DE715711C - Buchungsmaschine, insbesondere Saldiermaschine - Google Patents

Buchungsmaschine, insbesondere Saldiermaschine

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DE715711C
DE715711C DEK128082D DEK0128082D DE715711C DE 715711 C DE715711 C DE 715711C DE K128082 D DEK128082 D DE K128082D DE K0128082 D DEK0128082 D DE K0128082D DE 715711 C DE715711 C DE 715711C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/04Conditional arrangements for controlling subsequent operating functions, e.g. control arrangement triggered by a function key and depending on the condition of the register

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Description

  • Buchungsmaschine, insbesondere Saldiermaschine Es ist eine Addiermaschine bekannt, bei welcher außer den zu registrierenden Angaben auf einem Sondereinstellwerk ein vom Buchungsblatt ablesbarer, die Richtigkeit der Einstellung überprüfender Kontrollwert eingestellt wird und die Maschine nur bei in einer Vergleichsvorrichtung festgestellter Übereinstimmung der zu registrierenden Angaben mit den zugehörigen Kontrollwerten in Gang gesetzt werden kann. Die bekannte Maschine dient zur Addition von auf Belegen handschriftlich eingetragenen Summen, zu denen der Kontrollwert etwa mittels einer Tabelle ermittelt und ebenfalls handschriftlich vermerkt ist. Stellt sich heraus, daß trotz richtiger Eintastung der auf dein Beleg angegebenen Summe und des dazu vermerkten Kontrollwertes die Maschine nicht in Gang gesetzt werden kann, zeigt die Maschine den zu dem eingestellten Betrag gehörigen richtigen Kontrollwert an, so daß eine entsprechende Berichtigung vorgenommen werden kann. Eine Anzeige von Kontrollwerten zu den in der Addiermaschine abgedruckten Summen erfolgt nicht. Die mechanische Ermittlung eines derartigen Kontrollwertes könnte nur durch nochmalige Einstellung der abgedruckten Summe auf dem Betragstastenfeld erfolgen.
  • Es ist ferner eine als Schreibrechenmaschine ausgebildete Saldiermaschine bemannt, bei der die Durchführung eines Saldiervorganges mit einem unrichtigen alten Saldo durch Einführung zusätzlicher Kontrollwerte verhindert wird. Da bei dieser bekannten Einrichtung die Maschine erst nach Einführung eines unrichtigen alten Saldos gesperrt wird, wird weder die Einführung eines falschen-alten Saldos in das Saldierwerk noch sein Abdruck auf der Kontokarte verhindert. Es erwächst dein Benutzer also die zusätzliche Aufgabe, den unrichtigen alten Saldo aus dein Saldierwerk wieder zu entfernen; den bereits abgedruckten unrichtigen alten Saldo ungültig zu machen und den richtigen alten Saldo in. einer neuen Zeile der Kontokarte nochmals abzudrucken. Bei der bekannten Einrichtung werden ferner durch das Herausschreiben der einzelnen Ziffern des im Saldieriverk errechneten und angezeigten neuen: Saldos diese nacheinander in eine Rechenvorrichtung übertragen, in der erst nach vollendetem Herausschreiben des neuen Saldos aus dem Saldierwerk der zugehörige Kontrollwert durch Ziffernscheiben angezeigt wird. Diesen angezeigten Kontroll-,vert muß der Benutzer dann nachträglich von den Ziffernscheiben abschreiben, wobei deren Rückstellung in die Ruhelage erfolgt. Durch die Einführung des alten Saldos wird in einer zweiten Rechenvorrichtung der zugehörige Kontrollwert aufs neue gebildet, jedoch nicht angezeigt. Diese Rechenvorrichtung gibt durch die Einführung des von der Kontokarte abgelesenen Kontrollwertes die Maschine-zur weiteren Benutzung frei. Die bekannte Einrichtung benötigt also zur Bildung der Kontrollwerte zwei zusätzliche Rechenvorrichtungen, die im Bereich der für die Aufnahme der alten und der neuen Salden bestimmten Spalten des Formulars auf dem Papierwagen untergebracht werden müssen. Es ist deshalb ausgeschlossen, daß man mit der bekannten Einrichtung die Salden mit den Umsatzbeträgen in der gleichen Spalte zum Abdruck bringen kann.
