DE435490C - Tastenrechenmaschine mit Stellradwagen - Google Patents

Tastenrechenmaschine mit Stellradwagen

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DE435490C DER61265D DER0061265D DE435490C DE 435490 C DE435490 C DE 435490C DE R61265 D DER61265 D DE R61265D DE R0061265 D DER0061265 D DE R0061265D DE 435490 C DE435490 C DE 435490C
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Description

  • Tastenrechenmaschine mit Stellradwagen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen mit einfacher Tastatur und insbesondere auf solche Maschinen dieser Art, bei welchen jeder einzutragende Posten zuerst in einem mit Stellrädern versehenen Schlitten eingestellt wird, um nachher auf ein Zählwert. übertragen zu werden. Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für Rechenmaschinen der vorliegenden Art, welche bei einfacher und übersichtlicher Konstruktion die Vorteile eines geringen Tastenhubes mit leichter Betätigung der Tasten vereinigt. Es ist schon eine Anordnung der Stellräder vorgeschlagen worden, bei welcher die ursprüngliche Winkelstellung der Räder der Stellenziffer 4 oder 5 entspricht, wobei das einzustellende Rad in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird, je nachdem die betreffende Stellenziffer größer oder kleiner ist als die genannte mittlere Ziffer. Die größte Drehung, die beim Einstellen eines Stellrades erforderlich ist, wird hierdurch im Verhältnis zu der sonst üblichen Anordnung auf ungefähr die Hälfte verringert, und es ist offenbar möglich, den Tastenhub in entsprechendem Maße zu verkleinern. Die bekannte Einstellvorrichtung der betreffenden Art ist aber mit einem gewissen Nachteil behaftet, welcher darin besteht, daß beim Niederdrücken einer jeden Taste die ganze Gruppe von noch nicht eingestellten Rädern als Ganzes gedreht werden muß. Der genannte Nachteil wird frei der vorliegenden Erfindung durch eine zweckmäßige Verbindung des Schlittenmechanismus und des zur L'bertragung der Tastenbewegung vorgesehenen Einstellorganes beseitigt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das Einstellorgan bei jeder Einstelloperation nur ein einziges Stellrad betiti-gt und nach erfolgter Einstellung aus dem im vorliegenden Fall erforderlichen zwangläufigen Eingriff mit dem betreffenden Rade selbsttätig gelöst und in seine Anfangslage zurückgeführt werd. Die Erfindung soll an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, wobei nur diejenigen Teile der als Ausführungsbeispiel dienenden Rechenmaschine beschrieben werden sollen, die den Erfindungsgegenstand bilden, während im übrigen die mit demselben unmittelbar zusammenwirkenden Teile kurz zu erwähnen sind. Die verschiedenen Abbildungen stellen dar: Abb. i einen Grundriß der ganzen Rechenmaschine mit abgenommenem Schutzdeckel, Abb.2 einen Teil der mit Schutzdeckel versehenen Maschine in Draufsicht, Abb. 3 einen Teil eines Längsschnitte nach der Linie III-Ill in Abb, i, Abb.4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Abb. i, Abb.5 eine etwas abgeänderte Ausführungsform einer Einzelheit in Abb. 3, Abb. 6 bis 8 Einzelheiten, Abb.9 ,eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des für die Einstellung vorgesehenen Zahnsektorgetriebes, Abb. io und ii eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Zahnsektorgetriebes, Abb. 12 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform des Zahnsektorgetriebes, Abb. 13 bis 15 Einzelheiten der Anordnung nach Abb. i 2, Abb. 16 und 17 eine Seitenansicht bzw. einen Grundriß einer fünften Ausführungsform des Za-hnsektorgetriebes.
