DE493226C - Bilanz-Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Bilanz-Buchhaltungsmaschine

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DE493226C
DE493226C DEW69032D DEW0069032D DE493226C DE 493226 C DE493226 C DE 493226C DE W69032 D DEW69032 D DE W69032D DE W0069032 D DEW0069032 D DE W0069032D DE 493226 C DE493226 C DE 493226C
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Description

  • Bilanz-Buchhaltungsmaschine Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Buchhaltungsmaschine, die im Zusammenhang mit der Ausführung der auf das Einfachste beschränkten Grundbuchungen (im Sinne der doppelten italienischen Buchführung) in Tätigkeit gesetzt wird und auf mechanischem Wege die Haupt- oder Geheimbuchkonten ('nicht Kontokorrentkonten) so führt, daß zu `jeder Zeit deren die Rohbilanz ergebenden Endsummen ablesbar sind. Gleichzeitig erfolgt eine Kontrolle der vorgenommenen Buchung durch die zwangsläufig sich einstellenden Rückbuchungsstempel, die auf den Buchungsgrundlagen, Büchern oder Rechnungsformularen zum Abdruck gelangen. Die Bilanzzahlen können für den die Maschine Bedienenden unzugänglich gemacht werden, und die Handhabung erfordert keine eingehende Kenntnis der höheren Buchhaltungsvorgänge, nachdem die Maschine einmal nach Maßgabe der vorliegenden Erfordernisse von der Geschäftsleitung eingerichtet worden ist. Für Filial- oder Abteilungsbuchhaltungen ist der Stand der Maschine jederzeit auf mechanischem Wege auf eine Haupt- oder Zentralmaschine übertragbar.
  • Die vorliegende Rechenmaschine für Buchhaltung und Bilanz ist äußerlich ein viereckiger Kasten im Verhältnis von 3 (Höhe) zu 3 (Breite) und i (Tiefe), die Ober-, Rück- und Unterwände sind glatt, die Vorderwand ist in Abb. i dargestellt.- eine der Seitenwände in Abb.2.
  • In ihren Hauptteilen besteht die Maschine aus dem Zwillingsaddierwerk (54, 55, Abb. 4), den mechanischen Konten (Kontenstandsanzeiger 61, Abb. 3, 4), den Rückbuchungsstempeln für Kontennamen (69, Abb. i), dem Rückbuchungsstempel für Zahlen (70, Abb. 5), dem Gestänge zum Einstellen, Ein- und Ausrücken und Sperren der Einzelvorrichtungen.
  • " Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht der Rechenmaschine.
  • Abb.2 zeigt eine Seitenansicht.
  • Abb.3 zeigt eine Vorderansicht nach Abnahme der Vorderwand.
  • Abb.4 zeigt einen senkrechten Querschnitt der Maschine mit nur angedeutetem Zwillingsaddierwerk.
  • Abb.5 und 6 zeigen einen vergrößerten Querschnitt durch den mittleren Teil der Vorderwand mit den Rückbuchungsstempeln für Kontennamen -und für Zahlen.
  • Abb. 7 zeigt eine Vorderansicht der Abb. 5 und 6.
  • Abb.8 zeigt vergrößert den oberen Teil des Zwillingsaddierwerkes mit den Abweichungen des unteren Teiles.
  • Abb.9 zeigt einen Schnitt nach A-B in Abb. B.
  • Abb. io zeigt einen Schnitt nach C-D in Abb. B.
  • Abb. i i zeigt einen Schnitt nach E-F in Abb. B.
  • Abb. 12 bis 23 zeigen Einzelteile des Zwillingsaddierwerkes nach Abb.8.
  • Abb.24 zeigt eine Einstellvorrichtung für eine Zentralmaschine.
  • Aller sich ergebenden Nebenmöglichkeiten entkleidet, ist der Grundzweck der Maschine der folgende: Der zu buchende Betrag soll auf einer Zahlenskala 53 eingestellt werden und sich mechanisch übertragen auf einen herausnehmbaren Zahlenstempe17o, einen Kontenstandsanzeiger für Debet 61, einen Kontenstandsanzeiger für Kredit 61. Die Kontenstandsanzeiger, auf die der Betrag übertragen ist, sollen dadurch ersichtlich gemacht werden, daß je ein Stempel 69 mit ihrem Namen frei wird zur Handhabung.
  • Die prinzipielle Lösung dieser Aufgaben unter Fortlassung des Nebensächlichen erfolgt dadurch, daß zunächst die Reihen der Kontenstandsanzeiger 61 (Abb. 3) von Hand seitlich so verschoben werden, daß der eine der beiden in Frage kommenden Kontenstandsanzeiger senkrecht über, der andere senkrecht unter die Zahlenstäbe 56 (Abb. 3) der Zwillingsadditionsmaschine zu stehen kommt. Durch eine Drehung der Achse 66 (Abb. 3, 4), die dadurch bewirkt wird, daß der Kontenschlüssel76 (Abb. ¢) bei seiner Einführung den Hebel 67 (Abb. 4) verschiebt, zieht das Kurbelgestänge i 6g, 169a (Abb. 2) die aus den Kontenstandsanzeigern 61 besteh-enden Reihen 62 und 63 (Abb. 3) in ihren senkrecht verschiebbaren Rahmen 64 und 65 so nahe an die Zahlenstäbe 56 heran, daß sich, wenn die Zahlenstäbe 56 verschiebbar und die Kontenstandsanzei.ger 61 gegen Bewegung gesperrt sind, die Zahlenstäbe 56 nach. dem Stand der jeweils senkrecht über und unter ihnen befindlichen Kontenstandsanzeiger6i einstellen, wenn dagegen die Kontenstandsanzeiger 61 verschiebbar und die Zahlenstäbe 56 gesperrt sind, die beiden senkrecht über und unter den Zahlenstäben 56 befindlichen Kontenstandsanzeiger 61 sich dem Stand der Zahlenstäbe 56 entsprechend einstellen (Abb.3). Die auf »lose« eingestellten Zahlenstäbe 56 sind, wie später zu zeigen sein wird, durch die Kontenstandsan.-zeiger 61 verschiebbar, ohne daß die Stellung der Stellknöpfe 52 (Abb. 1, 6, 7) dadurch beeinflußt wird. Der zu buchende Betrag wird vermittels der Stellknöpfe 52 auf der Zahlenskala 53 eingestellt (Abt. i). Die Stellknöpfe 52 sind ein jeder fest mit einer in der Vorderwand gleitenden Leiste 51c verbunden (Abt. 5), die durch das Hebelsystem 51, 51a, 51v (Abt. 4, 5, 8) den Mechanismus der den Stellknöpfen entsprechenden Zahlenstelle bei den beiden Addierwerken 54 und 55 in Bewegung setzt. Die Bewegung des Stellknopfes 52 überträgt sich vermüttels des Hebelsystems 51 (wie später näher erläutert werden wird) dadurch auf die Grundringplatte 59 jedes Addierwerkes 54, 55 (Abt. 8, 18 }, daß das durch die Grundringplatte 59 greifende Ende 36 des Hebels 51 vermittels der in dem Schlitz 36a laufenden Rolle 47 das in einer Versenkung der Grundringplatte 59 sich bewegende Pendelstück 32 gegen die Kante der Versenkung führt, und wenn diese Bewegung zu Ende gekommen ist, die Grundringplatte 59 in. Drehung versetzt, was zur Folge hat, daß diese durch eine Mitnehmervorrichtung 23 und 26 den Bogen i i in die gleiche Drehung versetzt. Der Bogen i i bewirkt durch den fest mit ihm verbundenen Bogen 12 auf beiden Addierwerken eine entsprechende Verschiebung der Zahlenstäbe 56.
  • Eine erneute Drehung der Welle 66 stellt die jetzt verschiebbaren Kontenstandsanzeiger 61 auf die jetzt feststehenden Zahlenstäbe 56 ein. Die Rahmen 64 und 65 schnellen in ihre ursprüngliche Entfernung von den Zahlenstäben 56 zurück. Die Kontenstandsanzeiger werden wieder in ihre Ausgangslage geschoben- und zeigen dort durch die Schauöffnungen 68 (Abb. i) nach außen ihren Stand an.
  • Die mit den Stellknöpfen 52 fest verbundenen, in der Vorderwand gleitenden Leisten 5 ic weisen an ihrem unteren Ende je eine Zahnstange 87 (Abb. 5) auf, die in die Zähne des Zahlenstempels 70 (Abb. 1, 5) greifen und den Zahlenstempel auf dieselbe Zahl einstellen, auf die die Stellknöpfe 52 auf der Zahlenskala 53 eingestellt werden.
  • Quer über die Vorderseite der Maschine (Abb. i) laufen zwei Leisten 71 und 72, die durch die Stangen 73 und 74 mit den Kontenstandsanzeigerreihen 62 und 63 verbunden sind und zwangsläufig dieselbe Seitwärtsbewegung ausführen wie diese. Auf den Leisten 71 und 72 stehen versenkt die losen Rückbuchungsstempel für Kontennamen 69 (Abb. 1, 5), die infolge der darüber befindlichen festen Schiene 77 nur an deren Unterbrechung herausgenommen werden können, die über der Einführungsöffnung des Kontenschlüssels 76 liegt (Abb. i). Die vor der offenen Stelle stehenden beiden Rückbuchungsstempel6g für Konten tragen die Namen der jeweils über und unter dem Zwillingsaddierwerk eingestellten Kontenstandsanzeiger 6z.
  • Die zu buchenden Beträge werden auf dem Zwillingsaddierwerk 54, 55 vermittels der Stellknöpfe 52 eingestellt. Sie übertragen sich zwangsläufig auf die in Frage kommenden Kontenstandsanzeiger 61 einerseits und auf den Rückbuchungsstempel für Zahlen 7o andererseits. Der Rückbuchungsstempel für Zahlen 70 (Abt. 1, 5) und die durch den Buchungsvorgang frei gewordenen Rückbuchungsstempel für Kontennamen 69 (Abt. i ) gelangen auf der Buchungsgrundlage (Buch oder Formular) zum Abdruck. Sie stellen neben den zu buchenden Betrag der Buchungsgrundlage den tatsächlich' gebuchten Betrag der Maschine und die Namen der Konten, auf die dieser Betrag mechanisch übertragen worden ist, und gewähren so eine sofortige Vergleichskontrolle.
  • Das Zwillingsaddierwerk Das Zwillingsaddierwerk bildet den Mittelpunkt der vorliegenden Bilanz-Buchlialtungsmaschine. Es besteht aus zwei miteinander gekuppelten Zählwerken 54 und 55 (Abb. 3, 4), die durch gemeinsame Hebelsysteme 51, 5 1a, 5 i I', 5 ic in Tätigkeit gesetzt werden (Abb. 4., 5, 8). Die Hebelsysteme enden durch Schlitze 2 der Vorderwand i in Stellknöpfen 52 auf einer Zahlenskala 5; (Abb. 1, 5, b. 7). Ein neunstelliges Additionswerk hat neun Stellknöpfe 52 und neun Hebelsysteme 51, 5 1a, 51b, 5ia. Der Zahlenstand eines jeden Zählwerkes kommt für sich durch die Stellung der senkrecht nebeneinander gleitenden Stäbe 56 zum Ausdruck (Abb. 3,4). Ein neunstelliges Zwillingsaddierwerk hat demnach neun vordere und neun hintere Zahlenstäbe 56. Die Zahlenstäbe stehen auf ihrem Ausgangspunkt, der Stellung vor i, wenn ihre äußersten Enden am weitesten vom Mittelpunkt entfernt sind. Die Zahlenstäbe 56 sind jeder für sich durch Druck auf ihr äußerstes Ende auf alle Zahlen von i bis 9 und auf o einstellbar (jedoch nicht rückwärts, wie beispielsweise von 6 auf 2 oder von 9 auf 3). Von einer derartigen rückwärtigen, d. h. von dem der normalen Handhabung der Zählwerke entgegengesetzten Ende erfolgenden Einstellung bleiben die Hebelsysteme 51 und die Stellknöpfe 52 auf der Zahlenskala 53 unberührt.