  • Uni einen gleichzeitigen. Abdruck des zti einem errechneten neuen Saldo gehörigen Kontrollwertes zu erhalten, dessen bloße Einstellung auf einem Sondereinstellwerk bei einem neuen Saldiervorgang die Einführung eines unrichtigen alten Saldos in die Maschine verhindert, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß mit den Schaltwerken, in die das Rechen- oder Saldierwerk sowohl bei Betrags,inführungs- als auch bei Summendruck- oder Nullstellvorgängen eingerückt wird, außer den normalen Betrags- und Sondertypenrädern ein Satz von Chiffretypenrädern verbunden ist und infolge einer entsprechenden Steuerung der dem Chiffretcpenrädersatz zugeordnete Druckhammer nur bei einem Summendruck- oder Nullstellv organg wirksam wird.
  • Es ist an sich nicht mehr neu, einen Betragstypenrädersatz tnit einem zweiten Tvpenrädersatz zu verbinden und mittels dieses Steuer-, Rabatt- oder ähnliche Beträge zum Abdruck zu bringen, die zu dem mittels des Haupttypenrädersatzes abgedruckten Betrag in einem bestimmten Verhältnis stehen. Eine bekannte Einrichtung dieser Art gestattet grundsätzlich nur den Abdruck von eingeführten Beträgen und nicht von Summen, durch deren subtraktive Wiedereinführung das Addierwerk auf Null gestellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten: Abb. i einen Längsschnitt durch einen. Teil der Maschine nach der Linie 1-I der Abb. 3, Abb. ia einen Längsschnitt durch einen anderen Teil der Maschine nach der Linie Ia-ha der Abb. 3a, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Maschine nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine bei abgenommenem Gehäuse, Abb.3a eine Draufsicht auf einen anderen Teil der Maschine bei abgenommenem Gehäuse, Abb..I eine Draufsicht auf die voll.-ständige Maschine, Abb. 5 einen in der Maschine bedruckten Beleg.
  • Zur Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung ist eine Buchungsmaschine einfachster Bauart zugrunde gelegt, bei welcher der alte Bestand eines Kontos mittels der Betrags-Schieber i, 2, 3 und .I und seinVorzeichen mittels eines Sonderschiebers 5 eingestellt wird. Je nachdem, ob es sich um einen positiven oder einen negativen alten Saldo handelt, wird der Sonderschieber 5 in die Stellung AC oder AD gebracht. Durch Niederdrücken einer Freigabetaste 6 wird in noch näher zu beschreibender Weise der Maschinenantrieb freigegeben, der aus einem Zughebel ; besteht. Durch Vorziehen dieses Zughebels ; werden in ebenfalls noch näher zu beschreibender Weise die Betragsschieber i bis .I in ihre Nullage zurückgebracht, wobei der eingestellte Betrag in ein vorher in die Betragsschieber i bis d. eingerücktes Saldierwerk 8 eingeführt wird. Das Saldierwerk 8 besteht in bekannter Weise für jeden Stellenwert aus je einem Addierwerh g und einem Subtrahierrad io, die durch ein Zwischenräderpaar 9a und i ou derart miteinander verbunden sind, daß sich das Subtrahierrad io zwar um den gleichen Betrag, jedoch in entgegengesetzter Richtung dreht wie das zugehörige Addierrad g. Je nach dem Vorzeichen der einzuführenden Beträge werden durch eine vorn Sonderschieber 5 verstellbare, nicht dargestellte Verschiebevorrichtung die Addierräder g oder die Subtraliierräder io des Saldierwerkes 8 in die Ebenen der Betragsschaltglieder i bis .I gebracht. Die Einführung des Umsatzbetrages in das Saldierwerk geschieht in der gleichen Weise wie die Einführung des alten Saldos lediglich mit dem Unterschied, daß der Sonderschieber 5 entsprechend dem Vorzeichen des Umsatzbetrages in die Stellung »Zu« oder »Ab.« gebracht werden inuß.
