DE604916C - Buchungsmaschine - Google Patents

Buchungsmaschine

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DE604916C
DE604916C DEN28922D DEN0028922D DE604916C DE 604916 C DE604916 C DE 604916C DE N28922 D DEN28922 D DE N28922D DE N0028922 D DEN0028922 D DE N0028922D DE 604916 C DE604916 C DE 604916C
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Description

  • Buchungsmaschine Die bekannten Buchungsmaschinen haben die Aufgabe, bei einem Buchungsvorgang aus dem alten Saldo und den Zu- oder Abgängen den neuen Saldo zu ermitteln. Es muß also zunächst der alte Saldo in die Maschine eingeführt und auf das Hauptrechen- (Addier- und Subtrahier-) Werk übertragen werden, dann sind ein oder mehrere Zu- oder Abgänge betragsmäßig hinzuzufügen oder abzuziehen, und hierauf muß der neue Saldo durch Einstellung eines Summenziehorgans und Nullstellen des Rechenwerkes gezogen und abgedruckt werden. Die Errechnung des neuen Saldos erfordert also mindestens drei voneinander unabhängige Maschinengänge, von denen jeder durch besondere Einstell- und Freigabemittel eingeleitet werden muß.
  • Gemäß der Erfindung ist die Bedienung der Maschine dadurch vereinfacht, daß beim Drücken einer Bestimmungstaste, welche die Aufnahme einer Bestandsänderung mit einer sich unmittelbar daran anschließenden selbsttätigen Abnahme des neuen Bestandes vom Hauptrechenwerk herbeiführt, diese beiden aufeinanderfolgenden Gangarten der Maschine in einem ununterbrochenen Maschinenlauf durch selbsttätige Aufhebung der am Ende der ersten Gangart sonst eintretenden Maschinensperrung erfolgen, während beim Drücken einer Bestimmungstaste, welche lediglich die Aufnahme eines alten Bestandes oder, einer Bestandsänderung herbeiführt, bei Beendigung dieser Gangart die Maschinensperrung wirksam wird.
  • Im folgenden sollen unter »altem Bestand« ein auf das Hauptrechenwerk (Saldierwerk) zu übertragender alter Saldo, unter »Bestandsänderung« ein Zu- oder Abgang bzw. ein Debet-oder Kreditposten, unter »neuem Bestand« ein neuer Saldo verständen werden.
  • »Gangart« bedeutet die wechselnde Arbeitsweise der Maschine. Bei der ersten Gangart eines ununterbrochenen Maschinenlaufes erfolgt die additive oder subtraktive Übertragung einer Bestandsänderung auf das Saldierwerk in einem einzigen -Haschinengang, bei welchem das Saldierwerk vor dem Rückgange der Fortschaltorgane in diese eingerückt wird. Bei der zweiten Gangart erfolgt die Abnahme der Summe (des neuen Saldos) vom Saldierwerke in zwei Maschinengängen. Das Saldierwerk wird dabei schon vor dem Vorwärtsgange der Fortschaltorggne, der zu Beginn des zweiten Maschinenganges dieser Gangart erfolgt, in diese eingerückt.
  • »Maschinen-oderArbeitsgang« sollimfolgenden die Reihenfolge der Vorgänge bedeuten, die sich bei einer einzigen vollen Umdrehung der Hauptantriebswelle abspielen. Der für die Erfindung charakteristische »ununterbrochene Maschinenlauf« umfaßt also drei unmittelbar ohne Einrückung der Maschinensperrung aufeinanderfolgende Maschinengänge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. x ist ein Querschnitt durch die Maschine an einer der Betragstastenbänke; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt an der dritten Bestimmungstastenbank ; ° Fig. 3 stellt in Draufsicht eine Einzelheit des Einstellmechanismus für die zweite und dritte Bestimmungstastenbank dar; Fig. 4 ist ein Schnitt an der ersten Bestimmungstastenbank; Fig.5 zeigt teilweise im Schnitt Sperreinrichtungen; Fig. 6 zeigt in Ansicht den Auslösemechanismus, von dem Fig. 7 eine Einzelheit darstellt; Fig. 8" stellt in Vorderansicht die Motortaste und den dazugehörigen Mechanismus dar; Fig. g ist eine Seitenansicht der Maschine; Fig. io zeigt in Ansicht die Ausrückvozri.chtung für die Nullanschlagklinke in der ersten Bestimmungstastenbank; Fig. ii zeigt in Seitenansicht den Antrieb für die Maschine, von dem Einzelheiten in den Fig. iiA, iiB und Fig. i2 dargestellt sind; Fig.13 stellt in Ansicht den Steuermechanismus dar; Fig. 14 zeigt den Sperriegel für die erste Bestimmungstastenbank; Fig. 15 bis 18 stellen in Seiten-, Vorder- und Draufsicht die- Steuerung für einen ununterbrochenen Maschinenlauf dar; die Fig. ig und 2o zeigen in Seitenansicht das Summenziehorgan und den damit zusammenarbeitenden Mechanismus: Fig. 21 bis 24 zeigen in Seitenansicht die Ein-und Ausrück und Auswahlvorrichtung für die Addierwerke; Fig. 25 ist ein Schema der Tastenanordnung; Fig. 26 zeigt eine Kontokarte und Fig.27 den Kontrollstreifen der Maschine; Fig.28 bis 30 Einzelteile aus der Fig.21 in Ansicht,-Fig. 31 bis 35-Einzelheiten der Druckvorrichtung.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt in üblicher Weise durch einen Motor oder eine Handkurbel. Die Hauptwelle 37 wird durch den Motor über ein mit einer Kupplung 30 (Fig. 9) versehenes Zwischengetriebe 31: bis 36 angetrieben. Zur Auslösung des Maschinenantriebes bzw. Einrückung der Kupplung 3o dient in bekannter Weise ein von der durch Drücken der Motortaste io7 (Fig. ii) mittels einer Feder 115 im Gegenzeigersinne gedrehten Freigabewelle 43 verstelltes Gestänge 38 bis 41 (Fig. 9), dessen Hebel 41 auf der Welle 43 befestigt ist. Bei Antrieb durch eine Handkurbel46 (Fig. ii) wird die Hauptwelle 37 im Verhältnis 2 : i über das Getriebe 47, 48, 413 (Fig. 12, 13) angetrieben, so daß die Handkurbel zweimal für eine einzige Umdrehung der Hauptwelle 37 gedreht werden muß.
  • Wie aus den Fig. i und 25 ersichtlich, besitzt die Maschine mehrere in üblicher Weise ausgebildete Betragstastenbänke 6o, die mit einem verschwenkbaren federnden Sperriegel 64 versehen sind. Am Ende jedes Maschinenganges werden die Tasten 6o der Betragstastenbänke durch eine Stange 68 ausgelöst, welche durch mehrere auf der Freigabewelle 43 befestigte Arme 69 getragen wird. Ferner ist jede Betragstastenbank mit einer federnden, um die Achse 76 drehbaren Nullanschlagklinke 75 versehen, die beim Drücken einer Taste 6o durch den Sperrriegel 64 infolge Schwenkung des Hakens 79 in ihre unwirksame Lage gebracht wird.
  • Die in Fig. 25 von rechts nach links gezählten drei Bestimmungs- oder Sondertastenbänke besitzen eine größere oder kleinere Anzahl von Tasten go (Fig. 2). Jede dieser Tastenbänke besitzt ebenfalls einen Sperriegel gi, der für eine Auslösung der gedrückten Bestimmungstasten go durch die Freigabewelle 43 mittels eines Daumens 99 geschwenkt wird (Fig. 2). Der mit dem Sperriegel gi verbundene Arm 94 legt sich in bekannter Weise bei einem teilweisen Niederdrücken einer Taste go gegen eine Fläche ioo des Daumens 99 und verhindert dadurch eine Drehung der Freigabewelle 43 und eine Auslösung der Maschine. Die Sperrung der Freigabewelle 43 erfolgt in bekannter Weise durch Eingriff von zwei Drehklinken i--o und mi (Fig. 6, 7) einer Welle 95 mit einem auf einem Arm iig der Welle 43 befindlichen halbrunden Bolzen 118 (Fig. 6, 7).
  • Die Ausrückung der Klinke i2o erfolgt durch die Motortaste 107 (Fig. 8) über das Hebehverk 136-143, dessen Arm 143 durch den Bügel 145 (Fig. 6), Arm 144 und Bolzen 146 (Fig. 7) mit der Klinke i--o verbunden ist, indem bei einer Drehung des Armes 143 im Uhrzeigersinne die linke i2o im Gegenzeigersinne vom Bolzen 118 entfernt wird (Fig.7). Die Entfernung der zweiten Klinke izi vom Bolzen 118 (Fig. 5, 6) erfolgt durch Arme 153, die durch einen Bügel 155 miteinander verbunden sind und von denen je einer, wie aus Fig.6 ersichtlich, einer Bestimmungstastenbank zugeordnet ist. Die Arme 153 befinden sich in der Bahn je eines Stiftes 152 des oberen Dreharmes 151 des Bestimmungs, tastensperriegels 150 (Fig. 4, 5, 6). Beim Niederdrücken einer Bestimmungstaste go wird -durch den Sperriegel r5o der Bügel 155 im Gegenzeigersinne gedreht, wodurch sein hakenförmiger Arm 156 aus der Bahn eines Sperrarmes 157 einer Büchse 98 der Freigabewelle 43 (Fig. 5) entfernt wird. Da der Bügel 155 auch über einen Bügel 163 (Fig. -6) mit der daran befestigten Klinke i21 verbunden ist, so -wird gleichzeitig auch die Klinke 121 in ihre Freigabestellung gebracht.
