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Zeileneinstellmechanismus für Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft
.den Zeileneinstellmechanismus für Buchungsmaschinen.
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Bekannte Maschinen dieser Art weisen. einen Belegtisch auf, .der in
bezug auf die Druckhämmer in eine erste Druckzeile einstellbar und sodann durch
Drücken besti.mmterGeschäftsvorgan:gstasten selbsttätig zeilenmäßig fortschaltbar
ist.
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Bei bestimmten Geschäftssystemen ist es zwecks Vereinfachung und Raumeinsparung
wünschenswert, bestimmte Posten einer Klasse, z. B. auf das Konto eines Kunden gezogene
Schecks, zumindest in zwei Spalten nebeneinander zu drucken und dann den Beleg nach
jeder zweiten Eintragung zeilenmäßig fortzuschalten, während Posten einer anderen
Klasse, z. B. Einlagen, nur in einer einzelnen Spalte zu drucken und der Beleg nach
jeder Eintragung zeilenmäßig fortzuschalten sind. Aufgabe der Erfindung ist es,
an einer Buchungsmaschine Anordnungen. vorzusehen., durch die die Spalte und die
Zeile bestimmt werden, in die ein besonderer Betrag nach dem Drücken der entsprechendem
Geschäftsvorgan.gstaste gedruckt wird, und mittels welchen eine Anpassung der Maschine
an verschiedene Geschäftssystems-arten ermöglicht ist.
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Demgemäß besteht die Erfindung .darin, daß eins von zwei Schaltgliedern
unter Steuerung der Geschäftsvorgangstasten wahlweise antreibbar ist und die Anordnung
so getroffen ist, daß das eine bei seinem Antrieb ein Steuerglied bei jedem Maschinengang
um einen einzigen. Schritt bewegt und dabei den selbsttätigen Zeilenschaltmechanismus
bei. jedem zweiten Schritt antreiht, wogegen der Antrieb des anderen Schaltgliedes
bewirkt, daß das Steuerglied bei jedem Maschinengang um mehrere
Schritte
bewegt wird und dieses den. selbsttätigen Zeilenschaltmechanismus um einen Schritt
antreibt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird: an Hand der Zeichnungen
erläutert, und zwar zeigt Fig. i das Tastenfeld der Maschine, Fig.. 2 ein Bild eines
Teils eines von der Maschine bedruckten, kombinierten Aufstellungs- und Kon.tobogens,
Fig. 3 ein Bild eines Teils eines weiteren von der Maschine bedruckten, kombinierten
Aufstellungs-und Kontobogens, Fig. 4 ein Bild eines Teils des von der Maschine bedruckten
Journals, auf dem jeder auf dem Aufstellungsbogen aufgezeichnete Posten ein zweites
Mal gedruckt wird, Fig. 5 eine Draufsicht des Belegtischmechanismus, der den Buchungsbogen
dem Druckwerk zuführt. Fig. 6 eine Seitenansicht (links von der Maschine) eines
Teils des Mechanismus zum Einstellen des beweglichen Belegtisches, Fig.7 eine Seitenansicht
(rechts von der Maschine) des Haltemechanismus, der bei einem Maschinengang wirksam
ist und den Aufstellungsbogen auf dem beweglichen Belegtisch an Ort und Stelle hält,
Fig. 8 eine rechte Seitenansicht eines der Scheckdruckhämmer und der diesem zugeordneten
Antriebs- und Steuermechanismen, Fig. 9 eine rechte Seitenansicht des Mechanismus,
der sicherstellt, daß sich der Belegtisch vor der Durchführung eines Druckes in
der richtigen Stellun@g befindet, Fig. io eine Draufsicht eines Teils des in Fig.
9 gezeigten Mechanismus, Fig. i i A und i i B rechte Seitenansichten der Einer-Zeileneinstelltasten
und des diesen zugeordneten Belegtischeinstellmechanismus, Fig. i2-A und i2B eine:
rechte Seitenansicht der Zehner-Zeileneinstelltasten und des diesen zugeordneten
Belegtischein;stellmechanismus, Fig. 13A und i3 B eine Draufsicht eines Teils des
in den Fig, i i A, i i B, 12 A und 12 B gezeigten Belegtischeinstellmechanismus,
Fig. 14 eine'rechte Seitenansicht der Einerbank der Zeileneinstelltasten, bei der
die Deckplatte des Tastenrahmens zwecks besserer Sichtbarmachung der Steuerschieber
und der den erwähnten Tasten zugeordneten Sperrschieber weggelassen wurde, Fig.
15 eine Draufsicht auf zwei Zeileneinstelltastenbänke, Fig. 16 eine Teilansicht
der zwei Zeileneinstelltastenbänke, (von der Maschinenvorderseite aus gesehen) und
insbesondere des Freigabemechanismus für diese Tasten, Fig. 17 eine Seitenansicht
des Zwischensperrmechanismus zwischen den Zeileneinstelltasten und dem Maschinenfreigabemechanismu.s,
Fig. 18, i9 und 2o Einzelheiten. des Mechanismus zum Steuern. der selbsttätigen
Einstellung der Aufstellungsbogen während Scheckbuchungsarbeitsg ängen, Fig. 21
und 22 Einzelheiten eines Teils des Mechanismus zum Steuern der Einstellung der
Aufstellungsbogen während - anderer als Scheckbuchungsarbeiis:gänge, Fig. 2!3 eine
Einzelansicht des Mechanismus zum Ausrichtender Steuerscheiben., Fig. 24 eine rechte
Seitenansicht des Mechanismus, der die Rückstellung des Belegtisches in die Ausgangssfellung
bewirkt, Fig. 25 und, 26. rechte Seitenansichten der durch den Belegfühlermechanismus:
gesteuerten Mechanismen, die verhindern, ,daß der Beleag-tischeinstellmechanismus
und die Druckhämmer angetrieben werden, wenn sich kein Beleg auf dem Belegtisch
befindet, Fig. 27 eine Einzelansicht eines Nockens und des mit diesem zusammenarbeitenden
Belegfühlerantriebshebels, Fig. 28 eine rechte Seitenansicht des Mechanismus, der,
wenn der Belegtisch über mehrere Zeilenstellungen- bewegt wird oder wenn die Maschine
schnell läuft, die Bewegung des Belegtisches. begrenzt, Fig.29 eine rechte Seitenansicht
des selbsttätigen Belegtischeinstellmechanismus und eines Teils des diesem zugeordneten
Steuermechanismus, Fi.g.3o eine Einzelansicht des selbsttätigen Belegtischeinstellmechanismus
und eines Teils des diesem zugeordneten Steuermechanismus, Fig. 31 eine Vorderansicht
eines Teils des in Fig. 32 gezeigten Gegenstandes, Fig. 32 eine Draufsicht des Belegtischeinstellmechani.smus,
Fig. 33 ein Laufzeitdiagramm und Fig. 3.4 eine Ansicht der gesamten Maschine. Allgemeines
Die Maschine gemäß der Erfindung soll im Ausführungsbeispiel angenommenerweise .in
einer Bank zum Bedrucken von Kundlenkontokarten undKontoau.s-zügen, verwendet werden.
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Die Maschine bedruckt bei allen Geschäftsvorgängen außer demAufstellungsbogen
noch einen Kontroll- bzw. Journalstreifen (Fig.4) mit den gleichen Angaben. Der
Kontrollstreifen ist in vier Spalten eingeteilt. In die erste Spalte werden Soll-oder
Scheckposten, in d.ie zweite Haben- oder Einlagenposten, irr .die dritte die Gesamtanzahl
der bei jedem Buchungsvorgang verbuchten Schecks und in die vierte die neuen Salden
gedruckt. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Posten auf dem Kontrollstreifen
in umgekehrter Richtung verbucht werden, d. h. der auf dem Aufstellungsbogen zuerst
gedruckte Posten erscheint auf dem Kontrollstreifen in der letzten Zeile usw.
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Die Fig.2 und 3 zeigen, daß jeder der kombinierten Aufstellungs- und
Kontenbogen neununddreißig Zeilen enthält, in die. die verschiedenen Postern gedruckt
werden. Am rechten Rand des Kontobogenteils sind die Zeilen rnumeeriert. Ferner
ist oberhalb der ersten Zeile Raum für den Saldovortrag.
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Der an der Vorderseite der Maschine waagerecht verschiebbare Belegtisch
dient zum Zugihren des
kombinieren Aufstellungs- und Kontobogens
in das Druckwerk. Der Belegtisch weist neununddreißig, den neununddreißig Zeilen
des Aufstellungsbogens entsprechende Zeilenstellungen und eine der Saldovortragsstellung
des Aufstellungsbogens entsprechende Ausgangsstellung auf. Neun Einer-Zeileneinstelltasten
und drei Zehner-Zeileneinstelltasten, nämlich 1o, 20 und 3o, dienen zum Einstellen
von Hand der zuerst zu bedruckenden Zeile des Aufstellungsbogens. Nachdem diese
Zeile von Hand eingestellt worden ist, werden der Belegtisch und derAufstellungsbogenvollkommen
selbsttätig, fortlaufend zeilenmäßig weitergeschaltet. Diese selbsttätige Fortschaltung
wird durch die Geschäftsvorgangst.asten und durch die Summentasten gesteuert.
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Beim Saldovortragsarbeitsgang wird der alte Saldo von einem vorher
bedruckten Aufstellungsbogen genommen. Da die Saldovortragstaste vor diesem Arbeitsgang
gedrückt wurde, wird verhindert, daß der Belegtisch und der Aufstellungsbogen unter
dem Einfluß der Zeileneinstelltasten eingestellt werden-, @s.o daß der Saldovortrag
unmittelbar über die erste Zeile gedruckt wird. Nach dem Saldovortragsarbeitsg.ang
wird die Ze.ileneinstelltaste Nr. i gedrückt und dadurch die erste Zeile des Aufstellungsbogens
ausgewählt. Sodann wird der Buchungsvorgang fortgesetzt. In der Regel werden die
Debetposten oder Schecks zuerst gebucht. Die Zeichnung zeigt, daß der Sollteil des
Aufstellungsbogens in zwei Spalten unterteilt ist und der erste Sollposten in die
erste oder linke Spalte und der zweite Sollposten in dlie zweite Spalte, und zwar
in die .gleiche Zeile wie der erste Posten, gedruckt werden. Ist noch ein dritter
Sollposten zu buchen, so wird er in der nächsten Zeile in die erste Spalte gedruckt
usw., bis alle Sollposten gebucht sind-.
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Alsdann werden die Haben-oder Einlageposten in dem Habenteil des Aufstellungsbogens
gebucht. Sind mehr alsi ein Einlageposten zu drucken, so schaltet sich der Belegtisch
selbsttätig zeilenmäßig weiter, so daß diese Posten in fortlaufen:derReihenfalage
gedruckt werden.
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i Nachdem alle Soll- und Habenposten gedruckt wurden, wird ein neuer
Saldoarbeitsgang durchgeführt, bei dem das Datum und der neue Saldo in dem Saldoteil
des Aufstellungsbogens und im entsprechenden Teil des Kontobogens gedruckt werden.
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Blei nachfolgenden Buchungsarbeitsgängen werdeni die der nächsten
-Zeile dies Aufstellungsbogens entsprechenden Zeileneinstelltasten gedrückt und
dadurch die nächste Zeile ausgewählt, in die der erste Posten gebucht wird. Nach
diesem Vorgang wird der Aufstellungsbogen, wie bereits erwähnt, vollkommen selbsttätig
zeilenmäßig weitergeschaltet. Am Ende eines neuen Saldoarbeitsganges wird. der Belegtisch
nach vorn in die Ausgangs.stellung zurückgebracht, so daß der kombinierte Aufstellungs-
und Kontobogen von demselben entfernt und ein neuer darauf gelegt werden ].Zarin.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Maschine des Ausführungsbeispiels neununddreißig Zeilen
des Aufstellungs- und Kontobogens bedruckt. Unmittelbar, nachdem der erste Posten
in der neununddreißigsten Zeile gedruckt wurde, wird der Belegtisch selbsttätig
in die Ausgangsstellung zurückgebracht, wodurch der Bediener aufmerksam wird, daß
die letzte Zeile des Aufstellungsbogens bedruckt ist. Will der Bediener weitere
Posten in der neununddreißigsten Zeile buchen, so muß er die 39-Z,ileneinstelltasten
für jeden weiteren in dieser Zeile zu druckenden Posten drücken, da der Belegtisch
nach jeder Eintragung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
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Die Fig. 2 zeigt, daß in der Zeile 37 zwei Sollposten, ein Habenpo,sten
und ein neuer Saldo gedruckt wurden-. Falls mehr als zwei Sollposten zu buchen sind,
so wird der Aufstellungsbogen, wie bereits erwähnt, zeilenmäßig geschaltet. Das
gleiche gilt für den Fall, daß mehr als ein Habenpo sten zu buchen ist.