  • Das Einstellwerk ist in der vorderen, rechten Ecke der Rechenmaschine unter und vor den zehn Ziffertasten i angeordnet. Die Verteilung der letzteren geht aus Abb.2 hervor. Der Einstellschlitten, welcher auf der Welle 14 der Stellräder 15 verschiebbar angeordnet ist, besteht aus einem Bügel 18, dessen Schenkel 181 die ganze Gruppe der im vor liegenden Ausführungsbeispiel in einer Anzahl von neun vorhandenen Stellrädern umfassen und auf der Welle 14 gelagert sind. Der Schlitten befindet sich vor der Einstellung jedes Postens in der in Abb. i gezeichneten Lage am rechten Ende der Welle 1.4 und wird beim Einstellen schrittweise nach links verschoben, wobei die eingestellten Stellräder den entsprechenden Rädern des Zählwerkes gegenübergestellt werden. Das erste Stellrad links dient hierbei als Träger der höchsten Stellenziffer des eingestellten Postens usw. Da: Zählwerk besteht aus Zählrädern d.i und Zwischenräder.i 4.2, die auf Wellen . bzw. .48 lose gelagert sind. Die Ziffern der Zählräder sind in Schaulöchern 177 des Schutzdeckels i s2 sichtbar. Die beiden `Fellen 45, .I8 sind in den Schenkeln 461 eines gemeinsamen Bügels .I6 gelagert, welcher tiin eine horizontale, der Stellradwelle ld. parallele: Achse drehbar ist. Zur Übertragung des eing: stellten Postens voni Einstellschlitten auf (las Zählwerk dient eine Gruppe senkrecht zur Stellradachse aiig@ordneter Zahnstangen 4.3, deren Zahl gleich der Zahl der Stellräder ist und deren vordere Enden nach erfolgter Einstellung des Postens mit den t ; in Eingriff geführt werden. 1-in die erforiderliclie Bewegung der Zahnstangen zu ermöglichen, sind dieselbe -1 mittels längsgehender Schlitze 52, 53 auf Wellen 51, 5.4 gelagert, von welchen erstere fest im Gestell montiert ist, während die zweite (5d.) tim eine Welle nach oben geschwenkt werden kann, wodurch die Zahnstangen 43 in die gestrichelte Lage (Abb. q.) geführt werden. Gleichzeitig werden die Zähne der Zahnstangen .43 auch mit den Rädern des Zählwerkes in Eingriff gebracht, und zwar entweder mit den Zählrädern 41 oller mit den Zwischenrädern d.2, je nachdem eine Addition oder Subtraktion vorzunehmen ist. Die Übertragung des Postens erfolgt dadurch, (laß die eingestellten Stellräder 15 in an sich bekannter Weise durch Drehung der Welle 1.1 in ihre ursprünglichen Winkellagen zurückgeführt -,werden, wobei die mit den betreitenden Stellrädern eingreifenden Zahnstangen je nach der Größe der zugehörigen Stellenziffern mehr oder weniger weit nach vorn gezogen werden. Es ist einleuchtend, daß die Zählräder .41 b:zw. die Zwischenräder d.2 gleichzeitig durch die Zahnstangen in entsprechendem Maße gedreht werden, und daß demgemäß der Posten zu der schon vorhandenen Summe hinzu- ldiert oder von derselben abgezogen wird. Die Bewegungen der Zahnstangen werden außerdem (furch ein mit den hinteren, gezahnten Enden der Zahntangen eingreifendes Zahngetriebe, welches links in Abb. 4 ersichtlich ist, auf den Schreibmechanismus übertragen, wodurch die den Stellenziffern entsprechenden Typen der Schreibwalze 99 gegenübergestellt werden. Nach erfolgter -Übertragung wird der Einstellschlitten längs der Achse 14 in seine Anfangslage zurückgeführt. Die nach vollführter Einstellung des Postens ausgeführten Bewegungen, also das Einporschwenken der Welle 5d., das Nullstellen der eingestellten Stellräder und das Zurück1führen des Schlittens, sind sämtlich beim Hin- und Zurückziehen der Antriebkurbel 38 bewirkt «-orden. Ein näheres Eingehen auf das Zählwerk und (las Antriebswerk in diesem Zusammenhang ist nicht erforderlich, da die betreffenden Teile für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich sind und der Erfindungsgegenstand vielmehr in sehr verschiedenen Kombinationen solcher Teile verwendet werden kann.
  • Nach diesem kurzen Überblick der mit dem Einstellwerk zusammenwirkenden Teile der Rechenmaschine soll nun die folgende Beschreibung dein eigentlichen Erfindungsgegenstand gewidmet werden.
