DE708001C - Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen - Google Patents

Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen

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DE708001C
DE708001C DEN39119D DEN0039119D DE708001C DE 708001 C DE708001 C DE 708001C DE N39119 D DEN39119 D DE N39119D DE N0039119 D DEN0039119 D DE N0039119D DE 708001 C DE708001 C DE 708001C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Bei der Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach dem Hauptpatent wird der Drucktisch bei einer bestimmten, Stellung eines Umschaltorgans unabhängig von der Gangart der Maschine bei jedem Maschinengang um eine Zeile fortgeschaltet, nachdem er in Abhängigkeit von einem Einstellmittel* auf eine beliebige Zeile eingestellt worden ist. Es ist ferner schon vorgeschlagen worden,
to den Drucktisch so zu steuern, daß eine selbsttätige Zeilenfortschaltung nur bei bestimmten Maschinengängen stattfindet, also z. B. nur bei Umsatzbeträgen, jedoch nicht bei alten und neuen Salden.
Gemäß der Erfindung werden durch Verstellung des Umschaltorgans die selbsttätige Zeilenfortschaltvorrichtung und die Drucktischauslösevorrichtung einer von der Art des Maschinenganges abhängigen Steuerung unterworfen, so daß der Drucktisch nur bei bestimmten Maschinengängen selbsttätig um eine Zeile weiter geschaltet und bei bestimmten anderen Maschinengängen zur selbsttätigen Rückkehr in seine Ruhelage freigegeben wird. Eine derartige Einrichtung ergibt den Vorteil, daß an der gleichen Druckstelle sowohl Kontokarten, auf denen der alte und der neue Saldo immer in der gleichen Zeile mit einem Umsatzbetrag erscheint, als auch Abrechnungskarten, auf denen die Summen aus den' verschiedenen Addierwerken zeilenweise untereinander aufgeführt werden, bedruckt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten
Fig. ι und 2 Teile einer in der Maschine bedruckten Kontokarte, Fig. 3 eine in der Maschine bedruckte Abrechnungskarte, Fig. 4 und 5 eine Vorder- und eine Seitenansicht des Drucktisches, Fig. 6 eine Vorderansicht der Einrichtung zur Auslösung des Drucktisches, Fig. 7 eine Vorderansicht der Einrichtung zur selbsttätigen Zeilenfortschaltvorrichtung, Fig. 8 und 9 Einzelheiten der Einrichtung nach Fig. 7, Fig. 10, 11 und 12 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Vorderansicht der Steuerungseinrichtung für die Zeilenfortschaltung, Fig. 13 und 14 Ein-
zelheiten dieser Einrichtung und Fig. 15 eine Vorderansicht der selbsttätigen Steuerungseinrichtung für den Drucktisch.
Der Drucktisch 920 (Fig. 4 und 5) befin-S det sich auf einem Tragrahmen 925, der mittels Rollen 923 und 924 auf einer Schiene926 verschoben werden kann. Mit dem Drucktisch 920 ist ein Tastenrahmen verbunden, dessen Tasten die jeweils gewünschte Zeile »ο auswählen. Die Schäfte der Zeilenauswahltasten 927 weisen Aussparungen 928 auf, in die eine Sperrplatte 930 unter Wirkung einer Feder 931 eintreten kann, um die gedrückte Zeilenauswahltaste927 in der gedrückten Lage zu halten. Gegen Ende des Maschinenganges wird die Platte 930 nach links bewegt und aus der Aussparung 928 der gedrückten Taste 927 entfernt. Infolgedessen kann die gedrückte Taste 927 unter Wirkung ihrer Best» lastungsfeder 932 in die Ruhelage zurückkehren.
Der Fuß der gedrückten Taste 927 arbeitet mit Platten 933 und 934-zusammen, die drehbar in festen Böcken 935 gelagert sind. Die Platten 933 und 934 legen sich unter Wirkung einer sie verbindenden Feder 940 gegen einen Stift 939.
