigstens eine Signatur auf. Die Signatur umfasst erfindungsgemäß wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder wenigstens eine bekannte Codierung, welche wiederum durch eingefrorene mechanische Spannungen gebildet ist und wenigstens ein Codierungselement umfasst. Durch die vorteilhafte Erzeugung der Codierung mittels eines Zufallsgenerators ergibt sich eine große Anzahl, im Bereich mehrerer hundert Milliarden, möglicher Codierungen und dadurch eine erhöhte Sicherheit in Bezug auf ein Kopieren des Identifikationselements. Mit einer bekannten Codierung ist es beispielsweise möglich eine beliebige feststehende bitcodierte Nummer in die Signatur zu codieren. Denkbar ist aber auch eine stufenweise Codierung der Signatur, bei der die Signatur eine Kombination aus bekannten Codierungen und mittels eines Zufallsgenerators erzeugbaren Codierungen umfasst. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Signatur ausschließlich bekannte oder ausschließlich mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierungen aufweist. Dadurch ist das Nachmachen einer eine bereits bekannte Codierung umfassenden Signatur eines Identifikationselements möglich. Die Codierung selbst wird durch eingefrorene mechanische Spannungen gebildet, welche in die Tiefe des Identifikationselements eindringen. So ist die Codierung eng mit dem Identifikationselement verbunden und kann nur sehr schwer wieder von diesem entkoppelt werden.
  • Vorteilhaft weist die wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder die wenigstens eine bekannte Codierung mehrere Codierungselemente auf, wodurch sich eine erhöhte Sicherheit ergibt.
  • Das Identifikationselement ist vorteilhaft durch einen Metallkörper, vorzugsweise aus Edelstahl, gebildet und besitzt die Form eines Stabs, vorzugsweise eines Rundstabs. Dies erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung des Identifikationselements und schützt das Identifikationselement bzgl. Witterungsverhältnissen, hohen Temperaturen und mechanischen Einwirkungen. Denkbar sind auch andere Formen des Identifikationselements, wie z.B. die Form eines klassischen Schlüssels.
  • Vorzugsweise ist die Signatur eine elektromagnetisch wirksame Signatur. Die Signatur selbst ist nicht magnetisch. Durch das Verwenden einer elektromagnetisch wirksamen Signatur liegt diese zunächst nicht offen vor und ist für einen Menschen nicht ohne weitere Hilfsmittel zu erkennen, wie dies beispielsweise bei einem Schlüssel bzw. dem entsprechenden Schlüsselbart der Fall ist. Die elektromagnetisch wirksame Signatur entspricht sozusagen einem „elektromagnetischen Schlüsselbart“ des Gegenstands, welcher ihn eindeutig identifiziert. Eine elektromagnetisch wirksame Signatur kann aber durch geeignete Verfahren wie z.B. eine induktive Vektoranalyse nach der älteren deutschen Patentanmeldung DE 10 2014 007 491 A1 ausgelesen werden.
  • Vorteilhaft erfolgt eine berührungslose Abtastung der Signatur, was sich positiv auf den Verschleiß des Identifikationselements auswirkt.
  • Die mittels des Zufallsgenerators erzeugbare Codierung weist vorzugsweise wenigstens eine Zufallsebene auf. Um eine größere Anzahl an Möglichkeiten für die Codierung zu erhalten, ist die Zufallsebene vorteilhaft mit wenigstens einer anderen Zufallsebene überlagert. Prinzipiell denkbar ist eine Überlagerung beliebig vieler Zufallsebenen, wie beispielsweise bei einem Prägevorgang die Geschwindigkeit, mit der die Prägung durchgeführt wird, der Prägedruck, die Temperatur beim Prägen sowie der Einfluss einer vorhergehenden Temperaturbehandlung des zu prägenden Gegenstands, wodurch sich die Möglichkeiten der Codierung potenzieren.
