DE549295C - Registrierkasse oder Buchungsmaschine - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine

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DE549295C
DE549295C DEN31850D DEN0031850D DE549295C DE 549295 C DE549295 C DE 549295C DE N31850 D DEN31850 D DE N31850D DE N0031850 D DEN0031850 D DE N0031850D DE 549295 C DE549295 C DE 549295C
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lever
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cash register
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DEN31850D
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Description

  • Registrierkasse oder Buchungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit Zwischen- und Endsummenabnahme und einer Sperrvorrichtung für die Einstellung des in einem Schlitz geführten Summenziehhebels. Eine derartige Sperrvorrichtung soll verhindern, daß Angestellte den Summenziehhebel in die NullsteR-lage bewegen. Dies ist vielmehr dem Besitzer der Kasse oder den von ihm dazu ermächtigten Personen vorbehalten, die mit Hilfe eines Schlüssels die Sperrvorrichtung für die Nullstellposition unwirksam machen können.
  • Gemäß der Erfindung wirkt nun die Sperrvorrichtung mit der Freigabe- (Motor-) Taste derart zusammen, daß ein Additionskassengang nur dann erfolgen kann, weim das zur Sperrung des Summenziehhebels dienende Schloß sich in der Sperrstellung befindet. 'Dabei kann die Einrichtung getroffen sein, daß die Motortaste in der Ruhelage gesperrt wird, wenn das Schloß geöffnet ist und der Summenziehhebel sich in der Additionsstellung befindet.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Motortaste i in bekannter Weise abnehmbar auf Stiften :2 einer Platte 3 befestigt, die mittels ihrer Schlitze 4. verschiebbar auf Zapfen 5 des Maschinenrahmens 6 gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 7 steht, welche das Bestreben hat, die Platte 3 ständig nach links oben zu ziehen. Die Feder 7 ist einerseits mit einem Zapfen 8 des Rahmens 6 und andererseits mit einem an der Platte 3 befestigten bügelartigen Ansatz 9 verbunden. Auf einem der Zapfen 5 ist drehbar ein Riegel ro angeordnet, der durch eine Feder i i dauernd gegen den Vorsprung 12 eines Schlosses 13 gezogen wird, welches mit einem Zählwerk zusammenarbeitet. Das Schloß befindet sich normalerweise in seiner Schließstellung, in welcher es die Überführung des nicht dargestellten Summenziehhebels in die Nullstellposition verhindert. Diese ist erst dann freigegeben, wenn vorher das Schloß 13 mittels eines Schlüssels unwirksam gemacht wird. Hierbei bewegt sich der Ansatz 12 des Schlosses 13 nach oben, so daß nunmehr die Feder i i in der Lage ist, den Riegel io in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen und eine Nase 1q. dieses Riegels unter den Ansatz 9 zu bringen (s. Abb.). Die Motortaste i kann also nicht mehr niedergedrückt werden. Wird nunmehr der Summenziehhebel aus seiner Additionsstellung in die Nullstellposition bewegt, so schwingt eine vom Summenziehhebel beeinflußte Welle 15 im Uhrzeigersinne aus und bewirkt dadurch, daß über den Arm 16 und den Lenker 17 ein um den Zapfen 18 drehbarer Hebel i9 in gleicher Richtung gedreht wird. Hierbei arbeitet ein Stift 2o des Hebels i9 gegen die schräge Fläche 21 des Riegels io und schwingt diesen in Gegenzeigerrichtung so weit zurück, daß die Nase 1q. wieder von dem Ansatz 9 der Motortastenplatte 3 abgleitet. Die Motortaste i kann also jetzt ungehindert niedergedrückt werden und somit die Kasse für einen Summenziehvorgang freigeben. Ist dieser beendigt, so wird der Summenziehhebel in die Additionsstellung zurückbewegt. Dies hat zur Folge, daß der Riegel io, der jetzt nicht mehr durch den Zapfen 2o des Hebels i9 zurückgehalten wird, unter der Wirkung der Feder i i wieder seine Nase 14. unter den Ansatz g der Motortastenplatte 3 bringt und dadurch die Motortaste i von neuem in der Ruhelage sperrt.
  • Soll nunmehr die Kasse für einen Additionsvorgang freigegeben werden, so muß, bevor dieser erfolgen kann, das Schloß 13 erst wieder in seine Schließlage gebracht werden. Beim Schließen des Schlosses bewegt sich sein Vorsprung 12 nach unten, mit der Wirkung, daß der Riegel io entgegen dem Zuge der Feder i i im Gegenzeigersinne zurückgedreht wird und somit die Motortaste i zwecks Freigabe des Additionskassenganges niedergedrückt werden kann.
  • Hieraus ergibt sich, daß eine Addition nur dann möglich ist, wenn das Schloß 13 sich in seiner Schließstellung befindet. Auf diese Weise ist der Geschäftsinhaber für den Fall, daß er den Schlüssel für das Nullstellschloß 13 einem Angestellten übergeben hat, in der Lage, stets eine genaue Kontrolle darüber auszuüben, wie oft in seiner Abwesenheit das Addierwerk auf Null gestellt worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der die Nullstellpositionen des Summenziehhebels durch ein Schloß gesperrt werden können, dadurch gekennzeichnet, däß die Freigabe- (Motor-) Taste (i) nur bei auf Addition eingestelltem Summenziehhebel und geschlossenem Nullstellpositionsschloß (13) oder bei auf Summenabnahme eingestelltem Summenziehhebel und geöffnetem Nullstellpositionsschloß (13) gedrückt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe- (Motor-)Taste (i) durch ein einziges sowohl vom Summenziehhebel als auch vom Nullstellpositionsschloß (13) ausrückbares Sperrglied (io; 1q.) gesperrt wird. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenziehhebel nur bei Einstellung in eine Nullstellposition das Sperrglied (io, 1q.) umwirksam macht (Stift 2o, Absatz 21). q.. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (io, 1q.) durch Schließen des Nullstellpositionsschlosses (13) unwirksam gemacht wird (Ansatz i2).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (io, 1q.) kraftschlüssig (Feder ii) in seiner wirksamen Lage gehalten wird.
DEN31850D 1931-04-03 1931-04-03 Registrierkasse oder Buchungsmaschine Expired DE549295C (de)

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