DE383979C - Fahrpreisanzeiger - Google Patents

Fahrpreisanzeiger

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DE383979C
DE383979C DEB101586D DEB0101586D DE383979C DE 383979 C DE383979 C DE 383979C DE B101586 D DEB101586 D DE B101586D DE B0101586 D DEB0101586 D DE B0101586D DE 383979 C DE383979 C DE 383979C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Fahrpreisanzeger. Die Erfindung bezieht sich auf Fahrpreisanzeiger derjenigen Bauart, bei welcher die Einstellung auf die verschiedenen Betriebszustände durch den Zeichengeber bewirkt wird, und hat zur Aufgabe, die Schaltung des Apparates, d. h. die zur Einstellung der verschiedenen Betriebszustände erforderlichen Handhabungen, zu vereinfachen, die Anzahl der für diese Schaltung erforderlichen Teile zu verringern und vor allem eine vollkommene Gewähr zu bieten gegen gewisse Betrugsmöglichkeiten.
  • Es handelt sich insbesondere um folgende Betrugsmöglichkeiten, welche durch die Erfindung in einfachster Weise und mit den einfachsten Mitteln verhindert werden. Jeder Fahrpreisanzeiger muß bei Beginn der Fahrt in Dienst gestellt und auf die richtige Taxe eingestellt werden. Nach Beendigung der Fahrt hat zunächst die Einstelhrng auf »Kasse« zu erfolgen. Während dieser Einstellung auf »Kasse« - soll die Zahlung des Fahrpreises- durch den Fahrgast erfolgen. Der während der Fahrt erzielte Fahrpreis muß daher sichtbar bleiben. Nach erfolgter Zahlung soll der Fahrpreisanzeiger auf »Außer Dienst« gestellt werden. Der vorher angezeigte Fahrpreis rnuß verschwinden. Bei der neuen Indienststellung müß der tarifmäßige Anfangspreis eingestellt sein. Die Zurückführung der zur Anzeige des Fahrpreises dienenden Teile (Scheiben, Trommeln o. dgl.) aus der Anzeigestellung in die Nullstellung bzw. in die Anfangsstellung erfordert eine gewisse Zeit. Wird nun die Einstellung der verschiedenen Betriebszustände durch ein einziges Organ, den Zeichengeber, bewirkt, dann kann der am Schlusse einer Fahrt einen bestimmten Fahrpreis anzeigende Apparat vom Kutscher so schnell auf »Außer Dienst« und unmittelbar darauf auf »In Dienst« geschaltet werden, daß die Anzeigeorgane nicht genügend Zeit finden, in ihre Nullstellung bzw. Anfangsstellung zurückzukehren. Der Kutscher hat dann die Möglichkeit, absichtlich den Fahrpreis aufzufangen und eine neue Fahrt statt mit dem Anfangspreis mit einem höher angezeigten Fahrpreise zu be--innen.
  • Man hat auf verschiedene Weise versucht, das schnelle Durchschalten über »Außer Dienst« nach »In Dienst« zu verhindern. Man hat z. B. den Zeichengeber in der Außerdienststellung in der Weise gesperrt, daß eine kleine Rückwärtsbewegung des Zeichengebers vorgenommen werden mußte, um diese Sperrung aufzuheben, und daß erst dann der "Leichengeber auf »In Dienst« gestellt werden konnte. Diese Anordnung hat sich nicht als ein ausreichender Schutz erwiesen, da der Kutscher hei einiger Übung die erforderlichen Bewegungen so schnell ausführen kann, daß der Fahrpreis immer noch aufgefangen wird. .Man ist zur Behebung des Übelstandes auch wieder zu der älteren Anordnung zurückgekehrt, bei welcher zur Schaltung des Fahrpreisanzeigers außer dem Zeichengeber noch ein zweites von Hand zu bewegendes Organ, z. B. ein Hebel, bewegt werden mußte. Die Anordnung war dann so getroffen, daß der Zeichengeber in der Außerdienststellung verhlockt wurde, und daß die Verblockung durch die Handhabung des zweiten Organs erst aufgehoben werden mußte, ehe der Zeichengeber wieder auf »In Dienst« gestellt werden konnte. Diese Anordnung hat außer der umständlichen Handhabung zunächst den Nachteil, daß sie den Einbau des zweiten Organs und der Verblockungsvorrichtungen erforderlich macht. Außerdem bietet auch diese Anordnung keine vollkommene Gewähr gegen Auffangen des Fahrpreises, da der Kutscher bei entsprechender Übung die notwendigen Handgriffe mit solcher Schnelligkeit auszuführen vermag, daß die Zeit zur Rückkehr der Anzeigescheiben oder -trommeln nicht mehr ausreicht.
