AT121083B - Einrichtung zur phonetischen Wiedergabe der Anzeigen von Registrierapparaten u. dgl. - Google Patents
Einrichtung zur phonetischen Wiedergabe der Anzeigen von Registrierapparaten u. dgl.Info
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- AT121083B AT121083B AT121083DA AT121083B AT 121083 B AT121083 B AT 121083B AT 121083D A AT121083D A AT 121083DA AT 121083 B AT121083 B AT 121083B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur phonetischen Wiedergabe der Anzeigen von Registrierapparaten u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Wiedergabe der Anzeigen von Registrierapparaten u. dgl. Unter Registrierapparaten sollen hiebei Apparate verstanden werden, bei welchen ein Mechanismus dazu dient, in Abhängigkeit von äusserer Beeinflussung oder vom Zeitablauf bestimmte Anzeigen optisch oder in ähnlicher Weise wiederzugeben, wie z. B. Registrierkassen und Taxameter oder ähnliche Apparate zur Anzeige von Zahlungen, Waagen zur Anzeige von Gewichten. Uhren zur Anzeige eines Zeitablaufes u. dgl. Die Erfindung besteht darin, dass der Schallinienträger eine Sperre trägt, welche mit einer von den Betragstasten gesteuerten Sperrklinke in Eingriff steht und bei Niederdrucken der Betragstasten von der Sperre abgelioben wird. so dass der Schallinienträger seine Sehalt- bewegung vollführen kann und dass eine Reihe von Ansehlägen vorgesehen sind, welche bei Betätigung der Betragstasten der Registrierkassen mittels geeigneter Ubertragungsmittel in die Bahn des Schalllinienträgers gerückt werden, derart, dass dessen Schaltbahn an jener Stelle unterbrochen wird, welche das Abspielen der diesen Betragstasten entsprechenden Schallaufzeichnung gestattet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Registrierkasse mit der Einrichtung gemäss der Erfindung, die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Betragstasten mit einer Einzelheit der Einrichtung in Seitenansicht und Vorderansicht, die Fig. 4 zeigt den Wählermechanismus in seiner Anfangsstellung in Richtung des Pfeiles IV (Fig. 1) gesehen, und Fig. 5 ist eine Seitenansicht von Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V (Fig. 4) gesehen. Fig. 6 ist eine Ansieht des Wählermechanismus ähnlich wie Fig. 4 nach vollendeter Schaltbewegung des Schall- linienträgers, Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 6 im Sinne des Pfeiles VII, und in Fig. 8 ist die mit dem Pfeile VIII bezeichnete Einzelheit der Fig. 6 perspektivisch dargestellt. Fig. 9 zeigt einen Grundriss der Kasse im Umriss mit Einzeichnung eines Details der Einrichtung, und die Fig. 10 zeigt dieses Detail in Seitenansicht. Die Fig. 11 und 12 stellen die Aufziehvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen in Seitenansicht dar. In den Fig. 13 und 14 ist ein weiterer Teil der Einrichtung gemäss der EMI1.1 ist eine Seitenansicht von Fig. 14 im Sinne des Pfeiles XV (Fig. 14). In Fig. 1 sind mit 1 die Wandungen und die Gestellteile einer Registrierkasse bezeichnet, von denen die Mechanismen und Getriebe der Kasse umschlossen werden bzw. an denen sie befestigt sind. A ist die aus mehreren Reihen von Betragstasten 2 bestehende Tastatur, welche zur Einstellung der verschiedenen Preisanzeigen des Registrierapparates dient. Die Betragstasten 2 sind in an sich bekannter Weise am EMI1.2 durch den Drehantrieb der Kasse in bekannter Weise wieder in die Ursprungslage zurückzuführen gestatten. Am rückwärtigen Teil der Kasse ist die Einrichtung zur phonetischen Wiedergabe der Anzeigen, welche den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildet, angebracht. Dieselbe besteht im wesentlichen aus einem oder mehreren Schallinienträgern B. einer oder mehreren Schallabnahme-und Wiedergabeeinrichtungen C und den dazugehörigen Antriebsmechanismen D, E und F. Die Schaltbewegungen der Schallinienträger B werden über die Mechanismen D von der Tastatur. 