  • Die Stellräder 15 sind auf der Welle 14 lose gelagert und bestehen je aus einer zylindrischen Hartgummischeibe, die auf ihrem Umfang die Ziffern o bis 9 trägt, und einem mit der Scheibe fest verbundenen Zahnrad, welch letzteres in dem vorliegenden Falle mit elf Zähnen versehen ist. Die Zahl der Zähne könnte auch eine andere sein, aber sollte mindestens zehn betragen. In der Anfangslage des Einstellschlittens 18 befindet sich das Triebrad des ersten Stellrades links dem zur Übertragung der Tastenbewegungen dienenden Zahnsektor 16 gerade gegenüber und greift, solange noch keine der Tasten i betätigt worden ist, über den mittleren der elf Zähne des Zahnsektors. Der Durchmesser der bezifferten Hartgummischeiben der Stellräder ist so viel kleiner als der äußere Durchmesser der zugehörigen -Triebräder, daß die betreffenden Scheiben bei der achsialen Verschiebung des Einstellschlittens mit den Zähnen des Zahnsektors 16 nicht in Berührung kommen. Der Zahnsektor ist auf einer horizontalen Welle 1 7 gelagert und mit dem linken Ende einer zur Welle 1 7 parallelen Schaltstange i i verbunden, deren rechtes Ende an einem mit dem Zahnsektor fest verbundenen und ebenfalls auf der Welle 17 ge-, lagerten Arme 161 (A,bb. i) befestigt ist. Die. Schaltstange i i durchläuft eine Reihe von Schlitzen io, die in je einem der platteiförmig ausgebildeten unteren Enden der um eine gemeinsame Welle 6 gelagerten Tastenhebel s angeordnet sind (Abb. 7). Die -.%7ündung eines jeden der Schlitze io, die normal in gleicher Höhe mit der Schaltstange i i liegt, ist derart erweitert, daß die Drehung des Zahnsektors 16 beim Herunterdrücken einer anderen Taste nicht gehindert wird, Der übrige Teil des Schlitzes ist dagegen so schmal, daß der zugehörige Tastenhebel beim Herunterdrücken zwangläufig mit der Schaltstange i i und somit mit dem Zahnsektor 16 verbunden wird. Die Enden dieses schmaleren Teiles des Schlitzes sind kreisbogenförmig gebogen mit gemeinsamem, auf der Drehachse der Tastenhebel liegendem Mittelpunkt, aber mit verschiedenen Halbmessern. Der dazwischenliegende Teil des Schlitzes verläuft derart schräg, d aß dem Zahnsektor beim Herunterdrücken der Taste die gewünschte Drehung erteilt wird, und zwar entweder nach vorn oder nach hinten, je nach dem zugehörigen Ziferbetrag. Die Drehung des Zahnsektors hört also auf, ehe die Taste vollständig niedergedruckt worden ist, aber der Zahnsektor bleibt beim weiteren, Herunterdrücken zwangläufig in der eingestellten Winkellage gesperrt. Die schräg verlaufenden Teile der verschiedenen Schlitze io sind selbstredend untereinander ungleich, und zwar in der Weise angeordnet, daß die Betätigung einer der Tasten i bis 5 dem Zahnsektor eine dem Zifferwert proportionale Drehung nach hinten erteilt, während derselbe beim Herunterdrücken einer der höheren Tasten nach vorn (nach rechts in Abb.3 und 7) gedreht wird. Im ersteren Falle erfährt das mit dem Zahnsektor gerade eingreifende Stellrad eine Drehung im Sinne des Uhrzeigers, und zwar um einen Winkel, welcher j e nach dem Zifferwert 1/1:, bis 5/1,, einer vollen Umdrehung beträgt. Wird aber die 9-Taste betätigt, so dreht sich das Stellrad um 211 einer vollen Umdrehung in entgegengesetzter Richtung und kommt dadurch in dieselbe Winkellage, als -wenn dasselbe im Uhrzeigersinne um 3/11 einer vollen Umdrehung gedreht worden wäre. Durch die 8-, 7- und 6-Tasten kann das Stellrad in entsprechender Weise um 36 4/,.,_ und einer vollen Umdrehung verstellt werden. Die Abb.7 zeigt als Beispiel das Ergebnis des Herunterdrückens der i-Taste. Der obere Hebelarm .4 jedes Tastenhebels 5 trägt den zugehörigen Tastenknopf i und ist am äußeren Ende mit einer Klaue 7 versehen, welche bei vollständigem Niederdrücken der Taste über einen zwischen dem Zahnsektor 16 und dem Arm 161 verlaufenden Kämm 8 greift, wodurch bei dem plötzlichen Anhalten des Zahnsektors etwa entstehende, elastische Schwingungen aufgehoben werden.
  • Zum Festhalten des Zahnsektors 16 in der Ruhelage ist eine doppelte Sperrung vorgesehen, welche an dem unteren, nach hinten ausgestreckten Arm eines an einem drehbar gelagerten horizontalen Zapfen29 befestigten zweiarmigen Hebels 25 (Abb. 3 und 8) angebracht ist. Der betreffende Hebelarm hat eine Aussparung 30, deren untere Mündung in der Ruhelage sich in gleicher Höhe mit der Schaltstange i i befindet und so eng ist, daß eine Drehung des Zahnsektors durch den zwangläufigen Eingriff verhindert ist. Ferner trägt der Hebelarm einen schräg nach oben gerichteten Ausläufer 31, welcher normal in eine Vertiefung 32 an der Kante des Zahnsektors eingreift. Der Hebelarm ist außerdem mit einer dicht unter sämtlichenTastenhebeln verlaufenden Stange 26 (Abb. 3 und 6) fest verbunden, welche beim Herunterdrücken einer beliebigen Taste nach unten geführt wird. Infolgedessen werden die Ruhesperrungen am Anfang der Tastenbewegung gelöst, indem einerseits dieSchaltstange i z in dem erweiterten oberen Teil der Aussparung 30 zu stehen kommt, während anderseits das obere Ende des Ausläufers 31 aus der Vertiefung 32 herausgleitet. Die Ruhesperrung des Zahnsektors wird aber unmittelbar durch den vorerwähnten zwangläufigen Eingriff des Schlitzes io des betreffenden Tastenhebels ersetzt. Die Ruhesperrung des Zahnsektors dient offenbar zugleich dazu, das in denselben eingreifende Stellrad in der Nullage festzuhalten. Um die mit dem Zahnsektor noch nicht in Eingriff gekommenen Stellräder in ihren ursprünglichen Winkellagen zu erhalten, ist eine Sperrschiene i9 vorgesehen, die sich längs des rechten Teiles der Welle 14 so weit nach. links erstreckt, daß in der Ausgangslage des Schlittens die Triebräder sämtlicher Stellräder mit Ausnahme des ersten links über die Sperrschiene greifen, wie Abb.3 zeigt.
