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RegistrierkassemitmehrerenSchubkasten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Registrierkasse mit mehreren Schubkasten, die in bekannter. Weise unabhängig voneinander der jeweilig niedergedrückten Taste entsprechend geöffnet werden können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin. dass die Maschine nur betätigt werden kann, wenn sämtliche Schubkasten sich in der eingeschobenen Lage befinden, d. h. geschlossen sind. Zu diesem Zweck ist eine von den Schubkasten geregelte Sperrvorrichtung vorgesehen, durch welche die Maschine gesperrt wird, wenn ein Schubkasten geöffnet ist.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar :
Fig. 1 die Maschine in der Seitenansicht ; Fig. 2 einen Schnitt derselben, während Fig. 3 eine Einzelheit veranschaulicht. Fig. 4 zeigt die Sperrvorrichtung in der Seitenansicht und Fig. 5 einen Teil derselben in der Rückansicht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erfolgt der Antrieb der Maschine
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und 6, die auf den Wellen 7 und 8 befestigt sind, in Verbindung steht. Neben dem Rade.) ist auf der Welle 7 eine Scheibe 9 angeordnet, die mit einer Aussparung 10 versehen ist, in welche in der Normalstellung ein Ansatz 11 eines auf der Welle 13 befestigten Armes 12 greift, wodurch das Rad 5 gesperrt ist.
Die Tasten 14 sind mit einem schrägen Ansatz 15 versehen, die mit schrägen Aussparungen 76' der Segmente 17 zusammenarbeiten. Werden die Tasten 14 entgegen der Wirkung der Federn 18
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freigibt, womit die Maschine entsperrt ist.
Die Schubkasten 25 werden durch die Sperrhaken 22 in der Verschlusslage gehalten, die unter dem Einfluss von Federn 24 hinter eine Platte 23 des Sperriegels greifen. Zwecks FreigH 11" eines Schubkastens muss somit der zugehörige Sperrhaken 22 soweit niedergedrückt werden.
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erreicht :
Ist eine Taste 14 niedergedrückt und wird das Getriebe durch Drehen der Kurbel in Tätigkeit gesetzt, so wird das Segment 26, je nachdem welche der Tasten niedergedrückt worden ist. lit bekannter Weise mehr oder weniger zum Ausschwingen gebracht. Das Segment 26 ist mit einem Ansatz 27 versehen (Fig. 2), dessen Zahnung mit einem auf der Welle 29 befestigien Zahnrade 28
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senkrecht gelagerten Welle 32 befestigten Kegelrade 31 kämmt.
Hieraus dürfte zu ersehen sein, dass, je nachdem, welche Taste niedergedrückt wor4den ist, die Welle. ? 2 mehr oder weniger gedreht wird. Letztere trägt die in bekannter Weise gegeneinander versetzt angeordneten Anschläge die mit den Schwinghebeln- 34, durch eelche die Freigabe der Schubkasten 25 bewirkt wird. zusammenarbeiten (Fig. 5).
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der Schubkasten unter dem Einfluss einer Feder nach aussen bewegt, d. h. geöffnet wird.
Das Anheben der Welle 32 (Fig. 2), welche in beliebiger Wfeise angehoben werden kann, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Lenker 37 bewirkt, der gegen einen
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Ende des Lenkers greift unter einen Bund 70 der Welle 32.
Diese Anordnung der Teile ist an sich bekannt. Die Neuerung besteht nun darin, die Welle 1. 1 solange gesperrt zu halten, bis sämtliche Schubkasten geschlossen sind. Dieses wird durch einen Winkelhebel 41 erreicht, der mit seinem oberen hakenförmigen Ende mit einem auf der Welle 13 befestigten Haken 42 zusammenarbeitet. In der Normalstellung, wie sie die Fig. 2 veranschaulicht, wird der Hebel 41 entgegen der Wirkung der Feder 43 durch eine Stange 44 gehalten, in deren Längsschlitz 45 ein Zapfen des Hebels 41 eingreift. Das untere Ende der Stange 44 ist an einem Arm 77 der Welle 49 angelenkt.
Letztere trägt ausserdem noch einen Arm 48, dessen kreisförmig gestaltetes Ende M m eine Aussparung 57 eines Querstückes 52 greift (Fig. 4 und 5), dessen Ansätze 53 in Schlitzen 54 geführt sind. An den Enden des Querstückes ist der obere Teil 55 einer Serie von Kniehebeln angelenkt, deren Anzahl der Zahl der übereinander angeordneten
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Schubkasten entspricht. Die Zapfen 57 der Kniehebel sind in Schlitzen 58 der am Maschinenrahmen befestigten Platte 56 gefühit (Fig. 4). Die Zapfen 59 der Kniehebel liegen bei geschlossenem Schubkasten (25) gegen die Rückwand desselben an. Ist einer der Schubkasten geöffnet, so schwingt der betreffende Kniehebel aus, was wiederum zur Folge hat, dass das Querstuck 52 sich auf dieser Seite senkt.
Das Querstück schwingt hiebei nicht um den Ann 48, sondern um den oberen Zapfen der anderen Serie von Kniehebeln aus, da diese in ihrer Lage unverändert bleiben. Bei dem Schwingen des Querstuckes 52 nach der einen oder anderen Richtung wird auch der Arm 48 von demselben abwärts und damit unter Vermittlung der Welle 49, Arm 71, die Stange 44 aufwärtsbewegt, wobei gleichzeitig unter dem Einfluss der Feder 43 der Winkelhebel 41 derart zum Ausschwingen gebracht wird, dass sein hakenförmiger Ansatz über den auf der Welle 13 befestigten Haken 42 greift, was eine Sperrung des Maschinengetriebes zur Folge hat.
Wird der geöffnete Schubkasten geschlossen, so werden durch das Strecken des zugehörigen Kniehebels sämtliche Teile in ihre Normallage zurückbewegt und damit die Sperrung der Maschine aufgehoben.
Aus vorstehendem dürfte zu ersehen sein, dass die Maschine, sobald einer oder mehrere Schubkasten geöffnet sind, nicht betätigt werden kann. Da es wünschenswert ist, mit der Maschine
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kann, so dass eine Sperrung des Getriebes durch denselben unterbleibt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei nebeneinander angeordnete Reihen vun Schubkasten vorgesehen. Ist nur ein Stapel Schubkasten vorhanden, ssn braucht das andere Ende des Querstückes 52 nur an einem feststehenden Rahmen angelenkt zu werden.
Kurz zusammengefasst, arbeiten die Teile in folgender Weise :
Ist eine Taste niedergedrückt und damit die Welle 1. 3 verdreht, so gibt der Arm 27 das Segment 26 frei. damit dieses aussehwingen kann. Hiebei wird die Welle. 32 in die richtige Lage eingestellt, so dass beim Anheben derselben der zu der niedergedrückten Taste gehörige Schubkasten geöffnet wird. In der verschlossenen Lage der Schubkasten liegt der Zapfen des zugehörigen Kniehebels gegen die Rückwand derselben an, wodurch die Kniehebel in einer bestimmten Strecklage gehalten werden.
Wird ein Kasten geöffnet, so gibt die Rückwand desselben den Zapfen des Kniehebels frei, so dass letzterer ausschwingt, wobei dass Querstück. 52 auf der Seite, auf welcher der Kniehebel ausgeschwungen ist, abwärtsbewegt wird, was wiederum ein Abwärts-
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