1 abgeleitet, während die Arbeitbewegungen der Schallinienträger B vom Drehantrieb E der Kasse über Mechanismen F erfolgt. Im folgenden sollen die zu einer phonetischen Wiedergabseinriehtung gehörigen Mechanismen und Einrichtungen an Hand der Zeichnung besehrieben werden, wobei bemerkt wird. dass bei Vorhandensein mehrerer solcher sich dieselben Mechanismen und Einrichtungen in analoger Weise und entsprechender Anzahl wiederholen. <Desc/Clms Page number 2> Zur Abnahme der Bewegung von den Betragstasten 2 und Übertragung derselben auf die Wählvorrichtung D sind den Betragstasten zugeordnete Abnahmetasten angeordnet, welche aus einem Teller 5 EMI2.1 queren den Korper der Kasse von der Vorderseite gegen die Rückseite, indem sie gegen die Vorderseite zu strahienartig auseinanderlaufen. Die Stangen 1i tragen an ihren hinteren Enden Köpfe 12 (Fig. 7). EMI2.2 Die Querstangen 17 sind in Schlitzen 79 einer Säule 20 geführt, welche an einem Teil des Gestelles 7 befestigt ist und betätigen eine Auslöse-und eine Wählvorrichtung für die Herstellung der Schalt- bewegung des Schallinienträgers B (Fig. 4, 5, 6 und 7). Dieser ist trommelartig ausgebildet und trägt an seinem Umfange einzelne in bestimmten Abständen voneinander angeordnete Schallaufzeichnungen in Form von Schallilten tF. Die Trommel B ist auf einer Welle M lose drehbar und längsverschiebbar EMI2.3 der kammartigen Platte 26 auflaufen und sie in der Richtung nach aufwärts verschieben. Die Platte 26 ist zu diesem Zwecke höhenversehiebbar gelagert, zu welchem Zwecke die Befestigungs-und Fiihrungsschrauben 27 in Längsschlitzen 28 der Platte 26 geführt sind. Die Wirkungsweise dieser Auslösevor- EMI2.4 EMI2.5 Die Stangen 17 steuern jedoch mit ihren in Fig. 4 und 6 auf der rechten Seite liegenden Enden weitere keilförmige Steuerzinken 30 (Fig. 8), welche am oberen Ende von vertikalen Stangen. 34 sitzen. die an der Platte 82 befestigten Rohren 33 vertikal geführt sind. Die Platte 82 ist an der Säule 20 mittels EMI2.6 Ende der Stange 31 als Anschlag 86 in die Bahn der Trommel B. so dass diese ihre Sehaltbewegung nur so weit fortsetzen kann, als dies der Anschlag,'36 gestattet. Bei Zurückgehen der Betragstasten in die Anfangsstellung wird der Wählmechanismus D ebenfalls unter der Wirkung der Feder 18 in die Anfangsstellung zurückgeführt, gleichzeitig drückt die Feder. 34 die Steuerfläche. 30 ebenfalls wieder in die Anfangslage, welche Bewegung durch einen in der Platte 32 befestigten Anschlagzapfen 37 nach oben begrenzt wird. Die einzelnen Schallinien x der Sehallinientrommel B enthalten nun derartige und so angeordnete Schallaufzeichnungen, dass bei Betätigung irgendeiner Betragstaste die Trommel B eine Sehaltbewegung so weit vollführt, bis die Schallabnahmeeinrichtung C über jener Schallaufzeichnung zu stehen kommt. welche der Anzeige der betreffenden betätigten Betragstaste entspricht, worauf das Abspielen erfolgen kann. Um die Schallinienträger B wieder in die Anfangsstellung zurückzuführen, ist eine