  • Der Heb-e125 hat noch die weitere Aufgabe, die Auslösung der schrittweisen Verschiebung des Stellwerkschlittens zu vermitteln, und zwar in solcher Weise, daß die Verrückung des Schlittens während jeder vollständigen Tastenbenvebgung in zwei Halbschritten erfolgt. Zu diesem Zweck trägt der nach oben gerichtete Arm 24 des Hebels 25 zwei Sperrklinken 23 und 231, von welchen die letztere normal in eine Reihe von Sperrzähnen 22 eingreift, welche an der unteren Seite des Bügels 18 angeordnet ist (s. Abb.3 und 6). Der Schlitten steht unter der Einwirkung einer um eine senkrechte Spindel 33 gewickelten Schraubenfeder 28, welche bestrebt ist, den Schlitten längs der Welle 14. nach links zu verschieben, und zwar durch Vermittlung eines auf der Spindel 33 aufgekeilten Zahnrades 2i, welches in eine an der Vorderkante des Bügels 18 angebrachte Zahnschiene 2o eingreift. Durch den Eingriff der Sperrklinke 231 gegen einen der Sperrzähne 22 wird aber die Bewegung des Schlittens verhindert. Die Zahnteilung der längs -der Kante des Bügels 18 verteilten Sperrzüline ist gleich dem Abstand zwischen den Mittelebenen benachbarter Stellräder, also gleich einer vollen Schlittenverrückung. Die Befestigung der Sperrklinke 231 auf dem Arm 24 ist eine derartige, daß dieselbe bei der Zurückverschiebung des Schlittens nach rechts nach Ausführung einer Rechenoperation federnd nachgeben kann. Die zweite Sperrklinke 23 ist mit dem Hebelarm 24. starr verbunden und hinter der Klinke 231 in der Richtung der schrittweisen Schlittenbewegung tun die Länge einer halben Sperrzahnteilung verschoben. Die Klinke 23 befindet sich normal außer dem Bereich der Sperrzähne, wird aber beimHerunterdrücken einer Taste infolge der Schwenkung des Hebels 25 in den Weg des gegen die Klinke 231 greifenden Zahnes geführt, wobei gleichzeitig die letztere allmählich von dem betreffenden "Lahn abgleitet. In einem, wie unten näher erliiutert, genau bestimmten Moment der Tastenbewegung hört der Eingriff der Klinke 231 mit dem betreffenden Sperrzahn auf, wobei der Schlitten unter (ler Einwirkung der Feder 28 nach links rückt, und zwar so weit, bis derselbe Sperrzahn gegen die Klinke 23 anschlägt. Dadurch ist der erste Halbschritt der Schlittenverrückung vollendet, und der Schlitten befindet sich jetzt in einer unwirksamen Zwischenlage, in welcher derZahnsektor 16 mit keinem der Stellräder in Eingriff steht. Beim Rückgang der Taste werden die Klinken 23, 231 wieder gewechselt. Infolgedessen rückt der Schlitten einen zweiten Halbschritt weiter, wodurch das folgende Stellrad mit dem Zahnsektor in Eingriff kommt.