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Durch Drücken der Saldo-Aufnahme-Taste, der Überzug-Aufnahme-Taste,
der -'L\Ieuer-Saldo-Taste und der Zwischensumme-Neuer-Saldo-Taste wird bewirkt,
daß der Belegtisch selbsttätig .in die Ausgangssitellung zurückgebracht wird. Wird
entweder die Saldo-Aufnahme-Taste oder die Überzug-Aufnahme-Taste zusammen mit der
einen Druck bewirkenden Saldo-Vortrag-Taste gedrückt, -so. wird der vorherige Saldo
in den Saldo-Vortrag-Teil des Aufstellungsbogens gedruckt. Durch Drücken der Sal,do-Aufnahme-Taste
und &-r Überzug-Aufnahme-Taste wird ferner bewirkt, daß der Belegtisch selbsttätig
in, die der Druckstellung des, alten Saldos entsprechende Lage zurückgebracht wird.
Sollen alte Salden aufgenommen, jedoch auf dem neuen Aufstellungsbogen nicht gedruckt
werden, so wird entweder die Saldo Aufnahme-Tasbe oder die Überzug Aufnahme-Taste,
jedoch nicht die Saldo-Vortrag-Taste gedrückt, so daß der alte Saldo in .das, Saldierwerk
eingebracht, jedoch auf dem Aufstellungsbogen nicht gedruckt wird. Mit anderen Worten,
die Saldo-Vortrag-Taste (Fig. i) ist die Taste, die, wenn sie zusammen mit der Saldo-Aufnahme-Taste
oder mit der Überzug-Aufnahme-Taste gedrückt wird, bewirkt, daß der alte Saldo in
die Saldo-Vortrag-Zeile des Aufstellungsbogens gedruckt wird.
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Der Aufs:tellungsbogen-Fühlermechanismus verhindert, daß der Belegtisch
unter dem Einfluß der Zeileneinstelltasten aus der Ausgangsstellung bewegt wird,
wenn der Aufstellungsbogen auf dem Belegtisch nicht richtig ausgerichtet ist. Zwischen
den Zeileneinstelltasten und dem Maschinenauslösemechanismus ist ein Zwischen.sperrmechanismus
vorgesehen, der verhindert, d@aß die Maschine arbeitet, wenn eine Zeileneinstelltaste
nur teilweise gedrückt ist. Tastenfeld Das Maschinentastenfeld (Fig. i) umfaßt die
üblichen Betragstasten 71, eine Reihe von Symboldrucktasten 9o und folgende Geschäftsvorgangstasten:
eine
Saldo-Aufnahme-Taste84, eine Scheck-Korrektur-Taste 83, eine Freigabesperrung-Sicherung-Taste
87, eine Scheck-Taste 82, eine Überzug-Taste 86, eine. Einlage-Taste 8j, eine Einlage-Korrektur-Taste
8o und eine -UTberzug-Aufnahme-Taste 79.
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Die Geschäftsvorgangstasten steuern außer den Zeileneinstell- und
Spaltenauswähltasten, wie später beschrieben, über einen. bekannten Ceschäftsvorgangstasten
Einstellmechanismus auch ein Saldier-oder Additions-Subtraktions-Addierwerk sowie
andere Addierwerke.
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Die Geschäftsvorgangstastenbank umfaßt ferner eine Kontokarten-Schalttaste
85, deren Aufgabe später beschrieben wird.
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Rechts von der Geschäftsvorgangstastenbank befindetsich eine Bank
von, Summen- und ZwischensummentasterL 74 bis 78, die die Maschine über eine bekannte
Gangartsteuerplatte zwecks Steuenung der Addierwerke und der Zeilenschalt- und Spaltenaus:wählmechanismen
steuern.
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Zur Summentastenbank gehört ferner eine Saldo-'Übertrag-Taste 88,
die zum Übertragen des in der letzten Zeile eines ausgefüllten Buchungsbogens gedruckten'
alten Saldos in .die erste Zeile eines neuen Buchungsbogens dient. Belegtischmechanismus
Ein an der Maschinenvorderseite verschiebbarer Belegtisch 335 (Fig. 5 und 34) dient
zum Ausrichten der kombinierten Aufstellungs,- und Buchungsbogens 343 und 344 (Fig.
2 und 3) mit dem Druckwerk. Der Belegtisch ist in neurunddreißig Zeilenstellungen,
einstellbar. Diese neununddreißig Einstellungen des Belegtisches entsprechen den
auf dem kombinierten Aufstellungsbogen, 343 und 344 aufgedruckten Zeilen. Bei einem
Buchungsvorgang wird die mit dem ersten Posten, zu bedruckende Zeile immer durch
das Drücken einer Zeileneinstelltaste oder -tasten ausgewählt, wonach .der Belegtisch
vollkommen selbsttätig eingestellt wird und weitere Handgriffe seitens des Bedieners
nicht mehr notwendig sind. Beim letzten Arbeitsgang eines Buchungsmasch.inenganges
-wird immer ein neuer Saldo gezogen, wobei der Belegtisch 335 selbsttätig freigegeben
und in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird, so daß der Beleg entfernt werden
kann.
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Wird der erste Posten in die neununddreißigste oder letzte Zeile des
Aufstellungsbogens gedruckt, so wird der Belegtisch selbsttätig freigegeben und
in -die Ausgangsstellung zurückgebracht. Sollen jedoch weitere Posten in dieser
Zeile gedruckt werden, s.o müs,s-en die 39-Zeileneinstelltasten gedrückt und dadurch
diese Zeile für jeden Posten ausgewählt werden, da sonst der Belegtisch nach dem
Druck eines jeden Postens in dieser Zeile in die Ausgangsstellung zurückgebracht
wird.
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Es werden nun der Belegtisch und die ihm zugeordneten Mechanismen
im einzelnen beschrieben. Der Belegtisch 335 befindet sich, wie bereits erwähnt,
leicht zugänglich an der Maschi.nenvorder-Seite (Fig.5 und 34) und führt sich mittels
Schienen. 336 und 337 auf an Druckwerkrahmen 62 und 63 angebrachten oberen Rollen
338 und unteren Rollen 339 für eine Verschiebung parallel zu den Druckwerkrahmen
62 und 63. Die Außenkanten der Schienen 336 und 337 liegen eng an den Druckwerkrahmen
62 und 63 an, und verhindern somit eine, übermäßige seitliche Bewegung .des Belegtisches:
335. Der Belegtisch 33.5 weist drei Ausnehmungen.34o, 341 und 342, (Fig. 5 und 8)
auf, die ermöglichen, daß die Druckhämmer den Aufstellungsbogen und das Farbband
während ihres Druckhubes, in Berührung mit den Typenrädern bringen und dadurch den
Druck der verschiedenen Posten bewirken. Aufstellungsbogen-Einstell- und -Haltemittel
Die Aufstellungs- und Kontobogen 343 und 344 (Fig.2 und 3) werden zwischen seitlichen
Führungsgliedern 345 und 346 (Fig. 5 und 34) auf den Belegtisch 335 gelegt und rückwärts
(Fig. 5) gegen mehrere an dem Belegtisch 335 befestigte Anschlage 347 geschoben.
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Sobald der obere Rand des Aufstellungsbogens an den Anschlägen 347
(Fig. 5 und 6) anläuft, wird er unter zwei an Armen 35o und 351 angebrachte Andruckblöcke
348 und 349 geführt, von denen jeder zwei Abbiegungen aufweist, die lose auf einer
Welle 352 sitzen. Die Welle 352 stützt sich drehbar auf zwei auf dem Belegtisch
335 befestigte Halter 353 und 354 ab. Auf den, beiden Enden der Welle 3'52 ,sind:
Antriebsarme 357 und 35$ für die Andruckblöcke befestigt, die durch Schranbenfedern
359 und 36o nachgiebig mit ihren Armen' 35o bzw. 351 verbunden sind. Die Fig. 6
und 7 zeigen, daß die Schraubenfedern 359 und 36o die Arme 35o und 351 in Anlage
mit den obren Kanten .der Antriebsarme 3,57 und 358 halten.. In dem Belegtisch 335
sind. Öffnungen-. für die Arme 350, 351, 357 und' 358 vorgesehen.
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Auf der Welle 352 (Fig. 5 und 7) ist ferner ein Arm 36j .befestigt,
der durch eine Öffnung- im Belegtisch 33,5 ragt und durch eine in ihm und im Belegtisch
eingehängte Schraubenfeder 363 im Uhrzeigersinn gedrängt -wird, wodurch eine an
seinem Ende angebrachte Rolle 364 in Anlage mit dem oberen Ende eines Hebels; 365
gehalten wird. Der Hebel 365 stützt sich drehbar auf einem Bolzen 366 einer einten
Teil des Druckwerkrahmens bildenden Platte 367 ab und wird von einer Feder 368 im
Gegenzeigersinn, :gezogen', wodurch eine an seinem unteren Ende angebrachte Rolle
369 normalerweise in Anlage mit dem Umfang eines Nockens 370 gehalten wand.
Der Nocken 370 ist auf einer im Druckwerkrahmen gelagerten Welle 371 befestigt.
Die We11e 371 -wird bei jedem Maschinengang in bekannter Weise einmal im Uhrzeigersinn
gedreht und: kann bei der ersten. Umd-eehhung eines aus zwei Umdrehungen bestehenden
Summenzugmaschinengarnges unwirksam gemacht werden. Befindet sich der Belegtisch
h335 in der Ausgangsstellung (Fig.7), so ist die Rolle 364 .in Anlage mit einer
an der Platte 347 ausgebildeten Schulter und sperrt dadurch
.den
Belegtisch in der Ausgangsstellung. Bei der Anfangsbewegung dest Nockens.37o wird
der Hebel 365 im Uhrzeigersinn und dadurch der Arm 361 sowie die Welle 35z gegen
die Kraft der Schraubenfeder 363 im Gegenzeigersinn ge-
schwenkt. Diese Bewegung
wird über die Antriebsarme 357 und 358 und: über die Schraubenfedern 359 und 36o
auf die Arme 350 und 351 übertragen, so daß die Andruckblöcke 3:a.8
und 349 den Aufstellungsbogen 343 nachgiebig auf der Oberfläche dest Belegtisches
335 andrücken und, während der Saldovortrag gedruckt wird, gegen, ein Verstellen
sichern. Durch die unter dem Einfluß des Hebels 365 bewirkte Gegenzeigerbeweguni
g des Armes 361 (Fig. 7) wird die Rolle 364 von der an der Platte 367 ausgebildeten
Schulter abgehoben und in gleiche Höhe mit einer waagerechten Fläche 372 der Platte
367 gebracht. Wird` der Belegtisch 335 unter dem Einfluß des später zu beschreibenden
Belegtischeinstellmechanismus aus der Ausgangs-oder Saldovortragsstellung rückwärts
bewegt, so gleitet die: Rolle 364 auf die waagerechte Fläche 372 und: hält die Andruckblöcke
3.a_8 und 349 in Anlage mit dem Aufstellungsbogen, wenn. der Belegtisch 335 in eine
seiner neununddreißig Zeilenstellungen verstellt wird. Wird. der Belegtisch 335
am Ende eines[ Neuer-Saldo-Arbeitsganges und bestimmter anderer Arbeitsgänge vorwärts
in die Ausgangsst,allung zurückgebracht, so drängt die Schraubenfeder 363 (Fig.
5 und 7) den Arm 36I und die Welle 352 im Uhrzeigersinn, so, d'aß die Rolle 364
wieder nach unten in Anlage mit der an der Platte 367 ausgebildeten Schulter fällt,
die Andruckblöcke 348 und 349 anhebt und den Belegtisch 335 in Ausgangsstellung
hält. Beleg tischantriebsmechanismu s Die Fig. 5 zeigt, daß am linken und rechten
Rand des Belegtisches 335 je eine Reihe rechtwinkliger Öffnungen 373 und 374 vorgesehen
ist. Diese Öffnungen. sind gleich groß und in gleichem Abstand zueinander angeordnet.
Gleiche Zahnräder 375 und 376 stehen mit Aden Öffnungen 373 und 3.74 des Belegtisches
335 im Eingriff und sind auf einer im Druckwerkrahmen gelagerten Welle 377 befestigt.