  • In ihren Einzelheiten sind die Zählwerke 54 und 55 bis auf eine Abweichung gleich. Diese Abweichung besteht darin, daß bei 54 das äußere Ende des Bogens 12 der Zahnscheibe i i nach vorn, bei 55 nach hinten gerichtet ist (Abb. 4, 8, 12 i. Ein Zählwerk setzt sich aus so vielen Einzel- oder Stellenzählwerken zusammen. wie die Maschine Zahlenstellen hat. Jedes Stellenzählwerk bewegt sich auf den beiden das ganze Zählwerk quer- durchlaufenden festgelagerten Teilen, nämlich der Welle 57 und dem Querstück 58 (Abb. 4, 8). Auf der Welle 57 ist zunächst die Grundringplatte 59 drehbar anbeordnet, die, im übrigen kreisförmig, nach der Rückseite der ganzen Maschine einen eckigen, in seinem äußersten Ende zurückgestuften Ansatz 59a hat. Die auf der Welle 57 drehbare Grundringplatte 59 (Abb. 8 bis i i lind i 8) umschließt die fest an dem Querstück 58 angebrachte Halbmondplatte 1o (Abb. i9). Vor der Grundringplatte 59 läuft die ausgeschnittene flache Zahnscheibe i i, die mit ihrem vorderen Ende 1 ja die Halbmondplatte i o teilweise überlappt und oben in den Bogenhebel 12 ausläuft. Der Bogen 12 bewegt bei der Drehung der fest mit ihm verbundenen Zahnscheibe i i um die Welle 57 den Zahlenstab 56 aufwärts oder abwärts. Am vorderen Ende i la der Zahnscheibe i i sind zehn aufwärts gerichtete Zähne, am hinteren Ende i 1b zehn abwärts gerichtete Zähne. Auf der oberen -Kante des Bogens 12 der Zahnscheibe befinden sich zehn Hohlzähne i2a. Der gebogene Hebel 13 (Abb.2o) bewegt sich um den Angelpunkt 14 der festen Halbmondplatte i o auf dieser und hat eine Sperrklinke i3a in Form eines Zahnes. Dieser abwärts gerichtete Sperrzahn 13a des Hebels 13 greift in die aufwärts gerichteten Zähne der Zahnscheibe i la ein. Der Hebel 13 wird durch die an der Halbmondplatte i o angeordnete Feder 15 (Abb. 8, 19)' gegen i 1a gedrückt. Am unteren Ende des Hebels 13 ist in dem Punkt 13b die Hilfssperrklinke 16 angelenkt, die durch die Feder 17 gegen die auf der Halbmondplatte io befestigte Rolle 18 gedrückt wird.
  • Wenn nun die Zahnscheibe i i so um die Welle 57 jedreht wird, daß sich die Zähne des Bogenendesi ia abwärts bewegen, schnappt der Sperrzahn i 3a des Hebels 13 in die Zahnlücken von i ia und verhindert das Zurückgleiten der Zahnscheibe i i sowie des fest mit dieser verbundenen Bogens 12 und der Zahlenstäbe 56. Die Hilfssperrklinke 16 am unteren Ende des Hebels 13 bewegt sich dabei seitlich hin und her, ohne daß jedoch der Absatz 21 die Rolle 18 erreicht. Sobald der letzte Zahn von i la den Sperrzahn i3a passiert hat, stößt bei weiterer Abwärtsbewegung die Rolle 19, welche auf der Zahnscheibe i i angeordnet ist, gegen den Vorsprung 2o des Hebels 13 und drängt dadurch den Hebel 13 so weilt zurück, daß der Ansatz 2 i der Hilfssperrklinke 16 hinter die Rolle 18 faßt und so stehenbleibt. Dadurch wird der Sperrzahn 13a ausgeschaltet, und die ganze Zahnscheibe 11 samt dem fest mit ihr verbundenen Bogen 12 und dem Zahlenstab 56 schnappt unter Feder- oder Gewichtswirkung zurück.
  • Durch die Abwärtsbewegung des vorderen Zahnscheibenendes i ia hat sich das hintere Zahnscheibenendeiib gehoben und den auf der Grundringplatte 59 in 23a gelagerten Blockhebel 23 freigegeben, der durch die Stange 27 und die in den Punkten 25a und 25b auf der Grundringplatte 59 gelagerten Hebel 25(' und 25d mit der Pendelschiene 25 in Verbindung steht. Der frei gewordene Blockhebel 23 bewegt sich durch das Gewicht der Pendelschiene 25 bis an den auf der Grundringplatte 59 befestigten Stift 24. Dadurch pendelt die gebogene Schiene 2 5 mit der auf ihr laufenden, am oberen Ende der Pendelstange 29 gelagerten Rolle 28 ein Stück nach unten. Die Pendelstange 29 (Abb. 8 und 21) ist durch die auf der Halbmondplatte io in den Punkten29a und zgb gelagerten Hebel 29e und 29d parallel verschiebbar. Unten an der Pendelstange 29 ist die Rolle 22 angebracht, die dadurch an der Abwärtsbewegung teilnimmt und so der Hilfssperrklinke 16 keinen Widerstand bietet, wenn der Absatz 21 die Rolle 18 erreicht. Sobald nun die ganze Zahnscheibe i i durch die Ausschaltung des Sperrzahnes 13a zurückschnellt, trifft ihr hinteres Ende 11b wieder auf den Blockhebel 23 und drückt ihn auf den festen Anschlag 26 der Grundringplatte 59. Dadurch zieht der Blockhebe123 vermittels der Stange 27 und der Hebe125c und 25d die gebogene Pendelschiene 25 mit der auf ihr laufenden Rolle 28 hoch. Die Rolle 28 zieht hierbei die mit ihr verbundene Pendelschiene 29 mit der Rolle 22 hoch. Die Rolle 22 hebt die Hilfssperrklixike 16 so weit, daß der Absatz 21 über die Rolle 18 seitlich hingleiten kann, und die Feder 15 drückt den gebogenen Hebel 13 mit seinem Sperrzahn 13a gegen den ersten Zahn des vorderen. Zalinscheibenendes i Ja, womit die Wiedereinschaltung erfolgt ist.
  • Gegenüber dem hinteren Zahnscheibenende 1 1b befindet sich die Schaltklinke 3o, die um die Achse 31 beweglich auf dem in der Versenkung 59b der Grundringplatte 59 im Zapfen 59e drehbar gelagerten Pesidelstück 32 angebracht ist. Das hintere Ende der Schaltklinke 3o ruht auf dem mit dem Pendelstück 32 fest verbundenen Querstück 33 und wird durch die über die kleine Rolle 34 hakende Schnappfeder 35, welche auf einem Zapfen 334 auf 33 befestigt ist, in dieser Stellung gehalten. Das Pendelstück 32 trägt auf seinem dem Angelpunkt 5ge gegenüberliegenden Ende einen Zapfen 47, der in dem Schlitz 36a des Schlitzstückes 36 läuft. Das Schlitzstück 36 ist durch einen Ausschnitt 59d der Grundringplatte 59 mit dem hinter dieser auf der Welle 57 schwingbaren Haupthebel 51 fest verbunden. Ein Niederdrücken (links Abb. 8) des Schwinghebels 51 bewirkt, daB das Hebelende 36 sich hochschiebt und das Pendelstück 32 mitsamt dem Mitnehmer 3o an die Zähne der hinteren Zahnscheibe 11b herangeführt wird. In der Ausgangsstellung steht dem Zahn 3oa der Mitnehmerklinke 30 keine Zahnlücke in dem hinteren Zahnscheibenende i 1b gegenüber. Sobald das Pendelstück 32 jedoch an der Innenwand der Versenkung 59b anliegt, wird die Grundringplatte 59 durch den Schwinghebe15i in eine Linksdrehung versetzt, die sich durch den auf dem Anschlag 26 der Platte 59 liegenden. Klotz des Blockhebels 23 der Zahnscheibe i i mitteilt. Das vordere Scheibenende i ia bewegt sich nach unten, und der Sperrzahn 13a des Hebels 13 faßt hinter den ersten Zahn von 1 ja. Wenn der Schwinghebel 51 jetzt zurückgeführt wird, nimmt er die Grundringplatte 59 mit, bis diese wieder gegen das feste Querstück 58 (Abb. 8) stößt. Das Pendelstück 32 gleitet wieder an die Außenwand seiner Versenkung 59v hinüber, die Mitnehmerklinke 3o ist wieder ausgeschaltet. Die Zahnscheibe i i und durch den mit ibr fest verbundenen Bogen 12 auch der Zahlenstab 56 sind jedoch stehengeblieben infolge des Eingreifens des Sperrzahnes 13a, obwohl ihre Federung sie in ihre Ausgangslage zurückstreben läßt. Das hintere Zahnscheibenende 11b ist nun so weit heraufgerückt, daß sich zwischen. seiner unteren Kante und dem Blockhebel 23 ein zahnbreiter Abstand befindet und der oberste Zahn jetzt bei einer Wiederholung des Vorganges von dem Zahn 3oa der Mitnehmerklinke 3o erfaßt und mitgenommen wird.
  • Die Verschiebung nach unten des HebelsyStems 51, 51a, 51b, 51e durch den damit verbundenen Stellknopf 52 um eine Zahlenbreite auf der Zahlenskala 53 bewirkt demnach eine Umdrehung der Zahnscheibe i i um eine Zahnbreite, die sich vermittels des fest mit der Zahnscheibe i ,i verbundenen Bogens 12 dem Zahlenstab 56 mitteilt. Es entspricht demnach eine Zahlenbreite auf der Skala 53 einer Zahnbreite auf der Zahnscheibe i i und gleichzeitig einer Zahnbreite auf dem Zahnstab 56.