Entsprechend den zur Verwendung kommenden Kontokarten 946 und 947 (Fig. 1 und 2) und der Abrechnungskarte 948 (Fig. 3) sind siebenundzwanzig Zeilenauswahltasten 927 vorhanden. In seiner Ruhestellung befindet sich der Drucktisch 920 ganz links, also in der der in Fig. 4 gezeichneten Stellung entgegengesetzten Lage. In dieser Ruhestellung wird nach Einführung der zu bedruckenden Karte die gewünschte Zeilenauswahltaste 927 gedrückt und der Drucktisch 920 von Hand nach rechte bewegt. Dabei trifft der Fuß der gedrückten Taste 927 von links her auf die Platte 934 und drückt sie entgegen der Kraft der Feder 940 herunter. Darauf wird der Fuß der gedrückten Taste durch die Platte 933 angehalten Gleichzeitig kehrt die Platte 934 unter der Wirkung der Feder 940 in die Normallage zurück und hält den Drucktisch in der eingestellten Lage fest, bis die gedrückte Taste 927 gegen Ende des Maschinenganges ausgelöst wird. Wird bei einem Saldiervorgang nur ein einziger, eine Kapitalverschiebung bewirkender Betrag eingeführt, so erscheinen der alte Saldo, der die Kapitalverschiebung bewirkende Betrag und der neue Saldo in der gleichen Zeile (Fig. 2). Werden jedoch für eine Saldierung mehrere Zu- oder Abgänge in die Maschine eingeführt, so wird nach der Einführung des ersten Zu- oder Abganges der Drucktisch selbsttätig um eine Zeile weiter geschaltet. Die Steuerung der selbsttätigen Zeilenfortschaltvorrichtung erfolgt durch ein einer Sondertastenreihe zugeordnetes, nicht näher dargestelltes Schaltwerk.
Auf einer von diesem Sonderschaltwerk ,eingestellten Welle451 ist eine Scheibe957 .UMjg- 15) befestigt. In die Aussparungen 958 ffiul 959 der Steuerscheibe 957 kann ein Fort-· sitz eines auf einer Welle 962 drehbaren Winkelhebels 961 eintreten. Ein Fortsatz 963 des Winkelhebels 961 legt sich normalerweise 7» gegen einen Stift 964 eines auf der Welle 962 befestigten Armes 965. Die Welle 962 wird bei jedem Maschinengang durch das Maschinengetriebe in nicht näher dargestellter Weise zunächst im Uhrzeigersinne ausgeschwungen 7S und dann entgegen dem Uhrzeigersinne in ihre Normallage zurückgebracht. An dem Arm 966 des Winkelhebels 961 greift eine Stange 967 an, deren linkes" Ende an einer auf einem festen Stift 969 drehbaren Klinke 968 angreift (Fig. 13). Ein Fortsatz 970 der Klinke 968 arbeitet mit einem auf einer Welle 972 befestigten Arm 971 (Fig. 10 und 11) zusammen. Die Welle 972 kann seitlich verschoben werden. Ihr linkes Ende (Fig. 10) ist mit dem einen Arm eines auf einem festen Stift 976 drehbaren Winkelhebels 975 gelenkig verbunden. Der andere Arm des Winkelhebels 975 weist eine Hubkante 977 auf, die mit einem Stift 978 eines auf der Welle 177 befestigten Armes 979 zusammenarbeiten kann.
Auf einer zur Welle 972 parallelen Welle 980 sitzt drehbar ein Bügel 981, dessen einer Arm 982 einen Stift 983 (Fig. 11) eines auf einem festen Stift drehbaren Hebels 984 umfaßt. Der Hebel 984 greift mit einem Fortsatz 986 (Fig. 6) hinter den einen Arm eines auf einem festen Stift 988 drehbaren Winkelhebels 987, der durch eine Stange 989 mit '»« einer auf einem Stift 991 (Fig. 7) eines Bockes 992 drehbaren Platte 990 verbunden ist. Auf einem Stift 993 der Platte 990 sitzt eine Klinke994.und auf dem Stift 991 eine zweite Klinke 999, deren Zähne 1001 und >°5 1002 in an sich bekannter Weise mit den Zahnlücken 1003 einer Sperrzahnstange 1004 des Drucktisches 920 zusammenarbeiten (Fig. 6).