  • Das zu schnelle Schalten des Fahrpreisanzeigers kann auch noch in anderer Weise zu Betrugszwecken benutzt werden. Erfolgt die Einstellung auf sämtliche Betriebszustände durch den Zeichengeber, dann kann der Kutscher versehentlich von der eingestellten Taxe so schnell über »Kasse« auf »Außer Dienst« schalten, daß der Fahrpreis verschwunden ist, ehe der Fahrgast ihn richtig hat ablesen können. Der Kutscher kann dann behaupten, daß der Fahrpreis höher war als der wirklich angezeigte, und wenn der Fahrgast sich beschwert, daß der Anzeiger nicht längere Zeit auf Kasse eingestellt geblieben ist, so kann der Kutscher sich damit ausreden, daß er versehentlich zu schnell und kräftig auf »Kasse« geschaltet habe, wodurch der Zeichengeber gleich bis »Außer Dienst« gedreht worden sei. Man hat auch die Einstellung der Kasse einem besonderen zweiten Organ übertragen. Es konnte dann von einer versehentlich zu schnellen Schaltung allerdings nicht die Rede sein, aber man hatte eben wieder das zweite Organ, die zur Erzwingung der Betätigung des zweiten Organs erforderlichenVerblockungsvorrichtungen und die umständliche Handhabung in Kauf zu nehmen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird der zur Indienststellung und Außerdienststellung des Fahrpreisanzeigers dienende Zeichengeber nach erfolgter Außerdienststellung zwangsweise in dieser Stellung während eines gewissen Zeitraumes festgehalten, welcher ausreichend ist, um die Zurückführung der verschiedenen Mechanismen in ihre Anfangsstellung bzw. Nullstellung zu gewährleisten. Hierbei ist nur die Handhabung eines einzigen Organs, nämlich des Zeichengebers, erforderlich und überhaupt kein zweites von Hand zu betätigendes Organ vorhanden. Der Zeitraum, währenddessen der Zeichengeber in der Außerdienststellung festgehalten wird, ist völlig unabhängig vom Willen und der Geschicklichkeit des Kutschers, ist also der Beeinflussung des Kutschers völlig entzogen. Das Festhalten des Zeichengebers in seiner angehobenen Stellung während eines gewissen Zeitraumes erfolgt durch eine Sperrvorrichtung, welche mit Hilfe eines an sich bei Fahrpreisanzeigern bereits angewandten bekannten Mittels kontrolliert wird, nämlich mittels eines besonderen Laufwerkes, das durch einen Windfang gehemmt und vom Zeichengeber freigegeben wird.
  • Auch die Einstellung auf »Kasse« erfolgt ohne Handhabung eines zweiten Organs, lediglich mit Hilfe des Zeichengebers. und zwar so, daß ein versehentliches Durchschalten über ,Kasse« auf »Außer Dienst;; ausgtschlossen ist. Es wird ferner bei Einstellung auf »Kasse« unmittelbar durch den Zeichengeber ein besonderes, mit entsprechender Inschrift versehenes Schild eingerückt, und zwar wenn die Indienststellung und _@ußerdienststellung des Apparates durch Drehen =ies Zeichengebers in entgegengesetzter Richtung erfolgt, nur- bei der "Drehung des -Zeichengebers in der einen Drehrichtung. Das Kassaschild ist zweckmäßig derart gestaltet, daß es im eingerückten Zustande den Hinweis auf die vorher eingestellte Taxe, d. h. die Überschrift -z. B. »Tarif« -, über dem Ausschnitt völlig verdeckt, hinter welchem die eingestellte Taxe, z. B. I; II oder - III, vorher sichtbar war, und dadurch das Interesse des Fahrgastes auf die zu leistende Zahlung allein konzentriert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es sind nur die Rückwand und die für die Erfindung in Betracht kommenden Teile gezeichnet.
  • Abb. i ist eine Innenansicht der Rückwand und der an ihr befestigten Teile im Schnitt nach A-B der Abb. 6. Der Zeichengeber steht auf »Außer Dienst«. Es ist angenommen, daß der Zeitraten, währenddessen der Zeichengeber in der Außerdienststellung festgehalten wird, abgelaufen ist, so daß der Apparat zur Indienststellung bereit ist.
  • Die Abb. 2 bis 5 sind Innenansichten der Rückwand des Fahrpreisanzeigers bei verschiedenen Stellungen der Organe im Schnitt nach C-D- der Abb. 6.
  • In den Abb. 2 und 3 sind die .zur Verriegelung .des Zeichengebers in der Außerdienststellung und zur Umsteuerung des Zeichengebers dienenden Teile, aber nicht die für die Einstellung auf »Kasse« dienenden Teile dargestellt. In den Abb. q. und § sind die zur Einstellung auf »Kasse« dienenden Teile, aber nicht die zur Verriegelung und Umsteuerung des Zeichengebers dienenden Teile dargestellt.
