AT92989B - Rechenmaschine nach System Odhner mit zwei Anzeigewerken. - Google Patents

Rechenmaschine nach System Odhner mit zwei Anzeigewerken.

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AT92989B
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Alexander Reisser
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  Rechenmaschine nach System Odhner mit zwei Anzeigewerken. 
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 dargestellt ist. Fig. 5 zeigt die Maschine in Draufsicht bei abgenommenen Deckplatten in teilweisem Schnitt ; der Deutlichkeit halber sind in dieser Figur verschiedene Wellen weggelassen, um die darunterliegenden Elemente ersichtlich zu   m zellen.   Fig. 6 stellt einen Mechanismus zur Tasteneinstellung dar, wobei die   Zählseheibentrommel   und   cler Zählwerkehlitten strichliert   angedeutet sind. Fig. 7 zeigt die Maschine in Seitenansicht bei abgenommener linksseitiger Seitenwand mit dem   Quotientenzählwerk   im Zählwerkschlitten und die Anordnung der Zehnerübertragungsorgane, sowie einen   Mechanismus   zur Sehlittenverschiebung.

   Fig. 8 zeigt die Einzelheiten des   Schlittenverschiebungsmechanismus   in Ansicht, jedoch ohne Tastenhebel. Fig. 9 zeigt die   Tpstenhebel   in der Normalstellung in Draufsicht mit teilweisem Schnitt. Fig. 10 zeigt in schematischer Darstellung   die Bewegungsübertragung   vom Antriebsmechanismus zu dem auf dem Schlitten angebrachten Zehnerübertragungsmeehanismus. Fig. 11 und 12 zeigen in schematischer Darstellung die Eingriffe von Tasteneinstellungsorganen in Ansicht und Draufsicht. Fig. 13 ist eine Einzelheit. Fig. 14 zeigt Rahmenteile des ersten und zweiten Anzeigewerkes mit einem Einstell- 
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   mechanismus.   



   Durch Drehen der Kurbel 1 der Rechenmaschine im Sinne des Uhrzeigers wird ver mittels der beiden   Zahnräder P,   und 3 die   Zählseheibentrommel   4 entgegen dem Uhrzeigersinne in Umdrehung versetzt. 



   Dabei wird der eingestellte Zahlenwert in   gewöhnlicher Weise durch Zwischenräder 251   und die mit den verschiedenen Ziffernscheiben fest   verbundenen   Zahnräder 25 auf die Ziffernräder 24 des ersten   Azeigewerkes übertrager.   Von   den Zahnf','. 25 aus   wird die Bewegung auf   dieZifffinscheiben 241   des zweiten Anzeigewerkes entweder durs'einfache Reihe von Zahnrädern 46, wie in Fig. 1 dargestellt, oder durch zwei Reihen von Zahnrad, 46,   wieinFig. 3dargestellt,   übertragen.   D : egenvnnten   Zahnräder   45,   46 sind normal ausgeschaltet   ur uhmen   dann die in Fig. 2 bzw. 4 angegebene Lage ein. 



  Beim Umdrehen der Kurbel werden die   Z ? h : u'äder   selbsttätig in vorübergehenden Eingriff mit den Zahnrädern 25 und 251 gebracht. Zu diesem Zwecke sind die Zahnräder 45,46, die in stetigem Eingriff miteinander stehen, in einem gemeinsamen Rahmen 52 gelagert, der um Zapfen 44,   die.   in dem das zweite Anzeigewerk tragenden Rahmen 40 angebracht sind, schwingbar ist. Der Rahmen 40 ist seinerseits auf Zapfen 39   sehwingbar   gelagert. Durch Einstellung des Rahmens des zweiten Anzeigewerkes   kinn soumit   dieses in zwei verschiedenen Lagen zu dem ersten Anzeigewerk gebracht werden, wie dies Fig. 1 und 3 zeigen, wobei in einem Falle nur die Zahnräder 46 und im andern Falle beide Reihen von Zahnrädern 45, 46 zwischen den beiden Anzeigewerken eingeschaltet werden.

   Im ersten Falle werden die Ziffernscheiben    Xl   des zweiten Anzeigewerkes in derselben Richtung und im andern Falle in entgegengesetzter Richtung gegenüber den   Ziffernscheiben   24 des ersten Anzeigewerkes verdreht.   Hieduich   wird ermöglicht, dieselbe oder entgegengesetzte Rechnungsarten gleichzeitig in den beiden Anzeigewerken auszuführen. 



