DE473240C - Antriebwerk fuer Zehntastenrechenmaschinen mit Stiftenschlitten - Google Patents

Antriebwerk fuer Zehntastenrechenmaschinen mit Stiftenschlitten

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DE473240C
DE473240C DEB131705D DEB0131705D DE473240C DE 473240 C DE473240 C DE 473240C DE B131705 D DEB131705 D DE B131705D DE B0131705 D DEB0131705 D DE B0131705D DE 473240 C DE473240 C DE 473240C
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DEB131705D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Description

  • Antriebwerk für Zehntastenrechenmaschinen mit Stiftenschlitten Es sind Rechenmaschinen bekannt, welche nur einen Satz Tasten von o bis 9 und einen schrittweise seitlich von rechts nach links sich bewegenden Stiftenschlitten (Stiftekasten) besitzen. Der Stiftekasten enthält eine Anzahl Reihen von je zehn Stiften, die den zehn Tasten entsprechen. Beim Drücken einer Taste wird der entsprechende Stift der ersten Stiftereihe in Arbeitsstellung gehoben, und der Stiftekasten springt, ähnlich wie der Wagen einer Schreibmaschine, um einen Schritt nach links weiter, so daß die zweite Stiftereihe in clen Bereich der Tastenhebel kommt usw.
  • Bei den bekannten Rechenmaschinen dieser Art dienen gewöhnlich die in Arbeitsstellung gedrückten Stifte als Anschläge für die Schaltsektoren oder Schaltstangen, welche das Antreiben des Addierers und das Einstellen der Drucktypen besorgen. Die Schaltsektoren oder Schaltstangen werden durch Federn bis an jene Stifte gezogen. Es sind auch bereits solche Maschinen bekannt, bei denen der Stiftekasten zum Schalten der Resultatwerke eine Bewegung von vorn nach hinten macht. Die Erfindung betrifft ein neues Antriebiv erk für Maschinen der letzteren Gattung.
  • In der Zeichnung stellt dar: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Maschine von vorn nach hinten, Abb.2 eine Draufsicht unter Weglassung einiger Teile, Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. i unter Weglassung einiger Teile, Abb. 4 einen Schnitt nach B-B der Abb. z. Auf einer festen Welle a (Abb. i, 2 und 3) sind lose drehbar eine Anzahl gezahnte Schalträder b gelagert. In diese greifen die gezahntenTypenstangen c und die Addierwerked ein. Letztere sind nur schematisch angedeutet. Sie können, wie bekannt, durch Verschwenken um Achse e in und außer Eingriff mit den Schalträdern b gebracht werden. Unter den Schalträdern b bewegt sich der Stiftekasten f. Der Stiftekasten f ist in einem Rahmen u gelagert, der auf den Rundstäben v seitlich hin und her gleiten kann. Der Stiftekasten f enthält, wie bekannt, mehrere nebeneinanderliegende Reihen von je zehn Stiften s, die den Zahlen von o bis 9 entsprechen, und die von den darunterliegenden hinteren Enden g der Tastenhebel la in die Höhe, d. h. in Arbeitsstellung gedrückt werden können. Die Tastenhebel h sind auf der Welle i gelagert.
  • In der Anfangslage des Stiftekastens f (Abb. 3) befindet sich die am weitesten links gelegene Stiftereihe über den hinteren Tastenenden g. Wird nun eine Taste, z. B. 3, gedrückt, so treibt sie den Stift s' (Abb. i und 2) der ersten Stiftereihe nach oben in seine Arbeitslage. Riegel q sperrt ihn in: dieser Stellung. Beim Rückgang der niedergedrückten Taste wird der Stiftekasten f durch ein Schaltwerk, das ebenso wie das Schrittschaltwerk des Papierwagens einer Schreibmaschine arbeitet und deshalb hier nicht weiter gezeichnet und beschrieben ist, um einen Schritt nach links bewegt, so daß dann die zweite Stiftereihe über die hinteren Tastenhebelenden g und gleichzeitig die erste Stiftereihe unter das erste Schaltrad b1 kommt (Abb. 2 und 3). Wird nun wieder eine Taste, z. B.'5, gedrückt, so wird der entsprechende Stift s' der zweiten Stiftereihe (Abb. 2) nach oben in seine Arbeitslage getrieben und der Stiftekasten f wieder um eine Stelle weiter nach links bewegt, so daß dann die erste Stiftereihe unter das Schaltrad b2 und die zweite Stiftereihe unter das Schaltrad b" kommt.
