DE575504C - Registrierkasse mit Stellschiebern - Google Patents

Registrierkasse mit Stellschiebern

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DE575504C
DE575504C DEF68969D DEF0068969D DE575504C DE 575504 C DE575504 C DE 575504C DE F68969 D DEF68969 D DE F68969D DE F0068969 D DEF0068969 D DE F0068969D DE 575504 C DE575504 C DE 575504C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit Stellschiebern Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierkasse, deren Einstellung 'nicht durch Tasten, sondern durch Stellschieber erfolgt, deren Bewegung auf Addierwerke übertragen wird. Bei der Bewegung -der Stellschieber nach der einen Seite werden die Einnahmen, bei ihrer Bewegung nach der anderen Seite die Ausgaben angezeigt und addiert. Durch die Stellschieber erfolgt ferner auch die Einstellung eines Druckrades, welches die verschiedenen Einnahme- und Ausgabeposten auf einen Quittungs- und einen Kontrollstreifen druckt. Der Abschnitt des Quittungsstreifens wird entweder dem Käufer ausgehändigt oder als Ausgabebeleg verwahrt; der Kontrollstreifen verbleibt im Apparat. Er ist erst nach Öffnen desselben zugänglich. Der Unterschied der beiden Hauptaddierwerke für Einnahmen und Ausgaben muß dann den auf dem Kontrollstreifen ausgewiesenen Beträgen und dem Kassenbestand entsprechen.
  • Die Registrierkasse ist in Abb. i im Grundriß und in Abb. z im Querschnitt dargestellt. In- Abb. 3 wird die Bauart des für die Erfindung typischen Additions- und Subtraktionsschiebers sowie die Einstellung des Typenrades auf die Stellenzahl gezeigt, während Abb. q. den Antrieb des Typenrades zum Drucken und Abb. 5 den zur Benutzung des Systems nötigen Griffel zeigt.
  • Abb. 6 zeigt in perspektivischer, schematischer Ansicht.die Wirkungsweise der einzelnen Teile, derart, daß gleichgestaltete Pfeile jeweils den Gang einer zusammenfallenden Bewegung der einzelnenTeile angeben. Abb.7 zeigt die treppenförmigen Aussparungen der Rechenschieber.
  • In einem aufklappbaren Blechkasten a (Abb. i) sind im Deckel Gleitschlitze cal vorgesehen und seitlich die Papieraustrittsöffnung ci . Auf dem Deckel sind in den Schlitzen d Schieber b angebracht, die in zwei feststehenden Führungsschienen b1 gleiten. Der Schieber b ist rahmenartig ausgebildet (A.bb. 3) und trägt an seinem unteren Rande die Zahnstange b2, welche in der Mitte unterbrochen ist. Seitlich sind zwei Zahnstangenb3 angebracht, durch welche die Addierwerke fortgeschaltet werden. Das Innere des Rahmens b ist durch treppenförmige Aussparungen b¢ so abgestuft, daß keiner der Schieber b dem anderen gleich ist.
  • Es möge hier eingeschaltet werden, daß die Abbildungen nur das Schema des Ganzen angeben sollen; auf alle bekannten Einzelheiten (Addierwerke und deren Antrieb bzw. Schaltung, Lagerungen, Abschneidevorrichtungen usw.) mußte im Interesse der übersichtlichkeit verzichtet werden; desgleichen konnte nicht die Darstellung aller sichtbaren Teile in jeder Abbildung erfolgen, die Abbildungen beschränken sich vielmehr auf die Darstellung des jeweils merkwürdigen Teils und- sind deshalb nicht im einzelnen, sondern im ganzen, als sich gegenseitig ergänzend, zu betrachten.
  • Durch die Federn b5 wird der Schieber b immer wieder in seine Anfangsstellung, zurückgebracht und in dieser durch eine beliebig ausgebildete Rast, wie bei b6 (Abb. 4) angedeutet, festgehalten. In der Oberfläche des Schiebers b (Abb. i) befinden sich zwei Bohrungen b', deren seitliche Schlitze einander entgegengesetzt gerichtet sind. In den feststehenden Schienen b1 befinden sich Ausbuchtungen b8, welche den Zahlen von o bis i entsprechen.
  • Entsprechend -der jeweils auszuführenden Bewegung bei der Einstellung der Kasse entspricht der vom Verkäufer abgekehrte Teil derselben den Ausgaben, der ihm zugekehrte den Einnahmen; er muß also die Rechenschieber b bei einer Ausgabe in der Richtung von sich fort, bei einer Einnahme in der Richtung auf sich zu bewegen.