  • Die Addierräder g des Saldierwerkes 8 sind mit Ziffernrollen gb versehen, deren Stand durch eine Öffnung im Maschinengehäuse (Abb. i und .4) vom Benutzer abgelesen werden kann. Eine Einrichtung zum selbsttätigen Summenziehen besitzt die dargestellte Maschine nicht. Vielmehr muß der Benutzer den im Saldierwerk 8 errechneten neuen Saldo von den Ziffernrollen gb des Saldierwerkes 8 ablesen, den abgelesenen Betrag mittels der Betragsschieber i bis .4 einstellen und den so eingestellten Betrag durch Überführung des Sonderschiebers 5 in die Stellung NC- subtraktiv in das Saldier,#verk 8 einführen, wodurch das Saldierwerk auf 1u11 zurückgestellt wird. Die Einstellung der Typenräder auf den vorher in dem Saldierwerk befindlichen Betrag macht den Abdruckdes neuen Saldos möglich. Ob sich in dem Saldierwerk ein positiver oder ein negativer neuer Saldo befindet, kann der Benutzer a;i der Stellung der höchststelligen Ziffernrolle gb erkennen. Der Einfachheit halber sind in der Abb. 3 das zu der höchststelligen Ziffernrolle gb gehörige Addier- und Subtrahierrad weggelassen, die nicht mit einem Betragsschaltwerk zusammenarbeiten, sondern lediglich durch die nicht dargestellte Zehnerschaltvorrichtung fortgeschaltet werden. Steht die höchststellige Ziffernrolle 9v auf o, so enthält das Saldierwerk 8 einen positiven neuen Saldo, steht sie jedoch auf 9, so befindet sich in dem Saldierwerk eine negative Summe. Im letzten Fall wird also nur der Komplementbetrag des tatsächlichen Saldos angezeigt. Soll der tatsächliche Saldo zum Abdruck gebracht werden, so kann der Benutzer leicht den zu dem angezeigten Komplementwert gehörigen Ergänzungswert ermitteln und diesen unter Überführung des Sonderschiebers 5 in die Stellung 1`D additiv in das Saldierwerk 8 einführen. Durch die Hinzufügung des eingeführten Ergänzungswertes zu dem angezeigten Komplementwert wird das Saldierwerk ebenfalls wieder -auf Null gestellt. Das Saldierwerk 8 braucht also nicht mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Einerkorrektur versehen zu sein.
  • Für das Wesen der Erfindung ist die geschilderte etwas umständliche Art des Summenabdruckes und der Nullstellung des Saldierwerkes keineswegs Voraussetzung. Es könnte statt dessen natürlich auch irgendeine selbsttätig wirkende Summenziehvorrichtung vorhanden sein, da es lediglich darauf ankommt, daß die Schaltwerke, mit denen das Saldierwerk während des Summendruck-oder Nullstellvorganges in Eingriff kommt, auf den abzudruckenden neuen Saldo eingestellt werden.
  • Damit die von einem Formular abgelesenen Angaben des alten Bestandes richtig in die Maschine eingeführt werden, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Betragsschieber i bis 4 und der Sonderschieber 5 sind auf festen Querstangen i i und 12 waagerecht verschiebbar angeordnet und mit Verzahnungen ja bis 5a versehen, die in Eingriff mit Zahnrädern 13 bis 17 stehen. Von diesen ist das Zahnrad 16 auf einer in Seitenwänden drehbar gelagerten Welle ig befestigt, auf der auch ein Typenrad 24 befestigt ist, so da.