DE504466C - Kombinations-Vorhaengeschloss mit zweiteiligen Zuhaltungsscheiben - Google Patents

Kombinations-Vorhaengeschloss mit zweiteiligen Zuhaltungsscheiben

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DE504466C
DE504466C DEB131950D DEB0131950D DE504466C DE 504466 C DE504466 C DE 504466C DE B131950 D DEB131950 D DE B131950D DE B0131950 D DEB0131950 D DE B0131950D DE 504466 C DE504466 C DE 504466C
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Germany
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bracket
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DEB131950D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • E05B37/025Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others in padlocks

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kombinations-Vorhängeschloß mit zweiteiligen Zuhaltungsscheiben, deren Sperrteile durch Verschiebung von den die Einstellzeichen tragenden unverschiebbaren Einstellscheiben zeitweilig getrennt werden können. Die Erfindung besteht in der Anordnung dreier in einer Ebene liegender Winkelhebel, von denen der eine den Bügel sperrt. Der zweite, welcher durch einen mittels der Zuhaltungsscheiben zu sperrenden Druckschieber verschwenkt wird, hebt mit seinem einen Arm bei seiner Verschwenkung den Sperrhebel aus dem Biigeleinschnitt, während sein zweiter Arm die Achse der Sperrscheiben verschiebt und die an dieser letzteren sitzenden Sperrteile aus ihrer Verbindung mit den Einstellscheiben JZeichenscheiben) löst. Nach Beendigung dieser Vorgänge verhakt sich dieser Hebel mit dem ao dritten Hebel, wodurch die Scheibenteile voneinander getrennt bleiben und ihre Einstellung auf eine neue Kennzahl leicht vorgenommen werden kann. Ein Druck auf den mit diesem dritten Hebel verbundenen Druckes knopf gibt den zweiten Hebel frei, wodurch alle Teile wieder in ihre Ausgangslage zurückspringen und dadurch das Schloß gesperrt und die Scheibenteile wieder miteinander verbunden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt; es zeigt:
Abb. ι eine Innenansicht des Schlosses in geschlossenem,
Abb. 2 dieselbe in geöffnetem Zustande des Schlosses,
Abb. 3 eine Seitenansicht.
Das Schloß besteht aus zwei Hauptteilen, dem Gehäuse a, welches durch die nach außen als Nietköpfe erscheinenden Achsen c, C1, c2, c3, die Führungsstifte d und die Lager g zusammengehalten wird. Im übrigen besteht das Schloß aus dem bei der Achse c gelenkig angeordneten Verschlußbügel B, der an seinem inneren Ende eine Aussparung U aufweist, in welche ein auf der Achse c1 kippbar gelagerter Doppelhebel ρ eingreift, der durch eine Feder r gegen Selbstlösung aus dem Eingriff mit dem Bügel gesichert ist. Auf gleicher Höhe ist ein zweiter Dojppelhebelo um die Achse c2 schwingbar gelagert und an seinem Ende mit einem Druckknopf D, am anderen mit einem Sperrhaken χ versehen, gegen welchen eine Feder s drückt. Unterhalb des Endes des Bügels B ist ein Schalthebel η auf einer Welle C3 gelagert, der mit seinem waagerechten Schenkel im Bereich der Nase χ des Hebels ο liegt, während sein senkrechter Teil n1 vor der mehrteiligen Welle/ zu stehen kommt, auf die am gegenüberliegenden. Ende eine Feder q drückt. Die Wellenstücke / sind in den Lagern g· geführt und tragen in fester Verbindung seitlich gezahnte Räder k, gegenüber denen die lose auf den Wellenstücken sitzenden gleichgezahnten Zahlenräder e universchiebbar angebracht sind. Die Rädchen Λ sind mit je einer radialen Ausfräsungi versehen, in welcher
zeitweilig, d. h. bei richtiger Bedienung des Schlosses, die Zähne k eines gabelförmigen, einen Druckknopf m tragenden Schiebers I eingeführt werden können, wobei der Schieber/ zwischen den eingangs erwähnten Stiften d geführt ist.
An jedem Schloß ist am Bügel B ein vom Käufer abzunehmender Anhängezettel angeschlossen, welcher die Zahl angibt, mit der