   Beim Umdrehen der Kurbel wird gleichzeitig die Zehnerübertragungswelle 16 des Quotientenzählwerkes   und die Zehnerübertragungswelle 41   des zweiten Anzeigewerkes durch die Zahnräder 5 und 6, Fig. 7, in Umdrehung versetzt. Wenn der auf der Grundplatte 10 verschiebbare   Zählwerkschlitten   7 eingeschoben ist, greift   nämlich   das Zahnrad 6 in eines der auf der Welle 9 festsitzenden   Zwischenräder 8   ein, so dass stets eine Verbindung zwischen dem Antriebsmechanismus und dem Mechanismus des Zählwerkschlittens aufrechterhalten wird. 



   Das auf der Welle 9 festsitzende Zahnrad 11 befindet sich in stetem Eingriff mit dem auf einer Zwischenradwelle lose drehbaren Zahnrade 12 (Fig. 10). Das Rad 12 greift in das Rad 13 eines lose drehbaren Räderpaares 13, 31. Das Räderpaar 13, 31 ist an den einander zugekehrten Enden der Ziffernscheibenwellen 14 und 15 gelagert und steht durch das Rad 13 mit dem auf die Zehnerübertragungswelle 16 fest sitzenden Zahnrad 17 in stetem Eingriff.

   Von dem Rade 31 aus wird die Bewegung auf die Zehner- übertragungswelle 41 des zweiten Anzeigewerkes durch ein Vorgelege übertragen, welches aus zwei Zahnrädern besteht, die bezüglich ihrer Anordnung und Wirkungsweise den   Zahnrädern   45 und 46, Fig. 1, ähnlich sind, mit dem Unterschiede, dass sie unmittelbar in der linken Wange des Rahmens 40 gelagert sind, wie aus Fig. 5 hervorgeht, in welcher aber nur das eine 461 der genannten Räder sichtbar ist. Das Zahnrad 461 ist in stetem Eingriff mit einem auf der Ziffernscheibenwelle 33 lose gelagerten Zahnrad 32, welches seinerseits mit einem auf der Zehnerübertragungswelle   41   fest angebrachten Zahnrad in Eingriff steht.

   Da das Rad 31 auf der Ziffernscheibenwelle 15 angebracht ist, wird die Drehrichtung der Zehner- 
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 was ja auch notwendig ist, damit sich die Zehnerübertragungswelle in entgegengesetzter Richtung zu den Ziffernscheiben   241   dreht. 



   Die Zehnerübertragungen des Quotientenzählwerkes und des zweiten Anzeigewerkes sind vollkommen gleich ausgestaltet, wirken also gleichartig, und es ist daher im nachstehenden nur die Wirkung der Zehnerschaltung des   Quotientenzahlwerkes beschrieben.   



   Auf der Zehnerübertragungswelle   16,   die von einer Vierkantwelle gebildet wird, sind zweizahnige Zahnscheiben 18 axial verschiebbar gelagert, die an ihrer Nabe 19 mit einer exzentrischen Ringnut 20 versehen sind, welche an der Peripherie der Nabe ausläuft. In der Normalstellung befindet sieh der 
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 Verschiebung der Scheibe mit der Nut 20 zusammenwirkt. Jede der Zahnscheiben   18 selbst wird mittels   einer schwachen Blattfeder 23 in ihrer Normallage (mit Bezug auf axiale Verschiebung) gehalten. Durch die oben beschriebene Betätigung der Zahnräder werden sämtliche, auf der Vierkantwelle 16 sitzenden Zahnscheiben 18 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Zählscheibentrommel gedieht.

   Demzufolge werden die   Zehnerübertragungsorgane   vor der Wertübertragung soweit gedreht, bis der eine Zahn jeder einzelnen zweizahnigen Scheibe 18 das mit der Ziffernseheibe 24 fest verbundene Zahnrad 25 ohne Eingriff passiert hat. 



   Erst jetzt gelangt während der weiteren Dlehung der Zählscheibentrommeel 4 der an dieser vorgesehene Zahn 26 (Fig. 7) in Eingriff mit einem der auf der   Zwischenradwellp   27 lose   d@   ehbar angeordneten
Zwischenräder   28,   was in weiterer Folge durch das Zahnrad   26   eine Zehnteldrehung der Ziffernscheibe 24 verursacht. Es hat sich nun, je nach der Drehrichtung (vorausgesetzt ist die normale Nullstellung), die   Ziffernseheibe   24, die mit den Ziffern von 0-9 versehen ist, entweder   von #0" auf #1" oder   von 
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 angebracht, die während der Drehung des Ziffernrades   von #0" auf #9" oder   umgekehrt auf die axial verschiebbare Zahnscheibe 18 wirkt.

