DE527534C - Druckwerkssteuerung fuer Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckwerkssteuerung fuer Buchungsmaschinen

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DE527534C
DE527534C DEK93000D DEK0093000D DE527534C DE 527534 C DE527534 C DE 527534C DE K93000 D DEK93000 D DE K93000D DE K0093000 D DEK0093000 D DE K0093000D DE 527534 C DE527534 C DE 527534C
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DEK93000D
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English (en)
Inventor
Karl August Lehmann
Bruno Bornkessel
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Description

  • Druckwerkssteuerung für Buchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Druckwerken von Registrierkassen-und Rechenmaschinen, die dazu bestimmt ist, die Kupplung der verschiedenen Druckwerksvorrichtungen mit den Antriebsmitteln zu steuern. Wie bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Einstellmittel der Maschine mit einem gemeinsamen Steuerwerk des Druckwerkes verbunden, dessen Einstellung sie regeln und das auf die Kupplungsmittel zwischen den Antriebsmitteln und den Druckwerksvorrichtungen einwi rlzcn kann. Die Erfindung betrifft eine zweckmäßige Ausführung dieses Steuerwerkes.
  • Die Erfindung ist nachfolgend in einer als Beispiel dienenden Ausführtingsform als Teil einer Buchungsmaschine beschrieben.
  • In der Zeichnung stellt dar: Fig. i eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 einen Schnitt durch die Maschine na#Ii II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Oberansicht der Addierwerkssteuerung und deren Verbindungen mit dem Druckwerk,.
  • Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig. i, Fig. 5 eine Oberansicht der Typenräderanordnung des Druckwerkes und der Schaltvorrichtung für die Kontennummern, Fig. 6 eine Oberansicht der Druckwerkssteuerung und der Antriebsvorrichtungen für die Druckwerksvorrichtungen, Fig. 7 eine Oberansicht der Kontrollstreifenfördervorrichtung, Fig. 8 die Verbindung des Druckwerksantriebes mit der Hauptantriebswelle der Maschine in Vorderansicht, Fig. 9 eine Vorderansicht der Kontrollstreifenfördervorrichtung und der Transportvorrichtung für das Buch und die Karte, Fig. io und ii Vorderansichten der Verbindungsglieder zwischen den Typenrädern und den Schaltwerkselementen, teilweise im Schnitt, Fig. 1:2 die Antriebsvorrichtung für die Druckwerkssteuerung in Vorderansicht, Fig. 13 bis 2o teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansichten der Antriebs- und Steuervorrichtungen für die verschiedenen Druckwerksvorrichtungen, Fig. 21 das Druckbild der Karte, Fig. ->2 das Druckbild des Buches, Fig- 23 und 24 Druckbilder für zwei Arten von Schecks, Fig. 25 das Druckbild des Kontrollstreifens. Die in Frage stehende Buchungsinaschine ist für den Zahlungsverkehr einer unbeschränkten Anzahl von Konteninhabern mit einer Sparkasse oder einer Bank bestimmt. jedem Konteninhaber ist eine bestimmte Kontennummer zugeordnet, und die Veränderungen seines Kontos erfolgen durch direkte Einzahlungen (Zugänge) oder Abhebungen (Abgänge) oder durch *schriftliche Überweisungen. Für die Registrierungen der Veränderungen und des Bestandes der einzelnen Kundenkonten werden eine fortlaufend bedruckte Karte und ein fortlaufend bedrucktes Buch benutzt, von denen die Karte bei der Buchungsstelle und das B'uch in der Hand des Konteninhabers sich befindet. Das letztere ist bei Einzahlungen und Abhebungen von dem Konteninhaber zwecks Registrierung der betreffenden Beträge vorzulegen. Ist dies nicht möglich, z. B. bei Überweisungen, so hat die Registrierung bei einer späteren Gelegenheit nachtragsweise zu erfolgen.
  • Zur Kontrolle der Buchungen dient außerdem ein Kontrollstreifen, auf dem alle zur Kontrolle notwendigen Verrichtungen der Maschine registriert werden. Die Maschine gibt ferner bei jeder Buchung einen Scheck zur Aushändigung an den Konteninhaber aus. Auf diesem Scheck sind alle Vorgänge einer Buchung registriert. Zur unmittelbaren Kontrolle der eingestellten Werte dient ein Anzeigewerk, das von der Vorder- und von der Rückseite der Maschine ablesbar ist.
  • Von den Rechenwerken der Maschine ist das eine, der Rechner, zur Errechnung eines aus dem alten Bestande und den Zu- und Ab- gängen bestehenden neuen Bestandes bestimmt. Ein anderes, der Hilfsrechner, dient zur Errechnung der arithmetischen Summe aus den Zu- und Abgängen der verschiedenen Konten einer bestimmten Buchungsperiode. Andere Addierwerke, die Sonderaddierwerke, dienen zur Kontrolle der einzelnen Verrichtungen des Rechners, und in weiteren Addierwerken werden die gewissen Gattungen züigehörigen Zu- und Abgänge addiert.
  • Zur Einstellung der verschiedenen Verrichtungen der Maschine werden ausschließlich Tasten benutzt, von deneii*eiiiige gleichzeitig mehrere Verrichtungen der Maschine hervorrufen. jede Verrichtung der Maschine mit Einschluß des Summezieliens benötigt einen Maschinengang, der durch Drücken einer Motortaste ausgelöst wird. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Elektromotor.
  • Das Stellwerk der Maschine (Fig. i) besteht aus den Betragstasten io, die in neun Reihen auf dem linken Teil der Vorderseite der Maschine angeordnet sind, aus zwei Reihen Sondertasten i i und 12, drei Reihen Nebenaddierwerkstasten 13 und der Motortaste 14 auf dem rechten Teil der Vorderseite der Maschine. Den Tasten 13 sind die Postenzähler 15 und den sechs oberen Tasten der Tastenreihe ii sind die Postenzähler 16 zugeordnet. Den unteren Teil der Vorderseite der Maschine nimmt das quer gelagerte Druckwerk ein (Fig. i und 4), das an der ,Oberseite sieben Reihen und Tasten 17 trägt, die für die Einstellung der Kontonummerräder dienen. Die Taste ig ist eine Generallöschtaste für die Tasten 17. In dem oberen Teil der Maschine ist das Anzeigewerk angeordnet, das von der Vorder- und Rückseite ablesbar ist.
  • Den linken Teil des Innenraumes der Maschine nehmen das Betragsschaltwerk und die Addierwerke ein (Fig. 2). Zu den Addierwerken gehören 27 Nebenaddierwerke, die in drei Gruppen N, N" N., von je neun Addierwerken übereinandergelagert sind (Fig. 2), sechs Sonderaddierwerke, die in einer Gruppe S vereinigt sind, ein unter dieser Gruppe liegender Hilfsrechner HR und ein Rechner R. Der Rechner und der Hilfsrechner sind für Additions- und Subtraktionsrechnungen bestimmt, während mit den übrigen Addierwerken nur addiert werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind je zwei der Addierwerksgruppen in drei Blöcken ig, :2o, 21 untergebracht; die Blöcke sind mittels Schrauben 22 an Teilen des Maschinengestelles 23 befestigt.
  • Der rechte Teil des Innenraumes der Maschine ist durch die Steuervorrichtungen für die Addierwerke, die Verblockungsvorrichtungen für die Sondertasten und das Triebwerk ausgefüllt.
  • Mit der Maschine können vier verschiedene Buchungsarten ausgeführt werden: I. Die gewöhnliche Buchung (Buchung erster Art) , 11. die Buchung der Zwischensumme aus dein Rechner (Buchung zweiter Art), III. die Buchung von Zwischen- und Endsummeii aus den Kontrolladdierwerken (Buchung dritter Art), IV. die Buchung von Nachträgen (Buchung vierter Art).
  • I. Eine gewöhnliche Buchung benötigt drei verschiedene Maschinengangarten, und zwar: Einführung des -alten Bestandes, Einführung der Zu- und Abgänge, Abdruck des neuen Bestandes. Die Einführung des alten Bestandes und der Abdruck des neuen Bestandes bilden je einen Maschinengang; bei der Einführung der Zu- und Abgänge ist für jeden Zugang und Abgang ein besonderer Maschinengang erforderlich.
  • Die Gangart des Rechners und gleichzeitig die Miteinschaltung eines Kontrolladdierwerkes der Gruppe S (Fig. 2-) wird durch die sechs oberen Tasten - B, + B, Ab, Zit, - b, + b (Fig. i) der Tastenreihe i i be-,vi rkt, die nachfolgend als Haupttasten bezeichnet sind. Die Nebentasten 13 können nur bei der Einführung von Zu- und Abgängen gedrückt werden. Sie bewirken hierbei die Miteinschaltung eines Nebenäddierwerkes, auf das der Zu- oder Abgang additiv übertragen wird.
  • Um den alten Bestand in die Maschine einzuführen, wird nach Drücken der betreffenden Betragstasten io (Fig. i) und Kontentasten_ 17 eine der Tasten - B und + B gedrückt, und zwar die Taste + B, wenn es sich um einen positiven, die Taste - B, wenn- es sich um einen negativen Wert handelt. Hierdurch wird die Motortaste M freigegeben, durch deren Niederdrücken der Maschinengang aus-,gelöst und der eingestellte Betrag auf den Rechner, auf das betreffende Sonderaddierwerk - B oder + B und auf das Druck- und Anzeigewerk übertragen wird. Eine Übertragung des eingestellten Wertes auf den Hilfsrechner findet nicht statt, auch wenn die Taste HR gedrückt ist.
