AT144351B - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

Info

Publication number
AT144351B
AT144351B AT144351DA AT144351B AT 144351 B AT144351 B AT 144351B AT 144351D A AT144351D A AT 144351DA AT 144351 B AT144351 B AT 144351B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bracket
cash register
register according
arm
arms
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Vogel
Original Assignee
Friedrich Vogel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Vogel filed Critical Friedrich Vogel
Application granted granted Critical
Publication of AT144351B publication Critical patent/AT144351B/de

Links

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registrierkasse. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Registrier-bzw.   Kontrollkasse, die allen Anforderungen entspricht, jedoch infolge ihrer neuartigen einfachen Konstruktion billiger als die bekannten Kassen gleicher Leistung wird. Die Erfindung besteht ihrem Wesen nach darin, dass mit einem von der Kurbel bewegten Antriebsorgan (Bügel) alle Ziffern aufweisenden Organe, u. zw. die Typendruckorgane, die Zählscheiben sowie die Additionsscheiben, zugleich eingestellt werden, wobei das Typendruckorgan entsprechend der in einem Bogen von etwa 900 angeordneten Typen höchstens eine Viertelkreisbewegung vollführt, während die von ihm betätigten Anzeige-und Additionsorgane eine volle Umdrehung machen können.

   Neu ist auch die Führung des Farbbandes in einer Schleife, oberhalb welcher der Kontrollstreifen und innerhalb welcher der Couponstreifen angeordnet ist ; weiteres ist die Einstellung der die Drucktypen tragenden Quadranten mittels ineinandergeschobenen, geschlitzten Hohlwellen neu und schliesslich auch die Einrichtung, dass die Kasse nach Ausschaltung aller übrigen Organe als Additionsapparat benutzt werden kann. 



   In der Zeichnung ist die Kasse in einer beispielsweisen Ausführungsform mit ihren Hauptbestandteilen, bei Weglassung störender Gehäuseteile, dargestellt : Fig. 1 zeigt die Innenseite der rechten Seitenwand, Fig. 2 zeigt die Innenseite der linken Seitenwand mit Typenkorb und Zählorgan ; die die Kontrollstreifen bewegenden Organe sind weggelassen, Fig. 3 zeigt dieselbe Seitenwand mit den Organen zum Bewegen und Abschneiden der Kontrollstreifen, Fig. 4 zeigt die Aussenseite der linken Seitenwand, Fig. 5 und 6 zeigen die Additionsvorrichtung im vergrösserten Massstabe, Fig. 7,8, 9 zeigen Einzelheiten zur Farbbandführung, Fig. 10,11 weitere Einzelheiten, Fig. 12 ist eine Draufsieht auf die Zählorgane, Fig. 13 und 14 stellen Einzelheiten dar, Fig. 15 zeigt die Hohlwelle im Schnitt, Fig. 16,17 zeigen Einzelheiten zur Additionsvorrichtung, Fig.

   18,19, 20,21 zeigen Einzelheiten zur Kurbel, Fig. 22 und 23 zeigen einen Datumdrucker im Längsschnitt und in der Ansicht, Fig. 24 und 25 Einzelheiten. 



   Die Kasse weist zwei Seitenwände 1, 2 auf, die mit dem Deckel 5, unter welchem der aus den Korbblechen 3, 4 bestehende Tastenkorb angeordnet ist, das Kassengehäuse bilden. An der rechten Seitenwand 1 ist eine Kurbel 6 gelagert, von der sämtliche Organe betätigt werden können. Die Betätigung kann auch mit Hilfe eines Motors erfolgen. Auf der Kurbelwelle 7 sitzt ein Zahnrad   8,   das in einem Zahnbogen 9, der mit einem auf einem Lagerzapfen 10 befindlichen Arm 11 verbunden ist, eingreift. Mittels eines Bolzens 12 und eines Lenkers 14 ist der Arm 11 an einen Bolzen 189 angelenkt, der am Oberende des Schenkels 16 eines Bügels 17 angeordnet ist, welcher Bügel über die ganze Breite der Kasse reicht und bei 18 auf der rechten Seitenwand 1 (Kurbelwand) und bei 19 an der linken Seitenwand 2 drehbar gelagert ist.

   Durch das durch die Kurbel 6 bewegte Zahnrad 8 und den Zahnbogen 9 sowie den Arm 11 werden die 
 EMI1.1 
 



  Der Arm liegt an der Kurbelwand 1 an und ist hinter einer Führungsschiene 20 geführt, die seine Bewegungen begrenzt. Das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 8 zum Zahnbogen 9 des Armes 11 ist derart gewählt, dass bei einer Umdrehung der Kurbel 6 der Arm 11 sich aus seiner Ruhestellung bis zu seiner Endstellung um nahezu   900 bewegt.   Der Arm 11 ist durch ein Verbindungsstück 21 mit einer Stange 22, die in die nichtgezeichnete Kassenlade ragt, gelenkig verbunden. Beim Bewegen der Kurbel 6 und dadurch des Armes 11 wird die Stange 22 mitgenommen und öffnet die Kassenlade, während beim Zurückschieben der Lade durch die Stange 22 alle Organe in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. 