  • Das Identifikationselement weist wenigstens einen Codierungsbereich auf, in dem zumindest teilweise Codierungselemente der Codierung angeordnet sind. Die Codierung weist wenigstens ein, vorzugsweise eine Vielzahl an Codierungselementen auf. Vorzugsweise ist benachbart oder integriert in den Codierungsbereich eine Signalzone, welche von einer Leseeinheit als Ende des Codierungsbereichs erkennbar ist. Dies gewährleistet, dass das komplette Identifikationselement bzw. der komplette Codierungsbereich bzw. die komplette Codierung abgetastet wird.
  • Vorteilhaft ist die Codierung am Identifikationselement für einen Menschen ohne weitere Hilfsmittel nicht tastbar, sichtbar oder wahrnehmbar. Die Codierungsinformation liegt nicht offen vor. Dies verhindert, dass die Codierung mittels eines Fotos oder Wachsabdrucks des Identifikationselements ausspioniert, ausgelesen und nachgemacht werden kann.
  • Das Identifikationssystem umfasst ein eine Signatur aufweisendes Identifikationselements sowie eine Identifikationskonsole zur Identifizierung des Identifikationselements und/oder zum Betätigen eines Mechanismus, insbesondere eines Öffnungs-/Schließ-Mechanismus. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass mehrere Identifikationselemente und Identifikationskonsolen zu einem großen mehrteiligen Identifikationssystem zusammengefügt werden. Die Identifikationskonsole weist wenigstens eine Leseeinheit und vorzugsweise eine Decodierungseinheit auf. Die Decodierungseinheit kann sich prinzipiell überall, insbesondere auch außerhalb der Identifikationskonsole, befinden.
  • Vorzugsweise ist die Leseeinheit als eine berührungslos und elektromagnetisch arbeitende Leseeinheit ausgeführt.
  • Die Identifikationskonsole ist an die Form des Identifikationselements angepasst. Vorteilhaft ist hierbei eine einfache Erkennung des entsprechenden Identifikationselements mit der passenden Identifikationskonsole. Ebenfalls ist so eine Benutzung der Identifikationskonsole nur durch Identifikationselemente möglich, welche die korrekte Geometrie des Identifikationselements aufweisen. Andernfalls würde das Identifikationselement nicht in die Identifikationskonsole passen, was die Sicherheit des gesamten Identifikationssystems weiter um eine weitere Stufe erhöht.
  • Unterschiedliche Positionen, Bewegungen und/oder Orientierungen des Identifikationselements sind von der Leseeinheit unabhängig von der Ausgangsstellung des Identifikationssystems relativ zu der Leseeinheit erfassbar. Die Erfassung ist ebenfalls unabhängig von der Ausgangsstellung des Identifikationselements, in der es in die Identifikationskonsole eingeführt wird. Dies dient vorteilhaft einer schnellen Erfassung des Identifikationselements und einer einfachen Bedienung des gesamten Identifikationssystems.
  • Für eine erweitere Funktionsweise des Identifikationssystems ist eine Abfolge von verschiedenen Positionen, Bewegungen und/oder Orientierungen des Identifikationselements mit der Leseeinheit erfassbar. Unter einer Abfolge wird eine Aneinanderreihung unterschiedlicher Bewegungen bzw. Orientierungen des Identifikationselements verstanden, beispielsweise eine Drehung um 40 Grad gegen den Uhrzeigersinn und anschließend um 90 Grad mit dem Uhrzeigersinn. Dadurch ist es möglich, mit dem Identifikationselement die mechanische Schließbewegung eines mechanischen Schlüssels nachzuempfinden, was sich in einer sehr intuitiven Handhabung des Identifikationselements widerspiegelt. Denkbar ist zur zusätzlichen Sicherheit auch z.B. ein Zifferblatt, welches um die Öffnung an der Identifikationskonsole angeordnet ist. Wird das Identifikationselement in die Öffnung der Identifikationskonsole gesteckt und als korrekt erkannt, leuchtet eine Zahl auf dem Ziffernblatt auf. Durch Drehen des Identifikationselements werden unterschiedliche Zahlen je nach Drehung ausgewählt. So lässt sich als zusätzliches Sicherheitselement beispielsweise ein Zahlencode realisieren, welcher nach Einführung des Identifikationselements eingegeben werden muss.