Ferner arbeiten die Öffnungen 373 und 374 mit gleichen Zahnrädern, 378 und
379 zusammen, von denen je eins auf einem Ende von Hülsen. 380
und 382 befestigt
ist. Die Hülsen 38o und 382
stützen sich drehbar auf in den Rahmen 62 und
63 befestigten Bolzen 383 und 384 ab. Das Zahnrad 378 trägt einen Stift 385, an
dem ein Ende einer um die Hülse 3.8o gewundenen, Schraubenfeder 386 anliegt. Das
andere Ende der Schraubenfeder 386 ist in Anlage mit einem Stift einer lose auf
der Hülse 3.8o sitzenden Platte 388. An, der Platte 388 ist drehbar eine Sperrklinke
389 angebracht, die im Gegenzeigersinn in; Eingriff mit einem auf dem Bolzen, 383
befestigten Sperrad 391 gedrängt wird. In entsprechender Ausführung sind eine Schraubenfeder
392, ,eine Platte 393, eine Sperrklinke 394 und ein Sperrad 395 für das Zahnrad
379 vorgesehen (Fig. 5 und 3.z). Mittels der soeben erläuterten: Vorrichtung wird
der Belegtisch 335 beständig vorwärts bewegt und ferner von jeder beliebigen seiner
verschiedenen Zeileneinstellungen in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Die mit
den, jeweiligen Sperrklinken und Platten 388 und 393 zusammenarbeitenden.,
feststehenden Sperräder 39I und 395 bilden ein Mittel zum Spannen der Schraubenfedern.
386 und 392
und stellen sicher, daß der Belegtisch 335 bei Freigabe
ans irgendeiner Stellung richtig in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Zeilenanzeigevorrichtung
für den Belegtisch Es, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die anzeigt, in welche Zeile
der Belegtisch 335 eingestellt ist. Zu dieser Anzeigevorrichtung gehört ein von
dem Zahnrad 379 angetriebenes Zahnrad 396 (Fig. 6 und 322), d'as auf einem Ende
einer kurzen Welle 397 befestigt ist. Die Welle 397 ist in einer im Rahmen. 63 befestigten
Buchse 398 gelagert und trägt auf ihrem anderen Ende eine an einer Sdite einer Anzeigetrommel
4oo befestigte Scheibe 399. Auf .dem Mantel der Anzei:getrommel 400 sind die Buchstaben
BF und die den verschiedenen Zeileneinstellungen des Belegtisches 33.5 und des Aufstellungsbogens
entsprechenden. Ziffern: i bis 39 eingraviert. Die Buchstaben BF und die Ziffern
sind durch eine Öffnung in einer am Druckwerkrahmen befestigten Deckplatte (Fig.34)
sichtbar. Befindet sich der Belegtisch 335 in der Ausgangsstellung (Fig.
32), so, sind die einen Saldovortrag anzeigenden Buchstaben B,F durch die,
Öffnungen der Deckplatte sichtbar.
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Mit der später als Hauptantriebswelle für den Belegtisch 335 bezeichneten
Welle 377 befindet sich eine in den Rahmen 63 und 64 gelagerte Belegtischhilfsant'riebswelle
402 in akialerAusri'.c'htung, deren Einstellung, wie später erläutert, durch die
Zeileneinstelltasten besteuert wird. An dem auf der Welle 377 befestigten Zahnrad
376 -sind ein Stirnrad 403 und ein Kegelrad 4o4 befestigt. Das Kegelrad 4oL ist
durch zwei Kegelritzel 405 mit einem weiteren Kegelrad 4o,6 verbunden, das seinerseits
an einer Scheibe 407 befestigt ist und sich mit dieser drehbar auf der Hi.lfsuntriebswelle
4o,2 abstützt. Die Kegelritzel 405 sind drehbar auf einem in der Hilfsantriebswelle
402 befestigten BOlze:n 408 angebracht. Die Kegelräder 4o4 und 4o6 bilden somit
zusammen mit ihren Kegelritzeln 405 ein Differentialgetriebe, über das die Hilfsantriebswelle
4o2 mit der Hauptantriebswelle 377 verbunden ist.
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Auf der Hilfsantriebswelle 4o2 (Fi'g. @vi B, 12 B r313 und 32) ist
drehbar ein mit einem ILegel.rad 4io gleichlaufendes Zahnrad 4o9 angebracht. Das
Kegelrad 4io ist durch ein drehbar auf einem Bolzen 412 angebrachtes Kegelritzel
4ia mit einem gleichartigen, an einem Zahnrad 414 befestigten Kegelrad 413 verbunden.
Ein Bolzen 4i2 ist in der Hilfsantriebswelle 4o2 befestigt und ein Zahnrad 414 drehbar
auf derselben angebracht. über dieses die Kegelräder 4io, 413 und 4111 umfassende
Differentialgetriebe wird über die gedrückteZeileneinstelltaste die Hilfsantriebswelle
402 eingestellt.
Die Einstellung der Hilfsantriebswelle 4o2 wiederum
wird über das die Kegelräder 404, 4o6 und das Kegelritzel 405 umfassende Differentialgetriebe
auf die Hauptantrielxswelle 377 übertragen, wodurch der Belegtisch 335 entsprechend
(der oder den gedrückten Zeileneinstelltasten eingestellt wird. Schieber für die
Zeileneinstelltasten Das Zahnrad 414 (Fig. 1ii B) steht mit der Verzahnung eines
Hauptschiebers 417 im Eingriff, der sich mittels seiner unteren Fläche 41,8 auf
einer in den Rahmen 63 und 64 befestigten Stange 419 und mittels eines in
seinem vorderen Ende befindlichen Langloches 42(o auf einer ebenfalls in den Rahmen
63 und 64 befestigten Stange 421 waagerecht verschiebbar abstützt. An dem Hauptschieber
417 ist eine Platte 422, befestigt, deren Verzahnung mit einem Ritzel423 im Eingriff
steht. Das Ritzel423 kämmt ferner mit ;der Verzahnung einer an eineim Hilfsschieber
425 befestigten gleichartigen. Platte 42q.. Der Hilfsschieber 42.5 (Fig. ri A, 1-1!3
A, 13 B) stützt sich neben dem Hauptschieber 417 mittels seiner unterem. Fläche
auf der Stange 419 -unid mittels eines dem Langloch 42J0 gleichen Langloches auf
der Stange 4z1 waagerecht verschiebbar ab. Das Ritzel 423 (Fig. 1i1 B) ist auf einem
,Stift 42@fi angebracht, der durch parallele Langlöcher 427 der .Schieber 41!7 und
425 ragt und dessen ErLden in Langlöchern in Armen 428 und 429 lagern. Die Schieber
4117 und 425 befinden sich zwischen durch eine Nabe 430 miteinander verbundenen
Armen 428 und 429. Die Nabe 430 ist drehbar auf einer sich in den Rahmen 63 und
64 abstützenden Stange q!31 angebracht.
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Auf der Nabe 430 (Fi!g. ia B) ist ein mit den Armen 428 und q.29 gleichsinnig
beweglicher Arm 432- befestigt, der zusammen mit dem Arm 429 einen lose an einem
Schieber 434 angebrachten Stift 433 abstützt. Der Schieber 434 führt sich gleitbar
in einem Langloch 43,5 eines .drehbar mit einem Winkelhebel 437 verbundenen .Lenkers
436. Der Winkelhebel 437 ist drehbar auf einer sich im Druckwerkrahmen abstützenden
Stange 438 angebracht und weist zwei Rollen 439 und 44o auf, die jeweils mit den
Umfängen zweier auf der Welle 371 befestigter Nocken 441 und 442 zusammenarbeiten.
In diem Langloch 435 befindliche Drudkfedern 44.3 und ;44q. bilden eine stoßdämpfende
Verbindung zwischen dem Stift 433 und dem Lenker .436. Der Hauptschieber 417 und
der Hilfsschieber 425 weisen verstel.lbare Platten 445 bzw. 446 mit Abstufungen
4'47 und 4.q8 (Fig. iii A) auf, die mit den unteren Enden der ,Schäfte der neun
Einer-Zeileneinstelltasten 449 (Fie. i i A, 14, 1,6 und 15) zusammenarbeiten. Die
erwähnten Einer-Zeileneinstelltasten sind in einem Rahmen 45o angebracht, der sich
auf im Druckwerkrahmen befestigten Stangen 451 und 479 abstützt.
-
Ist eine der Einer-Zeileneinstelltasten gedrückt, so bewirkt während
des Maschinenganges die Uhrzeigerdrehung der Welle. 371 und der Nocken 441 und .4q.2,
daß der Winkelhebel 437 .den Lenker q.36, den Arm 43L2 und die Arme 428 und q13,9
ggmäß der in Feld I2 der Fig. 33 angegebenen Zeit vorwärts bzw. im U'hrzeigersinn
verschiebt. Das Ritzel q.23 für den Hauptschieber 417 und Iden Hilfsschieber 425
bewegt sich zusammen mit den Armen 428 und 429 nach vorn und nimmt die erwähnten
Schieber z2i!7 und 425 mit sich, bis idie Abstufungen 447 oder 448 entsprechend
der gedrückten Einer-Zeileneinstellstaste 449 am Ende des Schaftes der gedrückten
Taste anlaufen. Der andere Schieber bewegt sich unabhängig von dem bereits eingestellten
Schieber, bis beide Schieber gemäß der gedrückten Zeileneinstelltaste eingestellt
sind.
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Derartige Verstelleinrichtungen miteinander verbundener Glieder sind
an sich bekannt. Während die kombinierte Bewegung der miteinander verbundenen Glieder
gleich ist, kann die Bewegung eines der Glieder von der Bewegung des anderen Gliedes
abweichen. Diese Abweichung wird zum Übertragen des Wertes der gedrückten Zeileneinstellta.sten
auf den Belegtisch 335 benutzt.
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Durch die Bewegung des Hauptschiebers 417 wird mittels dessen Verzahnung
in Zusammenarbeit mit dem Zahnrad 414 (Fig. i i B und 32) über das Differentialgetriebe
(Kegelräder 41o, 41'3 und 411) und in Zusammenarbeit mit den Schiebern für die Zehner-Zeileneinstelltasten
die Hilfsantriebswelle 4012 gemäß der gedrückten Zeileneinstelltas.ten eingestellt.
-
Für die Erläuterung der Funktion der Schieber zwecks Einstellens des
Belegtisches 33:5 gemäß der gedrückten Zeileneinstelltaste ist es erforderlich,
den Schiebermechanismus für die Zehner-Zeileneinstelltasten zu beschreiben (Fig.
12 A, 12 B, 13 A und i13 B).
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Der Steuermechanismus für die Zehner-Zeileneinstelltasten umfaßt einen
Hauptschieber 452 und einen Hilfsschieber 453, die sich in der gleichen Weiise wie
die Schieber 417 und 425 für die Einer-Zeileneinstelltasten auf der Stange 419 und
mittels Langlöcher 454 auf -der Stange 421 waagerecht verschiebbar abstützen. An
den Schiebern 452 und 453 sind Platten 455 bzw. 456 befestigt, deren Verzahnungen
mit einem Ritzel 457 im Eingriff stehen. Das R.itzel 4.57 ist auf einem Bolzen 458
angebracht, der .durch in den Schiebern 452 und ,453 befindliche Langlöcher 459
und durch ,gleiche Langlöcher in Armen 46o und 461 1 ragt. Die Arme 46o und 461
sind durch eine drehbar auf der Stange 4.31 angebrachte Nabe 462 miteinander verbunden.
Auf der Nabe 46.2 ist ein mit,den Armen 46o und 46!1 gleichsinnig bewegbarer Arm
463 befestigt, der zusammen mit dem Arm 4b!1 einen Stift 464 trägt. Der Stift q:64
ragt in einen Schieber 465, ,der sich in einem im vorderen Ende eines Lenkers 467
befindlichen Langloch 466 führt. Das riickwärtige Ende des Lenkers ist drehbar mit
einem drehbar auf der Stange 438 anbrachten Winkelhebel 4b8 verbunden, der zwei
Rollen 469 und 47o trägt, die jeweils mit den Umfängen zweier auf der Welle 371
befindlicher Nocken 471 und 472 zusammenarbeiten.
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Zwischen dem Schieber 465 und den Wänden des Langloches q.66 befindliche
Druckfedern 4721 und 4731 biliden eine stoßdämpfende Verbindung zwisehen
dem
Schieber und dem Lenker 467. An den Schiehern d.52 und 453 (Fig. i2 A und i2B) sind
verstellbare Platten 473 und 474 angebracht, deren Abstufungen mit den unteren Schaftenden
der drei Zehner-Zeileneinstelltasten zusammenarbeiten. Die Zehner-Zeileneinstelltasten
477 sind in einem sich auf den Stangen .I51 und .a-79 abstützenden Rahmen 478 angebracht.
