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Buchungsmaschine.
Es sind bereits Buchungsmaschinen bekannt, bei denen neben einem Saldierwerk ein oder mehrere Nebenaddierwerke bzw. Addierwerksreihen vorgesehen sind. deren Auswahl und Einrückung in die Antriebsglieder der den Betragstasten zugeordneten Einstellwerke entweder vermittels eines Summen- ziehhebels oder unter Vermittlung von Wahlscheiben vor sich geht, die von eigenen Bestimmungstastenreihen ans über diesen Tasten zugeordnete Sondereinstellwerke gesteuert werden und bei denen die maschinelle Errechnung eines aus einem alten Bestand, einem Zu-oder Abgang sich zusammensetzenden neuen Bestandes (neuen Saldos) unter Abdruck dieser Posten in besonderen Spalten von Belegskarten oder eines Kontrollstreifens mindestens durch drei gesondert ausgelöste Kassengänge erfolgt,
von denen der letzte den neuen Saldo erstellende und druckende Gang zwei ununterbrochen aufeinanderfolgende Maschinenumläufe umfasst.
Bei diesen Maschinen muss also durch je einen besonders ausgelösten Kassengang zunächst der alte Saldo in die Maschine eingeführt und auf das Saldierwerk übertragen werden, dann ist der Zu-oder Abgang betragsmässig hinzuzufügen oder abzuziehen und hierauf der neue Saldo durch Einstellen eines Summenziehorgans und Nullstellen des Rechenwerkes in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Masehinenumläufen (Saldierkassengang) zu ziehen und abzudrucken. Die Errechnung des neuen Saldos erfordert also mehrere zeitlich voneinander getrennte Handhabungen der Einstellorgane und mehrere durch Ruhepausen unterbrochene Arbeitsgänge der Maschine.
Es ist nun der Zweck der Erfindung, diese Maschinen so auszugestalten, dass sie wie andere bekannte Buchungsmaschinen imstande sind, den Saldierkassengang automatisch an den den Zug-oder Abgang zu einem alten Saldo registrierenden Kassengang anzuschliessen.
Der besondere durch die erfindungsgemässe Verbesserung der bekannten Maschinen geschaffene Vorteil liegt darin, dass mittels der Buchungsmaschine gemäss der Erfindung eine beliebige Anzahl von positiven oder negativen Änderungen des alten Saldos hintereinander in die Maschine eingeführt werden können und erst auf den die letzte Betragsänderung registrierenden Kassengang automatisch der den neuen Saldo erstellende Kassengang folgt.
Die die Erfindung ausmachenden besonderen baulichen Vorkehrungen zur Ausgestaltung der bekannten Buchungsmaschinen sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die Maschine an einer der Betragstastenbänke, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt an der dritten Bestimmungstastenbank, Fig. 3 stellt in Draufsicht eine Einzelheit des Einstellmechanismus für die zweite
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von dem Fig. 7 eine Einzelheit darstellt, Fig. 8 stellt in Vorderansicht die Motortaste und den dazugehörigen Mechanismus dar, Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 10 zeigt in Ansicht die Ausrückvorrichtung für die Nullanschlagklinke in der ersten Bestimmungstastenbank, Fig. 11 zeigt in Seitenansieht den Antrieb für die Maschine, von dem Einzelheiten in den Fig. HA, 11 Bund Fig. 12 dargestellt sind, Fig. 13 stellt in Ansicht den Steuermeehanismus dar, Fig.
14 zeigt den Sperriegel für die erste Bestimmungstastenbank. Die Fig. 15-18 stellen in Seiten-, Vorder-und Draufsicht die Steuerung für einen dreigängigen Maschinenumlauf dar, die Fig. 19 und 20 zeigen in Seitenansicht das Summenzieh-
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die an Drehstücken 27. 3 angeienkt sind. Die Drehstücke 27. 3 werden durch die in ihre Aussparungen 277 hineinragenden Sprossen eines lose auf der Achse 245 sitzenden Rades 278 über den Lenker 280 und den federnden Arm 283 durch eine Kammscheibe 288 der Hauptwelle 37 im Gegenzeigersinne gedreht und damit die Lenker 272 je nach der Einstellung der Steuerscheiben 275 gegenüber ihren Bolzen 274 verstellt.
Jede der drei Steuerscheiben 275 (Fig. 23,25) ist durch eine Stange 295 (Fig. 23) mit je einem Segment 224 (Fig. 2) und über den Lenker 217 und Gabelarm 215 mit dem Einstellwerk für die betreffende Bestimmungstastenbank verbunden. Nur jene Addierwerksreihe wird verschwenkt, deren zugehöriger Stift 274 einer Erhöhung der Scheiben 275 gegenübersteht.