  • Abb. a zeigt die gleiche Stellung des Fahrpreisanzeigers wie Abb. i, sie zeigt also den Anzeiger auf »Außer Dienst« und bereit zur Indienststellung.
  • Abb.3 veranschaulicht den Fahrpreisanzeiger in der Stellung »In Dienst«.
  • In Abb. 3a ist ein Hebel f für -sich gezeichnet.
  • Abb. q: zeigt .den Fahrpreisanzeiger ebenso wie Abb. 2 auf »Außer Dienst« und bereit zur Indienststellung.
  • Abb. 5 zeigt ihn in der Stellung ;>Kasse«. Abb.6 ist ein Querschnitt nach F-F der Abb. r.
  • Abb.7 ist eine der Abb. 5 entsprechende Vorderansicht des Anzeigers in kleinerem hlaßstabe.
  • a ist die Rückwand und b das Gehäuse des Fahrpreisanzeigers. In der Rückwand a ist der Zeichengeber c drehbar gelagert. Es ist angenommen, daß die Indienststellung und Außerdienststellung des Fahrpreisanzeigers und die Einstellung auf die verschiedenen Taxen durch Drehung des Zeichengebers c bewirkt wird, und daß bei aufgerichteter Stellung des Zeichengebers (s. Abb. z, 2, 4 und 6) der Anzeiger »Außer Dienst« ist, daß der Anzeiger durch Drehung des Zeichengebers im Sinne des Pfeiles I (s. Abb. i) in Dienst und durch Drehung des Zeichengebers im Sinne des Pfeiles II (s. Abb. 5) außer Dienst gestellt wird. Zur Herbeiführung der Stellung »Außer Dienst» wird der -Zeichengeber im Sinne des Pfeiles II (s. Abb. 5) bis zum Anschlag an den festen Anschlagstift h gedreht. Es ist ferner angenommen, daß der Fahrpreisanzeiger auf drei Taxen eingestellt werden kann, und daß die in Abb. 3 gezeichnete Stellung des Zeichengebers der Taxe I und die in derselben: -Abbildung durch die Mittellinien II und III angedeuteten Stellungen des Zeichengebers den Taxen-II und III entsprechen.
  • Auf der Welle d des Zeichengebers c sind drei Scheiben befestigt: i. eine Sperrscheibe e. Diese ist teilweise verzahnt und trägt an ihrem Umfange nach der einen Seite gerichtete Sperrzähne e1, nach der anderen Seite gerichtete Sperrzähne e2 und eine Aussparung e3; a. eine Einstellscheibe f, welche zur Einstellung des Zeichengebers in den 'obengenannten vier verschiedenen Stellungen dient. Die Einstellscheibe f ist als vierzahniges Sternrad ausgebildet und bildet in bekannter Weise zusammen mit einem gegen sie durch eine Feder g1 gepreßten Hebel g ein Kippgesperre. Der Hebel g trägt an der Eingriffsstelle eine Walze g2 von gleicher Dicke. Die Walze g2 .wird vom Hebel auf mehr als der Hälfte ihres Umfanges umfaßt, so daß sie im Hebel ä sicher gelagert ist.- Bei dieser Anordnung werden besondere Zapfen für die Rolle g2 vermieden, und es wird an Raum gespart. Der Hebel g kann fast dieselbe Dicke erhalten wie die Einstellscheibe f und kann sich mit geringem Spielraum zwischen der Scheibe e und der Scheibe i bewegen; 3. die Steuerscheibe i trägt eine in ihrer .Ebene vorstehende Nase k, ferner einen nach vorn vorspringenden ringförmigen Rand 1, der die gleiche geometrische Achse, aber -etwas kleineren Durchmesser hat als die Scheibe i.
  • Eine ankerförmige Sperrklinke mi kann. entweder mit ihrem Sperrzahn in' oder mit ihrem Sperrzahn m2 zur Anlage an die Sperrscheibe e gebracht werden. Liegt der Sperrzahn ml an der Sperrscheibe e an (s. Abb. i, 2 und ¢), dann kommt beim Senken des Zeichengebers c der Sperrzahn inl in Eingriff mit den; Sperrzähnen e1 und verhindert, daß die teilweise gesenkte Fahne wieder gehoben wird. Es ist also nicht möglich, den Apparat wieder außer Dienst zu stellen, wenn die Indienststellung begonnen, aber noch nicht durchgeführt worden ist. Die Sperrklinke in trägt an ihrem linken Ende eine Rolle m3,-gegen welche eine Klinken durch eine Feder n3 mit einer von zwei keilförmigen Flächen gepreßt wird, und zwar j e nach der Stellung der Sperrklinke m. Steht die Sperrklinke m so, daß der Zahn ml an der Sperrscheibe e anliegt (s. Abb. i, 2 und q.), dann wird die Klinken mit der keilförmigen Fläche n1 gegen die Rolle-mg gepreßt und sucht die Sperrklinke in im Sinne der Uhrzeigerbewegung zu drehen. Steht die Sperrklinke m so, daß der Sperrzahn m2 an der Sperrscheibe e anliegt (siehe Abb. 3 und 5), dann wird die Klinke n mit der keilförmigen Fläche n2 an die Rolle m$ gepreßt und sucht die Sperrklinke in entgegengesetzt dem Sinne der Uhrzeigerbewegung zu drehen.