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Beim Drücken einer der Zehner-Zeilenein.stelltasten 477 bewegt sich
ihr unteres Schaftende in die Bahn der entsprechenden Abstufungen 474 und .a;75
der Schieber 452 und 453. Durch die Drehung der Welle 371 und der N ocken 471 und
472 (Fig. 12 B ) wird der Winkelhebel 4.68 im Gegenzeigersinn -,eschwenkt, wodurch
der Lenker q!67, der Arm 4(6-3, die Arme 4(Di1 und 46o sowie das Ritzel q-57 nach
vorn verschoben werden. Bei seiner Vorwärtsbewegung bewegt das Ritze1457 in genau
der gleichen Weise, wie es für die Einer-.Schieber 417 und 425 erläutert wurde,
die Schieber 452 und 453 gleichsinnig, bis die Abstufungen dieser Schieber an dem
unteren Schaftende der gedrücktem Taste anlaufen. Die Schieber 45.i und 451z sind
somit eingestellt.
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Die Einstellung des Hauptschiebers 452 unter dem Einfluß der Zehner-Zeileneinste:lltasten
4177 wird durch seine obere Verzahnung auf das Zahnrad 409 (Fig. 12 A, 12 B und
32) und auf die Hilf santriebswelle 402 übertragen und diese somit gemäß der gedrücktem
Zehner-Zei:leneinstelltaste 477 eingestellt. Nach Bewirken des Druckes und kurz
vor Beendigung des Maschinenganges werden die Einer-Schieber 417 und 425 sowie die
Zehner-Schieber 452 und 453 in die Nullstellung zurückgebracht (Fig. i i A, i i
B, 12 A und 12 B).
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Wird keine Einer - Zeileneinstelltaste 449 (Fig. i i A) gedrückt,
so hält eine drehbar auf der Stange 421 angebrachte Anschlagsklinke 481 zusammen
mit eineue Vierkantstift 4812 des Hauptschiebers 4:17 diesen in der Nullstellung
fest. Infolgedessen wird dem Hilfsschieber 425 beim Antrieb des Lenkers 43(6 eine
volle Bewegung erteilt, während der Hauptschieber 417 unbeweglich bleibt, so daß
auch dem Zahnrad 414. und der Hilfsantriebswelle 4a2 keine Bewegung erteilt wird.
Wird keine Zehner-Zeileneinstelltaste477 (Fig. 12 A) gedrückt, so hält eine mit
einem Vierkantstift 484 des Hauptschiebers 452 zusammenarbeitende Nullanschlagsklinke
483 diesen Schieber in Nullstellung, wodurch dem Hilfsschieber 453 während des Maschinenganges
bei der Vorwärtsbewegung des Lenkers 467 eine volle Bewegung erteilt wird und, da
der Hauptschieber 452 unbeweglich bleibt, das Zahnrad 4o9 und die Hilfsantriebswelle
4o2 nicht bewegt werden. Wird eine der Einer-Zeilemeinistelltasten 449 (Fig. i{i
A) gedrückt, so wird die Nullanschlagsklinke 491 von dem Vierkantstift :.a82 .wegbewegt,
und wird eine d er Zehner-Zeileneinstelltasten 477 gedrückt, so wird, wie hernach
erläutert, die Nullanschlagsklinke 483 von dem Vierkantstift 48.4 wegbewegt.
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Es sei angenommen, daß eine Einer-Zeileneinstelltaste 449, aber keine
Zehner-Zeileneinstelltaste 477 gedrückt wurde. In diesem Fall bleiben der
Hauptschieber 452 und das Zahnrad 409 für die Zehner-Zeileneinstelltasten unbeweglich,
während bei der Bewegung des Einer-Schiebers-117 in Anlage mit dem unteren ,Schaftende
der gedrückten Einer-Zeileneinstelltaste das Zahnrad d:14 gleichsinnig bewegt wird
und bewirkt, daß das Kegelritzel 411 angetrieben wird. Da das Kegelrad 4i-o festgehalten
wird, rollt das Kegelritzel 411 auf ihm ab, wodurch der Bolzen 4112- und die Hilfsantriebswelle
402 entsprechend der gedrückten Ein@er-Zeileneinstelltaste 449 im Uhrzeigersinn
angetrieben werden (Fig. i i A, ri B, ,12 A und 12 B). Wird eine Zehner-Zeileneinstelltaste
477 und keine Einer-Zeileneinstelltaste 449 gedrückt, so bleibt das Zahnrad 414
unbeweglich. In diesem Fall treiben der Hauptschieber 452 und das Zahnrad 4o9 die
Hilfsantriebswelle 402 gemäß der gedrückten Zehner-Zeileneinsteldtaste im Uhrzeigersinn
an. Werden zwecks Einstellung des Belegtisches 335 in die Zeile 25 bei einem Maschinengang
eine Einer-Zeilenein:s@telltaste 449 und eine Zehner-Zeilen-Einstelltaste
477, z. B. die 5-Taste 449 und die 2o-Taste 477, gedrückt, so werden die
kombinierten Bewegungen der Hauptschieber 4.117 und 452 über die Zahnräder q:14
und 4:o9 (s. auch Fig. 32) sowie über das die Kegelräder 410, 413, das Ritzel 411
und den Bolzen 412 aufweisende Differentialgetriebe auf die Hilfsantriebswelle 402
übertragen, wodurch diese gemäß dem Wert der gedrückten Einer- und Zehner-Zeileneinstelltaste@n
im Uhrzeigers-inn angetrieben wird.
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Die Einstellung der Hilfsantriebswelle 4o2 unter dem Einfluß der Zeileneinstelltasten
wird über das die Kegelräder 404. und 4016 und das Kegelritzel 4o5 aufweisende Differentialgetriebe
(Fig. 32) auf die Hauptantriebswelle 377 übertragen. Bei dieser Bewegungsübertragung
ist es notwendig, daß die Scheibe 407 und das Kegelrad 4a6 (Fig. 25 und 32), wie
anschließend erläutert, blockiert werden, so daß das Kegelrad 4o6 als Antriebsmittel
für <die Kege.lritzel 405 wirkt, -die durch den auf der Hilfsantriebswelle 402
befestigten Bolzen 408 um diese Welle gedreht werden. Da das Kegelrad 406 zu diesem
Zeitpunkt festgehalten wird, kann die Bewegung ,der Hilfsantriebswelle 4o,2 durch
die Kegelritzel 4@oi5 auf das Kegelrad 4o.4, :die Stirnräder 403 und 37#6 und auf
die Hauptantriebswelle 377 übertragen werden, wodurch diese gemäß d@tn gedrückten
Zeileneinstelltasten 449 und 4.77 im Gegemzeigersinn (Fig. 6) und im Uhrzeigersimn
(Fig. i i A, ri B, #i2A und i 2 B) angetrieben wird. Durch dieGegenzeigerbewegung
der Hauptantriebswelle 377 (Fig. j6) und der Zahnräder 375 und 375 wird der Belegtisch
335 rückwärts in die den g;-drückten Zeileneinstelltasten -entsprechende Stellung
be@vegt, so daß der auf den Betragstasten eingestellte Betrag in die gewünschte
Zeile des Aufstellungsbogens gedruckt wird. Sperrvorrichtung zum Festhalten des
Belegtisches Eine mit der Hauptantriebswelle 377 in Verbindung stehende Sperrvorrichtung
hält den Bel.°gtisch
in der Stellung, in die er unter dem Einfluß
der Zeileneinstelltasten eingestellt worden ist. Der Belegtisch bewegt sich, wie
bereits erwähnt, nach der Auswahl der gewünschten Zeile es Aufstellungsbogens durch
die Zeileneinstelltaste während des restlichen Maschinenganges, wie später erläutert
werden wird; selbsttätig weiter.
-
Es wird nun auf die Fig. 219, 31i und 322 Bezug genommen. Das Zahnrad
403 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 485, das auf einem Ende einer in den lahmen
613 und 64 gelagerten Welle 48,6 befestigt isst, die ferner ein mit einem Zahnrad
488 kämmendes Zahnrad i;.87 trägt. Das Zahnrad 488 ist mit einem Belegtiscb'haltesperrad
489, einem Fördersperrad-49o und mit Sperrädern q.9:1 und 4g2 zu einer gleichlaufenden
!Einheit verbunden. Die Sperräder 491 und 492 verhindern, daß sich der Belegtisch
über die gewünschte Stellung hinausbewegt. Alle diese Teile sind auf einer drehbar
auf der Hilfsantriebswelle 4.02 angebrachten Nabe 493 befestigt. Eine drehbar auf
der Welle 4816 angebrachte Halteklinke 494 (Fig. 24, 29 und 32) wird durch eine
Feder 495 im Uhrzeigersinn in Eingriff mit dem Halitesperrud 489 gezogen.
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Wird die Hauptantriebswelle 377, wie bereits erläutert, unter
dem Einfleiß der Zeilenein'stelltasten eingestellt, so treibt -das Zahnrad 4013
(F19. 32) das Zahnrad 485, die Welle 4816 und das Zahnrad 487 im Gegenzxigersinn
am. Diese Be-,ATegung wird über das Zahnrad 487 auf das Zahnraid 488 und andere
Teile (einschließlich :des Haltesperrades 489) übertragen und .diese im Uhrzeigersinn
gedreht (Fig. 29). Das -mit der Halteklinke 494 zusammenarbeitende Haltesperra@d
489 verhindert eine Rücklaufbewegung des Belegtisches 335 (Fig. 5) unter .dem Einfluß
der Federn 386
und 392 und hält den Belegtisch in der Stellung fest,
in die er unter dem Einfluß der Zeileneinstelltasten eingestellt worden ist.
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Die .Scheibe 407 (Fig. 215) weist eine V-förmige Ausneh:mung 496 auf,
die mit dem Zahn eimier Sperrklinke 497 zusammenarbeitet. Die Sperrklinke 497 ist
drehbar auf einer sich im Druckwerkrahmen abstützenden Stange q_98 angebracht und
durch eine Nabe 49g mit einem Fortsatz 500 verbunden, der von einer Feder 5a1 im
Uhrzeigersinn in Anläge mit einer Verbindungsstange 66 gezogen wird .und dadurch
die Sperrklinke 497 normalerweise aus der Ausnehmung 4g:6 heraus hält. Das untere
Ende des Fortsatzes 50G ist zu einem Haken 5o2 geformt, der mit einem am vorderen
Ende eines Lenkers 5:o4 befestigten Stift 503 zusammenarbeitet. Das rückwärtige
Ende des Lenkers 5o:44 ist mit einem drehbar auf der Stange 438 angebrachten Winkelhebel
5-o5 verbunden, der Rollen 5o6 und 507 trägt, die mit den Umfängen zweier
auf der Welle 371 befestigter Nocken 508
und 5flg zusammenarbeiten.
-
Das vordere Ende des Lenkers 50,4 ist durch ein Verbindungsglied 511o
mit einem Hebel 51I1 verbunden, der drehbar auf einer im Druckwerkrahmen gelagerten
Welle 5i,2 angebracht ist Und von einer Feder 5:1g im -Gegenzeigersinn gezogen wird,
wodurch eine an seiner unteren Kante ausgebildete Schulter in Anlage mit einem Stift
514 eines auf der Welle 5i12 drehbar angebrachten Armes 5115 gehalten wird. Der
Hebel P i, weist an seinem freien Ende einen fußförmigen, abgerundeten Ansatz 5,i6
auf, der mit dem Umfang eines drehbar auf einer Welle 31i5 angebrachten Belegfühlersteuersegments
517 zusammenarbeitet.
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Ar- dem Arm mi 5 Ist ein weiterer Arm 897 befestigt, der durch ein
Verbindungsglied 898 mit einem drehbar auf der ,Stange 43.8 angebrachten Arm 899
verbunden ist. Eine Feder 90o zieht über die Arme 5-15 und 897, das Verbindungsglied
898 und den Arm 8cyg eine von diesem getragene Rolle 90:i in Anlage mit dem Umfang
eines auf der Welle 371 befestigten Nockens g02. Aus Feld der Fig. 33 ist zu ersehen,
daß der hohe Teil des Nockens g02 unmittelbar nach Beginn des Maschinenganges von
der Rolle goi und dann von einer Stelle g03 des Armes 899 abgleitet und dadurch,diesen
sowie die mit ihm verbundenen Teile der Kraft der Feder goo freigibt, welche sie
sofort nach rechts zieht. Bei .dieser Bewegung nimmt der Arm 5i5 den Hebel 511 über
die Feder 513 mit sich und bewirkt dadurch, daß der Ansatz 516 in Anlage
mit dem Belegfühlersteuersegment 517 kommt.