  • Um nun bei manchen Summenziehvorgängen ohne Drücken einer Bestimmungstaste go eine Auslösung der Maschine zu ermöglichen, besitzt die Platte ioö des Summenziehhebels io5 (Fig. 5) einen Schlitz 175, in- dem ein Stift 176 eines Armes 177 geführt ist: Die Bewegung des Armes 177 durch den Summenziehhebel 1o5 wird nun über das Gestänge 178-182 auf den Bügel 155 und die Klinke 121 übertragen, so daß diese den Bolzen 118 und damit die Freigabewelle 43 freigibt.
  • Das Schaltwerk für die Betragstastenbänke (Fig. i) besteht in bekannter Weise aus einem Antriebsglied Zoo, welches über die Verbindungsstange igg mit einem dreiarmigen, von der Hauptwelle 37 durch Kammscheiben igo angetriebenen Hebel 1g? verbunden ist. Das Antriebssegment Zoo nimmt über das mehrteilige, federnde Kupplungsglied toi das Einstellglied 195 mit, bis das Kupplungsglied toi durch den Fuß der gedrückten Betragstaste ausgerückt wird. Bei seiner Rückkehr in die Ruhelage schaltet das Einstellglied i95 das oder die in seine Zahnbögen- eingerückten Addierräder um den der gedrückten Betragstaste entsprechenden Betrag fort.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind bei dem Schaltwerk für die Bestimmungstastenbänke auf den Einstellgliedern 21o keine Verzahnungen vorhanden, da diese Tastenbänke nur zur Auswahl der Addierwerke dienen. Zur Ausklinkung des Kupplungsgliedes toi in der Nullposition bei nicht gedrückter Taste go dient in bekannter Weise der Hebel 211.
  • Wie bei den meisten derartigen Maschinen sind drei Addierwerksreihen vorhanden; die obere Reihe besteht nur aus einem einzigen Addier- und Subtrahierwerk, das kurz Rechenwerk genannt ist. Die seitliche Verschiebung der Addienwerksreihen zur Auswahl eines in einer dieser Reihen befindlichen Addierwerkes erfolgt durch Drücken einer Taste in der der betreffenden Addierwerksreihe zugeordneten Bestimmungstastenbank. Die Vorrichtung zur Ein-und Ausrückung der ausgewählten Addierwerke in das Schaltwerk (Fig. 21 und 22) ist bekannt. Ein auf dem Schwenkarm 241 der betreffenden Addierwerksreihe befindlicher Stift 242 (Fig. 21, 22) kann durch einen der Haken 243 eines Steuergliedes 244 erfaßt werden, das seinerseits bei Additionsvorgängen von einem Schieber 252 vor- und zurückgeschwenkt wird. Zur Auswahl der einzurückenden Addierwerksreihe dienen in bekannter Weise drei Scheiben 275 (Fig. 25). Ihre Ausschnitte und Erhöhungen arbeiten mit Stiften 274 von Lenkern 272 (Fig. 23) zusammen, in deren Schlitzen 271 Stifte 27o der Bolzen 242 tragenden Arme 241 geführt und die an Drehstücken 273 angelenkt sind. Die Drehstücke 273 werden durch die in ihre Aussparungen 277 hineinragenden Sprossen eines lose auf der Achse 245 sitzenden Rades 278 über den Lenker 28o und den federnden Arm 2$3 durch eine Kammscheibe 288 der Hauptwelle 37 im Gegenzeigersinne gedreht und damit die Lenker 272 je nach der Einstellung der Steuerscheiben 275 gegenüber ihren Bolzen 274 verstellt. Jede der drei Steuerscheiben 275 (Fig. 23, 25) ist durch eine Stange 295 (Fig. 23) mit den Segmenten 224 (Fig. 2) und über den Lenker 217 und Gabelarm 215 mit dem Stellwerk für die betreffende Bestimmungstastenbank verbunden. Nur jene Addiexwerksreihe wird verschwenkt, deren zugehöriger Stift 274 einer Erhöhung der Scheiben 275 gegenübersteht.
  • Wie bereits bekannt, sind zu einem Additionsvorgang nur ein, dagegen für einen Summenziehvorgang zwei Maschinengänge erforderlich. Am Ende eines Additionsvorganges wird in bekannter Weise die Freigabewelle 43 im Gegenzeigersinne über ihre Ruhelage hinaus- und dann wieder in die Ruhelage zurückbewegt. Die dazu verwendete Einrichtung (Fig. 1i), welche aus einem durch die Kammnut 305 des Zahnrades 48 am Ende eines Maschinenganges auf und ab bewegten Hebel 3o1 besteht, durch dessen Stift 3o2 dabei der Schieber 116 entgegen der Wirkung der Feder 115 verstellt und die Welle 43 im Gegenzeigersinne zur Auslösung der gedrückten Tasten und zur Einrückung des Sperrhebels 38 (Fig. g) gedreht wird, wird während des ersten Maschinenganges eines Summenziehvorganges unwirksam gemacht. Bei Einstellung des Summenziehhebels 105 in eine der Stellungen unterhalb der Additionsstellung (in der Fig.25 ist der mit sieben Rasten versehene Schlitz für den Summenziehhebel dargestellt; die mittlere Rast bedeutet die Additionsstellung) wird die Welle 333 über das federnde Gestänge 326-332 (Fig. 2o) im Uhrzeigersinne gedreht und die Schubstange 3o8 (Fig. 1i) mittels des Armes 337 und der Hebel 338/339 nach links bewegt. Dadurch wird in bekannter Weise eine -Kurvennutscheibe 31o mit dem Zahnrad 48 gekuppelt, die bei Summenziehvorgängen die Steuerung der Bewegung des Schiebers 116 übernimmt. Durch die Welle 333 werden bei Summenziehvorgängen mittels ihrer Arme 348 und deren Stange 349 (Fig. i) durch Einwirkung auf die Arme 35o die Nullanschlagklinken 75 der Betragstastenbänke in ihre unwirksame Lage gebracht.
  • Während bei Additionsvorgängen die ausgewählte Addierwerksreihe mit dem zugehörigen Schaltwerk in Eingriff kommt, nachdem das Einstellglied 195 seinen vollen Hub im Uhrzeigersinne ausgeführt hat, kommt bei Summenziehvörgängen die ausgewählte Addierwerksreihe mit dem Schaltwerk zu Beginn einer Uhrzeigerbewegung des Schaltwerkes in Eingriff. Durch die Uhrzeigerbewegung der Einstellglieder werden die Addierräder in ihre Nullage zurückgedreht. Erreichen die Addierräder ihre Nullstellung, werden die Einstellglieder angehalten. Durch die entsprechende Einstellung des Summenziehhebels wird bekanntlich der Eingriffszeitpunkt der Addierwerke mit dem Schaltwerk ge: ändert.
  • Auf der Welle 333 (Fig. 16, 21) ist ein Arm 36o befestigt, der über den Arm 361 einen in den Schlitz 363 des Gliedes g64 (Fig. 28) und den Schlitz 365 des Drehstückes 366 (Fig. 9.9) greifenden Bolzen 362 verstellt. In den Schlitz 554 des Drehstückes 366 greift ein Bolzen 253 eines Lenkers 249 hinein, der gleichzeitig in einem Schlitz 555 des Drehstückes 367 (Fig. 30) geführt ist. Eine Rolle 368 des Drehstückes 367 bildet eine Führung für den Schieber 252. Bei der Einstellung des Summenziehhebels in eine Summenzieh- oder Nullstellposition werden mittels eines in dem Schlitz 369 der Platte io6 des Summenziehhebels 105 gleitenden Stiftes 358 die Drehstücke 364 und 367 im Uhrzeigersinne gedreht (Fig.2i). Dadurch wird der Schieber 252 im Gegenzeigersinne geschwenkt und von dem Bolzen 25o des dreiarmigen Gliedes 244 entfernt. Die Freigabe des Stiftes 25o durch den Schieber 252 erfolgt am Beginne eines Arbeitsganges.
  • Durch die Verstellung des Stiftes 362 in Abhängigkeit von der Uhrzeigerdrehung der Welle 333 wird die Führungsrolle 368 so eingestellt, daß der Schieber 252 mit seiner Kerbe 375 den Bolzen 376 des dreiarmigen Gliedes 244 erfaßt. Durch diese Kupplung wird das Glied 244 bei der Linksbewegung des Schiebers 252 im Uhrzeigersinne gedreht und, wenn einer seiner Haken 243 einen Stift 242 erfaßt, die entsprechende Addier-' werksreihe in Eingriff gebracht. Das ausgewählte Addierwerk wird nun während des ersten Teiles des zweiten Maschinenganges auf Null gestellt und darauf durch die Rechtsbewegung des Schiebers 252 und die Gegenzeigerbewegung des Hakengliedes 244 (vgl. Fig. 22) aus dem Schaltwerk ausgerückt. Am Ende des zweiten Maschinenganges wird die Welle 333 durch die Nutenscheibe 310 (Fig. ii) im Gegenzeigersinne gedreht, wodurch über das Gestänge 36i-367 der Schieber 252 von dem dreiarmigen Hakengerede 244 entkuppelt wird. Nach der Rückführung des Summenziehhebels 105 in seine Additionsstellung nehmen die Teile die in Fig. 21 dargestellte Lage wieder ein.