  • Wird der Zeichengeber c bis in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung gesenkt, bei welcher der Anzeiger in Dienst, und zwar auf Taxe I gestellt ist, dann trifft die Nase k der Steuerscheibe i auf einem Stift m4 der Sperrklinke Pi und dreht die Sperrklinke in aus der in Abb. r und 2 gezeichneten Stellung in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung, wobei die Rolle m3 die Klinke n beiseitedrückt und mit der keilförmigen Fläche n$ in Eingriff kommt.
  • Die weitere Drehung des Zeichengebers c bis in die Stellung II und in die Stellung III der Abb. 3 und die beliebige Hin- und Herdrehung zwischen diesen drei Stellungen wird durch die Sperrklinke m nicht gehindert, da der Sperrzahn m= auf dem ungezahnten Teile des Umfanges der Sperrscheibe i entlanggleitet und auch in der Aussparung e3 keinen Halt findet. Die Drehung der Fahne über die Stellung III hinaus wird durch einen festen Anschlagstift o verhindert. Es kann also zwischen den Taxen I und III- beliebig hin und her geschaltet werden. Wird aber der Zeichengeber c aus der Stellung in Dienst bzw. Taxe I (s. Abb. 3) zum Zwecke der Außerdienststellung angehoben, so kommt der Sperrzahn in' der Klinke tt in Eingriff mit den Sperrzähnen e2 der Sperrscheibe e und verhindert, daß die teilweise angehobene Fahne wieder gesenkt wird.
  • Durch weiter unten besonders zu beschreibende Mittel wird erzielt, daß der Zeichengeber während der Hebung, also auf dem Wege zwischen Taxe I (Abb. 3) und »Außer Dienst« (Abb. r, 2 und 4.), in einer mittleren Stellung, der »Kasse«-Stellung, festgehalten wird. Über diese Zwischenstellung auf »Kasse« und die hierfür verwendeten Mittel soll weiter unten gesprochen werden. Zunächst sollen die bei der Außerdienststellun r eintretenden Vorgänge beschrieben werden.
  • Ist der Fahrpreisanzeiger außer Dienst ge-@tellt, der Zeichengeber also völlig angehoben, dann kann er infolge seines Anschlages an den :3nschlagstift h weder in der einen Drehrichtung noch infolge des Eingriffs des Sperrzahnes m2 der Sperrklinke m in einen Sperrzahn e2 der Sperrscheibe e in der anderen Drehrichtung gedreht werden. Es wird also zunächst verhindert, daß der Anzeiger nach der Außerdienststellung gleich wieder in Dienst gestellt wird. Diese Verhinderung soll während eines gewissen Zeitraumes andauern, nämlich so lange, bis die Rückführung der verschiedenen Mechanismen des Fahrpreisanzeigers, insbesondere der zur Anzeige des Fahrpreises dienenden Scheiben oder Trommeln, in ihre Nullstellung bzw. Anfangsstellung erfolgt ist. Nach Ablauf dieses Zeitraumes soll die Indienststellung des Apparates wieder erfolgen können. Diese Aufgabe wird durch die folgenden Mittel gelöst: An einer an der Rückwand befestigten (nicht gezeichneten) Platine ist ein Laufwerk p (s. Abb. 2 und 3) befestigt, in welchem durch entsprechende Räderübersetzungen (s. Abb. 2) ein Windfang p2 eine große Anzahl von Umdrehungen ausführen muß, wenn ein Rad p1 um einen kleinen Winkel gedreht wird. Auf der Achse des Rades p1 ist ein Sperrad p3 befestigt. Ferner ist auf der Achse des Rades p1 und des Sperrades p3 der Hebel q drehbar. Dieser Hebel q trägt eine Sperrklinke q1, welche in das Sperrad p3 eingreift. Der Hebel q kann daher im Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht werden, ohne das Sperrad mitzunehmen. Wird aber der Hebel q durch eine Feder q1 in entgegengesetztem Sinne gedreht, so wird das Sperrad p3 mitgenommen und daher der Windfang p2 mit entsprechender Beschleunigung angetrieben.