  • An beiden Seiten sind Addierwerkec und cl an der Ausgabenseite, d und dl an der Einnahmenseite angeordnet, die von den Zahnstangen b3 der Schieber b in bekannter Weise derart geschaltet werden, ,daß die Addierwerke c und d jeweils die Teilbeträge der einzelnen Verkäufe anzeigen und dann wieder auf die Nullstellung zurückspringen, während die Addierwerke cl und dl (mit den vorigen in ebenfalls bekannter Weise gekuppelt) die Gesamtbeträge anzeigen und erst nach dem Öffnen des Kastens a wieder auf Null gestellt werden können.
  • Den Zahlen o bis i auf den feststehenden Schienen b1 entsprechen die Zahlen auf dem Typenrad e, welches auf der senkrechten Welle e1 gleitet und durch diese mittels der Welle e' gedreht werden kann. Die Welle e= (Abb. z) trägt Zahnräder e3, die mit den Zahnstangen b= der Schieber b in Eingriff stehen. Mittels Schnecke und Trieb e4 wird die Drehung der Welle e2 auf die senkrechte Welle e1 des Typenrades c übertragen, und der Langkeil e5 nimmt das Typenrad e bei der Drehung der Welle e1 mit. An Führungen eu ist eine Stange e' geführt, die zweckmäßig als rollendes Rohr ausgebildet ist und, in den Aussparungen der Schieber b verlaufend, mit den Abstufungen b4 derselben in Eingriff steht und durch diese gehoben oder gesenkt werden kann, wodurch gleichzeitig das Typenrad e gehoben oder gesenkt wird, welches in bekannter Weise mit der Stangee' gekuppelt ist.
  • Die Stange e' ist an ihren Führungen es durch die Federn e$ beiderseitig derart gefedert, daß sie in der Ruhestellung in der Mitte der Ausschnitte b4 der Schieber b liegt (Abb.7) und bei deren Bewegung in dem einen oder anderen Sinne unter Überwindung des Federdruckes durch die Stufen b4 nach oben oder unten verschoben wird.
  • Dem Typenrad e gegenüber steht die Papierrolle f, auf welcher die Rechnungszettel am fortlaufenden Streifen derart aufgewickelt sind, daß sich beim Anschlagen des Typenrades die jeweilige Zahl durch Kopierfärbung der Rückseite der Rechnungszettel auf den Kontrollstreifen il überträgt, der sich auf der Walze f1 aufwickelt. Durch Drehung des Handgriffes oder der Kurbelg wird der Rechnungsstreifen i aus der Öffnung a2 hervorgeschoben und mit Beendigung der Drehung in bekannter, hier nicht weiter dargestellter Weise abgeschnitten. Ein bei h mittels eines Schlüssels aufzuziehendes Federwerk sorgt für die Aufwicklung des Kontrollstreifens il.
  • Die Anordnung eines Farbbandes k konnte, weil ebenfalls bekannt, nur angedeutet werden (Abb. i).
  • Unter den feststehenden Führungsschienen b1 sind Druckplatten l angebracht, die mittels der Stangen h (Abb. 4) einen auf sie ausgeübten Druck auf ein Hebelsystem l3 übertragen, welches mittels der um die Welle e= drehbaren Klaue 14 die Welle e1 ruckartig verschwenkt und das Typenrad e zum Anschlag bringt.
  • Abb. 6 zeigt diesen Vorgang im einzelnen. Die Druckstangen 1l übertragen den auf die Platten l (Abb.4) ausgeübten Druck auf .die Hebel 13, die diese Bewegung auf die Klaue 14 übertragen, welche mit ihren Lagern die Welle e1 des Typenrades e umfaßt und sich um den Mittelpunkt der Welle e= in der Pfeilrichtung dreht, wodurch das Typenrad e auf den Papierstreifen i aufschlägt.
  • Der Übersichtlichkeit halber ist das Hebelsystem 1l bis 14 in Abb. 6 nur auf einer Seite eines Schiebers b gezeichnet, es ist natürlich auf der anderen Seite derSchieber in analoger Weise angeordnet. Ferner wurden die Zahnstangen b3, die Federn b5 und die an sich bekannten Einteilungen der Schieber b und Führungsschienen b1 in Abb. 6 weggelassen, da diese Anordnungen aus den Abb. i, 3 und 4 hervorgehen: Zur Einstellung der Rechenschieber b und zum Ausschwingen des Typenrades e beim Drucken bedient man sich eines Stahlgriffels m (Abb. 5).
