DE162254C - - Google Patents
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit mehreren Geldbehältern. Das
Wesentliche der neuen Kasse besteht in der Anordnung eines Stellorgans, das bei seiner
Bewegung in der einen Richtung in eine Angriffsstellung zu der Auslösevorrichtung
des gewünschten Geldbehälters gebracht wird und bei der Bewegung in einer zweiten
Richtung auf diese Sperrvorrichtung zwecks ίο Freigabe des Geldbehälters wirkt. Das Stellorgan
ist zweckmäßig als Stellhebel ausgebildet, der mit einem drehbaren Teil und einem an letzterem längsverschiebbaren Teil
versehen ist, wobei bei der Drehung des Stellhebels ein Stift des längsverschiebbaren
Teils vor einen den Riegel des gewünschten Geldbehälters beeinflussenden Schieber gelangt
und bei der Bewegung des längsverschiebbaren Teils nach innen dieser Schieber angetrieben und der Geldbehälter freigegeben
wird.
Die neue Kasse ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Kasse
ag und zeigt den Verkäuferhebel.
Fig. 2 ist ein anderer Querschnitt durch die Kasse und zeigt einen der Betragshebel.
Fig. 3 zeigt die Kasse im Grundriß.
Fig. 4 ist eine Endansicht der Kasse und veranschaulicht das Druckwerk.
Fig. 4 ist eine Endansicht der Kasse und veranschaulicht das Druckwerk.
Allgemein beschrieben sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer
Welle mehrere Stellhebel, sowie mehrere - Zahnsektoren drehbar, welche letzteren den
Bewegungen der Hebel selbsttätig folgen können. Die Welle ist mit der Kassenkurbel
durch ein geeignetes Getriebe so verbunden, daß sie bei Drehung der Kurbel in Schwingung
versetzt wird; durch die Schwingung der Welle werden die Zahnsektoren in die Normalstellung zurückbewegt und treiben
hierbei das Addierwerk an. Die hinteren Enden der Stellhebel sind mit senkrecht beweglichen
Zahnstangen verbunden, die mit den Zahntrieben der Anzeigeräder in Eingriff stehen. Die Anzeigeräder werden, nachdem
sie durch die Stellhebel eingestellt worden sind, hochgehoben und in ihren oberen Stellungen
gesperrt. In diesen oberen Stellungen sind sie in den Schauöffnungen des Kassengehäuses
sichtbar. Alle diese Einrichtungen sind bereits bekannt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die die Anzeigeräder tragende Welle I in einem Schlitten 2 drehbar,
der in Führungen 3 des Kassengestells 4 senkrecht verschiebbar ist. Der untere Teil
des Schlittens 2 ist mit einem Ansatz 5 versehen, mit dem eine an einem Arm 7 angeordnete
Rolle 6 zusammenwirkt, um den Schlitten 2 in die obere Stellung zu bewegen
und so die eingestellten Zahlen der Anzeigeräder in den Schauöffnungen des Kassengehäuses erscheinen zu lassen. Der
Arm 7 ist auf der Hauptwelle 8 drehbar und mit einer Nase 9 versehen, gegen die ein einstellbarer Bolzen 10 der auf der Welle 8
angebrachten Platte 11 wirkt. Infolgedessen wirkt die Rolle 6 bei Schwingung der
Welle 8 gegen den Ansatz 5 und bewegt den Schlitten 2 in die obere Stellung. In
der oberen Stellung wird der Schlitten 2 durch eine Klinke 12 gesperrt, deren Sperrnase
13 in eine Öffnung 14 des Schlittens 2 eintreten kann. Die Klinke 12 ist auf einer
Welle 15 angebracht, die mit einem abwärts gerichteten Antriebsarm 16 (Fig. 1) versehen
ist. Dieser Antriebsarm ist durch einen winkelförmigen Lenker 17 mit dem hinteren,
oberen Ende eines auf der Welle 19 angebrachten Arms 18 verbunden.
