DE521157C - Schubkastensperrung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Schubkastensperrung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen

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DE521157C
DE521157C DE1930521157D DE521157DD DE521157C DE 521157 C DE521157 C DE 521157C DE 1930521157 D DE1930521157 D DE 1930521157D DE 521157D D DE521157D D DE 521157DD DE 521157 C DE521157 C DE 521157C
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DE
Germany
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drawer
bolt
lever
cash registers
machine
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Expired
Application number
DE1930521157D
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Schubkastensperrung für Registrierkassen und ähnliche Maschinen Es ist üblich, Registrierkassen so auszubilden, daß ein Kassengang nur bei geschlossener Schublage eingeleitet werden kann. Ist also die Schublade bei einem Kassengang geöffnet worden, so muß sie erst wieder eingeschoben werden, bevor ein neuer Kassengang möglich ist. Nun ist es möglich, daß bei lebhaftem Geschäftsgang das dauernde Offnen und Schließen die Abfertigung der Kundschaft zu sehr verzögert. Es kann also erwünscht sein, die Sperreinrichtung für das Kassengetriebe unwirksam zu machen, insbesondere dann, wenn die Kasse von nur einem Kassierer bedient wird, der allein die Verantwortung für den Kassenbestand trägt. Andererseits bleibt aber die Sperreinrichtung wertvoll, wenn man in geschäftsschwächeren Zeiten auf einen besonderen Kassierer verzichtet und sämtlichen Angestellten gestattet, ihre Verkäufe selbst zu kassieren; denn es geht in einem solchen Falle nicht an, daß eine gefüllte Geldschublade eine längere Zeit über offen steht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das von der Stellung der Schublade abhängige Sperrglied für die Freigabewelle mittels einer Kurbel von Hand ausgerückt werden kann, die gleichzeitig zum Offnen der Schublade in der Ruhelage der Maschine benutzt werden kann. Für den als Beispiel gewählten Verwendungszweck würde man die Kurbel als Aufsteckkurbel ausbilden, die sich nur in der Hand von Personen befindet, die vom Kassenbesitzer dazu ermächtigt sind.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. i und 2 einen teilweisen Ouerschnitt und eine teilweise Rückansicht der Schubkastensperrung darstellen, während die Fig. 3 bis 5 Ansichten von Einzelheiten sind.
  • Wenn die Schublade 3o am Ende eines Kassenganges in bekannter Weise durch ihre an der rückwärtigen Wand angreifende Feder 4.6 in die Offenstellung gebracht ist, so sucht ein dreiarmiger Hebel 70 unter der Einwirkung einer zwischen der Gehäuseplatte 32 und einem Arm 74. dieses Hebels 7o zusammengepreßten Feder 73 im Gegenzeigersinne auszuschwingen, woran ihn in der Schließstellung der Schublade ihre an seinen Arm 75 angepreßte Rückwand verhindert. Mit dem Arm 7 des Hebels 70 ist über einen Lenker 76 ein Winkelhebel 79 verbunden, an dessen einem Arm eine an einem festen Bolzen 84 geführte Gleitstange 81 drehbar angeordnet ist. Das Ende der Gleit- oder Sperrschiene 81 reicht in die Bahn eines Bolzens 85 eines mit einem Arm 12 der Freigabewelle io verbundenen Lenkers i z, welcher bei einer Drehung der Freigabewelle io im Gegenzeigersinne über einen Arm 13 des Hebels 1¢ dessen anderen Arm 16 von einem Bolzen 17 eines Kupplungshebels 18 des Kassengetriebes entfernt, so daß seine Feder 2i ihn aus der Scheibe 23 ausrückt und das Kassengetriebe 25 bis 27 freigibt.
  • Gegen Ende eines Maschinenganges dreht sich, wie bekannt, die Freigabewelle und ihr Arm 12 im Uhrzeigersinne zurück, wodurch der Bolzen 85 mit der Lenkstange i i sich aufwärts bewegt. Die auf der Achse 15 des Drehstückes 14 sitzende Scheibe 29 (Fig. 3) rückt am Ende des Maschinenganges durch Einwirkung ihres Bolzens 28 auf den Sperrhebel i 8 diesen wieder in die Sperrscheibe 23 ein. Gleichzeitig wird in bekannter Weise durch Drehung der Welle q.2 im Uhrzeigersinne der Bolzenriegel 31 aus dem Öhr 33 der Schublade 3o entfernt und diese geöffnet. Infolgedessen kann sich der Hebel 7o im Gegenzeigersinne (Fig. i) drehen, so daß durch das Gestänge 76, 79 die Sperrschiene 81 unter den Bolzen 85 gebracht wird. Eine Abwärtsbewegung des Lenkers i i und eine Drehung der Freigabewelle io im Gegenzeigersinne lFig. i ) für die Freigabe des Kassengetriebes ist nunmehr verhindert.
