DE684831C - Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE684831C
DE684831C DEN42605D DEN0042605D DE684831C DE 684831 C DE684831 C DE 684831C DE N42605 D DEN42605 D DE N42605D DE N0042605 D DEN0042605 D DE N0042605D DE 684831 C DE684831 C DE 684831C
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lever
arm
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amount switching
coupling
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DEN42605D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Betragsschaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Es sind Betragsschaltwerke für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen bekannt, bei denen das zur Fortschaltung der Addierräder und zur Einstellung der Anzeigevorrichtung und/oder des Druckwerkes dienende Schalt-oder Einstellglied durch ein ausrückbares Kupplungsglied mit einem jeweils eine gleichbleibende Bewegung ausführenden Antriebsglied verbunden ist. Während dieses Kupplungsglied bei Betragseinführungsvorgängen durch den Fuß der gedrückten Taste oder die in der wirksamen Lage befindliche Nullanschlagklinke aus dem Antriebsglied ausgerückt wird, muß diese Ausrückung bei Summenziehvorgängen durch das Addierrad bei seiner Drehung in die Nullage über ein normalerweise unwirksames Zwischengestänge bewirkt werden. Bei einem bekannten Betragsschaltwerk dieser Art (amerikanische Patentschrift i 7o2 861) weist das zur Entfernung des Kupplungsgliedes aus dem Antriebsglied dienende Ausrückglied eine über die ganze Bahn des Kupplungsgliedes reichende Bogenkante auf und wird normalerweise mittels einer Feder in der unwirksamen Lage gehalten. Diese kraftschlüssige Lagensicherung erscheint nicht unter allen Umständen ausreichend, um ein unbeabsichtigtes Einwirken des Ausrückgliedes auf das Kupplungsglied auf jeden Fall zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung wird daher das Ausrückglied normalerweise formschlüssig in der unwirksamen Lage verriegelt und das Verriegelungsglied während eines Summenziehvorganges mittels eines Sonderantriebes vorübergehend in die unwirksame Lage gebracht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig. i eine Seitenansicht eines Betragsschaltwerkes mit der zugehörigen Tastenreihe, Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung der zusätzlichen Verstellung einer Steuerwelle während eines Summenziehvorganges, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des Gangarthebels und des durch ihn verstellten Gestänges, Fig. ¢ eine Seitenansicht der Ausrückvorrichtung des Kupplungsgliedes bei Summenziehvorgängen und Fig. 5 eine Seitenansicht eines Sonderantriebes zum Wirksammachen des Zwischengestänges bei Summenziehvorgängen.
  • Auf der Hauptwelle 40 (Fig. i) sind zwei Hubscheibenpaare 41, 42 befestigt, von denen nur eines dargestellt ist. Diese beiden Hubscheibenpaare schwenken die auf einer Welle 36 drehbaren Antriebsglieder 52 der verschiedenen Schaltwerke während jeder Hauptwellenumdre-: hung zunächst im Uhrzeigersinne aus und bringen.: sie dann im Gegenzeigersinne in die Normallage: zurück. Mit jedem der beiden Hubscheiben=. paare 41, 42 arbeiten die Rollen 44 und 45 von zwei Hebeln 43 zusammen, die auf festen Stiften 6o von zwei Zwischenwänden 46 drehbar angeordnet sind und eine Querstange 49 tragen. Auf der Querstange 49 sind eine der Zahl der vorhandenen Schaltwerke entsprechende Anzahl von Hebeln 5o befestigt, von denen jeder auf einem Stift 6o einer Zwischenwand 46 drehbar angeordnet und durch eine Lasche 51 mit dem zugehörigen Antriebsglied 52 verbunden ist.