Die Welle 19 ist mit mehreren Armen 20 (Fig. 2) versehen, die an ihren oberen Enden
einstellbare Bolzen 21 tragen. Diese Bolzen wirken für gewöhnlich gegen die hinteren
Kanten der auf einer Welle 23 drehbaren Richtungs- oder Sperrklinken 22. Die Sperrnasen
24 dieser Klinken wirken mit gezahnten Platten 25 der auf der Welle 8 drehbaren Handhebel 26 zusammen. Bei
Bewegung eines Handhebels 26 wird daher die zugehörige Sperrklinke 22 vorwärts gedrückt,
und ebenso wird der entsprechende Arm 20 vorwärts bewegt. Durch diese Bewegung des Arms 20 wird die Welle 19
geschwungen, so daß infolge der vorher beschriebenen Verbindung auch die Welle 15
geschwungen wird. Hierdurch wird die Sperrklinke 12 rückwärts bewegt und ihre
Sperrnase 13 mit dem Ausschnitt 14 außer Eingriff gebracht. Der Schlitten 2 wird
daher nicht mehr gestützt und fällt in seine untere Stellung herab, in der alle Anzeigeräder
von den Schauöffnungen entfernt sind. Jeder Hebel 26 ist, wie bereits oben erwähnt,
an seinem hinteren Ende mit einer senkrecht verschiebbaren Zahnstange 27 verbunden,
und jede Zahnstange 27 steht mit einem Zahntrieb 28 (Fig. 1) des zugehörigen
Anzeigerades 29 in Eingriff.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Handhebel auf der Welle 8 angeordnet.
Die drei rechten Handhebel dienen zur Registrierung der Beträge, während der linke Handhebel für die Verkäufer oder Abteilungen
bestimmt ist. Die drei Betraghandhebel 26 (Fig. 2) wirken in bekannter Weise mit den Registrierorganen zusammen, während
der Verkäuferhebel 31 (Fig. 1) zwar mit dem zugehörigen Anzeigerad 29 in oben
beschriebener Weise verbunden ist, jedoch mit keinem Registrierorgan zusammenwirkt.
Der Verkäuferhebel ist, wie Fig. 1 veranschaulicht, zweiteilig ausgebildet. Der innere
Teil 20a ist auf der Welle 8 angeordnet,
während der äußere Teil 26* in Führungen
20C (Fig. ι und 3) des Teils 20a gleitet. Das
innere Ende des Schiebers 26* ist mit einem Stift 29a und das äußere Ende dieses Schiebers
mit einem Stift 30 sowie einem Handgriff versehen. Auf der Welle 8 sind in der Nähe des
Hebels 20a mehrere Schieber 32 radial angeordnet.
Jeder dieser Schieber ist an seinem vorderen Ende mit einer Antriebsnase 32^
versehen und bei 33 und 34 geschlitzt. Die Welle 8 geht durch alle Schlitze 33 hindurch,
während sich durch die Schlitze 34 Kopfbolzen 35 erstrecken. Die Bolzen 35 sind an einer feststehenden Platte 36 befestigt,
die auf dem Kassenboden angebracht ist. Alle Schieber 32 sind daher gegen Drehung
gesichert, jedoch können sie durch den Stift 29a rückwärts bewegt werden, sobald der
Schieber 26* des Hebels 2Öa nach innen gedrückt
wird.
Jeder Schieber 32 ist so angeordnet, daß sein hinteres Ende gegen einen der auf einer
Welle 38 drehbaren Winkelhebel 37 wirken kann. Diese Winkelhebel erstrecken sich
rückwärts unter Stifte 39 der bezüglichen Schubladenriegel 40 (Fig. 1 und 3). Die
Riegel 40 sind in geeigneter Weise, im Kassengestell geführt und werden für gewöhnlich
in ihrer unteren Sperrstellung durch Federn 41 gehalten, die einerseits gegen
Stifte 42 der Riegel und andererseits gegen die obere Wandung des Gehäuses 43 wirken.