Wie bereits bekannt, macht die Maschine bei Additionskassengängen nur einen, dagegen bei Summenziehvorgängen zweiumläufe. Am Ende eines Additionsvorganges wird in bekannter Weise dieFrei-
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entgegen der Wirkung der Feder 115 verstellt und die Welle 43 im Gegenzeigersinne zur Auslösung der gedrückten Tasten und zur Einrückung des Sperrhebels38 (Fig. 9) gedreht wird. wird während des ersten Maschinen-umlaufes eines Summenziehvorganges unwirksam gemacht. Die Einrückung der Nuten- scheibe-HO erfolgt durch die Linksbewegung der Schubstange 308. Bei Einstellung des Summenziehhebels 105 in eine der Stellungen unterhalb der Additionsstellung (In der Fig. 25 ist der mit sieben Rasten versehene Schlitz für den Summenziehhebel dargestellt.
Die mittlere Rast bedeutet die Additionsstellung.) wird die Welle 388 über das federnde Gestänge 826-882 (Fig. 20) im Uhrzeigersinne gedreht und die Schubstange 308 (Fig. 11) mittels des Armes 337 und der Hebel 338/339 nach links bewegt. Dadurch wird eir. e Kmvennutscheibe 810 mit dem Zahnrad 48 gekuppelt, die bei Summenziehvorgängen die Steuerung der Bewegung des Schiebers 116 übernimmt. Durch die Welle 333 werden bei Summenziehvorgängen mittels ihrer Arme 348 und deren Stange 849 (Fig. 1) durch Einwirkung auf die Arme 350 die Nullanschlagklinken 75 der Betragstastenbänke (Tasten 60) in ihre unwirksame Lage gebracht.
Während bei Additionskassengängen die ausgewählte Addierwerksreihe mit dem zugehörigen
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Steht der Summei : ziehhebel 405 in seiner Additionsstellung und wird eine der Tasten der ersten Bestimmungstastenbank gedrückt, so wird der Sperriegel 430 im Uhrzeigersinne (Fig. 14), der Arm 436 und der Bügel 437, ebenso auch der Arm 446 (Fig. 11) und der Arm 423 im Gegenzeigersinne geschwenkt und die Kupplungsräder 421 und 422 in die Zahnräder 413 und 414 eingerückt, so dass nunmehr die Bewegung der Hauptwelle 37 mittels des Zahnes 415 auf die Steuerwelle 419 übertragen wird. Mit den Zahnrädern 421 und 422 ist eine Scheibe 451 (Fig. 11,13) verbunden, die zwei einander gegenüberliegende Kerben besitzt.
In eine der Kerben tritt ein fester Ansatz 452 ein, wenn die beiden Kupplungsräder 421 und 422 ausser Eingriff mit den Zahnrädern 413 und 414 gebracht werden. Dadurch wird verhindert, dass sich die Kupplungsräder 421 und 422 in ihrer ausgerückten Stellung drehen, und gleichzeitig erreicht, dass die Zahnlücken der Kupplungsräder 421, 422 den Zähnen der Zahnräder 413 und 414 gegenüberstehen und der Eingriff glatt erfolgen kann. Am Beginne einer Drehung des Zahnrades 413 wird ein Hebel 460 (Fig. 11) durch eine Kurvennut 463 (Fig. 12) des Zahnrades 443 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch ein Flansch 464 in die Bahn eines am unteren Ende des Armes 423 befindlichen Stifts 465 gelangt.
Ist bei einem selbsttätigen Saldierkassengang der Arm 423 im Gegenzeigersinne verschwenkt, so gelangt der Flansch 464 unter den Stift 465 und hält die Kupplungsräder 421 und 422 in Eingriff mit den Zahnrädern. Sind die Kupplungsräder 421, 422 nicht in die Zahnräder 413, 414 eingerückt worden, so legt
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Erster Masehinenumlauf eines selbsttätigen Saldierkassenganges.
Der erste Maschinenumlauf entspricht genau einem normalen Additionsvorgang. Am Ende des ersten Maschinenumlaufes müssen die Betragstasten freigegeben werden, während die Bestimmungstasten in der gedrückten Stellung verbleiben können. Die gedrückt gehaltenen Tasten der ersten Be-
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Sub1rahier) werkes aus, die zu Beginn des dritten Maschinenumlaufes in die Einstellglieder eingerückt werden. Um die gedrückten Bestimmungstasten nicht freizugeben, wird die die Auslösung dieser Tasten bewirkende Büchse 98 von der Freigabewelle 43 abgeschaltet.