Auf der Welle 451 ist eine Steuerscheibe "°
1006 (Fig. 7) befestigt, deren Ausnehmungen
1007 und 1008 bestimmten Stellungen des Sonderschaltwerkes entsprechen. Die Steuerscheibe 1006 arbeitet mit einem auf der Welle drehbaren Hebel 1010 zusammen, dessen 1*5 iner Arm mit einem Gabelschlitz einen Stift ion eines auf einer Welle 1013 drehbaren Winkelhebels 1012 umfaßt. Der andere Arm des Winkelhebels 1012 greift mit einem Stift 1014 in einen Gabelschlitz eines auf einer <»<· Welle 1016 befestigten Armes 1015 hinein. Auf der Welle 1016 ist noch ein zweiter Arm
IOI7 befestigt, dessen Stift 1018 die Stellung einer Klinke 1019 (Fig. 8) bestimmt. ■ Dre Klinke 1019 sitzt drehbar an einem Schlitten 1020, der auf zwei Stiften 1021 des Bockes 992 verschoben werden kann. Der Schlitten 1020 hat eine Schrägkante 1022, die mit einem Stift 1023 der Sperrklinke 999 zusammenarbeitet (Fig. 8 und 9).
Das Arbeiten der Zeilenfortschaltvorrichtung soll an Hand des Buchungsbeispieles gemäß Fig. ι beschrieben werden. Zunächst wird die noch leere Kontokarte 946 in den Drucktisch eingeführt und die der Zeile 1 entsprechende Taste 927 gedrückt. Dann wird der Drucktisch 920 (Fig. 4) von Hand nach rechts geschoben, bis er durch die Platten 933 und 934 in der der Zeile 1 entsprechenden Stellung festgehalten wird. Danach wird der alte Saldo in Höhe von 5000.— MJl auf dem Betragstastenfeld .eingestellt, eine der Geschäftsart Alter Kreditsaldo entsprechende Taste gedrückt und die Maschine durch Drücken der nicht dargestellten Motortaste in Gang gesetzt. Durch die gedrückte Sondertaste wird das Einstellglied des zugehörigen Sonderschaltwerkes so eingestellt, daß ein unversehrter Teil der Steuerscheibe 957 (Fig. 15) in die Bahn des Fortsatzes 960 gebracht wird. Die Scheibe 957 hält also den Winkelhebel 961 in seiner normalen, unwirksamen Stellung, so daß die Bewegung des Armes 965 auf den Winkelhebel 961 ohne Wirkung bleibt. Die gedrückte Zeilenauswahltaste 927 wird am Ende des Maschinenganges ausgelöst, der Drucktisch 920 wird jedoch durch die Klinke 999 daran gehindert, in die Ruhelage zurückzukehren.
Nach der Einführung des alten Saldos wird gemäß dem Buchungsbeispiel der Fig. 1 ein Zugang von 150.— MJl. in die Maschine eingeführt. Dazu wird außer den Betragstasten eine entsprechende Geschäftsarttaste gedrückt. In Abhängigkeit von dieser wird das Einstellglied des Sonderschaltwerkes so eingestellt, daß die Aussparung 959 der Steuerscheibe 957 (Fig. 15) unterhalb des Fortsazes 960 des' Winkelhebels 961 stehenbleibt. Wird jetzt der Arm 965 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so folgt ihm der Win-5« kelhebel 961 unter der Wirkung der Feder 1024, bis der Fortsatz 960 auf den Boden der Aussparung 959 trifft. Dabei wird die Stange 967 nach links (Fig. 15) gezogen, die die Klinke 968 (Fig. 13) im Gegenzeigersinne dreht und dadurch den Arm 971, die Welle 972 und den Bügel 981 gemäß Fig. 10 nach rechts verschiebt. Dadurch gelangt ein Fortsatz 1025 des einen Armes des Bügels 981 in die Bahn eines auf der Druckwerkswelle 1027 befestigten Hubzahnes 1026 (Fig. 11 und 12). Die Druckwerkswelle 1027 führt bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung im Gegenzeigersinne (Fig. 7) aus. Da diese Drehung aber schon bald nach der Ingangsetzung der Maschine beginnt, so ist der Hubzahn 1026 schon aus dem Bereich des Fortsatzes 1025 entfernt, wenn dieser in die Bahn des Hubzahnes 1026 gebracht wird. Infolgedessen findet während des Maschinenganges, in dem der Zugang von 150.— MJi in die Maschine eingeführt wird, keine selbsttätige Zeilenfortschaltung des Drucktisches mehr statt, sondern erst zu Beginn des nächsten Maschinenganges.