Rückstellungsvorrichtung vorgesehen, welche vom Drehantrieb E, nämlich von der Handkurbel 4C der Registrierkasse (Fig. 9 und 10) die Bewegung abnimmt. Die Handkurbel 40 trägt einen Anschlagzapfen 41, welcher mit einem zweiarmigen Hebel 42, der bei 48 am Gestell drehbar gelagert ist, gegen Ende ihrer Bewegung zum Anschlag kommt und ihn um einen gewissen Winkel verdreht. Hiebei wird die Schubstange 44 nach links verschoben und drückt auf den einen Arm des Winkelhebels 4J, dessen anderer Arm gegen eine Stange 46 wirkt. Die Stange 46 ist parallel zur Achse der Schallinientrommel gelagert und trägt in die Bahn der Schallinienträger hineinragende Ansätze 47. Durch die Ansätze 47 werden die Schalllinientrommeln, welche sich in der Arbeitsstellung befinden, nach Abspielen der betreffenden Schallaufzeichnungen sämtlich gemeinsam wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt, wobei die Klinke 8. 3 wieder mit dem Sperrzahn 22 in Eingriff kommt (Fig. 6). Nach Abgleiten des Zapfens 41 (Fig. 9) von dem einen Arm des hebels 42 wird die Rückstellvorrichtung wieder freigegeben und schnellt unter <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ziehvorrichtung für die Feder-M herstellt. Die Aufziehvorrielhtung (Fig. 11 und 12) erhält ihren Antrieb von einem Hebel der Kasse, welcher bei Betätigung der Handkurbel eine schwingende Bewegung ausführt. Als ein solcher Hebel ist der Ziffernauslösehebel 72 verwendbar. Derselbe trägt eine Rolle 73, welche an einer Daumenwelle 74 läuft und beim Anlauf auf den Daumen 7-3 den Hebel 72 nach links verschwenkt (Fig. 12). worauf dieser wieder in die Anfangslage zurückkehrt. Am Hebel 72 ist eine Stange 77 befestigt, die einen Anschlagzapfen 78 betätit. der an einem Zahnrad 79 sitzt. Das Zahnrad 79 ist auf einer Welle 80 am Gestell gelagert und kämmt mit vorgenanntem Ritzel 70. Bei Drehung der Welle 74 läuft die Rolle 7. 3 auf den Daumen 7J auf, verschwenkt den Hebel 72 und 77 nach links und nimmt den Zapfen 78 mit, wodurch das Zahnrad 79 um einen gewissen Winkel verdreht wird. Das Über- setzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 79 und dem Ritzel 70 ist so gewählt. dass der Verdrehungswinkel des Zahnrades 79 auf das Ritzel 70 übersetzt, genau eine Drehung von 360 des Ritzels ergibt. An dem Zahnrad 79 greift ferner eine Feder 82 an, welche mit ihrem andern Ende im Punkt 8 : ; am Gestell befestigt ist und dazu dient, bei Zurückschwingen des Hebels 77 das Zahnrad 79 und mit ihm das Ritzel 70 in die Anfangslage zurückführen. Durch die Verdrehung des Ritzels 70 wird jeweils das Aufziehen der Feder. 5. 3 bewirkt. wie weiter unten noch ausführlicher beschrieben. Die Scheibe 55 mit dem Sperrzahn 56 (Fig. 13. 14 und 15) dient dazu, eine Umdrehung der Trommel B stets nur um 360 zu bewirken und wirkt mit einer federnden Sperrklinke 8J zusammen. Die Sperrklinke 85 ist in einem am EMI3.2 Am andern Ende trägt die Sperrklinke 85 einen Bolzen 89. der mit einem federnden Mitnehmer 90 zusammenwirkt. Der Mitnehmer 90 ist an einer Stange M gelenkig gelagert und wird von der Feder 92 in lotrechter Lage gehalten. Die Stange 91 ist mit ihrem ändern Ende an einem Hebel 9 : 3 (z. B. Tasten- EMI3.3 unten ausbiegt. Bei der Weiterbewegung der Stange 91 schlüpft der Mitnehmer 90 unter dem unteren Ende des Bolzens 89 durch und gibt den Bolzen 89 frei. so dass die Sperrklinke 85 nur kurzzeitig vom Sperrzahn 56 abgehoben wird, dann aber wieder sofort zum Anliegen an der Umfangsfläche der Scheibe 55 gelangt, derart, dass nach Vollführung einer Umdrehung der Scheibe- die Klinke wieder in den Zahn einfällt und die Drehbewegung sperrt. Im Zusammenwirken der Aufziehvorrichtung 70 bis < M mit der Feder J8 und der Sperrvorrichtung 55, 56. 