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Der Lenker 504 trägt einen Vierkantstift 5118, der mit einer drehbar
auf der Welle 5i2 angebrachten Sperrklinke 519 zusammenarbeitet. Die Sperrklinke
51i9 wird von einer Feder 520 im Uhrzeigersinn gezogen und dadurch ein aufwärts
gerichteter F ortsatz derselben normalerweise in Anlage mit einem an der Unterseite
des Belegtisches 335 befestigten Block 52i1. gehalten.
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Solange der Belegtisch 335 in der Ausg:angs-oder Saldo-Vortrag-Stellung
(Fig:,25) bleibt, hält der Block 5'2i1 den Zahn der Sperrklinke 5111g vom Vierkantstift
518 weg. -Wird jedoch der Belegtisch 3135 aus der Ausgangsstellung wegibewegt, so
blockiert der Zahn der .Sperrklinke die Bewegung des Hebels 51111 nicht, so daß
der ,Stift 503 in den Haken 502 einfällt. Daraufhin bewirkt der Antrieb der
Nocken 5o8 und 509 gemäß der in: Feld 6 der Fig. 33 angegebenen Zeit, daß
die Sperrklinke 497 sofort in die, V-förmige Ausnehmung 496 der Scheibe 407 einfällt
und die Hilfsantriebswelle 402 mit der Hauptantriebswelle 377 :kuppelt. Der Belegtisch
335 wird sodann unter dem Einflwß der gedrückten Zeileneinstelltasten eingestellt.
Wird der Aufstellungishogen nicht richtig oder überhaupt nicht auf den Belegtisch
gelegt, so bewirkt ein später zu beschreibender Belegfühlermechanismus, daß der
Umfang des Belegfühlersteuersegments 5i7 in die Bann .des Ansatzes 516 gelangt und
verhindert, daß der Stift 503 in .den Haken 5n:2 einfällt. Infolgedessen gelangt
.die Sperrklinke q.9'7 mit der V-förmigen Ausnehmung 496 der Scheibe 407 nicht in
Eingriff, so daß die Einstellung des Belegtisches 335 unter dem Einfluß der
ZeiJeneinstelltasten verhindert -wird und der Belegtisch in der Ausgangsstellung
bleibt.
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Bewegt sich der Lenker 504 zwecks Einrückens des Stiftes 503. in den
Haken 502 nach unten, so
fällt der von dem Lenker 5o4 getragene
Vierkantstift 518 vor eine Fläche 522 der Sperrklinke 5,19, bevor der Belegtisch
335 aüs der Ausgangsstellung nach rechts bewegt wird (Fig. 25). Durch die Bewegung,des
Belegtisches 335 unter dem Einfluß der Zeileneinstelltasten wird der Block
521 von dem aufwärts gerichteten Fortsatz der Sperrklinke 5;i9 weggezogen,
wodurch der Fläche 52i3 ermöglicht wird, unter dem Einfluß der Fender 52o nachgiebig
in Anlage mit dem Vierkantstift 518 gezogen zu werden. Nachdem der Tisch 335 unter
dem Einfluß der Zeileneinstelltasten eingestellt worden ist, bringt der Nocken 9o2
die Arme 897 und 515 sowie den Hebel 5,1-1 im Uhrzeigers.inn zurück, wodurch %ler
,Stift 5o3 aus dem Haken 502 des Fortsatzes 5oo und der V ierkantstift 518 über
den Zahn der Steuerklinke 5i9 gehoben wird. Daraufhin zieht die Feder 52o die Steuerklinke
5z.9 im Uhrzeigersinn, so d:aß deren Zahn unter den Vierkantstift 518 gelangt und
ein weiteres Einrücken des Stiftes 5o3 in den Haken 5o.2 und somit ein Einrücken
der Sperrklinke 497 in die V-förmige Ausnehmung 49',6 der .Scheibe 507 während des
restlichen Buchungsvorganges verhindert. Deshalb wird, wenn die Zeileneinstelltasten
währenddes restlichen Buchungsvorganges in unachtsamer Weise oder ungewollt gedrückt
werden, die Bewegung der Hilfsantriebswelle 402 unter -dem Einfluß der gedrückten
Tasten durch die Leerlaufbewegung des Kegelrades 4o6 und der Scheibe 407 aufgehoben
und nicht der Hauptantriebswelle 377 mitgeteilt.
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Fühlermechanis:mus für den Aufstellungsbogen bzw. Beleg Ein Aufstellungsbogen-
oder Be!legfühlermechanismus (Fig. 26 und .217) steuert das Steuersegment 5I'7 (Fig.
25) so, da:ß der Belegtisch 335 unter dem Einfluß der Zeileneinstelltas,ten nicht
eingestellt werden kann, wenn sich kein Beleg 343 auf dem Belegtisch 335 befindet.
Zu diesem Mechanismus gehört ein Belegfühler 525, der sich mittels paralleler Schlitze
auf der Hauptantriebswelle 377 und auf .der Stange 498 senkrecht versch.iebfiar
abstützt. Auf ,der Hauptantriebswelle 377 und der Stange :q.98 befestigte Scheiben
haltern den Belegfühler 525 gegen seitliche Verstellung. Der Belegfühler 525 trägt
einen Stift 526, der mit einem gegabelten Ende eines Hebels 527 zusammenarbeitet.
Der Hebel 527 ist drehbar auf einer sich firn Druckwerkrahmen abstützenden Stange
5,28 angebracht. Das andere Ende des Hebels 5:27 ist ebenfalls gegabelt und arbeitet
mit einer,Stange 529 zusammen, die das Belegfühlersteuersegment 5i7 (Fig. 25), ein
Druckhammersteuersegment 530 (Fig. 2.6) und weitere Druckhammersteuersegmente
531 (Fig. 8), die alle :drehbar auf der \#,Telle 315 angebracht sind, miteinander
verbindet. Das Druckhammersteuersegment 530 (Fi!-. 2,6) ist durch
ein Verbindungsglied- 5,32 mit einem Arm eines drehbar auf der Stange438 angebrachten
Winkelhebels 533 (Fig. 27) verbunden. Der andere Arm des Winkelhebels 533 trägt
eine Rolle 534, die mit dem Umfang eines auf der Welle 37'i befestigten Nockens
535 zusammenarbeitet. Nähert sich der Nociken 535 seiner in Fig. 27 gezeigten Ausgangsstellung,
so fällt die Rolle 534 von dem hohen Teil des -Nockens ab, und eine Spitze 536 legt
sich gegen die vom hohen Teil des Nockens 535 gebildete Schulter. Eine Feder 523
(Fig.26 und 1927) :zieht den Winkelhebel-533 #'.m Gegenzeigersinn und hält
dadurch die Rolle 53-1 und die Spitze 536 normalerweise in Anlage mit dem
Umfang des Nockens 535.
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Aus Feld 14 der Fig. 3i3. ist ersichtlich, diaß unmittelbar nach Einleitung
des Maschinenbanges durch die Uhrzeigerbewegung der 'Welle 37:a und des Nockens
535 (Fig. 26 und 27) die auf dem Nocken ausgebildete Schulter über die Spitze 53!6
hinausbewegt und dadurch der Winkelhebel 533
der Kraft der Feder 523 freigegeben
wird, die ihn im Gegenzeigersinn zieht. Dadurch wird der Belegfühler 525 über das
in Fig. 26 gezeigte und vorher beschriebene Gestänge aufwärts geschoben, wobei ein
aufwärts gerichteter, -.sich durch eine Öffnung des Belegtisches 335 bewegender
Fortsatz des Belegfühlers fühlt, ob ein Beleg 343 auf dem Belegtisch liegt oder
nicht. Befindet sich ein Beleg 343 z -iL lf dem Belegtisch 335, so wird die. Aufwärtsbewegung
des Belegfühlers durch ihn aufgehalten und dadurch eine Gegenzeigerbewegung des
Belegfühlersteuersegments 517 unter dem Einfluß der Feder 523 verhindert.
-
Wenn .die Aufwärtsbewegung des Belegfühlers 525 durch einen Beleg
343 verhindert wird, bringen bestimmte Mittel den Belegfühler 512, und die
mit ihm verbundenen Teile sofort in die Ausgangsstellung zurück, so daß der Druck
des Belegfühlers gegen den Beleg 343 sofort nachläßt und sichergestellt ist, daß
das Belegfühlersteuersegment 517 (Fig.25) in die Ausgangsstellung zurückgebracht
wird und der Ansatz 516 nicht an ihm anläuft.
-
Der Belegfühlerrückstellmechanismus umfaßt einen drehbar auf ,der
Welle 31I5 angebrachten Winkelhebel 537 (Fig.26), dessen eines Ende mit der Stange
529 zusammenarbeitet. Der andere Arm des Winkelhebels 537 ist durch ein Verbindunbsglied
538 mit einer drehbar auf der Stange 438 angebrachten ,Scheibe 539 verbunden. Die
Scheibe 539 weist eine Schulter 540 auf, die mit einer drehbar an einem Arm eines
Winkelhebels 542 angebrachten und durch eine Feder 543 im Gegenzeigersinn gezogenen
Klinke 541 zusammenarbeitet. Eine Abbiegung 544 der Klinke 541, ist naclig iebrg
in Anlage mit einem Stift 545 eines sich drehbar auf der Stange 438 und der Welle
371 abstützenden Halters 546 und hält dadurch die Klinke 5d;1 gußerhalb der Bahn
der Schulter 54a, wenn sich der Winkelhebel 542 in der Ausgangsstellung befindet
(Fig. 26). Eine Feder 547 zieht den Winkelhebel 542 im Uhrzeigersinn und hält dadurch
eine von ihm getragene Ralle 548 nachgiebig in Anlage mit dem Umfang einfies auf
der Welle 371 befestigten Nockens 549. Die Feder 547 ist stark genug, um, wenn sich
der Nocken 549 in der in Fig. 26 gezeigten Ausgangsstellung befindet, die Klinke
541 gegen -die Kraft der FedeT 543 aus der Bahn der Schulter 540 zu halten.
Wenn
die volle Aufwärtsbewegung des Belegfühlers 525 und der mit ihm verbundenen Teile
durch den Beleg 343 aufgehalten wurde, schwenkt der Nocken 549 bei seiner Drehung
den Winkelhebel 542 und die Klinke 541 in der in Feld 15 der Fig.33 angegebenen
Zeit zuerst im Gegenzeigersinn und dann zurück in die Ausgangsstellung. Sobald der
Winkelhebel 542 seine Anfangsbewegung im Gegenzeigersinn beginnt, wird die Abbiegung
544 der Klinke 541 von dem Stift 545 abgehoben und dadurch der Feder 543 ermöglicht,
die Klinke 541 in die Bahn der Schulter 54o zu ziehen. Setzt der Winkelhebel 542
seine Gegenzeigerbewegung fort, so wird bewirkt, daß die Klinke 541 an der Schulter
54o anläuft und den Winkelhebel 537, die Stange 529, das Belegfühlersteuersegment
517 (Fig. 25) und den Belegfühler 525 in die gezeigte Ausgangsstellung zurückbringt.
-
Befindet sich kein Beleg 343 auf dem Belegtisch 335, so wird die Aufwärtsbewegung
des Belegfühlers 525 unter dem Einfluß des Nockens 535 nicht aufgehalten, wodurch
die Stange 529, das Belegfühlersteuersegment 517 und der Winkelhebel 537 über den
Hebel 527 um ein volles Stück im Gegenzeigersinn geschwenkt werden, so daß
die bogenförmige Fläche des Belegfühlersteuersegments 517 in die Bahn des Ansatzes
516 (Fig.25) gelangt und die Gegenzeigerbewegung des Hebels 511 verhindert. Infolgedessen
fällt der Stift 5o3 nicht in den Haken 5o2 des Fortsatzes 5oo und die Sperrklinke
497 nicht in die V-förmige Ausnehmung der Scheibe 407 ein, so daß diese Scheibe
sowie das Kegelrad 4o6 frei sind, sich zu drehen. Die Einstellung der Hilfsantriebswelle
4o2 unter dem Ein-; fluß der Zeileneinstelltasten wird somit nicht auf die Hauptantriebswelle
377 übertragen, und der Belegtisch bleibt in seiner Ausgangsstellung.
