DE61345C - Selbsttätiger Fahrpreisanzeiger - Google Patents

Selbsttätiger Fahrpreisanzeiger

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DE61345C
DE61345C DE189161345D DE61345DD DE61345C DE 61345 C DE61345 C DE 61345C DE 189161345 D DE189161345 D DE 189161345D DE 61345D D DE61345D D DE 61345DD DE 61345 C DE61345 C DE 61345C
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DE189161345D
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Taxameter-fabrik v, estendarp & Pieper in Hamburg, St. Georg, Langerethe33
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

KAISERLICHES ή
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezweckt, einer mifsbräuchlichen Beeinflussung der bei öffentlichen Fuhrwerken gebräuchlichen Fahrpreisanzeiger beliebiger Construction wirksam vorzubeugen, und zwar durch Verbindung des Fahrpreisanzeigers mit geeigneten Sicherungsvorrichtungen, welche in einer von aufsen leicht erkennbaren Weise anzeigen, ob der Fahrpreisanzeiger , in oder aufser Betrieb bezw. ob der Wagen zur Dienstleistung frei oder verdungen ist. Diese Vorrichtungen sind, so wenig wie der Fahrpreisanzeiger, für den Fahrgast überhaupt zugänglich.
Zu diesem Zwecke wird, wie in der Zeichnung dargestellt, auf der einen Seite des eigentlichen, beispielsweise von einer Radnabe aus beeinflufsten Fahrpreisanzeigers A die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Controlvorrichtung B. für die Einstellung und Auslösung desselben in einem geschlossenen Gehäuse E angeordnet, welches im Wagen so angebracht ist, dafs es, beispielsweise auf der Rückseite des Kutschersitzes, immer unter Auf sieht des Fahrgastes steht.
Zur besseren Erklärung der Wirkungsweise der einzelnen Mechanismen ist in der Zeichnung einer der bekannten, den Fahrpreis nach Zeit und Weg bestimmenden Fahrpreisanzeiger A dargestellt, welcher je nach Umständen entweder mittelst eines Uhrwerkes, oder von einer Radnabe oder Radachse aus bethätigt wird.
Die In- und Aufserbetriebsetzung des eigentlichen Fahrpreisanzeigers, d. h. die Verbindung desselben mit dem von einem Zeitwerk oder von einem Wagenrade aus bethätigten Getriebe erfolgt bei dem dargestellten Apparat in bekannter Weise durch Heben bezw. Senken des Schiebers /. Um nun aber einer mifsbräuchlichen Beeinflussung dieses Schiebers und, hiermit zusammenhängend, einer unberufenen Bethätigung des Zeigers wirksam vorzubeugen, ist die den Schieber / entsprechend bewegende Vorrichtung wie folgt ausgeführt.
Im Innern des verschlossenen Gehäuses E ist neben dem Fahrpreisanzeiger auf einer Platine m ein Um den Zapfen n[ drehbarer Arm η so angeordnet, dafs er mit seinem freien Ende in den Bereich des Schiebers / kommt und sich unter dem Einflufs einer auf letzteren wirkenden Feder /' stetig gegen das mit der Achse ρl drehbare Excenter ρ anlegt. Die Excentricität des letzteren ist dem für die In- und Aufserbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers erforderlichen Hub des Schiebers / entsprechend gewählt und auf der Achsepl ferner ein Sperrrad ο angebracht, welches mit Hülfe der Klinke o1 die Drehung von ρ nur in einer bestimmten Richtung zuläfst. Infolge dieser Sperrung kann der Schieber / vor Vollendung des einmal begonnenen Hubes niemals wieder in die Anfangsstellung zurückkehren, sondern erst dann, wenn das Triebwerk des Fahrpreisanzeigers zuvor in von aufsen erkennbarer Weise entweder in oder aufser Betrieb gesetzt worden ist. Ist nun, wie in den meisten Fällen, der Fahrpreisanzeiger so eingerichtet, dafs beim Anheben des Schiebers / der Zeiger in die Nullstellung springt, ein jeder Doppelhub des Schiebers aber den Vorschub des Controlzählwerkes um den Mindestfahrpreis (Grundtaxe) bedingt, so ist Gewähr dafür gegeben, dafs der