  • Bei normalen Endsummen- und Zwischensummenziehvorgängen erfolgt die Auswahl der Addierwerksreihe nur durch die Platte io6 des Summenziehhebels io5 und nicht durch die drei Steuerscheiben 275. Zu diesem Zwecke besitzt die Platte io6 des Summenziehhebels 105 drei Kurvenschlitze 385 (Fig. ig), von denen je einer einer Addierwerksreihe zugeordnet ist. Diese Schlitze 385, in welche die Stifte 274 der Lenker 272 hineingreifen, sind so ausgebildet, daß durch die Einstellung des Summenziehhebels 105 in die entsprechende Summenzieh-oder Nullstellung eine der drei Addierwerksreihen in die Eingriffsstellung gelangt.
  • . In üblicher Weise ist, wie aus Fig. ig und 24 ersichtlich, jeder Addierwerksreihe eine Nullstellwelle, und zwar 95, 429 oder 546 (Fig. 24), zugeordnet, durch die bekanntlich die mit den Zehnerzähnen der Addierxäder zusammenarbeitenden Steuerglieder (nicht dargestellt) in . ihre wirksame Lage gebracht werden. Die Vorrichtung zur Auswahl je einer der drei Wellen 95, 429 und 546 besteht aus einem an jeder Nullstellwelle befestigten Arm3gi und einer mit ihm drehbar verbundenen Lenkstange 392 (Abb. 24), die mit ihrem Stift 393 in den gabelförmigen Schlitz eines in der Zwischenwand 256 gelagerten Dreharmes 394 hineingreift. Auf der Nabe 279 des dreiarmigen Hakengliedes 244 sitzt ein Rad 395 mit drei Kerben 396, von denen jedem Stifte 393 je eine gegenübersteht. Das Rad 395 ist mit dem Hakenglied 244 fest verbunden: Die Auswahl der drei Nullstellwellen 95, 429 und 546 erfolgt bei Summenziehvorgängen durch die Einstellung des Summenziehhebels 105 in die entsprechende Summenziehstellung. Zu diesem Zweck besitzt die Platte i66 (Fig. ig, 2o) des Summenziehhebels 105 drei Kurvenschlitze 398, in welchen Stifte 397 der gegabelten Dreharme 394 (Fig. 24) geführt sind. Die durch einen Kurvenschlitz 398 erzeugte Drehung eines Gabelarmes 394 bringt seinen Stift 393 in Eingriff mit einer Kerbe 396 und kuppelt dadurch die Lenkstange 392 mit dem Rad 395. Wird jetzt das reit diesem fest verbundene Hakenglied 244 gedreht, so dreht die Lenkstange 392 die zugehörige Welle 95, 429 oder 546 im Gegenzeigersinne und bringt die mit den Zehnerzähnen der Addierräder zusammenarbeitenden Steuerglieder in ihre wirksame Lage.
  • Wie sich aus Fig. 2o und 23 ergibt, wird bei Additionsvorgängen der Hebel 283 durch die auf der Hauptwelle 37 sitzende Kammscheibe 288 geschwenkt, um durch Drehung des dreiarmigen Sprossenrades 278 die Stifte 274 der Arme 272 mit den Wahlscheiben 275 in Berührung zu bringen. Da nun für normale Summenziehvorgänge die Einstellung der Wahlscheiben 275 bedeutungslos ist, so muß auch der Antrieb des Sprossenrades 278 stillgesetzt werden. Dazu .dient ein den Kupplungsstift 281 für die Arme 28o und 283 umgebender Lenker 399, der an dem einen Arm des Hebels 327 angelenkt ist (Fig.2o). Der Hebel 327 wird im Gegenzeigersinne gedreht, sobald der Sununenziehhebel 105 aus der Additions- in eine Summenziehstellung gebracht wird.
  • Ununterbrochene Maschinenläufe Gemäß der Erfindung schließt sich der zum Ziehen des neuen Saldos dienende Summenziehvorgang ohne Unterbrechung an die Einführung des letzten Zu- oder Abganges an. Dabei bleibt der Summenziehhebel 105 in seiner Additionsstellung, und die Auswahl des Saldierwerkes erfolgt genau wie bei Additionsvorgängen durch die Wahlscheiben 275. Der ununterbrochene Maschinenlauf umfaßt drei Maschinengänge, von denen der erste einem normalen Additionsvorgang entspricht, in dem ein Zu-oder Abgang in die Maschine eingeführt wird. Die beiden letzten Maschinengänge entsprechen dem Summenziehvorgang.
  • Da die drei Maschinengänge ohne Unterbrechung aufeinanderfolgen, ist erfindungsgemäß eine Steuerwelle 419 vorgesehen, die die für Summenziehvorgänge erforderliche Umschaltung der verschiedenen Mechanismen ausführt, die sonst durch die Einstellung des Summenziehhebels 105 von Hand aus bewirkt werden. Die Steuerwelle 419 führt während der drei Maschinengänge eine volle Umdrehung aus und wird auf folgende Weise angetrieben: Wie aus der Fig. 12 ersichtlich, ist auf einer Nabe 410 der Hauptwelle 37 ein Zahnrad 413 befestigt, neben dem ein Zahnrad 414 lose sitzt. Das Zahnrad 4,4 greift in ein Zahnrad 415 ein, dessen Rollen 416 und 417 (Fig. ii) mit einem Sternrad 418 der Steuerwelle 419 zusammenarbeiten. Damit sich das Sternrad 418 nicht bewegt, wenn die Rollen 416 und 417 sich nicht mit ihm in Eingriff befinden, ist das Zahnrad 415 mit einer Platte 42o versehen. Da das Zahnrad 415 während jedes Maschinenganges eine Umdrehung erfährt, so wird das sechsteilige Sternrad 418 und damit die Welle 419 durch die beiden Rollen 416 und 417 während jeder Umdrehung des Zahnrades 415 um 12o ° gedreht. Die Kupplung des Sternrades 48 (Abb. ii) und der Steuerwelle 419 mit der Hauptwelle 37 erfolgt durch zwei Kupplungsräder 421 und 422, deren Tragarm 423 durch eine von vier Tasten, und zwar der ersten, zweiten, siebenten und neunten Taste, der ersten Bestimmungstastenbank so verschwenkt wird, daß die Kupplungsräder 421 und 422 mit den Zahnrädern 413 und 414 in Eingriff kommen.
  • Wie aus Fig. 14 ersichtlich, besitzt die erste Bestimmungstastenbank einen um die Achse 194 drehbaren Sperriegel 430. Seine Bewegung im Gegenzeigersinne ist durch einen Ansatz 433 verhindert, der sich gegen den Bolzen 432 legt, während er durch Drücken der Tasten in der Stellung 1, 2, 7 und 9 im Uhrzeigersinne gedreht werden kann. Der Sperriegel 43o besitzt einen Arm 434, dessen Stift 435 von einem lose auf der Welle 429 sitzenden Gabelarm 436 umfaßt wird (Fig. 13, 14). Der Arm 436 ist durch einen Bügel 437 mit einem Arm 438 verbunden, dessen Stift 439 in eine Rast des Segmentes 440 eintreten kann, wenn der Sperriegel 43o durch Drücken einer Taste im Uhrzeigersinne gedreht wird. Das lose auf der Welle 221 sitzende Segment 44o ist durch das Gestänge 441, 442 mit der Platte io6 des Summenziehhebels io5 verbunden. Ist der Summenziehhebel aus der Additionsstellung entfernt, so liegt der volle Teil des Segmentes 440 unterhalb des Stiftes 439, so daß der Sperriegel 43o nicht im Uhrzeigersinne gedreht werden kann und die Tasten gegen Niederdrücken gesperrt sind.
  • Der Bügel 437 ist mit einem Bügel 445 (Fig. 13) verbunden, dessen Arm 446 durch den Stift 447 mit dem Arm 448 gekuppelt ist und über eine Buchse 449 der Welle 424 den Tragarm 423 der Kupplungsräder 42z und 422 (Fig. ii) verstellen kann.
  • Steht der Summenziehhebello5 in seiner Additionsstellung und wird eine der Tasten x, 2, 7 oder 9 der ersten Bestimmungstastenbank gedrückt, so wird der Sperriegel43o im Uhrzeigersinne (Fig. 14), der Arm 436 und der Bügel 437, ebenso auch der Arm 446- (Fig. ii) und der Arm 423 im Gegenzeigersinne geschwenkt und die Kupplungsräder 421 und 422 in die Zahnräder 413 und 414 eingerückt, so daß nunmehr die Drehung der Hauptwelle 37 mittels des Zahnrades 415 auf die Steuerwelle 419 übertragen wird.
  • 2#2it den Zahnrädern 421 und 422 ist eine Scheibe 451 (Fig. 11, 13) verbunden, die zwei einander gegenüberliegende Kerben besitzt. In eine der Kerben tritt ein fester Ansatz 452 ein, wenn die beiden Kupplungsräder 421 und 422 außer Eingriff mit den Zahnrädern 413 und 414 gebracht werden. Dadurch wird verhindert, daß sich die Kupplungsräder 421 und 422 in ihrer ausgerückten Stellung drehen, und gleichzeitig erreicht, daß die Zahnlücken der Kupplungsräder 411, 422 den Zähnen der Zahnräder 413 und 414 gegenüberstehen und der Eingriff glatt erfolgen kann.