Die unteren abgeschrägten Enden der Riegel 40 wirken mit Sperrhaken 44 an den hinteren
Wänden der bezüglichen Schubladen 45 zusammen. Diese Schubladen werden nach ihrer Freigabe in bekannter Weise durch
Federn 46 aus dem Schubladengehäuse herausgetrieben.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß, wenn der Verkäuferhebel 31 in eine seiner
vier Stellungen bewegt und dann der Schieber 20b nach innen gedrückt wird, der Stift 29^
dieses Schiebers einen der Schieber 32 rückwärts drückt und dadurch den entsprechenden
Riegel 40 zwecks Freigabe einer Schublade hebt. Dieses Freigeben der Schublade erfolgt unabhängig von dem Antrieb der
Kasse und muß diesem Antrieb vorhergehen, da die Kasse bis zur Bewegung des Verkäuferhebels
gesperrt ist. Um diese Sperrung der Kasse herbeizuführen und ebenso ein zweimal hintereinander erfolgendes Öffnen
einer Schublade oder ein Öffnen zweier Schubladen während einer Registrierung zu
verhindern, ist folgende Einrichtung getroffen:
An dem Kassengestell ist eine segmentförmige Sperrplatte 47 (Fig. 1) verschiebbar,
die durch Schlitze 48 an Kopfbolzen 49 des Kassengestells geführt ist. An dieser Sperrplatte
sind schräge Schlitze 50 vorgesehen. Wird der Hebel 31 in eine seiner vier Stellungen
gebracht und darauf der Teil 26* nach innen gedrückt, so wirkt der Stift 30 gegen die
Wandung eines der Schlitze 50 und drückt die Platte 47 entgegen der Spannung einer
diese Platte für gewöhnlich in der unteren Stellung haltenden Feder 51 aufwärts und
rückwärts. An dem oberen Ende der Platte 47 ist ein Lenker 52 angeordnet, der ungefähr
in der Mitte mit einem Stift 53 und an seinem hinteren Ende mit einem Schlitz 54
versehen ist. In den Schlitz 54 ragt ein Stift 55 hinein, der an einem auf der Welle 15
sitzenden Arm 56 angebracht ist.
Bei Aufwärtsbewegung der Platte 47 wird der Lenker 52 rückwärts bewegt. Hierdurch
werden der Hebel 56 (Fig. 1) und die Klinke 12 (Fig. 2) gedreht . und daher letztere aus
dem Ausschnitt 14 des Schlittens 2 ausgerückt, so daß dieser Schlitten zum Fallen
gebracht wird. Bei Rückwärtsbewegung des Lenkers 52 drückt ferner der Stift 53 das
obere Ende einer Klinke 57 zurück, bis ihr unteres Ende einen Stift 58 einer Scheibe 59
freigegeben hat. Die Scheibe 59 ist auf einer mit dem Kassengetriebe verbundenen Welle 60
angebracht. Sobald das untere Ende der Klinke 57 den Stift 58 freigegeben hat, wird
die Klinke 57 durch eine am Kassengestell befestigte Feder 61 an der vorderen Seite
des Stifts 58 abwärts bewegt, so daß sie vorläufig nicht wieder in die Normalstellung
zurückkehren kann, in der sie das Kassengetriebe sperrt.
Damit die Klinke 57 in der oben beschriebenen Weise wirken kann, ist sie mit
einem Längsschlitz 62 versehen, durch den sich ein Kopfbolzen 63 des Kassengestells
erstreckt. Durch einen Stift 64 des Kassengestells wird die Vorwärtsbewegung des
oberen Endes der Klinke 57 durch Einwirkung der Feder 61 begrenzt und die
Klinke 57 für gewöhnlich in der Sperrstellung nach Fig. 1 gehalten. Das obere
Ende der Klinke 57 stützt für gewöhnlich eine federbeeinflußte, am Kassengestell gelagerte
Sperrklinke 65. Wird die Platte 47 aufwärts und die Klinke 57 rückwärts gedrückt,
so ruht die Klinke 65 auf dem Stift 53. Kehrt die Platte 47 nach Freigabe des Verkäuferhebels wieder in die Normalstellung
zurück, so fällt die Klinke 65 nach unten hinter den Stift 53 und sperrt so die
Platte 47. Durch diese Sperrung der Platte 47 wird verhindert, daß jetzt durch den Verkäuferhebel,
nachdem er in eine andere Stellung gebracht worden ist, eine andere Schublade geöffnet werden kann. Ebenso kann
der Verkäuferhebel auch nicht vor dem Antrieb der Kasse zum zweiten Male nach innen
gedrückt werden, um dieselbe Schublade wieder zu öffnen, da die Platte 47 in der
Normalstellung gesperrt bleibt, bis die Welle 60 gedreht worden ist. Nach einer gewissen
Anfangsbewegung der Welle 60 nimmt die Klinke 57 wieder eine senkrechte Stellung
ein, da sie von dem Stift 58 freigegeben ist. Ist die Drehung der Welle 60 nahezu vollendet,
so wirkt der Stift 58 wieder gegen das untere Ende der Klinke 57 und hebt darauf diese Klinke wieder in die Normalstellung.
