AT121312B - Sperreinrichtung für den Maschinengang von Registriermaschinen. - Google Patents

Sperreinrichtung für den Maschinengang von Registriermaschinen.

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AT121312B
AT121312B AT121312DA AT121312B AT 121312 B AT121312 B AT 121312B AT 121312D A AT121312D A AT 121312DA AT 121312 B AT121312 B AT 121312B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperreinrichtung für den Maschinengang von Registriermaschinen. 



   Bei Registriermaschinen ist gewöhnlich ein Summenhebel vorgesehen, welcher eine bestimmte Anzahl von Einstellpositionen zum Ablesen und Nullstellen der einzelnen Addierwerke besitzt. Dabei kann es unter Umständen notwendig sein, dass bestimmte dieser Einstellpositionen dem ganzen oder einem Teil des Bedienungspersonals frei zugänglich sind, während andere versperrt gehalten werden müssen und nur einem besonderen   Aufsichtsorgan   freigegeben werden können. 



   Gemäss der Erfindung ist eine. Sperreinrichtung für den Maschinengang vorgesehen, die bei bestimmten Einstellpositionen des Summenhebels wirksam wird, welche einer beliebigen Auswahl solcher einen Kassengang freigebenden und sperrenden Einstellpositionen angepasst werden kann. Dazu dient ein von dem Summenhebel   beeinflusster Arm,   der den Sperrpositionen entsprechend mit Arbeitsflächen versehen ist und zweckmässig auf das   Maschinenfreigabegestänge   einwirkt. Zur Beeinflussung dieses Sperrarmes durch den Summenhebel ist die Scheibe des Summenhebels mit einem Kurvenschlitz versehen, in welchem der Sperrarm geführt ist.

   Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass allen in einem Betriebe vorkommenden Kombinationen von freigebenden und sperrenden Einstellpositionen des Summenhebels und damit dem Ablesen und   Nullstellen   der entsprechenden Addierwerke Genüge geleistet werden kann. 



   Eine beispielsweise. Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 die Sperrvorrichtung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine Einzelheit zeigt. 



   Der   Summenhebel 7   ist an einer Leiste 2 geführt, in welcher die einzelnen Einstellpositionen durch Ausnehmungen8 festgelegt sind. Er besitzt in bekannter Weise eine   Scheibe 4.   die mit einem symmetrisch 
 EMI1.1 
 auch drehbar mit einem Arm 9 verbunden, der an einer Exzenterseheibe 16 (Fig. 2) angelenkt ist. Diese Exzenterscheibe 16 sitzt auf einer durch ein Schloss 18 drehbaren Welle   17,   bei deren Drehung der Arm 9 gesenkt und damit der Sperrarm 8 aus der Bahn des Bolzens 11 gebracht wird, Durch das Schloss 18 wird auch eine Gabel 79 verschoben, welche in bekannter Weise einen   Zähler 20 um eins weiterrückt   und dadurch die Anzahl der   Schlossbetätigungen   zählt. Wird also z.

   B. der   Summenhebel 7   aus der mittleren oder   Additionsstellung : J   in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung gebracht, so wird der Schwingarm 7 durch den Kurvenschlitz 5 in Gegenzeigerrielhtung gedreht, wobei eine der   Arbeitsflächen   10 an den Bolzen 11 
 EMI1.2 
 gebracht wird, so dass eine Auslösung der Maschine nicht erfolgen kann. Wird dagegen der Hebel 1 beispielsweise in die unterste   Stellung : ; gebracht.   so ist die Schwenkung des Armes 7 und der Vorschub des Sperrarmes 8 so gross, dass der letztere den Bolzen 11 freigibt (es kann auch das Umgekehrte der Fall sein und dabei der Bolzen 11 gesperrt werden, was von der Ausbildung der Arbeitsflächen 10 abhängig 
 EMI1.3 
 mit dem Arm 14 gebracht wird.

   Dadurch kann eine Drehung der Klinke 14 und der Freigabewelle 15 im Uhrzeigersinne erfolgen, wodurch erst die   Maschine   für einen Kassengang freigegeben ist. Wird nun aber das Schloss 18 geöffnet, gleichgültig in welcher Stellung sieh der   Summenhebel   befindet, so wird der Sperrarm 8 gesenkt und dabei durch die Schubstange 12 die Freigabewelle 15 freigegeben. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    @ Von der Ausbildung   des Sperrarmes 8 bzw. der Anordnung und der Anzahl der Arbeitsflächen 10 hängt es also ab, welche Einstellpositionen des Summenhebels 1 normalerweise gesperrt sind. Anstatt den Sperrarm in der angegebenen Weise mit mehreren   Arbeitsflächen   zu versehen, kann auch die Sperrung des Summenhebels 1 in bestimmten Einstellpositionen durch die besondere Ausbildung des Kurvenschlitzes   5   (mehrere Ausbuchtungen) in der Scheibe 4 erreicht werden. Im übrigen lässt sich die besondere   Ausbildung des Kurvenschlitzes   mit der besonderen Ausbildung des Sperrarmes 8 bzw. der Anbringung der   Arbeitsflächen   10 kombinieren, so dass z.

   B. in der einen Lage die   Arbeitsfläche   und in einer andern eine Ausbuchtung des   Kurvenschlitzes   wirksam wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Sperreinrichtung für den Masehinengang von Registriermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Summenhebel   (1)   ein Sperrarm   (8)   verstellt wird, der mit den den einzelnen Einstellpositionen   (. 3)   des Summenhebels (1) entsprechenden   Arbeitsflächen     (10)   versehen ist, die über ein Gestänge   (12,        die Bewegung der Freigabewelle (1. beeinflussen können.

Claims (1)

  1. 2. Sperreinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrarm (8) in einer EMI2.1
    4. Sperreinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrarm (8) durch einen Arm (9) mit einem Schloss (18) verbunden ist, durch dessen Öffnung er zur Freigabe des Maschinenganges in sämtlichen Einstellpositionen des Summenhebels (1) ausgerückt wird. EMI2.2
AT121312D 1928-04-21 1929-04-20 Sperreinrichtung für den Maschinengang von Registriermaschinen. AT121312B (de)

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