Fahrgast eine diesem Mindestfahrpreis entsprechende Strecke oder Zeit thatsächlich gefahren werden mufs, ehe der Zeiger weiter fortzuschreiten vermag. Die während des Stillstandes sonst wohl vorgekommenen Benachtheiligungen des Fahrgastes durch unbefugtes Hin- und Herbewegen des Inbetriebsetzungsschiebers abseits des Kutschers sind durch vorstehende Einrichtung durchaus ausgeschlossen, um so mehr, als die Inbetriebsetzung des Apparates nur mittelst eines besonderen Schlüssels vor den Augen des Fahrgastes geschieht. Die Drehung des Excenters ρ erfolgt nämlich mit Hülfe des verschiedenartig geformten Endes r des mit dem Schlüsselrohr r° verbundenen doppelseiligen Schlüssels (Fig. 7), welches zu dem entsprechend profilirten Zapfenp2 der Achsep1 passend ist. Um nun zu verhindern, dafs das Excenter ρ zu weit gedreht werde und dadurch der Schieber / nach Ankunft in der einen oder anderen äufsersten Stellung vorzeitig seine rückläufige Bewegung antreten würde, ist an dem Schlüsselende r ein Bart r3 und um den Zapfen der Achse ρλ eine das Schlüsselschild bildende Brücke r4 mit geeigneten Ausschnitten ?-5r6 an diametral gegenüberliegenden Punkten, sowie unterhalb dieser Brücke auf der Platine" m ein Anschlag r7 angebracht. Infolge dieser Anordnung kann eine Drehung des Excenters ρ (in der Pfeilrichtung Fig. 1 und 3) nur erfolgen, wenn der Bart r3 in den Ausschnitt r5 der Brücke r4 eingesetzt wird. Nach genau einer halben Umdrehung des Excenters und Schlüssels trifft aber der Bart r3 gegen den Anschlag r7 und befindet sich alsdann gleichzeitig dem Ausschnitt r6 gegenüber. In dieser Stellung angelangt, ist eine Drehung des Schlüssels in der einen oder anderen Richtung überhaupt nicht mehr möglich, ohne dafs der Schlüssel zuvor aus dem Schlüsselloch gezogen und mit dem Bart r3 von neuem in den Ausschnitt r5 eingesetzt worden wäre. Es kann also der Schieber / aus der einen in die andere Endstellung nur gebracht werden, wenn der Fahrpreisanzeiger in oder aufser Betrieb gesetzt wird, und es ist auch wieder die Möglichkeit genommen, den Schieber I während der Fahrt auf eine Zwischenstellung einzustellen, um ein unrichtiges Functioniren des Fahrpreisanzeigers zu veranlassen. Es würde dies dem Fahrgast oder der Aufsichtsbehörde durch das Steckenbleiben des Schlüssels sofort erkennbar werden.
Als weitere Sicherung und Controle ist auf der das Excenter^ und Sperrrad ο tragenden Achse ferner ein gröfseres Excenter q befestigt, welches die Verschiebung eines senkrecht gegen die Achse p1 geführten Riegels s nur in einem Sinne zu bewirken vermag und welches auf seiner vorderen Stirnfläche mit einem.als Anschlag dienenden Vorsprung q1 versehen ist.
Dieser Anschlag ist derart angeordnet, dafs er, wenn das Excenter ρ und der Auslösehebel η die Stellung Fig. 3 eingenommen haben, sich auf die Nase tl eines zweiten, zu dem Riegel ί parallel geführten Riegels t legt, was zur Folge hat, dafs auch das Excenter ρ, der Hebel η und der Schieber / des Fahrpreisanzeigers nicht weiter bewegt werden können, es sei denn, dafs der Riegel t durch eine von aufsen zugängliche Signalvorrichtung so weit nach innen geschoben worden wäre, dafs dessen Nase tl bereits aus der Bahn des Vorsprungs ql gebracht ist (Fig. 3 und 5). Die beiden Riegel s und t sind indessen durch eine Feder w derart mit einander verbunden, dafs der erstere stetig gegen das Excenter q gedrängt, der letztere aber in der Ruhelage so weit zurückgezogen wird, dafs seine Nase t1 mit dem Anschlag q1 bei der Drehung der Excenter ρ und q zusammentreffen mufs.