  • Am Beginn einer Drehung des Zahnrades 413 wird ein Hebel 46o (Fig. ii) durch eine Kurvennut 463 (Fig. 12) des Zahnrades 413 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch ein Flansch 464 in die Bahn eines am unteren Ende des Armes 423 befindlichen Stiftes 465 gelangt. Ist bei einem ununterbrochenen Maschinenlauf der Arm 423 im Gegenzeigersinne verschwenkt, so gelangt der Flansch 464 unter den Stift 465 und hält die Kupplungsräder 421 und 422 in Eingriff mit den Zahnrädern 413, 414. Sind die Kupplungsräder 421, 422 nicht in die Zahnräder 413, 414 eingerückt worden, so legt sich der Flansch 464 über den Stift 465 und verhindert eine Einrückung während des Maschinenganges.
  • Erster Maschinengang eines ununterbrochenen Maschinenlaufes Der erste Maschinengang entspricht genau einem normalen Additionsvorgang. Am Ende des ersten Maschinenganges müssen die Betragstasten freigegeben werden, während die Bestimmungstasten in der gedrückten Stellung verbleiben können. Die gedrückt gehaltenen Tasten der ersten Bestimmungstastenbank wählen dabei die Additions- oder die Subtraktionsräder des Rechen- (Addier- und Subtrahier-) Werkes aus, die zu Beginn des dritten Maschinenganges in die Einstell- oder Fortschaltglieder eingerückt werden. Um die gedrückten Bestimmungstasten nicht freizugeben, wird die die Auslösung dieser Tasten bewirkende Buchse 98 von der Freigabewelle 43 abgeschaltet. Zu diesem Zweck ist die Buchse 98 (Fig. ii B) mit einem Arm 47o versehen, dessen drehbar angeordneter Hebel 471 mit einer Kerbe 472 einen Stift 473 des auf der Auslösewelle 43 befestigten Hebels 117 (Fig. iiA) umfaßt. Wird der Hebel 471 im Uhrzeigersinne gedreht, so gibt er den Stift 473 frei. Auf der Welle 43 sitzt lose ein Hebel 474, dessen Stift 475 (Fig. ii) in einen Gabelschlitz 476 des Hebels 471 eintreten kann, sobald der Hebel 474 durch einen Hebel 478 im Gegenzeigersinne gedreht wird, mit dem er durch eine Schlitz- und Stiftverbindung 477 gekuppelt ist. Der Hebel 478 wird durch den Stift 487 einer Stange 484 (Fig. i5) bewegt, die ihren Antrieb durch die Kammscheiben 48o der Steuerwelle 419 erhält. Bei einer Drehung des Hebels 478 im Uhrzeigersinne dreht sich der Hebel 474 im Gegenzeigersinne, bringt den Stift 475 in die Gabel 476 und dreht dabei die Gabel 471 im Uhrzeigersinne so weit, daß die Kerbe 472 den Stift 473 des Hebels 117 (Fig. iiA, iiB) freigibt. Damit ist die Kupplung zwischen der Buchse 98 und der Welle 43 aufgehoben. Da durch die nicht ausgelösten Bestimmungstasten die Klinken i2o und 121 in ihrer unwirksamen Lage gehalten werden, so nimmt die Freigabewelle 43 nach dem ersten Maschinengang ihre Betriebslage wieder ein, so daß keine Unterbrechung des Laufes eintritt.
  • Am Ende des ersten Maschinenganges wird in noch näher zu erläuternder Weise die Welle 333 unter Wirkung der Feder 520 (Fig. 15, 16) im Uhrzeigersinne gedreht. Erst wenn dies erfolgt ist, können die Betragstasten freigegeben werden, da andernfalls die von den Armen 348 der Welle 333 getragene Stange 349 (Fig. 1) in der Bahn der unteren Schwenkarme 66 der Sperriegel 64 verbleiben würde. Sollten aus irgendeinem Grunde die Welle 333 nicht um den nötigen Betrag gedreht und die Betragstasten 6o nicht freigegeben sein, so wird die Maschine selbsttätig stillgesetzt. Auf der Welle 333 ist nämlich ein Arm 5oo (Fig. 9) befestigt, der durch den Lenker 5o1 mit dem Winkelhebel 503 verbunden ist. Ein Stift 504 des Winkelhebels 503 wirkt auf eine federnde Klinke 5o6 ein, deren oberer Arm 507 hinter eine Abbiegung 5o8 des Freigabehebels 41 gebracht werden kann und eine Drehung der Freigabewelle 43 verhindert. Mit einer Arbeitsfläche 5o9 der Klinke 5o6 arbeitet ein Bolzen 51o eines von den Hubscheiben 514 der Steuerwelle 419 bewegten Hebels 511- zusammen. Während des ersten Maschinenganges eines ununterbrochenen Maschinenlaufes wird der Hebel 511 im Gegenzeigersinne geschwenkt (Fig. 9). Infolgedessen kann sich die Klinke 5o6 bei der Stellung des Winkelhebels 5o3 gemäß Fig.-9 unter der Wirkung ihrer Feder 515 im Uhrzeigersinne so weit drehen, daß ihr Arm 5o7 hinter die Abbiegung 508 gelangt und eine Freigabe der Maschine verhindert. Ist die Welle 333 ordnungsmäßig um den nötigen Betrag gedreht, so hat sie auch den Winkelhebel 503 so weit im Uhrzeigersinne gedreht, daß sich der Stift 504 gegen die Fläche 505 der Klinke 5o6 legt und eine Uhrzeigerdrehung der Klinke 5o6 unter Wirkung ihrer Feder 515 verhindert, wenn der Hebel 511 durch die Hubscheiben 514 im Gegenzeigersinne geschwenkt wird.
  • Die Drehung der Welle 333 (Fig. 11, 15) am Ende des ersten Maschinenganges eines ununterbrochenen Maschinenlaufes entspricht der Drehung, die sie bei der Einstellung des Summenziehhebels in eine Summenstellung erfahren würde, und wird, wie bereits erwähnt, durch eine üm die Welle 333 gewundene Feder 52o bewirkt, deren Wirkung normalerweise durch die in die Kerbe 345 des Armes 337 eingreifende Klinke 346 verhindert wird. Die Ausrückung der Klinke 346 aus dem Arm 337 während des ersten Maschinenganges eines ununterbrochenen Maschinenlaufes erfolgt mittels eines mit dem Arm 485 fest verbundenen Armes 521. An dem Arm 485 ist die schon erwähnte Schubstange 484 angelenkt, die durch die Hubscheiben 48o der Steuerwelle 419 hin und her bewegt wird. Bei der Verschiebung der Schubstange 484 nach links werden die Arme 485 und 521 im Gegenzeigersinne gedreht, so daß der Stift 522 auf den Fortsatz 523 der Klinke 346 trifft, sie im Uhrzeigersinne dreht und ihre Kupplung mit dem Arm 337 aufhebt. Die Feder 520 sucht nunmehr die Welle 333 zu drehen, was aber durch einen Arm 524 des Winkelhebels 525 verhindert wird, der sich in der Bahn des Drehzapfens 351 der Klinke 346 befindet.
  • Ein Stift 527 einer Schubstange 526 gleitet in einem Schlitz 528 des Hebels 46o und wird durch eine Feder 324 in dem rechten Teil des Schlitzes 528 gehalten. Die Schubstange 526 ist an den Arm 525 des Winkelhebels 524, 525 angelenkt und entfernt bei ihrer Verschiebung nach links durch die Kurvennut 463 den Arm524 aus der Bahn des Klinkendrehzapfens 351. Nunmehr kann die Feder 52o die Welle 333 so weit im Uhrzeigersinne drehen, bis die Fläche 528 der Klinke 346 auf den Stift 522 des Armes 521 trifft.
  • Zweiter Maschinengang Damit die Freigabewelle 43 am Ende des zweiten Maschinenganges nicht durch den Steuerarm 301 in ihre Ruhelage .zurückgebracht werden kann, wird ein Kupplungshebel 304 im Gegenzeigersinne so weit gedreht, daß seine Schulter den Stift 3o2 des Armes 301 freigibt (Fug. ti, 18). Demzufolge bewegt sich der Stift 302 in der Offnung 312, des Schiebers io6 ungehindert abwärts, bis er durch die Wand 530 aufgehalten wird. Der größte Teil des Hubes bleibt also auf den Schieber 116 ohne Einfluß, so daß der Schieber 116 nur ein wenig abwärts bewegt wird. Zur Einstellung des mit einer Feder 538 belasteten Kupplungshebels 304 dient ein um 533 drehbarer Umschalthebel 535 (Fug. 18) mit zwei Stiften 536 und 537, der durch die Stange 531 mit dem Antriebsglied 483 verbunden ist. Während des zweiten Maschinenganges wird der Umschalthebel 535 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch sein Stift 537 den Kupplungshebel 304 im Gegenzeigersinne schwenkt und die Schulter 303 von dem Stift 302 entfernt.
  • Wie aus Fig. 21 ersichtlich, wird zur Ein- und Ausrückung der jeweilig erforderlichen Addierwerksreihe das dreiarmige Hakenglied 244 zuerst im Uhrzeiger- und dann im Gegenzeigersinne geschwenkt. Während des zweiten und dritten Maschinenganges muß die obere Addierwerksreihe, d. h. das Rechenwerk, mit den Einstellgliedern in Eingriff gebracht werden. Dies tvird mit Hilfe der Steuerscheiben 275 (Fug. 25) erreicht, von denen die der ersten Bestimmungstastenbank zugeordnete ihrem Stift 274 gegenüber in jeder ihrer möglichen Stellungen eine Erhöhung aufweist. Infolgedessen kann der Stift 242 für die obere Reihe von dem Haken 243 des dreiarmigen Hebels 244 umfaßt werden. Das Drehstück 364 behält seine in Fig. 21 gezeigte Stellung bei, da der Summenziehhebel 105, in dessen Schlitz 369 der Stift 358 des Drehstückes 364 hineinragt, nicht bewegt wird. Während des zweitenMaschinenganges wird durch dieDrehung der Welle 333 im Uhrzeigersinne über den Arm 36o und die Stange 361 der Bolzen 362 in den geraden Teilen der Schlitze 363 und 365 verstellt.