Zu diesem Zwecke ist die Büchse 98 (Fig. 11 B und 6) mit einem Arm 470 versehen, dessen drehbar angeordneter Hebel 471 mit einer Kerbe 472 einen Stift 473 des auf der Auslösewelle 43 befestigten Hebels 117 (Fig. l l A) umfasst. Wird der Hebel 471 im Uhrzeigersinne gedreht, so gibt er den Stift 473 frei. Auf der Welle 43 sitzt lose ein Hebel 474, dessen Stift 475 (Fig. 11) in einen Gabelschlitz 476 des Hebels 471 eintreten kann, sobald der Hebel 474 durch einen Hebel 478 im Uhrzeigersinne gedreht wird, mit dem er durch eine Schlitz-und Stiftverbindung 477 gekuppelt ist. Der Hebel 478 wird durch den Stift 487 einer Stange 484 (Fig. 15) bewegt, die ihrerseits ihren Antrieb durch die Kammscheiben 480 der Steuerwelle 419 erhält.
Bei einer Drehung des Hebels 478 im Uhrzeigersinne dreht sich der Hebel 474 im Gegenzeigersinne, bringt den Stift 475 in die Gabel 476 und dreht dabei die Gabel 471 im Uhrzeigersinne so weit, dass die Kerbe 472 den Stift 473 des Hebels 117 (Fig. 11A, 11B) freigibt. Damit ist die Kupplung zwischen der Büchse 98 und der Welle 43 aufgehoben.
Da durch die nicht ausgelösten Bestimmungstasten die Klinken 120 und 121 in ihrer unwirksamen Lage gehalten werden, so nimmt die Freigabewelle 43 nach dem ersten Maschinenumlauf ihre Betriebslage wieder ein, so dass keine Unterbrechung des Ganges eintritt. Am Ende des ersten Maschinenumlaufes wird in noch näher zu erläuternder Weise die Welle 333 unter Wirkung der Feder 520 (Fig. 15, 16) im Uhrzeigersinne gedreht. Erst wenn dies erfolgt ist, können die Betragstasten freigegeben werden, da andernfalls die von den Armen 348 der Welle 333 getragene Stange 349 (Fig. 1) in der Bahn der unteren Schwenkarme 66 der Sperriegel 64 verbleiben würde. Sollten aus irgendeinem Grunde die Welle 333 nicht um den nötigen Betrag gedreht und die Betragstasten 60 nicht freigegeben sein, so wird die Maschine selbsttätig stillgesetzt.
Auf der Welle 333 ist nämlich ein Arm 500 (Fig. 9) befestigt, der durch den Lenker 601 mit dem Winkelhebel 503 verbunden ist. Ein Stift 504 des Winkelhebels 503 wirkt auf eine federnde Klinke 506 ein, deren oberer Arm 507 hinter eine Abbiegung 508 des Freigabehebels 41 gebracht werden kann und eine Drehung der Freigabewelle 43 verhindert. Mit einer Arbeitsfläche 509 der Klinke 506 arbeitet ein Bolzen 510 eines von den Hubscheibe 514 der Steuerwelle 419 bewegten Hebels 511 zusammen.
Während des ersten Umlaufes eines selbsttätigen Saldiervorganges wird der Hebel 511 im Gegenzeigersinne geschwenkt (Fig. 9). Infolgedessen kann sich die Klinke 506 bei der Stellung des Winkelhebels 503 gemäss Fig. 9 unter der Wirkung ihrer Feder 515 im Uhrzeigersinne so weit drehen, dass ihr Arm 507 hinter die Abbiegung 508 gelangt und eine Freigabe der Maschine verhindert. Ist die Welle 333 ordnungsmässig um den nötigen Betrag gedreht, so hat sie auch den Winkelhebel 503 so weit im Uhrzeigersinne gedreht, dass sich der Stift 504 gegen die Fläche 505 der Klinke 506 legt und eine Uhrzeigerdrehung der Klinke 506 unter Wirkung ihrer Feder 515 verhindert, wenn der Hebel 511 durch die Hubscheibe 514 im Gegenzeigersinne geschwenkt wird.
Die Drehung der Welle 333 (Fig. 11, 15) am Ende des ersten Umlaufes eines selbsttätigen Saldiervorganges entspricht der Drehung, die sie bei der Einstellung des Summenziehhebels in eine Summenstellung erfahren würde, und wird, wie bereits erwähnt, durch eine um die Welle 333 gewundene Feder 520 bewirkt, deren Wirkung normalerweise durch die in die Kerbe 345 des Armes 337 eingreifende Klinke 346 verhindert wird. Die Ausrückung der Klinke 346 aus dem Arm 337 während des ersten Umlaufes eines
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hin und her bewegt wird. Bei der Verschiebung der Schubstange 484 nach links werden die Arme 485 und 521 im Gegenzeigersinne gedreht. so dass der Stift 522 auf den Fortsatz 523 der Klinke. 346 trifft, sie im Uhrzeigersinne dreht und ihre Kupplung mit dem Arm 337 aufhebt.