   Sowohl die ineinandergeschobenen Hohlwellen 23,   231,     232,     238 als auch   die Kernwelle 234 tragen jede einen Zählarm 24, der sich in Schlitzen 13 der Hohlwellen bewegen kann, so dass die Sonderbewegung keines der   Zählarme     24   behindert ist (Fig. 3, 12,15). Am Ende jeder dieser Wellen 23 bis 234, die mit 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   ihren Aussenenden die Seitenwand 2 durchsetzen, sitzt eine Typenscheibe 26 mit einem Quadranten 15, der an seinem Rande die Typen 0 bis 9 trägt, die auf die Kontrollstreifen aufgedruckt werden können. 



  Die genannten fünf Zählarme 24 sowie die Typenscheiben 26 genügen zur Registrierung von Summen unter Tausend (ganze Einheiten). Die Einstellung der Zählarme 24 sowie der Scheiben 26 mittels der Tasten 27 erfolgt in folgender Weise : Ein Bügel 148 umfasst auf einer Seite drehbar die Hohlwelle 23 und lagert mit seinem andern Ende am Lagerzapfen-M. Auf dem Lagerstummel 25 sitzen Zahnbögen 149, 150, wobei in den Zahnbogen 149 ein Zahnbogen 151 des Bügels 148 eingreift (Fig. 1, 2, 10, 11). In den Zahnbogen 150 greift ein Zahnbogen 152 ein, welcher das Unterende des Armes 11 bildet. Wird der Arm 11 beim Drehen der Kurbel 6 in Bewegung gesetzt, so nimmt derselbe mittels seines Zahnbogens 152 die Zahnbogen 150 und 149 und auch den Zahnbogen 151 am Bügel 148 mit, wobei letzterer verschwenkt wird.

   Der Bügel 148 trägt an seinem Querarme 153 gefederte Mitnehmer 154, die in Kerben 184 der Bogenarme 155 der einzelnen Zählarme 24 eingreifen können. 



  Auf dem Tastenkorb 3,4 sind fünf nebeneinanderliegende Reihen von Tasten 27, u. zw. mit ihrer Bezifferung von 0 bis 9 von oben nach unten angeordnet. Beim Niederdrücken einer beispielsweise in der äussersten Reihe rechts angeordneten Taste 27 bewegt sich diese in der Richtung senkrecht zur Achse der Welle 23 und wird in ihrer tiefsten Lage an dem inneren Korbblech 4 durch eine Schiene 28 festgehalten. Beim nunmehrigen Bewegen der Kurbel gelangt auch der zu dieser äussersten Reihe rechts gehörige und wie jeder andere, durch den Mitnehmer 154 mit dem Bügel 148 gekuppelte Zählarm 24 zu dem nach innen ragenden Bolzen der niedergedrückten Taste 27 und wird von diesem aufgehalten, wobei der Mitnehmer 154 ausspringt und weitergleitet, während sich die andern Zählarme weiterbewegen. 



  Zugleich wurde aber auch die zur Welle 23 bis 234 dieses Zählarmes 24 gehörige Typenseheibe 26 mitverdreht und es gelangte die der niedergedrückten Taste 27 entsprechende Zahl in die Mitte unter dem Typendruckhebel 93. Beim Rückgange der Zählarme 24 springen die Mitnehmer 154 wieder in die Kerben 184 der Bogenarme 155 und werden dadurch die Typenscheiben 26 in die Nullstellung zurückgebracht. Durch Niederdrücken derjenigen Tasten, welche die erforderlichen Ziffern aufweisen, kann die gewünschte Summe an den Typenscheiben 26 eingestellt werden. 



  Die eingestellten Summen sollen auch dem hinter der Kasse stehenden Käufer ersichtlich gemacht werden.-Zu diesem Zweck trägt jeder Zählarm 24 einen Zahnbogen 29 (Fig. 2), der in einen Zahnbogen 30   
 EMI2.1 
 zweiten Zahnbogen 33, der in ein Zahnrad 34 neben einer der die Ziffern 0 bis 9 aufweisenden Trommeln 35 eingreift. Die Übersetzung der Zahnbogen und Zahnräder, die vorerwähnt wurden, ist so gewählt, dass beim Anschlagen der Zählarme 24 an die Tastenbolzen 27 die Trommeln 35 bereits so weit verdreht sind, dass sie durch eine Öffnung in der Gehäuserückwand die gleiche Summe ablesen lassen, welche auf den
Typenscheiben eingestellt ist. Die Trommeln 35 sitzen auf ineinandergeschobenen Hohlwellen, in der Weise, dass jede für sich drehbar ist (Fig.   12).   



   Zwecks Summierung der einzelnen, in die Kasse eingegangenen Beträge sowie deren Ersichtlich-   - machung ist eine   besondere Einrichtung getroffen. Nächst dem Oberrande des Korbbleches 4 ist eine Welle 36 gelagert, die eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Anzahl von Stiftzahnrädern 37 trägt, in welche Sperrzahnbogen 38 eingreifen, die an den Doppelhebeln 32 angelenkt sind und mittels Federn 39 mit den Stiftzahnrädern 37 im Eingriff gehalten werden.