  • Nenn nun- bei weiterer Handhabung der letzte Zahn des vorderen Zahnscheibenendes i ia an dem Sperrzahn 13a vorbei ist und der Zahlenstab 56 dadurch seine tiefste Stellung (o nach 9) erreicht. hat, schaltet bei der darauffolgenden Abwäxtsbewegung des Stellknopfes 52 auf der Zahlenskala 53 um einen halben Zahlenabstand (gleichbedeutend mit einer halben Zahnbreite auf der Zahnscheibe i i) der Druck der Rolle i 9 gegen den Vorsprung 2o von 13 den Sperrzahn 13a des Hebels 13 aus. Gleichzeitig stößt die untere Kante des Zahnscheibenendes i ia auf den festen Anschlag 37 und bewirkt dadurch, daß die Zahnscheibe i i stehenbleibt, während die Durchmessung der zweiten Hälfte des Zahlenabstandes auf der Skala 53 durch den Stellknopf 52 vermittels des Schwixighebels 51 eine weitere Drehung der Grundringplatte 59 bewirkt. Da nun der Zahn 30a der Mitnehmerklinke 30 sich hinter einem Zahn des unbeweglich gewordenen Zahnscheibenendes I ib :befindet, trifft ihn der ganze Druck der Schwinghebelbewegung, und er schaltet sich dadurch selbst aus, indem die Schnappfeder 35 nachgibt und das hintere Ende der Mitnehmerklinke 30 durch die Führung der Rolle 3q. an der Feder 35 emporgleitet. Nunmehr bewirkt die Federung eine rückläufige Bewegung der frei gewordenen Zahnscheibe i i mit dem mit ihr fest verbundenen Bogen 12 und dem Zahnstab 56, bis das Zahnscheibenende i 1b auf den Blockhebel 23 gestoßen ist und den Klotz dieses Hebels auf -den AnschlaZ 26 der Platte 5.9 gedrückt hat. Dadurch, daß der Blockhebel 23 mit seinem einen Ende auf den Anschlag 26 herabgedrückt wird, bewirkt er, wie bereits vorher im einzelnen ausgeführt, über die Pendelschiene 25 die `Viedereinschaltung des Sperrzahnes 13a. Die weitere Linksdrehung der Grundringplatte 59 und die Hebung des hinteren Endes i 1b der Zahnscheibe i i durch den auf 26 anliegenden Klotz von 23 ist hierbei unbehindert. Tatsächlich wird nun die Zahnscheibe i i mit so viel Zähnen ihres vorderen Endes i ia den Sperrzahn 13a nach unten passieren, als der Stellknopf 52 auf der Skala 53 nach Ausschaltung der Mitnehmerklinke 30 (d. h. nach L`berschreitung der Zehnzahl) Zahlenabstände durchmißt. Die Rückwärtsbewegung von 11, 12 und 56 wird jedoch wieder durch den Sperrzahn 13a verhindert. Die Mitnehmerklinke 30 wurde so nach ihrer Ausschaltung durch den Blockhebel 23 in Zusammenwirkung mit dem festen Anschlag 26 ersetzt. Die Miinehmerklinke 30 kehrt in ihre Funktionsbereitschaft zurück, sobald durch das Rückschwingen des Haupthebels 51 in seine Ausgangsstellung eine Zurückdrehung der Grundringplatte 59 bewirkt wird, bis diese gegen den Anschlag 58 stößt. Der auf dem Ansatz 59a der Grundringplatte 59 in 59e drehbar gelagerte Hebel 38, der mit dem hinteren Ende der Mitnehmerklinke 3o durch eine auf ihrer Rückseite befestigte, in seinem Schlitz 38a laufende Rolle 3 ob verbunden ist, trifft hierbei mit seinem hinteren Ende auf den festen Rollenanschlag 39 und drückt dadurch das hintere Ende der Mitnehmerklinke 30 so weit herab, daß die Schnappfeder 35- ihrem Ansatz wieder hinter die Rolle 34 hakt. Zehnerschaltung Bei dem Passieren des letzten Zahnes von i ia vor dem Sperrzahn 13a, d. h. bei dem Übergang von j auf o, muß jedes Stellenzählwerk das nächsthöhere Stellenzählwerk um einen Zahn mitnehmen. Zu diesem Zwecke befindet sich an dem durch die ganze Breite des Addierwerkes reichenden festen Querstück 40 über jedem Zählwerk der eine Schaltklinke darstellende, in dem Querstück 40 in 4oa beweglich gelagerte Rollenhebel 41, der durch den Zug der starken Eigenfeder 42 nach vorn strebt, jedoch von dem Haken 43 zurückgehalten wird (Abb.8). Wenn nun der letzte Zahn des vorderen Zahnscheibenendes iia vor dem Sperrzahn 13a des Hebels 13 steht, befindet sich der von der Zahnscheibe i i des einen Stellenzählwerkes zum nächsthöheren Stellenzählwerk hinüberreichende Ausschalter 44 genau auf dem Sperrhaken 43 des nächsthöheren Stellenzählwerkes. Die nächste Bewegung (d. h. das Passieren des letzten Zahnes von i.ia vor dem Sperrzahn 13a, gleich dem ü bergan- von 9 auf o) schaltet den in 43« nach unten klappbar und durch Federdruck hochgehaltenen Sperrhaken , 43 aus. Die Schaltklinke 41 schnellt, dem Zuge ihrer Eigenfeder 42 folgend, nach vorn, greift dabei mit der an ihrem unteren Ende befindlichen Rolle - ja in die Hohlzähne i 2a von i 2 und nimmt ( in der nächsthöheren Zahlenstelle) den Bogen 12 samt dem an ihm angelenkten Zahlenstab 56 und der mit ihm fest verbundenen Zahnscheibe i i um einen Zahn (d. h. um einen Zahlenabstand auf 56) mit. Die Wiedereinschaltung des Sperrhakens 43 erfolgt dadurch, daß der Schwinghebel 5 i der nächsttieferen Zahlenstelle bei seiner Rüclekehr in die Ausgangsstellung die mit 41 verbundene Stange 45 vermittels seines hinübergreifenden, in einer Rolle endenden Ansatzes 46 so weit zurückführt, daß, der Sperrhaken 43 wieder hinter 4o gelangt. Dabei weicht der Rollenhebel 41, der nach dieser Seite- in dem Punkte 41b umklappbar gefedert ist, den Hohlzähnen i 2a von 12 aus.
  • Die Rückstellung des ganzen Zwillingsaddierwerkes auf seinen Ausgangspunkt vor der Zahl i erfolgt durch gleichzeitige Ausschaltung aller Hilfssperrklinken 16 vermittels des Ausschalters 48 (Abb. 4), der mit dem noch näher zu beschreibenden Gestänge in Verbindung steht.
  • Das Zwillingsaddierwerk besteht demnach aus zwei Zählwerken 54, 55, von denen die Stellenzählwerke für die gleichen Zahlenstellen durch die Verbindung 5 j a ihrer Haupthebel 51 gekuppelt sind. Die Addition @erfolgt durch die Einstellung der mit den gekuppelten Haupthebeln 51 in Verbindung stehenden Stellknöpfe 5 2 auf der Frontskala 53. Die @einmalige Addition auf der Frontskala kommt doppelt zum Ausdruck in der Stellung der Zahlenstäbe 56. Die Zahlenstäbe 56 sind rückwärts, jeder für sich und unabhängig von den Haupthebeln 51, durch Druck auf ihre Enden einstellbar. Die Einstellung erfolgt, wie später zu erklären sein wird, durch Anpassung an den Stand der Kontenstandsanzeiger 61. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, das eine Zählwerk auf den Endbetrag des Kontos X einzustellen und gleichzeitig das andere Zählwerk auf den Endbetrag des Kontos Y und alsdann, -während diese Einstellungen von rückwärts geschehen sind, durch die Handhabung der Stellknöpfe von vorn zu den voneinander verschiedenen Endbeträgen der beiden Kontenstandsanzeiger X und Y zwangsläufig einen für beide Konten gleichen Betrag hinzuzufügen. Kontenstandsanzeiger oder mechanische Konten Ein mechanisches Konto besteht aus zwei voneinander getrennten Hälften 61 oder Kontenstandsanzeigern, einer Hälfte für die Debetseite (oben) und einer Hälfte für die Kreditseite (unten) (Abt. 2, 3, 4). Jeder Konten-"standsanzeiger hat für jede Zahlenstelle eine um eine gemeinsame Achse 62a und 63a hebelförmig bewegliche Platte 6o. Die Platten 6o haben die Form von zwei mit ihren Spitzen in eine gemeinsame Nabe zusammenlaufenden Kreissektoren, an deren hinteren Peripheriestücken Zahnbögen 61h vorhanden sind, während das Peripheriestück des vorderen Sektors Zahlenbögen 61c trägt, welche von unten nach oben die Zahlen o, i, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, o aufweisen. Die zu einem Kontenstandsanzeiger (Kontenhälften 61) gehörigen Platten 6o bilden ein in sich verschiebbares Bündel, das so viele Platten enthält, wie die ganze Maschine Zahlenstellen hat. Die Debethälftenbündel aller mechanischen Konten (Kontenstandsanzeiger für die Debethälfte) sind, auf einer gemeinsamen Achse 62a laufend, durch kleine Zwischenräume voneinander getrennt und bilden zusammen eine Debetreihe 62 (Abt. 3 oben). Die Kredith,älftenhündel (die Kontenstandsanzeiger der Kredithälfte) bilden auf dieselbe Weise eine Kreditreihe 63 (Abt. 3 unten). Die Debetreihe läuft in einem Schienenrahmen 64 oberhalb des Zählwerkes 54, die Kreditreihe läuft in einem Schienenrahmen 65 unterhalb des Zählwerkes 55. Die Kontenstandsanzeigerreihen können in ihrem Rahmen seitlich so verschoben werden, daß jeder beliebige Kontenstandsanzeiger 61 der Debetreihe genau über den oberen Zahlenstäben 56 zu stehen kommt und gleichzeitig jeder beliebige Kontenstandsanzeiger der Kreditreihe -genau unter den unteren Zahlenstäben 56. In der Ruhestellung der Schienenrahmen 64 und 65 laufen die mechanischen Konten beim Hinundhergleiten in diesen frei von den äußeren Endpunkten der Zahlenstäbe 56; durch eine Vierteldrehung der Hauptschwingwelle 66 (Abb.2), welche in den Seitenwänden 3 drehbar gelagert ist, können jedoch die Schienenrahmen 64,65 der beiden Kontenreihen vermittels der Drehgestänge 169 und 169a, welche außerhalb der Seitenwände 3 angeordnet sind (Abt. 2, 3), gleichzeitig dem Zählwerk, das ihnen am nächsten ist, so weit angenähert werden, daß sich, falls die Kontenstandsanzeiger 61 in sich feststehen und die Zahlenstäbe 56 lose sind, die Zahlenstäbe 56 . (d. h. das Zwillingsaddierwerk 54, 55) au-die Kontenstandsanzeiger 61, falls jedoch die Kontenstandsanzeiger in. sich lose und die Zahlenstäbe fest sind, die Kontenstandsanzeiger auf die Zahlenstäbe einstellen. Die Vierteldrehung der Achse 66 erfolgt durch Druck bei der Einführung des stangenförmigen Schlüssels 76 gegen den Hebel 67 (Abt. 4.).
  • An ihrem oberen bzw. unteren Ausgangspunkt, zu dem die Kontenstandsanzeiger 61 durch Federung zurückkehren, stehen sie vor je einem Querschlitz 68 in der Vorderwand i so, daß durch diesen nur die gültige Zahl ablesbar ist (Abt. i, 4).
  • Das noch näher zu beschreibende Sperrstück 170 (Abt. 4) faßt entweder mit 99 und ioo in die Zahnlücken 56a der Zahlenstäbe 56 und stellt das Zwillingsaddierwerk 54, 55 fest, wobei es gleichzeitig die Zahnrollen i o2 (Abt. 4) aus den Zahnbögen 611) der dem Addierwerk gegenüberstehenden Platten 6o der Kontenstandsanzeiger 61 zurückzieht und so die in Frage kommenden Kontenstandsanzeiger löst, oder es faßt in der anderen ihm möglichen Lage nicht in die Zahlenstäbe 56, wodurch das Addierwerk verstellbar wird und die mechanischen Konten 61 fest bleiben.