  • Der Hebel q besitzt eine sichelförmige Nase q8, welche von einer drehbar gelagerten und durch eine Feder q" in der in Abb. 2 und 3 gezeichneten Stellung gehaltenen Deckplatte überdeckt ist. Der Hebel q wird durch die Feder q2 mit seiner Nase q3 gegen den ringförmigen Rand l der Steuerscheibe i gepreßt (s. Abb. 3). Wird nun der Zeichengeber c angehoben und dadurch die Scheibe i i samt ihrem ringförmigen Rand L gedreht, dann kommt ein Ausschnitt 1l dieses Randes vor die Nase q3 und die Deckplatte q4. Ein Einfallen der Nase q3 und der Deckplatte q4 in den Ausschnitt 11 kann aber erst erfolgen, wenn die rechte Kante des Ausschnittes h vollständig an der rechten Kante der Stirnfläche der Deckplatte q'1 vorbeibewegt «-orden ist. In diesem Augenblick kann der Hebel q durch die Feder q2 geschwenkt werden. Diese Schwenkung erfolgt bis in die in Abb.2 gezeichnete Stellung, in welcher die Nase q3 un-1 Te Deckplatte q4 völlig in den Ausschnitt h les ringförmigen Randes l eingetaucht sind. Zix ihrer Ausführung ist aber eine bestimmte Zeit erforderlich, weil bei dieser Schwenkbewegung des Hebels q durch die Sperrz# klinke q'- das Sperrad p3 mitgenommen und der Windfang p2 beschleunigt angetrieben werden muß. Die für die Überwindung des Beschleunigungswiderstandes und Luftwiderstandes des '\Vindfanges p2 erforderliche Zeit ist so bemessen, daß während derselben die Zurückführung der Mechanismen in die Nullstellung bz-%v. Anfangsstellung sicher erfolgen kann. Bei der Schwenkung des Hebels q in die in Abb.2 gezeichnete Stellung wird die ankerförmige Sperrklinke 1,rc aus der in Abb. 3 und 5 gezeichneten Stellung in die in Abb. 2 und 4 gezeichnete Stellung umgesteuert, und zwar dadurch, daß der Stift m4 der Sperrklinke m von dem rechten Arm des Hebels q bei der Schwenkung dieses Hebels q mitgenommen wird. Es wird also der Sperrzahn zn2 der Sperrklinke in abgehoben und der Sperrzahn W in Eingriffsstellung gebracht. Nach Ablauf der für die Schwenkung des Hebels q erforderlichen Zeit kann also der Fahrpreisanzeiger wieder in Dienst gestellt bzw. der Zeichengeber wieder aus der in Abb:2 gezeichneten aufgerichteten in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung gesenkt werden. Bei dieser Senkung des Zeichengebers wird durch den rechten Rand des Ausschnittes 11 die Deckplatte q4 beiseitegeschwenkt und der Hebel q mittels der rechten schrägen Fläche der Nase q$ so weit abgehoben, bis die Nase q3 wieder auf den ringförmigen Rand 1 der Steuerscheibe i zu liegen kommt (Abb. 3). In dieser Stellung verbleibt der Hebel q bis zur nächsten Außerbetriebsetzung.
  • Durch die beschriebenen Einrichtungen erfolgt also die selbsttätige Umsteuerung der Ankersperrklinke m. Diese Sperrklinke wird unmittelbar vor vollständiger Inbetriebstellung des Anzeigers in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung gebracht, so daß die Sperrzähne e2 wirksam werden können (welche das Anheben des Zeichengebers gestatten, das Wiedersenken des teilweise wieder angehobenen Zeichengebers aber verhindern), und nach erfolgter Außerdienststellung, bei welcher der aufgerichtete Zeichengeber in der einen Richtung durch den Anschlagstift h und in der anderen Richtung durch die Sperrklinke ii22 an der Drehung verhindert ist, in die in Abb. 2 und 4 gezeichnete Stellung umgesteuert, in welcher die Sperrzähne e" wirksam, werden (welche das Senken des Zeichengebers, also die Indienststellung des Anzeigers, gestatten, das Wiederanheben des teilweise gesenkten Zeichengebers aber verhindern). Die letztgenannte Umsteuerung der Sperrklinke in und damit die Freigabe des Zeichengebers c erfolgen durch die Wirkung`des Laufwerkes p so langsam, daß die Nullstellung der Mechanismen des Fahrpreisanzeigers beendet ist, 'ehe der Zeichengeber wieder gesenkt werden kann. Die Umsteuerungsmechanismen sind dabei der Beeinflussung des Kutschers vallständig entzogen. Der Kutscher hat auch nur ein einziges Organ, nämlich den Zeichengeber, zu bedienen. Er hat auch außer dem zur Außerdienststellung erforderlichen Heben und dem zur Indienststellung erforderlichen Senken des Zeichengebers keinerlei zusätzliche Bewegungen mit dem Zeichengeber auszuführen. Versucht der Kutscher nach erfolgter Außerbetriebstellung des Anzeigers den Zeichengeber wieder zu senken, ehe die zur' Umsteuerung der Sperrklinke m erforderliche Zeit verstrichen ist, also ehe die Umsteuerung der Klinke m vollendet ist, so kommt der Zahn in' noch in Eingriff mit einem Sperrzahn e2. Die Sperrklinke m wird daher in ihrer augenblicklichen Stellung festgehalten, da die Feder q2 nicht imstande ist, die starke Reibung zwischen den Zähnen isv2 und e2 zu überwinden. Erst wenn die Fahne wieder losgelassen wird, wird die Umsteuerung der Klinke rn vollendet. Durch ein vorzeitiges Senken der Fahne wird also die Zeit, während welcher die Fahne gesperrt ist, nicht verkürzt, sondern im Gegenteil noch verlängert.