   Bei der Bewegung der Zahnbögen 30, 33 und der mit diesen gekuppelten Teile machen die Stiftzahnräder 37 die Bewegung mit, wobei jedoch beim
Rückgange die Sperrzahnbögen 38 über die Stiftzahnräder 37   zurückgleiten   und letztere in ihrer Stellung stehenbleiben, während alle übrigen Teile in ihre Anfangsstellung, die   Nullstellung, zurückkehren.   Neben der Welle 36 ist die Additionswelle 40 gelagert, welche jene Organe trägt, die den Vorschub zur Addition auf den Scheiben 37 bewirken. Es wird noch bemerkt, dass die Scheiben der Stiftzahnräder 37 an ihrem
Umfange gleichfalls die Ziffern 0 bis 9 tragen.

   Beim Drehen der Kurbel 6 wird der Arm 11 gegen die
Tasten 27 geschwenkt, wobei, wie schon beschrieben, die Zählarme 24 von den niedergedrückten Tasten 27 aufgehalten und durch die übrigen mitbewegten Organe die an den Tasten gedrückten Ziffern eingestellt werden. Der   Arm 11,   der durch den Lenker 14 mit dem Bügel   17   verbunden ist, hat sich mit seinem Bolzen 12 im Schlitze 42 des Lenkers 14 vorbewegt. Am Ende des Schlitzes 42 wird erst durch den Lenker 14 der Bügel 17 erfasst und mitgenommen. An den Bügel 17 ist durch einen Bolzen 161 ein Schwenk- arm 43 angelenkt, dessen Bolzen 44 in das hakenförmige Ende einer Gleitschiene   45,   die auf dem inneren
Korbblech 4 verschiebbar aufliegt, eingreift und diese bei der Vorbewegung mitnimmt.

   Die Gleitschiene 45 trägt an ihrem Oberende eine Zahnstange 46, die in ein auf einer Welle 47 sitzendes Zahnrad 48 eingreift   (Fig.   1, 5,   16,-17).   



   Die Addition erfolgt in nachstehend beschriebener Weise : Neben der Welle 36, auf der die Stiftzahnräder 37, die zugleich die Additionsscheiben darstellen, sitzen, ist eine Welle 40 gelagert, auf welcher vier Klinken 66 angebracht sind, die jede eine Vorschubklinke 67 tragen, welche auf die Enden der Zahnbolzen der Stiftzahnräder 37 wirken und bei jeder Verschwenkung einer Klinke 66 die Stiftzahnräder 37 um einen Zahn bzw. Zahnbolzen vorschieben. Ausserdem sind noch Sperrklinken 68 vorgesehen, die   nur. das Zurückbewegen. der Additionsscheiben   der Stiftzahnräder 37 verhindern (Fig. 1, 5,6). Sind nun-die Stiftzahnräder 37, die Trommeln 35 und die Typenscheiben 26 gedreht worden, so treten die 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Additionsorgane in Tätigkeit.

   Mittels des Bügels 17 bzw. des Schwenkarmes 43 wurde die Gleitschiene 45 und die Zahnstange 46 verschoben und dadurch das Zahnrad 48 mitsamt der Welle 47 gedreht. Auf der Welle 47 sitzen drei Daumen 69, die nacheinander auf die Klinken 66 zur Einwirkung gelangen. Die Stiftzahnräder 37 tragen auf einer Seite einen Stift 70, der nach jeder vollen Umdrehung eine Klinke 66 nach rechts verschwenkt, so dass die Klinke 66 mit ihrer Gleitfläche 41 in den Bereich eines Daumens 69 gelangt. Bei der Drehung des Zahnrades 48 und der Welle 47 werden die Daumen 69 mitbewegt und drücken auf die Gleitflächen   41,   wobei durch die Klinke 66 bzw. deren Vorschubklinke 67 die betreffende Scheibe 37 um je eine Ziffer weiter verdreht wird, d. h. es wird die soeben getippte Summe zu der auf den Additionsscheiben schon vorhandenen addiert.

   In Fig. 5 ist das vor der Vorschubklinke 67 liegende Stiftzahnrad 37, in dessen Zahnbolzen die Vorschubklinke 67 eingreift, weggelassen. Die vorgeschriebene Vorrichtung dient nur zum Einstellen der Einerstellen und der beiden Dezimalstellen. Für die Zehner-und Hunderterscheiben usw. sind Zahnräder 71   (Fig. l,   2,12) vorgesehen, die in die entsprechenden Stiftzahnräder 37 eingreifen, einen doppelt so grossen Teilkreisdurchmesser als letztere haben und die Stiftzahnräder jeweilig um eine Stelle verdrehen. Die Totalsumme kann durch einen Schlitz 65 im Gehäuse abgelesen werden. 



   Die vorbeschriebene Additionsvorrichtung muss nach Bedarf ausschaltbar sein und es müssen sämtliche Stiftzahnräder 37 zum Beginn eines neuen Kontrollstreifens wieder in die Nullstellung gebracht werden. Zu diesem Zwecke sitzen die Stiftzahnräder 37 auf einer Hohlwelle   111,   die über die Welle 36 aufgeschoben ist. Diese Hohlwelle besitzt Schlitze   112,   durch welche Stifte 113 der Welle 36 ragen. An den Stiftzahnrädern 37 sind Anschläge   IM   angebracht (Fig. 5,6, 12). Soll die Nullstellung eingestellt werden, so wird die Welle 36, deren eines Ende sich gegen eine Feder 115 stützt, mittels eines Schlüssels, der in die Ausnehmung 116 der Welle 111 eingesteckt wird, mitsamt den Stiften 113 verschoben.

