DE269810C - - Google Patents

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DE269810C
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locking
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • G07D1/02Coin dispensers giving change
    • G07D1/06Coin dispensers giving change dispensing the difference between a sum paid and a sum charged

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269810 KLASSE'43.». GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft Registrierkassen mit Rückgabevorrichtung, bei denen zwei Tastensätze für die Kaufsumme und den eingezahlten Betrag vorhanden sind, von denen die einen die Drehung der Organe (Staffelscheiben) zum Einstellen der Auswerfschieber in der einen Richtung und die anderen die Drehung in der entgegengesetzten Richtung begrenzen. Die Drehung der Einstellorgane für die Auswerfschieber erfolgt dabei durch eine Kurbel nach der Einstellung der Tasten, indem die Einstellorgane für die Auswerfschieber zunächst gemäß dem eingezahlten Betrage vorwärts und sodann gemäß der Kaufsumme rückwärts gedreht werden. Sie erhalten dabei die Stellung, welche der Restzahlung entspricht, und es wird nun die Rückgabevorrichtung in Tätigkeit gesetzt, die den Rest auszahlt. Darauf werden in umgekehrter Ordnung die Einstellorgane für die Münzauswerfschieber zunächst gemäß der Kaufsumme zurückgedreht, um schließlich auch noch gemäß dem eingezahlten Betrage in die Ruhestellung zurückbewegt zu werden. Eine derartige Kasse ist in der deutschen Patentschrift 169422 beschrieben.
Um jedesmal die.·. Registrierung der Kaufsumme zu erzwingen, hat man bereits eine Kurbelsperr- und Auslösevorrichtung vorgesehen, durch welche der Kurbelantrieb gesperrt wird, solange nur Tasten für den eingezahlten Betrag angeschlagen worden sind.
Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Patentschrift 246269 beschrieben.
Gemäß der Erfindung ist die Kurbelsperr- und Auslösevorrichtung derart ausgebildet, daß auch noch das Einstellen der Tasten für den eingezahlten Betrag erzwungen wird, um die Kurbelsperrung aufzuheben.
Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Sperrbögen des einen der beiden Tastensätze durch die Sperrstange für die Kurbel· zunächst ebenfalls gesperrt sind, aber nach Drehung der Sperrbögen des anderen Tastensatzes frei werden, indem die Sperrstange dabei eine entsprechende Drehung erhält, und sodann bei der eigenen Drehung der Sperrstange die Auslösebewegung erteilen können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar schaubildlich in Fig. 1 in der Gesamtansicht der zusammen arbeitenden Teile, während die Fig. 2 bis 4 die Hauptteile in weiteren Stellungen zueinander zeigen.
Auf der Welle 2 sitzen einzeln drehbar die Sperrbögen 3 für die Tasten der Kaufsumme und diejenigen 4 für die Tasten des eingezahlten Betrages. Die Kurbel treibt mit einer Übersetzung 1:2 durch ein Stirnrad 18 das Zahnrad 17. Dieses ist fest mit der Sperrscheibe 16 verbunden, die den Sperrausschnitt 36 für den auf der den Sperrbögen vorgelagerten Sperrstange 9 befestigten Sperrarm 15
für den Kurbelantrieb besitzt. Die Sperrstange wird federnd in die Sperrstellung (Fig.i) gedrängt. Die Anordnung und Gestaltung der sie in solcher Weise beeinflussenden Feder ist beliebig Und kann z. B. wie in der Patentschrift 246269 (Feder 14) ausgeführt sein.