  • Um festzustellen, ob ein Identifikationselement eingeführt wird, ist der Leseeinheit eine Sensoreinheit vorgelagert. Sobald die Sensoreinheit registriert, dass das Identifikationselement eingeführt wird, wird die Leseeinheit eingeschaltet und das Identifikationselement kann abgetastet werden. Dies erspart einen ständigen Standby-Betrieb der kompletten Leseeinheit, so dass nur die Sensoreinheit ständig mit Strom versorgt werden muss. Eine solche Sensoreinheit kann mit einem Strom von beispielsweise 0,5 µA auskommen.
  • Das Identifikationselement wird mittels eines speziellen Verfahrens hergestellt. Die mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder die wenigstens eine bekannte Codierung wird während eines Prägevorgangs mit Hilfe einer Prägemaschine auf das Identifikationselements eingeprägt. In mehreren Prägevorgängen wird das Identifikationselement bearbeitet, bis z.B. die gesamte Codierung mit all ihren Codierungselementen einer Zufallsebene geprägt ist. Dabei wird beispielsweise die Position der Prägung bzw. ob auf einer bestimmten Position überhaupt eine Prägung stattfinden soll, als eine Zufallsebene, mittels des Zufallsgenerators bestimmt und variiert. Als weitere Zufallsebene wäre beispielsweise die Reihenfolge der Prägungen zu nennen, d.h. welche Position als Erstes bzw. Nächstes geprägt wird. Denkbar sind auch weitere Zufallsebenen wie beispielsweise die Geschwindigkeit, mit der die Prägung durchgeführt wird, die Tiefe der Prägung, die Kraft, mit welcher die Prägung ausgeführt wird, die Form des Prägestempels sowie die Prägetemperatur. Die Zufallsebenen können miteinander überlagert und verschränkt werden. Beispielsweise wird die Position A mit einer Kraft A geprägt, die Position B mit einer Kraft B und dann wieder die Position A mit einer Kraft C bei einer Temperatur C usw. Grundsätzlich können allen Parametern des Prägevorgangs Zufallsebenen zugeordnet werden und diese überlagert werden.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird nach dem Prägevorgang das Identifikationselement so weiterbearbeitet, dass die geprägte Codierung für einen Menschen nicht ohne weitere Hilfsmittel wahrnehmbar ist. Hierbei wird Material soweit abgetragen, bis die Einprägungen weder sichtbar noch tastbar sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Identifikationselement in Seitenansicht,
  • 2 das erfindungsgemäße Identifikationselement gemäß 1 in einer weiteren Seitenansicht, wobei die Codierung angedeutet ist,
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht des Gehäuses für eine Identifikationskonsole,
  • 4a einen Schnitt durch die Identifikationskonsole gemäß 3,
  • 4b einen Schnitt durch die Identifikationskonsole gemäß 3,
  • 5a–c Schnitte durch das Identifikationselement und schematische Darstellung des Prägevorgangs,
  • 6a eine Seitenansicht des Identifikationselements mit eingefrorenen mechanischen Spannungen und Signatur,
  • 6b einen Schnitt durch das Identifikationselement mit eingefrorenen mechanischen Spannungen nach Prägevorgängen A, B und C,
  • 6c Signaturen gemäß 6b.