   Die vorstehenden Stifte 113 nehmen beim Verdrehen der Welle 36 die Anschläge 114 mit und bringen die Additionsscheiben der Stiftzahnräder 37 in ihre Nullstellung. Um dies durchführen zu können, müssen die Sperrzahnbogen 38 ausser Eingriff mit den Stiftzahnrädern 37 gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist eine Welle 117 vorgesehen, die eine Schiene 118 trägt, die in einem Schlitze 119 des Sperrzahnbogens 38 anliegt. Auf der Welle 117 sitzt ein Anschlag   120,   auf den ein Doppelhebel 121 einwirken kann (Fig. 2), welcher über dem linken Oberrande des Korbbleehes 4 auf einem Bolzen 49 gelagert ist und durch eine 
 EMI3.1 
 und der Schiene 118 wird der Sperrzahnbogen 38 verschwenkt und ausser Eingriff mit dem Stiftzahnrad 37 gebracht. 



   Zur unbehinderten Bewegung der Stiftzahnräder 37 in die Nullstellung ist es nötig, den Vorschub der Klinke 66 aufzuheben. Zu diesem Zweck ist an dieser ein Schwenkarm 122 angelenkt, dessen Drehpunkt gegenüber dem Drehpunkt der Vorschubklinke 67 versetzt ist und der mit einem seitlich ragenden Ansatz 123 auf der Klinke 67 nahe ihrem Drehpunkt aufliegt, so dass letztere bei einer Verschwenkung des Schwenkarmes 122 einen grösseren Verschwenkungswinkel beschreibt. Der Schwenkarm 122 liegt nach der Verschiebung der Welle 36 in der Bahn des Stiftes 113 und wird bei jedesmaliger Umdrehung derselben durch den Stift 113 niedergedrückt und, da letzterer hiebei in eine Kerbe 124 des Schwenkarmes 122 eingreift, auch vorgezogen. Dabei wird die Vorschubklinke 67 nicht allein niedergedrückt, sondern auch an den Stiftzähnen 37 vorbeigeschoben, demnach ausser Funktion gesetzt.

   Damit die Klinken 66 in der verschwenkten jeweiligen Stellung verharren, tragen sie Stifte   126,   die auf Winkelfedern 125 aufgleiten. Die durch den Bügel 17 vorgezogene Gleitschiene 45 wird bei der Rückbewegung mittels eines Mitnehmers 127 am Arme 11 (Fig. 17), der an einem Anschlag 128 der Gleitschiene 45 anliegt,   zurückverschoben.   



   Es wurde vorher beschrieben, dass beim Auswechseln der Couponstreifen die Scheiben der Stiftzahnräder 37 durch Bewegen der Welle   36   auf die Nullstellung gebracht werden müssen. Dieser gleiche Vorgang ist nötig, wenn der Apparat nur als Additionsapparat benutzt werden soll. In diesem Falle muss auch die Bewegung der Registrierorgane ausgeschaltet und die Kurbel festgestellt werden. Zur Ausschaltung der Registrierorgane ist auf der Wand 2 ein um den Bolzen 51 schwenkbarer, unter Einwirkung einer Zugfeder 135 stehender Winkelhebel 132 vorgesehen, der auf einer die Wand 2 im Schlitze 54 durchsetzenden Welle 133 eine Rolle 134 trägt, mittels welcher das Couponband 105 gegen die an der Aussenseite der Wand 2 angeordnete Datumdruckrolle 129 gedrückt wird.

   Der Winkelhebel132 wird durch die   Führungsschiene   136 gesichert und trägt am Unterende einen Stift   137,   der durch einen Schlitz 138 in der Wand 2 in den Handbereich hervorragt (Fig. 3,4). Mittels dieses Stiftes 137 kann der Winkelhebel 132 verschwenkt werden, wobei seine Rolle 134 von der Datumdruckrolle 129 entfernt wird und der Winkelhebel sich vor der Kante 130 der Führungsschiene 136 festlegt. Zugleich hiemit kann auch die Klinke 75 geschwenkt und dadurch aus der Bahn des Zahnbogens 73 gebracht werden. Die Klinke 75 ist um den Schraubenbolzen 186 in Richtung des Pfeiles der Fig. 25 schwenkbar, so dass die Rolle 164 seitlich des Zahnbogens 73 des Armes 72 zu liegen kommt und der Zahnbogen 73 daher nicht auf die Rolle 164 aufgleiten kann und mit dem Zahnrad 74 nicht in Eingriff kommt. 