  • Hinter einen Absatz 53 eines jeden Antriebsgliedes 52 greift ein Haken 54 einer an dem zugehörigen Einstell- oder Schaltglied 32 drehbar angeordneten Kupplungsklinke 55 unter der Wirkung einer Feder 61. Ein Fortsatz 56 der Kupplungsklinke 55 trifft bei einer Uhrzeigerdrehung des Antriebsgliedes 52 während eines Betragseinführungsvorganges entweder auf die zugehörige Nullanschlagklinke 59 oder den Fuß der in der zugehörigen Tastenreihe 30 gedrückten Taste, wodurch die Kupplungsklinke 55 mit dem Antriebsglied 52 außer Eingriff gebracht und eine weitere Uhrzeigerdrehung des Schaltgliedes 32 verhindert wird, während das zugehörige Antriebsglied 52 seinen vollen Hub im Uhrzeigersinne vollendet. Bei der Ausrückung der Kupplungsklinke 55 aus dem Antriebsglied 52 tritt ein Vorsprung der Kupplungsklinke 55 in eine Ausnehmung 57 einer festen Sperrplatte 58 ein, während die Bogenkante des Antriebsgliedes 52 unter den Fuß des Hakens 54 der Kupplungsklinke 55 gelangt und den Vorsprung der Kupplungsklinke 55 so lange mit einer der Ausnehmungen 57 in Eingriff hält, bis das Antriebsglied 52 bei seiner Rückbewegung im Gegenzeigersinne das Einfallen des Fußes 54 hinter den Absatz 53 gestattet. Während dieses Zeitraumes ist also das Schaltglied 32 in seiner eingestellten Lage verriegelt.
  • Haben die Antriebsglieder 52 ihre Uhrzeigerdrehung vollendet, so werden die Addierräder 33 des oder der ausgewählten Addierwerke der drei Reihen 34 in die zugehörigen Zahnbögen 35 der Betragsschaltglieder 32 eingerückt. Bei ihrer nun folgenden Rückbewegung im Gegenzeigersinne nehmen die Antriebsglieder 5z mittels ihrer Stifte 6z, die j eweils auf eine vorspringende Kante 63 des an jedem Schaltglied 32 angelenkten Gabelarmes 64 treffen, die Schaltglieder 3z mit in die Ruhelage zurück, wobei die eingerückten Addierräder 33 um den eingestellten Betrag fortgeschaltet werden. Sind die Schaltglieder 12 in ihrer Ruhelage wieder angekommen, werden die Addierwerke 33 des oder der ausgewählten Addierwerke in der üblichen Weise :aus den Zahnbögen 35 ausgerückt.
  • :':Soll aus einem Addierwerk eine Summe ge-`zögen werden, so wird der Gangarthebe131, Vön dem in Fig. 3 nur ein Teil sichtbar ist, in eine seiner Summenziehstellungen gebracht. Dadurch wird in bekannter und darum nicht näher beschriebener Weise die Hauptwelle 40 so umgeschaltet, daß sie bei einem Summenziehvorgang zwei volle Umdrehungen ausführt. Gleichzeitig wird durch den Gangarthebe131 die nicht dargestellte Addierwerkseinrückvorrichtung so umgestellt, daß das ausgewählte Addierwerk erst gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung in die Bahnbögen 35 eingerückt wird.