Die Ausrückung der Nase tl des Riegels t aus der Bahn des Anschlages q' geschieht zweckmäfsig mit Hülfe einer im Innern des Gehäuses E wirksamen Daumenscheibe w w\ welche mit der Drehachse v. einer unter gewissen Bedingungen von aufsen drehbaren Signalvorrichtung verbunden ist. Diese Signalvorrichtung kann nun aus einem ein Schild oder eine Fahne mit passender Inschrift tragenden Arm χ bestehen, bei dessen Drehung durch Vermittelung der Achse ν und der Daumenscheibe w wλ der Riegel t so weit vorgeschoben wird, bis eine seitlich angeordnete Klinke y unter dem Einflufs einer Feder yl in einen entsprechenden Einschnitt des Riegels t einfällt, um denselben, entgegen dem Bestreben der Feder u, in einer solchen Lage (Fig. 3) festzuhalten, dafs der Anschlag ql des Excenters q nicht mehr in den Bereich der Nase t zu kommen vermag. Alsdann erst kann mit dem durch das Schlüsselschild r4 eingeführten richtigen Schlüssel das Excenterp gedreht und durch Anheben des Schiebers I der Fahrpreisanzeiger aufser Thätigkeif gesetzt werden (Fig. 1). Bei dieser Drehung der Welle pl durch den Schlüssel drängt das um einen Winkel von 900 gegen das Excenter ρ voreilende Excenter q den Riegel s zurück, wobei derselbe mittelst des die Feder u tragenden, durch den Führungsschlitz des Riegels ί reichenden Stiftes s1 gegen die ansteigende Kante einer mit der Sperrklinke^ verbundenen Platte { wirkt und hierdurch diese Klinke im geeigneten Augenblick aus dem (von der inzwischen gespannten Feder beeinflufsten) Riegel t auslöst. In dieser Excenterstellung (Fig. ί) befindet sich aber der Riegel s mit seinem hinteren Ende in der Bahn der Daumenscheibe w (Fig. 1 und 2), so dafs die letztere (bezw. die Signalvorrichtung) an der Weiterdrehung gehindert wird. Der aufgerichtete Signalarm x, dessen Fahne oder
Schild dazu dient, von aufsen kennbar zu machen, dafs das Fuhrwerk zur Benutzung frei oder auf dem Heimwege begriffen, oder, obgleich unbesetzt, anderweitig verdungen ist, kann also erst in die niedergeklappte Stellung gebracht werden, welche anzeigt, dafs der Wagen besetzt ist, nachdem die Excenter ρ und q um weitere volle i8o° gedreht sind und der Fahrpreisanzeiger demnach wieder richtig in Betrieb gesetzt ist. Bei dieser Drehung der Welle pl mit den Excentern pl und q trifft aber der Anschlag q1 des letzteren wieder gegen die Nase ί1 des, wie beschrieben, durch den Stift s1 ausgelösten Riegels i, so dafs andererseits eine Weiterdrehung der Excenter bezw. ein Auslösen des Fahrpreisanzeigers erst dann wieder möglich wird, wenn durch Einstellung des Armes χ und der Fahne in die für »unbesetzt« gültige Lage der Riegel t durch den Anlauf w1 auf der Daumenscheibe w vorgeschoben und dadurch die Nase ί1 aus der Nase q' gebracht und dadurch die Klinke y gesperrt ist.
Die Handhabung und Wirkungsweise dieser Sicherung für In- und Aufserbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers ist also wie folgt:
Angenommen, das Fuhrwerk sei unbesetzt, der Fahrpreisanzeiger aufser Betrieb (Fig. i) und der Signalarm χ in der entsprechenden aufrechten Stellung, so wird der Arm in dieser Stellung einerseits durch das hintere Ende des Riegels s, andererseits durch den aufserhalb angebrachten, als Anschlag dienenden Bügel x1 verblockt (Fig. ι und 2), wohingegen die Klinke y aus dem Riegel t durch- den Stift s1 ausgelöst ist und die Nase tl des Riegels in der Bahn des Anschlages q' des Excenters q liegt. Dieser befindet sich indessen noch in einer solchen Lage (Fig. 1), dafs die Excenter ρ und q um i8o° gedreht werden können, ehe der Anschlag q1 mit der Nase ί1 zusammentrifft.
Soll nun beim Besteigen des Fuhrwerkes von einem Fahrgast der Fahrpreisanzeiger in Dienst gestellt und der Signalarm niedergelegt werden (Fig. 3), so mufs vor den Augen des Fahrgastes der vom Kutscher mitgeführte Schlüssel (Fig. 7) mit dem Bart r3 in den Ausschnitt r5 des Schlüsselschildes r4 eingesetzt und um volle i8o° gedreht werden, da erst dadurch die Daumenscheibe w von dem,Riegels freigegeben und das Niederlegen des Signalarmes χ in der vorgeschriebenen Richtung möglich wird. Beim Niederlegen des Signalarmes χ wird dann aber gleichzeitig durch den Daumen wl der Riegel t vorgeschoben und damit der Anschlag q' wieder von der Nase t1 frei, so dafs die letztere nach beendeter Fahrt zwar eine Weiterdrehung der Excenter ρ und q gestattet, nicht aber der Riegel s, welcher bei dieser Drehung gegen die Seitenfläche der Daumenscheibe w gedrängt wird und so die Bewegung hemmt. Der Signalarm χ mufs also unter allen Umständen zuerst aufgerichtet bezw. in die Stellung gebracht werden, in welcher er anzeigt, dafs das Fuhrwerk unbenutzt ist, bevor die Auslösung des Fahrpreisanzeigers durch weitere Drehung der Excenter möglich wird. Bei dieser Einstellung wird dann aber auch wieder, wie bereits erwähnt, der Riegel s derart verschoben, dafs er den Signalarm in der eingenommenen Stellung verblockt, andererseits aber auch der Riegel t ausgelöst, so dafs also die Handhabung des Signalarmes von der voraufgegangenen Inbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers und, umgekehrt, die Auslösung des letzteren wieder von der vorhergegangenen Aufrichtung des Signalarmes in die dienstfreie Stellung abhängig ist und somit irgend welcher mifsbräuchlichen (weil nur vor den Augen des Fahrgastes oder der Aufsichtsbehörde möglichen) Handhabung des Fahrpreisanzeigers wirksam vorgebeugt ist.