  • Die für das Summenziehen erforderliche Kupplung des Schiebers 252 mit dem Stift 376 des Hakengliedes z44. erfolgt mit Hilfe einer Schubstange 249 (Fug. 17, 21), die an einem Arm 545 angelenkt ist. Der Arm 545 ist mit einem Winkelhebel 548 fest verbunden, an dem eine von den Hubscheiben 552 der Steuerwelle 419 angetriebene Schubstange 549 angreift. Über das beschriebene Gestänge wird die Schubstange 249 durch die Steuerwelle 419 nach links bewegt. Da das Glied 366 durch den Stift 358 im Schlitz 369 des Summenziehhebels io5 festgehalten wird, wird- durch den in den Kurvenschlitzen 554 und 555 der Drehstücke 366 und 367 geführten Bolzen 253 dem Drehstück 367 eine Bewegung im Uhrzeigersinne erteilt. Durch diese Bewegung des Drehstückes 367 wird vermittels des Führungsbolzens 368 der Schieber 252 mit dem Bolzen 25o des Hakengliedes 244 außer Eingriff gebracht. Durch die Hubscheiben 258 (Fug. 2i) wird hierauf der Schieber 252 nach rechts bewegt. Sobald er seine äußerste Rechtslage erreicht hat, erhält die Welle 333 durch die Hubscheibe 48o (Fug. 11, 15) der Steuerwelle 419 eine zusätzliche Bewegung im Uhrzeigersinne, wodurch der Bolzen 36z (Fug. 21) in das untere Ende der Schlitze 363 und 365 gelangt. Da der Schlitz 365 gekrümmt ist, so werden die Drehstücke 366 und 367 im Uhrzeigersinne um den Bolzen 370 geschwenkt. Durch diese zusätzliche Bewegung des Drehstückes 367 wird der Führungsbolzen 368 des Schiebers 252 so weit gesenkt, daß die untere Kerbe 375 mit dem Stift 376 des Hakengliedes 244 in Eingriff gebracht wird.
  • Die Hubscheiben 258 bewegen hierauf den Schieber 252 nach links. Da dieser nunmehr mit dem Hakenglied 244 gekuppelt ist, so wird dieses im Uhrzeigersinne gedreht und die obere Addierwerksreihe (hier das Rechen- oder Saldierwerk) mit den Einstellgliedern in Eingriff gebracht.
  • Die Auswahl der hier dem Rechenwerk zugehörigen Nullstellwelle 95 (Fug. 24), -die, wie erwähnt, bei normalen Sununenziehvorgängen durch den Summenziehhebel 105 erfolgt, wird bei ununterbrochenen Maschinenläufen mittels eines Hakens 564 bewirkt. Dieser lose auf der Welle 563 sitzende Haken 564 ist durch eine Buche 562 mit einem Arm 561 (Fug. 17, 21) verbunden, an dem eine Schubstange 56o angreift. Die Schubstange 560 steht wiederum mit dem von dem Antriebsglied 549 bewegten Winkelhebel 548 in Verbindung. Der Haken 564 umfaßt einen Bolzen 565 (Fug. 24) der Gabel 394 für die obere Addierwerksreihe und dreht die Gabel 394 so weit im Gegenzeigersinn.e, daß der Stift 393 in die Kerbe 396 des mit dem Hakenglied 244 fest verbundenen Rades 395 eintritt.
  • Um die Schubstange 549 in ihre Ruhelage zurückzubringen, falls die auf den Arm 545 einwirkende Feder 553 (Fug. 2,1) versagen sollte, ist der Haken 564 mit einem Bügel 57o verbunden (Fug. 4, 17, 19, a1). Von den Armen 572 und 571 des Bügels 570 ist der Arm 572 mit einem Stift 573 versehen, mit dem ein auf einer Hubscheibe igo befestigtes Kurvenstück 574 (Fug. 19) zusammenarbeitet. Während des zweiten Maschinenganges wird der Arm 572 im Uhrzeigersinne so weit geschwenkt, daß der Stift 573 in die Bahn des Kurvenstückes 574 gelangt. Da die Hubscheibe igo ihre Bewegung bereits begonnen hat, bevor der Arm 572 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird, kommt keine Berührung zwischen dem Kurvenstück 574 und dem Arm 572 zustande. Dagegen wird während des dritten Maschinenganges im Falle eines Versagens der Feder 553 (Fug. i9) die Schubstange 549 durch das Kurvenstücl.: 574 formschlüssig. zurückgeführt. Dritter Maschinengang Gegen Ende des dritten Maschinenganges muß die die Auslösevorrichtung für die Bestimmungstasten tragende Buchse 98 mit der Freigabewelle 43 wieder gekuppelt werden, damit die gedrückten Bestimmungstasten freigegeben werden können. Durch die Hubscheiben 48o (Fig. 1i) der Steuerwelle 419 wird während des dritten Maschinenganges der Antriebshebel 483 in der Uhrzeigerrichtung in seine Ruhelage zurückgebracht. Dadurch wird mittels des Stiftes 487 (Fig.15) der Hebel 478 im Gegenzeigersinne, der Hebel 474 im Uhrzeigersinne gedreht. Infolge dieser Drehung verläßt der Stift 475 die Gabel 476 des Armes 471, dreht ihn dabei im Gegenzeigersinne und stellt die Kupplung mit dem Stift 473 des Hebels 117 wieder her (Fig. ii, iiA, iiB).
  • Durch die Uhrzeigerdrehung des Antriebsliebels 483 wird über die Stange 531 auch der Umschalthebel 535 (Fig. 11, 18) in seine normale Lage zurückgebracht. Der Kupplungshebel 304 kann sich also im Uhrzeigersinne unter der Einwirkung seiner Feder 538 (Fig. 18) drehen und seine Schulter 303 unter den Stift 3o2 des Armes 301 treten. Wird nun am Ende des dritten Maschinenganges der Arm 301 (Fig. ii) im Uhrzeigersinne geschwenkt, so wird der Schieber 116 infolge seiner Kupplung mit dem Arm 3oi die Freigabewelle 43 so weit drehen, daß die mit der Welle 43 gekuppelte Buchse 98 die gedrückten Bestimmungstasten freigibt. Durch die Auslösung der Bestimmungstasten kehren auch die von ihnen abhängigen Sperrklinken i2o und 121 in ihre Sperrstellung zurück. Durch die Bewegung der Schubstange 484 wird auch der Arm 521 im Uhrzeigersinne in seine Ruhelage zurückgeführt, der dabei die Welle 333 im Gegenzeigersinne zurückschwenkt. Die Rückbewegung der Welle 333 bringt die Nase der Klinke 346 mit der Kerbe 345 des Gliedes 337 in Eingriff, wodurch dieses wieder mit der Welle 333 gekuppelt ist (Fig. 15).
  • Bei ununterbrochenen Maschinenläufen muß das Schaltwerk für die zweite und dritte Bestimmungstastenbankwährend des zweiten und dritten Maschinenganges, währenddessen die in diesen Reihen gedrückten Tasten nicht ausgelöst werden, unwirksam gemacht werden, da ja nur das Rechenwerk oder Saldierwerk, dem die erste Bestimmungstastenreihe zugeordnet ist, während dieser Maschinengänge mit dem Schaltwerk in Eingriff kommt. Zu diesem Zweck besitzen, wie sich aus Fig. 2 ergibt, die Einstellglieder 211 Arme 58o, die durch hakenförmige Hebel 581, welche .über ein Gestänge 583-5g6 durch auf der Steuerwelle 419 sitzende Hubscheiben 59o angetrieben werden, angehalten werden. Am Ende des ersten Maschinenganges wird die Schubstange 586 nach rechts bewegt und der Haken' 581--in- die Bahn des Armes 58o gebracht. Am Beginn des zweiten Maschinenganges wird das Einstellglied 211 durch den Haken 581 festgehalten und das Kupplungsglied toi aus dem Antriebsglied Zoo ausgerückt. Durch die Hubscheiben 5go werden die Teile in dieser Lage bis zum Ende des dritten Maschinenganges erhalten, worauf sie und das ganze Schaltwerk in die Ruhelage zurückkehren.
  • Das Schaltwerk für die erste. Bestimmungstastenbankhat neben der Auswahl der Additions-oder Subtraktionsräder des Rechenwerkes noch die Aufgabe, die Spalten auf den Belegen auszuwählen, in denen die Beträge zum Abdruck gelangen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind drei Spalten vorhanden (Fig. 26, 27), eine Kredit-, eine Debet- und eine Saldospalte. Wenn z. B. in der ersten Reihe die unterste Taste (Negativ -Überzogen) gedrückt wird, so wird die Nullansehlagklinke 75 nicht in ihre unwirksame Stellung gebracht, da der Sperriegel =5o (Fig. 4) an dieser Stelle keine Abschrägung aufweist, durch die die gedrückte Taste den Sperrriegel abwärts bewegen könnte. Die ,Entkupplung des Schaltwerkes durch die Nullanschlagklinke entspricht der Auswahl der Kreditspalte. Während des zweiten und dritten Maschinenganges jedoch muß immer die Saldospalte ausgewählt werden. Die Nullanschlagklinke 75 wird daher selbsttätig durch einen an der Welle 333 befestigten Arm 604 in ihre unwirksame Stellung gebracht, der auf einen Arm 6o6 der Nullanschlagklinke 75 einwirkt (Fig. 4). Dies erfolgt am Ende des ersten Maschinenganges. Die Klinke 75 behält diese Lage während des zweiten und dritten Maschinenganges bei und wird am Ende des dritten Maschinenganges, sobald die Welle 333 i. Gegenzeigersinne zurückbewegt wird, in ihre wirksame Stellung zurückgebracht. Während des zweiten und dritten Maschinenganges wird also das Einstellglied durch den Fuß der gedrückten Taste (der Negativ - Überzogen - Taste) eingestellt. Diese. Taste wählt die Saldospalte aus.