  • Um einen Zu- oder Abgang einzuführen, wird nach Einstellung des Betragswertes mittels der Betragstasten io, der Nebentaste 13, die der Art des betreffenden Zu- oder Ab- ganges zugeordnet ist, durch Drücken der Haupttaste Zu bzw. Ab die Motortaste freigegeben. Während des Maschinenganges, der durch die Motortaste M ausgelöst wird, wird der Zu- oder Abgang additiv bzw. subtraktiv auf den Rechner und additiv auf das Sonderaddierwerk Zu oder Ab und auf das eingestellte Nebenaddierwerk sowie auf das Druck-und Anzeigewerk übertragen. Ist die Taste HR gedrückt, so erfolgt gleichzeitig die additive oder subtraktive Übertragung auf den Hilfsrechner. An diesen Maschinengang können sich beliebig viele andere für die Registrierung von Zu- und Abgängen anschließen.
  • Bei der dritten Maschinengangart wird die in dem Rechner enthaltene Summe gezogen. je nachdem diese positiv oder negativ ist, wird die Haupttaste - b oder + b gesperrt. Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen, welche bewirken, daß eine der Tasten - b oder + b nur gedrückt werden kann, wenn keine der Betragstasten io eingestellt ist. Durch Niederdrücken der Taste - b oder + b wird die Motortaste freigegeben. Während des Maschinenganges erfolgt unter gleichzeitiger Nullstellung des Rechners die Übertragung der in dem Rechner enthaltenen Summe additiv auf das betreffende Sonderaddierwerk - b oder + b und die Einstellung des Druck- und Anzeigewerkes. Eine Übertragung auf den Hilfsrechner findet nicht statt, auch wenn die Taste HR gedrückt ist.
  • II. Da der Rechner am Ende jeder gewöhnlichen Buchung auf Null gestellt wird, ist das Ziehen einer Zwischensumme aus dem Rechner nur möglich, nachdem ein Zu- oder Abgang registriert worden ist. Durch das Drücken. der Taste RZ (Rechnerzwischensumme), das nur stattfinden kann, wenn keine der Betragstasten gedrückt ist, wird die Motortaste M freigegeben. Wird der Maschinengang ausgelöst, so erfolgt die Übertragung der Zwischensumme aus dem Rechner auf das Druck- und Anzeigewerk. Ist die Summe negativ, so stellt sich die Maschine hierbei selbsttätig auf das Ziehen negativer Summen um.
  • III. Soll aus einem der sechs Sonderaddierwerke - B, + B, Ab, Zu, - b, + b (Fig i), aus dem Hilfsrechner oder aus einem der Nebenaddierwerke die Summe gezogen werden, so wird zunächst eine der Tasten ZS (Zwischensummen) oder ES (Endsummen) gedrückt, was nur möglich ist, wenn keine der Betragstasten io eingestellt ist. Durch Drükken der Tasten ES und ZS werden die Taste HR und die Nebentasten 13, die gewöhnlich die Freigabe der Motortaste AII nicht bewirken, zu Freigabetasten für die Motortaste gemacht, wie es die Haupttasten ii (-B bis + b) ständig sind. Erfolgt nun das Drücken einer der Haupttasten, der Nebentasten 13 oder der Taste HR, so wird die Motortaste freigegeben. Bei dem durch die MotortasteM ausgelösten Maschinengange wird aus dem der gedrückten Haupttaste, Nebentaste oder Taste HR zugeordneten Addierwerke die Zwischen- oder Endsumme gezogen.
  • IV. Die Taste N (Nachträge, Fig. i) wird gedrückt, wenn, wie unten näher beschrieben ist, gewöhnliche Buchungen nachtragsweise registriert werden sollen. Bei gedrückter Nachtragstaste N sind sämtliche Addierwerke bis auf den Rechner ausgeschaltet. An der Verrechnung einer gewöhnlichen Buchung ist daher nur der Rechner beteiligt, obwohl Haupt- und Nebentasten hierbei eingestellt sind.
  • Das Drücken der Nachtragstaste verursacht außerdem gewisse besondere Verrichtungen des Druckwerkes, die unten beschrieben sind. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Maschine dieselbe wie bei einer gewöhnlichen Buchung.
  • Die Schaltglieder 65, So (Fig. 2) werden durch die Tasten io auf den eingestellten Betrag oder durch das ausgewählte Addierwerk auf die in diesem enthaltene Summe eingestellt. Die Schaltglieder 65, So stehen durch Differentialräder 136 mit Stellgliedern 82 für das Anzeige- und Druckwerk in Verbindung. Durch die Antriebsbewegung eines Querhauptes i 15 werden die Stellglieder 82 gemäß der Einstellun- der Schaltglieder 65, So eingestellt und verbleiben während des Ruhezustandes der Maschine in ihrer Einstellung stehen.
  • DieSondertastenreihen ii, i2und#i3. (Fig.i) wirken mit Schaltgliedern 8o' (Fig. 3) zusammen, die wie die Schaltglieder So des Betragsschaltwerkes ausgeführt sind. Sie stehen durch Differentialräder mit Stellgliedern 82' in Verbindung, die an das Druck- und Anzeigewerk angeschlossen sind. Das Stellglied 82,' der Tastenreihe ii befindet sich außerdem noch mit einer Steuerwelle :274 (Fig. 3 und 4), das Stellglied 8-9' der Tastenreihe 12 noch mit einer Steuerwelle 370 (Fig. 4) in Eingriff. Die beiden Steuerwellen regeln das Ein- und Ausschalten der Addierwerke.
  • Die Drucktypen des Druckwerkes sind fest an Typenrädern angeordnet, die in zwei Sätzen konzentrisch zu den Wellen 5-,>o, 521 (Fig. 5, 15, 16) gelagert sind. jedes der Typenräder trägt die Druckzeichen in doppelter Folge, und zwar ist eine Folge auf der oberen Hälfte jedes Typenrades, die andere auf der unteren Hälfte desselben angeordnet. Hierdurch sind für das Druckwerk vier verschiedene Druckstellen gebildet, von denen jede für das Bedrucken eines besonderen Ab- druckträgers bestimmt ist, und zwar je eine für den Kontrollstreifen, für den Scheck, für das Buch und für die Karte.
  • Auf dem Kontrollstreifen (Fig. 25) werden alle Verrichtungen der Maschine abgedruckt, die für die Kontrolle des Rechnungsganges notwendig sind; der Scheck (Fig. 23) dient als Einzelbeleg eines Rechnungsvorganges für den Kunden; Buch und Karte (Fig.:2:2 und:2i) dienen als Gesamtbeleg der Veränderungen eines einzelnen Kundenkontos. Während das Buch in der Hand des Kunden bleibt, wird die Karte von der Buchungsstelle aufbewahrt.
  • Die hinteren vier Typenräder 522, 522-' (Fig- 5) jedes Typensatzes sind für den Druck der laufenden Nummer bestimmt; sie werden von einer besonderen unten beschriebenen Schaltvorrichtung angetrieben, die die Fortschaltung der Räder 5:2.2, 522' UM eine Einheit bei jedem Maschinengange bewirkt.
  • Die nächsten zehn Typenräder 523, 523' (Fig. 5) jedes Satzes sind die Betragstypenräder. ' Sie sind durch ineinanderliegende Röhren 524, 52,4' mit Zahnrädern 525, 525' verbunden, die mit am Gestell quer verschiebbar gelagerten Zahnstangen 526 in Eingriff stehen. Zum Zwecke ihrer Führung im Gestell besitzen die Zahnstangen 526 Schlitze 556, 557 (Fig. io), durch welche im Maschinengestell sitzende Stangen 558, 559 ragen, auf denen zwischen den Zahnstangen 526 Ab- standshülsen 56o (Fig. 5) angeordnet sind. Mit Verzahnungen 55o (Fig. io) der oberen Fläche der Zahnstangen 526 sind an im Gestell gelagerten Wellen 527 starr sitzende Räder 528 in Eingriff. Die Wellen 527 tragen an ihrem hinteren Ende Zahnräder 529 (Fig. 5, 2), die mit der Verzahnung 146 der Stellglieder 82 des Betragsschaltwerkes kärnmen. Wie beschrieben, werden die Stellglieder 82 -während des Schaltvorganges entweder auf den eingestellten Betrag oder auf den Suminenbetrag des ausgew'ählten Addierwerkes eingestellt. Die nach vorn folgenden sechs Typenräder 53o bis 535 und 530' bis 535' (Fig. 5) sind dem Sonderschaltwerke zugeordnet und dienen dem Abdruck der Wertzeichen +, - und der Bezeichnung der Sondertasten 11, 13, 12. Sie sind direkt auf den Wellen 520 und 5-gi lose gelagert Und besitzen starr mit ihnen verbundene Verzahnungen 536, 536', in welche Zahnräder 537, 537' eingreifen. Von diesen sind die vorderen mit einer Welle 538 bzw. 539 und die übrigen mit ineinanderliegenden Röhren 54o, 54o' starr verbunden. Am hinteren Ende der Wellen 538, 539 und der Röhren 540, 540' sitzen Zahnräder 541, 541', die in Zalinstangen 5,42 bis 547 eingreifen. Die Zahnstangen 542 bis 547 weisen Schlitze 557 (Fig. io) und 548 (Fig. ii) auf, mittels welcher sie an fest im Gestell sitzenden Stangen 559, 549 quer verschiebbar geführt sind.