  • 7a einen Schnitt durch das Identifikationselement mit eingefrorenen mechanischen Spannungen A, B, C und D,
  • 7b Signaturen gemäß 7a, wobei die Signatur 100A als Systemtakt dient.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird jetzt beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Allerdings handelt es sich bei den Ausführungsbeispielen nur um Beispiele, die nicht das erfinderische Konzept auf eine bestimmte Anordnung beschränken sollen. Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Identifikationselement 10 mit wenigstens einer Signatur 100 gemäß 6a, welche wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder wenigstens eine bekannte Codierung umfasst, die durch eingefrorene mechanische Spannungen 20 gemäß 5a5c gebildet ist und wenigstens ein Codierungselement umfasst. Die vorteilhaft mittels des Zufallsgenerators erzeugte Codierung ist nur sehr schwer und mit hohem technischem Aufwand zu kopieren, da sich die Anzahl der unterschiedlichen Möglichkeiten der Codierung im Bereich von mehreren hundert Milliarden Möglichkeiten beziffert. Die wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung lässt sich zusammen mit einer bekannten Codierung kombinieren, sodass eine stufenweise Codierung bzw. Decodierung ermöglicht wird. Denkbar ist aber auch, eine komplett bekannte Codierung als auch eine komplett mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung zu verwenden. So lässt sich z.B. ein zuvor hergestelltes Identifikationselement 10 mit komplett bekannter Codierung vervielfältigen. Das Identifikationselement 10 besteht in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus einem zylinderförmigen Metallkörper 22, vorzugsweise aus Edelstahl, welcher die Form eines Stabes, insbesondere eines Rundstabes mit einer Länge von beispielsweise 50 mm und zusätzlich einer Länge von 25 mm für einen Griffbereich, und einem Durchmesser von 8 mm aufweist. Das Identifikationselement 10 weist vorzugsweise zur einfachen Handhabung an einem üblichen Schlüsselbund ein Loch 26 für einen Schlüsselring 28 auf. Vorteilhaft weist das Identifikationselement 10 an einem Ende eine symmetrische Vertiefung oder Ausfräsung 24 auf, wodurch sich eine angenehme Haptik des Identifikationselements 10 ergibt und es gut mit den Händen bzw. den Fingern zu benutzen ist. Grundsätzlich kann das Identifikationselement 10 aber auch andere geometrische Formen und Abmessungen aufweisen. Auch sind andere Materialien wie Metalle denkbar, solange die mit der Codierung versehene Signatur 100 auslesbar ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder die wenigstens eine bekannte Codierung mehrere Codierungselemente.
  • Die Signatur 100 ist vorzugsweise eine elektromagnetisch wirksame Signatur 100. Die Signatur 100 entspricht dem Ausgangswert einer Amplitude 102 von einer Leseeinheit 32. Grundsätzlich sind verschiedene Arten von Signaturen 100 möglich solange die Signatur 100 eindeutig mit dem Gegenstand verknüpft ist und identifiziert bzw. zugeordnet werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist die elektromagnetische Signatur 100 berührungslos abtastbar.
  • Die mit einem Zufallsgenerator erzeugbare Codierung, die durch eingefrorene mechanische Spannungen 20 gebildet ist, weist wenigstens eine Zufallsebene auf, welche im Ausführungsbeispiel durch die örtliche Position der eingefrorenen mechanischen Spannungen 20 gegeben ist. Beispielsweise befindet sich an einer definierten örtlichen Position eine eingefrorene mechanische Spannung 20, wohingegen sich an einer anderen Position keine eingefrorene mechanische Spannung 20 befindet.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist wenigstens eine weitere Zufallsebene der wenigstens einen Zufallsebene überlagert. Diese liegt beispielsweise in der Variation der Tiefe der eingefrorenen mechanischen Spannung 20 vor. Aber auch die Variation der Reihenfolge, in der die mechanischen Spannungen 20 an ihre örtliche Position angebracht werden, ist denkbar und führt je nach Reihenfolge auf Grund der beim Einbringen der Codierung auftretenden Verfestigung zu ggf. unterschiedlichen Signaturen 100. Weiterhin ist es möglich, die Prägegeschwindigkeit, die Form eines Prägestempels 54 sowie die Prägetemperatur zu ändern und als Zufallsebenen zu überlagern. Alle Änderungen oder Variationen resultieren in einer unterschiedlichen Codierung, wodurch sich die Anzahl möglichen Codierungen vervielfacht.