   Die Kurbel 6 besitzt eine Einrichtung (Fig. 19 bis 21), mittels welcher die Welle 7 nach Belieben nur nach einer oder nach beiden Richtungen mitgenommen wird. Diese besteht darin, dass eine Mitnehmerklinke 147 in einer Ausnehmung 139 der Kurbel 6 gelagert ist und mit einem seitlichen Ansatz 140 in 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 nach einer Umdrehung zum   Stillstande,   so bewegt sich die Mitnehmerklinke 147 unter dem Drucke einer Feder 144 aus der Kerbe 141 heraus und der Ansatz 140 gleitet in eine sich an die Ringnut 143 anschliessende tangential gerichtete Ausnehmung 145 zurück. Der'Druck der tangential gerichteten Kante 70'der Ausnehmung 145 zwingt die Klinke 147 umgekehrt zum Eingriff bei Bewegung der Kurbel.

   Diese Einrichtung dient für den normalen Betrieb, bei welchem die Kurbel 6 jeweilig nur eine Umdrehung zu machen hat, um dann stille zu stehen. Bei Verwendung der Kasse. als Additionsapparat soll jedoch die Kurbel 6 nach beiden Seiten mitnehmen. Es ist daher ein Querbolzen 146   yorgesehen,   der die Kurbelwelle 7 zum Teile senkrecht durchsetzt und, eine Ausnehmung 156 besitzt, in der sich die Kurbelwelle frei drehen kann. Wird der Querbolzen um   1800 verdreht,   so kommt die Ausnehmung 156 nach unten zu liegen und die Welle 7 ist mit der Kurbel gekuppelt. 



   In Verbindung mit den Korbblechen 3, 4 sind an den Tasten 27 bzw. den Armen 24 Einrichtungen vorgesehen, welche die Feststellung bzw. Freigabe dieser Teile bewirken.. An den Querträger 157 ist eine Klinke 50 angelenkt, die durch eine Feder 158 in ihrer Normallage gehalten wird. Der Zählarm 24 ist am Oberende rechtwinkelig abgebogen und der hiedurch gebildete kurze Arm 52 greift in der Ruhelage in eine hakenförmige Kerbe 159 der Klinke 50 ein, wodurch er in seiner Ruhelage festgehalten wird. Die Auslösung erfolgt erst beim Niederdrücken der Tasten   27,   deren Bolzen vierkantig gestaltet sind und die   Korbbleche   in entsprechenden Öffnungen durchsetzen. Die Unterenden der Tastenbolzen 27 weisen auf einer Seite Schrägflächen 160 auf, die sich gegen die Kanten 53 (Fig. 13) von in den Schienen 28 vorgesehenen Ausschnitten anlegen können.

   Die Zahl der Ausschnitte ist gleich jener der Tasten. Diese Schienen 28 tragen am obersten Ende Nasen 55, die auf Keilflächen 56 der Klinken 50 aufgleiten können. 



  Wird nun eine Taste niedergedrückt, so wird durch die   Schrägfläche   160 die Schiene 28 verschoben, deren Nase 55 auf den Keil 56 aufgleitet und diesen niederdrückt, wobei der Arm 52 des Zählarmes 24 frei wird. 



  Der Tastenbolzen 27 wird dabei durch   dieAussehnittkante 53 der Schiene 28, welche   in die Ausnehmung 57 des Tastenbolzens eingreift, festgehalten. Schraubenfedern 58 bringen die Tasten 27 nach ihrer Freigabe wieder in die Anfangstellung zurück. Die Freigabe der Tasten erfolgt entweder beim Einschieben der Lade oder von Hand aus mittels eines Tasthebels 59 (Fig. 1). Letztere sitzt auf einer Welle 60 die eine Längsschiene 61 trägt, auf'welcher die unteren Ränder sämtlicher Schienen 28 aufliegen. Wird mittels der Tasten eine unrichtige Summe markiert, so kann, ehe die Kurbel 6 in Bewegung gesetzt wird, mittels des Tasthebels 59 die Anfangsstellung hergestellt werden. Ist aber die Markierung beendet, so wird durch das Zuschieben der Lade selbsttätig die   ursprüngliche   Lage wieder herbeigeführt. 



   Zu diesem Zweck trägt der Bügel 17 einen Arm 63, mittels des Bolzens 161 angelenkt, der mit einem Querarm 62 versehen ist. Bei der Rückbewegung des Bügels 17 aus seiner tiefsten Lage wird bei der hiebei erfolgenden Aufwärtsbewegung des Armes 63 von seinem Querarm 62 das Ende 64 des Tasthebels 59 (Auslösetaste) erfasst und gehoben, wobei die Welle 60 verdreht und mittels der Schiene 61 die Schiene 28 verschoben wird, wodurch die Tasten freigegeben werden. Die Schienen 28 stehen sämtlich unter dem Einfluss von Zugfedern   162,   die an Stifte   163,   welche am Korbblech 4 sitzen, angehängt sind (Fig. 2). 



   Die Fig. 3,7 und 8 zeigen auf der linken Seitenwand 2 der Registrierkasse die Vorrichtungen zum Transportieren und Bedrucken der Kontroll-und Couponstreifen. Die Betätigung der   Kassenmecha-   nismen wird zum grössten Teil durch den Bügel 17 bewirkt. Am Bügel 17 ist ein Arm 72 mit einem Zahnbogen 73 angelenkt, der mit einem Zahnrad 74 unter der Wirkung einer Klinke 75 zum Eingriff gelangt, sobald die Innenkante des Zahnbogens 73 auf der Rolle 164 der Klinke aufgleitet. Dieses Aufgleiten erfolgt, wenn der Bügel 17 in der Richtung des Pfeiles a   (Fig.   3) bewegt wird. Das Zahnrad 74 sitzt auf der Welle 76 der Datumdruckrolle   129,   die den Transport der Kassenkoupons sowie den Aufdruck des Datums und der Firma besorgt.