  • Die mit den Typenrädern 530, 530' verbundene Zahnstange 542 (Fig. 5) besitzt eine Abbiegung56i, die durch eine Verzahnung 562 mit einem mittels Zapfens an einem Träger 564 des Gestells :23 gelagerten Segment 565 in Eingriff steht. An das Segment 565 ist die gekröpfte Stange 439 (Fig. 3, 4, #) angelenkt, die mit der Einstellvorrichtung für das Wertzeichen (+, -) verbunden ist. Diese Einstellvorrichtung besteht aus der Kurvennutscheibe 443 (Fig. 3, 4) und einem mit der Stange 439 und der Addierwerkssteuerung verbundenen Hebel 441 (Fig. 4). Die Typenräder 530, 530' tragen in ihren beiden Druckzonen die Zeichen Plus und Minus. Obere Verzahnungen 566 (Fig. i i) der Zahnstangen 543 bis 547 käminen mit je einem Zahnrade 567 (Fig. 11, 3) das auf einer im Gestell gelagerten Welle 568 befestigt ist. Die Wellen 568 tragen an ihren hinteren Enden Zahnräder 569 (Fig. 3), die mit den Stellgliedern 82' des Sonderschaltwerkes in Eingriff stehen. Die beschriebenen Verbindungen bewirken, daß die Typenräder 531, 531' von der Tastenreihe i i, die Typenräder 532, 533, 534 und 532', 533', 534' von den Tastenreilien 13 und die Typenräder 535, 535 von der Tastenreihe 12 eingestellt werden. Die Typenräder tragen die den Tasten der betreffenden Tastenreihen entsprechenden Zeichen.
  • Die vier nach vorn folgenden Typenräder 570, 570' (Fig- 5) dienen zum Abdruck des Datums. Sie sind mit Nerzahnungen 571, 571' versehen, in welche Zahnräder 572, 572' eingreifen, die konzentrisch zu den Wellen 538, 539 gelagert sind. Die Zahnräder 572 sitzen starr auf Hülsen 573, die am vorderen Ende mit Stellrädern 574 (Fig. 5, 1) für die Einstellung des Datums versehen sind. Die lose auf der Welle.539 gelagerten Zahnräder 572' stehen durch auf einer Welle 575 gelagerte Zwischenräder 576 mit den Zahnrädern 572, in Verbindung, so daß die Datumtypenräder 570, 570' von den Stellrädern 574 übereinstimmend eingestellt werden können.
  • Die vorderen sieben Typenräder 577, 577' (Fig. 5), die lose auf den Wellen 520, 521 gelagert sind, sind für den Abdruck der Kontennummern bestimmt, die durch die Tasten 17 (Fig. i) eingestellt werden. Mit jedem Typenrade 577, 577' sind Verzahnungen 578 starr verbunden. In diese greifen Zahnstangen 579 (Fig.:20, 5) ein, die durch Schlitze 580 und Querstangen 581 quer verschiebbar im Gestell gelagert sind. Am rechten Ende stehen die Zahnstangen 579 durch Verzahnungen 58:2 mit auf Wellen 583 starr sitzenden Zahnrädern 584 in Eingriff. Die Wellen 583 sind im Gestell drehbar gelagert und tragen starr an ihren hinteren Enden Zahnräder 585 (Fig. 4), die mit Zahnrädern 586 (Fig. 4, 5) von Schaltwellen 587 in Eingriff stehen. Die Schaltwellen 587 sind über den Wellen 583 drehbar im Gestell gelagert (Fig. 2o). Sie tragen schraubenlinienförinig auf ihrem Umfange verteilt Anschläge 588, die mit den E, nden der Tastenschäfte 589 (Fig. 4) der Tasten 17 zusammenwirken. Die Zahnräder 585, 586 und die Anschläge 588 benachbarter Wertstellen sind, wie Fig. 5 zeigt, versetzt zueinander angeordnet, um eine gegenseitige Behinderung auszuschließen. Die Tastenschäfte 589 tragen Stifte 590 (Fig. 4), die wie die Stifte der Betragstasten mit einer mit hakenförmigen Teilen versehenen Sperrschiene 591 und mit einer mit V-förmigen Ausschnitten versehenen Blockschiene 592 zusammenwirken. Die beiden Schienen sind durch Schlitze 593 auf Querstangen 594, 595 verschiebbar gelagert. Auf den Wellen 583 sitzen lose Zahnräder 596 (Fig. ig, 5), die durch Federn 597 (Fig. 5) kraftschlüssig mit den Wellen 583 verbunden sind und sich unter Wirkung der Federn 597 mit Anschlägen 598 (Fig. ig) ihrer Naben an starre Anschläge 599 der Wellen 583 anlegen.
  • Mit den Zahnrädern 596 steht eine gemeinsaine Zahnstange 6oo (Fig. -ig, 5) in Eingriff, die durch Schlitze 6o5, 6o6 (Fig. ig) an Stangen 607, 6o8 quer verschiebbar geführt ist. Durch einen Lenker 6o9 ist die Zahnstange Ooo mit einem auf einer Welle 6io gelagerten Hebel 6 11 (Fig. 19, 0) verbunden. Der Hebe[ 611 wirkt durch Rollen 612, 613 mit zwei Hubscheiben 614, 6 15 zusammen, die auf einer Welle 616, der Hauptantriebswelle des Druckwerkes, starr angeordnet sind.
  • Wird die Zahnstange 6oo durch 'Drehung der Hubscheiben 614, 615 nach rechts bewegt, so erhalten die Räder 596 eine Drehung, an der die Wellen 583 infolge der Kupplung durch die Federn 597 (Fig. 5) teilnehmen, bis einer der Anschläge 588 der zugehörigen Welle 587 an den Fuß der niedergedrückten Taste 17 anschlägt. Hierdurch sind die zu der betreffenden Tastenreihe 17 gehörigen Typenräder 577, 577' auf den Wert der niedergedrückten Tasten eingestellt. Die Typenräder 577, 577' stehen in der Ruhestellung auf Null. Ist in einer Tastenreihe keine Taste 17 niedergedrückt, so erhält das betreffende Typenrad eine volle Umdrehung, die von einem festen Anschlage 617 (Fig. 5) begrenzt wird, der mit der Anschlagwelle 587 zusammenwirkt. Nach vollzogenem Druck werden die Anschlagwellen 587 und die Typenräder 577, 577' durch die Hubscheiben 614, 615 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht.
  • Die Druckwerkswelle 616 (Fig. ig) ist mit der Hauptantriebswelle 42 (Fig. 4, 8) der Maschine durch ein Kegelräderpaar 62o, 621 und Stirnräder 622, 623, 624 verbunden. Bei jeder Umdrehung der Welle 42 erhält auch die Welle 616 eine volle Umdrehung im Sinne des Uhrzeigers. Wie die Fig. 4 und 6 erkennen lassen, trägt die Welle 616 außer den Hubscheiben 614, 615 noch eine Reihe weiterer Hubscheiben, die für den Antrieb der anderen Vorrichtungen des Druckwerkes bestimmt sind. Zu diesen Vorrichtungen gehören die Transportvorrichtungen des Kontrollstreifens, des Schecks, des Buches', der Karte, die Abschneidevorrichtung für den Scheck, die Antriebsvorrichtungen für die Druckplatten und die Schaltvorrichtung für die laufende Nummer.
  • Die hinterste Hubscheibe 626 (Fig. 6) ist eine Kurvennutscheibe, in deren Kurvennut 627 (Fig. 12) eine Rolle 628 einer die Welle 616 gabelförmig umfassenden und mit dem anderen Ende an einem Winkelhebel 629 angelenkten Schubstange 63o eingreift. Der Winkelbebel 629 sitzt starr auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 631, auf der ein Hebelarm 632 (Fig. 6) starr angeordnet ist. Der obere Arm des'Winkelhebels 629 und der Arm 632 sind durch eine Stange 633 verbunden, welche durch zur Welle 631 konzentrische Schlitze 634 (Fig. 14 bis 18) von sieben auf der Welle 631 lose sitzenden Armen 635 hindurchragt. Die Stange 633 besitzt an einer Stelle eine Kröpfung (Fig. 6), um die Bewegung des unten beschriebenen Zahnrades 672- nicht zu behindern. Die Arme 635 (Fig. 14 bis 18) sind durch Federn 636 so mit der Stange 633 kraftschlüssig verbunden, daß sie sich mit der oberen Wandung ihrer Schlitze 634 gewöhnlich an die Stange 633 anlegen. An den linken Enden der Arme 635 sind mittels Zapfen 637 Steuerschieber 638 angelenkt, die am unteren Ende eine im Maschinengestell gelagerte Führungsstange 639 gabelförmig umfassen. jeder Steuergehieber 638 trägt am oberen Ende ein Querstück 64o, das mit zwei seitlichen Abbiegungen 641, 642 versehen ist. Während bei den von hinten vierten und fünften Steuerschiebern (Fig. 13, 14) die Querstücke 640 durch den Zapfen 637 gelenkig mit ihren Steuerschiebern verbunden sind, ist bei den übrigen Steuerschiebern die Verbindung zwischen den Steuerschiebern und den Querstücken starr.