   In diesem Falle wird die Zahnscheibe in den Bereich des Zahnrades der Ziffernscheibe vom nächst höheren Stellenwert gebracht. Während der Verschiebung der Zahnscheibe M springt die federnde Klinke 22 in die Nut 20 der Zahnscheibennabe 9 und hält die Zahnscheibe in der vorgeschobenen Stellung, wodurch die Zehnerübertragung vorbereitet ist. Diese findet aber erst während des letzten Teiles der Kurbelumdrehung statt und geht folgendermassen vor sieh : Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Zähne der Zahnscheiben 18 gegen die höchste Stelle zu versetzt angeordnet, so dass die beiden Zähne der ersten Stelle einander diametral gegenüberstehen, während in der letzten Stelle dieselben in   Zahnlückenweite   voneinander entfernt sind. Diese Anordnung hat den Zweck, den Eingriff der   Zahnscheiben.

   M   in die Ziffernscheibenräder 25 nacheinander erfolgen zu lassen, so dass die Übertragung der   nächsthöheren   Stelle erst dann vor sich geht, wenn sie in der nächst niederen Stelle bereits erfolgt ist. Wie oben beschrieben, hat der an der Trommel vorgesehene Zahn 26 ein Zitfernscheibenrad des Quotientenzählwerkes beispielsweise während einer Subtraktion im entgegengesetzten Sinne gedreht, so dass in der   Schauöffnung   30 statt   der #0" die Ziffer #9" zu   stehen kommt. Bei dieser Verdrehung des Ziffernscheibenrades 24 bewirkt die an dessen Ziffernseheibe angeordnete Warze 29   ds Verschieben der Zahnscheibe 18 in den Bereich des nächsthöheren Stellenwertes. Die Klinke 22-springt   
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   Zahnscheibe.

   M   und bringt also das ihm zustehende Ziffernrad   von #0" auf die Ziffer #9".   Während dieser Bewegung wirkt die Warze dieses Ziffernrades auf die ihr zustehende Zahnscheibe ein und spielt sich hiedurch der gleiche Vorgang ab, wie er bei dem vorangehenden Stellenwerte stattgefunden hat. Sind sämtliche vorkommenden   Zehnerübertragungen   bis in die letzte höchste Stelle erfolgt, was innerhalb des dritten Viertels der Kurbelbewegung erzielt wird, so gelangen bei fortgesetzter Kurbeldrehung die bis dorthin in den Ringnuten 20 liegenden Klinken   22   durch das Auslaufen der Nuten an die Nabenperipherie. Infolge der Wirkung der Blattfedern 23 verschieben sich die jetzt nicht mehr festgehaltenen Zahnscheiben 18 in ihre Anfangsstellung, was bei   Be'iigung   der Kurbelumdrehung eintritt.

   Das auf der Ziffernscheibe 14 des Quotientenanzeigewerkes   unf !'"  der   Welle 15 des ersten Anzeigewerkes durch eine Büchse lose drehbare   Räderpaar     13,     31     bewirkt gk'Yg die   stete Umdrehung der Zehnerübertragungs- 
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   Wie aus den Fig. 1 und 14 zu ersehen ist, besteht der Zählwerkschlitten 7 aus drei beweglichen Teilen. u.   zw.   aus dem mit der Grundplatte 10 verbundenen Rahmen 34, welcher in seinen seitlichen Wangen 35 die Lagerung der Zwischenradwelle 27 für das erste Anzeigewerk und für das Quotientenanzeigewerk trägt. Ferner bilden die Wangen   36   und 37 die Lagerung der im Quotientenanzeigewerk vorgesehenen Zwischenradwelle 9 der Zehnerübertragung, weiters die Lagerung der Zehnerübertragungswelle   16     selbst und der Welle 21 für die Klinken 22.

   Schliesslich findet noch die Hammerwelle 88 des ersten Anzeige-   werkes in den Wangen 35,   37   ihre Lagerung und dienen die Wangen 35, 36, 37 zur Lagerung der Ziffern-   scheibenwellen   14 und 15 des Quotienten, wie auch des ersten Anzeigewerkes. Zwischen den Wangen 35 und 37 des feststehenden Rahmens 34 ist der Rahmen des zweiten Anzeigewerkes schwenkbar um die Drehpunkte 39 gelagert. In den beiden Wangen 40 des Rahmens sind die Ziffernscheibenwelle 33 des zweiten Anzeigewerkes, sowie die Zehnerübertragungswelle   41   und die beiden Klinkenwellen 42 und 43 gelagert ; ferner bildet je eine Schraube 44 den Drehpunkt eines schwenkbaren dritten Rahmens 52, der die beiden Reihen der in stetem Eingriff befindlichen Zwischenräder 45,46 und eine Klinkenwelle 47 trägt.