85 bis 95 ergibt sich folgende Wirkungsweise zur Herstellung der drehenden Arbeitsbewegung der Trommel B : Bei Verdrehung der Welle 74 wird das Ritzel 70 um eine volle Umdrehung EMI3.4 der Welle 21 verbunden ist, während ihr äusseres Ende an der durch die Klinke 8J festgestellten Scheibe 55 bzw. den mit ihr verbundenen Bolzen 54 befestigt ist. Im Moment als der Hebel 9 : ; seine ruckartige Bewegung bei Drucken einer Betra. gstaste ausfuhrt, gibt die Klinke 85 die Scheibe 55 frei und die Federspannung bewirkt eine Drehung des Zahnrades- ? samt Bolzen 68 und Trommel B um genau 360 , während gleichzeitig der Gesehwindigkeitsregler 6'. 64 in Tätigkeit tritt. Während dieser Drehung der Trommel B kommt die Schallabnahmeeinrichtung C zur Auflage auf die Trommel und erfolgt das Abspielen der betreffenden Schallinie, Durch das Abspielen ist die Feder z wieder entspannt worden und wird erst bei der darauffolgenden Drehung der Handkurbel der Kasse durch die Aufziehvorriehtung 70 bis 8 : ; wieder in gespanntem Zustand versetzt. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 steines 98 auf der Trommel B wird jedoch durch eine Stange 107 verhindert, welche die Schalldose im gehobenen Zustand hält. Die Stange 107 ist an dem Arm 103 in einer Führung 108 längsverschiebbar gelagert und mit ihrem ändern Ende an der Stange 91 befestigt. Hiedurch wird erreicht, dass in dem Momente als die Stange M ihre ruckartige Bewegung ausführt, die Stange 107 mitgenommen wird EMI4.2 Auflage gelangt. Dies erfolgt in demselben Moment, in dem die Sperrklinke 85 die Bewegung der Trommel B freigibt, so dass gleichzeitig mit der Drehbewegung der Trommel das Abspielen einer Schall- Hnie beginnt. Es wird bemerkt, dass falls mehr als eine Sprechvorrichtung angeordnet ist, einzelne Vorrichtungen für sämtliche Schallinientrommeln gemeinsam ausgeführt werden : so z. B. braucht nur eine einzige Aufziehvorrichtung vorgesehen zu sein, welche auf eine Welle 21 wirkt, die sämtliche Federn trägt. EMI4.3 und Wählvorrichtung in der geschilderten Weise eine Schaltbewegung der Schallinientrommel /b ausgelöst, derart, dass sich dieselbe in jene Stellung begibt, welche das Abspielen einer Schallaufzeichlung gestattet, die der durch die Betragstaste eingestellten Anzeige entspricht. Während dieser Schaltbewegung ist die Sehalldose von der Trommel abgehoben. Im Momente, als diese Schaltbewegung vollendet ist, wird bereits durch Ausriicken der Sperrvorrichtung 56, 85 die Drehbewegung der Trommel B freigegeben und in demselben Momente auch die Schalldose auf die Trommel aufgesetzt. Hierauf erfolgt die Drehbewegung der Trommel genau um 360 , so dass die Trommel unter Abspielen der betreffenden Schallaufzeichnung wieder in il : re ursprüngliche Lage zurückkehrt. In derselben Weise erfolgt da. : Abspielen von eventuell vorgesehenen, weiteren, zu einer andern Reihe von Betragstasten gehörigen und identisch ausgestalteten Spreehvorrichtungen, u. zw. in derselben Reihenfolge hintereinander, EMI4.4 sind, welche den Zehnern und Einern sowie Zehnteln und Hundertsteln der Währungseinheit entsprechen, können durch Drücken je einer Betragstaste aller vier Reihen die Hedureh