  • Das Identifikationselement 10 weist gemäß 2 einen Codierungsbereich 12 auf, indem zumindest teilweise Codierungselemente der Codierung angeordnet sind. Der Codierungsbereich 12 weist eine ihm benachbarte oder integrierte Signalzone 18 auf, welche mittels einer Leseeinheit 32 als Ende des Codierungsbereichs 12 erkennbar ist.
  • Die gesamte Codierung ist von einem Menschen ohne weitere Hilfsmittel nicht wahrnehmbar, insbesondere weder sichtbar noch tastbar. Dem Identifikationselement 10 ist nicht anzusehen oder zu erfühlen, ob es eine Codierung enthält und von welcher Art und Weise eine eventuelle Codierung beschaffen ist.
  • Das Identifikationselement 10 ist zusammen mit einer Identifikationskonsole 40 Teil eines Identifikationssystems 30. In einem Ausführungsbeispiel gemäß 3 weist die Identifikationskonsole 40 ein Gehäuse 44 und auf einer Seite eine Öffnung 42 und auf einer anderen Seite Anschlusskontakte 46 gemäß 4 auf. Die Öffnung 42 hat einen etwas größeren Durchmesser als das Identifikationselement, beispielsweise 8,1 bis 8,2mm. Das Gehäuse 44 ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall gefertigt und weist ein Rohr 48, beispielsweise aus Teflon oder Keramik, im Innern gemäß 4 auf. Das Rohr 48 besitzt einen etwas größeren inneren Durchmesser als das Identifikationselement 10, z.B. 8,1 bis 8,2mm. Die Elektronik zur Abtastung der Signatur 100 des Identifikationselements 10 sitzt im Innern des Gehäuses 44 und weist gemäß 4a eine komplett rund um das Rohr 48 verlaufende Leseeinheit 32 und vorzugsweise eine Decodierungseinheit 34 auf. Die Decodierungseinheit 34 kann grundsätzlich auch an einer anderen Stelle, insbesondere auch außerhalb der Identifikationskonsole 40, angeordnet sein. Ebenfalls im Innern des Gehäuses 44 befindet sich nach der Öffnung 42 eine Sensoreinheit 36. Wird das Identifikationselement 10 in die Identifikationskonsole 40 gebracht, wird die Signatur 100 beim Einführen des Identifikationselements 10 von der Leseeinheit 32 rundum komplett ausgelesen und von der Decodierungseinheit 34 anschließend decodiert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 4b befindet sich ebenfalls im Innern des Gehäuses 44 die Leseeinheit 32, welche komplett rund um das Rohr 48 verläuft. In dieser Variante wird die Signatur 100 erst ausgelesen, sobald das Identifikationselement 10 komplett in die Identifikationskonsole 40 gesteckt wurde und anschließend decodiert. Denkbar ist auch, dass die Leseeinheit 32 nicht komplett um das Rohr 48 verläuft und dadurch das Identifikationselement 10 wenigstens eine Drehung vollführen muss, um vollständig ausgelesen zu werden.
  • Die Leseeinheit 32 ist im Ausführungsbeispiel als eine berührungslos arbeitende Leseeinheit 32 ausgeführt. Mittels der Leseeinheit 32 wird die Signatur 100 des Identifikationselements 10 ausgelesen und eine enthaltene Codierung an die Decodierungseinheit 34 übermittelt. Dabei liegt der Erfindung die Tatsache zu Grunde, dass eingefrorene mechanische Spannungen, welche die Codierung bilden, zu einem veränderten Signal des Energieaustausches insbesondere bei einem magnetischen Feld führen. Diese Änderung des Signals kann z.B. über die Auswertung der Ummagnetisierungsverluste gemessen werden. Die Leseeinheit 32 arbeitet auf elektromagnetischer Basis.