   Am Oberende des Zahnbogens 73 trägt dieser einen Anschlag 78, der bei der Bewegung des Zahnbogens auf einen federnden Anschlag 79 eines Doppelhebels 80 trifft und diesen hebt. Der Doppelhebel 80 wirkt mit seinem andern Ende auf einen Sperrhebel 81, der den Typendruckhebel 93 beeinflusst (Fig. 3). Weiters ist am Bügel 17 ein Lenker 83 und an diesem wieder eine Klinke   84   angelenkt. Die Klinke   84   trägt einen Mitnehmer 85 sowie eine angelenkte   V orschubkIinke 86,   die in ein Sperrad 87 eingreift, welches an seiner Rückbewegung durch eine Sperrklinke 88 gehindert wird. Auf der Welle 89 (Fig. 4) dieses Sperrades 87 sitzt an der Aussenseite der Seitenwand 2 die Rolle 90, auf der sieh das Kontrollband 104 aufwickelt, indem bei jedesmaliger Verdrehung der Kurbel 6 bzw. des Bügels 17 das Sperrad 87 weiterbewegt wird.

   Bei der vorbesehriebenen Bewegung der Klinke   84   wurde durch den Mitnehmer 85 ein Hebel 91 verschwenkt, der zwei Funktionen hat. Mit einem Arm 92 untergreift er den Typendruckhebel 93 und hebt diesen. Mit seiner Oberkante 94 gelangt er bei dieser Bewegung in den Bereich eines Hebels 95, der mit einem federnden Zahn 96 in ein Sperrad 97 (Fig. 3,4, 9) eingreift und dieses bei jeder Bewegung vorschaltet. Mit dem Sperrad 97 ist die auf derselben Welle angeordnete Rolle 98 gekuppelt, die das von einer tieferliegenden Rolle 99 (Fig. 4) ablaufende Farbband aufwickelt. Bei Verschwenkung des Hebels 80 durch den Anschlag 78 des Zahnbogens 73 wird auch der Sperrhebel   52 verschwenkt.

   Dieser trägt   einen Sperrbolzen   100,   der bei Hebung des Typendruck- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 hebels 93 (Fig. 9) durch die Wirkung der am unteren Sperrhebelarm angeordneten Feder 187 in eine Ausnehmung 101 des Typendruckhebels einschnappt und ihn festhält. Das Ende des   Typendruckhebels   93 ist mit einer Zugfeder 102 verbunden, die gespannt wird, sobald derselbe zur Arbeit gehoben wird. Beim Rückgang des Bügels 17 wird mittels des Hebels 80 und Sperrhebels 81 der Typendruckhebel 93 aus seiner Sperre ausgelöst, schlägt unter dem Zuge   der Feder102   nieder und drückt   die auf den TypenscheibenSS   eingestellte Summe auf die Coupon-und Kontrollstreifen.

   Die Führung des Farbbandes 103 erfolgt hiebei in der Weise, dass durch das gleiche Farbband sowohl der Kontrollstreifen 104 als auch der Couponstreifen 105 bedruckt wird. An der Seitenwand 2 ist eine Platte 106 befestigt (Fig. 7,8), auf der eine Platte   165,   die zwei Arme 107 und 108 aufweist, verschiebbar aufliegt und durch einen Schnapper 109 festgehalten wird. Der eine Arm 108 der Platte 165 ist nach oben aufgebogen und es wird das Farbband 103 über den vorderen Arm 107 nach hinten und in einer Schleife um den Arm 108 zurückgeführt, wobei der Couponstreifen 105 zwischen der Farbbandschleife und der Kontrollstreifen 104 über dem Farbband 103 geführt ist. Die Rückführung des Farbbandes zu der Aufwickelrolle 98 erfolgt über einen Bügel   ! ?   (Fig. 3).

   Beim Niederschlagen des Typendruekhebels 93 werden auf diese Weise beide Streifen, sowohl der Coupon-als auch der Kontrollstreifen, bedruckt. 



   Der Bügel 17 hat auch noch die Abschneidevorrichtung der Coupons zu betätigen. Diese besteht aus dem an die Platte 168 angelenkten Messer 166 und dem feststehenden Messer 167. Auf das vorragende Ende 170 des Messers 166 legt sich der Arm 169 des Bügels 17 (Fig. 3,4). Wird der Bügel 17 beim Registrieren verschwenkt, so wird er am Ende seines Weges mittels seiner Rolle 171 das Ende 170 des Messerhebels 166 erfassen und dieses zum Abschneiden der Coupons 105 nach oben verschwenken. Beim Rückgang des Bügels 17 wird das Messer 166 mittels des Armes 169 in die ursprüngliche Lage zurückgeführt. 