  • Die Wirkungsweise der Einstellvorrichtung läßt sich am leichtesten an einem konkreten Beispiel erkennen, und zwar soll angenommen «-erden, daß die Zahl 37 eingestellt werden soll, um dann auf das Zählwerk durch Addition oder Subtraktion übertragen zu werden. Der Stellwerkschlitten befindet sich nach der vorhergehenden Rechenoperation in seiner Anfangslage am rechten Ende der Welle i.[. Es wird nun zuerst die 3-Taste niedergedrückt, wobei .gleich am Anfang der Tastenbewegung die Ruhesperrung des Zahnsektors 16 in vorher beschriebener Weise gelöst wird. Gleichzeitig greift der engere Teil des Schlitzes io über die Schaltstange i i, und indem dieselbe in den schräg verlaufenden Teil des Schlitzes hineingleitet, wird der Zahnrektor nach hinten gedreht, und zwar so weit, daß das erste Stellrad links im Schlitten, welches nach dem Vorhergesagten anfänglich mit dem Zahnsektor in Eingriff steht, um °/1i einer vollen Umdrehung im Sinne des Uhrzeigers verstellt wird (Abb.3 und 7). Gleichzeitig bewegt sich die Sperrklinke 231, welche anfänglich mit dem ersten Sperrzahn 22, von links gerechnet, in Eingriff steht, infolge der Schwenkung des Hebels 25 nach hinten (Abb.6). Der Eingriff der Klinke 231 mit dem betreffenden Zahn hört aber erst dann aruf, nachdem die Schaltstange i i in den oberen. kreisförmig gebogenen Teil des Schlitzes io gelangt ist, wodurch der Zahnsektor, wie schon erwähnt, in seiner eingestellten Lage gesperrt wird. Infolge der beim Klinkenwechsel erfolgenden, eine halbe Sperrzahnteilung betragenden Verrückung des Schlittens nach links befindet sich der Zahnsektor am Ende der Abwärtsbewegung der Taste, wie vorhin erwähnt, außer Eingriff mit dem Triebrad des Stellrades. Beim Loslassen der Taste geht der Tastenhebel 5 unter Einwirkung einer Spannfeder 12 in seine Ruhelage zurück, Zoobei der Zahnsektor zwangläufig mitgenommen wird und gleichfalls in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Gleichzeitig dreht sich der Hebel 25 unter Einwirkung einer um den Zapfen 29 gewickelten Feder, welche beim Vorwärtsdrehen gespannt worden ist, zurück, wobei die Sperrklinke 231 wieder in den Weg der Sperrzähne geführt wird, während die Klinke 23 sich allmählich nach vorn zurückbewegt, turn schließlich außer Eingriff mit dem ersten Sperrzahn zu gelangen. Der somit erfolgende zweite Klinkenwechsel, durch welchen die zweite Bewegungsstufe des Schlittens ausgelöst wird, findet am Ende des Tastenhubes statt, und zwar erst nachdem der Zahnsektor 16 in seiner Ruhestellung gesperrt worden ist. Nach Vollendung des Tastenhubes befindet sich das Triebrad des zweiten Stellrades in Eingriff mit dem Zahnsektor 16, während das Triebrad des eben auf den Zifferwert 3 eingestellten Stellrades genau über das vordere Ende der am weitesten rechts befindlichen Zahnstange .43 zu stehen kommt. Zum Festhalten der in den Bereich der Zahnstangen 43 verschobenen Stellräder in ihren eingestellten Winkellagen ist eine schwenkbar angeordnete Sperrschiene 58 vorgesehen, die sich längs des linken Teiles der Welle 1 4 so weit nach rechts erstreckt, daß jedes der eingestellten Räder beim Linksverschieben unmittelbar mit einemZahn des Triebrades in eine in der Schiene 58 befindliche längsgehende Nut eingreift. Nachdem nun die erste Ziffer des einzutragenden Postens eingestellt worden ist, wird die 7-Taste niederge-drücltt, wobei der eben beschriebene Vorgang wiederholt wird, nur mit dem Unterschied, daß der Zahnsektor 16 durch den anders geformten schrägen Teil des Schlitzes io am 7-Tastenhebel jetzt nach vorn geführt wird,- und zwar so weit, daß das jetzt ,eingreifende zweite Stellrad eine Drehung von 1/" einer vollen Umdrehung im entgegengesetzten Sinne ausführt. Am Ende des zweiten Tastenhubes befindet sich der Schlitten um zwei Sperrzahnteilungen nach links verschoben. Das zuerst eingestellte Stellrad befindet sich also jetzt über der zweiten Zahnstange 4.3, von rechts gerechnet, während das zweite Stellrad der ersten Zahnstange gegenübersteht. Der einzutragende Posten ist nun vollständig eingestellt.