  • Die Identifikationskonsole 40 ist in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel an die Form des Identifikationselements 10 angepasst. Gemäß 3 weist die Identifikationskonsole 40 eine längliche Form und eine Öffnung 42 auf. Durch die vorteilhafte Anpassung der Identifikationskonsole 40 an die Form des Identifikationselements 10 können geometrisch andere Identifikationselemente 10 aufgrund ihrer unpassenden Form nicht mit der Identifikationskonsole 40 verwendet werden.
  • Das Identifikationselement 10 ist vorzugsweise in verschiedenen Positionen und/oder Orientierungen relativ zur Leseeinheit 32 von der Leseeinheit 32 erfassbar. Ferner ist eine Erfassung unabhängig davon, in welcher Ausgangsstellung das Identifikationselement 10 in die Identifikationskonsole 40 eingeführt wurde. Dazu wird vorzugsweise in die Signalzone 18 eine Positionsinformation eingebracht, um die Position des Identifikationselements 10 zu erkennen.
  • Mit der Leseeinheit 32 lässt sich in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht nur die Signatur 100 des Identifikationselements 10 erfassen, auch ist es möglich eine Abfolge von verschiedenen Positionen, Bewegungen und/oder Orientierungen des Identifikationselements 10 relativ zur Leseeinheit mit der Leseeinheit 32 zu erfassen. Das Identifikationselement 10 kann durch Drehung, wie ein mechanischer Schlüssel, einen Öffnungs-/Schließ-Mechanismus in Gang setzen. Auch ist es als zusätzliche Sicherheitsstufe denkbar, dass erst durch die Ausführung einer bestimmten Abfolge an Bewegungen mit dem Identifikationselement 10, ähnlich wie beispielsweise für ein Zahlenkombinationsschloss an einem Tresor, der Öffnungs-/Schließ-Mechanismus in Gang gesetzt wird.
  • Um zu erkennen, ob ein Identifikationselement 10 in die Identifikationskonsole 40 eingeführt wurde, ist der Leseeinheit 32 bevorzugt eine Sensoreinheit 36 vorgelagert. Die Sensoreinheit 36 kann beispielsweise eine induktive, kapazitive oder optisch arbeitende Sensoreinheit 36 sein. Erst bei einem Signal der Sensoreinheit 36 bzw. sobald die Sensoreinheit 36 das Einführen des Identifikationselements 10 erkennt, wird die Leseeinheit 32 aktiviert. Dadurch ist eine dauerhafte Stromversorgung der Leseeinheit 32 nicht erforderlich.
  • Die Herstellung des Identifikationselements 10 ist in den 5a5c dargestellt. Im Ausführungsbeispiel weist das Identifikationselement 10 einen Metallkörper 22 auf, vorzugsweise ein länglicher Stab bzw. Rundstab, von dem ausgegangen wird. Denkbar ist grundsätzlich aber auch jede andere Form des Identifikationselements 10.