  • Die Abbiegungen 641, 642 der Steuerschieber wirken mit vierzehn Steuerscheiben zusammen, und zwar mit Steuerscheiben 643 bis 649 (Fig. 6), die auf einer Welle 65o, und Steuersc'heiben 651 bis 657, die auf einer Welle 658 starr befestigt sind. Auf der Welle 658 (Fig. io, 6) ist ein Zahnrad 659 angeordnet, das durch ein auf einer Welle 66o lose sitzendes Zahnrad 661 mit einem auf einer Welle 662 starr befestigten Zahnrade 663 in Verbindung steht. Die Welle 669- trägt am hinteren Ende ein Zahnrad 664 (Fig. 5), in das die Zahnstange 547 eingreift, deren Einstellung von dem Stellgliede82'geregeltwird, das der Tastenreihe 12 (Fig. i) zugeordnet ist.
  • In ähnlicher Weise steht die Welle 65o durch Zahnräder 671, 672, (Fig. io), 673 (Fig. 5), durch eine die Welle 662 umschließende Hülse 674 (Fig. 5) ein Zahnrad 675, das am hinteren Ende der Hülse 674 befestigt ist, mit der Zahnstange 543 in Verbindung, die an das Stellglied 82' der Sondertastenreihe i i angeschlossen ist.
  • Wie beschrieben, steht (las Stellglied 82' der Tastenreihe i i mit der Steuerwelle 274 (Fig. 4) und das Stellglied der Tastenreihe i-#-mit der Steuerwelle 370 in Verbindung, so daß bei der Einstellung des Sonderschaltwerkes die Welle 6,o entsprechend der Steuerwelle:274 und die Welle 658 entsprechend der Steuerwelle 370 verstellt wird.
  • Die Steuerschieber 638 tragen am unteren Teile Stifte 68o (Fig. io), mit welchen sie in Schlitze 681 von Schubstangen 68:2 (Fig. io, 13), 683 (Fig. 14), 684 (Fig. 16), 685 (Fig. 15), 686 (Fig. 17) 687 (Fig. 18) und 688 (Fig. 2o) eingreifen. Die Kurvennut 627 (Fig. 12) ist so geformt, daß dem Schwingrahmen 631, 633 eine Schwingbewegung erteilt wird, nachdem die Wellen 65o, 658 vom Sonderschaltwerk eingestellt worden sind. Bei dieser Schwingbewegung werden die Steuerschieber 638 mit den Abbiegungen 641, 64:2 ihrer Querstücke 64o kraftsch'I'üssig gegen den Umfang der Steuerscheiben 643 bis 649 und 651 bis 657 (Fig. 6) geführt. Diejenigen Steuerschieber, deren Abbiegungen hierbei Ausschnitten der Steuerscheiben gegenüberstehen, werden nach unten mitgenommen und schwingen die mit ihren Stiften 68o in Eingriff befindlichen Schubstangen 682 bis 688, die an auf einer Welle 689 gelagerten Armen 69o angelenkt sind, nach unten. Hierbei kommen die Schubstangen 682 bis 688 durch Aussparungen 691 in Eingriff mit einer Stange-69-#> Tig. 14 bis 18) bzw. mit Stiften 693 (Fig. 13) oder 694 (Fig. 2-o), die von der Welle 616 in unten beschriebener Weise angetrieben werden.
  • Die Stange 69:2 (Fig. 6) wird von zwei Armen 695, die miteinander durch eine Büclise 696 starr verbunden sind, getragen. Auf der Büchse 696, die auf einer Welle 701 gelagert ist, sind Arme 697, 698 (Fig. 14) angeordnet, an denen Rollen 699, 700 sitzen, die mit zwei auf der Welle 616 befestigten Hubscheiben 705, 7o6 zusammenwirken. Mit der Stange 692 arbeiten die fünf Schubstangen 683, 684, 685, 686, 687 (Fig. 14 bis 18) zusammen, die für den Antrieb der Abschneidevorrichtung des Schecks und der Druckplatten für Buch, Karte, K-ontrollstreifen und Scheck bestimmt sind.
  • Der Stift 693 (Fig. 13) ist an einem Arm 707 eines dreiarmigen Hebels 7o8 befestigt, der durch Rollen 709, 710 mit starr auf der Welle 616 sitzenden Hubscheiben 71" 7,2 zusammenwirkt. Mit dem Stift693 kann die Schubstange 682 in Eingriff gebracht werden, die für den Antrieb des Kontrollstreifentransportes bestimmt ist.
  • Der dreiarmige Hebel 708 ist starr auf der Welle 701 befestigt, an der starr auch ein Arm 713 (Fig. 6, ig) sitzt, der durch eine Stange 714, durch einen lose auf der Welle 689 gelagerten Arm 715 und durch eine an diesen angelenkte Schubstange 716 mit der #Torrichtung zum Drucken der laufenden Nummer verbunden ist. Die vier Typenräder 522, 522' (Fig. 5, 19) für die laufende Nummer tragen an ihrem Uinfange die Typen o bis 9 in zweifacher Folge. Sie sind mittels Büchsen 717, 717' auf den Röhren 524 lose gelagert. Sie werden durch die Hinundherschwingung von um die Büchsen 717, 717' drehbaren Bügeln 721, 722 angetrieben.
  • Der Bügel 722 (Fig. ig) ist an die Schubstange 716 angeschlossen und durch eine 4enkstange 7:23 mit dein BÜgel 721 verbunden. An jedem Bügel sind staffelförmig gestufte Klinken 724 gelagert, die in bekannter Weise in Schaltverzahnungen 7:25, 725' der Typenräder eingreifen, die mit je einer tiefen Nut versehen sind und die Fortschaltung und die Zehnerübertragung der Typenräder bewirken. In die Schaltverzahnungen 725, 725' greifen ferner an Querbalken 726, 727 'gelagerte, federbeeinflußte Klinken 728 ein, die die einzelnen Typenräder in jeder Stellung nachgiebig halten. Am allen " vier Druckstellen steht jeweils dieselbe laufende Nummer in der Drucklinie. Die Fortschaltung der laufenden Nummer ist, wie ersichtlich, nicht von der Stellung der Steuerscheiben abhängig; sie erfolgt bei jedem Maschinengange.
  • Der S tift 694 (Fig- 20) ist an einem Arm 729 eines dreiarmigen Hebels 73o befestigt, der durch Rollen 73 1 mit starr auf der Welle 616 sitzenden Hubscheiben 73-9, 733 zusammenwirkt. Mit dem Stift 694 kann die Schubstange 688 in Eingriff gebracht werden, die für den Antrieb des Schecktransportes bestimmt ist. An dem mit der Schubstange 688 verbundenen Arm 69o (Fig. 2o) ist ein Arm 734 angeordnet, der durch zwei Lenker 735, 736 mit zwei an exzentrisch gelagerten Stangen 737, 738 starr sitzenden Armen 739, 740 verbunden ist. Auf den Stangen 737, 738 sind auf ihnen drehbare Gummiwalzen 741, 742 angeordnet, die durch eine Drehung des Armes 734 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne an Klischeewalzen 743, '744 herangeführt werden. Die Klischeewalzen sind starr auf im Maschinengestell gelagerten Wellen 745, 746 befestigt, an deren vorderen Enden Zahnräder 747, 748 (Fig. 9) sitzen. Mit dem Zahnrade 747 ist ein Zahnrad 749 und mit diesem ein Zahnrad 750 in Eingriff. Auf der Antriebswelle 616 (Fig. 8) sind ein Zahnsegment 755, das mit dem Zahnrade 750 in Eingriff gelangt, und ein Sperrsegment 756, das mit zwei auf dem Zahnrade 750 sitzenden Stiften 751 zusammenwirkt, angeordnet. Bei Drehung der Welle616 erhält das Rad 75o durch das Zahnsegment 755 eine absatzweise Bewegung, während welcher den Klischeewalzen 743, 744 eine volle Umdrehung erteilt wird. Solange das Zahnsegment 755 außer Eingriff mit dem Zahnrade 750 ist, ist dieses durch das Sperrsegment 756 und die Stifte 751 gesperrt. In der Ruhestellung stehen die Klischeewalzen den Gummiwalzen 741, 742 (Fig..2o) mit einer Abflachung gegenüber. Zwischen dieser und den Gummiwalzen wird der Scheckstreifen eingeführt, der, von einer auf einer Welle 757 (Fig. 8) gelagerten VorratsrOlle 758 kommend, durch eine Führung 759 (Fig. 8, :2o) geleitet wird. Zur Einfärbung der Klischeewalzen. 743, 744 dienen Farbwalzen 760, 761, die neben den ersteren im Maschinengestell gelagert sind. Wird bei einer Antriebsbewegung der Steuerschieber die Schubstange688 (Fig.:2o) mit dem Stift694 in Eingriff gebracht, so werden die Gummiwalzen 741, 742 an die Klischeewalzen 743, 744 angedrückt. Bei der darauffolgenden Antriebsbewegung der Klischeewalzen durch das Zahnsegment 755 wird der Scheckstreifen um die normale Schecklänge bewegt, wobei gleichzeitig die Vorder- und Rückseite des Schecks mit dem Klischeeabdruck versehen wird.