   Der erste wie der zweite Rahmen sind je mit einer Deckplatte verschlossen, in welchen die Fenster der   Zählwerke   vorgesehen sind. Die Ziffernscheibenwellen können in bekannter Weise durch seitlich vorstehende   Flügelmuttern zwecks Rückführung   in die Nullstellung von Hand aus gedreht werden. 



   Zwecks automatischer Schaltung der   Zwischenräder   45 und 46 ist an den beiden Armen 57 des Rahmens 52 eine Stange 50 gelagert. In der Grundplatte 10 ist ein Hebel   48   drehbar gelagert, welcher von einem mit zwei Daumen versehenen Hebel 49 beeinflusst wird, der seinerseits während der Drehung der Zählscheibentrommel 4 durch ein auf der ersten Einstellscheibe angebrachtes Schleifsegment   53   

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 der dadurch verschwenkt wird, so dass die in dem Rahmen   52   gelagerten   Rädersätze     4. 5. 46   in Eingriff mit den   Zahm ädern 25   und 251 der Ziffernscheiben der beiden   Anzeigewerke.

   kommen.   Je   rach Stellung   des Rahmens des zweiten Anzeigewerkes werden nun die Ziffcrnscheibeiäder der beiden Anzeigewerke   nur durch   die   Zwischenräder   46 oder durch beide Gruppen von   Zwischenräder 4J und 46 verbunden.   



   Das schleifsegment 53 liegt, wie aus Fig. 1 hervorgeht, innerhalb des Bereiches der   Zähne   der   Einstellscheibe.   Der Hebel 49 bleibt also nur so lange unbeeinflusst, als er ausser Bereich des Schleifsegments liegt, was während der Normalstellung und während der Zehneiübertragung beider Anzeigewerke der Fall ist. In der Normalstellung sind die beiden   Anzeigcwerke ausser Eingriff   und kann die Überführung der Ziffernscheiben in die Nullstellung in bekannter Weise durch Drehen   der     FlÜgelmuttern 54,   55 und 56   durchgeführt   werden. 



   Um nur mit einem, dem ersten Anzeigewerk, allein rechnen zu können, ist an der Seitenwand   o5   
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 aufsehiebenden Zahn 61 den Hebel 49 seitlich ausser Bereich des Schleifsgments 53 bringt, wodurch ein Einschalten der Zwischenräder 45 und 46 verhindert wird und daher das zweite Anzeigewerk ausser Funktion bleibt. 



   Zur Einstellung der gewünschten Zahlenwerte in der   Zählweikstrominel   sind   zehn Tasten 6 ; ?   (Fig. 6) mit der Bezeichnung von (1-0) oberhalb der Zählwerkstrommel angeordnet. Die Taste für der   Zahhlenwert #1" befindet sich   links, so dass die letzte   Stelle,. 0" als letzte   Taste rechts zu liegen 
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 der Nullstellzahnstargen, welche bei dem Anschlag der Nullstelltaste selbst, in ihrer ganzen Länge zur Wirkung kommt und ein   Rückbringen   des   Sehaltorganes   in die Arfsrgsstellurg bewisht. Sämtliche 
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 der Eingriff der Zahnstange mit dem zugehöglgen Zahnrad stattfindet, und dann erst der weitere Tiefgang. 



   Jede einzelne Zahnstange wirkt mit einem Ansehlag 69   (Fig. J) auf einen, um   den Bolzen 70 dreh-   baren Hebel 7. ? (Fig.   6) dessen Verdrehungswinkel bei jedem Tastenhub derselbe ist. Bloss durch die Rückstelltaste 67 wird der Hebel 71 nicht beeinflusst. Die   Anordnung   ist derart getroffen, dass die am 
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 w ird. Da die übrigen Tasten entsprechend ihren   immer kleiner   werdenden Leergang immer weiter entfernt vom Drehpunkt 70 zur Wirkung auf den Hebel 71 kommen, erfordert das Niederdiücken des   Heb ? Is M   durch jede Taste den gleichen Kraftaufwand.