  • Die mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung wird während eines Prägevorgangs 52 gemäß 5b innerhalb des Codierungsbereichs 12 mittels einer Prägemaschine 50 auf das den Metallkörper 22 aufweisende Identifikationselement 10 eingeprägt. Durch das Prägen bilden sich eingefrorene mechanische Spannungen 20 an dem Identifikationselement 10. Der Prägevorgang 52 wird so oft wiederholt, bis die gesamte Codierung eingeprägt ist. Die Wirkung eines Prägevorgangs 52 auf die Signatur 100 ist in den 6a und 6c als Diagramm einer Amplitude 102 in Abhängigkeit eines Ortes 104, z.B. in Längsrichtung eines stabförmigen Identifikationselements 10 in jeweils willkürlichen Einheiten dargestellt. Gemäß 6a weist das Identifikationselement 10 durch wenigstens einen Prägevorgang 52 eingefrorene mechanische Spannungen 20 auf, wodurch eine entsprechende Signatur 100 resultiert. Je nach Ort 104 ergibt sich eine bestimmte Amplitude 102. 6b zeigt die eingefrorenen mechanischen Spannungen 20 des Identifikationselements 10 nach mehreren Prägevorgängen 52A, 52B und 52C. In 6c sind die entsprechenden Signaturen 100 nach den jeweiligen Prägevorgängen 52A, 52B und 52C dargestellt. Dabei ist es möglich, dass ein durch einen ersten Prägevorgang verfestigter Bereich nach dem zweiten Prägevorgang 52B eine andere Beschaffenheit als nach dem ersten Prägevorgang 52A aufweist. Der erste Prägevorgang beeinflusst die Werkstoffeigenschaften so, dass diese das Ergebnis der zweiten Prägung beeinflussen, sodass dies zu einem anderen Ergebnis führt als bei einem nicht vorbehandelten Material. Die Signatur 100 ändert sich beispielsweise nach jedem Prägevorgang 52.
  • Denkbar ist auch in einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 7a und 7b, dass z.B. auf einer Seite eines stabförmigen Identifikationselements 10 eine bekannte Codierung und auf, z.B. drei anderen Seiten gemäß 7a um das stabförmige Identifikationselement 10 mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierungen eingeprägt sind. Die aus der bekannten Codierung resultierende Signatur 100A dient als gestrichelt dargestellter Systemtakt gemäß 7b, welcher vorgibt, an welchen Abtastpunkten, z.B. an welchem Ort 104 oder ab einer bestimmten Amplitude, die anderen Signaturen 100B, 100C, und 100D, die aus den mittels eines Zufallsgenerators erzeugbaren Codierungen resultieren, ausgelesen werden. Die hier dargestellten Abtastpunkte, symbolisiert durch die gestrichelten Linien ausgehend vom Systemtakt, sind nur als Beispiel zu sehen, in der Praxis können auch wesentlich mehr Abtastpunkte verwendet werden.
  • Sind die Prägevorgänge 52 abgeschlossen und ist die gesamte Codierung eingeprägt, wird das Identifikationselement 10 so weiterbearbeitet, dass die eingeprägte Codierung für einen Menschen nicht ohne weitere Hilfsmittel wahrnehmbar, insbesondere weder sichtbar noch tastbar ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Rundstab auf einen kleineren Durchmesser abgedreht, was durch die gestrichelte Linie in 5c veranschaulicht ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass diese Beschreibung verschiedensten Modifikationen, Änderungen und Anpassungen unterworfen werden kann, die sich im Bereich von Äquivalenten zu den anhängenden Ansprüchen bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Identifikationselement
    12
    Codierungsbereich
    18
    Signalzone
    20
    mechanische Spannungen
    22
    Metallkörper
    24
    Symmetrische Vertiefung oder Ausfräsung
    26
    Loch für Schlüsselring
    28
    Schlüsselring
    30
    Identifikationssystem
    32
    Leseeinheit
    34
    Decodierungseinheit
    36
    Sensoreinheit
    40
    Identifikationskonsole
    42
    Öffnung
    44
    Gehäuse
    46
    Anschlusskontakte
    48
    Rohr
    50
    Prägemaschine
    52
    Prägevorgang
    54
    Prägestempel
    100
    Signatur
    102
    Amplitude
    104
    Ort
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • AT 357430 [0008]
    • EP 2468987 A2 [0009]
    • DE 102014007491 A1 [0023]

Claims (19)

  1. Identifikationselement (10) mit wenigstens einer Signatur (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Signatur (100) wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder wenigstens eine bekannte Codierung umfasst, die jeweils durch eingefrorene mechanische Spannungen (20) gebildet ist und wenigstens ein Codierungselement umfasst.
  2. Identifikationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder wenigstens eine bekannte Codierung mehrere Codierungselemente umfasst.