  • An den mit der Schubstange 68 7 (Fig. 18, 6) verbundenen Arm 69o sind mittels eines Zapfens 762- eine Lenkstange 763 um eine Zahnstange 764 angelenkt. Die Lenkstange 763 ist mit einem Arm 765 einer auf einer Welle 766 drehbar gelagerten Hülse 767 (Fig. 6) verbunden. Am vorderen Ende der Hülse 767 sitzt starr ein Rahmen 768 (Fig. 6, 18), der mittels zweier Arme eine quer unter den auf der Welle 521 angeordneten Typenrädern verlaufende Druckplatte 769 trägt, die während jedes Maschinenganges, bei welchem die Schubstange 687 mit der Schwingstange 69:2 in Eingriff gebracht ist, gegen die Typenräder gepreßt wird und den Abdruck der eingestellten Typen auf dein Scheck bewirkt. Die Zahnstange 764 wird durch eine Feder 770 mit einem Schaltrade 771 in Eingriff gehalten, das auf einer Welle 77:2 sitzt, die im Bereiche des Scheckstreifens eine zum Zeilentransport des Scheckstreifens dienende genutete Walze 773 (Fig. 20) trägt. Mit dieser Zeilenförderwalze 773 wirkt eine mit Gummi belegte Gegenwalze 774 zusammen, die drehbar im Gestell gelagert- ist. Die Weiterschaltung der Walze 773 erfolgt, wie aus der Form der Zähne der Zahnstange 744 (Fig. 18) ersichtlich ist, bei der Rückbewegung der Druckplatte 769 in ihre Ruhelage. Hierbei wird der Scheckstreifen von dem erhöhten Teile der Walze 773 an die Gegenwalze 774 angepreßt und um den Zeilenabstand mitgenommen.
  • An dais linke Ende der Scheckstreifenführung 759 (Fig. :2o) ist die Abschneidevorrichtung für den Scheck angeschlossen. Diese besteht aus der fest am Gestell angeordneten Lagerplatte 775 (Fig. 14, 20, 9), einem an dieser angeschraubten Gegenmesser 776 und einem beweglichen Messer 777 (Fig. 14). Das Messer 777 ist durch zwei Arme 778 mit der Welle 766 verbunden, die an ihrem hinteren Ende einen starren Arm 779 (Fig. 14, 6) trägt, der durch eine Lenkstange 78o an den mit der Schubstange 683 verbundenen Arm 69o angeschlossen ist. Ist die Schubstange 683 mit der Schwingstange 69?- gekuppelt, so erhält das Messer gleichzeitig mit der Druckbewegung der Druckplatte 769 (Fig. 18) eine Schwingbewegung, wobei der aus der Füht' ZD rung 759 nach links herausragende Scheck abgeschnitten wird und nach unten in einen Raum 781 (Fig. i) fällt, aus dem er entnommen werden kann.
  • Um die Karte mit einem Abdruck zu versehen, wird dieselbe durch einen Schlitz 782 (Fig. i) der Vorderwand des Druck-werksgebäuGes zwischen dein oberen Teil der auf. der Welle 5:2 1 angeordneten Typenräder und einer Druckplatte 783 (Fig. 16) eingeführt. Die DruckPlatte 783 ist durch Arme 784 (Fig. i b, 6) mit einer im GestellgelagertenWelle 785 starr verbunden. An ihrem hinteren Ende trägt die Welle 785 einen Arm 786, der durch eine gekröpfte Lenkstange 787 mit dem an die Schubstange 684 angeschlossenen Arm 69o verbunden ist.
  • Ähnlich wie die Karte wird das Buch' durch einen Schlitz 795 (Fig. i) der Vorderwand des Druck-,verksgehänses zwischen dem unteren Teil der auf der Welle 5:20 angeordneten Typenräder und einer Druckplatte 788 (Fig. 15) eingeführt. Die Druckplatte 788 ist durch Arme 789 (Fig. 15, 6) mit einer im Gestell gelagerten Welle 790 starr verbunden. An ihrem hinteren Ende trägt die Welle'790 einen Arm 79 1, der durch eine Lenkstange 792 mit dem an de Schubstange 685 angeschlossenen Arm 69o verbunden ist.
  • Dem Zeilentransport für Buch und Karte dienen Stifträder 793, 794 (Fig. 9), die mit ihren Stiften in die Schlitze 782 und 795 (Fig. i) hineinragen und an Schlitten 796, 797 (Fig- 9) gelagert sind. Die Schlitten sind in Führungen, 798 senkrecht verschiebbar und werden durch Federn 799 nach oben gedrückt. Abbiegungen 8oo, 8o5 (Fig. 1, 9) der Schlitten 796, 797 ragen durch die Gehäusewand; sie dienen zum Herunterdrücken der Stifträder793, 794, um beim Einführen des Buch-es bzw. der Karte die Schlit7e 78:2, 795 fr'eizugeben. Die Stifträder sind mit Schalträdern 8o6 (Fig. 9) starr verbunden. In diese greifen durch Federn 807 beeinflußte Schaltklinken 803, 804, die an auf den Achsen der Stifträder 793, 79,4 drehbar gelaggerten Armen 8o8, Sog angeordnet sind. An den Arm Sog ist eine Lenkstangegio angeschlossen, die am anderen Ende init einem auf einem festen Zapfen8ii gelagert-en Doppelliebe18r2 verbunden ist. Der obere Arin des Doppelhebels steht durch eine Stange 813 mit einer Schubstange814 in Verbindung, an der der Arm SoS angelenkt ist.
  • Die Schubstange814 ist mit ihrem rechten Ende an einen auf der Welle 7oi (Fig. 8, 6) gelagerten Doppelhebel 8 15 angeschlossen, der mit seinem unteren Ende mit einer Schubstange816 verbunden ist. Die SchubstanIgle S16 wird mit ihrem gabelförmigen Ende an der Welle6t6 geführt. Sie greift mit einer Rolle 8 17 in die Kurvennut -einer auf der Antriebswelle 616 starr sitzenden Hubscheibe Sig (Fig. 6) ein. Bei Drehung der Welle 616 erhalten die Schaltklinken 803, 804 (Fig. 9) vermittels der Stangen Si 4, 813 und 8 1 o eine hin und her gehende Bewegung, so daß das Buch und die Karte, sofern sie in der Maschine eingelegt sind, bei jedem Maschinengange um den Zeilenabstand verschoben werden.
  • An den mit der Schubstange 686 (Fig. 17) verbundenen Arm 69o ist eine Lenkstaxige Sig angelenkt, die an einen auf einer Welle 820 starr sitzenden Arm 821 angeschlossen ist. Mittels eines Lenker& 822 steht ein anderer Arm 823 der Welle 820 mit einem auf einer Welle 824 sitzenden Schwingrahmen 825 (Fig. 17, 6) in Verbindung, der die Druckwalze 826 für den Kontrollstreifendruck trägt. Die letztere ist gegenüber dem oberen Teil der uni die Welle 520 gelagerten Typenräder angeordnet.
  • Wie oben beschrieben, wird die Schubstange682 (Fig. 13) zwecks Antriebes der Kontrollstreifenfördervorrichtung init dem Zapfen 693 gekuppelt. An das linke Z nde der Schubstange682 ist eine Stange827 angeschlossen, die mit einem auf der Welle8-,o drehbar gelagerten Winkelhebel 828 und durch weitere Stangen 829, 83o initeinem auf einer Welle 831 gelagerten Winkelliebel 832 und einem auf einer Welle833 gelagerten Hebelarm 834 verbunden ist.
  • Der Kontrollstreifen 835 (Fig. 9) wird, von einer Abwickelrolle836 kommend, zwischen Querschitnen 837, 838 über eine feste Führungsrolle 839, die Druckwalze, 826, eine Förderrolle840 zu der auf der Welle833 lose gelagerten Aufwickelrolle8o2 geführt. Die Abwickelrolle 836 (Fig. 7) ist auf einer mit der Nabe 843 verbundenen Hülse 85-3, die die Welle831 unigibt, gelagert. Die Hülse,853 ist mit einem Schlitz 852 versehen und hält die Abwickelrolle in jeder Drehstellung durch Reibung fest. Die Querschieii,eS38 wird Voll zwei Armen 841 (Fig. 7, 6) getragen, von denen der hintere Arm mit einer durch die Gehi-iusewand 842 hindurcligeführten Nabe 843 des Winkelhebels1832 starr verbunden ist. Die Schiene 837 ist durch lose auf der Welle 831 gelagerte A#nie 844 gehalten und durch eine Feder845 kraftschlüssig so mit der Schiene 838 verbunden, daß beide Schienen gegeneinandergepreßt werden und der Kontrollstreifen 835 zwischen ihnen eingeklemmt wird.
  • Die Förderrolle 840 (Fig. 9, 7) ist an einem Segment 846 befestigt, das init der Nabe 847 des auf der Welle 833 lose gelagerten Armes 834 starr verbunden ist. An dem Segment 846 ist mittels Z ' apfens 847' ein Klemnistück 848 gelagert, das mit einer ex7entrisch zu dem Zapfen 847 gebogenen Keilfläche 849 (Fig. 9) versehen ist, die mit einer Keilnut 850 (Fig. 7) einer mit der Aufwickelrolle starr verbundenen Scheibe 855 zusammenwirkt und in diese durch eine Feder 856 eingepreßt wird.
  • In die Keilnut85o der Scheibe 855 greift noch ein zweites. Klemmstück 857 (Fig. 9) mit einer Keilfläche 854 unter der Wirkung einer Feder 858 ein. Dieses Kleinmstück ist mittels Zapfens 859 an einem lose auf der Welle 833 gelagerten Segment 86o angeordnet. Das Segment 86o besitzt einen Ausschnitt, der von zwei Kurvenflächen 861, 862 begrenzt wird. In den Ausschnitt ragt eine seitliche Abbiegung 863 eines auf einem festen Zapfen 864 lose gelagerten Hebelarmes 865. Der Hebelarm 865 ist durch eine Hülse 866 (Fig. 7) mit zwei Armen 867 verbunden, die eine Fühlrolle 868 tragen, welche sich unter der Wirkung einer Feder 869 (Fig. 9) an den *Umfang der aufgewickelten Kontrollstreifenrolle anlegt. Hierdurch nimmt die Abbiegung 863 einen von dem Radius der aufgewickelten Kontrollstreifenrolle ' abhingigen Abstand von der Welle 833 ein. Mittels eines Handgriffes 870 (Fig. 7) kann die Fühlrolle 868 entgegen der Wirkung der Feder 869 zwecks Aufbringung eines neuen Kontrollstreifens aus der Aufwickelrolle 8o2 ausgehoben werden.