Die Feder 520 sucht nunmehr die Welle 333 zu drehen, was aber durch einen Arm 524 des Winkelhebels 525 verhindert wird. der sieh in der Bahn des Drehzapfens 351 der Klinke 346 befindet. Ein'Stift 527 einer Schubstange 526 gleitet in einem Schlitz 528 des Hebels 460 und wird durch eine Feder 324 in dem rechten Teil des Schlitzes 528
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bei ihrer Verschiebung nach links durch die Kurvennut 463 den Arm 524 des Klinkendrehzapfens 351.
Nunmehr kann die Feder 520 die Welle 333 so weit im Uhrzeigersinne drehen, bis die Fläche 5S8 der Klinke 346 auf den Stift 522 des Armes 521 trifft.
Zweiter Maschinenumlauf.
Damit die Freigabewelle 43 am Ende des zweiten Ganges nicht durch den Steuerarm 304 in ihre Ruhelage zurückgebracht werden kann, wird ein Kupplungshebel 304 im Gegenzeigersinne so weit gedreht. dass seine Schulter den Stift 302 des Armes 301 freigibt (Fig. 11,18). Demzufolge bewegt sich der Slit 302 in der Öffnung 312 ungehindert abwärts, bis er durch die Wand 530 aufgehalten wird. Der grösste Teil des Hubes bleibt also auf den Schieber 116 ohne Einfluss, so dass der Schieber 116 nur ein wenig abwärts bewegt wird. Zur Einstellung des mit einer Feder 538 belasteten Kupplungshebel 304 dient ein Umschalthebel 535 (Fig. 18) mit zwei Stiften 536 und 537, der durch die Stange 531 mit dem Antriebslied 483 verbunden ist.
Während des zweiten Maschinenumlaufes wird der Umschalthebel 535 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch sein Stift 537 den Kupplungsh ebel 304 im Gegenzeigersinne schwenkt und die Schulter 303 von dem Stift 302 entfernt.
Wie aus Fig. 21 ersichtlich, wird zur Ein- und Ausrückung der jeweilig erforderlichen Addierwerksreihe das dreiarmige Hakenglied 244 zuerst im Uhrzeiger-und dann im Gegenzeigersinne geschwenkt.
Während des zweiten und dritten Maschinenumlaufes muss die obere Addierwerksreihe, d. h. das Rechenwerk, mit den Einstellgliedern in Eingriff gebracht, werden. Dies wird mit Hilfe der Steuerscheiben 275 (Fig. 25) erreicht, von denen die der ersten Bestimmungstastenbank zugeordnete ihrem Stift 274 gegen- über in jeder ihrer möglichen Stellungen eine Erhöhung aufweist. Infolgedessen kann der Stift 242 für die obere Reihe von dem Haken 243 des dreiarmigen Hebels 244 umfasst werden. Das Drehstück 364 behält seine in Fig. 21 gezeigte Stellung bei, da der Summenziehhebell05, in dessen Schlitz 360 sein Stift 358 hineinragt, nicht bewegt wird.
Während des zweiten Ganges des dreifachen Umlaufes der Maschine wird durch die Drehung der Welle 333 im Uhrzeigersinne über den Arm 360 und die Stange 361 der Bolzen 362 in den geraden Teilen der Schlitze 363 und 365 verstellt. Die für das Summenziehen erforderliche Kupplung des Schiebers 252 mit dem Stift 376 des Hakengliedes 244 erfolgt mit Hilfe einer Schubstange 249 (Fig. 17,21), die an einem Arm 545 angelenkt ist. Der Arm 545 ist mit einem Winkelhebel 548 fest verbunden, an dem eine von den Hubscheiben 552 der Steuerwelle 419 angetriebene Schubstange 549 angreift. Über das beschriebene Gestänge wird die Schubstange 249 durch die Steuerwelle 419 nach links bewegt.
Da das Glied 366 durch den Stift 358 im Schlitz 369 des Summenziehhebels 105 festgehalten wird, wird durch den in den Kurvenschlitzen 554 und 555 der Drehstüeke 366 und 367 geführten Bolzen 253 dem Drehstück 367 eine Bewegung im Uhrzeigersinne erteilt. Durch diese Bewegung des Drehstückes 367 wird vermittels des Führungsbolzens 368 der Schieber 252 mit dem Bolzen 250 des
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nach rechts bewegt. Sobald er seine äusserste Rechtslage erreicht hat, erhält die Welle 333 durch die Hubscheibe 480 (Fig. 11,15) der Steuerwelle 419 eine zusätzliche Bewegung im Uhrzeigersinne, wodurch der Bolzen 362 (Fig. 21) in das untere Ende der Schlitze 363 und 365 gelangt.