angezeigten Zahlungen phonetisch wiedergegeben werden, derart, dass dem Käufer die zu leistende Zahlung nicht mir durch Sichtbarmachung angezeigt wird, sondern ihm diese Zahlung auch zu Gehör gebracht wird. Nach Abspielen der verschiedenen Sehallaufzeichnungen wird die Handkurbel gedreht. welche einerseits die Aufziehvorrichtung für die Federn 53 betätigt und anderseits durch Anschläge an den Hebel 42 knapp vor Ende ihrer Drehung die Rückstellung sämtlicher Schallinientrommeln in die Anfangslage bewirkt. Hiedurch ist der Anfangszustand wieder hergestellt und ein neuerliches Abspielen kann in der geschilderten Weise erfolgen. An Stelle der oder neben den Preisangaben können aber auch Worte EMI4.5 verwendet werden und nur auf den Tasten an Stelle der Beträge die betreffenden Worte oder Sätze ersichtlich gemacht werden. Ferner können auch ausser den zur phonetischen Wiedergabe der Anzeigen der Betragstasten dienenden Sprechvorrichtungen noch zusätzliche Sprechvorrichtungen vorgesehen sein, die von eigens zu diesem Zwecke an der Kasse angebrachten gesonderten Tastenreihen in ganz analoger Weise wie die den Betragstasten zugeordneten Spreehvorrichtungen zum Abspielen gebracht werden. Mit Hilfe dieser Spreehvorriehtungen können z. B. der Preisangabe beliebige Worte, wie Grussoder Dankformeln und ähnliches, angefügt werden. Schliesslich ist es auch klar. dass die geschilderte Einrichtung nicht allein für Registrierkassen der gezeichneten Type anwendbar ist. sondern dass sie mit den normalen Kenntnissen des Fachmannes anderen Bauarten von Registrierkassen, z. B. mit anderer Ausführung der Tastatur, leicht angepasst werden kann. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur phonetischen Wiedergabe der Anzeigen von Registrierapparaten u. dgl., EMI4.6
Claims (1)
- an jener Stelle unterbrochen wird, welche das Abspielen der diesen Betragstasten entsprechenden Schall- aufzeichnung gestattet. <Desc/Clms Page number 5>3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Betragstaste eine Abnehmertaste (5, 6) zugeordnet ist, welche bei Niederdrücken der Betragstaste mitgenommen wird und die Bewegung auf einen die Schaltbewegung des Schallinienträgers steuernden Mechanismus (D) überträgt.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmetasten (5, 6) mit Steuertasten (10) zusammenwirken, welche die Steuerbewegung unter Änderung der Bewegungsrichtung auf Steuerstange (11) übertragen, welche die Registrierkasse durchqueren und die Auslöse- und Wahlvorrichtung betätigen.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Betragstaste (2) je mit einer Steuerstange (17) auf je eine schräge Steuerfläche (25) eines gemeinsamen Steuerkammes (26) einwirkt (Fig. 5), derart, dass bei Betätigung jeder beliebigen Betragstasten einer Reihe der alle Steuerflächen (25) tragende Steuerkamm (26) gehoben und die an seinem unteren Ende befestigte Sperre 2. 3 ausser Eingriff mit dem Sperrzahn (22) des Schallinienträgers bringt und so die Schaltbewegung des Schallinienträgers freigibt.6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Steuerstangen (11) je eine von den übrigen unabhängige und zu den übrigen versetzt angeordnete schrägflächige Steuer- zinke ( ; ; 0) betätigt, welche beim Niederdrücken einer Betragstaste von der betreffenden Querstange (17) nach unten gedrückt wird und dabei einen Anschlagbolzen (36) in die Bahn des Schallinienträgers rückt, derart, dass dieser in seiner Schaltbewegung in jener Stelle aufgehalten wird, welche für das Abspielen der der gedruckten Betragstaste entsprechenden Schallaufzeichnung geeignet ist.