  • Die Mittel, mit welchen die Einstellung auf Kasse und die Anzeige der »Kasse«-Stellung bewirkt werden, sind die folgenden: Auf der rechten Seite der Sperrscheibe e ist ein Sperrkegel r befestigt. Eine Feder rl ist bestrebt, den Sperrkegel r gegen die Sperrscheibe e anzudrücken. Der Sperrkegel r .wird aber für gewöhnlich außer Eingriff gehalten dadurch, daß ein an dem- Sperrkegel befestigter Stift r2 gegen den rechten Arm, einer doppelarmigen Sperrklinke s anliegt. Die Sperrklinke s ist durch die Wirkung einer Feder bestrebt, sich entgegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung zu drehen. Die Drehung .der Sperrklinke s- über die in den Abb. i, 2, 3 und 4 gezeichnete Sperrstellung hinaus wird aber durch den Anschlag an den Stift r2 verhindert. An der Steuerscheibe i ist nun eine Klinke t drehbar gelagert, welche in einem Ausschnitte des Reifes 1 spielt und durch eine Feder t' bis in, die in den Abb. 2 bis 5 gezeichnete Endstellung gezogen wird. Die Klinke t liegt in derselben Ebene wie die Sperrklinke s. Wird der Zeichengeber c aus der in Abb. 2 gezeichneten Stellung in die in Abb.3 gezeichnete Stellung gesenkt, dann stößt während der Senkung= die Klinke t auf den Klinkenarm eher Klinke s, wird von diesem entgegen der Wirkung der Feder t' so weit beiseitegedrückt, daß sie an der Sperrklinke s vorbeistreifen kann, und fällt nach dem Vorbeistreifen wieder bis in ihre Endstellung vor.
  • Wird aber der Zeichengeber c aus der, wagerechten Lage aufgerichtet; dann stößt bei einer Drehung um etwa 45' die Klinke t an den linken Arm der Sperrklinke s und dreht diese Sperrklinke, so daß der Stift r= seine Stütze durch die Sperrklinke s verliert und der Sperrkegel r der Wirkung der Feder r' preisgegeben wird. Wird nun der Zeichengeber noch um einen kleinen Winkel weiter aufgerichtet, dann tritt der Sperrkegel r in die Aussparung e$ der Sperrscheibe e (s. Abb. 5) und. bildet infolgedessen einen Anschlag, welcher das weitere Aufrichten des Zeichengebers verhindert. Es ist also nicht möglich, etwa durch schnelles oder gewaltsames Drehen des Zeichengebers versehentlich über diese Stellung, welche die »Kasse«-Stellung bildet, hinauszuschalten. Bei dieser Stellung des Zeichengebers ist die Klinke t bereits an dem linken Arm der Sperrklinke s vorbeigegangen.