Da der Schlitz 365 gekriimmt ist, so werden die Drehstücke 366 und 367 im Uhrzeigersinne um den Bolzen 370 geschwenkt. Durch diese zusätzliche Bewegung des Drellstückes 367 wird der Führungsbolzen 368 des Schiebers 252 so weit gesenkt, dass die untere Kerbe 375 mit dem Stift 376 des Hakengliedes 244 in Eingriff gebracht wird.
Die Hubscheibe 258 bewegen hierauf den Schieber 252 nach links. Da dieser nunmehr mit dem Hakenglied 244 gekuppelt ist, so wird dieses im Uhrzeigersinne gedreht und die obere Addierwerksreihe oder hier das Rechen-oder Saldierwerk mit den Einstellgliedern in Eingriff gebracht.
Die Auswahl der hier dem Rechenwerk zugehörigen Nullstellwelle 95 (Fig. 24), die, wie erwähnt, bei normalen Summenziehvorgängen durch den Summenziehhebel 105 erfolgt, wird bei selbsttätigen Saldiervorgängen mittels eines Hakens 564 bewirkt. Dieser lose auf der Welle 563 sitzende Haken 564 ist durch eine Büchse 562 mit einem Arm 561 verbunden, an dem eine Schubstange 560 angreift. Die Schubstange 560 steht wiederum mit dem von dem Antriebsglied 549 bewegten Winkelhebel 548 in Verbindung. Der Haken 564 umfasst einen Bolzen 565 (Fig. 24) der Gabel 894 für die obere Addierwerksreihe und dreht die Gabel 394 so weit im Gegenzeigersinne, dass der Stift 393 in die Kerbe 396 des Rades 395 eintritt.
Um die Schubstange 549 in ihre Ruhelage zurückzubringen, falls die auf dem Arm 543
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tasten tragende Büchse 98 mit der Freigabewelle 43 wieder gekuppelt werden, damit die gedrückten Bestimmungstasten freigegeben werden können. Durch die Hubscheiben 480 (Fig'. 11) der Steuerwelle 419 wird während des dritten Maschinenumlaufes der Antriebshebel 48. 3 in der Uhrzeigerrichtung in seine Ruhelage zurückgebracht. Dadurch wird mittels des Stiftes 487 (Fig. 15) der Hebel 478 im Gegenzeiser- sinne, der Hebel 474 im Uhrzeigersinne gedreht.
Infolge dieser Drehung verlässt der Stift 47. 3 die Gabel 476 des Armes 471, dreht ihn dabei im Gegenzeigersinne und stellt die Kupplung mit dem Stift 473 des Hebels 117 wieder her. Durch die Uhrzeigerdrehung des Antriebshebels 483 wird über die Stange 537 auch der Umschalthebel 535 in seine normale Lage zurückgebracht. Der Kupplungshebel 304 kann sieh also im Uhrzeigersinne unter der Einwirkung seiner Feder 538 (Fig. 18) drehen und seine Schulter 30, 3 unter den Stift 302 des Armes 301 treten. Wird nun am Ende des dritten Masehinenumlaufes der Arm 301
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Bei selbsttätigen Saldiervorgängen muss das Schaltwerk für die zweite und dritte Bestimmungstastenbank während des zweiten und dritten Umlaufes, währenddessen die in diesen Reihen gedrückten Tasten nicht ausgelöst werden, unwirksam gemacht werden. da ja nur das Rechenwerk oder Saldierwerk, dem die erste Bestimmungstastenreihe zugeordnet ist. während dieser Umdrehungen mit dem Schaltwerk in Eingriff kommt. Zu diesem Zwecke besitzen, wie sieh aus Fig. 2 ergibt, die Einstellglieder 211 Arme 580, die durch hakenförmige Hebel 581, welche über ein Gestänge 583-586 durch auf der Steuerwelle 419 sitzende Hubseheiben 590 angetrieben werden, angehalten werden.
Am Ende des ersten MaschinenUmlaufes wird die Schubstange ? ? nach rechts bewegt und der Haken 581 in die Bahn des Armes 580 gebracht. Am Beginne des zweiten Maschinenumlaufes wird das Einstellglied 211 durch den Haken 581 festgehalten und das Kupplungsglied 201 aus dem Antriebsglied 200 ausgerückt. Durch die Hub-
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Hebels 591 festgehalten wird. Während des zweiten Masehinenumlaufes wird der Hebel 591 durch die Hubscheibe 592 so weit im Uhrzeigersinne gedreht, dass dessen Nase 595 in die Bahn eines Absatzes 596 eines am Einstellglied 577 befindlichen Flügels 579 kommt.
Auch durch das Festhalten des Einstellgliedes 571 in dieser Stellung erfolgt die Auswahl der Saldospalte auf dem Kontrollstreifen (Fig. 38) und des Beleges (Fig. 37).