  • Die zweite Taste der ersten Bestimmungstastenbank ist die Saldo - Subtraktion - Taste, durch die das Schaltwerk nicht gesteuert werden kann, da sie, wie aus Fig.4 ersichtlich, verkürzt ist. Das Einstellglied wird daher während des ersten Maschinenganges der Maschine an der Nullanschlagklinke 75 entkuppelt. Während des zweiten und dritten Maschinenganges bewegt sich das Schaltwerk infolge der selbsttätigen Ausrückung der Nullanschlagkhnke bis in die in der Fig. 25 mit 7 bezeichnete Stellung, wo das Einstellglied 577 durch Einwirkung eines von einer Hubscheibe 5g2 der Steuerwelle 419 gesteuerten Hebels 591 festgehalten wird. Während des zweitens Maschinenganges wird der Hebel 591 durch die Hubscheibe 592 so weit im Uhrzeigersinne gedreht, daß dessen Nase 595 in die Bahn eines Absatzes 596 eines am Einstellglied 577 befindlichen Flügels 579 kommt. Auch durch das Festhalten des Einstellgliedes 577 in dieser Stellung 7 (Fig. 25) erfolgt die Auswahl der Saldospalte des Kontrollstreifens (Fig. 27) und des Beleges (Fig. 26).
  • Durch die dritte Taste (dieAlter Saldo -Minus-Taste) wird der alte negative Saldo auf die negative Seite des Saldienverkes übertragen. Diese Übertragung erfolgt in einem Additionsvorgang. Dabei erfolgt die Auswahl der Saldospalte zum Abdruck des alten Saldos. Für selbsttätige Saldiervorgänge hat diese Taste keine Bedeutung.
  • Die vierte Taste (Saldo - Addition) ist zwar verkürzt, schaltet aber über den Sperriegel i5o die Nullanschlagklinke 75 aus, so daß während des ersten Maschinenganges eines ununterbrochenen Maschinenlaufes das Einstellglied 577 in der neunten Stellung durch einen festen Anschlag eingestellt wird. Die in Fig. 25 mit 9 bezeichnete Stellung bewirkt die Auswahl der Debetspalte.Während des zweiten Maschinenganges wird das Einstellglied 577 durch den Hebel 591 angehalten, so daß während des zweiten und dritten Maschinenganges die Saldospalte ausgewählt wird.
  • Die fünfte Taste (Alter Saldo - Plus) löst ebenfalls nur einen einfachen Additionsvorgang aus, durch welchen der positive Saldo auf die Addierräder des Saldierwerkes übertragen .wird. Dementsprechend erfolgt die Auswahl der Saldospalte für den Abdruck.
  • Die sechste oder oberste Taste (Positiv-Überzogen) der in Fig. 25 ganz rechts liegenden ersten Bestimmungstastenreihe löst , dagegen wieder einen ununteibrochenen Maschinenlauf aus. Im ersten Maschinengang wird das Einstellglied 577 durch diese Taste eingestellt, und da diese sich in der Stellung 9 befindet, erfolgt die Auswahl der Debetspalte. Während des zweiten und dritten Maschinenganges kommt der Hebel 591 zur Wirkung, der das Einstellglied in der mit 7 bezeichneten Stellung festhält, so daß während des zweiten und dritten Maschinenganges die Saldospalte ausgewählt wird.
  • Der Hebel 591 wird bei normalen Summenziehvorgängen durch den Summenziehhebel 105 verstellt. Der Summenziehhebel io5 besitzt zu diesem Zweck eine Rolle 597 (Fig. 4), die auf eine Platte 598 des Entkupplungsgliedes einwirkt. Der Hebel 591 ist mit einer Nase 6oo versehen, die sich gegen einen Absatz 6oi des Flügels 578 legen kann. Die Platte 598 des Hebels 591 wird durch eine Feder 6o2 gegen die Rolle 597 des Summenziehhebels 105 gedrückt. Ist er auf Addition eingestellt, so liegt die Nase 6oo außerhalb der Bahn des Ansatzes 6oi. Sobald aber der Summenziehhebel 105 in die erste Stelle oben- oder unterhalb der Additionsstellung bewegt wird, dreht die Rolle 597 den Hebel 591 im Uhrzeigersinne, so daß die Nase 595 in die Bahn der Kerbe 596 des Flügels 579 gelangt. In diesem Falle wird das Einstellglied 577 in der Saldostellung angehalten und die Saldospalte ausgewählt. Wird der Summenziehhebel 105 in die zweite oder dritte Stellung Ober- oder unterhalb der Additionsstellung bewegt, so gelangt die Rolle 597 außer Eingriff mit der Platte 598. Infolgedessen kann die Feder 6o2 den Hebel 591 im Gegenzeigersinne drehen,. bis ein Stift 607 des Hebels 591 auf einen festen Anschlag 6o9 trifft. Damit ist die Nase 6oo in die Bahn des Absatzes 6oi des Flügels 578 gebracht, die das Einstellglied 577 in der Saldostellung festhält und die Saldospalte auf dem Kontrollstreifen und dem Beleg auswählt. Das Einstellglied 577 wird also unabhängig von der Stellung des Summenziehhebels 105 bei allen normalen Summenziehvorgängen in der mit 7 bezeichneten Stellung eingestellt, die, wie oben ausgeführt, der Auswahl der Saldospalte entspricht (Fig. 4).
  • Wie oben ausgeführt, dient der Sperriegel 150 auch dazu, die hakenförmigen Sperrklinken 156 und 157 (Fig.5, 4 für die Freigabe der Maschine in ihre unwirksame Lage zu bringen. Da die beiden untersten Tasten der ersten Bestimmungstastenreihe, wie bereits erwähnt, auf die Sperrschwinge 150 nicht einwirken, ist noch ein besonderer Speriiegel6io vorgesehen, der nur durch die beiden untersten Tasten (Saldö - Subtraktion, Negativ - Überzogen) bewegt wird. Der Sperriegel 61o besitzt einen Arm 612, welcher über das Hebelwerk 615, 179, 181: den Haken 156 in seine unwirksame Lage bringen kann.
  • Während des dritten Maschinenganges eines ununterbrochenen Maschinenlaufes wird die Verbindungsstange 361 aufwärts bewegt und führt dabei die Glieder 366 und 367 (Fig. 21, 29, 30) in die Ruhestellung zurück, wodurch die Kupplung zwischen dem Schieber 252 und dem Bolzen 376 aufgehoben wird. Bringt die Steuerwelle 419 die Schubstange 549 in ihre Ruhelage zurück, gelangt der Bolzen 253 (Fig..2i) in die rechten parallelen Teile der Schlitze 554 und 555. Entsprechend der Ausbildung der Schlitze 554 und 555 wird dabei der Führungsstift 368 des Schiebers 252 aufwärts bewegt, so daß seine Arbeitsfläche 259 unter den Stift 25o tritt, wodurch zeitweilig die Bewegung des Bolzens 253 und des Lenkers 249 nach rechts sowie die der Schubstange 549 abwärts begrenzt wird. Am Ende des dritten Maschinenganges wird der Schieber 252 durch die Hubscheiben 258 nach links bewegt. Dadurch gelangt die Kerbe 251 unter den Bolzen 250, so daß nunmehr durch die Feder 553 die Verbindungsstange 249 nach rechts und durch den Bolzen 253 das Drehstück 367 im. Gegenzeigersinne bewegt wird und der Bolzen 250 in die Kerbe 251 des Schiebers 252 eintritt. Bei normalen Additionsvorgängen werden durch die Tasten der dritten Bestimmungstastenbank Debetposten registriert. Zur Auswahl der Debetspalte auf dem Kontrollstreifen und dem Beleg muß das Einstellglied 577 des Schaltwerkes der ersten Bestimmungstastenbank in die mit 9 bezeichnete Stellung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist in der dritten Tastenbank eine Schwinge 620 (Fig. io) vorgesehen, die mit einem abwärts gerichteten Arm 622 versehen ist. Dieser wirkt nun durch eine Schlitz- und Stiftverbindung 623 und einen Bügel 625 auf einen Haken 626 ein, der einen Stift 627 eines auf der Welle 629 befestigten Armes 628 umfaßt. Auf der Welle 629 sitzt auch die Nullanschlagklinke 75 der ersten Bestimmungstastenbank fest. Durch Drücken einer der Tasten der dritten Bestimmungstastenbank wird vermittels des erwähnten Hebelwerkes die Nullanschlagklinke 75 der ersten Bank in ihre unwirksame Stellung gebracht, so daß in der ersten Tastenbank das Einstellglied in die Stellung g gebracht und damit die Debetspalte auf den Belegen ausgewählt wird.
  • Da die Tasten in der zweiten Bestimmungstastenbank Kredittasten sind, so ist eine Ausrückung der Nullanschlagklinke 75 der ersten Tastenbank nicht erforderlich, weil die Auswahl der Kreditspalte durch Anhalten des Einstellgliedes in der Nullstellung erfolgt.