ίο das Schloß beim ersten Gebrauch zu öffnen ist, also z. B. 164. Der Besitzer des Schlosses stellt diese Zahl durch Drehen der Rädchen ig gegen die Strichmarke ein und kann alsdann das Schloß durch Einschieben des Druckknopfes m öffnen, da nunmehr die Nasen k in die Aussparungen / der Rädchen Ii eintreten können. Bei dem Einschieben des Knopfes m wird nun durch den einen Arm des in den Verbindungsgliedern d geführten Schiebers I der Doppelhebel η um seine Achse c* nach oben abgekippt, wodurch der Doppelliebel/? entgegen der Wirkung der Feder r um den Bolzen c1 geschwenkt und aus dem schließenden Eingriff mit der Aussparung U des Bügels herausbewegt wird. In dieser Stellung wir.d er durch Einschnappen des Hebelarmes β hinter die federnd ausweichende Nase χ des Hebels ο gesichert. Bei diesem Vorgang verschiebt der andere Arm ti1 die Achsenstücke/ in waagerechter Richtung, wodurch die Rädchen h aus dem Eingriff mit dem Rädchens treten und die Federn gespannt wird. Der SchloßhügeiB kann nun geöffnet werden, wobei die Sperrstellung zwisehen den Teilen k und / bei eingedrücktem Knopf m gesichert bleibt, während die Rädchen e zwecks Einstellung einer anderen Zahl frei werden. Soll nun das Schloß mit einer neuen Ziffer, z. B. 368, geschlossen werden und später wieder geöffnet werden, so stellt man die Zahl 368 an den Rädchen e ein, drückt auf den Knopf D, wodurch der Hebel η frei wird und unter der Einwirkung der Feder q nach unten geht, wobei gleichzeitig die Rädchen h durch die Feder q wieder in Eingriff mit den Rädchen« gebracht werden und auch der Knopf m nach unten heraustreten kann. Nunmehr kann man die miteinander gekuppelten Rädchen ^, Λ beliebig verdrehen (Abb. 1). Will man jetzt das Schloß wieder öffnen, so muß man die Rädchen auf die Zahl 368 einstellen, bei welcher die Zähne k in die Ausfräsungen / eintreten können. Das Schloß wird dadurch geschlossen, daß der Hebel ρ von der Feder/· in die Kerbe U eingedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kombinations-Vorhängeschloß mit zweiteiligen Zuhaltungsscheibe^ deren Sperrteile durch Verschiebung von den die Zeichen tragenden Einstellscheiben zeitweilig getrennt werden können, gekennzeichnet durch die Anordnung dreier in einer Ebene liegender Winkelhebel (ρ,η,ίϋ-,ο), von denen der erste (p) den Bügel (B) sperrt, während der zweite (ti, n1) durch einen mit den Sperrscheiben (e, Ii) zusammenwirkenden Druckschieber (/) ausgeschwungen wird und dabei einerseits den Bügelsperrhebel aus seiner Sperrstellung aushebt und anderseits die Achse (/) der Sperrscheiben (Ji) verschiebt und diese letzteren von den Einstellscheiben (e) trennt, wobei er durch den dritten, mittels Druckknopfes (D) auszulösenden Hebel (o) in dieser Stellung festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB131950D 1927-06-18 1927-06-18 Kombinations-Vorhaengeschloss mit zweiteiligen Zuhaltungsscheiben Expired DE504466C (de)

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DE504466C true DE504466C (de) 1930-08-05

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DE (1) DE504466C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022115B (de) * 1955-02-05 1958-01-02 Aug Bremicker Soehne O H G Schluesselloses Vorhangschloss
US5359867A (en) * 1992-09-25 1994-11-01 Samsonite Corporation Combination padlock with magnifiable combinations
US5839301A (en) * 1997-10-06 1998-11-24 Hsu; Chung-Tung Combination lock

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022115B (de) * 1955-02-05 1958-01-02 Aug Bremicker Soehne O H G Schluesselloses Vorhangschloss
US5359867A (en) * 1992-09-25 1994-11-01 Samsonite Corporation Combination padlock with magnifiable combinations
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