-
Wird die Aufwärtsbewegung des Belegfühlers 525 nicht durch einen Beleg
aufgehalten, so wird die Scheibe 539 durch die Gegenzeigerbewegung des Winkelhebels
537 über das Verbindungsglied 538 im Uhrzeigersinn geschwenkt und ihre Schulter
54o an der Klinke 541 vorbeibewegt, so daß diese während der Drehung des Nockens
549 mit der Schulter 540 nicht mehr in Anlage kommt und somit der Belegfühlermechanismus
zu Beginn des Maschinenganges nicht in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
In diesem Fall bringt der Nocken 535 (Fig. 27). über die Rolle 534 den Winkelhebel
533 und die mit ihm verbundenen Teile einschließlich des Druckhammersteuersegments
53o, des Winkelhebels 537, der Scheibe 539 und des Belegfühlers 525 in die in Fig.
26 gezeigte Ausgangsstellung zurück. Wie das Druckhammersteuersegment 531 (Fig.
8) den Druckhub der Druckhämmer verhindert, wenn sich kein Beleg auf dem Belegtisch
335 befindet, wird später im Zusammenhang mit dem Scheckdruckwerk erläutert werden.
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Bauweise der Zeileneinstelltastenbank Gemäß der Fig. 11 A stützen
sich die Einer-Zeileneinstelltasten 449 in dem Rahmen 45o ab, der auf Stangen 451
und 479 des Druckwerkrahmens angebracht ist. Jede der Einer-Zeileneinstelltasten
449 weist einen Vorsprung 5;51 auf, der mit lose auf einem Halter 553 angebrachten
Keilen 552 zusammenarbeitet. Der Halter 553 stützt sich auf im Rahmen 45o befestigten
Stiften 554 und 555 ab. Es ist bekannt, daß derartige Keile 552 verhindern, daß
mehr als eine Taste einer Gruppe gleichzeitig gedrückt werden, d. h. wenn eine der
Einer-Zeileneinstelltasten 449 gedrückt wird, drückt ihr Vorsprung 551 die Keile
552 gegeneinander. Eine weitere Erläuterung dieses bekannten Tastensperrmechanismus
erscheint nicht erforderlich.
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Die Fig. 15 zeigt, daß die Einer-Zeileneinstelltasten 449 in zwei
Gruppen angeordnet sind. Die rechte Gruppe enthält die Tasten mit geraden und die
linke Gruppe Tasten mit ungeraden Ziffern. Aus Fig. 16 ist zu ersehen, daß die Einer-Zeileneinstelltasten
449 auf ihren linken Seiten Vorsprünge 551, auf ihren rechten Seiten gleichartige
Vorsprünge 556 aufweisen und daß die rechten Vorsprünge 551 der Tasten mit geraden
Ziffern und die linken Vorsprünge 556 der Tasten mit ungegeraden Ziffern länger
sind als die entsprechenden Vorsprünge der Tasten in der gegenüberliegenden Gruppe.
Die langen Vorsprünge 551 der Tasten mit geraden Ziffern und die langen Vorsprünge
556 der Tasten mit ungeraden Ziffern halten die Zeileneinstelltasten 449
in Zusammenarbeit mit Federn 557 in ihren -nicht gedrückten Stellungen. Die Federn
557 sind auf gabelförmigen Fingern von im Rahmen 45o befestigten Haltern 558 angebracht.
Die Vorsprünge 556 der Einer-Zeileneinstelltasten 449 arbeiten mit Haken 559 eines
mittels in ihm befindlicher Langlöcher sich gleitbar auf den Stiften 554 und 555
abstützenden Sperrschiebers 56o (Fig. 14 und 17) zusammen. Eine Feder 561 zieht
den Sperrschieber 56o rückwärts bzw. nach rechts (Fig. 14) und hält dadurch eine
Schrägfläche der Haken 559 in Anlage mit den Vorsprüngen 556.
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Beim Drücken einer der Einer-Zeileneinstelltasten 449 (Fig. 11 A,
14, 15, 16 und 17) verschiebt ihr Vorsprung 556 infolge der Schrägfläche des entsprechenden
Hakens 559 den Sperrschieber 56o gegen die Kraft der Feder 561 vorwärts bzw. nach
links (Fig. 14 und 17). Sobald der Vorsprung 556 von der Schrägfläche des Hakens
559 abgleitet, zieht die Feder 561 den Sperrschieber 56o wieder nach rechts, so
daß der Haken 559 über den Vorsprung 556 gelangt und die Einer-Zeileneinstelltaste
gedrückt hält. Am Ende des Maschinenganges wird der Sperrschieber 56o (Fig. 14 und
17) selbsttätig vorwärts bzw. nach links geschoben und dadurch die gedrückte Einer-Zeileneinstelltaste
freigegeben. Es ist ferner ein von Hand bedienbares Mittel vorgesehen, durch das
der Sperrschieber 56o zwecks Freigabe der gedrückten Einer-Zeileneinstelltaste 449
noch vor dem Maschinengang -(falls die Taste irrtümlicherweise gedrückt wurde) nach
links verschiebbar ist. Dieses von Hand bedienbare Mittel wird nachstehend beschrieben.
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Die kurzen Vorsprünge 551 der Zeileneinstelltasten mit ungeraden Ziffern
(Fig. 14 und 16)
arbeiten mit Schrägflächen von an einem Steuerschieber
563 vorgesehenen Vorsprüngen 562 zusammen. Der Steuerschieber 563 stützt sich mittels
Langlöcher ebenfalls auf den Stiften 554 und 555 waagerecht verschiebbar ab. Die
kurzen Vorsprünge 556 der Zeileneinstelltasten 449 mit geraden Ziffern arbeiten
mit Schrägflächen gleichartiger, auf einem Steuerschieber 565 ausgebildeter Vorsprünge
564 zusammen. Der Steuerschieber 565 stützt sich ebenfalls mittels Langlöcher waagerecht
verschiebbar auf den Stiften 554 und 555 ab. Gleichartige Federn 566 (Fig. 14) ziehen
die Steuerschieber 563 und 565 vorwärts bzw. nach links, so daß die rechten Wände
ihrer waagerechten Langlöcher in Anlage mit den Stiften 554 und 555 sind. Die gleichartigen
Steuerschieber 563 und 565 (Fig. 14 und i i A) weisen abwärts gerichtete Fortsätze
567 und 568 auf, die mit einem Stift 569 der Einer-Nullanschlagsklinke 481 zusammenarbeiten.
Die Nullanschlagsklinke 481 wird von einer Feder 57o im Gegenzeigersinn in Anlage
mit einem Anschlagsstift 571 gezogen und dadurch ein an ihr vorgesehener Haken normalerweise
in der Bahn des Vierkantstiftes 482 des Hauptschiebers 417 gehalten.
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Beim Drücken einer Zeileneinstelltaste 449 (Fig. i i A und 14) schiebt
ihr Vorsprung 551 oder 556 infolge der Schrägfläche des Ansatzes 562 oder 564 des
entsprechenden Steuerschiebers 563 oder 565 diesen gegen die Kraft der Feder 566
nach rechts, wodurch der Fortsatz 567 oder 568 den Stift 569 und somit die Nullanschlagsklinke
481 gegen die Kraft der Feder 570 im Uhrzeigersinn schwenkt, ihren Haken
aus der Bahn des Vierkantstiftes 482 bringt, den Hauptschieber 417 für Vorwärtsbewegung
freigibt und ihm dadurch ermöglicht, durch die gedrückte Einer-Zeileneinstelltaste
449 eingestellt zu werden. Wird die gedrückte Einer-Zeileneinstelltaste 449 kurz
vor Beendigung eines Maschinenganges freigegeben, so wird der Steuerschieber 563
oder 565 von der Feder 566 nach links zurückgebracht und dadurch die Nullanschlagsklinke
581 freigegeben, so daß diese nun am Vierkantstift 482 anläuft und den Hauptschieber
417 bei nachfolgenden Maschinengängen in die Nullstellung einstellt.
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Der Sperrschieber 56o weist einen abwärts gerichteten Finger 573 (Fig.
i i A und 14) auf, der mit einem Stift 574 einer sich mittels paralleler Langlöcher
576 und 577 auf den Stangen 421 und 142o abstützenden Freigabestange 575 zusammenarbeitet.
Ein Verbindungsglied 578 (Fig: i i B) verbindet die Freigabestange 575 mit einem
Arm 579, der drehbar auf der Stange 438 angebracht ist und eine Rolle 58o trägt,
die mit dem Umfang eines auf der Welle 371 befestigten 1\Tockens 581 zusammenarbeitet.
Eine Feder 582 zieht den Arm 579 im Uhrzeigersinn und hält dadurch die Rolle 58o
normalerweise in Anlage mit dem Umfang des Nockens 58i und die Freigabestange 575
in ihrer rückwärtigen Stellung. Dreht sich die Welle 371 während der Maschinengänge
im Uhrzeigersinn, so schwenkt eine an dem Nocken 581 ausgebildete und an der Rolle
58o anlaufende Schulter 583 den Arm 579 gemäß der in Feld 13 der Fig. 33 angegebenen
Zeit im Gegenzeigersinn, wodurch die Freigabestange 575 vorwärts bewegt wird. Bei
dieser Bewegung läuft der Stift 574 (Fig. i i A) am Finger 573 an und verschiebt
den Sperrschieber 56o nach links, wodurch der Haken 559 vom Vorsprung der gedrückten
Zeileneinstelltaste 449 wegbewegt und somit diese Taste von der Feder 557 (Fig.
16) in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
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Es ist ferner ein von Hand bedienbares Mittel vorgesehen, durch das
die Freigabestange 575 zwecks Freigebens der gedrückten Einer-Zeileneinstelltasten
449 verschiebbar ist.
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Es wird auf die Fig. i i A und 13 A Bezug genommen. Ein im vorderen
Ende der Freigabestange 575 befindlicher Einschnitt ist im . Eingriff mit einem
an einem Arm 585 befestigten Stift 584. Der Arm 585 ist drehbar auf einem im Rahmen
64 befestigten Bolzen 586 angebracht und durch eine Feder 588 mit einem ebenfalls
drehbar auf dem Bolzen 586 angebrachten zweiten Arm 587 nachgiebig verbunden. Das
abgerundete Ende 589 des Armes 587 arbeitet mit einem abwärts gerichteten Fortsatz
59o eines Schiebers 591 zusammen, der sich mittels senkrechter Langlöcher auf Stiften
592 einer an den Rahmen 63 und 64 befestigten Platte 593 senkrecht verschiebbar
abstützt. Am oberen Ende des Schiebers 591 ist ein mit Freigabe bezeichneter Tastenkopf
594 befestigt (rechts im Tastenfeld, Fig. i). Wird diese Freigabetaste 594 gegen
die Kraft einer diese Taste bzw. den Schieber 591 normalerweise in der oberen Stellung
haltenden Feder 595 gedrückt, so werden die ihr zugeordneten, soeben erwähnten Teile
abwärts bewegt, wodurch der Fortsatz 59o am Ende 589 des Armes 587 anläuft und diesen
sowie den Arm 585 im Gegenzeigersinn schwenkt. Dadurch wird die Freigabestange 575
vorwärts bewegt, so daß der Stift 574 am Finger 573 anläuft und den Sperrschieber
56o zwecks Freigabe der gedrückten Einer-Zeileneinstelltaste 449 ebenfalls vorwärts
verschiebt. Die Feder 588 dient als Stoßdämpfer und verhindert, daß die Freigabestange
oder der Sperrschieber beschädigt wird, falls die Freigabetaste ;594 zu kräftig
gedrückt wird.
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Ein durch den Sperrschieber 56o (Fig. i i A, 14 und 17) angetriebenes
Mittel dient zum Sperren der Maschine, wenn eine der Einer-Zeileneinstelltasten
449 nur teilweise gedrückt worden ist. Ist dies der Fall, so verschiebt, wie bereits
erwähnt, ihr Vorsprung 556 infolge der Schrägfläche des entsprechenden Hakens 559
den Sperrschieber 56o gegen die Kraft der Feder 561 nach links bzw. vorwärts. Diese
Vorwärtsbewegung des Sperrschiebers 56o bewirkt, daß das mit einem Stift 596 eines
auf einer . Welle 598 (Fig. 17) befestigten Armes 597 zusammenarbeitende hakenförmige
Ende des Sperrschiebers den Arm 597 sowie die Welle 598 im Uhrzeigersinn schwenkt.