  • Wirkungsweise der Maschine Die auf dem Kontrollstreifen und der Kontokarte (Fig. 26, 27) befindlichen Angaben sollen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine benutzt werden. Der erste auf der Kontokarte befindliche Betrag von 1256,37 .9.£ stellt den alten Saldo dar, Um diese Eintragung zu bewirken, wird der angegebene Betrag durch die Betragstasten 6o eingestellt, die Taste Alter Saldo - Plus gedrückt und durch die Motortaste 1o7 die Maschine in Gang gesetzt, wobei dieser Betrag auf die Addierräder des Saldierwerkes (obere Addierwerksreihe) übertragen wird.' Um die Zahlung von 20o,- AX zu registrieren, wird dieser Betrag wieder durch die Betragstasten aufgesetzt, eine Taste Teilzahlung in. der zweiten Tastenbank und gleichzeitig auch die Taste Saldo - Subtraktion in der ersten Tastenbank gedrückt. Die letztere Taste löst einen ununterbrochenen Maschinenlauf aus. Während des ersten Maschinenganges erfolgt die Registrierung der Zahlung der 9,oo,-A£ und der Abdruck dieser Summe in der Spalte Kredit auf der Kontokarte und gleichzeitig die Subtraktion dieses Betrages im Saldorechenwerk, so daß der in diesem verbleibende Betrag 1056,37 A£ beträgt. Das Saldierwerk wird hierauf selbsttätig während des zweiten und dritten Maschinenganges auf Null gestellt und der neue Saldo in die Saldospalte gedruckt. Dieser Betrag wird nicht nur auf den Kontrollstreifen in gleicher Weise wie alle übrigen Beträge, sondern auch auf zwei Kontokarten oder sonstige Belege aufgedruckt. Dabei wird die obere Karte während des ersten und dritten Maschinenganges aus der Druckstellung entfernt und wieder in diese zurückgebracht, um ein Bedrucken des unteren Beleges zu ermöglichen.
  • Zur Registrierung des am B. Januar 1925 erfolgten Geschäftsvorganges, der aus vier Posten besteht im Betrage von z8,- AjZ 9,60 A£, 3724 AX und 352,80 94, wird zuerst der Betrag von z8,- Ajt eingestellt und die Taste in der dritten Bestimmungstastenbank mit der Aufschrift Seifenabteilung und die Motortaste 1o7 gedrückt. Da vorher, wie bei jeder Registrierung eines neuen Geschäftsvorganges, der alte Saldo auf das Rechenwerk (aber nicht auf die beiden Belegkarten) übertragen ist, so wird nunmehr im Saldierwerk der Betrag von 18,-A£ hinzugefügt. Das gleiche erfolgt nun mit den übrigen oben angegebenen Beträgen, nur daß entsprechend der Ware die Taste in der dritten Bestimmungstastenbank geändert wird. Beim letzten Betrag wird gleichzeitig in der ersten Tastenbank die Taste Saldo -Addition gedrückt, so daß nunmehr ein ununterbrochener Maschinenlauf ausgelöst wird, wobei während des ersten Maschinenganges 352,80 A£ auf das Saldierwerk übertragen werden, dieses während des zweiten und dritten Maschinenganges auf Null gestellt wird und der neue Saldo von 474,01 A,£ in der Saldospalte zum Abdruck gelangt. Am 16. Januar wird nun Ware im Betrage von 33o,- A£ zurückgegeben. Die Bedienung der Maschine erfolgt dabei so, daß der Betrag von 330,- A£ durch die Betragstasten aufgesetzt, die Rückgabetaste in der zweiten Bestimmungstastenbank und die Taste Saldo - Subtraktion in der ersten Tastenbank gedrückt wird. Es erfolgt wieder ein ununterbrochener Maschinenlauf, wobei der Betrag von 330,- A£ von dem alten Saldo 1474,01 A£ abgezogen und der neue Saldo ii44,oi AJZ in die Saldospalte gedruckt wird. Die Eintragung einer Barzahlung von iooo,- A£ erfolgt in gleicher Weise wie der eingangs erwähnte Betrag von 20o,-Ajt, ebenso der gleichzeitige Kauf von Ware für 40,- AX Werden nun z. B. für 20o,- AjZ Waren zurückgegeben, so ist dieser= Betrag zu kreditieren, und die Registrierung erfolgt in genau gleicher Weise wie die obigen 330,- `.JLX Da aber in diesem Falle der alte Debetsaldo nur 184,01A£betrug, so passiert dabei das Rechenwerk Null. Am Ende der Registrierung wird .dabei der Komplementwert des Kreditsaldos abgedruckt. Bei diesem Vorgang -muß in bekannter Weise i fd addiert werden, damit der richtige Saldo gezogen werden kann. Zu diesem zweck muß außer der 1-Nd-Taste die Taste Negativ-Überzogen gedrückt werden, wodurch ein ununterbrochener Maschinenlauf eingeleitet wird. Im ersten Maschinengang wird auf das Saldorechenwerk übertragen und bei den beiden folgenden Maschinengängen die Minusseite des Rechenwerkes auf Null gestellt und der Kreditsaldo 15,9g WJ£ abgedruckt. Werden nun am 18. Januar Waren im Betrage von 28,- A£ gekauft, so wird am Ende der Registrierung der neue Debetsaldo von 12,01.!£.£ gezogen und abgedruckt.
  • Druckwerk In der Maschine werden jeweils zwei Kontokarten, wie sie Fig. 26 zeigt, bedruckt, von denen die eine beim Kaufmann verbleibt, während die andere dem Kunden ausgehändigt wird. Beide Karten werden in bekannter Weise übereinander auf den Drucktisch 725 (Fig. 35) gelegt und durch zwei Rollen 740 in der Drucklage festgehalten. Die Rolle 740 wird zu Beginn eines Maschinenganges - mit den Förderrollen 752 in Berührung gebracht.
  • Will man zwei übereinanderliegende Karten nacheinander bedrucken, so muß die eine, nachdem sie mit dem Aufdruck versehen worden ist, entfernt werden, damit ein Bedrucken der zweiten Karte möglich ist. Bei ununterbrochenen Maschinenläufen muß die erste Karte aber wieder in die Drucklage gebracht werden, nachdem auf der zweiten Karte die Zu- oder Abgänge vermerkt worden sind. Das muß während des letzten Maschinenganges geschehen, damit auf der ersten Karte der neue Saldo abgedruckt werden kann.
  • Die Förderrolle 752 bringt also zu Beginn eines Maschinenganges die erste Karte in- die Drucklage, kehrt gegen Ende des Maschinenganges ihre Drehrichtung um und entfernt die erste Karte aus ihrer Drucklage. Dies gilt für einfache Maschinengänge ebenso wie für ununterbrochene Maschinenläufe, bei denen gegen, Ende des ersten Maschinenganges die erste Karte aus ihrer Druckstellung entfernt und zu Beginn des dritten Maschinenganges wieder in die Druckstellung zurückgeholt wird, um gegen Ende des dritten Maschinenganges wieder aus ihr entfernt zu werden.
  • Die Förderrolle 752 sitzt auf der Welle 726 und ist mit dieser durch einen Keil 8oo (Fig. 31) so verbunden, daß sie mit dem gesamten Drucktisch 725 seitlich verschoben werden kann. Auf der Hauptwelle 69o des Druckwerkes sitzen zwei Kammscheiben 78o und 781(Fig. 32 bis 34), mit denen die Rollen 782 und 783 eines lose auf der Welle 785 sitzenden segmentartigen Armes 784 zusammenarbeiten. Der Arm 784 ist durch die Buchse 786 mit dem Zahnsegment 787 verbunden, das mit einem lose auf einer Welle 693 sitzenden Zahnsegment 788 sich in Eingriff befindet. Das Zahnsegment 788 ist durch die Nabe 789 mit einem Zahnsegment 79o verbunden, das wiederum mit einem an einem größeren Zahnsegment 791 befestigten kleineren Zahnsegment 773 in Eingriff steht. Die beiden Zahnsegmente 773 und 791 sitzen lose auf der Welle 69o. Von ihnen steht das Zahnsegment 791 mit einem lose auf der Welle 693 drehbaren Ritzel 79z in Eingriff, das durch eine Nabe 793 mit einem Zahnrad 794 (Fig. 33) verbunden ist. Die beiden Zahnräder 792 und 794 sitzen lose drehbar auf der Welle 693. Das Zahnrad 794 schließlich steht mit einem lose auf der Welle 69o drehbaren Zahnrad 795 in Eingriff, das mit einem schräg verzahnten Rad 796 verbunden ist. Mit dem Zahnrad 796 arbeitet ein Zahnrad 797 zusammen, das über das Zahnradpaar 798, 7g9 die Welle 726 antreibt (Fig. 35). Auf diese Weise ist erreicht, daß die Drehung der Welle 69o in eine Pendelbewegung der Welle 726 umgesetzt wird.
  • Die Förderrolle 752 (Fig. 31) besteht aus einem Ring mit T-förmigem Querschnitt, gegen dessen Steg sich von beiden Seiten her Flansche 8o2 und 805 legen. Die Naben der Flansche 8o2 und 8o5 sind miteinander vernietet und durch den schon erwähnten Keil 8oo mit der Welle 726 verbunden. Zwischen Steg und Flansch 805 befindet sich eine lederne Unterlagscheibe 803. Wird also die Welle 726 in der einen oder der anderen Richtung gedreht, so wird die Förderrolle 752 von den Flanschen 8o5 und 8o2 sowie der Unterlagscheibe 803 durch Reibung mitgenommen, -bis die durch die Förderrolle verschobene Karte einen nicht dargestellten Anschlag trifft.