  • Der obenliegende Teil des Kontrollstreifens 83,9 befindet sich unter einer Schauöffnung 871 (Fig. 9) der Gehäuseplatte 872, durch welche die letzten Druckzeilen ablesbar sind. Die Kontrollstreifenfördervorrichtunarbeitet so, daß sich in der Ruhestellung der Maschine die letzte Druckzeile an der mit 873 (Fig. 9) bezeichneten Stelle der Druckrolle 826 befindet, an welcher sie durch die Schauöffnung 871 ablesbar ist. Kurz vor dem Abdruck der neuen Druckzeile, der in der Drucklinie 874 prfolgt, wird die letzte Druckzeile an die mit 875 bezeichnete Stelle bewegt, in welcher sie von der Drucklinie 874 um einen Zeilenabstand entfernt ist. Nach erfolgtein Abdruck der neuen Druckzeile wird diese an die mit 873 bezeichnete Stelle übergeführt. Diese Vorgänge spielen sich auf folgende Weise ab.
  • Ist die Schubstange682 (Fi9-.-13) mit dein Stift 693 gekuppelt, so erhalten die Hebel 832, 834 und damit die Schienen 837, 838 (Fig. 9) und das Segment 846 mit dem Klemmstück 848 eine Schwingung um ihre Drehachse im Sinne des Uhrzei-ers. Hierbei wird der Kontrollstreifen 835 mittels der beiden Schienen 837, 838 mitgenommen. Die Mitnahme des Kontrollstreifens bewirkt, daß sich die Aufwickelrolle 802 im Sinne des Uhrzeigers dreht, wodurch sich der Kontrollstreifen 835 um ein Stück von der Aufwickielrolle abwickelt. Mit der Auf wickelrolle 802 bewegt sich Faber auch die Keilnutscheibe 855, die durch Klemmwirkung das Klemmstück 8#7 und damit das Segment 86o mitnimmt. Die Kurvenfläche 862 ist nun so geschnitten, daß sie in den verschiedenen radialen Stellungen der Fühlrolle 868 in dem Augenblick auf die Abbiegung 863 auftrifft und die Aufwickelrolle8o2 sowie den Kontrollstreifen-835 festhält, in dem die letzte Druckzeile die Stelle 875 erreicht hat. Die Schienen, 837, 838 und das Segment 846 bewegen sich noch um ein Stück weiter, wobei der Kontrüllstreifen835 zwischen den Schienene 837, 838 hindurchgleitet. Würde der Kontrollstreifen durch den Anschlag der Flache 862 an die Alybiegung 863 nicht festgehalten werden, so würde die letzte Druckzeile an die Stelle874 zurÜckgelangen. Hat die letzte Druckzeile die Stelle 875 erreicht, so -erfolgt der Abdruck der neuen Druckzeile an der mit 874 bezeichneten Stelle des Kontrollstreifens. Hierauf %verden das Segment 846 und die Schienen 837, 838 durch den Antrieb der Schubstange682 (Fig.I3) zurückgeschwungen. Bei dieser Rückschwingung ist das Segment 846 durch die Klemmwirkung des Kl#emmstückes 848 starr mit der Aufwickelrolle 8o2 verbunden. Die gesamte Vorschwingung der Segmente 846 entsprach einer Bewegung des Kontrollstreifens um die Strecke von. der Stelle 873 bis zur Stelle 874. Daher wird bei der Rückschwingung des Segtnentes, 846 der Kontrollstreif en, der sich hierbei auf die Aufwickelrolle8o:2 aufwickelt, so weit bewegt, daß die neue Druckzeile von der Stelle 874 bis zur Stelle 873 gelangt, wo sie durch die S chauöffnung 87 1 abgelesen werden kann. Bei der durch die Rückschwingung des Segnientes 846 verursachten Drehung der Aufwickelrolle 8o?- entgegen dem Uhrzeigersinne wird auch das Segment 86o durch Reibung von dein Klemmstück 857, die durch den Druck der Feder 858 erzeugt wird, mitgeno-mmen, bis seine Fläche 8161 an die Abbiegung 863 anschlägt. Die Teile der Fördervorrichtung befinden sich nun sämtlich in der Ausgangslage und stehen für einen neuen Zeilenvorschub bereit.
  • Das Farbband 876 (Fig. 2o) ist in Form eines endlosen Bandes ausgeführt. Es läuft von einer Färbrolle 877, die gleichzeitig als Antriebsrolle dient, über eine Spannrolle 878, Führungsrollen 879 und 88o und eine Führungsschiene 881 wieder zur Färbrolle 877 zurück. Es schließt sowohl die beiden Sätze der Typenräder als auch die Zahnstangen 579 für die Typenräder der Kontonummern ein.
  • Die Druckbilder der Karte (Fig.:2i), des Buches (Fig. des Schecks (Fig. 23 und 24) und des Kontrollstreifens (Fig. 25) weisen gemäß den verschiedenen Arten der Typenräder sieben Druckspalten auf. Spalte 882 (Fiz-D- 2-1, -22) umfaßt sieben Stellen der Kontonummer, Spalte 8S3 vier Stellen für das Datum, Spalte 884 eine Stelle für die Zeichen N, ZS, ES der Tastenreihe 12, Spalte 885 drei Stellen für die Tastenreihen 13, Spalte 886 eine Stelle für die Zeichen. B bis HR der Tastenreihe, i i, Spalte 887 eine Stelle für die Zeichen Plus und Minus, Spalte888 zehn Stellen für den Betrags-wert, Spalte 889 vier Stellen für die laufende Nummer. Die Wirkungsweise, des Druckwerkes ist folgende: Wie aus den Fig.2i und 2:2 ersichtlich, erhalten Karte und Buch, die einem bestimmten Kunden zugeordnet zu denken sind, immer die gleiche Kontonummer. Das Datum richtet sich nach dem Buchungstage. Die letzte Buchung eines bestimmten Tages stellt immer einen neuen Bestand b dar. Die Spalte 884 enthält keine der Zeichen ZS, ES, woraus zu ersehen ist, daß Endsummen ES und ZwischensummenZS auf der Karte und in dem Buche nicht abgedruckt werden. Die Bezeichnung N in der Spalte 884 des Buches bezieht sich auf die Vornahme von Nachträgen. Ist bei einer Buchung das Buch nicht zur Stelle, z.B. bei einer Geldüberweisung o. dgl. an die Buchungsstelle, wie eine solche bei der Buchung Nummer o2io vom 10- 1. 24 angenommen sei, so erfolgt diese Buchung in der gewöhnlichen Weise auf Kontrollstreifen, Scheck und Karte unter Ausschluß des Buches. Be.i der nächsten Vorlegung des Buches wird die in das Buch nicht eingetragene Buchung vom 10. 1. 24 -nachgeholt, z. B. am 20.-22.24 durch die Buchung Nummer 0486. Das Drücken der Taste N (Fig. i) bewirkt hierbei, daß die Nachtragsbuchung nur in dem Buche zum Abdruck kommt und die einzelnen Kontrolladdierwerke außer Einfluß läßt. Die Eintragungen in der Spalte 885 benennen die Nieben-addierwerke, die bei der betreffenden Buchung von den Tasten, 13 je nach der Art des betreffenden Postens mit eingeschaltet werden. Aus der Spalte886 ist ersichtlich, daß nur Zugänge Zie, Abgänge Ab und der neue Bestand b auf Buch und Karte abgedruckt werden; alle übrigen Tasten der Reihe i i (Fig. i) beeinflussen die Druckplatten 788, 783 (Fig. 15, 16) für Buch und Karte nicht. Der Abdruck des Vorzeichens, Spalte 88;7, erfolgt bei jedem Posten. Die Schaltun- der fürtlaufenden Nummer, Spalte 889, tritt bei jedem Maschinengange ein. Ist die Nummer 9999 erreicht, so beginnt eine neue Nummernreihe von oooo an. Nur bei einem Scheck (Fil.:23) erscheinen die abgedruckten Nummern fortlaufend; bei Buch, Karte und Kontrollstreifen ist die Nurnerierung unterbrochen, da auf ihnen nicht alle Buchungen eines Rechnungsvorganges zum Abdruck kommen.
  • Der Scheck (Fig. 23) enthält alle Angaben einer Buchung erster Art, also den alten Bestand B, die Zu- und Abgänge Zit und Ab und den neuen Bestand b. Nach jedem Summeziehen b aus dem Rechner oder nach dem Summe7,ieh-en ES und ZS aus eintem der Kontrolladdierwerke tritt die Abschneidevorrichtung für den Scheck in Tätigkeit. Der große Schecktransport mit Klischeedruck findet statt, wenn eine der Tasten B, ZS oder ES gedrückt worden ist. Fig.- 24 zeigt einen Scheck, der die Endsumme des Kontrolladdierwerkes Ab angibt.