Während dieses nächsten Maschinenganges wird ein Zugang von 60.— MtM eingeführt. Dafür wird ebenfalls außer den Betragstasten eine entsprechende Sondertaste gedrückt. Der Hubzahn 1026 dreht zu Beginn dieses Maschinenganges den Bügel 981 im Uhrzeigersinne, der über den Hebel 984 (Fig. 6 und 12), den Winkelhebel 987 und die Stange 989 (Fig. 7) die Platte 990 im Uhrzeigersinne ausschwenkt, wodurch die Klinken 999 und 994 in Zusammenarbeit mit der Verzahnung 1003 der Zahnstange 1004 nach Art des Ankers einer Uhr den Drucktisch 920 für eine Linksbewegung um einen Zeilenabstand unter Wirkung der Feder 1028 (Fig. 6) freigeben. Nachdem der Hubzahn 1026 den Fortsatz 1025 verlassen hat, greift der Zahn 1002 der Klinke 999 wieder in die Verzahnung 1003 ein und hält den Drucktisch in der neu eingestellten Lage fest. Bei der Einführung jedes weiteren Betrages wird der Drucktisch 920 um einen Zeilenabstand weiter geschaltet, und zwar folgen bei dem Buchungsbeispiel gemäß Fig. 1 noch ein Zugang von 25.— MJl und drei Abgänge in der Höhe von 300.— MJl, 60.— MJl und 25.— MJl. Darauf muß der neue Saldo gezogen werden. Dies geschieht durch Drücken der nicht dargestellten Neuer Saldo-Taste, wodurch über eine nicht näher dargestellte Einrichtung die Welle 177 gemäß Fig. 10 im Gegenzeigersinne gedreht wird. Durch die Rechtsverschiebung der Welle 972 während der Einführung des ersten Zuganges ist die Kante 977 in die Bahn des Stiftes 978 gebracht worden. Infolgedessen schwenkt bei der Gegenzeigerdrehung der Welle 177 und no des Armes 979 (Fig. 10) der Stift 978 den Winkelhebel 975 im Uhrzeigersinne aus, der über die Welle 972 und den Arm 971 den Bügel 981 aus dem Bereich des Hubzahnes ΓΟ20 entfernt. „Diese Verschiebung erfolgt, bevor der Hubzahn 1026 auf den Bügel 981 hat einwirken können. Infolgedessen wird die Zeilenfortschalteinrichtung unwirksam gemacht und der neue Saldo in der gleichen Zeile abgedruckt wie der letzte Abgang. Die i»" Zeilenfortschalteinrichtung würde auch dann ausgeschaltet werden, wenn an Stelle der
Neuer Saldo-Taste eine sonstige End- oder Zwischensummenziehtaste gedrückt wäre.