  • Die Arbeitsvorgänge sind nun die folgenden: A. Einnahme: Ein Kunde -kauft mehrere Waren; der Verkäufer addiert zunächst die einzelnen Posten, indem er, bei den Einern (also von rechts) anfangend, die Rechenschieber b mittels des in die Öffnung b' gesteckten Griffels m bis zu der auf der entsprechenden feststehenden Schiene b1 vermerkten Zahl zu sich hin zieht und alsbald wieder losläßt. Durch eine entsprechende Zahnteilung der Zahnstangen b3 übertragen sich die Zahlen auf das Addierwerk d und auf das Addierwerk dl, bis die Summe sämtlicher Posten auf beiden angezeigt ist. Der Vorgang innerhalb der Addierwerke ist bekannt und kann hier übergangen werden. Nachdem die Addition aller Posten ausgeführt ist, schaltet der Verkäufer in ebenfalls bekannter Weise mittels des Griffes d4 die Addierwerke d und dl aus. Er verfährt nunmehr finit den Rechenschiebern b genau wie oben, d. h. er beginnt mit den Einern, zieht den Schieber b bis zu der Zahl, die den Einern der, von dem Addierwerkd angezeigten Summe entspricht, auf sich zu, fährt, an der entsprechenden Zahl angekommen, mit dem Grifel.na seitlich aus der Öffnung b' heraus in die entsprechende Aüsnehmung b$ und übt hier mit dem Griffel in einen kurzen, ruckartigen Druck auf die Unterlagsplatte L aus, während der Schieber b unter .der Wirkung der Federn b5 wieder in die Anfangslage schnellt. Das vorzeitige Zurückspringen des Typenrades e wird dadurch vermieden, daß die Spitze oder Schneide des Griffels in, wie in Abb. 5 angedeutet, etwas verbreitert ist, so daß der Schieber b auch dann noch festgehalten wird, wenn man mit dein Griffel m aus der Öffnung b' in eine der seitlichen öffnungen bG führt. Der Druck auf die federnde Unterlage L kann trotzdem mit genügender Kraft ausgeübt werden. So verfährt er mit jeder einzelnen Stelle der vom Zählwerk d angezeigten Stimme. Ist dies beendet, so läßt er den Griff d4 los, wodurch in bekannterWeise erstens die Verbindung der Addierwerke d und cd' mit den Schiebern b wieder hergestellt wird und zweitens in gleichfalls bekannter Weise das Addierwerk d auf die Nullstellung gebracht wird, während das Gesamtaddierwerk dl auf der soeben verrechneten Zahl stehenbleibt.
  • Die Stange des Stellgrifes d4 wird zweckmäßig mit Flügeln oder Nasen versehen, die sich beim Drehen des Griffes vor die Enden der Zahnstangen b3 schieben und so den Eingriff derselben in die Zahnräder d3 verhindern.
  • Das Zurückspringen des Addierwerks d in die Nullstellung kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch Lösen einer Sperrklinke, welche die Zahlentrommeln d''- bei Loslassen des Griffes d4 freigibt, so daß das Zurückspringen der Trommeln auf Null durch eine im Innern derselben -angeordnete, bei ihrer Drehung durch die Zahnstangen b3 sich spannende Spiralfeder erfolgt.
  • D2iiu üer i@@citcu@c@üe@er b uns zu einer gewissen Zahl wurde mittels der Zahnstangen b' und der Zahnräder e3 auch die Welle e' und mit ihr der Antrieb e4 in Drehung versetzt, und zwar derart, daß sich das Typenrad e jeweils gerade so weit dreht, daß die der gezogenen Zahl entsprechende Type gegenüber der Papierrolle f zu stehen kommt, was durch entsprechende bekannte Einteilung der Zahnräder usw. leicht zu erreichen ist. Durch den Druck des Griffels m auf die gefederten Unterlagsplatten l wird das Hebelwerk 13 bewegt, die Welle h ruckartig geschwungen, das Typenrad e gegen den Rechnungsstreifen i geschlagen und die Type zum Abdruck gebracht.
  • Um die einzelnen Typen entsprechend den Stellen einer mehrziferigen Zahl richtig einstellen zu können, ist das Typenrad, auf der Welle ei gleitend angeordnet, d. h. es steht normalerweise auf den Einern der Einnahme, wie in Abb. 2 gezeichnet ist. Der Rechnungsstreifen i ist durch einen mittleren Strich, wie ebenfalls aus Abb.2 bei f ersichtlich, von vornhereinin die beidenKolonnen »Einnahme« und »Ausgabe« geteilt. Wennnun, entsprechend den Zehnern der zu verrechnenden Zahl, der zweite Schieber b eingestellt wird, so wird die Stange e' durch die entsprechende Stufeb4 des Schiebers b soweit gesenkt, daß die Type des sich mit der Stange e' senkenden Typenrades e um eine Stelle weiter unten zu stehen kommt als die =erste Zahl usw. j.e nach der Stelle der zu druckenden Zahl.
  • Nach Beendigung des Druckes wird die Papierrolle f mittels der Kurbel g um 36o° gedreht, der Rechnungszettel wird bei d' ausgestoßen und in an sich bekannter Weise abgeschnitten; der Kontrollstreifen il wickelt sich auf der Rolle f l auf .