  • Die während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges in ihrer wirksamen Lage befindlichen Nullanschlagklinken 59 werden gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung in an sich bekannter Weise selbsttätig aus der Bahn der Fortsätze 56 der Kupplungsklinken 55 entfernt und bleiben in der ausgerückten Lage, bis die Schaltglieder 32 gegen Ende der zweiten Hauptwellenumdrehung ihre Ruhelage wieder eingenommen haben. Die Schaltglieder ga können also während der zweiten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges durch die Antriebsglieder 52 bei ihrer Uhrzeigerbewegung mitgenommen werden, bis sie in noch zu beschreibender Weise durch die Räder 33 des eingerückten Addierwerkes von den Antriebsgliedern 52 abgekuppelt werden. Da die Addierräder 33, wie bereits erwähnt, zu Beginn der zweiten Hauptwellenumdrehung sich mit den Zahnbögen 35 in Eingriff befinden, werden sie im Gegenzeigersinne in ihre Nullage zurückgedreht, in der sie angehalten werden.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist jedem Antriebsglied 52 ein Ausrückhebel 7o zugeordnet, der die zugehörige Kupplungsklinke 55 während eines End- oder Zwischensummenziehvorganges aus dem Antriebsglied. 52 ausrückt. Sämtliche Ausrückbebel 70 sitzen drehbar auf einer Welle 71, deren Enden in den beiden Seitenwänden der Maschine drehbar gelagert sind. Der sich gemäß Fig. 4 nach links erstreckende Arm des Hebels 7o weist eine zur Welle 36 konzentrische Bogenkante 72 auf, die sich über den ganzen Weg einer an der zugehörigen Kupplungsklinke 55 befindlichen Rolle 78 erstreckt.
  • Drehen während der zweiten Hauptwellenumdrehung die Zahnbögen 35 der Schaltglieder 32 die eingerückten Addierräder 33 im Gegenzeigersinne in die Nullage zurück, so trifft ein verlängerter Zahn 73 jedes Addierrades 33, wenn dieses seine Nullstellung erreicht, auf einen Gegenanschlag 74 eines dreiarmigen Hebels 75 und schwenkt ihn im Gegenzeigersinne aus. Der Hebel 75 ist mit einer Nabe 76 auf der Welle 36 drehbar angeordnet. Die äußersten Enden des Hebels 75 sind in Ringnuten von Querstangen77 geführt und dadurch gegen seitliches Ausweichen gesichert. Die Gegenzeigerdrehung des Hebels 75 wird über noch näher zu beschreibende Zwischenglieder als Uhrzeigerdrehung auf den Hebel 70 übertragen. Bei dieser Uhrzeigerdrehung trifft die Bogenkante 72 auf die Rolle78 der zugehörigen Kupplungsklinke 55 auf und bringt diese außer Eingriff mit dem Antriebsglied 52, wobei ein Vorsprung der Kupplungsklinke 55 in die der vorliegenden Stellung des Antriebsgliedes 32 entsprechende Ausnehmung 57 eintritt. Damit ist das Schaltglied 32 auf denjenigen Betrag eingestellt, auf den das mit ihm in Eingriff befindliche Addierrad 33 ursprünglich eingestellt war.
  • Jeder Ausrückhebel7o wird normalerweise mittels eines auf einem festen Stift 81 drehbaren Sperrarmes 8o, der mit einem Haken 82 über einen Stift 83 des Armes 79 des Hebels 70 greift, in der unwirksamen Lage gehalten. Der Arm 8o wird in noch zu beschreibender Weise während der ersten Hauptwellenumdrehung eines End-oder Zwischensummenziehvorganges in die unwirksame Lage gebracht. Die Gegenanschläge74 des dreiarmigen Hebels 75 befinden sich also normalerweise außerhalb der Bahn der langen Zähne 73 der zugehörigen Addierräder 33, so daß sie eine Drehung der Addierräder bei Additionsvorgängen nicht hindern.
  • Von dem einen Arm des Hebels 75 zweigt ein Gabelarm 95 ab, der mit seinem Gabelschlitz 96 einen Stift 97 einer Lasche 98 umfaßt. Die Lasche 98 ist an dem einen Arm eines auf der Welle 71 befestigten Hebels 99 angelenkt. Der andere Arm des Hebels 99 greift mit einem Stift loi in einen Hubschlitz zog des Sperrarmes 8o. Befindet sich der Hebel 99 in seiner Normallage, wie in Fig. q. dargestellt, so hält er den Sperrarm 8o in seiner wirksamen Lage und damit die Gegenanschläge 74 des Hebels 75 außerhalb der Bahn der Zehnerzähne 73 der zugehörigen Addierräder 33.
