DE652229C - Schrittschaltwerk fuer den Stiftekasten an Rechenmaschinen - Google Patents

Schrittschaltwerk fuer den Stiftekasten an Rechenmaschinen

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DE652229C
DE652229C DEB164430D DEB0164430D DE652229C DE 652229 C DE652229 C DE 652229C DE B164430 D DEB164430 D DE B164430D DE B0164430 D DEB0164430 D DE B0164430D DE 652229 C DE652229 C DE 652229C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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Description

  • Schrittschaltwerk für den Stiftekasten an Rechenmaschinen Bei Rechenmaschinen mit nur. einem Tastensatz und einem Stiftekasten steuert bekanntlich ein Schrittschaltwerk die Schrittbewegung des Stiftekastens, welche bei jedem Tastendrücken erfolgen muß. Es ist auch bekannt, solche Maschinen mit Zwei- und Dreinullentasten auszustatten, bei deren Niederdrücken das Schrittschaltwerk den Stiftekasten um zwei oder drei Schritte weiter springen läßt.
  • Beim Schrittschaltwerk für den Stiftekasten an Rechenmaschinen gemäß der Erfindung werden die Stifte einer der schon vorhandenen Stiftereihen, z. B. die Nullstifte, zugleich auch als Anschläge für die-Schrittbewegung des Stiftekastens verwendet. Diese Ausführung gibt gegenüber den bisher bekannten den Vorteil der einfachen Bauart und der Raum- und Gewichtsers-parnis.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es ist: Fig. i eine Draufsicht, Fig. 2 eine Teildraufsicht mit dem Winkelhebel i 5, Fig.3 eine Teilansicht des Stiftekastens von vorn, Fig. q., -5 und 6 eine Ansicht der Nulltasten und Nullstifte von vorn.
  • Der Stiftekasten 2, der unter dem Zug der Feder 3 bei jedem Tastendrücken um einen Schritt nach links wandert, enthält bekanntlich die Stellstifte8, deren einzelne Reihen den Zahlen von o bis g entsprechen und deren untere Enden bekanntlich als Steueranschläge für die Zahnstangen dienen, welche den Addierer antreiben' und die Typenstangen einstellen. Die Stifte 8° der vordersten Reihe werden durch die Nulltasten T o, T oo, T ooo in ihre Arbeitsstellung hinuntergedrückt. Die Taste T o, welche einer Null entspricht, trifft mit ihrem Fuß auf nur einen Stellstift 8°. Der Fuß der Taste T oo, welche zwei Nullen entspricht, ist breiter, so daß *er zwei Stellstifte 8° zugleich hinunterdrückt. Und der Fuß der Taste T ooo, welche drei Nullen entspricht, ist so breit, daß er drei Stellstifte 8° zugleich @ hinunterdrückt. Die Stellstifte 8° werden, wie auch die übrigen Stellstifte 8, je durch eine .U-förmig gebogene.,Blattfeder g (Fig. 3) in ihrer oberen oder unteren Lage gehalten. Diese Blattfeder umfaßt-mit ihrem einen Schenkel je den gegenüberliegenden Stellstift klammerförmig und findet an ihm deA Halt auch gegen seitliches Umkippen.
  • Die Nullstifte 8° sind mit winklig abgebogenen Lappen i versehen. Diese dienen erstens als Aufschlagflächen # für die Zwei-und Dreinullentasten T oo, T ooo und zweitens als Schrittanschläge für den Stiftekasten, indem sie sich bei seiner Schrittbewegung nacheinander gegen die Schaltklinke q. stützen. Um Abnutzung und Geräusch beim Aufschlagen der Lappen i auf die Schaltklinke q. zu verringern, ist diese vermittels des zweiarmigen. Hebels 5 durch die Zugfeder 6- abgepuffert. Der _ Hebel 5 sitzt beweglich auf dem Achsstift 21. An seinem vorderen Arm ist die Klinke 4 angelenkt, während sein hinterer Arm unter dem Zug der starken Pufferfeder 6 steht und sich gegen den Zugbegrenzungsstift.7 legt. Der Achsstift :2i und der Stift 7 sind -auf die in der Zeichnung ni* dargestellte untere Tastaturplatte genietdti@. -: Unter den Nasen io aller Tasten (Fg° bis 6) geht bekannterweise ein Bügel i i von'; vorn nach hinten durch, welcher bei 13- und a3 auf der unteren Tastaturplatte angelenkt ist und durch eine Feder nach oben gezogen wird. Durch das Drücken einer jeden Taste wird der Bügel i i hinuntergeschwenkt und drückt in bekannter Weise vermittels des Winkelhebels 15 (Fig.2) die Klinke 4 nach vorn weg von den Lappen i der Nullstifte $o, so daß der Stiftekasten 2 um einen Teilschritt weiter sprinjen kann,- nämlich nur so weit, bis der entsprechende Stift 8 der nächsten Stiftereibe seitlich gegen das untere Ende der niedergedrückten Taste stößt. Sobald die betreffende Taste in die Höhe geht, gibt sie diesen Stift frei. Beim gleichzeitigen Hinaufschwingen des Bügels i i schwingt aber auch die Klinke 4 wieder nach hinten, so daß sie vor dem nächsten Lappen i einfällt und den Stiftekasten nach Vollendung seines Schaltschrittes wieder abstützt.
  • Beim Drücken der Taste T oo werden zwei Stifte 8° heruntergedrückt,. sä daß ihre Lappen i nach unten aus dem Bereich. der Klinke 4 kommen und der Stiftelmsten- des= halb um einen Doppelschritt springt, bis die Lappen i des drittfolgenden Stiftes 8° auf die Klinke4treffen. BeimDrückenderTasteTooo werden drei Stifte 8° hinuntergedrückt, so daß der Stiftekasten dann uni einen dreifachen Schritt nach links springt. Auch beim Niederdrücken- einer Nullentaste kann der Stiftekasten, wie oben erwähnt, zuerst nur einenTeilschritt machen, nämlich nur so weit, bis der nächste, nicht hinuntergedrückte Lappen i seitlich gegen das untere Ende der niedergedrückten Nullentaste stößt. Selbstverständlich könnten auch Tasten für noch '.mehr Nullen angeordnet werden.-