Gleichzeitig wird durch Drücken der Neuer Saldo-Taste bewirkt, daß der Drucktisch 920 arn Ende des durch sie eingeleiteten Maschinenganges durch die Feder ioj8 (Fig. 6) in seine Ruhelage zurückgebracht wird. Dies geschieht in fügender Weise:
Die Ausnehmung 1007 (Fig. 7) der Steuerscheibe 1006 befindet sich unterhalb des Stiftes 1009 des Hebels 1010, wenn das Sonderschaltwerk in der Nullstellung angehalten \vird. Dies geschieht, wenn das Saldierwerk für die Abnahme eines negativen Saldos ausgewählt wird. Führt jetzt der Arm 965 eine Uhrzeigerdrehung aus, so kann der Hebel loio unter der Wirkung seiner Belastungsfeder 1029 dem Stift 964 folgen, bis der Stift 1009 auf den Boden der Ausnehmung 1007 trifft. Infolgedessen werden durch den Hebel 101 ο über den Winkelhebel 1012 die Arme, ι ο 15 und 1017 im Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Stift 1018 rechts von dem Absatz 1030 der Klinke 1019 (Fig. 8) gelangt. Die Klinke 1019 kann sich also unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 1031 im Uhrzeigersinne drehen, bis ihr Absatz 1030 sich zur linken Seite des Stiftes 1018 befindet (Fig. 9). Kehrt jetzt der Arm 965 im Gegenzeigersinne in seine Normallage zurück, so dreht er über den Hebel 1010 und den Winkelhebel 1012 die Arme 1015 und 1017 im Gegenzeigersinne, wobei der Stift 1018 mittels der Klinke 1019 den Schlitten 1020 nach links schiebt. Während dieser Verschiebung des Schlittens 1020 wirkt die Kante 1022 auf den Stift 1023 ein und rückt die Klinke 999 aus der Verzahnung 1003 aus, so daß die Feder 1028 den Drucktisch 920 in die Ruhelage zurückbringen kann. Das gleiche ereignet sich, wenn das Sonderschaltwerk für die Abnahme eines positiven neuen Saldos aus dem Saldierwerk eingestellt und die Ausnehmung 1008 unterhalb des Stiftes 1009 gebracht wird. In allen übrigen Stellungen des Sonderschaltwerkes gelangt ein voller Teil der Steuerscheibe 1006 unterhalb des Stiftes 1009 und verhindert eine Bewegung des Hebels 1010.
Bei der Rückkehr des Drucktisches 920 in seine Ruhelage trifft ein Ansatz 1033 (Fig.7) des Drucktisches 920 auf eine Nase 1034 eines auf einem der Stifte 1021 drehbaren Hebels 1035 (Fig. 8 und 9) und dreht ihn im Gegenzeigersinne. Dieser Hebel 1035 wirkt auf die Klinke 1019 ein und entfernt den Absatz 1030 aus der Bahn des Stiftes 1018, so daß eine Feder 1037 den Schlitten 1020 nach rechts bewegen und in die Stellung nach Fig. 8 bringen kann. Bei dieser Rechtsbewegung des Schlittens 1020 wirkt sein Stift 1038 (Fig. 9) mit einer Schrägkante einer V-förmigen Aussparung des Hebels 1035 zusammen und führt ihn in seine Normallage zurück.
Um den Drucktisch 920 auch von Hand freigeben zu können, ist an einem Bock 1040 des Drucktisches 920 ein Auslösehebel 1039 vorgesehen (Fig. 4 und 5), der durch einen Bügel mit einem Arm 1041 verbunden ist. Durch eine Stange 1042 ist der Arm 1041 mit einem Schieber 1043 gekuppelt, der mit Schrägschlitzen auf Stiften 1044 des Tragrahmens 925 geführt ist. Die untere Kante des Schiebers 1043 arbeitet mit dem Stift 1023 der Klinke 999 zusammen. Durch einen Druck auf den Freigabehebel 1039 wird der Schieber 1043 entgegen der Kraft einer Feder 1045 abwärts bewegt und dadurch die Klinke 999 aus der Zahnstange 1004 ausgerückt. Wird der Freigabehebel 1039 losgelassen, so kehrt der Schieber 1043 unter Wirkung der Feder 1045 in seine Ruhelage zurück.