ß dieses Typenrad 24. jeweils entsprechend der Stellung des Betragsschiebers 4 eingestellt ist. Die übrigen Zahnräder 13, 14, 15 und 17 sind durch über die Welle i9 geschobene ineinandergeschachtelte Rohre 18 mit je einem der Typenräder 2i, 22, 23 und 25 verbunden. Neben dem normalen Typensatz 21 bis 25 ist auf der Welle ig ein Chiffretypensatz 31 bis 35 drehbar angeordnet, aus dem jeweils ein Typenrad zugleich mit einem Typenrad aus dem Satz 21 bis 25 eingestellt wird. Zu diesem Zwecke sind parallel zu der Welle ig zwei kurze Wellen 39 und 46 angeordnet, von denen jede mehrere Übertragungsradsätze trägt. So steht das von dem höchststelligen Betragsschieber i eingestellte Betragstypenrad 21 mit einem Zahnrad 41 in Eingriff, das durch ein über die Welle 39 geschobenes Rohr mit einem Zahnrad 38 verbunden ist. Da das Zahnrad 38 mit dem Chiffretypenrad 31 kämmt, wird also die Einstellung des Typenrades 21 auf das Typenrad 31 übertragen.. Zur Übertragung der Einstellung des Typenrades 22 auf das Typenrad 32 dient ein durch ein. über die Welle 39 geschobenes Rohr verbundenes Zahnradpaar 37, 42. Ebenso sitzen auf der Welle 46 drei durch ineinandergeschobene Rohre @ erbundene Zahnradpaare 43I48, 4447 und 45/49, durch welche die Einstellung der Typenräder 23 bis 25 auf die Chiffretypenräder 33 bis 35 übertragen wird. Da die Typenräder 31 bis 35 in anderer Reihenfolge angeordnet und mit anderen Typen (im vorliegenden Fall Buchstaben) versehen sind als die Typenräder 21 bis 25, so werden von den beiden Typenradsätzen, obwohl sie von den gleichen Einstellmitteln, und zwar den Schiebern, i bis 5 eingestellt sind, völlig verschiedene Angaben zum Abdruck .gebracht, von denen die einen die tatsächlichen und die anderen die dazugehörigen Chiffrewerte darstellen. Den beiden Typenradsätzen 21 bis 25 und 31 bis 35 ist je ein besonderer Druckhammer 27 und 28 zugeordnet. Durch eine nicht näher dargestellte Druckhammersteuerung wird erreicht, daß der Druckhammer 28 nur beim Abdruck eines neuen Saldos arbeitet und daher nur mit diesem zusammen einen Chiffrewert auf dem Beleg zum Abdruck bringt.
  • Soll nun auf einem Konto eine Kapitalverschiebung vorgenommen werden, so werden zunächst von der betreffenden Kontokarte die tatsächlichen Angaben aus dem letzten neuen Saldo abgelesen und mittels der Schieber i bis 5 eingestellt. Darauf wird die Kontrollchiffre mit Hilfe der Einstellschieber 51 bis 55 eingestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform stellt die Kontrollchiffre den stellenvertauschten Komplementwert des einzuführenden Betrages dar. Ist z. B. der beim Ziehen des letzten neuen Saldos ermittelte Chiffrewert esald (Abh. 5), so müssen die Einstellschieber 51 bis 55 bei ihrer Einstellung auf diese Kontrollchiffre den Kompleinentwert zu den von den Schiebern i bis 5 eingestellten tatsächlichen Wert AC 65, 75 darstellen.
  • Bei dem angeführten Beispiel würde also der Einstellschieber i um sechs Einheiten und der entsprechende Einstellschieber 51 um drei Einheiten aus der Nullage bewegt werden. Der Schieber 2 müßte um fünf und der zugehörige Schieber 52 um vier Einheiten, der Schieber 3 tun sieb::n und der zu geh@'>rige Schieber 53 um zti-ei Einheiten, der Schieber 4. um fünf und der zugehörige Schieb,-t-54 um vier Einheiten, der Schieber 5 um keine und der zugehörige Schieber 55 11111 neun Einheiten aus der Nullage entfernt werden.