Hierbei wird das obere Ende der Klinke 57 wieder in die Bahn des Stifts 53 gebracht und bewegt ferner die Klinke 65
aufwärts, so daß sie den Stift 53 freigibt und wieder in die ausgerückte Stellung nach
Fig. ι gelangt.
Infolge Anordnung des Schlitzes 54 am hinteren Ende des Lenkers 52 kann die
Welle 15 schwingen, ohne hierbei die Platte 47 zu bewegen. Diese Schwingung findet
statt, wenn einer der Betragshebel früher eingestellt wird als der Verkäuferhebel.
Aus obenstehendem geht hervor, daß die Kasse gesperrt ist, bis der Verkäuferhebel in
oben beschriebener Weise benutzt worden ist. Ebenso werden bei Öffnung oder Freigabe
einer Schublade durch Antrieb des Verkäuferhebels die Anzeigeräder zum Fallen in
die Nichtanzeigestellung gebracht, und erst nach Drehung der Kassenkurbel wird die
Welle 8 zwecks Bewegung der Anzeigeräder in die Anzeigestellung in Schwingung ver- go
setzt. Die Schwingung der Welle 8 wird in bekannter Weise durch ein geeignetes, zwischen Kassenkurbel 70 (Fig. 3) und
Welle 8 eingeschaltetes Kurbelgetriebe bewirkt.
Wünscht ein Verkäufer eine Benutzung der Kasse zu wiederholen oder seine Schublade
zweimal hintereinander zu öffnen, so muß er den Teil 26* des Verkäuferhebels
nach innen bewegen, um seine Schublade freizugeben; durch diese Bewegung des Teils 26* werden die Anzeigeräder, wie oben
beschrieben, zum Fallen gebracht, und die Kasse muß, bevor eine Anzeige sichtbar
wird, angetrieben werden. Der Hebel 26* wird in den verschiedenen Stellungen durch
die bereits erwähnte Richtungs- und Sperrklinke 22 (Fig. 2) gehalten, so daß, wenn
der schieberförmige Teil des Verkäuferhebels nach innen gedrückt wird, der Verkäuferhebel
gegen Schwingung gehalten wird. Erforderlichenfalls kann auch der Verkäuferhebel
nach Beginn seiner nach innen gerichteten Bewegung durch irgend eine bekannte Vorrichtung mittels der Klinke 22 gegen
Schwingung gesperrt werden.
Jeder Handhebel ist, wie Fig. 2 und 3 veranschaulichen, mit einem Zahnsegment versehen,
das durch Zwischenzahntriebe mit einem der auf konzentrisch übereinander
liegenden Hülsen 74 angebrachten Zahntriebe verbunden ist. Diese Hülsen sind auf einer
Welle 75 angeordnet und an ihren äußeren Enden mit Zahntrieben 76 (Fig. 4) versehen,
die mit Verzahnungen JJ der bezüglichen Typenräder 78 in Eingriff stehen. Diese
Typenräder sind mit Typen versehen, die entweder Zahlen oder Verkäuferzeichen darstellen,
je nach dem Handhebel, zu dem sie gehören. In Verbindung mit den Typenrädern sind geeignete Färb- und Druckvorrichtungen
angeordnet, um von den eingestellten Typen einen Abdruck auf dem Kontrollstreifen 79 (Fig. 4) zu erzielen.
Die Erfindung ist nicht auf gleitbare Schubladen beschränkt, sondern kann bei
allen Arten von Registrierkassen mit mehreren Geldbehältern Anwendung finden, z. B. bei
solchen, bei denen die Geldbehälter feststehend und die Deckel beweglich sind, oder
bei denen eine einzige Schublade in mehrere Abteilungen mit besonderen Deckeln getrennt
ist.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersicht-
lieh, daß das Öffnen irgend einer Schublade dadurch bewirkt wird, daß zunächst der
Hebel 31 in der gewünschten Lage eingestellt und darauf der Teil 26* nach innen
gedrückt wird; oder wenn sich der Hebel in der gewünschten Stellung befindet, so wird
das Öffnen der Schublade dadurch bewirkt, daß der Teil 26* nach innen gedrückt wird.