   Der Hebel 71 ist einerseits über seinen Drehpunkt 70 hinaus verlängert, so dass ein nach rückwärts ragender Arm 72 gebildet wird, anderseits ist er   mit einem     75 versehen,   der schräg nach abwärts ragt. An dem Aim 72 greift einerseits die den Hebel 71 in 
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 ist durch einen Bolzen 76 mit einem an der Grundplatte drehbar gelagerten Hebel   77 verbunden. Auf   der Grundplatte ist eine mit entsprechenden   Ausnehmungen   versehene Schiene 85 verschiebbar angeordnet, welche durch eine Feder 88 in der Normallage erhalten wird. An der Schiene 85 sind Stifte 96, 97 befestigt, 
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   Zur Übertragung der Zahnstangenbewegung auf die Scheiben der Zifferntrommel 4 dienen Zahn-    äderpaare ?   (Fig. 5 und 6), welche auf einer Welle 90 angeordnet sind, die einerseits in dem auf der   Grundplatte befestigten Lagerbock M,   anderseits in dem an der Schiene 85 befestigten Lagerbock 89 ihre Lagerung findet. Die Welle 90 ist gegen ihre Lagerstellen zu vierkantig ausgebildet und trägt an dem gegen den Lagerbock 89 liegenden Teil einen Anschlag 92 und ein, an seiner Nabe mit einer Ringnut 93 versehenes Zahnrad 94 (Fig. 5 und Fig. 11). In diese Ringnut   93   greift ein Gabellager 95, das an der Schiene 86 festgelegt ist. An der Schiene 85 ist weiters noch ein durch aufgebogene Lappen gebildetes Lager für einen Bolzen   77'vo'gesehen,   der den Hebel 77 mit der Schiene 85 verbindet (Fig. 6). 



   Vor   der die Räde@paare 98 tragenden   Welle 90 ist eine mit einer   SpÎ1alnut   versehene Walze 101 gelagert, deren   Lage ; böcke 102, J0. 3   an der Grundplatte befestigt sind. Die Spiralwalze 101 trägt linksseitig ein   Zahnrad 100,   das mit dem auf der Welle 90 verschiebbar gelagerten Zahnrad 94 zusammenwirkt. 
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 ist ein Zahnrad 104 angeordnet, das mit einem auf der Welle 90 sitzenden Zahnrad 105 des letzten Räderpaares 98 in stetem Eingriff sich befindet. Dieses Zahnrad 105 ist an dem rechtsseitigen vierkantigen Teil der Welle 90 gelagert und ist gegen seitliche Verschiebung durch den, an dem Lager   103   vorgesehenen, in eine Ringnut der Nabe dieses Räderpaar es eingreifenden Arm 106 gesichert.

   Die Befestigung dieses   Räderpaares   erfolgt durch die Zahnstange 81 der Nullstelltaste. 



   Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist parallel zur Nutenwalze 101 eine Vierkantwelle 107 in Ansätzen der   Lagerböcke   102 und 103 gelagert. 



   Auf der Welle 107 ist ein Lagerkopf 108 veischicbbar angeordnet, der einerseits ein lose   drehbares   
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 ausser   mit #9", 8#", #7" ... noch mit   der   Bezeichnung,. E", Z","H"...   versehen sind. 



   Bei   Niederdlücken   einer Taste wird die der Taste entsprechende Zahnstange 62 durch Vermittlung des einarmigen Hebels   63   nach abwärts gedrückt und erfolgt eine Verdrehung der Welle 90 und somit durch Veriittlurg der Zahnräder 94 urd 100 eine, dem Stellenwert der Taste entsprechende Verdrehung 
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 einschnappen kann. Durch die in der   Schiene 85 vorgesehenen,   in Schlitze der Schiene 86 eingreifenden Stifte 96, 97 wird gleichzeitig auch die Schiene 86 entgegen der Wirkung der Feder 87 nach links ver-   schoben,   so dass die   Nase   84' der Klinke 78' in die Ausnehmung der Sehiene 86 einschnappen kann. 



     Infolge   der Verschiebung der Schienen wurde auch die Welle 90 und mit ihr die Zahnräderpaare 98 
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 in die Anfangslage zurück und bringt die Zahnstangen, ohne dass dieselben auf die Räderpaare einwirken können, wieder in die Anfangslage. 



   Hiebei wird die Stange 74 und hiedurch die   Klinke 75   in die   NormaHage   bewegt, also die Schiene 85 freigegeben, wodurch dieselbe durch die   Wirkung   der Feder 88 in die Anfargslage   zurückverschoben   wird. Hiemit wurde auch die Welle 90 und mit ihr die   Zahnräderpaare 98 nach rechts verschoben   und somit die linksseitigen Räder der   Zshrräderpaare 95   in den Bereich der Zahnstangen 68 gebracht. 



   Die Klinke 78' wurde hiebei nicht beeinflusst und wird daher die Schiene 86 durch die Nase   841   in der vorgeschobenen Lage festgehalten, also durch Vermittlung des an dieser Schiene befestigten Gabel- lager 95 auch das Zahnrad   94 ausser Eingriff   mit dem   Zahnrad 100   erhalten. 