  • Die Schieber 51 bis 55 sind als Zahnstangen ausgebildet und können mit Längsschlitzen auf Querstangen 29 und 30 waagerecht verschoben werden. Die Verzahnung 5ia des Schiebers 51 steht mit einem Zahnrad 56 (Abb. 3) in Eingriff, das durch ein über eine Welle 63 geschobenes Rohr 57 mit einem Zahnrad @ S verbunden ist. Das Zahnrad 58 l;ämint mit :irrer Zahnstange 71, die mit Längsschlitzen auf zwei Querstangen 70 und 77 waagerecht verschoben «-erden kann. Die Verbindung zwischen dem Schieber 5 r und der Zahnstange 71 ist derart, daß bei einer Verstellung des Schiebers 5i in der einen Richtung die Zahnstange 71 in der eritgegengesetzten Richtung um dieselbe Strecke verschoben wird. Ebenso steht der Schieber 52 über zwei Zahnräder 59 und 61, die mit einem über die Welle 63 geschobenen Rohr ()o eine Einheit bilden, mit einer Zahnstange 7 2 in Verbindung. Die Bewegung des Schiebers 53 wird üb°r ein Zahnrad 65 und ein mit diesem durch ein Rohr 66 verbundenes Zahnrad 67 auf .eine Zahnstange 7 3 und die Bewegung des Schiebers 5s über ein Zahnrad 68 und ein mit diesem durch ein Rohr 69 verbundenes Zahnrad 7o auf eine Zahnstange 7.I übertragen. Schließlich steht der Schieber 55 durch zwei auf der Welle 63-befestigte Zahnräder 62 und 6d. mit einer Zahnstange 7 5 in Verbindung. Jede der Zahnstangen 71 bis ; 5 befindet sich etwas seitlich unterhalb der zugehörigen Schieber i bis 5 (Abb. ia und 3a) und trägt in je zwei umgebogenen Lappen 7 9 (Abb. i a und 2) einen Stempel 8o, der unterhalb des zugehörigen Schieb,-rs i bis 5 liegt. Jeder Schieber i bis 5 weist an seiner unteren Kante eine Ausnehtnung ; 8 auf, in die der Stempel So eintreten kann. Befinden sich sämtliche Einstellschieber i bis 5 und 51 bis 55 in ihrer Nullage, so sind die Stempel So um neun Bewegungseinheiten von den zugehörigen Ausnehmungen 78 entfernt.
  • Werden nun die der Kontokarte entnominenen Angaben des letzten neuen Saldos, c. B. NC 65, ,`# 5 esuld, als alter Saldo für den nächsten Buchungsvorgang mit Hilf,- der Einstellschieber i bis 5, 51 bis 55 eingestellt, so werden die Ausnehmungen 78 entsprechend der Einstellung der Schieber i bis 5 um so viel Bewegungseinheiten gemäß Abb. i a nach links verschoben, als dem tatsächlichen Wert entspricht. Die Stempel So «-andern jedoch, @la der L'hiffrewert c°s'alet den st;>lleri-@-ertauschten Komplementwert des tatsächlichen Wertes darstellt, urn die Komplernen_-zahl voll Bewegungseinheiten zu den Beweguitgsgrölien der Einstellschi°ber i bis 5 nach rechts. Sind beide Werte richtig eingestellt. #o befinden sich die Stempel 8n genau unter clen zugehörigen Ausnehtnungen 78.
  • Unterhalb von sämtlichen Stempeln 8o ist ehre geitteinsanie Platte 81 (Abb. ia, 2 und 3a) angeordnet, die von vi:r paarweise auf zwei Wellen 83 und 8.f befestigten Armen 82 getragen wird. Die beiden gemäß Abb. ia hinteren Arme 82 sind mit Fortsätzen versehen, die durch eine Stange 85 miteinander verbunden sind, so daß alle vier Arme 82 in gleicher @,#'eise bewegt werden. Unter einen der Arme 82 greift ein fester Stift 86 (Abb. ia und 3a), der die Cegenzeigerdrehung der Arme 82 und damit die Abwärtsbev-egung der Platte 8r begrenzt. Einer der- Arme 82 trägt einen Stift 87, der sich gewöhnlich von oben her auf dem Ende eines Schiebers 88 abstützt. Von unten her legt sich gegen das Ende des Schiebers 88 ein Stift 89 eures auf der Welle 84 drehbaren Hebels 9o. Der Schieber 88 ist mit seiner unteren Kante an einen festen Stift 96 geführt, In ein,-n Schlitz des Schiebers 88 greift ein an einer Schloßnuß 93 exzentrisch angeordneter Stift 92. Ein Stift 97 des Hebels 9o befindet sich unterhalb eines als Füllstück dienenden Ansatzes 98 eine: Gleitstückes 99, das mittels z«-ei°r senkrechter Schlitze auf Stiften des Einstellschiebers 5 verschoben werden kann und durch eine Feder ioo gewöhnlich in seiner oberen Lage gehalten wird. Der- Ansatz 98 ist so ausgebildet, daß er nur bei der Einstellung des Schiebers 5 auf AC und AD sich z@t-ischen dürr beiden Stiften ioi und 97 befindet. in allen