  • Mechanische Konten sind demnach Kontenstandsanzeiger 61 aus mehreren auf je einer gemeinsamen Achse 62a und 63a verschiebbaren Platten 6o, die an ihrem einen Ende Zahlenbögen 61e mit den Zahlen o, i bis 9 und o und an ihrem anderen Ende als Feststellungsvorrichtung Zahnbögen 61h tragen. Sie bilden vor einem Sehschlitz 68 in der Vorderwand i oder einer Abdruckvorrichtung die ihrer Einstellung entsprechende Zahl und können, mit einem Addierwexk in Wechselwirkung gesetzt, dieses auf sich oder sich auf dieses einstellen. Die Rückbuchungsstempel für Konten Die Rückbuchungsstempel für Konten 69 (Abt. i, 4, 5) stehen versenkt auf den beiden quer über der Vorderwand verschiebbaren Leisten 71 und 72. Die Leisten 71 und 72 sind durch die Gestänge 73 und 74 (Abt. i) mit den Wellen 62a, 63a der Kontenreihen 62 und 63 verbunden, so daß von der Kontenreihe 62 - (oben) hinter der Vorderwand i und der Querleiste 71 vor der Vorderwand i zwangsläufig mir die gleiche Seitwärtsbeweb--L.mg ausgeführt werden kann, ebenso von der Kontenreihe 63 (unten) und der Querleiste 72. Auf den Leisten 71 und 72 ist in der Mitte eine Stempelbreite von Stempeln frei (Abt. i). In der Ruhestellung dekken sich die freien Stempelbreiten der Leisten. Sie stehen mit ihrer mittleren Bohruni genau auf einer in der Vorderwand i befindlichen Bohrung 75 (Abt. 5), so daß mit dieser zusammen eine durchgehende Öffnung entsteht, die für den Kontenschlüssel76 bestimmt ist. Vor jedem Stempel 69 sind in den Querleisten 71, 7 2 ebenfalls Löcher 71a und 72a. Wenn die Querleisten nun seitlich gegeneinander verschoben werden, wobei 71 über 72 läuft, so decken sich jedesmal ein Loch in 71 und 72. mit der Bohrung 75, sobald zwei Kontenbezeichnungen genau untereinander stehen. Gleichzeitig steht durch die Verbindung von 71 mit der Kontenreihe 62 der dem einen an die Stelle 76 gerückten Stempel 69 entsprechende Kontenstandsanzeiger 61 der Kontenreihe 62 genau über den Zahlenstäben 56 des Zählwerkes 54 und der dem andern nach 76 verschobenen Stempel 69 entsprechende Kontenstandsanzeiger 61 der Kontenreihe 63 genau unter den Zahlenstäben 56 des Zählwerkes 55. Diese Stellung wird durch die Einführung des stangenförmigen Kontenschlüssels 76 in die sich deckenden Bohrungen 7Ia, 72a, 75 festgelegt. Es ist so möglich, jedes beliebige Konto der Debetreihe 62 zugleich mit jedem beliebigen Konto der Kreditreihe 63 in den Wirkungsbereich des Zwillingsadditionswerkes zu ziehen. Die dicht über den versenkten Kontenstempeln 69 angebrachte feste Schiene 77 (Abt. 1, 5, 6), die nur über dem Kontenschlüsselfelde unterbrochen ist, macht es unmöglich, die Stempel in einer anderen Stellung als über dem Kontenschlüssel 76 herauszunehmen, so daß immer nur die beiden Stempel69 gebraucht werden können, deren Kontenstandsanzeiger 61 sich tatsächlich in dem Wirkungsbereich des Additionswerkes befinden.
  • Von den Leisten 71 und 72 gehen die zur Einstellung dienenden, fest mit ihnen verbundenen Stangen 78 und 79 aus, -durch deren obere Ösen die sich vermittels Federung stets wieder auf die Rollen 8o aufwickelnden Schnüre 81 und 82 laufen (Abt. i, ?, 4). Die Schnüre haben je einen Knoten 83, der zur gegebenen Zeit als Mitnehmer dient, wenn sie gegen die Ösen von 78 und 79 gezogen werden. Je eine Schnur 8 i und eine Schnur 82 enden über weitere Rollen oder durch Ziehösen Boa in einem Ring 84. Dadurch, daß der Ring 84 heruntergezogen und über den senkrecht darunter befindlichen Stift 8 5 gehakt wird, setzen sich die als Mitnehmer dienenden Knoten 83 vor den Ösen der Stangen 78 und 79 fest und schieben die Querleisten 71 und 72 auf der Vorderwand übereinander und die Kontenstandsanzeigerreihen 6z und 63 hinter der Vorderwand i in den Wirkungsbereich des Zwillingsaddierwerkes. Die Mitnehmerknoten 83 in. den Schnüren sind so angebracht, daß sie den der Aufschrift auf ihrem Ring entsprechenden Kontenstandsanzeiger 61 der Debetreihe 62 dem Zählwerk 54 und den entsprechenden Kontenstandsanzeiger der Kreditreihe 63 dem Zählwerk 5 5 gegenüberstellen. Wenn also unter dem Ring 84 steht: »Eingegangene Warenrechnungen«, so wird durch das Herunterziehen dieses Ringes auf den darunterliegenden Stift 85 die mechanische Kontenhälfte 61 >Waren Debet« über 54 und die mechanische Kontenhälfte 61 »Kreditoren Kredit« unter 55 eingestellt. Gleichzeitig stehen die beiden Stempel »Waren Debet« und »Kreditoren Kredit« auf der Bohrung 7 5 und sind herausnehmbar, nachdem die Stellung durch das Einführen des Kontenschlüssels 76 in die sich deckenden Bohrungen 71a, 72ä der Leisten 71, 72 und die Öffnung 75 der Vorderwand i festgelegt worden ist. Der Rückbuchungsstempel für Zahlen Der Rückbuchungsstempel für Zahlen 70 (Abt. 1, 4, 5) besteht, eine neunstellige Maschine vorausgesetzt, aus neun nebeneinanderlaufenden Zahnrädern 86 mit je zwölf Zähnen 86R. Die Zähne 86a sind oben abgeflacht. Zwei an jedem Zahnrad sind ohne Zahl, die übrigen tragen für Stempelzwecke die Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 7, 8, 9. Die Stellknöpfe 52 sitzen auf Leisten 51c, die in den senkrechten Schlitzen 2 der Vorderwand i in Nuten auf- und abschiebbar sind. Am unteren Ende dieser Leisten 5 i c befinden sich Zahnstangen 87 (Abt. 5), die in die Zähne 86a des Zahlenstempels fassen, und zwar so, dal3, wenn der Stellknopf 52 in Ruhestellung steht, sich bei dem Zahnrad 86 der erste leere Zahn unten befindet. Wenn der Stellknopf 52 heruntergezogen wird, stellt sich durch die Zahnstange 87 auf dem Zahnrad 86 dieselbe Zahl nach unten in Stempelbereitschaft ein wie die, auf der der Stellknopf 52 auf der Zahlenskala 53 (Abt. 6) stehentleibt. Der Stempel7o steht mit den drehbaren Rädern 86 in den Führungsnuten seines Lagers 88, das auf der vorziehbaren Platte 89 ruht. Die vermittels einer Feder 89a in ihre Ausgangsstellung zurückstrebende Platte 89 -kann bis an das Ende des Sockels 9o vorgezogen und dort vermittels einer halben Umdrehung des Knopfes 91 festgelegt werden. Während dies geschieht, laufen zu beiden Seiten des Stempels die Rollen 92 die geneigten Schienen 93 hinab, und die an ihnen befestigte keilartige Sperrklinke 94 senkt sich infolge ihrer Federung 94a in die oben befindlichen Zahnlücken, wodurch der Stempel für den Gebrauch festgestellt wird. Durch den rückläufigen Vorgang zieht sich der Querkeil 94 wieder zurück, die Zahnräder 86 des Stempels werden wieder drehbar, und die Zähne 86a fügen sich genau so wieder in die Zahnstangen 87 ein, wie sie beim Herausziehen standen.
  • Das Gestänge Der stangenförmige Kontenschlüssel 7 6 stößt bei seiner Einführung gegen den Schwinghebe167 und bewirkt dadurch eine Vierteldrehung der Welle 66, was zur Folge hat, daß sich durch das Schwinghebelgestänge 169 und 169,1 die Kontenstandsanzeigerreihen 62 und 63 der Achse 66 nähern. Dadurch stoßen die über und unter den äußeren Enden der Zahlenstäbe 56 befindlichen Kontenstandsanzeiger 61 auf die Zahlenstäbe 56 und stellen diese, da, wie nachfolgend dargestellt werden wird, die Zahlenstäbe zur Zeit verstellbar, die Kontenstandsanzeiger dagegen feststehend sind, auf die Kontenstandsanzeiger ein. Der Kontenschlüssel76 hat kurz hinter seiner Spitze einen Längsschlitz 76a (Abb. 4), in den der Hebel 67 hineingleitet, sobald die für die richtige Annäherung der Kontenreihen erforderliche Drehung der Achse 66 stattgefunden hat. Durch das Hineingleiten des Hebels 67 in den Längsschlitz des Kontenschlüssels 76 schnellen die Achse 66 und die Rahmen 64 und 65 mit den Kontenstandsanzeigerreihen 62 und 63 auf ihren Ausgangspunkt zurück, da die Federn 169h an dem Kurbelgestänge 169 zurückstreben. Der . Hebel 67 ißt nach der Vorderwand i zu auf der Achse 66 lose drehbar, so daß durch das spätere Herausziehen des Kontenschlüssels 76 keine Drehung der Achse 66 bewirkt wird, vielmehr gibt der Hebel 67 der Bewegung des Schlüssels 76 nach dieser Seite hin allein nach, bis er ganz von dem Schlüssel abgleitet und in seine ursprüngliche senkrechte Stellung zurückfällt.
  • Zum Zwecke der abwechselnd erforderlichen Festlegung und Verstellbarkeit der Zahlenstäbe 56 einerseits und der diesen gegenübergestellten Kontenstandsanzeiger 61 andererseits ist der Hebel 95 vorhanden (Abb. 4, 5). Das obere Ende des Hebels 95 steht mit dem unteren Ende des Hebels 96 in Verbindung, dessen Bewegung ein Vor- oder Rückwärtsgleiten des Sperrstückes 170 zur Folge hat. An der Platte 89 befinden sich die Stangen 97, die durch die öffnung 97a der Vorderwand i den Hebel 95, welcher in 95a an der Rückseite der Vorderwand gelagert ist, entgegen dem Druck seiner Feder 98 zurückhält. Bei der Ausgangsstellung des Stempels 7 0 steht demnach der Hebel 95 parallel zur Vorderwand i. Wenn der Stempel auf der verschiebbaren Platte 89 herausgezogen wird, wird gleichzeitig durch die Feder 98 das untere Hebelende 95 an die Vorderwand i herangedrückt. Dadurch wirkt das obere Ende des Hebels 95, welcher in 95a durch Zapfen uiid Schlitz mit dem Hebel 96 verbunden ist, auf das untere Ende des Hebels 96 ein, welcher in 96a auch an der Rückseite der Vorderwand i gelagert ist, und dieser zieht das Sperrstück 170 (Abb. 4) nach vorn, bis die Querkeile 99 und i oo in. die ihnen gegenüberstehenden Zahnlücken 56a der Zahlenstäbe 56 gefaßt und diese festgestellt haben. Gleichzeitig drücken die Endrollen 170v der am hinteren Ende der Sperrstange 170 angebrachten senkrechten Querstücke 170a auf die Hebelenden ioi der ihnen. gegenüberstehenden Kontenstandsanzeiger 61 und bewirken deren Freigabe durch die Querrallen 102, Das Herausziehen der Platte 89 mit dem Zahlenstempel 70 hat demnach zur Folge, daß alle Zahlenstäbe 56 .unbeweglich und die ihnen gegenüberstehenden Kontenstandsanzeiger 61 beweglich werden. Die rückläufige Bewegung der Platte 89 macht ihrem letzten Teil dagegen die Zahlenstäbe beweglich und die Kontenstandsanzeiger unbeweglich durch die zuletzt eintretende Verschiebung des Hebelendes 95 vermittels der Stange 97.
