DE954457C - Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen - Google Patents

Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen

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DE954457C
DE954457C DEB20384A DEB0020384A DE954457C DE 954457 C DE954457 C DE 954457C DE B20384 A DEB20384 A DE B20384A DE B0020384 A DEB0020384 A DE B0020384A DE 954457 C DE954457 C DE 954457C
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DE
Germany
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stable
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adding machines
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Expired
Application number
DEB20384A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wernecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
Original Assignee
BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die Erfindung, die sich auf einen Stellstiftwagen für Zehntasten-Addiermaschinen bezieht, betrifft die Ausbildung der Rasturig der Stellstiftee in deren beiden möglichen, als »Ruhe«- bzw. »Arbeitslage« zu bezeichnenden Endstellungen.
  • Man hat diese Stallstifte zwecks Rasturig nicht nur mit einzelnen, ihre Stallbewegung mitmachenden und am Wagengehäuse ihren Rastanschlag findenden. Rastfedern biegefest verbunden, sondern auch durch übergeschobene Schraubenfedern jeden einzelnen Stallstift allseitig gebremst. Beide Maßnahmen erfordern Vielteiligkeit und zeitraubenden teuren Zusammenbau.
  • Die gleichen Nachteile hatte die Anordnung einzelner, einerseits in Stellstiftwagen selbst biegefest anzubringender Rastfedern, die anderenends mit einem Rastnocken am Stallstift zusammenarbeiten.
  • Auch hat man je zwei nebeneinanderliegende Stallstifte schon durch eine Spreizfeder, die mit ihren Enden in einer Bohrung je eines der beiden Stallstifte drehbar angelenkt war, so gegeneinander verspannt, daß Rasteinschnitte in den Stellstiften mit den Kanten ihrer Führungslöcher in den Platinen des Stellstiftwagens rastend zusammenwirken konnten. Dies ergab bereits eine erhebliche Verringerung der Zusammenbauarbeit sowie der Federzahl auf etwa die Hälfte.
  • Ein weiterer Fortschritt in der Rasturig wurde dadurch erreicht, daß man die Rastfedern einer ganzen Stellstiftreihe in einem Kamm vereinigte, der U-förmig gebogen und mit dem Steg seines U-Profils im Rahmen des Stellstiftwagens fest angeordnet war, sich mit dem einen durchgehenden U-Schenkel gegen die benachbarte Stellstiftreihe abstützte und mit den Kammzähnen am anderen U-Schenkel mit Rastnocken an den Stallstiften der von ihm gerasteten Stellstiftreihe zusammenarbeitete. Die Abstützung der Rastkraft an der benachbarten Stellstiftreihe bringt aber den Nachteil mit sich, daß deren Stallstifte der Rastkraft ihrer eigenen Rastfeder nicht frei folgen können, was jedoch zum Abheben der Stallstifte von ihren. Ein- und Ausrückflächen wünschenswert ist.
  • Durch die Erfindung werden die erwähnten Nachteile vermieden.
  • Die Erfindung besteht aus einem U-förmigen doppelseitigen Federkamm, der einfach in jeder zweiten Lücke zwischen zwei Stellstiftreihen eingelegt die Rasturig der Stallstifte dieser benachbarten Stiftreiben in ihren Ruhe- und Arbeitslagen bewirkt. Die Stallstifte der Stiftreihen können entweder mit einander zugekehrten. Rastnocken oder mit einander abgekehrten Rasteinschnitten versehen sein.
  • Bei der Rastun:g kann die Abstützkraft an der einen Reihe die Rastkraft für die andere Reihe abgeben, ohne daß schädliche Reibungskräfte auftreten. Der Federkamm braucht dann nur noch mit dem Steg seines U-förmigen Querschnitts im Rahmen des Stellstiftwagens in Bewegungsrichtung der Stallstifte nahezu kräftefrei gehalten zu werden.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schaubild wiedergegeben. Die Fig. 2 und 3 zeigen im Querschnitt durch Stellstiftwagen eingebaute Federkämme im Zusammeriwirken mit Stallstiften mit Rastnocken bzw. mit Rasteinschnitten.
  • Die Fig. 4. stellt einen Grundriß eines Ste:llstiftwagens dar.
  • Der zur Rasturig der Stallstifte a im Stellstiftwagen b dienende Federkamm c (Fig. 1 und 4), der einfach in den Zwischenraum zwischen zwei Stellstiftreihen des Stellstiftwa-gens b (Fig@2 und 3) eingelegt werden kann, weist einen U-färmigen Ouerschnitt auf. Die Zähne des Federkamms c, die an ihren Enden zweckmäßig gestaltet sein können, können gemäß Fig. 2 mit Nocken d an den Stallstiften a zusammenwirken. Bei dem Stellstiftwagen nach Fig. 3 drücken die Zähne des Federkamms c jeweils auf die glatten Rückseiten der Stallstifte a, die auf den einander abgekehrten Seiten mit Ausschnitten e über die Ränder der Wagendeckplatte greifen und dadurch die Rastlage der Stallstifte in der Arbeitslage sichern können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen, gekennzeichnet durch einen U-förmigen, doppelseitig ausgebildeten Federkamm, der einfach in jeder zweiten Lücke zwischen zwei Stellstiftreihen eingelegt die Rasturig der Stallstifte dieser benachbarten Stellstiftreihen in ihren Ruhe- und Arbeitslagen bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 405 412" 652:229, 684134.
DEB20384A 1952-05-13 1952-05-13 Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen Expired DE954457C (de)

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DEB20384A DE954457C (de) 1952-05-13 1952-05-13 Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen

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DEB20384A DE954457C (de) 1952-05-13 1952-05-13 Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen

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DE954457C true DE954457C (de) 1956-12-20

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE405412C (de) * 1924-11-05 Hannovera Rechenmaschinenfabri Rechenmaschine
DE652229C (de) * 1934-02-27 1937-10-27 Eugen Benninger Schrittschaltwerk fuer den Stiftekasten an Rechenmaschinen
DE684134C (de) * 1935-07-19 1939-11-24 Burroughs Adding Machine Co Rechenmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE405412C (de) * 1924-11-05 Hannovera Rechenmaschinenfabri Rechenmaschine
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DE684134C (de) * 1935-07-19 1939-11-24 Burroughs Adding Machine Co Rechenmaschine

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