anderen Stellungen des Schiebers L aber nicht. Befindet sich also der Schieber in einer der Stellungen rIC oder AD, so wird durch -Niederdrücken der Freigabetaste (i der Hebel cyo im Uhrzeigersinne gedreht und. falls der Schieber 88 zwischen den Stiften 89 und 87 liegt, die Platte 81 angehob°ii. Dir Aufwä rtsbeweung der Platte,', i ist aber nu i-11 möglich, wenn sämtliche Stempel So den zugehörigen Ausnehmungen 78 gegenüberliegen. Es kann also die Freigabetaste 6 bei der Einstellung eines alten Saldos nur dann gedrückt werden, wenn sowohl die Angaben des alten Saldos als auch der zugehörige Chiffrewert richtig eingestellt worden sind. Ist an irgendeiner Stelle eine fehlerhafte Einstellung vorgenommen «-orden. so steht der betreitende Stempel So der zugehörig °n Ausnehmung 78 nicht gegenüber. Es kann also die Platte 81 nicht angehoben und infolgedessen auch die Freigabetaste nicht niedergedrückt werden. Ist die Einstellung des alten Saldos richtig vorgenommen worden und wird die Freigabetaste 6 gedrückt, so wird ein Gabelarm roh, der auf einer Welle io7. befestigt ist und einen Stift io5 der Freigabetaste 6 umfaßt, entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Auf der Welle -107 ist ferner ein Arm ioß befestigt, der durch eine Stange iog mit einer Sperrklinke i io verbunden ist, die normalerweise in eine Ausnehmung i i i einer auf einer Welle 113 befestigten Sperrscheibe i 12 eingreift. Auf der Welle 113 ist auch der Zughebel ? befestigt, der vorwärts gezogen werden kann, nachdem die Sperrklinke iio über das beschriebene Gestänge aus der Sperrscheibe 112 ausgerückt ist.
  • Auf der Welle 113 ist ferner ein Zahnrad 130 (Abb. i bis 3) befestigt, das mit einem auf einer Welle 114 befestigten Zahnrad 131 in Eingriff steht. Auf der Welle 114 sind außerdem Zahnräder 13a und 132h (Abb. 2) befestigt, von denen jedes mit einem der auf einer Welle 5o drehbaren Zahnräder 133a und 133b (Abb.3) in Eingriff steht. Jedes der Zahnräder 133a und 133b kämmt mit einer der Zahnstangen. 134a und 134b, die auf den Querstangen 2g und, 3o verschiebbar angeordnet und durch eine Querstange 135 (Abb. ia) miteinander verbunden. sind.
  • Wird der Zughebel- 7 vorgezogen, so wird über das beschriebene Vorgelege die Quertange 135 gemäß Abb. ia nach rechts bewegt, wobei die Schieber i bis 5 und 51 bis 55 in ihre Nullage zurückgebracht werden. Da zu Beginn des Maschinenganges die Addier- oder die Subtrahierräder des Saldierwerkesi 8 in. die an der oberen Kante der Einstellschieber i bis 4 befindliche Verzahnung eingerückt worden sind', wird durch die Rückstellung dieser Einstellschieber das Saldierwerk um den eingestellten Betrag fortgeschaltet.
  • Eine Rückführung der Einstellschieber i bis 5 in die Nullage ist aber nur dann möglich, wenn vorher die Stempel 8o aus den Ausnehmungen 78 entfernt worden sind. Da die Freigabetaste 6 zunächst noch in der gedrückten Lage festgehalten wird, ist dies in der Weise ermöglicht, daß in einen Längsschlitz des Schiebers 88 ein Stift des einen Armes eines auf einem festen Stift drehbaren Hebels 115 greift, dessen anderer Arm durch eine Lasche 116 mit einem Winkelhebel 117 verbunden ist. Unter der Wirkung-einer Belastungsfeder 118 legt sich der Winkelhebel 117 mit einer Abbiegung gegen einen Vof sprung einer auf der Welle 114 befestigten Scheibe iig. Unmittelbar nach Beginn des Maschinenganges wird der Vorsprung der Scheibe Zig aus der Bahn der Abbiegung des Winkelhebels 117 entfernt, so daß die Feder i 18 den Winkelhebel 117 etwas entgegen dem Uhrzei,gersinne dreht. Diese Bewegung ist groß genug, um über das beschriebene Gestänge den Schieber 88 nach links zu ziehen und sein rechtes Ende aus dem Zwischenraum zwischen den Stiften 87 und 89 zu entfernen. Nunmehr können die um die Stempel 8o gewickelten und zwischen die Abbiegungen 79 gesetzten Belastungsfedern der Stempel 8o diese und damit die Platte 81 abwärts bewegen, so daß die Stempel So die Ausnehmungen 78 verlassen und die Rückführung der Schieber i bis 5 und 51 bis 55 nicht hindern.