  • Etwas unterhalb des unteren Hebelendes 95 und der Stange 97 befindet sich die mit der Hauptschwingwelle 66 parallellaufende Hilfsschwingwelle 103. Sie ist vermittels des Kurbelgestänges 104 mit der Hau_ptschwingwelle 66 verbunden (Abb. i, 4), so daß die beiden Wellen 103, 66 zwangsläufig die gleichen Bewegungen ausführen. An der Hilfsschwingwelle i03 sind zu beiden Seiten des Sockels 9o die Hebel i05 angebracht, die dem Hebel 67 der Hauptschwingwelle 66 entsprechen. Zwei mit der Platte 89 verbundene Stangen i o6 gleiten an den Seitenwänden von. 9o und durchqueren die Vorderwand in den Bohrungen 107. Die Stängeri i o6 gleichen in ihrer Funktion dem Kontenschlüssel76. Während das Herausziehen der Platte 89 mit dem Stempel7o somit die Hilfsschwingwellei03 nicht bewegt, stoßen bei der rückläufigen Bewegung der Platte die Stangen i o6 gegen die Hebel i05, wodurch eine Vierteldrehung der Hilfsschwingwelle i o3, somit auch eine Vierteldrehung der Hauptschwingwelle 66 und somit dieselbe Annäherung der den Zählwerken gegenüberstehenden Kontenstandsanzeiger 61 an die Zahlenstäbe.56 bewirkt wird, wie bei der Einführung des Kontenschlüssels 76. Da durch das vorherige Herausziehen von 89 jedoch die Zahlenstäbe fest und die Kontenstandsanzeiger lose geworden sind, so stellen sich jetzt die Kontenstandsanzeiger auf die Zahlenstäbe ein. Die Platten 6o der Kontenstandsanzeiger bleiben auf den Endender Zahlenstäbe 56 liegen, solange die Hebel i05 auf dem vorderen Ende der Stangen io6 schleifen. Während dieser Zeit schiebt 97 das Hebelende 95 wieder zurück und stellt so die Kontenstandsanzeiger in ihrer neuen Lage fest und die Zahlenstäbe lose. Sobald dieses geschehen ist, schnappen die Hebel io5 in die Schlitze io6a der Stange io6, und die Kontenrahmen 64 und 65 mit den Kontenstandsanzeigern 61 schnellen von den -Zahlenstäben 56 zurück in ihre Ausgangslage. Durch das '@riedereinschieben der Platte 89 mit dem Stempel 70 wird also bewirkt: die Einstellung der losen Kontenstandsanzeiger 61 auf die festen Zahlenstäbe 56 durch Annäherung, die Feststellung der Kontenstandsanzeiger 61 und Freigabe der Zahlenstäbe 56 durch das Sperrstück 170 und die Hebel 99 und- ioo und schließlich das Zurückschnellen der festgestellten Kontenstandsanzeiger 6 i mitsamt den Kontenrahmen 64 und 65 durch das Hineingleiten der Hebel io5 in die Längsschlitze io6a der Stangen io6.
  • Die in den Schlitzen 2 der Vorderwand i in Verbindung mit den Stellknöpfen 52 und dem= Schwinghebelsystem 51 gleitenden senkrechten Leisten oder Stäbe Sic haben nach innen eine Zahnstange i o8 (Abb. 5, 7), die durch den Schnepper log den Stab 51c entgegen seiner Federung na I oben auf der auf der Skala 53 eingestellten Zahl zurückhält. Jedem Strich auf der Skala 53 entspricht ein Zahn auf der Zahnstange i o8. Für jede Zahlenstelle ist ein gleitender Stab 5 ic in der Vorderwand nötig, mithin ebenso viele Schlepper 1o9, die alle oben in einer Rolle i i o enden. Gegen alle Rollen i i o liegt das obere Ende des -Schaltbrettes i i i, das um das Achsenstück i 12 drehbar ist. An dem Achsenstück i 12 hängt vermittels einer Zugfederspirale 112a der unten mit einem rechtwinkligen Wulst i i 3a versehene Keil 113. Der Keil 113 steht durch das Gestänge i 14 mit dem äußersten Ende des Hebels 96 in Verbindung und wird durch diesen heruntergezogen, sobald durch das Herausziehen des Zahlenstempels 7o das untere Ende des Hebels 95 sich gegen die Vorderwand i bewegt.
  • Der Keil i 13 gleitet hierbei über das runde Loch i 16,1 des Druckknopfes i 16 hinweg und bleibt mit seinem Wulst i 13a hinter der unteren Kante von i 15 hängen, und zwar auch dann, wenn der Hebel 95 die rückläufige Bewegung ausführt, da -in diesem Falle der Winkelhebel i 14 in dem Schlitz 113b der ihn mit 113 verbindenden Stange hochläuft und ohne Wirkung bleibt. Wenn bei der nunmehr erreichten Stellung, d. h. wenn der Wulst 113a hinter der unteren Kante von i 15 hakt, ein Druck auf den Knopf i 16 erfolgt, so wird zunächst I 13 hinter 115 hervorgeschoben und hakt durch den Zug der Feder hinter i 16 fest. Gleichzeitig und bei weiterer Durchführung des Druckes auf i 16 wird das untere Endei i ia von i i i in der Richtung des Druckes bewegt, wodurch das obere Ende i i i auf die Rollen i io der Schnepper zog drückt, so daß diese die Zahnstangen i o8 freigeben und dadurch alle Stäbe 5ic mit den Stellknöpfen 52 in den Schlitznuten 2 der Vorderwand i durch Federwirkung in ihre Ausgangsstellung nach oben zurückgleiten. Sobald der Druckknopf i 16 freigegeben wird, schnellt er in seine Ausgangsstellung zurück, und auch der Keil 113 wird durch seine Feder 112a wieder hochgezogen, da sein Wulst 113a durch nichts mehr gehalten wird. Durch einen Druck auf den Knopf i 16 werden demnach sämtliche Steilknöpfe 52 auf ihre Ausgangsstellung zurückversetzt, wenn vorher das Herausziehen des Zahlenstempels 7o erfolgt ist und sich daher der Keil 113 zwischen dem Druckknopf i 16 und dem unteren Ende i i ia von i i i befindet. Wenn das Herausziehen des Stempels 70 vergessen worden ist, befindet sich i 13 nicht zwischen i 16 und dem unteren Ende i i ia von i i i. Ein Druck auf 116 ist in diesem Falle wirkungslos, und die Maschine bleibt gesperrt, bis die unterlassene Handhabung nachgeholt worden ist.
  • Beim Herausziehen des Kontenschlüssels 76 stößt der nach dieser Seite auf der Achse 66 lose laufende Hebel 67 gegen den Ausschalter 48 (Abb. 4), der durch die ihm so mitgeteilte Bewegung die Hilfssperrklinken 16 der Zählwerke 54 und 55 vorübergehend ausschaltet, wodurch die beiden Zählwerke iii ihre Ausgangsstellung zurückschnellen. Die Hilfssperrklinken 16 (Abb. 8) folgen jedoch der Rückwärtsbewegung des Ausschalters 48, da sie durch das Hinterhaken ihrer Endwülste i 6a hinter die Enden 48a von 48 daran verhindert werden. mit den Absätzen :3 1 hinter den Rollen 18 hängenzubleiben. Die Maschine ist alsdann für den nächsten Arbeitsgang bereit.
  • Mechanische Gbertraguilgsmöglichkeit mehrerer Unterbuchhaltungen auf ein=e Hauptbuchhaltung Dem Zwecke der t'bertragung der Ergebnisse mehrerer Bilanzmaschinen für Filialen oder Abteilungen auf eine Haupt- oder Zentralbilanzmaschine dient als Schlüsselbrett i2o (Abb.24). Das Schlüsselbrett i2o besteht aus einem Rahmen, der für jeden Kontenstandsanzeiger ein seinen Zahlenstehen entsprechendes Bund heraufschiebbarer Stäbe 121 enthält. Die Bunde haben dieselbe Entfernung voneinander wie die Konteustandsanzeiger. Die Stäbe sind seitlich mit Bohrungen versehen, deren Abstände genau den Entfernungen entsprechen, die-von den Berührungspunkten der Kontenstandsanzeigerplatten 6o und der Stäbe 56 von Zahl zu Zahl durchlaufen werden. Das Schlüsselbrett 120 ist über den Kontenstandsanzeigern so anzubringen, daß es mit der Querstange 123 nach oben horizontal und parallel zur Vorderwand steht und die unteren Enden der Schlüsselstäbe i 2 i beim Aufsetzen, nachdem die Querstange 123 herausgezogen worden, so weit hochgeschoben werden, daß sich eine genaue Matrize der Kontenstellung ergibt.
  • Wenn die Schlüsselstäbe genau auf die mechanischen Konten der Filialmaschine eingestellt worden sind, wird die Querstange 123 wieder hineingeschoben und die Stellung der Schlüsselstäbe festgelegt.
  • Eine Zentral- und Hauptbilanzmaschine, die bei ausgedehnten Betrieben mit vielen Unterbuchhaltungen nur zum Sammeln dienen soll, unterscheidet sich von der einfachen Bilanzmaschine dadurch, daß sie keinerlei Rückbuchungsstempel7o aufweist. Die Ausziehplatte 89 ist jedoch vorhanden. Es ist nur ein Zählwerk erforderlich. Die beiden Kontenreihen laufen über diesem Zählwerk; und zwar nebeneinander. Sie sind in einem Kontenrahmen nebeneinander angebracht, von links nach rechts zunächst die Debet'kantenreihe und daran anschließend die Kreditkontenreihe. An Stelle der Querschienen 71 und 72 ist ein Rahmen vorhanden, in dem die Schlüsselbrettbündel i2i genau unter den Stellknöpfen der Zahlenskala zu stehen kommen, wenn das ihnen entsprechende mechanische Konto der Zentralmaschine über dem Zählwerk steht. Der Kontenschlüsse176dent zur Festlegung des Rahmens mit den Schlüsselbrettern i2o und erfüllt im übrigen dieselben Funktionen wie bisher. Die Schlitze, in denen die Stellknöpfe 52 laufen, sind auf der Zahlenskala nunmehr, sobald ein SchlüsseIstabbündel davorsteht, bei der Zahl versperrt, auf der das entsprechende Konto der Filialmaschine steht. Wenn die Stellknöpfe jetzt, sei es mit der Hand oder auf maschinellem Weg, nacheinander so weit heruntergezogen werden, bis sie auf ihre entsprechenden Schlüsselstäbe 121 stoßen, überträgt sich mechanisch der in den Schlüsselstäben festgelegte Stand des Filialkontos auf das über dem Zählwerk befindliche Zentralkonto, indem das Zählwerk die Endsumme des Filialkontos zur Endsumme des Zentralkontos hinzufügt. t.
  • Beispiel eines einfachen Buchungsvorganges Es ist in einem Geschäft eine von P. Meyer, Bremen, eingegangene Warenrechnung über 61 X zu buchen. i. Der Buchhalter hakt den mit »Eingegangene Warenrechnung« bezeichneten Ring 84 (Abt. i) auf den senkrecht darunter befindlichen Stift 85 und bewirkt dadurch, daß die an dem Ring befestigte Schnur 81 mit ihrem Knoten 83 die Stange 78 so weit mitnimmt, daß sich die mit ihr fest verbundene Leiste 71 mit der über .,Waren Debet« befindlichen Bohrungen 71R vor die Bohrung 75 in der Vorderwand i (Abt. 5) schiebt, während die an demselben Ring 84 befestigte Schnur 82 mit ihrem Knoten 83 die Stange 79 so weit mitnimmt, daß sich die mit ihr fest verbundene Leiste 7-2 mit der über »Kreditoren Kredit« befindlichen Bohrung 72a ebenfalls vor die Bohrung 75 in der Vorderwand i schiebt, wodurch sich die Bohrungen 7 1a, 72a und 75 decken. Durch das seitliche Verschieben der Leisten 71 und 72 werden die mit ihnen über die Stangen 73 und 74 in Verbindung stehenden Kontenstandsanzeigerreihen 62 und 63 (Abt. 3) in ihren Rahmen .64 und 65 ebenfalls seitlich. verschoben, und zwar so, daß der der Aufschrift »Waren Debet« entsprechende Kontenstandsanzeiger 61 in Funktionsbereitschaft über den oberen Zahlenstäben 56 der Additionsmaschine und der der Aufschrift »Kreditoren Kredit« entsprechende Kontenstandsanzeiger -61 ebenso unter den unteren Zahlenstäben 56 steht (Abb.3). Mit dem Herunterziehen des Ringes 84 »Eingegangene Warenrechnung« auf den Stift 85 ist also erreicht, daß die in den Leisten 71 und 72 versenkt stehenden Kontenstempel 69 »Waren Debet« und »Kreditoren Kredite< vor der Bohrung 75 stehen, wo sie infolge der Unterbrechung der Schiene 77 herausnehmbar sind (Abt. 1, 5), und daß die ihnen entsprechenden Kontenstandsanzeiger 61 funktionsbereit über und unter der Additionsmaschine stehen. Die beiden in der Mitte befindlichen Schnüre dienen sinngemäß der Einzeleinstellung von Konten in Sonderfällen und werden mit ihren Ringen über die schräg angeordneten Stifte gehakt.