    @ Beim Rückgang der Stange 74   in ihre   Anfs gslage   wurde durch Vermittlung der Klinke 79 das
Sperrad 80 um einen Zahn weitergeschaltet, somit die Nutenwalze 101 soweit verdreht, dass das Zahnrad 109 um einen   Stellenwert, also auf den gewünschten Stellenwert verschoben wurde,   

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Nunmehr können die Ziffernwerte durch Anschlag der entsprechenden Tasten eingestellt werden, wobei sich derselbe Vorgang wie vorbeschrieben abspielt, nur dass die Schiene   86   unbeeinflusst bleibt.

   Bei jedesmaligem   Rückgang   der Taste wird durch Vermittlung des Sperrades 80 das Zahnrad 109 auf den nächst niederen Stellenwert verschoben. 
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 die Nutenwalze 101 im entgegengesetzten Sinne verdreht, dass der   Laufkopf 108   und mit ihm das Zahnrad 109 in die Anfangslage   zurückgebracht   wird. 



   Die Zahnstange 81 trifft auf den verbreiterten Kopf der Klinke   78',   wodurch die Schiene 86 freigegeben wird und somit in ihre Anfangslage zurückkehrt und das Zahnrad 94 durch Vermittlung des Gabellagers 95 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 100 bringt. 



   Um etwaige Fehler in der Zifferneinstellung korrigieren zu können, wird die Rückstelltaste an- 
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 schoben wird. 



   Auf der Grundplatte ist weiters noch der Mechanismus für den Schlittentransport angeordnet (Fig. 7,8 und 9). Derselbe besteht aus einer Walze 112, die mit einer Spiralnut versehen ist. An der linken Lagerstelle der Walze 112 ist ein Schalträderpaar 113 angeordnet, das mittels zweier Sperrklinken 114, 115 entweder in der einen oder andern Drehrichtung betätigt werden kann. Jede von den Sperrklinken ist an einem nach aufwärts verschiebbaren federnden   Querstüek   116 und   1n   drehbar und federnd gelagert. Jedes Querstück ist mit einem Fortsatz 118 bzw. 119, sowie mit einer   Stütze. MO   versehen.

   Auf letztere wirkt je ein an der Grundplatte drehbar angeordneter   Tastenhebel 421 bzw. 122,   wobei die Einrichtung derart getroffen ist, dass, wie Fig. 9 zeigt, das Anheben der Stütze erst nach erfolgtem Abschieben der Sperrklinke des andern   Querstückes   erfolgen kann, so dass der Betätigung des entsprechenden Steigrades kein Hindernis mehr entgegensteht. Durch die Feder   1 ; ? 3   gelangt der jeweilige Tastenhebel wieder in seine Normalstellung   zurück.   Auch das abgeschoben   Querstück   wird durch Federwirkung in seine ursprüngliche Lage   zurückgeführt,   wodurch gleichzeitig die Spiralwalze nach jeder Richtung in bezug gegen Verdrehung gesichert ist.

   Durch gleichzeitige   Betätigung   beider Tasten werden 
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 mit den   Schalträdern   113 befinden, wodurch eine Verschiebung des Schlittens von Hand aus   möglich   ist. 