  • Die Welle 71 und damit die auf ihr befestigten Hebel 99 werden während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges im Uhrzeigersinne ausgeschwungen und dann gegen Ende der zweiten Hauptwellenumdrehung im Gegenzeigersinne in ihre Ruhelage zurückgebracht. Bei einer derartigen Uhrzeigerdrehung eines Hebels 99 wird die Lasche 98 mit ihrem Stift 97 in dem Gabelschlitz 96 abwärts bewegt, wodurch der Hebel 75 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen wird und die Gegenanschläge 74 in die Bahn der verlängerten Zähne 73 gebracht werden.
  • Ferner wirkt bei der Uhrzeigerdrehung des Hebels 99 der Stift ioi auf die linke Kante des Hubschlitzes io2 ein, schwenkt dadurch den Sperrarm 8o entgegen dem Uhrzeigersinne aus und bringt den Haken 82 mit dem Stift 83 des Armes 79 des Hebels 7o außer Eingriff. Jetzt kann der Hebel 7o über den Hebel 75 durch den verlängerten Zahn 73 des zugehörigen Addierrades 33 verstellt werden. Zu diesem Zwecke ist der Arm 79 des Hebels 7o durch eine Lasche 103 mit dem Stift 97 verbunden.
  • Wird also ein in einen Zahnbogen 35 des zugehörigen Betragsschaltgliedes 32 eingerücktes Addierrad 33 während der ersten Hälfte der zweiten Hauptwellenumdrehung im Gegenzeigersinne gedreht, so trifft dabei der verlängerte Zahn 73 dieses Addierrades 33 auf den zugehörigen Gegenanschlag 74 und schwenkt den Hebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinne aus, wobei der Gabelarm 95 den Stift 97 gemäß Fig. q. nach links bewegt. Da der Hebel 99 zu diesem Zeitpunkt unnachgiebig in seiner im Uhrzeigersinne ausgeschwenkten Lage in noch zu beschreibender Weise festgehalten wird, schwenkt der Hebel 75 über die Lasche 103 den Hebel 7o unmittelbar im Uhrzeigersinne aus. Bei dieser Uhrzeigerdrehung des Hebels 70 trifft seine Bogenkante72 auf die Rolle 78 und rückt die Kupplungsklinke 55 aus dem Antriebsglied 52 aus, wodurch das eine Uhrzeigerdrehung ausführende Schaltglied 32 in einer Stellung angehalten wird, die dem ursprünglich auf dem Addierrad 33 befindlichen Betrag entspricht.
  • Wenn die Welle 71 mit den Hebeln 99 am Ende der zweiten Hauptwellenumdrehung im Gegenzeigersinne in ihre Normallage zurückgebracht wird, so bringt jeder Hebel 99 den Sperrarm 8o und den -Hebel 75 in ihre Ruhelage zurück.
  • Zum Ausschwenken der Welle 71 mit den Hebeln 99 dienen zwei auf der Hauptwelle 40 befestigte Hubscheiben i2o, 121 (Fig. 5), die mit zwei Rollen 122, 123 eines auf einem Stift 125 einer Zwischenwand 126 drehbaren Y-förmigen Hebels 124 zusammenarbeiten. Der Hebel I2¢ ist durch eine Lasche 127 mit dem einen Arm eines auf der Welle 36 drehbaren Winkelhebels 128 verbunden. Während jeder Hauptwellenumdrehung schwenken die Hubscheiben i2o, 121 den Hebel 124 und über die Lasche 127 auch den Winkelhebel 128 zuerst im Uhrzeiger- und dann im Gegenzeigersinne aus.