  3. Identifikationselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationselement (10) durch einen Metallkörper, vorzugsweise aus Edelstahl, (22) gebildet ist.
  4. Identifikationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper (22) die Form eines Stabs, vorzugsweise eines Rundstabs, aufweist.
  5. Identifikationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signatur (100) eine elektromagnetisch wirksame Signatur (100) ist und berührungslos abtastbar ist.
  6. Identifikationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung wenigstens eine Zufallsebene aufweist.
  7. Identifikationselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Zufallsebene mit wenigstens einer anderen Zufallsebene überlagert ist.
  8. Identifikationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationselement (10) wenigstens einen Codierungsbereich (12) aufweist, in dem zumindest teilweise Codierungselemente der Codierung angeordnet sind.
  9. Identifikationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer Leseeinheit (32) als Ende des Codierungsbereichs (12) erkennbare Signalzone (18) dem Codierungsbereich (12) benachbart oder in den Codierungsbereich (12) integriert ist.
  10. Identifikationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierung für einen Menschen nicht ohne weitere Hilfsmittel wahrnehmbar, insbesondere weder sichtbar noch tastbar ist.
  11. Identifikationssystem (30) mit einem eine Signatur (100) aufweisenden Identifikationselement (10) und einer Identifikationskonsole (40) zur Identifizierung des Identifikationselements (10) und/oder zum Betätigen eines Mechanismus, insbesondere eines Öffnungs-/Schließ-Mechanismus, dadu rch gekennzeichnet, dass die Signatur (100) wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder wenigstens eine bekannte Codierung umfasst, die jeweils durch eingefrorene mechanische Spannungen (20) gebildet ist und wenigstens ein Codierungselement umfasst, und dass die Identifikationskonsole (40) wenigstens eine Leseeinheit (32) zum Lesen der Codierung aufweist.
  12. Identifikationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinheit (32) eine berührungslos und elektromagnetisch arbeitende Leseeinheit (32) ist.
  13. Identifikationssystem nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationskonsole (40) an die Form des Identifikationselements (10) angepasst ist.
  14. Identifikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Positionen, Bewegungen und/oder Orientierungen des Identifikationselements (10) mit der Leseeinheit (32) unabhängig von der Ausgangsstellung des Identifikationssystems (30) relativ zur Leseeinheit (32) erfassbar sind, in welcher Ausgangsstellung das Identifikationselement (10) in die Identifikationskonsole (40) eingeführt wird.
  15. Identifikationssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Abfolgen, welche die verschiedenen Positionen, Bewegungen und/oder Orientierungen des Identifikationselements (10) umfassen, mit der Leseeinheit (32) erfassbar sind.
  16. Identifikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Leseeinheit (32) vorgelagerte Sensoreinheit (36) zur Erkennung vorgesehen ist, ob ein Identifikationselement (10) eingeführt wird.
  17. Verfahren zur Herstellung eines mit einer Signatur (100) versehenen Identifikationselements (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Signatur (100) wenigstens eine mittels eines Zufallsgenerators erzeugbare Codierung und/oder wenigstens eine bekannte Codierung umfasst, die jeweils durch eingefrorene mechanische Spannungen (20) gebildet wird und wenigstens ein Codierungselement umfasst, wobei die Codierung auf das Identifikationselement (10) während wenigstens eines Prägevorgangs (52) mittels einer Prägemaschine (50) eingeprägt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unabhängige Prägevorgänge (52) überlagert vorgenommen werden, von denen wenigstens ein Prägevorgang (52) eine vom Zufallsgenerator erzeugbare Codierung und/oder eine bekannte Codierung einprägt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Prägevorgang (52) das Identifikationselement (10) so weiterbearbeitet wird, dass die durch den Prägevorgang (52) eingeprägte Codierung für einen Menschen nicht ohne weitere Hilfsmittel wahrnehmbar, insbesondere weder sichtbar noch tastbar ist.
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