Die Welle 598 ist im Druckwerkrahmen gelagert und trägt einen zweiten Arm 599, der
sich mit ihr im Uhrzeigersinn bewegt und einen drehbar auf einem ortsfesten Bolzen
6o2
angebrachten Winkelhebel 6oi über ein Verbindungsglied 6oo
im Uhrzeigersinn schwenkt. Der Winkelhebel fror trägt einen Stift 6o3, der mit dem
abgeflachten Ende eines Verbindungsgliedes 604 zusammenarbeitet. Das Verbindungsglied
6o4 weist ein Langloch auf, in das ein feststehender Stift 605
ragt. Das obere
Ende des Verbindungsgliedes ist drehbar mit einem Arm 6o6 verbunden, der auf einer
im linken Rahmen 6o gelagerten Welle 607 befestigt ist. Die Welle 6o7 trägt ferner
einen Arm 6o8, der durch ein Verbindungsglied 6o9 mit einer drehbar auf einem Stift
611 des linken Rahmens 6o angebrachten Sperrklinke 61o verbunden ist. Eine Feder
612 zieht das Verbindungsglied 6o4 nach unten und hält dadurch eine Fläche 613 der
Sperrklinke61o normalerweise aus der Bahn eines Stiftes 614 eines an einer Tastensperrwelle
69 befestigten Maschinenfreigabehebels 615.
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Durch die Uhrzeigerbewegung des Winkelhebels Gor werden das Verbindungsglied
604 aufwärts geschoben und der Arm 6o6, die Welle 607 und der Arm 6o8 sowie
(über das Verbindungsglied 6o9) die Sperrklinke 61o im Uhrzeigersinn geschwenkt,
wodurch die Fläche 613 in die Bahn des Stiftes 614 gelangt und die Freigabebewegung
des Freigabehebels 615 und der Tastensperrwelle 69 im Uhrzeigersinn blockiert. Ein
Ingangsetzen der Maschine ist somit bei teilweise gedrückter Einstelltaste 449 nicht
möglich. Wird eine der Zeileneinstelltasten 449 vollkommen gedrückt, so wird der
Sperrschieber 56o von der Feder 561 rückwärts zurückgebracht. Die Feder 612 zieht
die Sperrklinke 61o im Gegenzeigersinn, wodurch die Fläche 613 aus der Bahn des
Stiftes 614 gelangt und die Ingangsetzung der Maschine ermöglicht. Vorrichtung zum
Begrenzen der Bewegung des Belegtisches Es ist eine von den Zeileneinstelltasten
gesteuerte Vorrichtung vorgesehen, die verhindert, daß sich der Belegtisch 335s
wenn er durch den in den Fig. 11 A, i i B, 12 A und 12 B gezeigten Mechanismus in
die erste Druckstellung bewegt wird, über diese Stellung hinausbewegt. Der durch
die Zeileneinstelltasten 449 mit ungeraden Ziffern (Fig. 14) bewegte Steuerschieber
563 weist in seinem rückwärtigen Ende einen Einschnitt auf, der mit einem Stift
617 eines Fortsatzes eines drehbar auf der Welle 598 angebrachten Joches 618 zusammenarbeitet.
Das Joch 618 weist eine Abbiegung 619 auf, die, wenn sich der Steuerschieber 563
in seiner vorderen Stellung befindet (Fig.14), unter einem Fortsatz einer drehbar
auf der Welle 486 (Fig. 28) angebrachten Steuerklinke 62o liegt. Wird eine der Zeileneinstelltasten
449 mit ungeraden Ziffern gedrückt, so wird der Steuerschieber 563 rückwärts (Fig.
i4) verschoben und das Joch 618 im Gegenzeigersinn geschwenkt, wodurch die Abbiegung
619 aus der Bahn der Steuerklinke 620 in die Bahn einer ebenfalls drehbar
auf der Welle 486 angebrachten Klinke 621 gebracht wird.
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Die Steuerklinke 62o arbeitet mit dem Sperrad 491 (Fig. 28 und 32)
zusammen, das mehrere, den ungeraden Zeilenstellungen des Belegtisches 335 und des
Aufstellungsbogens 343 (Fig.2 und 5) entsprechende Sperrzähne aufweist. Die Klinke
621 arbeitet mit dem Sperrad 492 zusammen, das mehrere den geraden Zeilenstellungen
des Belegtisches 335 und des Aufstellungsbogens.343 entsprechende Zähne aufweist.
Abwärts gerichtete Fortsätze der Klinken 62o und 621 weisen gleiche Langlöcher 622
auf, die mit einem im vorderen Ende eines Verbindungsgliedes 64 befestigten Stift
623 zusammenarbeiten. Das rückwärtige Ende des Verbindungsgliedes 624 ist mit einem
drehbar auf der Stange 438 angebrachten Arm 625 verbunden, der von einer Feder 626
im Uhrzeigersinn gezogen wird, wodurch eine von ihm getragene Rolle 627 normalerweise
in Anlage mit dem Umfang eines Nockens 628 gehalten wird. Der Nocken ist verstellbar
mit einer auf der Welle 371 befestigten Antriebsscheibe 629 verbunden. Federn 630
(Fig. 28) ziehen die Klinken 62o und 621 im Gegenzeigersinn, so daß die vorderen
Wände der Langlöcher 622 am Stift 623 anliegen.
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Ein Vergleich der in Feld 7 der Fig.33 angegebenen Laufzeit des Nockens
6z8 mit der Laufzeit der die Schieber 417 und 425 antreibenden und dadurch den Belegtisch
335 gemäß den gedrückten Zeileneinstelltasten 449 in die Zeileneinstellung bewegenden
Nocken 441 und 442 (Fig. i i A und i i B) zeigt; daß kurz vor dem Eintreffen des
Belegtisches in der ausgewählten Zeilenstellung die Rolle des mit dem Nocken zusammenarbeitenden
Armes von dem hohen Teil des Nockens 628 abfällt, so daß die Feder 626 den Arm 625
und das Verbindungsglied 624 rückwärts zieht und die Klinken 620 und 621
der Wirkung ihrer Federn freigibt. Die nicht durch die Abbiegung 619 des Joches
618 blockierte Klinke wird sodann von ihrer Feder in Eingriff mit dem entsprechenden
Sperrad 491 oder 492 gezogen, so daß dieses durch das in Fig. 32 gezeigte Getriebe,
einschließlich der durch die Welle 377 angetriebenen Zahnräder 488 und 487, der
Welle 486 und der Zahnräder 485 und 403, im Uhrzeigersinn gedrehte Sperrad sofort
angehalten wird und der Belegtisch 335 in der ausgewählten Spaltenstellung stehenbleibt.
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Diese Bewegungsbegrenzungsvorrichtung ist besonders von Wert, wenn
der Belegtisch in eine der höheren Zeilenstellungen, z. B. Zeile 39, verstellt wird,
da seine -Bewegung bei einer derart weiten. Verstellung stark an Geschwindigkeit
zunimmt, wodurch ein Hinausschießen des Belegtisches über die ausgewählte Zeilenstellung
leicht möglich wäre. Wenn keine der Zeileneinstelltasten 449 (Fig. 14) mit ungeraden
Ziffern gedrückt ist, bleibt das Joch 618 in der in Fig. 28 gezeigten Stellung und
verhindert jegliche Bewegung der Steuerklinke 620.
Infolgedessen ist die Klinke
621 in diesem Fall wirksam und arbeitet mit den den Zeilen mit geraden Ziffern entsprechenden
Zähnen des Sperrades 492 zusammen, um eine Bewegung des Belegtisches 335 über die
ausgewählte Zeilenstellung hinaus zu verhindern. Ist eine der Zeileneinstelltasten
449 mit ungeraden Ziffern gedrückt, so wird das Joch 618
im Gegenzeigersinn
geschwenkt, dadurch die Abbiegung Gig in die Bahn der Klinke 62i gebracht und die
Steuerklinke 62o freigegeben. Infolgedessen ist die Steuerklinke 620 wirksam
und arbeitet mit den den Zeilen mit ungeraden Ziffern des Belegtisches 335 entsprechenden
Zähnen des Sperrades 491 zusammen, um eine Bewegung des Belegtisches über die ausgewählte
Zeilenstellung hinaus zu verhindern.
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Wie bereits erwähnt, werden die Zehner-Zeileneinstelltasten 477 (Fig.
12 A, 12 B und 15) zwecks Einstellung des Belegtisches 335 über die neunte Zeilenstellung
hinaus in Verbindung mit den Einer-Zeileneinstelltasten 449 gedrückt. Selbstverständlich
wird zwecks Auswahl der zehnten Zeile nur die io-Taste gedrückt. Dasselbe gilt für
die 2o- und für die 3o-Taste. Die Zehner-Zeileneinstelltasten 477 sind in dem neben
der Einertastenbank 45o auf den Stangen 451 und 479 angebrachten Tastenrahmen 478
niederdrückbar angeordnet. Da die Zehner-Tastenbank baulich der Einer-Tastenbank
gleicht, genügt eine kurze Beschreibung.
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Jede der Zehner-Zeileneinstelltasten 477 (Fig. i 2A, 15 und
16) weist einen Fortsatz 633 auf, der mit einer Druckfeder 634 zusammenarbeitet
und die erwähnten Tasten normalerweise in nicht gedrückter Stellung hält. Die Federn
634 sind an gabelförmigen Fortsätzen von im Rahmen 478 befestigten Haltern 635 angebracht.
Wird eine der Zehner-Zeileneinstelltasten 477 gedrückt, so drückt ihr Fortsatz 633
infolge der Schrägfläche eines an einem Sperrschieber 637 vorgesehenen Hakens 636
den Sperrschieber 637 gegen die Kraft einer Feder 64o nach links. Der Sperrschieber
637 stützt sich mittels waagerechter Langlöcher auf in dem Rahmen 478 befestigten
Stiften 638 und 639 ab. Gleitet der Fortsatz 633 von der Schrägfläche des
Hakens 636 ab, so zieht die Feder 64o den Sperrschieber 637 wieder rückwärts, so
daß sich der Haken 636 über den Fortsatz 633 bewegt und die Zehner-Zeileneinstelltaste
477 in gedrückter Stellung hält. Durch die unter dem Einfluß des Nockens 581 (Fig.
i i B) kurz vor Beendigung des Maschinenganges bewirkte Vorwärtsbewegung der Freigabestange
575 wird bewirkt, daß der Stift 574 an einem Fortsatz 641 des Sperrschiebers 637
anläuft und diesen gegen die Kraft der Feder 640 vorwärts verschiebt, wodurch der
Haken 636 von dem Fortsatz 633 der gedrückten Zehner-Zeileneinstelltaste
477 abgleitet und diese somit frei ist und von der Feder 634 (Fig. 16) in
die Ausgangsstellung gedrängt wird. Durch die Vorwärtsbewegung der Freigabestange
575 unter dem Einfluß der Freigabetaste 594 wird ferner bewirkt, daß der Stift 574
den Sperrschieber 637 vorwärts bewegt und die gedrückte Zehner-Zeileneinstelltaste
477 freigibt.
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Wird die io-Taste 477 (Fig. 12A und 15) gedrückt, so drückt
der Fortsatz 633 mittels der Schrägfläche eines auf einem Steuerschieber 643 vorgesehenen
Vorsprungs 6.I2 den Steuerschieber 643 nach hinten. Der Steuerschieber 643 stützt
sich mittels Langlöcher auf den in dem Rahmen 478 befestigten Stiften 638 und
639 verschiebbar ab. Bei der Rückwärtsbewegung des Steuerschiebers 643 bewegt
sein mit einem Stift 645 der Nullanschlagsklinke 483 für die io-Taste 477 zusammenarbeitender,
abwärts gerichteter Fortsatz 644 die Nullanschlagsklinke 483 gegen die Kraft einer
Feder 646 im Uhrzeigersinn aus der Bahn des Vierkant-Stiftes 484 des Hauptschiebers
452 für die Zehner-Zeileneinstelltasten. Wird die 3o-Taste 477 (Fig. i2A) gedrückt,
so verschiebt der mit der Schrägfläche eines aufwärts gerichteten Vorsprunges 647
des Steuerschiebers 643 zusammenarbeitende Fortsatz 633 den Steuerschieber 643 rückwärts
und gibt dadurch die Nullanschlagsklinke 483 in der vorher beschriebenen Weise frei.
Wird entweder die 2o- oder die 3o-Taste 477 gedrückt, so verschiebt der mit
den Schrägflächen aufwärts gerichteter Vorsprünge 648 bzw. 649 eines Steuerschiebers
65o zusammenarbeitende Fortsatz 633 diesen Steuerschieber 65o nach rechts bzw. rückwärts.
Der Steuerschieber 65o stützt sich ebenfalls mittels Langlöcher verschiebbar auf
den im Rahmen ,I78 befestigten Stiften 638 und 639 ab. Bei der Rückwärtsbewegung
des Steuerschiebers 65o bewegt sein abwärts gerichteter, mit dem Stift 645 zusammenarbeitender
Fortsatz 651 die Nullanschlagsklinke 483 aus der Bahn des Vierkantstiftes 48.a.,
so daß der Hauptschieber 452, wie vorher erläutert, einstellbar ist.