   Schliesslich sei noch der Umsteuermechanismus des zweiten Anzeigewerkes erwähnt, der an der linken Wange des zweiten schwenkbaren Rahmens angeordnet ist. In Fig. 14 ist derselbe an die rechtsseitige Wange 40 gezeichnet, um die Stellung analog den andern Figuren zu   erläutern.   An der   Welle',"3   ist ein Winkelhebel 424 drehbar gelagert, der mit seinem einen Arm 125 zwischen dem feststehenden Rahmenteil 35 und den um den Bolzen 44 schwenkbaren Rahmenteil 52 ragt. In dem   Rahmenteil'S   befinden sich Ausnehmungen 126 und 127 zur Aufnahme eines federnden   Bolzens. MS,   der während der Betätigung des Hebels ausgelöst und nach Freiwerden in die entsprechende Ausnehmung einfällt und so die Rahmen in ihrer jeweiligen Stellung sichert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine nach System Odhner mit zwei   Anzeigewerken 24, 24, einem gemeinsamen     Einstellwerke (4)   und einem Bewegungsmechanismus, durch welchen die Bewegung des Einstellwerkes gleichzeitig auf beide Anzeigewerke in derselben oder entgegengesetzten Richtungen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der   Bewegungsmeehanismus   verstellbare Zahnräder (45, 46) aufweist, welche normal ausgeschaltet die Nullstellung des einen Anzeigewerkes (24) ohne Einwirkung auf das andere Anzeigewerk   (24   gestatten und beim Umdrehen des Einstellwerkes   (4)   zwecks Übertragung 
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 gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Zahnräder in mehreren Gruppen (45, 46) angeordnet und mit einer Umschaltvorriehtung (40) zur Umsteuerung der relativen Bewegungsrichtung der beiden Anzeigewerke (24, 241) derart verbunden sind, dass bei Drehung des Einstellwerkes je nach der momentanen Stellung der Umschaltvorrichtung entweder eine odssr zwei Gruppen von Zahnrädern (45, 46) eingeschaltet werden. EMI6.5 46) derart angeordnet sind, dass sie zwischen den beiden Anzeigewecken (24, 241) eingeschaltet werden können, u. zw. derart, dass die Bewegung vom einen Anzeigewerke (24) zum andern (241) entweder durch eine oder durch beide Gruppen von Zahnrädern (45, 46) übertragen wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Räder (45, 46) in einem gemeinsamen verstellbaren Rahmen (52) gelagert sind.
    5. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (52) durch geeignete Bewegungsübertragungsorgaue (48, 49, 53) mit dem Antriebsmechanismus des Einstellwerkes (4) derart in Verbindung steht, dass die Räder (45, 46) während des der Wertübertragung entsprechenden <Desc/Clms Page number 7> Teiles der Bewegung der Handkurbel in einer die beiden Anzeigewerke (24, 241) miteinander kuppelnden Lage, während des übrigen Teiles der Bewegung aber in Normallage gehalten werden, so dass die Zehner- übertragungen in den beiden Anzeigewerken unabhängig voneinander erfolgen können.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Räder (45, 46) in einem das eine Anzeigewerk (241) tragenden Rahmen (40) verstellbar gelagert sind, welcher wieder EMI7.1 nach der Stellung der die Anzeigewerke tragenden Rahmen (40 bzw. 37, 35) gegeneinander die Bewegung des Einstellwerkes (4) in derselben oder entgegengesetzten Richtung auf die beiden Anzeigewerke dz 241) übertragen wird.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schwingbare Rahmen (52) durch ein auf der Welle des Einstellwerkes angebrachtes Kammsegment (53) betätigt wird, welches sich über den den einstellbaren Zähnen entsprechenden Teil der Peripherie der Ziffernscheiben (4) erstreckt.
    8. Maschine nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (52) durch Ver-. mittlung eines in dem Gestell (10) der Maschine gelagerten Hebelmechanismus (48) betätigt wird, welcher gegen eine zwischen den Wangen des Rahmens (52) befestigte Stange (50) wirkt, zum Zwecke die Beeinflussung des Rahmens bei jeder Stellung des Schlittens der Anzeigewerke zu ermöglichen.
    9. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Anzeigewerk (241) mit einer Ausschaltvorrichtung (59, 60, 61) versehen ist, durch welche der die verstellbaren Räder (45, 46) in und ausser die wirksame Lage bringende Mechanismus beeinflusst werden kann.
    10. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmeehanismus EMI7.2 weist, welches mit der Umstellvorrichtur. g (40) des Anzeigewerkes (241) derart in Verbindung steht, dass die Bewegungsrichtung der Zehnerübertragungsglieder (18) durch Verstellung der Umstellvorrichtung umgesteuert wird.
    11. Einreihiger Tasteneinstellmechanismus an Rechenmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Tasten auf eine mit der Welle der Zählräder parallele Welle übertragen wird, welche den verschiedenen Zählrädern entsprechende Zahnräder trägt, die beim Niederdrücken einer Taste eine dem Zahlenwert der Taste entsprechende Drehbewegung erhalten, wobei zwischen den Zahnrädern und den Zählrädern ein verstellbares Übertragungsrad angeordnet ist, welches durch ein Schrittschaltwerk mit den Tasten derart verbunden ist, dass es durch Betätigung der Tasten mit den verschiedenen Zählrädein und den entsprechenden Zahnrädern der Reihe nach in Eingriff gebracht wird.