  • Der Kontrollstreifen (Fig. 2,5) registriert alle Posten mit Ausnahnre des alten Bestandes B und des neuen Bestandes b einer gewöhnlichen. Buchung. Der mit d#r laufenden Nummer 0544 bezeichnete Posten ist eine E, ndsui-nme aus dem Sonderaddierwerke - b. Die Posten o528 und 0535 stellen Endsummen. aus dem Hilfsrechner, die Posten 0542 und 054.3 Zwischen- und Endsummen aus dem Nebenaddierwerke 15 dar. Der Posten 0548 ist eine Zwischensunime des Rechners.
  • Die Registrierung der End- und Zwischensummen auf Scheck und l#-,ontrollstreifen hat den Zweck, bei einer übergabe der Maschine an einen anderen Buchungsbeainten den Stand der Addierwerke festzustellen.
  • Die Verschiedienheit der Druckwirkungen an den einzelnen Druckstellen- wird durch die Form der Steuerschziben erzielt, von denen die Steuerocheiben- 643 bis 649 (Fig. 6) von den Tasten i i (Fig. i-) und die Steuerscheiben 651 bis 657 von den Tasten 1:2 eingestellt werden.
  • Zur Steuerung des großen Schee-Ictransportes und des Klischeedrucks dienen die Steuerscheiben.643 und 651 (Fig. 2o). Die Steuerscheibe 643 weist einen Ausschnitt auf, der in den Bereich der Abbiegung 64-- des zugeordneten Steuerechiebers 638 gelangt, wenn die Taste - B oder + B eingestellt ist. Die Steuerschictibe 65 1 hat einen Ausschnitt, der in den Bereich der Abbiegung 641 gelangt, wenn die Taste ES oder ZS gedrückt ist.' Da das Querstück 640 gelenkig an dem Steuerschieber 638 gelagert ist, wird die Schubstange 688 mit dem Stift 694 zwecks Antriebes des grüßen Schecktranspürtes immer dann gekuppelt, wenn eine der Tasten + B, - B, ES, ZS eingestellt ist, d. h. wenn bei einer gewöhnlichen Buchung der alte Bestand eingetragen oder wienn aus einem der Kontrolladdier-,verke die Summe gezogen wird.
  • Die Steuerscheiben 649, 657 (Fig. r4), welche den Antrieb der Abschneidevorrichtung für den Scheck steuern, haben den Tasten - b, + b und ES, ZS entsprechende Ausschnitte. Das Abschneiden des Schecks erfolgt daher immer an dem Ende desjenigen Kassenganges, bei welchem eine dieser Testen eingestellt ist, d. h. wenn der neue Bestand - b, + b gedruckt wird oder wenn eine Summe aus einem der Kontrolladdierwerke gezogen wird.
  • Die Steuerung der Druckbewegung der Druckplatte 769 für den Scheck und gleichzeitig des Zeilentransportes für den Scheck wird von den Steuerscheiben 648, 6-56 (Fig. 18) geregelt. C Diese haben den Tasten + B, - B, Zu, Ab, + b, - b und ES, ZS entsprechende Ausschnitte. Da auch hier das Querstück-640 gelenkig mit seinem Steuerschieber 638 verbunden ist, wird beim Einstellen einer dieser Tasten die Schubstange687 mit der Schwingstange 692- gekuppelt, wodurch der Abdruck des alten Restandes, der Zu- und Abgänge, des neuen Bestandes oder einer Summe aus einem der Kontrolladdierwerke auf dem Scheck erfolgt. Bei der Rückbewegung der Druckplatte769 bewirkt die Zahnstange764 in der beschrieben-en Weise den Zeilenvorschub des Schecks.
  • Die Steuerung der Druckbewegung der Druckrolle826 (Fig. 17) für den Kontrollstreifen wird von den Steuerscheiben 647, 655 geregelt. Diese weisen den Tasten Ab, Zu, RZ, HR und ES, ZS entsprechende Ausschnitte auf. Das Querstück 64o ist gelenkig an seinem Steuerschieber, 638 angeordnet. Beim Niederdrücken einer dieser Tasten erfolgt daher ein Abdruck auf dem Kontrollstreifen, d. h. auf dein Kontrollstreifen werden die Zu- und Abgänge, die Zwischensu,1-ninen des Rechners RZ und die Summen aus den Kontrolladdierwerken registriert.
  • Die Steuerung des Kontrollstreifenantriebes erfolgt durch die Steuerscheiben 644, 65:2 (Fig. 13). Diese weisen in Übereinstimmung mit den Steuerscheiben 647, 655 (Fig. 17) den Tasten Ab, Zu, RZ, HR und ES, ZS (Fig. i) entsprechende Ausschnitte auf. Sie bewirken die Kupplung der Schubstange 68--> Tig. 13) mit dein Schwingstift693, der seine Schwingung vollführt, nachdem die Druckbewegung der Druckrolle 826 (Fig- 17) vollendet ist. Der Kontrollstreifen wird daher nach jeder Druckbewegung der Druckrolle 826 um den Zeilen-abstand verstellt.
  • Die Steuerung der Druckbewegung der Druckplatten 788 (Fig. 15) für das Buch und 7,8-3 (Fi"- * 16) für die Karte erfolgt durch die Steuerscheiben 646, 654 (Fig. j5) und 645, 653 (Fig. 16). Die Steuerscheiben haben den Tasten Ab, Züi, - b, + b (Fig. i) eiltsprechende Ausschnitte. Außerdem weisen die den Tasten 12 zugeordneten Steuerscheiben 653, 654 Ausschnitte auf, die in der Nullstellung den Abbiegungen 64r gegenüberstehen; ferner besitzt die Steuerrscheibe654 einen der Taste N entsprechenden Ausschnitt. Die Quer6tücko 640 sitzen starr an ihren Steuerschiebern638, so daß eine Kupplung der Schubstangen. 684, 685 -nur erfolgen kann, wenn gleichzeitig beide Steuerscheiben mit Ausschnitten den Abbiegung-en des Querstückes 640 gegenüberstehen. Dies ist der Fall, wenn von den Tasten 12 keine und von den Tasten ii eine der TastenAb, Zu,--b, + b gedrückt ist, oder wenn in der Tastenreihe 12 die Taste N und in der Tästenreihe i i eine der Tasten Ab, Zu, - b, + b gedrückt ist. Auf der Karte und in dem Buche werden daher nur die Zu- und Abgänge und die neuen Bestände registriert.
  • Die Zeilenvorschubvorrichtung für Buch und Karte (Fig. 9) wird, wie beschrieben, direkt von der Hauptwelle 616 angetrieben; eine besondere Steuerung erübrigt sich hierfür, da Buch und Karte nur für die Dauer der für sie be-:stimmten Druckvorgänge in der Maschine eingeführt sind.
  • Die beschriebenenEinrichtungen desDruckwerkes ermöglichen es, die verschiedenen Buchungsvorgänge in folgender Weise auf den einzelnen Abdruckträgern (Buch, Karte, Scheck, Kantrollstreifen) zu registfieren: i. A4)druck des alten Bestandes - B, + B nur auf dem Scheck; 2. Abdruck der Zu- und Abgänge Ab, Züi auf Buch, Karte, Scheck und Kontrollstreifen; 3. Abdruck des neuen Bestandes + b, - b auf Karte, Buch und Scheck; 4. Abdruck einer Zwischensumme RZ aus dßm Rechner nur auf dem Kontrollstrdfen. 5. Abdruck von Zwischen- und Endsummen ES, ZS aus einem Kontrolladdierwerke auf Kontrollstreifen und Scheck; 6. Abdruck von Nachträgen N nur in dem Buch.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Druckwerkssteuerung für Buchungsmaschinen mit einem Rechner, mehreren Kontrolladdi.erwerken, mehreren Druckstellen (Scheck, Kontrolistreifen, Buch und Karte) und mehreren Druckvorrichtungen, deren Antrieb und Einschaltung für die verschiedenen Verrichtungen der Maschine eindeutig bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Einstellmitteln (11, 12) für die Maschinenverrichtungen einstellbaren Steuerglieder (643 bis 649 und 65.1 bis 657) in bekannter Weise mit Ausschnitten versehen sind, mit welchen Ansätze (641, 642) von an Kuppelgliedern (682 bis 688) zwischen den Druckwerksvorrichtungen und dem Triebwerk angelenkten Steuerschi-ebern (638) zusaxn:menwirken, wobei die Ansätze durch ,ein gemeinsames Glied (633), dein von dem Triebwerke bei jedem Maschinengange ein gleichbleibender Ausschlag erteilt wird, kraftschlüssig an die Steuerglieder (643 bis 649 und 651 bis 657) fierangeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß mehreren Gruppen von Einstellmitteln! (-i i, 12) je ein Satz von Steuergliedern (643 bis 649 bzw. 65 1 bis 657) zugeordnet ist, dessen Steuerglieder starr miteinander verbunden sind, wobei die Steuerschieiber (638), welche die zwischen dem Triebwerk und den Druckwerksvorrichtungen angeordneten Kuppelglieder (682 bis 688) beeinflussen, mit je einem Stenergliede jedes Satzes zusammenwirken. 