Durch die dritte Taste, der"Negativer-Alter-Saldotaste", wird der alte negative Saldo auf die negative Seite des Saldierwerkes übertragen. Diese Übertragung erfolgt in einem Additionskassengang. Dabei erfolgt die Auswahl der Saldospalte zum Abdruck des alten Saldos. Für selbsttätige Saldiervorgänge hat diese Taste keine Bedeutung.
Die vierte Taste,"Additions-Saldo", ist zwar verkürzt, schaltet aber über den Steuerriegel150 die Nullanschlagklinke 75 aus, so dass während der ersten Umdrehung eines selbsttätigen Saldiervorganges das Einstellglied 577 in der neunten Stellung durch einen festen Ansehlag eingestellt wird. Die in Fig. 25 mit,, 9" bezeichnete Stellung bewirkt die Auswahl der Debetspalte. Während des zweiten Maschinenumlaufes wird das Einstellglied 577 durch den Hebel 591 angehalten, so dass während des zweiten und dritten Maschinenumlaufes die Saldospalte ausgewählt wird.
Die fünfte Taste,"Positiver-Alter-Saldo", löst ebenfalls nur einen Additionsvorgang mit einem Maschinenumlauf aus, durch welchen der positive Saldo auf die Addierräder des Saldierwerkes übertragen wird. Dementsprechend erfolgt die Auswahl der Saldospalte für den Abdruck.
Die sechste oder oberste Taste der in Fig. 25 ganz rechts liegenden Bestimmungstastenreihe "Positiv-Überzogen" löst dagegen wieder einen Saldiervorgang mit drei Maschinenumläufen aus. 1m ersten Maschinenumlauf wird das Einstellglied durch diese Taste eingestellt, und da diese sich in der Stellung,, 9" befindet, erfolgt die Auswahl der Debetspalte. Während des zweiten und dritten Umlaufes kommt der Hebel 591 zur Wirkung, der das Einstellglied in der mit,, 7" bezeichneten Stellung festhält, so dass während des zweiten und dritten Maschinenumlaufes die Saldospalte ausgewählt wird.
Der Hebel 591 wird bei normalen Summenziehvorgängen durch den Summenziehhebel 205 verstellt.
Der Summenziehhebell05 besitzt zu diesem Zwecke eine Rolle 597 (Fig. 4), die auf eine Platte 598 des Entkupplungsgliedes einwirkt. Der Hebel 591 ist mit einer Nase 600 versehen, die sich gegen einen Absatz 601 des Flügels 518 legen kann. Die Platte 598 des Hebels 591 wird durch eine Feder 602 gegen die Rolle 597 des Summenziehhebels 105 gedrückt. Ist er auf Addition eingestellt, so liegt die Nase 600 ausserhalb der Bahn des Ansatzes 601. Sobald aber der Summenziehhebel 205 in die erste Stelle oberoder unterhalb der Additionsstellung bewegt wird, dreht die Rolle 597 den Hebel 591 im Uhrzeigersinne, so dass die Nase 595 in die Bahn der Kerbe 596 des Flügels 579 gelangt.
In diesem Falle wird das Einstellglied 577 in der Saldostellung angehalten und die Saldospalte ausgewählt. Wird der Summenziehhebel 105 in die zweite oder dritte Stellung ober-oder unterhalb der Additionsstellung bewegt, so gelangt die Rolle 597 ausser Eingriff mit der Platte 598. Infolgedessen kann die Feder 602 den Hebel 591 im Gegenzeigersinne drehen, bis ein Stift 607 des Hebels 591 auf einen festen Anschlag 609 trifft. Damit ist die Nase 600 in die Bahn des Absatzes 601 des Flügels 578 gebracl, t, die das Einstellglied 577 in der Saldostellung festhält und die Saldospalte auf dem Kontrollstreifen urd dem Beleg auswählt.
Das Einstellglied wird also unabhängig von der Stellung des Summenziehhebels bei allen normalen Summenziehvorgängen in der mit,, 7" bezeichneten Stellung eingestellt, die, wie oben ausgeführt, der Auswahl der Saldospalte entspricht (Fig. 4). Wie oben ausgeführt, dient der Steuerriegel150 auch dazu, die haken- förmigen Sperrklinken 156 und 157 (Fig. 14) für die Freigabe der Maschine in ihre unwirksame Lage zu bringen. Da die beiden untersten Tasten der ersten Bestimmungstastenreihe, wie bereits erwähnt, auf die Steuerschwinge 150 nicht einwirken, ist noch ein besonderer Steuerriegel 610 vorgesehen, der nur durch die beiden untersten Tasten ("Subtraktions-Saldo", "Negativ-Überzogen") bewegt wird.
Der Steuerriegel 610 besitzt einen Arm 612, welcher über das Hebelwerk 615, 179, 181 den Haken 156 in seine unwirksame Lage bringen kann.