    12. TasteneinsteUmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten auf Zahnstangen wirken, die eine den Ziffernwerte entsprechende Zähnezahl besitzen, und welche beim Niederdrücken der Tasten mit auf der Welle (90) angebrachten Zahnräderpaaren (98) in Eingriff kommen, die je aus zwei geraden Zahnrädern bestehen, von welchen das kleinere als Zahnstangentrieb und das grössere als Trieb für das Übertragungsrad (109) dient.
    13. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsrad (109) in einem parallel mit der Welle (90) verschiebbaren Läufer (108) gelagert ist, welcher in eine spiralförmige Nut einer drehbaren Walze (101) greift, durch deren Drehung das Übertragungsrad (109) in der einen oder andern Richtung verschoben werden kann.
    14. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI7.3 ein auf letzterer angebrachtes Zahnrad (105) mit einer Rückstelltaste bzw. Nullstelltaste in Verbindung steht, mittels welcher das Übeitragungsrad (109) in die Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
    15. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückführung des Übertragungsrades (109) mittels einer Zahnstange (81) bewirkt wird, die derart in Verbindung mit einer Nullstelltaste und einer Rückstelltaste angeordnet ist, dass beim Drücken der ersteren die Zahnstange (81) ihre volle Bewegung erhält, so dass das Übertragungsrad (109) in die Ausgangslage zurückgeführt wird, während beim Niederdrücken der zweiten Taste die Zahnstange (81) nur eine dem Abstande zwischen zwei Zähnen entsprechende Bewegung ausführt, so dass das Übertragungsrad (108) in die nächst vorhergehende Einstellage zurückkehrt.
    16. Tasteneinsteihnechanismus nach Anspruch 11,13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Welle (90) sitzende Zahnrad (94) des Zahnradpaares (94, 100) auf der Welle (90) verschiebbar und derart mit einem durch die Tasten beeinflussten Bewegungsmechanismus (71, 77, 86, 95) verbunden ist, dass es nach erfolgter Einstellung des Übertragungsrades (109) in die gewünschte Anfangslage selbsttätig ausser Eingriff mit dem Zahnrade (100) gebracht und durch ein Verriegelungsorgan (781) in unwirksamer Lage gesperrt wird, so dass bei fortgesetzter Betätigung der Tasten nur eine Einstellung der Zählräder erfolgt, während die schrittweise Bewegung des Übertragungsrades (109) beim Rückgang der Taste bewirkt wird.
    17. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11, 13,14 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass EMI7.4 <Desc/Clms Page number 8>
    18. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle N mit den Zahnrädern (98) verschiebbar und derart mit einem durch die Tagten betätigten Hebelwerk verbunden ist, dass nach erfolgter Einstellung des entsprechenden Zählrades (4) die Zahnräder (98) EMI8.1 durch Tastenanschlag bewirkten vorgeschobenen Lage durch Sperrklinken (78,'181) festgehalten werden, von denen die eine (78) beim Rückgang jeder Taste, die andere (781) durch Betätigung der Nullstelltaste ausgelöst wird.
    20. TasteneinsteUmechanismus nach Anspruch 11,13, 14,16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (85, 86) übereinander angeordnet sind und die das Organ (Lagerbock 89) tragende EMI8.2 ermöglichen.
    21. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Welle (90) und die schrittweise Bewegung des Übertragungsrades (109) mittels eines gegen die Wirkung einer Feder (99) von den Ta, ten betätigbaren dreiarmigen Hebels (71, M, 75) bewirkt EMI8.3 einem die axiale Verschiebung der Welle (90) bewirkenden Organe (Schiene M) verbunden ist, während der zweite Arm (72) durch Vermittlung einer Stange (74) ein mit einer Nutenwalze (101) verbundenes Schaltwerk beeinflusst und der dritte Aim (71) die Zurückführung der Tasten in die Normallage bewirkt.
    22. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11, 13, 14, 18 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten den Hebelarm (71) des dreiarmigen Hebels in verschiedenen Abständen von dem Drehpunkt (70) des Hebels betätigen, wobei die Tasten in solchen Lagen zu dem Hebelarm (71) angeordnet sind, dass bei unveränderter Tastenbewegang der Hebelarm (71) um einen gleich grossen Winkel schwingt, welche Taste auch immer zum Anschlag gebracht wird.
    23. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11, 13,14, 18,21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die am längsten mit den Übertragungsrädern in Eingriff stehende Zahnstange (81) am weitesten vom Drehpunkt (70) des dreiarmigen Hebels entfernt ist und die übrigen Zahnstangen (68) derart zueinander angeordnet sind, dass eine Zahnstange, die einen grösseren Leergang aufweist, dem Drehpunkt (70) näher liegt als eine Zahnstange mit kleinerem Leergang.
    24. Tasteneinstellmechanismus nach Anspruch 11, 13, 14,18, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass auch die dem Ziffemwert 0 entsprechende Taste auf den dreiarmigen Hebel einwirkt, zum Zwecke, auch bei Betätigung dieser Taste die Weiterschaltung des Übertragungsrades (109) nach der Seite zu bewirken.
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