  • Läßt nun der Kutscher den Zeichengeber c frei, so wird er durch das aus der Einstellscheibe j und dem Hebel g gebildete Kippgesperre um einen gewissen Winkel wieder gesenkt, und zwar bis der nächste -Sperrzahn e2 an dem Zahn in-2 der Sperrklinke na seinen Anschlag findet. Die Klinke t bleibt während dieser Bewegung oberhalb des linken Armes der Sperrklinke s. Die kleine, durch das Kippgesperre bewirkte Senkung des Zeichengebers hat zur Folge, daß der Sperrkegel r durch die schräge Begrenzungsfläche der Aussparung e3 wieder ausgehoben und von neuem durch den rechten Arm der vorfallenden Sperrklinke s gesperrt wird. Wird nun der Zeichengeber o aus der in Abb. 5 gezeichneten Lage völlig aufgerichtet, dann wird diese Sperrung des Sperrkegels r nicht beeinflußt. Es erfolgt also beim Aufrichten der Fahne eine selbsttätige Einrückung des Sperrkegels r, welcher zunächst ein Aufrichten des "Leichengebers über die »Kasse«-Stellung hinaus verhindert. Wird dann der Zeichengeber freigelassen, so wird der Sperrkegel r von neuem ausgerückt und in Sperrstellung gebracht, so daß der Zeichengeber gänzlich aufgerichtet werden kann. Beim Senken des Zeichengebers wird der Sperrkegel r nicht beeinflußt. Durch das Aufrichten des Zeichengebers bis in die »Kasse«-Stellung wird auch ein besonderes »Kasse«-Schild ic (s. Abb. 4, 5 und 7) zum Vorfallen gebracht (s. Abb.5 und 7) ; beim vollen Aufrichten des Zeichengebers c wird dieses »Kasse«-Schild wieder zum Verschwinden gebracht (s. Abb. 4). Beim Senken des Zeichengebers wird es nicht becinflußt. Dieses geschieht auf folgende Weise: An der Rückwand des Fahrpreisanzeigers ist ein »Kasse«-Schild ic drehbar befestigt, welches zweckmäßig auffallend, z. B. rot, gefärbt und mit einer entsprechenden Inschrift, z. B. =Fahrt beendet. Bitte zahlen«, versehen sein kann. Mit dem Schild zc (s. Abb. 4 und 5) ist ein Arm v fest verbunden. Eine am Arm v angreifende Feder v' ist bestrebt, das Schild ic aus der in Abb. 4 gezeichneten Stellung, in welcher das Schild ü. durch die aus Abb. 7 ersichtliche Blende bl des Gehäuses b verdeckt wird, in die in Abb. 5 gezeichnete Endstellung zu drehen. Das Schild ir wird aber für gewöhnlich in der in Abb.-I gezeichneten Lage gesperrt gehalten, und zwar durch einen Sperrhebel w, welcher sich mit seinem oberen Ende unter einen auf dem Arm v angebrachten Sperrzahn v= legt (siehe Abb.4). Auf dem Sperrhebel zu ist ein kleiner doppelarmiger Hebel s drehbar gelagert, welcher durch eine Feder mit seinem rechten Arm gegen einen Anschlag w bis in die in Abb. 4. gezeichnete Stellung gedreht wird. Der linke Arm des Hebels .i liegt dann im Hubbereiche eines an der Steuerscheibe i. befestigten Stiftes y.
  • Wird der aufrecht stehende Zeichengeber c in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung gesenkt, dann dreht der Stift y den linken Arin des kleinen Hebels v so weit beiseite. daß er an ihm vorbeistreifen kann. Wird aber der Zeichengeber aus seiner wagerechten Lage angehoben, dann stößt der Stift y auf die untere schräge Fläche des linken Armes des kleinen Hebels x und drückt dadurch den Sperrhebel w beiseite, so daß der Zahn z2 seine Unterstützung verliert und das Schild ii und der Arm v durch die Feder v' in die in Abb. 5 und 7 gezeichnete Lage gezogen «-erden. Dabei wird auch durch den Zahn v2 der Hebel u, noch weiter nach rechts geschwenkt (siehe Abb.5). Bei der Einstellung auf »Kassel.: wird also selbsttätig das »Kasse«-Schild u zum Vorfallen gebracht. Durch dieses »Kasse«-Schild wird die Überschrift, z. B. »Tarif«, der, Taxanzeige verdeckt (s. Abb. 7' .
  • Wird nun, wie oben beschrieben, der Zeichengeber c wieder freigelassen, so daß er völlig angehoben werden kann, und wird er dann völlig aufgerichtet bis in die in Abb.4 gezeichnete Lage, dann werden durch den am Arm v angreifenden Stift y das Schild u und der Arm v wieder in die in Abb. 4 gezeichnete Lage gebracht, in welcher sie von neuem durch den vorfallenden Sperrhebel w gesperrt werden. Das »Kasse«-Scliild -ic ist derart gestaltet, daß es in der eingerückten Stellung vor den Ausschnitt für die Angabe des vorher eingestellten Tarifes oder der Taxe tritt und auch die diesbezügliche Bezeichnung verdeckt.