Bei jeder Verschiebung des Teils 26* nach innen werden, wie oben beschrieben, die Anzeigeräder
zum Fallen gebracht, so daß die Anzeige beseitigt wird; hierbei kann eine Blende oder andere Vorrichtung bekannter
Art sichtbar gemacht werden, durch deren Inschrift angegeben wird, daß kein Verkauf
registriert worden ist. Von dem Öffnen einer Schublade ist daher keine andere Wirkung"
abhängig, als die Beseitigung der Anzeige. Während das Öffnen einer Schublade ohne vorherige Bewegung des Kassengetriebes
erfolgen kann, ist der Verkäufer gezwungen, nach Öffnen einer Schublade das Kassengetriebe
zu bewegen, um dem Käufer den Betrag seines Einkaufs und das betreffende Verkäuferzeichen anzuzeigen.
Um zu verhindern, daß ein Verkäufer die Schublade eines anderen Verkäufers öffnet,
können alle Schubladen mit den üblichen Alarmvorrichtungen versehen sein, so daß
beim Öffnen der verschiedenen Schubladen ein verschiedenes Signal ertönt.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:i. Registrierkasse mit mehreren GeIdbehältern, gekennzeichnet durch ein Stellorgan, das bei seiner Bewegung in der einen Richtung in eine Angriffsstellung zu der Auslösevorrichtung eines bestimmten Geldbehälters gebracht wird und bei der Bewegung in einer zweiten Riehtung auf diese Auslösevorrichtung zwecks Freigabe des Geldbehälters wirkt.
- 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus einem drehbaren Teil (26") und einem, an letzterem verschiebbaren Teil (26*) bestehenden Stellhebel (31), bei dessen Drehung in eine einem bestimmten Geldbehälter entsprechende Stellung ein Stift (29s) des verschiebbaren Teils (26*) vor einen den Riegel (40) des betreffenden Geldbehälters beeinflussenden Schieber (32) gelangt, der bei der Verschiebung des Teils (26*) zwecks Entriegelung des Geldbehälters angetrieben wird.
- 3. Registrierkasse nach Anspruch 2 mit an einem senkrecht geführten Schlitten angeordneten Anzeigescheiben, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einwärtsverschiebung des in der Angriffsstellung zu einem der Schieber (32) befindlichen Hebelteils (26*) ein Stift (30) dieses Hebelteils gegen einen der schrägen Schlitze (50) einer Schiene (47) wirkt und letztere so verschiebt, daß sie mittels eines Lenkers (52) eine den Schlitten (2) der Anzeigescheiben (29) in der gehobenen Lage sperrende Klinke (12) zwecks Abwärtsbewegung des Schlittens (2) ausrückt.
- 4. Registrierkasse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung der Schiene (47) infolge der Einwärtsverschiebung des Hebelteils (26*) ein Stift (53) des Lenkers (52) einen Hebel (57) so dreht, daß die Kopf- joo fläche seines unteren Endes den Sperrstift (58) einer Scheibe (59) des Kassengetriebes freigibt, worauf der Hebel (57) durch eine Feder (61) so verschoben wird, daß er mit einer Seitenkante an dem Sperr- -105 stift (58) anliegt, während bei der Umdrehung der Scheibe (59) der Hebel (57) durch die Feder (61) wieder in die Anfangsrichtung zurückgedreht und am Ende der Umdrehung durch den Stift (58) wieder in die normale Sperrstellung verschoben wird, zu dem Zweck, vor der Freigabe eines Geldbehälters eine Bewegung des Kassengetriebes zu verhindern.
- 5. Registrierkasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (65) für gewöhnlich durch den Hebel (57) außerhalb der Bahn des Stifts (53) des Lenkers (52) gehalten wird, während. sie bei der Verschiebung des Hebels (57)durch die Feder (61) infolge der Bewegung des Hebelteils (26*) nach innen in die Bahn des Stifts (53) fällt und letzteren so lange sperrt, bis der Hebel (57) nach einer vollen Umdrehung der Scheibe (59) wieder in die normale Sperrstellung zurückgeführt ist und hierbei die Klinke (65) wieder aus der Bahn des Stifts (53) gehoben bat, zu dem Zweck, das Öffnen mehrerer Geldbehälter oder ein mehrmaliges Öffnen eines Geldbehälters während einer Registrierung zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE162254C (de) |
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