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHE i. Schrittschaltwerk für den Stiftekasten an Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte einer der schon vorhandenen Stiftereihen, z. B. die Nullstifte, zugleich auch als Anschläge für ;die Schrittbewegung des Stiftekastens dienen. ä. Schrittschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstifte mit abgebogenen Lappen .(i) versehen sind, welche als Anschläge für die Schrittschaltung des Stiftekastens dienen. 3. Sch.rittschaltwerk nach Anspruch i und P2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Lappen (i) der Nullstifte (8°) auch als Aufschlagflächen für die Zwei-und Mehrnullentasten dienen. 4. Schrittschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (io), welche einen oder zwei oder mehrere Nullstifte in Arbeitsstellung bringen, unabhängig voneinander sind. -5. Schrittschaltwerk nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (io), welche zwei oder mehr Nullen einstellen, so lang sind, daß sie zwei oder mehr Nullstifte in Arbeitsstellung bringen. 6. Schrittschaltwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstifte (8) je durch einzelne U-förmig gebogene Blattfedern (g) gehalten werden, welche mit ihrerh einen Schenkel den gegenüberliegenden Stellstift klammerförmig umfassen.
DEB164430D 1934-02-27 1934-02-27 Schrittschaltwerk fuer den Stiftekasten an Rechenmaschinen Expired DE652229C (de)

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DE (1) DE652229C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954457C (de) * 1952-05-13 1956-12-20 Brunsviga Maschinenwerke A G Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954457C (de) * 1952-05-13 1956-12-20 Brunsviga Maschinenwerke A G Stellstiftrastung in Zehntasten-Addiermaschinen

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