  • z. Der Buchhalter legt die unter i erreichte Stellung der Maschine fest, indem er den Kontenschlüssel 76 durch die sich deckenden Öffnungen 71a, 72a und 7 5 einführt und dadurch bewirkt, daß der Kontenschlüsse176 den Hebe167 (Abb.4) in Drehung versetzt, der diese Drehung über die Welle 66 auf das Schwinghebelgestange 169 überträgt und damit eine Annäherung der Kontenstandsanzeigerrahmen 64 und 65 an die Additionsmaschine verursacht. Hierdurch stoßen die Kontenstandsanzciger »Waren Debet« und »Kreditoren Kredit« von oben und unten gegen die Zahlenstäbe 56 und stellen die Zahlenstäbe auf den - Stand der Kontenstandsanzeiger ein, weil die Kontenständsanzeiger während der Annäherung durch die Sperrollen i o2 in ihrer Stellung festgehalten werden, während die Zahlenstäbe 56, durch den Hebel 12 die Zahnscheibe i i in Drehung versetzend, nachgeben und der gefederte Sperrzahn 13a eine entsprechende Anzahl von Zähnen des Zahnscheibenendes i ia abwärts passieren läßt (Abb. 8). Bevor die Einführungsbewegung des Kontenschlüssels 76 ihr Ende erreicht, schnappt der Hebel 6; in einen Schlitz des Kontenschlüssels und labt dadurch zu, daß die Federn i 69b des Schwinghebelgestänges 169 die Köntenstandsanzeiuerrahmen 64 und 65 in ihre von der Additionsmaschine entfernte Stellung zurückführen, nachdem die Stellung der Zahlenstäbe sich der Stellung der Kontenstandsanzeiger angepaßt hat. Die oberen Zahlenstäbe 56 zeigen also nunmehr den Stand des mechanischen Kontos »Waren Debet«, der mit 19 097 .;7l angenommen werden soll, die unteren Zahlenstäbe 56 den Stand des mechanischen Kontos »Kreditoren Kredit<:, der beispielsweise 7 000,/g betragen mag. Die Pfennigspalte ist der Vereinfachung halber ausgelassen.
  • 3. Der Buchhalter stellt auf der Zahlenskala 53 (Abb. i ) von der zu buchenden Zahl 61 M zunächst die i ein, indem er den Knopf 52 der Einerreihe so weit herunterzieht. Der Knopf 52 ist mit der senkrecht in der Vorderwand laufenden Leiste Sie fest verbunden (Abb.5) und wird von dieser mittels ihrer rückwärts gerichteten Zähne l o8 und des Sperrhakens iog in der eingenommenen Stellung festgehalten, da die Leiste 51c durch Federung in ihre Ursprungsstellung'zurückstrebt. Die Abwärtsbewegung des Knopfes 52 der Einerreihe überträgt sich auf die beiden Zählwerke 54 und 55 der Additionsmaschine durch die Hebelkonstruktion 5 i, und zwar auf 54, derart, daß der Schlitz 36a, nachdem er vermittels der Rolle 47 das Pendelstück 32 an die Innenwand des Ausschnittes 59d i der Grundringplatte 59 herangeführt hat, die Grundringplatte 59 in Drehung versetzt, sobald die Rolle 47 in ihm nicht weitergleiten kann. Durch das Heranführen des Pendelstückes 3:z an die Innenwand des Ausschnittes 59d in der Grundringplatte 59 greift gleichzeitig der Zahn 3oa der auf dem Pendelstück 32 angelenkten Sperrklinke 30 in die Zahnlücken des Zahnplattenendes i i b, und zwar, da die Zahnplatte i i durch die Handhabung unter 2 mitsamt dem Zahlenstab 56 auf den Kontenstandsänzeigerstand 7 des mechanischen Kontos »ZVaren Debet« eingestellt worden ist, zwischen den siebenten und achten Zahn von i ib. Die Abwärtsbewegung des Knopfes 52 auf der Zahlenskala 53 um eine Zahlenbreite bewirkt so über den Hebel 5 i, daß das Zahnplattenende 1 1 b durch die Mitnehmerklinke 3oa um eine Zahnbreite gehoben wird, wodurch der vermittels des Armes 12 mit der Zahnplatte i i in Verbindung stehende Zahlenstab 56 seine Stellung entsprechend um eine Zahleneinheit, also in diesem Falle von 7 auf 8 ändert, da die Zähne des Zahnplattenendes @i ia ungehindert nach unten an dem gefederten Sperrzahn i3a vorbeistreichen können.
  • Nun stellt der Buchhalter in der Zehnerreihe der Zahlenskala 53 den Knopf 52 auf die Zahl 6, was im Zählwerk 54 in der Zehnerreihe auf die für die Einerreihe bereits beschriebene Art bewirkt, daß der Zahn 3oa der Mitnehmerklinke 30 in die Zahnlücken des Zahnplattenendes i ib faßt. Der Zahlenstab 56 der Zehnerreihe des Zählwerkes 54 steht mitsamt seiner Zahnplatte i i auf der Zahlen- oder Zahneinstellung 9, weil die vom Kontenstandsanzeiger »Waren Debet« übertragene Zahl 19 09; war. Es ergibt sich daraus, daß der Zahn 3oa der Mitnehmerklinke 30 in diesem Falle in die Lücke zwischen dem neunten und zehnten Zahn des Zahnplattenendes i ib faßt und in dieser Stellung das Zahnplattenende i ia nur um eine Zahnbreite von dem festen Anschlag 37 entfernt ist. Bei dem Durchlaufen dieser Zahlen- oder Zahnbreite stößt die Rolle i9 auf den Vorsprung 2o und hat dadurch den Sperrzahn 13a ausgeschaltet, sobald das untere Ende der Zahnplattenseite i ia auf den festen Anschlag 37 stößt. Die Zahnplatte i i kommt durch den Anschlag 37 zum Stehen, und der ganze Druck der fortstrebenden Bewegung des Hebels 5 i wirkt jetzt auf die Mitnehmerklinke 3oa, die sich dadurch ausschaltet, daß bei einem bestimmten überdruck die Feder 35 die Rolle 34 freigibt und die an der Feder 35 hinaufgleitende Rolle 34 das hintere Ende der Mitnehmerklinke 3o so weit hebt, daß die Zähne von i ib -durch 3oa nicht mehr berührt werden. Die nun ganz frei gewordene -Zahnplatte i i dreht sich durch Federung zurück, bis das Ende i i b auf den Blockhebe123 trifft und diesen, der bisher Spielraum hatte, der Abwärtsneigung der Pendelschiene 25 nachzugeben, auf den Anschlag 26 drückt. Der Blockhebel 23 zieht dadurch die Pendelschiene 25 hoch, die durch das Rollensystem 28, 29, 22 die Hilfssperrklinke 16 so weit hebt, daß der Vorsprung 2 i von der Rolle 18 frei wird und sich der Hebel 13 mit dem Sperrzahn i3a durch den Druck der Feder 15 wieder einschaltet. - Wenn die Afitnehmerklinke 3oa sich in dem vorliegenden Falle nach dem Durchlaufen einer Zahlenbreite von seiten des Knopfes 52 auf der Zahlenskala 53 ausgeschaltet hat und die Zahnplatte i i mit ihrem hinteren Ende i ib auf den Blockhebel 23 zurückgeschlagen ist, dreht dieser dem Anschlag a6 aufliegende Blockhebel 23 somit die Zahnplatte i i um fünf weitere Zähne, da die Bewegung der Grundringplatte 59 um fünf Zahlen- oder Zahnbreiten weiter geht. In der so erreichten Lage wird die Zahnplatte i i hinter dem fünften Zahn durch den inzwischen wieder eingeschalteten Sperrzahn 13- festgehalten, und auch der ihr zugehörige Zahlenstab 56 der Zehnerreihe steht auf 5. Gleichzeitig ist die Zehnerschaltung zur Wirkung gelangt. Der auf den nächsten Zahlenstellenmechanismus für die Hunderter hinübergreifende Ausschalter 44 hat, als die Stellung der Zahnplatte 11 der Zehnerreihe die 9 überscluitt, den Sperrhaken q.3 ausgeschaltet, worauf die Feder 42 vermittels der Hebelrolle q.ra die Zahnplatte i i der Hunderterreihe, in die, Zähne 12- fassend, um eine Zahlen- oder Zahnbreite vorgeschoben hat. Der Zahlenstab 56 der Hunderterreihe steht jetzt auf i. Die gesamten Zahlenstäbe des Zählwerks 5q. stehen auf 19097+61, nämlich auf ig i 58.
  • Auf das Zählwerk 55 wirkt die Abwärtsbewegung der Knöpfe 5z auf der Skala 53 und der dadurch in Tätigkeit gesetzten Hebelkonstruktion 51 sinngemäß in der gleichen Weise. Hier waren die Zahlenstäbe 56 entsprechend dem Stande des Kontenstandsanzeigers »Kreditoren Kredit« durch die Einführung des Kontenschlüssels 76 auf 7 000 eingestellt worden. Die Zahnplatten i i beider in Frage kommenden Zahlenstellen, Zehner wie Einer, standen demnach in ihrer Ausgangsstellung und wurden, da der Zahn 30a der Mitnehmerklinke 3o in dieser Stellung bei der Annäherung an i ib keinen Gegenzahn. findet, von dem auf dem festen Anschlag 26 ruhenden Blockhebel 23 um sechs Zahnbreiten in der Zehner- und eine in der Einerreihe verschoben, ohne auf weitere Widerstände zu treffen, so daß die Stellung der Zahlenstäbe 56 des Zählwerks 55 jetzt gleich 7 ooo + 61, nämlich 7 o61 ist.
  • Die Verschiebung der Stellknöpfe 52 auf der Zahlenskala 5 3 wirkt sich durch die mit den Stellknöpfen fest verbundenen, in der Vorderwand senkrecht gleitenden Leisten 5 ic vermittels einer am unteren Ende derselben befindlichen Zahnstange 87 so aus, daß sich der der Zahnstange gegenüberstehende Zahlenstempel 7o auf die Zahl 61 eingestellt hat.
  • ¢. Der Buchhalter nimmt die frei gewordenen Kontenstempel 69 über dem Kontenschlüssel 76 heraus und macht damit eine Stempeleintragung auf die' eingegangene Rechnung und in die Kontokornentkarte oder Buchseite der Firma P. Meyer, Bremen. Dann zieht er den Zahlenstempel 7o auf der Platte 89 vor und- legt sie gegenüber der Federung durch 89 fest, indem er den Riegelgi so verdreht, daß er hinter die Kante des Sockels go hakt. Dann zieht er den ZahlenstemPel7o ganz heraus, wobei das untere Stück 88, das mit der Platte 89 fest verbunden ist, stehenbleibt, und macht mit dem Zahlenstempel ebenfalls eine Stempeleintragung auf die eingegangene Rechnung und in die Kontokorrentkarte oder Buchseite der Firma P. Meyer, Bremen. Die Rechnung sieht jetzt aus wie folgt Rechnung
    für Herren Christian Lehmann & Co.: B e r 1 i n
    von P. Meyer, Bremen
    r929 @1L 1
    Januar 27 An x Mille Zigarren Marke Tulipa 6i
    i
    I
    I Waren Debet Kieditoren Kredit 6x
    Stempeleintragungen
    Die Kontokorrentkarte oder die Kontokorrentbuchseite der Firma P. Meyer, Bremen, in der Buchführung der Firma Christian Lehmann & Co., Berlin, sieht aus wie folgt
    Debet P. M e -#; e r, Bremen Kredit
    =929
    Januar 27 Waren Debet
    j Kreditoren Kredit 61
    i ` Stempeleintragungen
    Durch das Herausziehen der Platte 89 (Abb. 5) ist auch die damit verbundene Stange 97 zurückgetreten, und der Druck der Spiralfeder 98 hat vermittels des Gestänges 95, 96, 114 den Keil 113 so heruntergezogen, daß dieser eine Einwirkung des Druckknopfes 16 auf i i i und damit auf die Rolle i io und den Sperrhaken i09 möglich macht (Abb. 5, 6). Der Druck der Spiralfeder 98 bewirkt ferner durch das Gestänge 95, 96. daß die Sperrstange 17o nach der Vorderwand i zu verschoben wird, mit ihren Keilen 99 und ioo in. die. Zähne 56a der Zahnstangen 56 faßt und die Zahnstangen feststellt, während die Rollen 170b von dem Querstück 170a gegen die Hebelplatten i o i drücken und die Kontenstandsanzeiger 6o von der Festlegung durch die Keilrolle i o2 befreien, so daß sie in sich verschiebbar werden.