  • Dem Stiftekasten wird nun nach der eben beschriebenen, bekannten seitlichen Bewegung eine zweite Bewegung in der Richtung von vorn nach hinten erteilt, um vermittels der Schalträder b die Resultatwerke d anzutreiben. Zu diesem Zweck ist der Stiftekasten f mit den Nasen x in den Schlitzen y des Rahmens 2c geführt und wird durch den Kurbelhebel 1, na, der mit einer Gabel über den hinteren Rand von f bei x' übergreift (Abb. r und 2), nach hinten gezogen. Dabei stoßen die in Arbeitsstellung gehobenen Stifte s3 und s" gegen die Nasen n der Schalträder b und treiben letztere mitsamt den Resultatwerken d an. Um -dieses Antreiben der Schalträder b zu unterstützen und um außerdem ein Zuweitschleudern derselben zu verhindern und ferner, um die Schalträder b beim Rückgang des Stiftekastens f wieder in ihre Anfangslage zurückzudrehen, ist folgende Einrichtung getroffen: An der linken Seitenwand der Maschine (Abb. 3, 2 und q.) ist eine Zahnstange k vermittels ihrer Stifte IV im Schlitz III der Seitenwand geführt. Die Zahnstange treibt vermittels Zahnsektor I das auf der Welle der Triebe p sitzende Trieb p" an. Die Zahnstange k wird durch den Hebel m', der an Stift II angreift, zugleich mit dem Stiftelasten f nach hinten gezogen. Dadurch werden die Triebe p synchron mit der Bewegung des Stiftek.astene f gedreht und nehmen jedes von einem Stifts angestoßene und dadurch mit ihnen in Eingriff gebrachte Schaltrad b mit, verhindern sein Zuweitschleudern und drehen es bei der Rückkehr der Zahnstange k (und des Stiftekastens f) wieder in seine Ruhelage zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebwerk für Zehntastenrechenm.aschin.en mit Stiftenschlitten, bei denen der Stiftenschlitten außer seiner schrittweisen Seitwärtsbewegung noch eine dazu senkrechte Bewegung ausführt und dabei durch Vermittlung von Schalträdern ein oder mehrere Resultatwerke antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schalträder (b), nachdem es von dem eingestellten Stift (s) in Bewegung gesetzt worden ist, mit einem synchron mit dem Stiftenschlitten (f) hin und her bewegten Trieb (p) in Eingriff kommt.
DEB131705D 1926-06-06 1927-06-04 Antriebwerk fuer Zehntastenrechenmaschinen mit Stiftenschlitten Expired DE473240C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH473240X 1926-06-06

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DE473240C true DE473240C (de) 1929-03-12

Family

ID=4516072

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DEB131705D Expired DE473240C (de) 1926-06-06 1927-06-04 Antriebwerk fuer Zehntastenrechenmaschinen mit Stiftenschlitten

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DE (1) DE473240C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097186B (de) * 1955-03-24 1961-01-12 Addo Ab Stossminderungseinrichtung an Rechen-maschinen mit Stellstiftwagen
US3147919A (en) * 1960-07-06 1964-09-08 Precisa A G Ten-key keyboard for calculating and bookkeeping machines

Cited By (2)

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DE1097186B (de) * 1955-03-24 1961-01-12 Addo Ab Stossminderungseinrichtung an Rechen-maschinen mit Stellstiftwagen
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