  • B. Ausgabe:- Der Vorgang ist genau derselbe wie bei der Einnahme, nur daß die Rechenschieber b nach der entgegengesetzten Au Gabenseite hin verstellt werden. Hierdurch wird natürlich auch die Welle e' und mit ihr das Typenrad e in entgegengesetztem Sinne gedreht; da jedoch die Zahlenteilung dieselbe ist wie bei der vorhergehenden lIandlung, so erscheinen die Typen dennoch an der ihnen -zukommenden Stelle. Durch entsprechende Ausbildung der auf der Ausgabenseite eingreifenden Stufen b4 der Rechenschieber b wird das Typenrad e soweit gehoben, daß die Einerzahl des Ausgabebetrages unmittelbar am oberen Rand des Rechnungszettels zu stehen kommt; bei jeder weiteren Stelle senkt sich das Typenrad e genau so, wie dies vorher bei den Einnahmen der Fall war.
  • C. Abrechnung und Kontrolle: Bei Kassenschluß stehen die Addierwerke c und d auf Null; das Addierwerk cl zeigt die Summe aller Ausgsuen, uas @\ erk a1 die bumme aller Einnahmen an; der Unterschied der beiden Zahlen muß also den Kassenbestand ergeben.' Nach Öffnen des Kastens a wird der Kontrollstreifen il herausgenommen, der auf seinkr rechten Seite die einzelnen Posten der Ausgaben, auf der linken diejenigen der Einnahmen trägt. Beide Kolonnen werden addiert, und es .müssen sich nun dieselben- Zahlen ergeben, wie sie von den Addierwerken cl und d1 angezeigt werden.
  • Der Kontrollstreifen wird bei h neu aufgezogen und die Addierwerke cl und d1 nun ebenfalls in bekannter Weise wieder auf Null gestellt. Der Kasten a wird wiederum verschlossen, und es kann eine neue Verkaufsperiode beginnen.
  • Selbstverständlich kann die Registrierkasse auch in bekannter Weise mit Zuhaltungen für den Geldbehälter sowie mit akustischen oder optischen Signalen versehen sein. Sie kann ferner auch dort verwendet werden, wo es sich nicht um reine Kassengeschäfte handelt, z. B. bei der Kontrolle von Warensendungen, Aus- und Eingängen, bei der Aufzeichnung von Punkten bei Wettspielen u. a. m.
  • Die Bedienung der Registrierkasse ist, da das ganze Feld und die sich auf ihm abspielenden Vorgänge stets leicht überblickt werden können, sehr einfach, ein Zurückstellen der Schieber ist nicht nötig, da diese selbsttätig wieder in die Nullstellung zurückspringen. Der Platzbedarf der Vorrichtung ist gering.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIP i. Registrierkasse mit Stellschiebern, die in der einen oder anderen Richtung entsprechend der Addition der Einnahmen oder der Ausgaben mittels eines Griffels verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (b) mittels ihrerVerzahnung (b2) und der Zahnräder (e3) eine Zahnradwelle (e2) drehen, die ihre Drehung mittels Schnecke und Schneckenrad (e4) auf ein Typenrad (e) überträgt; daß ferner .durch treppenartig angeordnete Stufen (b4) der inneren Aussparungen der Schieber (b)# - eine seitlich geführte und durch Federn, (eg) beiderseits abgestützte Stange (e') gehoben oder gesenkt wird, die das Typenrad (e) jeweils entsprechend der Stelle der zu druckenden Zahl hebt oder senkt; däß durch Druck auf die unterhalb der Schieberführungen (b1) befindlichen Platten (l) durch den Griffel (m) mittels eines Hebelsystems (l1, 13, l4)- der Typenwalze (e) eine um den Mittelpunkt der Achse (e2) schwingende, ruckartige Bewegung erteilt wird, durch welche die Type mittels des Farbbandes (k) auf den Rechnungsstreifen (i)-und den Kontrollstreifen (il) übertragen wird; und endlich, daß die durch Federn (b1) jeweils in ihre Anfangsstellung zurückspringenden Schieber (b) mittels Zahnstangen (b3) in an sich bekannter Weise vier Addierwerke fortschalten, von denen zwei (c und d) nach erfolgter Bedienung der Nullstellgriffe (c4, d4) in ebenfalls bekannter Weise wieder in die Nullstellung zurückspringen, während die beiden anderen (cl und d1) stehenbleiben und somit jeweils die Gesamtsumme der Einnahmen bzw. Ausgaben anzeigen, bis sie nach Öffnen des Kastens (a) in bekannter Weise ebenfalls wieder auf Null gestellt werden. a. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verstellung der Schieber (b) zum Zweck der Registrierung der Ausgaben das Typenrad (e) im entgegengesetzten Sinne, wie bei der Registrierung der Einnahmen, gedreht, jedoch in derselben Stellenfolge der Zahlen verschoben wird.
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