Während des dritten Umlaufes eines selbsttätigen Saldiervorganges wird die Verbindungsstange 362 aufwärts bewegt und führt dabei die Glieder 366 und 367 (Fig. 21) in die Ruhestellung zurück, wodurch die Kupplung zwischen dem Sehieber 252 und dem Bolzen 876 aufgehoben wird. Bringt die Steuerwelle 419 die Schubstange 549 in ihre Ruhelage zurück, gelangt der Bolzen 253 in die rechten parallelen Teile der Sehlitze 554 und 555. Entsprechend der Ausbildung der Schlitze 554 und 555 wird dabei der Führungstift 868 des Schiebers 252 aufwärts bewegt, so dass seine Arbeitsfläche 259 unter den Stift 250 tritt, wodurch zeitweilig die Bewegung des Bolzens 253 und des Lenkers 249 nach rechts sowie die der Schubstange 549 nach abwärts begrenzt wird.
Am Ende des dritten Umlaufes wird der Schieber 252 durch die Hubscheiben 25 nach links bewegt. Dadurch gelangt die Kerbe 25 unter den Bolzen 250, so dass nunmehr durch die Feder 553 die Verbindungsstange 249 nach rechts und durch den Bolzen 253 das Drehstück 367 im Gegenzeigersinne bewegt wird und der Bolzen 250 in die Kerbe 251 des Schiebers 252 eintritt.
Bei normalen Additionskassengängen mit einem Masehinenumlauf werden durch die Tasten der dritten Bestimmungstastenbank Debetposten registriert. Zur Auswahl der Debetspalte auf dem Kontrollstreifen und dem Beleg muss das Einstellglied des Schaltwerkes der ersten Bestimmungstastenbank in die mit 9" bezeichnete Stellung gebracht werden. Zu diesem Zweek ist in der dritten Tastenbarjk eine
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Schwinge 620 (Fig. 10) vorgesehen, die mit einem abwärts gerichteten Arm 622 versehen ist.]) ieser wirkt nun durch eine Schlitz- und Stiftverbindung 623 und einen Bügel 62. 3 auf einen Haken 626 ein. der einen Stift 627 eines auf der Welle 629 befestigten Armes 628 umfasst.
Auf der Welle 629 sitzt auch die Nullanschlagklinke 75 der ersten Bestimmungstastenbank. Durch Drücken einer der Tasten der dritten Bestimmungstastenbank wird vermittels des vorerwähnten Hebelwerke die Nullanschlagklinke 75 in ihre unwirksame Stellung gebracht, so dass in der ersten Tastenbank das Einstellglied in die Stellung #9" gebracht und damit die Debetspalte auf den Belegen ausgewählt wird. Da die Tasten in der zweiten
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Tastenbank nicht erforderlich, weil die Auswahl der Kreditspalte durch Anhalten des Einstellgliedes inderNullstellungerfolgt.
Wirkungsweise der Maschine.
Die auf dem Kontrollstreifen und der Kontokarte (Fig. 26, 27) befindlichen Angaben sollen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine benutzt werden. Der erste auf der Kontokarte befindliche Betrag M 1. 256-37 stellt den alten Saldo dar. Um diese Eintragung zu bewirken, wird der angegebene Betrag durch die Betragstasten eingestellt, die Taste #Positiver-Alter-Saldo" gedrückt und durch die Motortaste 107 die Maschine in Gang gesetzt, wobei dieser Betrag auf die Addierräder des Saldierwerkes übertragen wird. Um die Kontozahlung von M 200'-zu registrieren, wird dieser Betrag wieder durch
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mit dem Aufdruck versehen worden ist, entfernt werden, damit ein Bedrucken der zweiten Karte möglich ist.
Bei selbsttätigen Saldiervorgängen muss die erste Karte aber wieder in die Drucldage gebracht werden, nachdem auf der zweiten Karte die Zu-oder Abgänge vermerkt worden sind. Das muss während des letzten Maschinenumlaufes gesehehen, damit auf der ersten Karte der neue Saldo abgedruckt werden kann.
Die Förderrolle 752 bringt also zu Beginn eines Maschinenganges die erste Karte in die Drucldage, kehrt gegen Ende des Masehinenganges ihre Drehrichtung um und entfernt die erste Karte aus ihrer Drucklage. Dies gilt für einfache Masehinengänge ebenso wie für selbsttätige Saldiervorgänge, bei denen gegen Ende des ersten Maschinenumlaufes die erste Karte aus ihrer Druckstellung entfernt und zu Beginn des dritten Masehinenumlaufes wieder in die Druckstellung zurückgeholt wird, um gegen Ende des dritten Maschinenumlaufes wieder aus ihr entfernt zu werden. Die Förderrolle 752 sitzt auf der Welle 726 und ist mit dieser durch einen Keil 800 (Fig. 31) so verbunden, dass sie mit dem gesamten Druektiseh 725 seitlich verschoben werden kann.