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstangen (11) mit ihren Enden (12) gegen Teller (14) stossen, welche von Stangen (15) getragen werden, welche in EMI5.1 30) gleichzeitig betätigen.8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstangen mit am Gestell befestigten Federn (18) versehen sind, welche sie und die Stuerstangen (11) sowie die Abnehmetasten (5, 6) nach Rückkehr der Betragstasten (2) in die Anfangsstellung ebenfalls wieder in die Anfangsstellung zurückführen.9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzinken (30) mit EMI5.2 begrenzt wird.10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (42) vorgesehen ist, welcher von der Handkurbel (1) gegen Ende seiner Drehbewegung durch Anschlag betätigt wird und hiebei einer parallel zur Schaltbahn der Sehallinienträger verlaufenden Schubstange (46), die in die Bahn der Schallinienträger hineinragende Ansätze aufweist, eine Längsverschiebung erteilt, derart, dass die Schallinienträger durch Drehung der Kurbel wieder in die Anfangslage zurückgeführt werden.11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Schwinghebel (72) der Registrierkasse aus in schwingende Bewegung versetzte, die Dreliarbeitsbewegung des Schallinienträgers hervorbringende Zahnrad (79) einerseits einen Anschlagszapfen (78) trägt, gegen welchen ein Hebel (77) wirkt, der mit einem schwingenden Hebel (72) der Registrierkasse verbunden ist, und dass anderseits an dem Zahnrad (79) eine Feder (82) angreift, welche das Zahnrad beim Rückgang des Hebels wieder in die Anfangsstellung zurückzieht.12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (68) für den trommelförmigen Schallinienträger mit einer Sperrvorriehtung (55) gekuppelt sind, welche an ihrem Umfang nur einen einzigen Sperrzahn (56) aufweist, der mit einer federnden Sperrklinke (85) so zusammenwirkt, dass bei Ausrückung der Sperrklinke die Schallinientrommel immer nur eine Drehbewegung von genau 360 ausführen kann.13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Klinke (85) der einzahnigen Sperrvorrichtung von einer Stange (91) betätigt wird, welche ihren Antrieb von einem bei Betätigung der Betragstasten (2) eine ruckartige Bewegung auf die Sperrklinke so überträgt, dass sie ausgerüekt wird, jedoch unter Gegenwirkung der Feder (53) sofort wieder einfällt und die Trommel nach erfolgter Umdrehung um 3600 wieder sperrt.14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schaltstange (91) ein gelenkig gelagerter Mitnehmer (90) vorgesehen ist, welcher durch federnde Mittel (92) in der lotrechten Lage gehalten wird und in der Bahn eines mit der Sperrklinke befestigten Anschlagbozens (89) liegt, derart, dass er bei einer ruckartigen Bewegung der Stange den Ansehlagbolzen (89) mitnimmt und damit die Sperrklinke (85) ausrückt, ihn aber dann sofort wieder freigibt, wobei sich die Klinke wieder an der Sperrscheibe (55) anlegt und bei vollendeter Umdrehung um 360 sperrt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT121083D AT121083B (de) | 1928-07-17 | 1928-07-17 | Einrichtung zur phonetischen Wiedergabe der Anzeigen von Registrierapparaten u. dgl. |
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-
1928
- 1928-07-17 AT AT121083D patent/AT121083B/de active
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