AT134020B - Rechenmaschine mit Rückübertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk. - Google Patents

Rechenmaschine mit Rückübertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk.

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AT134020B
AT134020B AT134020DA AT134020B AT 134020 B AT134020 B AT 134020B AT 134020D A AT134020D A AT 134020DA AT 134020 B AT134020 B AT 134020B
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Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co Ag
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Description


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    Rechenmaschine   mit   Rückübertragung   des Ergebnisses in das Schaltwerk. 
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   Zur Berechnung von Produkten mit mehreren Faktoren und zur Lösung anderer Aufgaben ohne Neueinstellung der Zwischenergebnisse ist es bekannt, Rechenmaschinen, deren   Sehaltwerk   nach dem Sehaltzahnsystem (Sprossenradsystem) gebaut ist, mit einer Einrichtung zu versehen, die die unmittelbare mechanische Übertragung eines im Hauptzählwerk errechneten Ergebnisses durch Löschung desselben 
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 errechnete Zahl in die Einstelltastatur gedruckt wird, wobei aber die Federn der Einstelltasten überwunden werden müssen. 



   Die vorliegende Erfindung löst die oben angegebene Aufgabe bei Rechenmaschinen, deren Schalt- 
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 die in einem Zählwerk befindliche durch an sieh bekannte Abgreifschieber abgegriffene Zahl durch Über-   tragungsschieber ohne Beeinflussung der Einstellorgane (Tasten usw. ) in das Schaltwerk fest eingestellt   wird, so dass mit dieser Zahl Multiplikationen und alle andern Rechnungen ausgeführt werden können. 



   Diese Bauweise ist einfach und die Bedienung leicht und sicher. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung dar und zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rechenmaschine, die als Einstellorgane Tasten und für jede Dekade zwei Schaltscheibe, eine mit vier gestaffelten und eine mit fünf einfachen Zähnen besitzt. Fig. 2 ist ein   waagreehter   Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie   3-3   der Fig. 1. Fig. 4 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 zeigt zwei Abgreifräder. 



   Auf der Grundplatte 1 stehen die Gehäuseseitenwände 2, in denen die Hauptwelle 3 der Rechen- 
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 Schaltscheibe 4 mit vier gestaffelten Zähnen und Schaltscheibe. 5 mit fünf einfachen Zähnen. Die Schaltseheiben 4 und 5 werden beim Einstellen axial gegeneinander geschoben und arbeiten dann entweder beide nacheinander oder eine allein auf Zwischenräder   6,   die ihrerseits in Ziffernräder 7 des Hauptzählwerkes eingreifen. Die   Zehnerübertragung   ist der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Das Einstellen der Zahlen geschieht beispielsweise durch Tasten, von denen in der Zeichnung nur die mit 1, 8 und 9 (mit 16 ist eine Löschtaste bezeichnet) bezeichneten Tasten dargestellt sind. Alle Tasten haben zwei 
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   Zapfen 12   drehen.

   Durch die Schwinghebel M werden die Sehaltseheiben 4 in vier verschiedene Arbeitsstellungen eingestellt, u. zw. so, dass entweder nur ein Zahn, zwei Zähne, drei Zähne oder vier Zähne auf die Zwischenräder 6 arbeiten, während die Schwinghebel 11 die Schaltscheibe 5 nur in eine Arbeitsstellung bringen, in der alle fünf Zähne mit dem Zwischenrade 6 kämmen. Das Einstellen der Zahlen 1-9 in das   Schaltwerk   geschieht in der Weise, dass die Zahlen 1-4 durch die Schaltscheibe 4 allein, die Zahl 5 durch die Schaltscheibe 5 allein und die Zahlen 6-9 durch beide Schaltscheibe zusammen eingestellt werden. Zu diesem Zweck befinden sich an den Tasten   Schr gflächen   48 und 49, die auf Ansätze   1. i'   der Schwinghebel wirken.