   Der Datumdrucker (Fig. 22,23) besteht aus der Datumdruckrolle   129,   die auf der Welle 76 des Zahnrades 74 sitzt und bei jeder einmaligen Kurbeldrehung eine volle Umdrehung macht. In dieser Datumdruckrolle 129 sind auf einer Welle 131 die Typenrollen   172   bis 176 gelagert, wovon 172, 173 auf Hohlwellen   177,   178 sitzen, die von aussen mittels Knöpfen 179, 180 gesondert verdreht werden können. 



  An diesen Typenrollen wird das Tagesdatum jeweils eingestellt. An den Typenrollen   174,   175 wird das Monatsdatum und an 176 das Jahr eingestellt. Am Umfange der Rolle 129 wird ein Klischee 181 (Fig. 23) mit dem Namen der Firma angebracht. Die Typenrollen 172 bis 176 werden in bekannter Weise durch   Federn 188, welche   in Kerben am Umfange derselben eingreifen, in ihrer jeweiligen Lage festgehalten. 



  Mittels einer Farbwalze 182, die unter dem Drucke von Federn 183 steht, werden die Typenrollen bei jeder Umdrehung frisch mit Farbe versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit Vorrichtungen zum Bedrucken von Kontroll-und Couponstreifen und zum Abschneiden der letzteren sowie zum Ersichtlichmachen der bezahlten Beträge und Addieren der einzelnen Beträgeposten, dadurch gekennzeichnet, dass der unter der Einwirkung eines durch die Kurbelwelle   (7)   betätigbaren Armes   (11)   stehende schwenkbare Bügel   (17)   zur Betätigung der Additions-, Druck-, Abschneide-und Aufwickelvorrichtung sowie zur Freigabe der nach dem Niederdrücken festgehaltenen Tasten dient.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (17) einen Arm (169) und eine Rolle (171) od. dgl. aufweist, welche Teile das Ende (170) des Messers (166) derart beeinflussen EMI5.1 und sodann in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (17) durch einen Lenker (83) mit einer Klinke (84) bzw. einer Vorschubklinke (86), welche das Sperrad (87) einer Rolle (90) zum Aufwickeln des Kontrollstreifens betätigt, verbunden ist.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Bügel (17) mittels eines Armes (72) angelenkten Zahnbogen (73), welchem ein mit der Datumdruckrolle (129) verbundenes Zahnrad (74) gegenüberliegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass beim Verschwenken des Bügels der Zahnbogen mit dem Zahnrad in Eingriff gebracht werden kann, während beim Rückgang des Bügels der Zahnbogen ausser Eingriff mit dem Zahnrade kommt.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Bügel (17) ein Schwenkarm (43) angelenkt ist, dessen Bolzen (44) in das hakenförmige Ende einer Gleitschiene (45) eingreift, welche durch eine Zahnstange (46) und ein Zahnrad (48) über Daumen (69) mit Klinken (66) auf den Vorschub von Stiftzahnrädern (37), die am Umfange mit den Ziffern 0 bis 9 versehen sind, einwirkt und damit auf die Additionsvorrichtung Einfluss nehmen kann. EMI5.2 Zahnbogen (149 bis 152) mit einem Bügel (148), welcher zur Betätigung von Zählarmen (24) dient, in Verbindung steht. <Desc/Clms Page number 6>
    8. Registrierkasse nach den Ansprüchen l, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Zahlungssumme mittels der Zählarme (24) erfolgt, die in Schlitzen (13) ineinandergeschobener Wellen (23 bis 234) sitzen, von der Kurbel aus bis annähernd 900 verschwenkbar sind, auf ihrem Wege aber von den Bolzen der niedergedrückten Tasten (27) behindert werden, wobei auf den Quadranten (15) der am Ende der Wellen (23 bis 234) angeordneten Typenscheiben (26) die den niedergedrückten Tasten entsprechenden Ziffern aufseheinen.
    9. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1, 6,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (24) mittels Zahnbögen und Zahnrädern (30, 29, 33, 34) mit Trommeln gekuppelt sind, die an ihren Umfängen die Zahlen 0 bis 9 tragen und bei Bewegung der Arme (24) so verdreht werden, dass auf den nebeneinander liegenden Trommeln die Zahlungssumme für den Käufer ersichtlich wird.
    10. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass von den Zählarmen (24) beeinflussbare Doppelhebel (32) Sperrzahnbogen (38) tragen, die in am Umfange mit Ziffern von 0 bis 9 versehene nach jeder Umdrehung durch Sperrklinken (68) festgehaltene Stiftzahnräder (37) eingreifen, bei welchen übereinstimmend mit den Typenseheiben (26) und den Trommeln (35) die gleichen Ziffern eingestellt werden, wobei auch eine Verstellung zwecks Summierung der aufeinanderfolgenden Zahlen bewirkt wird.
    11. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zahnstange (46) der Gleitschiene (45) ein Zahnrad (48) im Eingriff steht, mit welchem Daumen (69) verbunden sind, die auf Klinken (66) bzw. auf die an diesen befestigten Vorschubklinken (67), welche zum Verschieben der Stiftzahnräder (37) dienen, einwirken und derart den Vorschub der letzteren betätigen können.
    12. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die niedergedrückten auf Druckfedern (58) ruhenden Tasten (27), deren Bolzen in die Bahn der Zählarme (24) ragen, von am Korbbleche (4) verschiebbar geführten gefederten Schienen (28) bzw. deren Ausschnittkanten (53) festgehalten werden, wobei die Schienen Nasen (55) tragen, die beim Niederdrücken der Tasten und infolgedessen Verschieben der Schienen die die Zählarme in ihrer Ruhelage haltenden Klinken (50) senken und dadurch die Zählarme freimachen.
    13. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelhebel (121) vorgesehen ist, der durch eine Auslösetaste niedergedrückt einen Anschlag (120) und eine Schiene (118) beeinflusst, welche den Sperrzahnbogen (38) verschwenken und derart die Ausschaltung der Stiftzahnräder (37) bewirkt.
    14. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der linken Seitenwand (2) ein Bügel (110) und darunter eine Platte (165), welche zwei Arme (107, 108) aufweist, angeordnet sind, so dass das über den Bügel gelegte um den einen Arm (108) geschlungene und über den andern Arm (107) geführte Farbband (103) eine Schleife bildet, innerhalb welcher das Couponband (105) und über welcher das Kontrollband (104) geführt wird, so dass beim Niederschlagen des Typendruckhebels (93) gegen die Typenscheiben (26) sowohl der Couponstreifen als auch der Kontrollstreifen mittels desselben Farbbandes bedruckt werden.
    15. Registrierkasse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (11), welcher den Bügel (17) betätigt, mit Hilfe einer Kurbel (6) verschwenkt werden kann, die beim Rechtsdrehen durch eine gefederte mittels einer tangential gerichteten Kante (70) in der Ringnut (143) der Lagerbüchse (142) in eine Kerbe (141) der Kurbelachse (7) gedrückte Mitnehmerklinke (147) mit der Kurbelachse gekuppelt ist, oder durch Drehen des eine Ausnehmung aufweisenden Querbolzens (146) um 1800 sowohl beim Rechts-, als auch beim Linksdrehen mit der Kurbelachse fest verbunden erscheint.
    16. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 12, gekennzeichnet durch eine von einer Welle (60) getragene Längsschiene (61), die entweder durch einen Tasthebel (59) oder durch einen Querarm (62) des Bügels (17) zwecks Auslösung der Schienen (28) betätigt werden kann.
    17. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen Mitnehmer (85) auf der mit dem Bügel (17) durch den Lenker (83) verbundenen Klinke (84), durch welchen ein Hebel (91) betätigt wird, der sowohl die Aufwickelungsorgane des Farbbandes als auch die Betätigung des Typen- druckhebels (93) bewirkt, wobei der letztere durch einen Arm (78) des an den Bügel angelenkten Zahn- EMI6.1
    . 18. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählarme (24) durch einen mit der Kurbel (6) mittelbar oder unmittelbar, aber lösbar gekuppelten Bügel (148) bewegt werden können.
AT144351D 1934-01-08 1934-01-08 Registrierkasse. AT144351B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT144351T 1934-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT144351B true AT144351B (de) 1936-01-25