Auf der Hauptwelle 690 des Druckwerkes sitzen zwei Kammseheiben 180 und 781 (Fig. 32-34), mit denen die Rollen 782 und 783 eines lose auf der Welle 785 sitzenden segmentartigen Armes 784 zusammenarbeiten. Der Arm 784 ist durch die Büchse. 786 mit dem Zahnsegment 787 verbunden, das mit einem lose auf ihrer Welle 693 sitzenden Zahnsegment 718 sich in Eingriff befindet.
Das Zahnsegment 778 ist durch die Nabe 789 mit einem Zahnsegment 790 verbunden, das wiederum mit einem an einem grösseren Zahnsegment 791 befestigten kleineren Zahnsegment 773 in Eingriff steht.
Die beiden Zahnsegmente 773 und 791 sitzen lose auf der Welle 690. Von ihnen steht das Zahnsegment 791 mit einem lose auf der Welle 693 drehbaren Ritzel 792 in Eingriff, das durch eine Nabe 793 mit einem Zahnrad 784 (Fig. 33) verbunden ist. Die beiden Zahnräder 792 und 794 sitzen lose drehbar auf der Welle 693. Das Zahnrad 184 schliesslich steht mit einem lose auf der Welle 690 drehbaren Zahnrad 795 in Eingriff, das mit einem. schrägverzahnten Rad 796 verbunden ist. Mit dem Zahnrad 796 arbeitet ein Zahnrad 797 zusammen, das über das Zahnradpaar 798,799 die Welle 726 antreibt (Fig. 35). Auf diese Weise ist erreicht, dass die Drehbewegung der Welle 690 in eine Pendelbewegung der Welle 726 umgesetzt wird.
Die Förderrolle 752 (Fig. 31) besteht aus einem Ring mit T-förmigem Querschnitt, gegen dessen Steg sich von beiden Seiten her Flansche 802 und 805 legen. Die Naben der Flansche 802 und 805 sind gegeneinander vernietet und durch den schon erwähnten Keil 800 mit der Welle 726 verbunden. Zwischen Steg und Flansch 805 befindet sich eine ledernde Unterlagseheibe 803. Wird also die Welle 726 in der einen oder der andern Richtung gedreht, so wird die Förderrolle 752 von dem Flansch 805 und 802 sowie der Unterlagscheibe 803 durch Reibung mitgenommen, bis die durch die Förderrolle ver- schobene Karte einen nicht dargestellten Anschlag trifft. Die Verbindung zwischen der treibenden Welle 690 und der getriebenen Welle 726 ist in allen Bewegungsabschnitten, auch beim Stillstand der treibenden Welle, stets formschlüssig.
Infolgedessen kann die Welle 726 nicht für sieh allein gedreht werden, sie ist also auch formsehlüssig gesperrt.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Buchungsmaschine, bei der neben einem Saldierwerk (Additior. s- und Subtraktionswerk) mehrere Nebenaddierwerke bzw. Addierwerksreihen vorgesehen sind, deren Auswahl und Eindrückung in die Betragsschaltwerke unter Vermittlung von Einstellorganen und diesen zugeordneten Sondereinstellwerken bzw.
Wahlscheiben erfolgt und bei der die maschinelle Errechnung eines aus einem alten Bestand, einem Zu-oder Abgang sich zusammensetzenden neuen Bestandes (neuen Saldos) unter Abdruck dieser Posten in entsprechende Spalten von Belegen mindestens drei Kassengänge erfordert, von denen der letzte, der neuen Saldo erstellende und druckende Gang zwei ununterbrochen aufeinanderfolgende Masehinenumläufe umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass unter den dem Sondereinstellwerk (Fig. 4) für das Saldierwerk (231) zugeordneten Einstellorganen (Bestimmungstasten 90, Reihe 1 von rechts, Fig. 25) Organe vorhanden sind, durch deren Betätigung eine Sondersteuereinrichtung (Steuerwelle 419 usw.
) eingerückt wird, die bei vorheriger Betätigung der für die Einführung einer Betragsänderungerforder- lichen Organe (Betragstasten 60, Sondertasten 90, Reihe 2 oder 3, Fig. 25) die am Ende des die Betrags- änderung registrierenden Ganges sonst eintretende Maschinensperrung (Freigabewelle 43) aufhebt und die Arbeitsweise der Maschine so regelt, dass die Einführung des Zu-oder Abganges und die Erstellung und der Abdruck des neuen Bestandes (neuen Saldos bzw. eines diesen symbolisierenden komplementartigen Betrages) sich in einem Kassengang vollzieht, der drei ununterbrochen aufeinanderfolgende Maschinenumläufe umfasst.