3. Vorrichtung nach Anspruch, i und 2-, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei durch zwei Gruppen von Einstellmittein (11, 12) einstellbaren Steuerscheibensätzen (643 bis 649 bzw. 651 bis 657) Steuerschieber (638) verschiebbar angeordnet sind, die durch zwei Ansätze (641, 642) mit je einer Steuerscheibe jedes Steuerscheibensatzes zusammenwirken, indem sie durch das Triebwerk der Maschine gruppenweise oder einzeln kraftschlüssig gegen die Steuerscheiben bewegt werden, wobei mit den Steuerschiebern verbundene Kuppelglieder (682 -bis -688) die Kupplung des Triebwerks mit den Druckwerksworrichtungen bewirken. ; 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (641, 642) an einem Querstück (64o) angeordnet sind, das drehbar an dein SteuerschiebeT (638) gelagert ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den von dein SteuerNverk beeiiifiußtcii Druckwerksvorrichtungen eine vom Triebwerk direkt beeinflußte Einstellvorrichtung für die I,'-o,iitei-nu,mmern angeordnet ist und letztere dadurch eingestellt werden, daß mit den Typenrädern (577, 577') für die Kontennummern verbundene Schaltwellten (587) mit an ihnen schraubenlinienförmig angeordneten Anschlägen (588) an die gez drückten Tastenischäfte (589) herange# führt werden, indem eÄne in mit den Schaltwellen (587) kraftschlii8,gig vd#rbundene Zahnräder (596) eingreifende Zahnstange (6oo) bei jedem Maschinengange hin und her bewegt wird. - 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltwelle (587) mit einem Anschlag versehen iGt, der auf einen Anschlag (647) des Maschinengestells trifft, wenndas zugehörige Typenrad sich um zehn Einheiten gedreht hat und die Nulltype in die Drucklinie gebracht ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schaltwellerv (587) durch Zahnräder (564, 58#5) und Querwellen- (583) in Verbindung stehenden ZahnGtangen (579) für die Kontennummertypenräder (577, 577') samt den Querwellen (583) -und diesen Typenrädern innerhalb eines in Form eines endlosen- Bandes ausgeführten Farbbandes (876) angeordnet sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den von dem Steuerwerk beeinflußten Druckwerksvorrichtungen eine von dem Triebwerk direkt beeinflußte, nicht abschaltbare Zeifenvorschubvorrichtung für von außen in die Maschine einführbare Belege (Buch, Karte) angeordnett ist, die aus einem mit der Perforieerung des Beleges zusammenwirkenden Stiftrade (793, 794) besteht, dem mittels eines Gesperres (80-3, 804, 8o6) bei jedem Maschinengange eine dem Zeilenvorschube des Beleges entsprechende Schaltbewegung erteilt wird. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifträder (793, 794) auf iln Gestell verschiebbaren und durch Federn, (799) becinflußten Schlitten (796, 797) gelagert sind, die je einen nach außen ragenden Ansatz (Soo, So5) aufweisen, durch den die Einführungsschlitze (782, 795) für die Belege zwecks Einführung derselben von den Stifträdern (793, 794) frei gemacht werden können. io. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher eine bestimmte Einstellfolge verschiedener Betragsarten durch die Verrichtungstasten für den Rechner erzwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einführung der verschiedenen Betragsarten (+B, -B, Ab, Zit) je -nach der Stellung, welche diese in der Einstellfolge einnehmen, die Druckwerksvorrichtungen unter Vermittlung des Steuerwerkes, z. B. mit Hilfe von mit Einschnitten versehenen Steuerscheiben (643 bis 649 und 65 1 bis 657), verschieden betätigt werden. i i. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verrichtungstasten (ii) durch ein gemeinsames Schaltglied (251, So') mit einem Satz Steuerscbeiben (643 bis 649) so in Verbindung stehen, daß dieser sich entsprechend der geddickten Taste (ii) einstellt. iz. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk die Kupplung des Scheckdruckantriebes und der Scheckfördereinrichtung (741 bis 746) mit dem Triebwerk der Maschine bewirkt, wenn die an erster Stelle der genannten Einstellfolge stehende Betragsart (B) eingeführt wird, während die anderen Druckwerksvorrichtungen unwirksam bleiben. 13. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk die Kupplung des Druckantriebes für den Scheck, den Kontrollstreifen, das Buch und die Karte und der Fördervorrichtung für Scheck u*nd Kontrollstreifen mit dem Triebwerk der Maschine bewirkt, wenn die an zweiter Stelle der genannten Einstellfolge stehende Betragsart (Ab, Züi) eingeführt wird, während die anderen Druckwerksvorrichtungen unwirksam bleiben. 14. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk die Kupplung des Druckantriebes für den Scheck, das Buch und die Karte und des Antriebes für die Förder- und die Abschneidevorrichtung des Scheckstreifens mit dein Triebwerk der Maschine bewirkt, wenn aus dein Rechner eine Endsumme gezogen wird, während die anderen Druckwerksvorrichtungen unwirksam bleiben. 15. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß (las Steuerwerk die Kupplung der Kontrollstreifendruck-und Fördervorrichtung mit dem Triebwerke der Maschine bewirkt, wenn aus dein Rechner eine Zwischensurnme (RZ) gezogen wird, während hierbei die Druckwerksvorriclitungen für den Scheck, das Buch und die Karte unbeeinflußt bleiben. 16. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stenerwerk die Kupplung des Druckantr'iebes für den Scheck und den Kontrollstreifen und der Kontrollstreifen- und Scheckfördervorrichtungen sowie der Abschneidevorrichtung für den Scheck mit dein Triebwerk der Maschine bewirkt, wenn aus eineni der Kontrolladdierwerke die Summe (ES, ZS) gezogen wird, während die anderen Druckwerksvorrichtungen unwirksam bleiben. 17. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer Nachtragstaste, welche die selbsttätige Miteinschaltung gewisser Kontrolladdierwerke mit dein Rechner aufliebt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk lediglich die Kupplung des Druckantriebes für das Buch mit dein Triebwerk der Maschine bewirkt, wenn die Nachtragstaste (N) und gewisse Verrichtungstasten gedrückt sind, während bei nichtgedrückter Nachtragstaste auch andere Druckwerksvorrichtungen gekuppelt werden. 18. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenvorschubvorrichtung (764, 774 773) für den Scheck in bekannter Weise bei jeder Rückwärtsschwingung der Druckplatte (769) für den Scheck angetrieben wird, während der Antrieb der Fördervorrichtung für den Scheck (741 bis 746) zwecks Ausführung des Klischeedrucks durch das Steuerwerk geregelt wird. ig. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung für den Scheck durch das Steuerwerk mit dein Triebwerk der Maschine gekuppelt wird, wenn entweder eine Summe aus einem der Kontrolladdierwerke (ES, ZS) gezogen wird oder wenn die an erster Stelle der genannten E instellfolge stehende Betragsart (B) eingeführt wird. :20. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk die Kupplung des Druckantriebes für den Scheck bewirkt, wenn eine Verrichtung des Rechners mit Ausnahme des Zwischensummezieliens (RZ) oder ein Zwischen-oder Endsumniczieben (ES, ZS) aus einem Kontrolladdierwerke erfolgt. :21. Vorrichtung' nach Anspruch i, io und --,o, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk die Kupplung der Scheckstreifeilförder- und Abschneidevorrichtung z. B. mit Hilfe von mit Einschnitten verschenen Steuerscheiben (643 bis 649 und 651 bis 657) so regelt, daß zwei Arten von Schecks ausgegeben werden, von denen jeder Scheck der einen Art Ab- drucke einer bestimmten Reihenfolge von Verrichtungen des Rechners und jeder Scheck der anderen Art die Abdrucke von Zwischen- oder Endsummen aus den Kontrolladdierwerken enthält. 22. Vorrichtung nach Anspruch i und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung für den Scheck unter Vermittlung des Steuerwerks nach dem letzten Abdruck einer bestimmten Verrichtungsfolge des Rechners und nach jedem Sunlinezichen aus einem der Kontrolladdierwerke in Tätigkeit tritt. 23. Vorrichtung nach Anspruch i und 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei gedrückter Nachtragstaste durch Vermittlung des Steuerwerks die Druckwerksvorrichtungen während sämtlicher Verrichtungen des Rechners abgeschaltet werden riiit Ausnahme des Druckantriebes für das Buch. 24. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk den Druckantrieb für den Kontrollstreifen so regelt, daß bei der Einführung von bestimmten Betragsarten (Ab, Zu) in den Rechner, beim Zwischensummeziehen (RZ) aus dem Rechner und beim Ziehen einer Summe aus den Kontrolladdierwerken (ES, ZS) ein Abdruck auf den KQntrollstreifen erfolgt, bei allen anderen Verrichtungen der Maschine aber unterbleibt. :25. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuerwerk der Druckantrieb für das Buch und die Karte eingeschaltet wird, wenn in den Rechner bestimmte Betragsarten (Ab, Zu) eingeführt werden oder aus dem Rechner die Endsumme (b) gezogen wird, während bei allen anderen Verrichtungen der Maschine der Abdruck auf die Kaxte und in das Buch unterbleibt. :26. Vorrichtung nach Anspruch 1, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei gedrückter Nachtragstaste beim Einführen bestimmter Betragsarten (Ab, Zu) in den Rechner oder beim Endsummeziehen (b) aus demselben lediglich ein Abdruck in das Buch erfolgt, während bei allen anderen Verrichtungen und an allen anderen Druckstellen ein Abdruck unterbleibt. 2,7. Vorrichtung nach Anspruch i, da-. durch gekennzeichnet, daß zwei durch gemeinsame Schaltglieder (526, 542 bis 547 und 579) bei jedem Maschinengange übereinstimmend eingestellte Typenradsätze (52o, 521) mit je zwei Druckstellen vorgesehen sind, deren zugehörige Druckwerksvorrichtungen bei jedem Maschinengange durch das Steuerwerk einmal in Tätigkeit gesetzt werden, so daß die Einführung und Herausnahme der Belege gemeinsain erfolgen kann und zum Bedrukken sämtlicher vier Belege nur ein einziger Maschinengang notwendig ist.
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