Family

ID=3643077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT144351D AT144351B (de) 1934-01-08 1934-01-08 Registrierkasse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT144351B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT144351B (de) Registrierkasse.
AT166888B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE246764C (en) Addiermaschine, bei welcher die Hin- und Herbewegung des Papierwagens zwischen zwei Kolumnenstellungen durch absatzweise Umdrehungen einer mit dem Wagen gelenkig verbundenen Kurbel erfolgt
DE658677C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE450413C (de) Rechenschreibmaschine mit Motorantrieb fuer Typenhebel und Rechenwerke und mit Vorrichtung zum selbsttaetigen Drucken der von den Rechenwerken angezeigten Werte
DE685870C (de) Numerier- und Anzeigewerk fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE880515C (de) Vorsteckwalzeneinrichtung fuer Buchungs- oder aehnliche Rechenmaschinen
AT20325B (de) Schreib- und Rechenmaschine.
DE583599C (de) Zaehlvorrichtung fuer statistische Maschinen mit Einrichtung zum Abdrucken der Zaehlwerksangaben
DE745785C (de) Rechen- oder Buchungsmaschine mit Volltastenfeld
DE513746C (de) Stellhebelkontrollkasse
DE230554C (de)
AT103578B (de) Frankiermaschine.
AT166419B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE575504C (de) Registrierkasse mit Stellschiebern
DE720182C (de) Summenzugvorrichtung zum selbsttaetigen dezimalstellenweisen Leerschreiben von Zaehlwerken
DE163944C (de)
AT129584B (de) Anbauaggregat für schreibende Additions- oder Additions-Subtraktions-Maschinen oder schreibende Rechenmaschinen mit Druckwerk.
DE637116C (de) Zaehlwerk, insbesondere fuer Rechenmaschinen
DE395954C (de) Addiermaschine mit Ketteneinstellung
AT129489B (de) Addier- und Rechenmaschine mit selbsttätigem Summendruck.
AT159705B (de) Tabellenrechenmaschine mit Speicherwekstrommel.
DE565568C (de) Rechenmaschine
DE886668C (de) Rechenmaschine zur Durchfuehrung von Rechnungen mit mehr als zwei Rechenwerten
AT90436B (de) Rechenmaschine.