  • Auf der Welle 36 sitzt ferner drehbar ein Hebel 140, dessen rechter Arm mit einem bajonettförmigen Schlitz 141 versehen ist. In den Kurvenschlitz 141 greift ein Stift 142 eines auf der Welle 71 befestigten Armes 143 hinein. Der Winkelhebel 128 kann mit dem Hebel 140 gekuppelt werden. Zu diesem Zweck weist der sich nach links erstreckende Arm des Winkelhebels 128 einen Gabelschlitz 144 auf, der parallel zu einem Gabelschlitz im linken Arm des Winkelhebels 140 verläuft. Mit diesen beiden Schlitzen 144 und 145 arbeitet ein Kupplungs- Stift 146 zusammen, der sich an dem unteren Ende einer Lasche 1q.7 befindet. Das obere Ende der Lasche 147 ist an dem einen Arm eines Winkelhebels 148 angelenkt, der drehbar auf einem Stift der Zwischenwand 126 angeordnet ist. Der andere Arm des Winkelhebels 148 greift mit einem Stift 153 in einen Kurvenschlitz 152 eines auf einer Welle 151 befestigten Armes 150.
  • Die Welle 151 erfährt durch die Verstellung des Gangarthebels 31 (Fig. 3) in eine Summenziehstellung eine Drehung im Uhrzeigersinne, und zwar über einen Hebel 156, der mit einem Stift 155 in einen Kurvenschlitz 154 des Gangarthebels 31 hineingreift. Der Hebel 156 ist über eine Feder mit einem Arm 157 verbunden, in dessen Kurvenschlitz 158 ein Stift 159 eines auf der Welle 151 befestigten Armes 16o hineingreift.
  • Wird also durch eine Überführung des Gangarthebels 31 in eine Summenziehstellung die Welle 151 über die Teile 154 bis 16o etwas im Uhrzeigersinne gedreht, so bewegt der Kurvenschlitz 152 (Fig. 5) des Armes 15o den Kupplungsstift 146 in dem Schlitz 144 des Winkelhebels 128 abwärts und verbindet dadurch den Winkelhebel 128 mit dem Hebel 140.
  • Außer dieser anfänglichen Uhrzeigerdrehung erhält die Welle 151 eine weitere Uhrzeigerdrehung gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges. Diese weitere Drehung wird in bekannter Weise durch eine auf einem Zapfen 162 (Fig. 2) drehbare Hubscheibe 161 hervorgerufen. Die Hubscheibe 161 arbeitet mit einer Rolle 163 eines auf dem Zapfen i62 verstellbaren Schiebers 164 zusammen. Der Schieber 164 ist an dem einen Arm eines auf einem Stift 166 drehbaren Hebels 165 angelenkt. Der andere Arm des Hebels 165 ist durch eine Lasche 167 mit einem auf der Welle i51 befestigten Arm 168 verbunden. Die Hubscheibe 161 wird normalerweise dadurch in ihrer unwirksamen Lage gehalten, daß die Rolle 163 in eine Rast 169 an der inneren Wand der Kurvennut 17o eingreift.
  • Erhält die Welle 151 durch die Überführung des Gangarthebels 31 in eine Summenziehstellung ihre erste Uhrzeigerdrehung, so wird über den Arm 168, die Lasche 167 und den Hebel 165 der Schieber 164 etwas nach links bewegt, wodurch die Rolle 163 aus der Rast 169 entfernt wird. Gleichzeitig wird ein Kupplungsschieber 171, der in einer Nut 172 an der Rückseite der Hubscheibe 161 geführt ist, durch Stifte 173 des Schiebers 16q., zwischen die eine Abbiegung 174 des Schiebers 171 greift, mitgenommen, so daß ein Fortsatz 175 des Schiebers 171 in eine Ausnehmung 176 eines Antriebszahnrades 177 eintritt. Das Zahnrad 177 führt bei jeder vollen Umdrehung der Hauptwelle 40, deren Zahnrad 178 mit dem Zahnrad 177 in Eingriff steht, eine halbe Umdrehung, also bei Summenziehvorgängen eine volle Umdrehung aus. Nimmt die Hubscheibe 161 nach ihrer Kupplung mit dem Zahnrad 177 ' an dessen Drehung teil, so bewegt die Kurvennut i7o durch Einwirkung auf die Rolle 163 den Schieber 164 nach links und erteilt über den Hebel 165, die Lasche 167 und den Arm 168 der Welle 151 eine weitere Drehung im Uhrzeigersinne.