  • Die Freigabetaste6 wird in der gedrückten Lage durch einen federbelasteten Sperrschieber 121 gehalten. Die Auslösung der gedrückten Freigabetaste 6 geschieht am Ende des Maschinenganges mittels folgender Einrichtung: Auf der Welle 5o, die durch den Zughebel 7 zunächst im Uhrzeigersinne und bei der Rückbewegung des Zughebels 7 in die Ruhelage entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, ist eine Scheibe 122 (Abb. i) befestigt, die eine durch eine Feder 124 belastete Klinke 123 trägt. Unter der Wirkung der Feder 124 legt sich das eine Ende der Klinke 123 gegen die Welle 50. Das freie Ende der Klinke 123 arbeitet mit einem auf der Querstange 30 drehbaren Löschhebel 125 zusammen, der mit einer Abbiegung in den Zwischenraum zwischen einem festen. Anschlag 126 und dem abgebogenen Ende des Sperrschiebers 121 greift. Bei der Uhrzeigerdrehung der Scheibe 122 weicht die Klinke 123 dem Löschhebel 125 entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 124 aus. Bei der Rückdrehung der Welle 5o trifft jedoch die Klinke 123 gemäß Abb. i von rechts her gegen den unteren Fortsatz des Löschhebels 125 und dreht ihn im Uhrzeigersinne, wobei dieser den Sperrschieber 121 entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder nach rechts bewegt und aus der Ausnehmung des Schaftes der Freigabetaste 6 entfernt. Die Freigabetaste 6 kann nunmehr unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 103 ihre Normallage wieder einnehmen.
  • Zur Einführung eines Umsatzbetrages wird der Sonderschieber 5 auf »Zu« oder »Ab« eingestellt, wodurch der Ansatz 98 aus der Bahia des Stiftes ioi der Freigabetaste 6 entfernt wird. Infolgedessen wird beim Niederdrücken der Freigabetaste 6 die Platte 81 nicht angehoben, so daß die Freigabe der Maschine unabhängig von einer Kontrollchiffre erfolgen kann.
  • Nach der Einführung der Umsatzbeträge wird die im Saldierwerk 8 errechnete und mittels der- Ziffernrollen gb angezeigte Summe in der bereits angedeuteten Weise zum Abdruck gebracht, indem der angezeigte Betrag oder im Falle eines Überzuges der zu dem angezeigten Komplementwert gehörige Ergänzungsbetrag mittels der Betragsschieber i bis d. einbestellt und subtraktiv oder im Falle eines Überzuges additiv in das Saldierwerk 8 eingeführt wird, wodurch eine Nullstellung des Saldierwerl:es erfolgt. Durch die Schieber i bis 5 werden dabei die Typenräder 21 bis 25 auf den neuen Saldo un4 die mit diesen verbundene Typenräder 31 bis 35 auf den zugehörigen Chiffrewert einstellt. Betrag und Chiffrewert werden bei Summendruckvorgängen zusammen zum Abdruck gebracht (vgl. Abb. 5).