  • Es ist bei dem, dargestellten Ausführungsbeispiele angenommen, daß durch das »Kasse«-Schild « nur die Überschrift, z. B. »Tarif«, der Taxanzeige verdeckt wird, während die Taxanzeige schon durch das Aufrichten der Fahne um 45' zum Verschwinden gebracht wird. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß durch das »Kasse«-Schild ii, auch die Taxanzeige selbst verdeckt wird.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Fahrpreisanzeiger, dessen Indienststellung und Außerdienststellung durch den Zeichengeber erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des in der Außerdienststellung verblockten Zeichengebers (c) durch den Ablauf eines bei der Aidierdienststellung freigegebenen, durch einen Windfang (p2) o. dgl. gehemmten Laufwerkes (p) erfolgt.
  2. 2. Fahrpreisanzeiger gemäß Anspruch i, bei welchem die Außerdienststellung durch Aufrichten und die Indienststellung durch Senken des Zeichengebers erfolgt und durch ein Gesperre während des Außerdienststellens das Wiedersenken des teilweise aufgerichteten Zeichengebers und durch ein anderes Gesperre während des Indienststellens das W iederanheben des teilweise gesenkten Zeichengebers verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ablauf des bei der Außerdienststellung ausgelösten Laufwerkes (p) das erste die Verblockung des Zeichengebers in der Außerdienststellung bewirkende Sperrwerk ausgerückt und das zweite Sperrwerk eingerückt wird.
  3. 3. Fahrpreisanzeiger nach Ansprüchen i und :2 mit einem auf der Zeichengeberwelle befestigten, teilweise gezahnten Sperrad (e) mit entgegengesetzt gerichteten Sperrzähnen (ez und e2), gekennzeichnet durch eine ankerförmige Doppelsperrklinke (m), welche während des Außerdienststellens mit den einen Sperrzähnen (e2) in Eingriff steht und nach der Außerdienststellung durch das Laufwerk (p) umgesteuert und mit den anderen Sperrzähnen (e1) in Eingriff gebracht wird. d..
  4. Fahrpreisanzeiger gemäß Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelsperrklinke (»z) unmittelbar vor beendeter Indienststellung des Apparates durch eine Nase (k) o. dgl. zwangsweise umgesteuert wird.
  5. 5. Fahrpreisanzeiger gemäß Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Außerdienststellung die Umsteuerung der Doppelklinke (m) durch einen Hebel (q) erfolgt, welcher, auf dem Laufwerk (p) drehbar gelagert, durch ein Gesperre (p2, q1) nur in der einen Drehrichtung mit dem Laufwerk gekuppelt ist und in dieser Drehrichtung durch eine Feder (q2) gedreht wird, wenn nach der Außerdienststellung der Hebel (q) der Wirkung seiner Feder (q2) preisgegeben wird.
  6. 6. Fahrpreisanzeiger nach Anspruch i, bei welchem .die Einstellung auf »Kasse« durch ein besonderes, von der Taxanzeige getrenntes »Kasse«-Schild erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückung dieses »Kasse«-Schildes (u) unmittelbar, also ohne Betätigung eines zweiten von Hand zu bewegenden Organs, durch den Zeichengeber_(c) erfolgt.
  7. 7. Fahrpreisanzeiger gemäß Ansprüchen i und 6, bei welchem die Indienststellung durch Senken und die Außerdienststellung durch Heben des Zeichengebers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das »Kasse«-Schild (u) durch einen Sperrhebel (w) in ausgerückter Lage gesperrt gehalten wird, und daß beim Aufrichten des Zeichengebers bis in die Kassestellung der Sperrhebel (w) mit Hilfe eines an einem Vorsprung (x) des Sperrhebels (w) angreifenden Stiftes (y) ausgerückt wird, während beim Senken des Zeichengebers der Hebel (w) in seiner Sperrstellung belassen wird, indem der Stift (y) den federnd gelagerten Vorsprung (x) beiseitedrängt. B. Fahrpreisanzeiger nach Anspruch- i, bei welchem die Einstellung auf »Kasse« unmittelbar durch Drehung des Zeichengebers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Sperrkegel (r) o. dgl. die weitere Drehung des Zeichengebers über die Kassestellung hinaus verhindert wird, und daß erst durch eine kleine Rückwärtsdrehung des Zeichengebers, welche beim Freilassen des Zeichengebers durch das Kippgesperre (f, g) bewirkt wird, der Sperrkegel (r) in Ausrückstellung gebracht und dadurch der Zeichengeber zur Weiterdrehung freigegeben wird. g. Fahrpreisanzeiger gemäß Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkegel (r) in Ausrückstellung gehalten wird durch eine Sperrklinke (s), welche mit Hilfe einer federnden Klinke (t) nur beim Heben des Zeichengebers ausgerückt, beim Senken des. Zeichengebers aber nicht beeinflußt wird. io. Fahrpreisanzeiger gemäß Anspruch i und 6, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Gestaltung des »Kasse«-Schildes, daß es in der eingerückten Stellung die Aufschrift der Tarif- oder Taxangabe verdeckt.
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