Die verschiedenartigen, an den bekannten Fahrpreisanzeigern selbst angebrachten, mehr oder weniger unvollkommenen, zu gleichen Zwecken dienenden Sicherungen werden mithin überflüssig.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, dafs eine Hin- und Herverschiebung des Riegels i eine einmalige In- und Aufserdienststellung des Fahrpreisanzeigers bedingt, also einer abgeschlossenen Fahrt entspricht, und es kann daher die Bewegung des genannten Riegels vortheilhaft auf ein Zählwerk übertragen werden, welches als Controle für die Zahl der einzelnen Dienstleistungen dient. Zu dem Zwecke empfiehlt es sich, den mit dem Riegel s verbundenen, die Feder u tragenden Stift s·1 (Fig. 5 und 6) zu einem Sperrzahn auszubilden, welcher bei der Verschiebung von s in ein durch die Klinke _/' gesperrtes Schaltrad j eingreift und dieses hierdurch schrittweise weiter dreht. Auf die Drehachse dieses Schaltrades j kann man alsdann z. B. eine Scheibe^'2 setzen, welche, mit entsprechender Zahlenfolge versehen, die Anzahl der vom Fuhrwerk verrichteten Fahrten durch einen Ausschnitt s9 der Deckplatte des Gehäuses E anzeigt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Anordnung selbstthätiger Fahrpreisanzeiger für öffentliche Fuhrwerke in einem geschlossenen Gehäuse in der Weise, dafs vor der In- oder Aufserbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers ein die Thätigkeit des letzteren kennzeichnender Zeichengeber χ bethätigt werden mufs, ehe seine Umstellung mit Hülfe eines Schlüssels erfolgen kann. .
2. Bei der im Anspruch 1. gekennzeichneten Anordnung selbstthätiger Fahrpreisanzeiger die Vorrichtung, durch welche die In- und
Aufserbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers vermittelst eines Hebels η und Excenters ρ erfolgt und von der Stellung des Zeichengebers χ abhängig gemacht wird, bestehend aus den beiden durch Zugfeder mit einander verbundenen Riegeln s und t (mit Nase i1), dem mit Hülfe eines Schlüssels nur in einer Richtung drehbaren Excenter q mit Nase ql und der auf der Drechachse des Zeichengebers befestigten Daumenscheibe w wx, in deren Bahn die Riegel S und t (je nachdem die In- oder Aufserbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers geschehen soll) bei der Drehung des Excenters q so eingestellt werden, dafs der Zeichengeber in den entsprechenden Stellungen verblockt wird.
In Verbindung mit der durch Anspruch 2. geschützten Vorrichtung zur In- und Aufserbetriebsetzung selbsttätiger Fahrpreisanzeiger die Vorrichtung, durch welche die bestimmte Drehbewegung des Excenters q gesichert wird, bestehend aus dem auf der Achse des letzteren befestigten Sperrrade ο nebst der an der Platte m aufgehängten Klinke o1, dem Anschlag q'1 des Excenters q und der Nase t1 des Riegels t, dem Schlüsselschild r4, mit den dem Schlüsselbart entsprechenden einander gegenüber angeordneten Ausschnitten r5rc' und dem Anschlagstift r1, welcher die Drehbewegung des zu der Excenterachse j»1 passenden Schlüssels begrenzt. In Verbindung mit der durch die Ansprüche 2. und 3. gekennzeichneten Sicherheitsvorrichtung zur In- und Aufserbetriebsetzung selbsttätiger Fahrpreisanzeiger ein Zählwerk, welches die Zahl der verrichteten Dienstleistungen durch einen Ausschnitt s3 des Gehäuses E erkennbar macht, bestehend aus der Zahlenscheibe j2, auf deren Drehachse das von einer" Sperrklinke /' festgehaltene Sperrrad j befestigt ist, welches bei einem jeden Doppelhub des Riegels s vermittelst des an letzterem angebrachten Stiftes Ä1 jeweilig um einen Zahn weiter gedreht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189161345D 1891-03-08 1891-03-08 Selbsttätiger Fahrpreisanzeiger Expired DE61345C (de)

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