  • Bei dieser zusätzlichen Uhrzeigerdrehung der Welle 151 am Ende der ersten Hauptwellenumdrehung wird durch den Kurvenschlitz 152 (Fig. 5) der Kupplungsstift 146 aus dem Gabelschlitz 144 des Winkelhebels 128 entfernt und in eine Ausnehmung 18o der Zwischenwand 126 gebracht. Während dieser Zeit bleibt der Stift 146 in Eingriff mit dem Gabelschlitz 145 des Hebels i4o, so daß der Hebel 140 in der ausgeschwungenen Lage festgehalten wird.
  • Gegen Ende der zweiten Hauptwellenumdrehung wird die Welle 151 durch die Kurvennut 17o der Hubscheibe 161 im Gegenzeigersinne in die durch den Gangarthebel bestimmte Lage zurückgedreht. Dadurch wird der Stift 146 wiederum in diejenige Lage gebracht, in der er den Hebel 140 mit dem Winkelhebel 128 verbindet, so daß die Hubscheiben izo, izi diese Teile in ihre Normallage zurückbringen können.
  • Wird am Ende eines Summenziehvorganges der Gangarthebe131 in seine Additionsstellung zurückgebracht, so wird die Welle 151 über die Teile 154 bis i6o weiter im Gegenzeigersinne gedreht, wodurch der Stift 146 außer Eingriff mit dem Winkelhebel 128 gebracht wird. Im Ruhezustand befindet sich der Stift 146 in einer Rast 181 der Zwischenwand 126 und sichert den Hebel 140 gegen jede Bewegung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betragsschaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, bei dem das das Einstell- oder Schaltglied mit dem jeweils eine gleichbleibende Bewegung ausführenden Antriebsglied verbindende Kupplungsglied bei Summenziehvorgängen durch das Addierrad bei dessen Drehung in die Nullage über ein normalerweise unwirksames Zwischengestänge ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ausrückung des Kupplungsgliedes (55) in bekannter Weise mittels einer über die ganze Bahn des Kupplungsgliedes (55) reichenden Bogenkante (72) bewirkende Ausrückglied (7o) normalerweise formschlüssig in der unwirksamen Lage verriegelt ist (Sperrarm 8o) und das Verriegelungsglied (8o) während eines Summenziehvorganges mittels eines Sonderantriebes (12o bis 128) vorübergehend in die unwirksame Lage gebracht wird (Hebel 99). z. Betragsschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Freigabe des Verriegelungsgliedes (8o) die Gegenanschläge (7q.) in den Bereich der verlängerten Zähne (73) der Addierräder (33) gebracht werden (Hebel 99). 3. Betragsschaltwerk nach Anspruch= und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Entfernung des die Gegenanschläge (7q.) tragenden Gliedes (75) und des Verriegelungsgliedes (8o) aus ihrer Normallage dienende Glied (Hebel 99) während eines Summenziehvorganges vorübergehend (Kurvenschlitz 152) von dem Sonderantrieb (=2o bis 128) abgekuppelt und in der ausgeschwenkten Lage festgelegt wird (Rast 18o). q.. Betragsschaltwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gegenanschläge (7q.) tragende Glied (75) mit dem Ausrückglied (7o) einerseits und mit dem Verstellglied (Hebel 99) andererseits über den Gelenkpunkt (97) eines Kniegelenkes (98, 103) verbunden ist. 5. Betragsschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückglied (7o) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm die über die ganze Bahn des Kupplungsgliedes (55) reichende Bogenkante (72) trägt und dessen anderer Arm (79) über eine Lasche (1o3) mit dem die Gegenanschläge (7q.) tragenden Glied (75) verbunden ist.
DEN42605D 1938-04-16 1938-10-30 Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Expired DE684831C (de)

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