  • Die Verbindung zwischen der treibenden Welle 69o und der getriebenen Welle 726 ist in allen Bewegungsabschnitten, auch beim Stillstand der treibenden Welle, stets formschlüssig. Infolgedessen kann die Welle 726 nicht für sich allein gedreht werden, sie ist also auch formschlüssig gesperrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Buchungsmaschine für die Aufnahme und das Drucken eines Bestandes und seiner Änderung durch verschiedene Gangarten mit einem Hauptrechen- (Addier- und Subtrahier-) Werkundmehreren odermehreren Reihenvon Nebenaddierwerken, die reihenweise angeordneten Einstellorganen (Sonder- und Bestimmungstastenbänken) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken einer Bestimmungstaste (go), welche die Aufnahme einer Bestandsänderung mit einer sich unmittelbar daran anschließenden selbsttätigen Abnahme des neuen Bestandes vom Hauptrechenwerk herbeiführt, diese beiden aufeinanderfolgenden Gangarten der Maschine in einem ununterbrochenen Maschinenlauf durch selbsttätige Aufhebung der am Ende der ersten Gangart sonst eintretenden Maschinensperrung (Freigabewelle 43) erfolgen, während beim Drücken einer Bestimmungstaste (9o), welche lediglich die Aufnahme eines alten Bestandes oder einer Bestandsänderung herbeiführt, bei Beendigung dieser Gangart die Maschinensperrung wirksam wird. . z. Buchungsmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten Maschinengang des aus mehreren Maschinengängen zusammengesetzten ununterbrochenen Maschinenlaufes erfolgte Auswahl und Bereitschaft des Rechen- (Addier- und Subtrahier) Werkes auch während des nachfolgendenSummenziehvorgangesdurch Nichtauslösung der gedrückten Bestimmungstaste (9o) und Nichtausrückung des mit den Wahl- oder Steuerscheiben (275) zusammenarbeitenden Schwenkhebels (283) aufrechterhalten bleibt. 3. Buchungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (94-97) für die gedrückten Tasten (6o, 9o) in zwei Teile geteilt ist, von denen der eine für Betragstasten (6o) unmittelbar und der andere für Bestimmungstasten (9o) mittelbar (Buchse 98) durch die Freigabewelle (43) zur Wirkung gebracht wird. 4. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabewelle (43) und die Buchse (98) durch eine lösbare Kupplung (471 - 473) miteinander verbunden sind, deren Klinke (471) zur Ausrückung aus einem Arm (117) der Welle (43) durch eine Steuereinrichtung (4i9) für die aus mehreren Maschinengängen zusammengesetzten ununterbrochenen Maschinenläufe ausgeklinkt wird, so daß bei den zusätzlichen Maschinengängen die Bestimmungstasten gedrückt bleiben. 5. Buchungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer für jeden Maschinengang eines aus mehreren Maschinengängen zusammengesetzten ununterbrochenen Maschinenlaufes eine Teilumdrehung ausführenden Steuerwelle (419) besteht, welche über ein durch Bestimmungstasten (9o) einschaltbares (423) Getriebe (42i/422) von der Maschinenhauptwelle (37) angetrieben wird. 6. Buchungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Bestimmungstasten (9o) einer Tastenbank einige als Freigabetasten (Einwirkung des Sperriegels 150 auf Arme 153) und andere für Freigabe -und Gangartsänderung der Maschine (Einwirkung des Sperriegels 43o auf Arm 423) ausgebildet sind. 7. Buchungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (43o) der einen aus mehreren Maschinengängen zusammengesetzten ununterbrochenen Mascbinenlauf auslösenden Bestimmungstasten (9o) über ein Gestänge (434-442) mit dem Summenziehhebel (1o5) für normale Summenziehvorgänge verbunden ist, so daß einerseits dieser gesperrt ist, wenn eine der Bestimmungstasten gedrückt ist, und die Tasten gesperrt sind, wenn der Summenziehhebel aus der Additionsstellung bewegt ist. B. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende eines normalen Maschinenganges eintretende Rückdrehung der Freigabewelle (43) bei zusammengesetzten Maschinenläufen durch eine Steuerwelle (333) verhindert wird, so daß ein weiterer Maschinengang erfolgen kann. 9. Buchungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (333), welche bei normalen Summenziehvorgängen zur Ausrückung der Nullanschlagklinken (75) in den Tastenbänken dient, bei aus mehreren Maschinengängen zusammengesetzten Maschinenläufen auch dazu verwendet ist, bei der am Ende des ersten Maschinenganges erfolgenden Nichtauslösung der Betragstasten eine Sperrung der Maschine durch Einwirkung ihres Armes (5oo) auf den Freigabehebel (41) über dessen Ansatz (5o8) zu bewirken, solange sich eine Stange (349) der Welle (333) in der Bahn eines durch die Betragstasten verschwenkbaren Hakens (79) befindet. io. Buchungsmaschine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehung (Feder 52o) der Ausrückwelle (333) bei einem aus mehreren Maschinengängen bestehenden Maschinenlauf durch die Steuerwelle (4i9) eine bei Additionsvorgängen die Welle (333) sperrende Klinke (346) ausgerückt wird. ii. Buchungsmaschine nach Anspruch 4 und io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrückung der Klinke (346) das gleiche Gestänge (483/484) wie für die Lösung der Kupplung (471-473) zwischen Auslösewelle (43) und Buchse (98) verwendet ist. 12. Buchungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Gangartsänderung (Schieber 252) mittels der Steuerwelle (4i9) über ein Gestänge (549, 545, 249) und den Führungsbolzen (253) des Schiebers (252) zum Eingriff (Kerbe 375 und Bolzen 376) mit einem Hakenghede (244) gebracht werden kann. 13. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bestimmungstastenbänken, deren Addierwerke während der zusätzlichen (Summenzieh-) Maschinengänge nicht zur Wirkung gebracht werden, die Einstellglieder (Ansätze 58o der Arme 211) durch die Steuerwelle (4z9) über ein Gestänge (58x-586) in der Nullposition aus den Antriebsgliedern (2oo) ausgerückt werden. 14. - Buchungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullanschlagklinken (75) der in den zusätzlichen Maschinengängen von ununterbrochenen Maschinenläufen benutzten Tastenbänke durch die Welle (333) unmittelbar ausgeschaltet werden. 15. Buchungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (577) in der Gangartsbestimmungstastenbank (Ansätze 578, _579) durch ein besonderes, von der Steuerwelle (q.19) eingestelltes Entkupplungsglied (591) in einer bestimmten Stellung (Saldo) entkuppelt wird. 16. Buchungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für normale Summenziehvorgänge das Entkupplungsglied (591) durch den Summenziehhebel (io5) für den Eingriff des Saldo- oder Rechenwerkes (Rolle 597) einstellbar" ist. 17. Buchungsmaschine nach Anspruch 6, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Reihe (III) der Bestimmungstasten aus durch besondere Glieder (Sperrriegel 62o) die Nullanschlagklinken (75) in der die Gangart bestimmenden Tastenbank (1) ausgerückt werden, um die der Art des . Postens entsprechende Auswahl der Spalte der Belege (Debet) zu bewirken. 18. Buchungsmaschine nach Anspruch 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus mehreren Maschinengängen zusammengesetzten Maschinenläufen die Auswahl der dem ausgewählten Addierwerk zugehörigen Nullstellwelle (95, 429, 546) durch die Steuerwelle (4r9) über das gleiche Gestänge (545, 549) wie für den Schieber (252) erfolgt, indem ein an der Gabel (394) für die Einrückung der Nullstellwelle befestigter Arm (566 mit Bolzen 565) von einem Haken (567) des Armes (564) erfaßt wird, der von der Steuerwelle (über das Gestänge 545, 549) gesteuert wird. i9. Buchungsmaschine nach Anspruch i zum Bedrucken zweier in der Maschine untereinanderliegender Belege (Kontokarten oder -bücher), dadurch gekennzeichnet, daß während eines ununterbrochenen Maschinenlaufes auf den beiden Belegen sowohl der Zu- oder Abgang als auch der neue Saldo in der Weise abgedruckt wird, daß der erste Beleg, nachdem auf ihm der Zu- oder Abgang vermerkt worden ist, selbsttätig aus der Druckstellung entfernt und vor Beginn des Abdruckes des neueri Saldos selbsttätig in die Druckstellung zurückgeholt wird. 2o. Buchungsmaschine nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrolle (752) für den einen Beleg während jedes Maschinenganges eine hin und her gehende Antriebsbewegung erfährt. 21. Buchungsmaschine mit Druckwerk zum Bedrucken zweier in der Maschine übereinanderliegender Belege, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Beleg durch eine Fördervorrichtung (Förderrolle 752) zu Beginn eines Maschinenganges selbsttätig in die Druckstellung gebracht und gegen Ende aus ihr entfernt wird. 22. Buchungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrolle (752) über eine Reibungskupplung (Flansche 8o2, 8o5, Unterlegscheibe 803) mit der sie antreibenden Welle (726) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976184C (de) * 1949-12-08 1963-05-09 Olympia Werke Ag Voreinstell-Einrichtung fuer Rechenmaschinen zur Auswahl der Gangart

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976184C (de) * 1949-12-08 1963-05-09 Olympia Werke Ag Voreinstell-Einrichtung fuer Rechenmaschinen zur Auswahl der Gangart

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