  • Wird aber die Schublade in ihre Schließstellung -zurückgebracht, so dreht ihre Rückwand den Hebel 70 im Uhrzeigersinne (Fig. i) in seine Normallage zurück, wodurch über das Gestänge 76, 79 die Gleitschiene 81 nach links gezogen wird und den Bolzen 85 der Lenkstange i i wieder freigibt.
  • Um beispielsweise bei größerem Andrang von Käufern mit offener Schublade zur rascheren Abfertigung derselben arbeiten zu . können, kann erfindungsgemäß die Sperrvorrichtung 81, 85 durch eine Handkurbel 58, die normalerweise zum Öffnen der Schublade im Ruhezustand der Kasse dient, ausgerückt werden. Die Handkurbel 58 besitzt nämlich einen Daumen 62, der bei einer Gegenzeigerdrehung über die in Fig. q. dargestellte Lage hinaus mittels eines an einem Bolzen 53 geführten Lenkers 52 und des daran angelenkten, unter der Einwirkung einer Feder 47 stehenden Hebels ¢o den Bolzenriegel 31 aus dem Ohr 33 der Schublade aushebt, so daß ihre Feder 46 sie in die Offenstellung vorschnellt. Zur Ausrückung der Sperrung 81, 85 ist die Handkurbel 58 mit einem Riegel go fest verbunden, der mit einem Bolzen gi des Hebels 79 in und außer Eingriff gebracht «-erden kann.
  • Wird also durch Verstellung der Handkurbel 58 der Riegel go in Eingriff mit dem Bolzen gi gebracht (Fig. i), so kann der Hebel 79 und damit die Sperrschiene 81 nicht in die Arbeitslage gebracht werden, sondern wird dauernd in der unwirksamen Stellung festgehalten. Wird aber die Handkurbel 58 in die Lage gemäß Fig. 5 gebracht, so gibt der Riegel go den Bolzen 9i frei, so daß die Schiene 81 in ihre Sperrlage unter den Bolzen 85 geführt werden kann.
  • In der normalen Stellung der Handkurbel 58 gemäß Fig. 5 beeinflußt die Handkurbel 58 die Sperrung 81, 85 in keiner Weise, so daß bei offener Schublade die Maschine gesperrt ist, wobei auch die mit der Handkurbel 58 festverbundene Klinke 62 den Bolzen 63 der Schubstange 52 freigibt. Soll aber eine Ingangsetzung der Maschine auch bei offener Schublade ermöglicht werden, so wird die Kurbel 58 so weit gedreht (Fig. i und q.), daß der Hebel 79 und die Sperrschiene 8i durch die Klinke 9o in ihrer unwirksamen Lage festgestellt werden.
  • Soll eine Auslösung des Bolzenriegels 31 erfolgen, um die Schublade zu öffnen, ohne die Maschine in Gang zu setzen, so wird der Handhebel 58 aus der Stellung gemäß Fig. i und q. weiter nach rechts gedreht, so daß die Schubstange 52 gehoben wird und der Bolzenriegel 31 -aus dem Öhr 33 austritt. Nach Öffnung der Schublade kann die Handkurbel 58 in irgendeine ihrer Einstellagen, Sperr-oder Freigabelage, gebracht werden, wobei auch in ihrer äußersten Rechtsstellung der Riegel go den Bolzen gi umfaßt und die Sperrschiene 8i in ihrer umwirksamen Lage festhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schubladensperrung für Registrierkassen, bei der normalerweise ein Maschinengang nur bei geschlossener Schublade ausgelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Stellung der Schublade (3o) abhängige Sperrglied (81) für die Freigabewelle (io) der Maschine mittels einer Kurbel ( 58) von Hand ausgerückt werden kann, die gleichzeitig zum Öffnen der Schublade ohne Ingangsetzung der Maschine benutzt werden kann.
DE1930521157D 1929-06-06 1930-05-24 Schubkastensperrung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen Expired DE521157C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US368750A US1843990A (en) 1929-06-06 1929-06-06 Cash register

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DE521157C true DE521157C (de) 1931-03-27

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ID=23452577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930521157D Expired DE521157C (de) 1929-06-06 1930-05-24 Schubkastensperrung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen

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US (1) US1843990A (de)
AT (1) AT126255B (de)
DE (1) DE521157C (de)
FR (1) FR696304A (de)
GB (1) GB356159A (de)

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FR696304A (fr) 1930-12-29
US1843990A (en) 1932-02-09
AT126255B (de) 1932-01-11
GB356159A (en) 1931-09-02

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