Bei der Abrechnung am Schlüsse der Geschäftszeit muß die Abrechnungskarte 948 (Fig. 3) bei jedem Maschinengang um eine Zeile fort geschaltet werden, damit die einzelnen Posten in aufeinanderfolgenden Zeilen erscheinen. Da die einzelnen Posten bei der Abrechnung Summen darstellen, muß die Einrichtung, die normalerweise bei einem Summenziehvorgang die Zeilenfortschalteinrichtung ausschaltet, unwirksam gemacht werden. Ferner muß bei der Durchführung einer Abrechnung diejenige Einrichtung unwirksam gemacht werden, die den Drucktisch 920 freigibt und ihn unter Wirkung der Feder 1028 in die Ruhelage zurückkehren läßt. Dies geschieht dadurch, daß unabhängig von der Stellung der Steuerscheibe 1006 eine Uhr- »oo zeigerdrehung des Hebels 1010 (Fig. 7) verhindert wird.
Zu diesem Zwecke ist auf der Druckwerkswelle 1027 ein Hubzahn 1046 (Fig. 7 und 11) befestigt, dessen Nase 1047 mit dem Arm 1048 eines auf der Welle 980 drehbaren Bügels 1049 zusammenarbeitet. Der andere Arm 1050 des Bügels 1049 umfaßt mit einem Gabelschlitz einen Stift 1051 des Bügels 981. Der Bügel 1049 weist eine Aussparung auf, in die ein Arm 1052 eines auf der Welle 972 verschiebbaren Bügels 1053 greift. Ein Fortsatz des Bügels 1053 ist an dem Arm 1055 eines auf dem Stift 976 drehbaren Hebels 1056 angelenkt. Der Hebel 1056 ist durch eine Lasche 1057 mit einem auf der Welle 177 drehbaren Arm 1058 gekuppelt. Der Arm ist durch eine Stange 1059 mit einem auf einem festen Stift 1061 drehbaren Um,-schalthebel 1060 verbunden. Auf diesem iao Stift 1061 und einem zweiten festen Stift ist mittels eines Längsschlitzes ein

Claims (10)

  1. Schieber 1065 geführt, dessen Aussparungen
    1063 und 1064 mit einem auf einem Fortsatz 1067 des Umschalthebels 1060 befindlichen Stift 1062 zusamenarbeiten, und zwar greift die Aussparung 1063 oder die Aussparung
    1064 unter Wirkung einer Feder 1068 über den Stift 1062. Der Arm 1052 des Bügels IOS3 (Fig· 10, 11 und 14) weist an einem abgebogenen Lappen 1069 einen Stift 1070 auf, der von einem auf dem Stift 969 drehbaren Winkelhebel 1071 umfaßt wird. Eine Stange 1072 verbindet den Winkelhebel 1071 mit einem auf der Welle 451 drehbaren Arm 1073 (Fig. 7), dessen Fortsatz 1074 unterhalb des Teiles 1075 des Hebels 1010 gebracht werden kann.
    Nimmt der Umschalthebel 1060 die in Fig. 10 gezeichnete Stellung ein, so befindet sich der Arm 1048 des Bügels 1049 außerhalb der
    ao Bahn der Nase 1047 des Hubzahnes 1046. Infolgedessen hat die Drehung der Druckwerkswelle 1027 auf diesen Bügel keine Wirkung. Ebenso befindet sich der Vorsprung 1074 (Fig. 7) des Armes 1073 außerhalb der
    »5 Bahn des Teiles 1075 des Hebels 1010.
    Wird jedoch der Umschalthebel 1060 (Fig. 10) im Uhrzeigersinne umgelegt, so wird über die Stange 1059, den Arm 1058 und die Lasche 1057 der Hebel 1056 im Gegenzeigersinne gedreht, der Bügel 1053 nach rechts (Fig. 10) geschoben und dadurch der Arm 1048 des Bügels 1049 in die Bahn der Nase 1047 des Hubzahnes 1046 gebracht (Fig. 11). Bei der Gegenzeigerdrehung der Druckwerkswelle 1027 (Fig. 7) werden jetzt durch den Hubzahn 1046 die Bügel 1049 und 981 im Uhrzeigersinne gedreht und die Zeilenfortschaltvorrichtung in der gleichen Weise betrieben, wie es für den Bügel 981
    ♦o bereits beschrieben ist. Das bedeutet, daß, solange der Umschalthebel 1060 umgelegt ist, der Drucktisch bei jedem Maschinengang um eine Zeile fort geschaltet wird. Außerdem wird bei der Rechtsverschiebung des Bügels 1053 der Winkelhebel 1071 (Fig. 14) im Gegenzeigersinne gedreht, der über die Stange 1072 den Arm 1073 (Fig. 7) im Gegenzeigersinne ausschwingt und den Fortsatz 1074 in die Bahn des Teiles 1075 des Hebels 1010 bringt. Infolgedessen kann der Hebel 1010 bei dem Ziehen des neuen Saldos nicht wirksam werden.