Die einen Sperrbögen, z. B. diejenigen 3 für die Kauf summe, besitzen je einen Ansatz a, welcher auf einen lose drehbar auf der Sperrstange 9 angeordneten, unter dem Einflüsse einer Feder 14 stehenden Arm b wirkt, wenn ein Sperrbogen 3 durch Anschlagen einer seiner Tasten gehoben wird. Der Arm δ erteilt dann einem durch eine Verbindungsstange e fest mit ihm verbundenen Sperrarme c, der ebenfalls lose drehbar auf der Sperrstange 9 vor jedem Sperrbogen 4 der Tasten für den eingezahlten Betrag angeordnet ist, eine Teildrehung im Sinne der Auslösung. Dadurch gelangt ein Mitnehmer f am Sperrarme c an einen Anschlag g der Sperrstange 9, und es wird der vor dem Sperrbogen 4 befindliche Sperrarm c vor einem nockenartigen Sperransatze d am Sperrbogen 4 weggedreht (Fig. 2), so daß nun auch die Sperrbögen 4 für die Drehung frei werden. Beim Anschlagen einer Taste des Sperrbogens 4 wird bei dessen Drehung, indem der entsprechend ausgebildete Nocken d am Sperrbogen jetzt auf den Sperrarm c an der Sperrstange 9 wirkt (Fig. 3), dieser die Drehung im Sinne der Kurbelauslösung erteilt, wobei der Sperrarm 15 aus dem Ausschnitte 36 der Sperrscheibe 16 ausgehoben und die Kurbel zur Drehung frei wird (Fig. 4).
Für die Sicherung der Sperrbögen 3 und 4 sind abgestufte federnde Rasten h vorhanden, die drehbar auf einer Welle 25 sitzen und bei der Kurbelung gemeinsam durch das Exzenter i, den Hebel k und die von diesem bebewegte Welle 25 mit Hilfe von Mitnehmern an dieser wieder ausgelöst werden, um den Rücktritt der Sperrbögen in die Ruhestellung zu ermöglichen.
Der ausgelöste Sperrarm 15 wird durch die Kurvennut 19 in der Sperrscheibe 16 zwangsweise geführt und in die Sperrlage zurückgebracht. Durch die Bewegung des Armes 15 mittels der Kurvennut werden auch die Sperrklinken 12 und 13 für die Sperrbögen in der gehobenen Lage in bekannter Weise und zu dem in der Patentschrift 246269 beschriebenen
Zwecke gesteuert.
Es ist gleichgültig, ob die Sperrbögen 3 zuerst und die Sperrbögen 4 dann zur Wirkung gelangen oder die Einrichtung umgekehrt ge- ~55 troffen wird.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung kann natürlich in den Einzelheiten abgeändert werden, so z. B. kann statt der Stange e eine Hohlwelle auf der Welle 9 angeordnet sein, auf welcher die Arme b, c festsitzen. Die Sperrnasen 13, 12 sind dabei in
\ die Welle 9 eingeschraubt oder eingekeilt und treten durch Schlitze der Hohlwelle.
Die Verbindungsstange β verbindet selbstredend sämtliche Teile b, c einer Registrierkasse miteinander, deren so viele angeordnet sein müssen, als Sperrbögen 3, 4 und Tastensätze vorhanden sind.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kurbelsperr- und Auslösevorrichtung an Registrierkassen mit Rückgabevorrichtung und besonderen Tastensätzen für die Kauf summe und den eingezahlten Betrag, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbögen (4) des einen der beiden Tastensätze durch die Sperrstange (9) für die Kurbel zunächst ebenfalls gesperrt sind, aber nach Drehung der Sperrbögen (3) des anderen Tastensatzes frei werden, indem die Sperrstange dabei eine entsprechende Drehung erhält, und sodann bei der eigenen Drehhung der Sperrstange die Auslösebewegung erteilen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (b und c) lose drehbar auf der Sperrstange (9) und fest miteinander verbunden sind, so daß beim Bewegen der Sperrbögen (3) des einen Tastensatzes beide Arme bewegt und dadurch der zunächst als Sperrarm für den Sperrbogen (4) des anderen Tastensatzes dienende Arm (c) den zugehörigen Sperrbogen freigibt, von dem er dann weiterbewegt wird, um die Sperrstange (9) durch eine Mitnehmerkupplung (f, g) mitzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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