  • Der Buchhalter setzt die Stempel 69 und 70 an ihre Plätze zurück, dreht den niege191 nach oben und läßt die Platte 89 mit dem Stempel 70 gegen die Vorderwand i zurückschnellen. Dadurch stoßen die zu beiden Seiten der Platte befestigten Stangen i06, die wie der Kontenschlüssel 76 eingerichtet sind und beim Herausziehen auf die in ihrem Schlitz sitzenden Hebel i05 keine Wirkung haben, weil die Hebel 105 nach der Richtung der Vorderwand i zu auf ihrer Welle i03 lose laufen, gegen die Hebel i05 und setzen die Hilfswelle i03 in Drehung (Abb. 5). Diese Drehung überträgt sich vermittels des Hebelsystems 104, 104a auf die Hauptwelle 66 (Abb.4), die dadurch auf die unter 2 beschriebene Weise wieder die Kontenstandsanzeiger »Waren Debev.- und »Kreditoren Kredit<; an die äußersten Enden der Zahlenstäbe 56 heranführt. jetzt sind jedoch die Zahlenstäbe 56 durch die Sperrstange 170, 99, Zoo festgelegt und die Kontenstandsanzeiger in sich beweglich. Die Kontenstandsanzeiger stellen sich durch Anpassung auf den Stand der Zahlenstäbe 56 ein, und zwar der obere. »Waren Debet<,, auf 19158 und der untere, >>Kreditoren Kredit«, auf 7 o61. Sobald die Hebel i o5 den Schlitz in den Stangen i o6 erreichen, gleiten sie hinein, wodurch die ganze schon beschriebene rückläufige Bewegung von 66. 169, 64 ausgelöst wird und die Kontenstandsanzeigerrahmen mit den Kontenstandsanzeigern in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Wenn diese Bewegung- im Begriffe ist, sich auszulösen, hat die gleichfalls mit der Platte 89 fest verbundene Stange 97 den Hebe195 mit seinem unteren Ende wieder so weit von der Vorderwand abgeschoben, daß er durch den Hebe196 die Sperrstange 17o ebenfalls verschiebt und diese mit ihren Sperrstücken 99, i oo die Zahlenstäbe 56 freigibt, während gleichzeitig über 170a, 170b, ioi und i02 die Kontenstandsanzeiger festgestellt werden, ehe sie zurückschnellen.
  • 5. Der Buchhalter zieht den Kontenschlüsse176 heraus. Dadurch wird der nach der Vorderwand i zu auf seiner Welle 66 lose laufende Hebe167 ein Stück mitgenommen und schaltet über 48, 48a die Klinken 16 aus (Abb.4). Diese schalten 13 mit dem Sperrzahn i 3a aus, wodurch die Zahnplatten i i und die mit ihnen über 12 verbundenen Zahlenstäbe 5b in ihre Ausgangslage zurückkehren, indem i i L im letzten Augenblick durch das Auftreffen auf den Blockhebe123 den Sperrzahn 13a über Pendelschiene 25 und Klinke 16 wieder einschaltet.
  • 6. Der Buchhalter drückt auf den Knopf 116, der vermittels des in dieser Stellung hinter i i 3a gehakten Keils i 13 den Druck auf i i ia überträgt und dadurch i i i so weit gegen iio drückt, daß der Sperrhaken i09 die rückwärtige Zahnstange 51- freigibt. Die reit den Knöpfen 52 in festem Zusammenhang stehenden Leisten 51 e schnellen nun durch ihre Federung in die Ausgangsstellung zurück und bewirken: a) daß die Knöpfe 52 wieder in ihre Ausgangsstellung gelangen, b) daß die Zahlen tragenden Zahnräder 8 6 in dem Zahlenstempe17o, die in der Einerreihe mit der Zahl i, in der Zehnerreihe mit der Zah16 nach unten stehen, vermittels der Zahnstange 87 (Abb. 5) in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden, c) daß 51b durch 5ia die Schwinghebel 51 und damit die Grundringplatte 59 in ihre Ausgangsstellung zurückführt, die wieder gegen den festen Anschlag 58 stößt. Dabei schlägt sie mit dem Hebel 38 auf den festen Rollenanschlag,39 und führt dadurch die Rolle 34 wieder in die Einbuchtung der Feder 35 zurück (Abb. 8). Der Sperrzahn 30a bleibt gleichwohl ausgeschaltet, da der Schlitz 36a bei der Abwärtsbewegung des Schlitzstückes 36 am Hebelende 51 die Rolle 47 mit dem unteren Ende des Pendelstückes 32 an die Außenseite des Ausschnittes 59d gelangen läßt, womit der ganze Mitnelimerklinkenmechanismus 3o bis 38 in seine Ausgangsstellung zurückgetreten ist, d) daß der von der Zehnerreihe auf die Hunderterreihe übergreifende Arm 46 (Abb. 8) von neuem die Feder 42 spannt und den Sperrhaken 43 hinter die Kante von 40 gelangen läßt.
  • Der Druckknopf i 16 hält so lange den Keil i 13 durch den Absatz 1 I 3a zurück, wie er sich unter Druck befindet. Sobald er selbst in seine Ausgangsstellung zurückgeht, gibt er auch den Keil i 13 frei, der durch die Feder i i 2a ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird. 7. Der Buchhalter zieht den Kontenschlüsse176 heraus. Der in dem Schlitz des Konrenschlüssels 67 befindliche Hebel 67 wird dadurch, solange er auf dem äußersten Ende von 76 schleift, der Vorderwand i genähert, ohne die Welle 66 zu bewegen, da er nach dieser Seite lose läuft, verschiebt jedoch den Ausschalter 48 und bewirkt die zeitweilige Ausschaltung aller Hilfssperrklinken 16, wodurch die Zahnplatten i i mit den Zahlenstäben 56 in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen.
  • B. Der Buchhalter hakt den Ring 84 »Eingegangene Warenrechnung« von dem Stift 85 ab, worauf die Kontenstandsanzeigerreihen 62 und 63 in ihren Rahmen 64 und 65 in die Ausgangsstellung zurückgleiten und durch den Sehschlitz 68 »Waren Debet« die Zahl 19 158, durch den Sehschlitz 68 »Kreditoren Kredit« die Zahl 7 o61 zeigen. Der Ring 84 wird durch die Federung von 62 und 63 ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückgezogen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bilanz-Buchlialtungsmaschine, bei der den einzelnen Konten je ein verstellbarer, aus Einer-, Zehner- usw. Zeigern bestehender Kontenstandsanzeiger zugeordnet ist, der in Zusammenwirkung mit einem Addierwerk die Summe des ursprünglichen und des neuaufgenommenen Betrages anzeigt, indem das Addierwerk zunächst auf den bereits angezeigten Betrag eingestellt wird und dann rückwirkend den Kontenstandsanzeiger auf die Summe seines bisher angezeigten und des neuaufgenommenen Betrages einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontenstandsanzeiger (61) derart gegeneinander verstellbar sind, daß zwangsläufig stets paarweise j e ein Kontenstandsanzeiger (6 i ) der Kreditkontenhälfte (63) und ein solcher der Debetkontenhälfte (62) mit zwei dauernd miteinander gekuppelten Addierwerken (54 und 55) in Verbindung gebracht werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch j ede Verstellung des Zwillingsaddierwerkes (5 4 und 5 5) ein Zahlenstempel (7o) auf den neuaufgenommenen Betrag eingestellt wird, der unter Sicherung seiner Einstellung derart herausnehmbar gemacht ist, daß er auf der Grundlage der ausgeführten Buchung (Rechnung, Vorbücher,Kontokorrentbücher u. dgl.) zum Abdruck gebracht werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch denjenigen Handgriff, der ein Paar von Kontenstandsanzeigern (6i) mit den Addierwerken (54 und 5 5) in Verbindung bringt, gleichzeitig ein Paar von Kontennamenstempeln (69) zum Abdruck freigegeben wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelwerk (54 und 5 5) des Zwillingsaddierwerkes mit einer Reihe von in der Höhe,verstellbaren, in ihrer verschiedenen Höhenlage bestimmten Zahlen entsprechenden Stäben (56) versehen ist, die einzelnen Kontenstandsanzeiger (6i) aus einer gleichzahligen und gleichliegenden Reihe von mit vor einem Sehschlitz (68) beweglichen Zahlenbögen (hic) versehenen Hebeln. (6(1) bestehen und die Zahlenstabreihen (56) einerseits und die Anzeigehebelreihen (6o) andererseits derart abwechselnd sperrbar sind, daß entweder die Zahlenstäbe (56) auf die Hebel (6o) oder umgekehrt die Hebel (6o) auf die Zahlenstäbe (56) durch Aneinanderdrücken zur Einwirkung gebracht werden können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreditreihe (63) und die Debetreihe (62) der Kontenstandsanzeiger (6i) in zwei beiderseits des mit nach verschiedenen Seiten beweglichen Zahlenstabreihen_(56) ausgestatteten Zwillingsaddierwerkes ( 54 und 5 5 ) angeordneten und parallel zu den Ebenen derZahlenstabreihen(56) äegendenFührungen (64 und 65) gegenläufig verschiebbar sind und die Führungen (64-und 65) ihrerseits den Enden der Zahlenstäbe (56) genähert oder von ihnen entfernt werden können.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontenstandsanzeiger (6i) bei jeder Einstellung durch Schnurzüge(8i und 82) entweder einzeln oder gemeinsam derart verschoben werden, daß je nach Wahl und Anziehen eines Schnurendes und Festhaken seines Endringes (84) jeweils ein Kontenstandsanzeiger (6i) der Kreditreihe (63) und der damit gekuppelte der Debetreihe (62) in den Bereich der zugehörigen Zahlenstäbe .(56) des Zwillingsaddierwerkes (54 und 55) gebracht wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen (62, 63) von Kontenstandsanzeigern (61) mit zwei ihre gegenläufige Verschiebung mitmachenden, sich überdekkenden Leisten (71 und 72) gekuppelt sind, die in Zwischenräumen, die den mittleren Abständen --der Kontenstandsanzeiger entsprechen, mit Löchern (7 ja, 72a) versehen sind, welche bei paarweiser gegenseitiger überdeckung die Einführung eines stangenförmigen Schlüssels (76) gestatten, durch den unter Vermittlung von Schwinghebelgestängen (66, 67 und 169, 169a) die Führungen (64 und 65) der Kontenstandsanzeiger (61) den Zahlenstabreihen (56) des Zwillingsaddierwerkes (54 und 55) gegen Federwirkung genähert werden können. B. Maschine nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (71 und 72) die Kontennamenstempel (69) tragen und bei jeder Verstellung das dem eingestellten Paar von Kontenstandsanzeigern (61) entsprechende Stempelpaar (69, an eine seine Herausnahme ermöglichende Stelle führen. 9. Maschine nach Anspruch 2 und dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (89), dessen Herausziehbewegungerst den Zalllenstempel-(7o) freigibt, bei dieser Bewegung die Wirkung eines unter dem Ein-$uß einer Feder (98j stehenden Hebelgestänges (95, 96 und 17o) auslöst, durch das einerseits Sperrzähne (99 und ioo) in zahnstangenartig ausgebildete Teile (56a) der Zahlenstäbe (56) des Zwillingsaddierwerkes (54, 55) eingerückt und andererseits Sperrzähne (i ö2) aus Zahnbögen (61b) an den Kontenstandsanzeigern (61) ausgelöst werden, während beim erneuten Einschieben des Schiebers (89) während des letzten Teiles seiner Bewegung der Schieber derart auf das federnde Hebelgestänge (95# 96 und 170) wirkt, daß umgekehrt die Zahlenstäbe (56) wieder gelöst und die Kontenstandsanzeiger (61) gesperrt werden. io. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlenstempel -(70) eine der Zahl der Stellknöpfe (52) des Zwillingsaddierwerkes (54 und 55) entsprechende Zahl von einzeln drehbaren, an ihrem Umfang Zifferntypen tragenden Zahnrädern (86) besitzt, die durch mit den Stellknöpfen (52) verbundene. Zahnstangen (87) verstellt und durch eine gemeinsame Sperrklinke (94) gesperrt werden, sobald der Stempel unter Aufhebung des Eingriffes der Zahnstangen (87) mit den Zahnrädern (86) aus der Maschine herausgenommen wird. i i. Maschine nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung einer Feder stehende Sperrklinke (94) mit Zapfen in ihre Senkung bis an die Zahnräder (86) ermöglichenden Schlitzführungen an den Seitenwänden des Stempels (70) geführt ist und Rollen (92) trägt, die beim Wiedereinsetzen des Stempels (7o) auf feste Schrägflächen (93) auflaufen und dabei die Sperrklinke ausheben. 12. Maschine nach Anspruch 9 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (89) aus einer Platte besteht, die :ein mit Führungsnuten versehenes Lager für den Stempel (70) trägt und durch einen drehbaren Riegel (91) an dem darunterliegenden Sockel (9o) in ausgezogener Lage feststellbar ist. 13. Maschine nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontenschlüssel (76) bei seiner Einführung gegen einen Arm M) der Hauptschwingwelle (66) des die Annäherung der gesperrten Kontenstandsanzeiger (61) an die gelösten Zahlenstabreihen (56) des Zwillingsaddierwerkes bewirkenden Schwinghebelgestänges (169, 169a) trifft und einen Schlitz (76a) trägt, in den der Arm (67) nach Erreichung einer der erforderlichen Annäherung entsprechenden Winkellage unter der Wirkung der Rückführungsfedern (169b) der Kontenstandsanzeiger (61) einspringt, worauf letztere in die Ursprungslage zurückschnellen. 14. Maschine nach Anspruch 7, 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hauptschwingwelle (66) .eine Hilfswelle,(io3) z. B. durch Kurbellenker(I04) gekuppelt ist und diese Hilfswelle (1o3) einen dem Arm (67) der Hauptschwingwelle (66) entsprechenden Arm (i o5) trägt, auf den ein die Bewegung des Schiebers (89) mitmachender, ebenso wie der Kontenschlüssel(76) mit einem Schlitz (io6a) versehener Teil (io6) derart wirkt, daß beim Herausziehen des Schiebers (89) zwecks Herausnahme des Zahlenstempels (70) keine Bewegungsübertragung zwischen dem Teil (i o 6) und dem Arm (i o 5) stattfindet, daß aber beim erneuten Eindrücken des Schiebers (39) zunächst der Teil (i o6) den Arm (105) und damit die Hilfswelle (103) und die Hauptwelle (66) im Sinne einer Annäherung der durch das vorhergehende Herausziehen des Schiebers (89) gelösten Kontenstandsanzeiger (61) an die gesperrten Zahlenstäbe (56) dreht und dann, nachdem der Schieber (89) im letzten Teil seiner Einschiebbewegung durch Einwirkung auf die Hebelgestänge (95, 96 und 17o) die Kontenstandsanzeiger (61) wieder gesperrt hat, bei beendigter Schieberbewegung der Arm (i o 5) in den Schlitz (i oha) des Teiles (i o6) einspringt und die gesperrten Kontenstandsanzeiger (61) wieder in die Ursprungslage zurückschnellen 1äßt. 15. Maschine nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auslösung der Stellknöpfe (52) des Zwillingsaddierwerkes (54 und 55) aus ihrer eingestellten Läge dienende Organ (Druckknopf 116) mit Zwischengliedern (113, i 1 4. und i 15) zusammenwirkt, welche derart mit dem Hebelgestänge (95, 96 und 170) in Verbindung stehen, daß erst, nachdem der Schieber (89) herausgezogen worden ist, das Auslöseorgan (i 16) wirksam werden kann. 16. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der (z. B. neun) durch die Stellknopfhebel (51) paarweise miteinander gekuppelten Stellenzählwerke der beiden Addierwerke (54. und 55) eine drehbare, in jeder :einem Zahnabstand entsprechenden Winkellage sperrbare Zahnscheibe (i i) besitzt, die mit einem einen Schlitz tragenden Arm (IS) den zugehörigen, in einer Führung geradlinig verschiebbaren Zahlenstab (56) in seiner Höhenlage verstellt und mittels einer nur in einer Richtung wirkenden, bei jedesmaligem Vorschieben eines Stellknopfes (52) durch dessen Hebel (51) eingerückten Schaltklinke (3o) gedreht wird. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (i i) zwecks Sperrung mit einem konzentrischen Zahnbogen (I ja) starr verbunden ist, in den eine an einen festen Punkt (i -.) angelenkte Sperrklinke (13, 13a) eingreifen kann, bestehend aus einem unter der Wirkung einer Feder (15) stehenden, einen Sperrzahn (13a) tragenden gebogenen Hebel (13), der, sobald alle Zähne des Zahnbogens (i ja) an dem Sperrzahn vorbeigegangen sind, durch eine an dem Zahnbogen (I ja) angebrachte, auf eine abgesetzte Fläche (2o) des Hebels (13) auflaufende Rolle h9 ) abgehoben wird und in abgehobener Lage durch eine an ihm (13) angelenkte, dann hinter einen festen Anschlag(i8) greifende Hilfssperrklinke (16) in abgehobener Stellung erhalten wird. 18. Maschine nach Anspruch 16 und i 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (3o) an einem Hebel (32) sitzt, der in einer Versenkung (59b) einer um die Drehachse (57) der Zahnbögen (11a und i Ib) drehbaren Scheibe (59) angelenkt ist und mit einem Zapfen (q.7) in einen Schlitz (36a) am Ende (36) des gleichfalls um die Achse (57) schwingbaren Stellhebels (51) eingreift, derart, daß beim Verschwenken des Stellhebels (51) die Schaltklinke (30) infolge der Zapfen- und Schlitzverbindung (4.7a, 36) zunächst mit der Zahnscheibe (i i) in Ein-,griff gebracht und dann diese zusammen mit der Scheibe (59) um den Winkel der Stellhebelschwingung gedreht wird, worauf beim Aufhören des Druckes auf den Stellhebel (51) die Zahnscheibe (i i) zwar infolge Eingreifens der Sperrklinke (13) in den Zahnbogen (I ja) in der eingestellten Lage festgehalten wird, die Scheibe (59) aber unter Aushebung der Schaltklinke (3o) aus dem Zahnbogen (1Ib) in ihre durch einen Anschlag (58) begrenzte Ursprungslage zurückkehrt. i g. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem erstmaligen Verschieben des Stellknopfes (5a) längs seiner Skala (53) um einen Zahlenabstand aus der Nullstellung heraus und der darauf erfolgenden Verschwenkung des Stellhebels (51) ein Eingriff der Schaltklinke (30) in den Zahnbogen (iib) noch nicht stattfindet, dieser vielmehr durch einen an der Scheibe (59) sitzenden Anschlag (26) gedreht wird, der gegen das freie Ende des Zahnbogens (xrb) wirkt. 2o. Maschine nach Anspruch 16 bis I,9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (3o) an ihrem Schwinghebel (32) angelenkt und mit ihm durch eine sich bei größerem Widerstand auslösende Schnappfeder (35) kraftschlüssig verbunden ist und der Zahnbogen (I ja), nachdem er mit allen Zähnen an der Sperrklinke (13, 13a) vorbeigegangen ist, bei einer darauffolgenden weiteren Bewegung des Stellhebels (51) auf einen festen Anschlag (37) trifft, was zur Folge hat, daß, da die Scheibe (59) und die Schaltklinke (3o) die weitere Bewegung des Stellhebels (51) mitmachen, die Schaltklinke (3o) mit dem letzten Zahn des Zahnbogens (I I b) in Eingriff tritt, aber, da letzterer jetzt feststeht, einen solchen Widerstand an ihm findet, daß die kraftschlüssige Verbindung der Schaltklinke (30) mit dem Schwinghebel (32) infolge Ausschnappens der Feder (35) aufgehoben wird, so daß die Schaltklinke (3o) ausgeschaltet ist und die Zahnbögen (i ja und IIb) unter Feder- oder Gewichtswirkung zusammen mit dem zugehörigen Zahlenstab (56) in die Ursprungslage zurückkehren, wobei durch einen die Schaltklinke (30) mit einem Arm (59a) der Scheibe (59) verbindenden, auf einen Anschlag (39) treffenden Hebel @38) die Schaltklinke (30) wieder in eine das Einschnappen der Feder (35) ermöglichende Lage gebracht wird. 2i. Maschine nach Anspruch 16 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnbögen (I Ib), kurz bevor er in seine Ursprungslage zurückgekehrt ist, auf ein Hebelsystem (23, 27, 25 und 29) wirkt, durch das die Hilfssperrklinke (16) am Sperrhebel (_ 1 3 i derart angehoben wird, daß sie von ihrem Anschlag (1 s i frei wird und damit auch der Sperrhebel ( i",j in seine Ursprungslage zurückfedert. 22. Maschine nach Anspruch 16 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß mit den Zahnbögen (11a und 11b) ein dritter Zahnbogen (12) konzentrisch und starr verbunden ist und der Zahnbogen (12) jedes folgenden Stellenzähhverkes durch eine unter der Wirkung einer Eigenfeder (¢2) stehende Schaltklinke (¢1 ) um eine Zahnbreite verschoben wird, sobald durch einen Anschlag (44.) des vorhergehenden Stellenzählwerkes die Feder (,12) dann ausgelöst wird, wenn in diesem letzteren Zählwerk der letzte Zahn des Zahnbogens 11a) über den Sperrzahn ( i ;<_ ) des Sperrhebels (13t hinausbewegt wird, wobei durch einen Anschlag (46) am Stellhebel (s 1) dieses Zählwerkes die Feder (,1 wieder in die gespannte Lage zurückgebracht wird, wenn das Zählwerk in seine Ursprungslage zurückkehrt. 23. Maschine nach Anspruch 7 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausziehen des Kontenschlüssels (76) durch den Arm (67 i der Schwingwelle (66) eine Schaltstange (,15) bewegt wird, die vorübergehend die Hilfssperrklinke (_16) am Sperrhebel (13) auslöst. 2q.. Maschine nach Anspruch 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (57) und der zu diesen Zweck als .Leiste ausgebildete Anschlag (5ä) allen Stellenzählwerken jedes Einzeladdierwerkes gemeinsam sind. a5. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 4., gekennzeichnet durch ein aus nebeneinander in einem geeigneten Rahmen lose geführten und in jeder Lage feststellbaren Stäben (121) bestehendes Schlüsselbrett (12o), auf das die Stellung der Kontenstandsanzeigerreihen (62, 63) nach Art einer ''.Matrize übertragbar ist, und das nach seiner dem Stande einer Filialmaschine entsprechenden Einstellung so vor die Zahlenskala (53) einer zweckmäßig nur mit einem Addierwerk versehenen Zentralmaschine gebracht wird, daß es die darauf von Hand erfolgende Abwärtsbewegung der Stellknöpfe (52) auf der Zahlenskala (53) bei der seiner Einstellung entsprechenden Zahl durch Sperrung der Schlitze begrenzt, in denen sich die Stellknöpfe (52) bewegen.
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