    PA T EN TA N S 1'U Ü CH E :
    i. Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen nach Patent 634372, deren Drucktisch bei einer bestimmten Stellung eines Umschaltorgans unabhängig von der Gangart der Maschine bei jedem Maschinengang um eine Zeile fort geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellung des Umschaltorgans (1060) die selbsttätige Zeilenfortschaltvorrichtung und die Drucktischauslösevorrichtung einer von 6S der Art des Maschinenganges abhängigen Steuerung (Steuerscheiben 957, 1006, Arm 979) unterworfen werden (Überführung des Bügels 1049 und des Fortsatzes 1074 in die unwirksame Lage), so daß der Drucktisch (920) nur bei bestimmten Maschinengängen selbsttätig um eine Zeile weiter geschaltet und bei bestimmten anderen Maschinengängen zur selbsttätigen Rückkehr in seine Ruhelage 7S freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei verschiedene Antriebsglieder (1046, 1026) für die selbsttätige Zeilenschaltung, von denen das eine (1046) durch das Umschaltorgan (1060), das andere in Abhängigkeit von einem Sonderschaltwerk (Steuerscheibe 957) wirksam gemacht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Sonderschaltwerk abhängige Einstellung der selbsttätigen Zeilenschaltung durch die Umstellung der Maschine auf Summenziehen wieder aufgehoben wird (Welle 177, Arm 979).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (1046, 1026) als bei jedem Maschinengang eine Umdrehung aus- 9S führende Hubdaumen ausgebildet sind, in deren Bahn Arme (1048, 1025) von mit der Zeilenschaltvorrichtung verbundenen Bügeln (1049, 981) gebracht werden können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bügel (1049) durch das Umschaltorgan (1060), der andere Bügel (981) in Abhängigkeit von einem Sonderschaltwerk (Steuer- 10S scheibe 957) in die wirksame Lage gebracht wird, wobei die Einstellung des zweiten Bügels (981) bei der Umstellung der Maschine auf Summenabnahme (Welle 177, Arm 979) rückgängig ge- "° macht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (1049, 981) unabhängig voneinander seitlich verschoben werden können, jedoch für Drehbewegungen miteinander gekuppelt sind (Kupplungsstift 1051).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (920) entweder nach einer Summenabnähme aus dem Saldierwerk für eine Rückkehr in die Ruhelage freigegeben
    oder auch bei diesen Vorgängen um eine Zeile weiter geschaltet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von einem Sonderschaltwerk (Steuerscheibe 1006) die Fortschaltklinke (999) für den Drucktisch (920) in der Weise in die unwirksame Lage gebracht werden kann, daß ein Kupplungsglied (1019) zwischen einen Ausrückschieber (1020) und ein Antriebsgestänge (1010-1018) eingeschaltet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (920) in seiner Ruhelage das Kupplungsglied (1019) in seine unwirksame Lage zurückbringt (Anschlag 1033, Hebel 1035).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Umschaltorgan (1060) ein Steuer- ao glied (1074) eingestellt werden kann, das die Steuerwirkung des von dem Sonderschaltwerk eingestellten Steuergliedes (1006) aufhebt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    οΐ:ηΐτι:κ ι is ηκκ
DEN39119D 1933-06-28 1934-06-15 Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen Expired DE708001C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890000C (de) * 1941-01-30 1953-09-14 Ncr Co Zeileneinstellmechanismus fuer Buchungsmaschinen

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DE890000C (de) * 1941-01-30 1953-09-14 Ncr Co Zeileneinstellmechanismus fuer Buchungsmaschinen

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