  • Soll ein alter Saldo aus irgendwelchen Gründen ohne Chiffrewert eingeführt werden, so muß mittels eines Schlüssels 95 (Abb. 3a) das Schloß 94 gedreht werden. Dabei wird mittels des Stiftes 92 der Schieber 88 aus der Bahn des Stiftes 89 entfernt, so daß die durch Drücken der Freigabetaste 6 bewirkte Uhrzeigerdrehung des Hebels 9o nicht auf die Platte 81 übertragen wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungstnaschine, insbesondere Saldiermaschine, bei welcher außer den zu registrierenden Angaben auf einem Sondereinstellwerk ein vom Buchungsblatt abgelesener, die Richtigkeit der Einstellung überprüfender Kontrollwert eingestellt wird und die Maschine nur bei in einer Vergleichsvorrichtung festgestellter Übereinstimmung _der zu registrierenden Angaben mit den zugehörigen Kontrollwerten in Gang gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schaltwerken l,Zaltnstatlgen i bis 4), in die das Rechen- oder Saldierwerk (8) sowohl bei Betragseinführungs- als auch bei Sumtnendruck- oder N'ullstellvorgängen eingerückt wird, außer den normalen Betrags- und Sondertvpenrädern (21 bis 25) ein Satz. von Clliffretvpenrädern (31 bis 35) für den Abdruck des zugehörigen Kontrollwertes verbunden ist und infolge einer entsprechenden Steuerung der dem Chiffret_ypenrädersatz (31 bis 35) zugeordnete Druckhammer (28) nur bei einem Summendruck- oder Nullstellvorgang wirksam wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Reihenfolge der Stellenwerte in beiden Typenradgruppen (21 bis a5, 31 bis 35) verschieden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestimmten Maschinengängen (alter Saldo) durch eine Vergleichsvorrichtung (8o, 81, 78) `die Freigabe der Maschine erst dann zugelassen wird, wenn im Einstellfeld (51 bis 55) für die Kontrollwerte der dem einzuführenden Wert entsprechende Kolltrollwert eingestellt ist. .t.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lbereinstimmung der eingestellten Betragsangaben mit den eingestellten Kontrollwerten ein von der einen Einstellmittelgruppe (51 bis 55,) eingestellter Satz von Fühlgliedern (Stempel 8o) einem von der anderen Einstellmittelgruppe (i bis 5) eingestellten Satz von Ausnehmungen (78) gegenübersteht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch .t, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Freigabe der Maschine (Drücken der Freigabetaste 6) alle Fühlglieder (8o j gemeinsam (Platte 81) in die Ausnehmungen hineinbewegt werden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlglieder (8o ) in von der einen Einstelltnittelgruppe (5i bis 55) verstellten Schiebern (71 bis 75) verschiebbar gelagert sind und zweckmäßig durch Federn in ihrer Ruhelage gehalten werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3 und @, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Freigabetaste (6) und der Vergleichsvorrichtung (8o, 81) unterbrochen werden kann (Füllstücke 88 und 98). B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 3 und 7, insbesondere für Maschinen zur Errechnung der aus einem alten Saldo und Umsatzbeträgen sich ergebenden neuen Saldos, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Registrierung der Umsatzbeträge und des neuen Saldos die V ergleichsvorrichtung (80, 81, 79) ausgeschaltet ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch geltennzeichnet, daß durch die Einstellung eines Gangarteinstellinittels (5) ein Füllstück (98) in das Übertragungsgestänge zwischen der Freigabetaste (6) und der Vergleichsvorrichtung (8o, 8i) eingeschaltet oder aus ihm entfernt werden kann. io.
  10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Freigabetaste (6) und der Vergleichsvorrichtung (8o, 81) auch unabhängig von der Gangart der Maschine beliebig (Schloß 9d.) unterbrochen werden kann. i i.
  11. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, dali ein normalerweise in das Übertragungsgestänge zwischen Freigabetaste (6) und Vergleichs-Z, orrichtung (8o, 81) einbeschaltetes Fül lstück (:88) " an eine Schloßnufi (93) angelenkt ist und durch Drehen des Schlosses (94) in die unwirksame Lage gebracht werden kann. 1-.
  12. Maschine nach Anspruch 5, dadurch geleennzeichnet, daß die Fühlglieder (8o) unabhängig von der weiteren Stellung der Freigabetaste (6) zu Beginn eines Maschinenganges selbsttätig in die Ruhelage zurückkehren.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn eines Maschinenganges selbsttätig (Hubscheibe i i9) die Verbindung zwischen der Freigabetaste (6) und der Fühlvorrichtung (8o, 81) unterbrochen wird (Füllstück 88). 14. :Maschine nach Anspruch io bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (88) so mit dem Schloß (94) und einer durch den Maschinengang (Hubscheibe ii9) verstellten Ausschaltvorrichtung (115 bis 117) verbunden ist, daß beide unabhängig voneinander wirksam werden können.
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