   Die Ansätze   1. 3   sind an den Schwinghebeln mehr oder weniger weit seitwärts gebogen, u. zw. an den Schwinghebeln 10 für die Ziffern 1 und 6 um einen Schritt, bei den Ziffern 2 und 7 um zwei Schritte, bei den Ziffern 3 und 8 um drei Schritte und bei den Ziffern 4 und 9 um vier Schritte. 
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 die   zwischen   den beiden   Schaltscheiben liegt.   Die Tasten werden in bekannter Weise in   der gedruckten   Lage durch eine Tastensperre 15 gehalten. Wird durch Druck auf die Löschtaste 16 diese   Tastensperre J   mittels des   Kammes 1"1 ausgehoben,   so gehen die Sehaltseheiben 4 und 5 durch die Feder 14 in ihre Ruhe-   lage zurück.   



   Zur mechanischen Übertragung des in den Ziffernrädern 7 des Hauptzählwerkes errechneten Ergebnisses in das Schaltwerk sind auf der Achse 18 Zahnräder 19 angeordnet, die sich mit den Ziffernrädern 7 drehen. Mit den Zahnrädern 19 sind durch die Nabe 20 zwei Stufenscheiben 21 und   22 (Fig, J   
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 aber die Einstellschieber 32 und 33, da diese durch die Blattfeder   35   in der eingestellten Lage festgehalten werden. Die Einstellschieber 32 und 33 stossen beim Einstellen gegen die Schrägen 37 und   38 der Schwing-   hebel 10 und 11 und stellen durch diese die Schaltscheiben 4 und 5 ein. Die Tastatur bleibt dabei unberührt. 



  Durch Drehen der Hauptwelle 3 kann mit dem   zurückübertragenen   Ergebnis ebenso weitergerechnet werden, wie mit einer durch die Tasten eingestellten Zahl. 



   Es ist ohne weiteres möglich, die   Schwinghebel10, 11 zu   verlängern und noch andere Schrägflächen   37, 38 anzuordnen.   die durch eine gleiche Rückübertragungsvorrichtung von andern Zählwerken, z. B. vom   Umdrehungszählwerk   aus, eingestellt werden können. 



   Soll das durch die   Rückübertragungseinriehtung   in das Schaltwerk eingestellte Ergebnis gelöscht werden, so wird ebenso wie bei einer durch die Tastatur eingestellten Zahl die   Löschtaste   16 gedrückt. 



  Die Löschtaste 16 besitzt am unteren Ende eine   Schrägfläche   39, die das Gestänge 40 entgegen der Feder   41   nach hinten schiebt und die Welle 36 verdreht, wodurch die Blattfedern 35 aus den Zahnlücken der Einstellschieber 32 und 33 herausgehen und diese freigeben, die durch die Federn   34   in ihre Ruhelage zurückkehren. 



   Wenn bei Betätigung des Handgriffes 28 zur   Rückübertragung   noch Zahlen durch die Tastatur im Schaltwerk eingestellt sind, so könnte nach Vollendung der Rückübertragung eine falsche Zahl 
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 zuerst die Tastatur gelöscht wird. Dies geschieht dadurch, dass einer der auf der Drehwelle 27 des Handgriffes 28 sitzenden Stifte 26 gegen ein Gestänge 42 drückt, welches mittels der   Schrägfläche 43   den Kamm 17 verschiebt, der seinerseits wieder, wie oben beschrieben, die Tastensperre   15   auslöst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine mit axial beweglichen Schaltseheiben, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung einer   Übertragungshandhabe (28),   die in einem Zählwerk (7) befindliche durch an sich bekannte Abgreifschieber (23, 24) abgegriffene Zahl durch   Übertragungsschieber   (. 32, 33) ohne Beeinflussung der Einstellorgane in das Schaltwerk fest eingestellt wird, so dass mit dieser Zahl   Multiplikationen   und alle andern Rechnungen ausgeführt werden können.

Claims (1)

  1. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zurückgehen der Über- EMI2.3
AT134020D 1932-08-16 1932-08-16 Rechenmaschine mit Rückübertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk. AT134020B (de)

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AT134020B true AT134020B (de) 1933-07-10

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ID=3638073

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AT134020D AT134020B (de) 1932-08-16 1932-08-16 Rechenmaschine mit Rückübertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk.

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