  • Die Übertragung des Postens auf das Zählwerk erfolgt, wie schon erwähnt, durch Nullstellung der eingestellten Stellräder. Zu diesem Zweck ist der linke Teil der Welle 14 in an sich bekannter Weise mit einer in der Längsrichtung der Welle verlaufende-,i Reihe von Nullstellstiften 156 (Abt. i und 3) versehen, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stiften gleich einem vollen Schlittenschritt ist. Um das Hinwegschieben eines eingestellten Stellrades über die Nullstellstifte bei der Schlittenbewegung zu ermöglichen, ist die Nabe jedes Rades mit zehn oder elf Aussparungen i 58 (Abt. 3) versehen, welche um den Umfang der Welle 14 derart verteilt sind, daß eine der Aussparungen immer die gleiche Winkellage einnimmt wie die Nullstifte 156. Jedes der eingestellten Stellräder befindet sich nach jedem vollendeten Tastenbube über einem der Nullstifte 156, wobei letzterer in eine ringförmige, in"vendige @'ut der Nabe hineinragt. In der betreffenden Nut ist, wie üblich, ein N ullstellanschlag 157 (Abt. 3) des Rades angeordnet. Die Nullstellung der Stellräder wird durch Drehung der Welle 14. entgegen dem Sinne des Uhrzeigers (Abt. 3) um °/" einer vollen Umdrehung ausgeführt. Die betreffende Drehung erfolgt beim Vorwärtsdrehen der Antriebkurbel 38, und zwar -beispielsweise durch Vermittlung eines passenden Sperrgetriebes, so d'aß die Welle 14 bei der rückFufigen Bewegung der Kurbel nicht mitgenommen wird. Die Kullstellanschläge 157 der Stellräder sind im Verhältnis zu den Nullstellstiften 156 der Welle 14 derart angeordnet, daß jedes eingestellte Rand beim Nullstellen eine dem ei :gestellten Zifferwert proportionale Drehung erfährt. Es leuchtet ein, (laß der eingestellte Posten durch Vermittlung der Zahnstangen .43 in oben beschriebener M'cise richtig auf (las Zählwerk übertragen wird. N achi(lem der Schlitten nach erfolgter Übertragung des Postens in seine Ausgangslage zurückgeführt worden ist, ist (las Rechenwerk nunmehr für eine neue Einstellung bereit. Bei der jetzt beschriebenen Anordnung der Stellräder sind die Ziffern der eingestellten Räder nicht ganz deutlich in den entsprechenden Schaulöchern178 (Abb.2) sichtbar, da der Durchmesser der mit Ziffern versehenen zylindrischen Teile kleiner ist als der äußere Durchmesser der Triebräder. Bei der Anordnung nach Abb. 5 sind besondere Anzeigeräder z64 vorgesehen, die in dem Stellwerkschlitten gelagert und mit '\`erzahnungen versehen sind, welche j e in eines . der Stellräder 15 eingreifen. Der Durchmesser der mit Ziffern versehenen zylindrischen Teile der Anzeigeräder ist gleich dem äußeren Durchmesser der zugehörigen Verzahnungen, weshalb die Ziffern in diesem Falle in den betreffenden Schaulöchern leicht sichtbar werden.
  • Die Abänderungen der Einstellvorrichtung, die in den Abb.9 bis 17 dargestellt sind, haben sämtlich als gemeinsames Kennzeichen,. daß die Einstellungen der Steilräder nach den. beiden einander entgegengesetzten Drehrichtungen durch getrennte Einstellorgane erfolgen.
  • Die in Abb.9 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Anordnung gemäß Abb. 7 nur dadurch, daß der einzelne 7_ahnsektor, 16 durch zwei Zahnsektoren 236, 237 ersetzt ist. Die letzteren sind auf Zapfen 238 gelagert und sind mit je einer Schaltstange 239 verbunden, von welchen jede nur mit denjenigen Tasten zusammenwirkt, welche der betreffenden Drehrichtung zugeordnet sind. Im übrigen hat jede der Schaltstangen 239 dieselbe Funktion wie die Schaltstange i i der vorher beschriebenen Anordnung. Die Zahnsektoren 236, 237 wenden in umbetätigtem Zustande durch Spannfedern z4o gegen Ruheanschläge 241 gehalten, wobei sich dieselben, wie Abb.9 zeigt, gänzlich außerhalb des äußeren Umkreises der Stellräder befinden. Es ist deshalb möglich, den Durchmesser der mit Ziffern versehenen zvlindrischen Teile der Stellräder gleich dem äußeren Durchmesser der zugehörigen Verzahnungen zu machen, wodurch die Ziffern ohne Verwendung von besonderen Anzeig2-rädern, wie nach Abb. 5, deutlich sichtbar angeordnet werden können. Durch die Anordnung von zwei Zahnsektoren, die in ihren Ruhelagen nicht mit dem zu betätigenden Stellrad eingreifen, wird noch der weitere Vorteil erreicht, daß die Ruhestellung nicht so genau einreguliert werden muß, wie es für den einzelnen Zahnsektor i ü der vorher beschriebenen Anordnung mit Rücksicht auf die unbehinderte achsiale ''erschiebung der Stellräder erforderlich ist.
  • Eine ähnliche Ausführungsform ist in Abb. io und ii veranschaulicht, wo die beiden Zahnbogen 236 und 237 sich in derselben Richtung bewegen, die Triebräder der Stellräder 15 jedoch an einander diametral gegenüberliegenden Seiten betätigen. Bei dieser Ausführungsform werden dieselben Vorteile wie bei derAusführungsform gemäß Abb.9 erreicht.
  • Abb. io und ii zeigen ferner eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Zurückführen der Einstellräder in ihre Anfangslage. Das Triebrad jedes Einstellrades ist durch Fortlassung eines Zahnes mit einer verbreiterten Zahnlücke 2q.2 versehen. Auf einer der Welle 1¢ parallelen Welle 245 sind neun besondere Nullstellräder 244 derart angeordnet, daß jedem der eingestellten und nach links verschobenen Stellräder ein Nullstellrad gegenüberzustehen kommt. Jedes der Nullstellräder ist mit einer verbreiterten Zahnlücke 243 versehen, welche normal eine solche Lage Trat, daß sie der Zahnlücke 242 eines auf Null eingestellten Triebrades gerade gegenüberstehen wird. Die Welle 245 wird während des Vorwärtsziehens der Kurbel in Umdrehung versetzt, wodurch die Stellräder in der beschriebenen Weise während des Überführen,; des Werte; auf die Zahntangen auf Null gestellt werden.
  • In Ahb. 12 bis 15 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Einstellvorrichtung dargestellt. Hier betätigen die Tasten je einen Hebel 2.17 bzw. 248. Die Hebel tragen an ihren freien Enden Zahnbogen 249. Der Gruppe 247 der Hebel ist eine Reihe von teilweise gezahnten und auf einer gemeinsamen Welle 25o festgekeilten Rädern 252 in der Weise zugeordnet, daß beim Niederdrücken einer Taste dieser Gruppe der zugehörige Zahnbogen 249 in ein entsprechendes Zahnrad 252 eingreift. In ähnlicher Weise ist der anderen Hobelgruppe 248 eine Rädergruppe 253 zugeordnet, die auf der Welle 251 angeordnet ist. Auf den Wellen :250,251 sind Räder 25,I, 25q.1 festgekeilt, die dem gerade einzustellenden Stellrade 15 gegenüberstehen und mit zahnlosen Teilen 25.1= versehen sind, welche normal dein Stellrade zugekehrt sind, um die Umdrehung desselben durch dasjenige der Räder 254.:254", «-elches jeweilig betätigt wird, unablt'-ngig von dem anderen Rade 254' b.zw. 25I zu gestatten. Bei der Anordnung nach Abb.12 wird das Stellrad beim Niederdrücken einer zur Gruppe 247 gehörigen Taste durch Vermittlung des Einstellorganes 254 in denn Sinne des Uhrzeigers gedreht, dagegen beim Betätigen einer Taste der Gruppe 248 im entgegengesetzten Sinne eingestellt, und zwar durch das Einstellorgan 2541.
  • Zwei Zähne 255 jedes Zahnbogens 249 hauen eine verhältnismäßig große Zahnbreite und schließen eine verbreiterte "Zahnlücke ein. Abb. 15 zeigt den oberen Teil des mit der i-Taste zusammenwirkenden Hebels, welcher beim Niederdrücken der betreffenden Taste eine Umdrehung des Stellrades von 111 einer vollen Umdrehung bewirkt. Das Rad: 253 ist demgemäß mit zwei Zähnen 256 ausgerüstet, von denen der unterste beim Herunterdrücken des Hebels 248 durch den unteren der Zähne 255 betätigt wird, wodurch das Rad 253 und somit das Stellrad i5 um einen Zahn vorgeschaltet werden. Beim weiteren Abwärtsbewegen des Hebels gleitet der untere Zahn 255 am Zahn 256 des Rades 253 entlang, während der obere Zahn 255 an einem besonderen Sperransatz 2531 des Rades 253 entlanggleitet und sich schließlich geben den oberen Zahn 256 legt. Das Rad 253 und somit das Einstellrad sind hierdurch in zuverlässiger Weise gesperrt. Bei der Aufwärtsbewegung der Taste wird das Rad 253 durch Zusammenwirken der Zähne 255 und 256 in seine Ausgangslage zurückgeführt. Abb. 14 zeigt den Zahnbogen des mit der 8-Taste zusammenwirkenden Hebels nebst zugehörigem Zahnrade 252, welch letzteres unter den beiden verbreiterten Zähnen 255 einen normalen Zahn 249 trägt. Die Abbildung stellt die gegenseitige Lage des Zahnrades und des Zahnbogens bei vollständiger Herunterdrückung der 8-Taste dar, wobei das Zahnrad eine Drehung des Stellrades um 2;n einer vollen Umdrehung in einem der durch die i-Taste hervorgerufenen Drehung entgegengesetzten Sinne bewirkt hat.
  • Die Anordnung der verbreiterten Zähne 255 ist, wie leicht ersichtlich, eine derartige, daß jede Taste am Ende des Niederdrückens einen toten Gang erhält, wobei das jeweilig betätigte Stellrad zugleich in eingestellter Lage gesperrt wird. Die Anordnung hat also denselben Zweck wie die kreisbogenförmigen Teile der Schlitze io (Abb. 3 und 7) bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Tastenhebel, und zwar soll dadurch erreicht werden, daß die Schlittenbewegung nach vollführter Einstellung des Stellrades durch: eine zusätzliche Tastenbewegung im richtigen Augenblick bewirkt werden soll.
  • In Abb. 16 und 17 ist eine Weiterentwicklung der in Abb. 12 bis 15 gezeigten Ausführungsform dargestellt, wobei nur die Veränderung vorgenommen ist, daß die Zahnbogen -als Zahnsektoren ausgebildet sind, so daß die Hebelarme kürzer werden.
  • Offenbar können die als Einstellorgane dienenden Zahnräder 254, 2541 (Abb. 12 und 16) durch ein einziges Zahnrad ersetzt werden, welches dann mit den in diesem Falle auf gemeinsamer Welle angeordneten Rädern 252, 253 und den. zugehörigen Zahnbogen in der Weise zusammenwirkt, daß dasselbe durch` @ Betätigung einiger der Tasten in einer .Richtung und -durch Betätigung der übrigen Tasten in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.

Claims (13)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Tastenrechenmaschine mit Stellradwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur. möglichsten Ausgleichung der Unterschiede zwischen den für die verschiedenen Tastenhübe erforderlichen Energiemengen einerseits für die Einstellung beide Drehrichtungen der Stellräder (15) verwertet werden, um die größte erforderliche Drehung eines Stellrades zu verringern, und anderseits bei jeder Tastenbetätigung nur das gerade einzustellende Stellrad gedreht und nach erfolgter Einstellung außer Eingriff mit dem Einstellorgan (16) geführt wird, worauf letzteres unabhängig von dem Stellrad in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Stellräder wahlweise in dem einen oder anderen Drehsinne von einer Winkelstellung aus erfolgt, welche 'normal dem niedrigsten Zifferwert (o) entspricht.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach ungleichen Drehrichtungen eingestellte Stellräder durch eine gemeinsame Drehung in nur einer Drehrichtung in ihre normale-Winkelstellung zurückgestellt werden; wodurch zugleich der eingestellte Posten auf das Zählwerk übertragen wird.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan aus einem Zahnsektor (16) besteht, welcher beim -Niederdrücken gewisser Tasten in der einen 'Richtung und beim Niederdrücken einer jeden- der' übrigen- Tasten in der- entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i oder irgendeinem der " folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan zwei verzahnte Teile umfaßt, welche j e einer Tastengruppe und je einer Drehrichtung des Stellrades zugeordnet sind und welche normal sich' außerhalb des äußeren Umfanges des einzustellenden Stellrades befinden.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnten Teile' des -Einstellorgans aus Zahnbogen (236, 237) bestehen, welche unter Ein#virktmg von Federn normal gegen Ruheanschläge (241) anliegen.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsektoren von ihren Ruhelagen aus in entgegengesetzten Richtungen drehbar sind. B.
  8. Rechenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsektoren von ihren Ruhelagen aus in derselben Richtung drehbar sind und entgegengesetzte Angriffsseiten in bezug auf das Stellrad haben.
  9. 9. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnten Teile des Einstellor'gane@s auf Rädern (254, 2541-) angebracht sind, welche auf j e einer Welle aufsitzen und auf welche die Tastenbewegungen durch Vermittlung einer Anzahl auf den betreffenden Wellen festgekeilter Zahnräder (252, 253) und einer entsprechenden Anzahl je einer Taste zugeordneter Zahnbogen (255) übertragen werden. io.
  10. Rechenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnten Räder (25q., 25.1) mit j e einer verbreiterten Zahnlücke (25q.2) versehen sind, welche normal dem Stellrade zugewandt sind. i i.
  11. Rechenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahnbogen (255) in das entsprechende Zahnrad (252 bzw. 253) derart eingreift, daß die zugehörige Taste am Ende ihrer Abwärtsbewegung eine freigehende Bewegung erhält in bezug auf das Zahnrad, wobei letzteres in eingestellter Lage zw angläufig festgehalten wird. i2.
  12. Rechenmaschine nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zähne jedes Zahnbogens als gleitende Sperrflächen ausgebildet sind, welche unmittelbar nach der Einstellbewegung mit entsprechenden Sperrflächen des zugehörigen Zahnrades zusammenwirken.
  13. 13. Rechenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden als Sperrflächen dienenden Zähne des Zahnbogens eine vergrößerte Zahnbreite haben und eine verbreiterte Zahnlücke einschließen, wobei dieselben derart angeordnet sind, daß sie nach ausgeführter Einstellbewegung über einen Zahn (256) bzw. einen besonderen Sperransatz (252' bzw. 2531-) des Zahnrades gleiten.
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