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Wird die io-Taste 477 gedrückt, so gelangt der Fortsatz 633
in die Bahn eines Vorsprunges 655 des Steuerschiebers 65o und verhindert dessen
Rückwärtsbewegung. Infolgedessen werden die 2o-und die 3o-Taste 477 durch die Vorsprünge
648 und 649 gegen Drücken gesperrt. Ebenso gelangt beim Drücken der 2o-Taste 477
ihr Fortsatz 633 in die Bahn eines Vorsprunges 652 des Steuerschiebers 643 und verhindert
dessen Rückwärtsbewegung, was bewirkt, daß die an ihm vorgesehenen Vorsprünge 642
und 647 zusammen mit den Fortsätzen 633 der io- und der 3o-Taste 477 diese
Tasten gegen Drücken sperren. Wird die 3o-Taste 477 gedrückt, so verschiebt ihr
mit den Schrägflächen der Vorsprünge 647 und 649 zusammenarbeitender Fortsatz 633
die Steuerschieber 643 und 65o nach rechts bzw. rückwärts, so daß der Vorsprung
652 des Steuerschiebers 643 unter den Fortsatz 633 der 2o-Taste 477 und der Vorsprung
655 unter den Fortsatz 633 der io-Taste 477 gelangt, wodurch beide Tasten gegen
Drücken gesperrt sind.
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Wenn der Sperrschieber 637 (Fig. 12A) unter dem Einfluß einer teilweise
gedrückten Zehner-Zeileneinstelltaste 477 vorwärts verschoben wird, schwenkt sein
mit einem Stift 653 eines auf der Welle 598 befestigten Armes 654 zusammenarbeitendes
hakenförmiges, rückwärtiges Ende den Arm 65,1 sowie die Welle 598 im Uhrzeigersinn,
wodurch die Fläche 613 der Klinke 61o (Fig. 17) in die Bahn des Stiftes 614 gelangt
und die Freigabebewegung der Tastensperrwelle 69 blockiert. Ist die Zehner-Zeileneinstelltaste
477 vollkommen gedrückt, so wird der Sperrschieber 637 durch die
Feder
64o zurückgebracht, und die Feder 612 zieht die Sperrklinke 61o aus der Bahn des
Stiftes 614. Die Maschine kann somit freigegeben werden.
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Alle drei Zehner-Zeileneinstelltasten477 (Fig.15) wählen Zeilen mit
geraden Ziffern aus. Infolgedessen wird das Joch 618 (Fig.28) durch das Drücken
einer dieser Tasten nicht beeinflußt. Wird eine der Zehner-Zeileneinstelltasten
477 zwecks Auswahl der Zeilen 1o, 2o oder 3o allein gedrückt, so ist die Klinke
621 wirksam und verhindert in Zusammenarbeit mit dem Sperrad 492 für die Zeilen
mit geraden Ziffern, daß sich der Belegtisch über die ausgewählten Zeilen hinausbewegt.
Derselbe Vorgang findet statt, wenn die Zehner-Zeileneinstelltasten 477 in Verbindung
mit den Einer-Zeileneinstelltasten 449 für die Zeilen mit geraden Ziffern verwendet
werden. Werden die Zehner-Zeileneinstelltasten 477 zusammen mit den Einer-Zeileneinstelltasten
449 mit ungeraden Ziffern verwendet, so bewirkt das Drücken einer dieser Tasten
mit ungeraden Ziffern, daß das Joch 618 im Gegenzeigersinn geschwenkt, die Klinke
621 unwirksam und gleichzeitig die Steuerklinke 620 wirksam gemacht wird,
die sodann zusammen mit dem Sperrrad 491 für die Zeilen mit ungeraden Ziffern verhindert,
daß sich der Belegtisch 335 über die gewünschte Zeile hinausbewegt. Selbsttätige
Einstellung des Belegtisches Wie bereits dargelegt, muß die Sperrklinke 497 (Fig.
25), in die Ausnehmung 496 der Scheibe. 407 eingerückt sein, :wenn ,diese sowie
das Kegelrad4o6 unbeweglich bleiben sollen und die Einstellbewegung der Hilfsantriebswelle
4o2 unter dem E.influß der Zeileneinstelltasten auf die Hauptantriebswelle 377 übertragen
werden soll, die ihrerseits den Belegtisch 33,5 (Fig. 5) einstellt. Wind der Belegtisch
335. wie schon erwähnt, unter ;dem E.influß der Zeileneinstelltasten aus der Ausgangsstellung
bewegt, so gelangt der Zahn der Sperrklinke 519 unter ,den Vierkantstift 518 und
verhindert dadurch, :daß die Sperrklinke 497,die Scheibe 407 und das Kegelrad 406
festhält. Dadurch wird eineÜbertragung der Einstellbewegung ,der Hilfsantriebswelle
402 auf die Hauptantriebswelle 377 und ferner eine weitere Einstellung des Belegtisches
335 mittels der Zeileneinstelltasten verhindert und der Belegtisch von nun an über
einen selbsttätigen, ,durch die Geschäftsvorgangs- und die Summentasten gesteuerten
Mechanismus eingestellt. Wie dies geschieht, wird nachstehend beschrieben.
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Die selbsttätige, zeilenmäflige Fortschaltung des Belegtisches 335
wird durch das Fördersperrad 49o (Fi"-. 29, 30, 31 und 32) gesteuert, das ein Teil
einer das Haltesperrad 489, das Zahnrad 488 -Sowie die Sperräder 491 und 492 umfassenden
baulicher Einheit ist. Alle .diese Teile sind auf der sich .drehbar auf ,der Hilfsantriebszwelle402
abstützenden Nabe 493 befestigt. Mit dem Fördersperrad 490 arbeitet eine Antriebsklinke
6-56 zusammen, die drehbar an einem frei auf ,der Hilfsantriebswelle 4o2 sitzenden
Winkelhebel 657 angebracht ist. Eine Feder 658 zieht die Antriebsklinke 656 im Uhrzeigersinn
normalerweise in Eingriff mit dem Fördersperrad 490. Der Winkelhebel 6,57 ist durch
.ein Verbindungsglied 659 mit einem ,drehbar auf der Stange 438 angebrachten Arm
66o verbunden, .der von einer Feder 661 im Ubrzeigersinn normalerweise in Anlage
mit dem Umfang eines auf der Welle 371 befestigten Nockens 662 gezogen wird. Wird
die Rückwärtsbewegung des Verbindungsgliedes 659 nicht verhindert, so bewirkt die
Drehung der Welle 371 und des Nockens 662, daß der mit dem Nocken in Anlage befindliche
Teil des Armes 66o unter dem Einfluß ,der Feder 66r in eine Ausnehmung 663 des Nockens
einfällt (vgl. Feld 9,der Fig. 33). Durch ,diese Uhrzeigenbewegung des Armes 66o
wind Idas Verbindungsglied 659 rückwärts bewegt und der Winkelhebel 657 im Gegenzeigersinn
geschwenkt, wodurch die Antriebsklinke 656 im Fördersperrad 490 um einen Zahn zurückgreift.
Die mit dem Haltesperrrad 489 zusammenarbeitende Halteklinke-494 verhindert, @daß
beim Zurückgreifen der Antriebsklinke 656 um einen Zahn das Fördersperrad 49o zurückläuft.
-
Setzt der Nocken 662 seine Umdrehung fort, so wird der an der bogenförmigen
Kante der Ausnehmung 663 anlaufende Arm 66o hegen die Kraft der Feder 66.1 .aus
der Ausnehmung gedrückt, wodurch das Verbindungsglied 659 nach vorn zurückgebracht
wird, was bewirkt, daß die Antriebsklinke 656 das Fördersperrad 490 um einen Zahnabstand
im Uhrzeigersinn weiterdreht. Das am Fördersperra@d 49o befestigte Zahnrad 488 (Fig.
29, 31 und 32) treibt das Zahnrad 487 und die Welle 486 im Gegenzeigersinn an, so
daß das auf der Welle 486 befestigte Zahnrad 485 das Zahnrad 403, die Hauptantriebswelle
377 und die Zahnräder 375 und 376 (Fig. 5) im Uhrzeigersinn dreht und dadurch den
Belegtisch 335 um eine Zeile weiterbewegt.
-
Die Rück`värts°bewegung des Verbindungsgliedes 659 (Fig. 29) wird
,zwecks richtiger zeilenmäßiger Schaltung des Belegtisches 335 von verschiedenen
Mechanismen aus gesteuert. Unter anderem muß eine an sich bekannte Gangartsteuerplatte
in Ad-dierenstellung sein, bevor das Verbindungsglie-d 659 frei ist, sich rückwärts
zu bewegen und die Antriebsklinke 656 anzutreiben. Ebenso wird durch das Drücken
bestimmter Geschäftsvorgangstasten verhindert, daß das Verbindungsglied 659 und
die Antriebsklinke 656 angetrieben wenden. Ferner ist ein Mittel vorhanden, das
eine Verstellung,des Verbindungsgliedes 659 verhindert, wenn der Belegtisch 335
unter .dem Einfluß der Zeileneinstelltasten und -deren zugeordneten Mechanismen
in die ausgewählte Zeilenstellung bewegt wird.
-
Ein aufwärts gerichteter Fortsatz des Verbindungsgliedes 659 trägt
.einen Stift 664, ,der mit einer Ausnehmung 665 einer drehbar auf der Welle 315
angebrachten Steuerscheibe 666 zusammenarbeitet. An der Steuerscheibe 666 ist ein
Zahnrad 667 befestigt, das mit einem auf einer Welle 33o befestigten Zahnrad 668
kämmt. Die Welle 3,30 wird unter der -Steuerung einer nicht gezeigten Steuerplatte
gemäß
der gedrückten Summentaste 7.4 bis 78 (Fig. i) gedreht.
-
Befindet sich die nicht gezeigte Steuerplatte in Addierenstellung,
so ist die Steuerscheibe 666 gemäß Fig. 29 eingestellt, so daß sich die in ihr befindliche
Ausnehmung 665 in Gegenüberstellung mit dem Stift 664. befindet. Infolgedessen kann
das Verbindungsglied 6-59 sich unter dem Einfluß :des Nockens 662 hin und her bewegen
und das För:dersperrad ,49o antreiben. Wird die nicht gezeigte Steuerplatte bei
Zwischensummen- und Sum,menzugmaschinengängen unter dem Einfluß einer Summentaste
aus ,der Addierenstellung bewegt, so ist die Ausnehmung 665 nicht mehr in Gegenüberstellung
mit dem Stift 66-., d. h. das Verbindungsglied 659 ist gegen Rückwärtsbewegung gesperrt
und nicht in der Lage, die Antri.e@bsklinke 656 und :das Fördersperrad 49o anzutreiben.
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Das Verbindungsglied 659 (Fig. 29 und 30) weist einen mit einer Abbiegung
versehenen Ansatz 669 auf, der mit einer drehbar auf einem Bolzen 671 angebrachten
Klinke 67o zusammenarbeitet. Der Bolzen671 ist in einem im Maschinenrahmen befestigten
Halter 672 befestigt. Die Klinke 670 ist an einem- Arm 673 befestigt, der
von einer Feder 674 im Gegenzeigersinn gezogen wird, so daß eine von ihm getragene
Rolle 675 normalerweise in Anlage mit dem Umfang eines auf der Welle 315 befestigten
Nockens 676 ist. Auf einer drehbar auf der Welle 330 angebrachten Nabe 679
ist eine Sperrklinke 678 befestigt und arbeitet mit einer am Arm 673 vorgesehenen
Abbiegung 677 zusammen. Auf der Nabe 679 ist ferner ein Hebel 68o angebracht, der
mit einem an dem -Nocken 662 befestigten Stift 681 zusammenarbeitet.
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Die Welle 315 ist durch ein Getriebe mit einem entsprechend einer
gedrückten der Geschäftsvorgangstasten einstellbaren" bekannten Einstellmechanismus
verbunden. Fig.3o zeigt, daß der Nocken 676 in zehn mit o bis 9 bezifferte Abschnitte
eingeteilt ist, die den zehn Stellungen (des Geschäftsvorgangseinstellm:echanis:mus
entsprechen.
-
Ist die Sperrklinke 678 (Fig. 3o) beispielsweise nicht im Eingriff
mit der Albbiegung 677, so halten die mit der Rolle 675 zusammenarbeitenden, den
Einstellungen o, 1, 5 und 9 entsprechenden hohen Teile des Nockens 676 die Klinke
670 in der Bahn des Ansatzes 669 und verhindern dadurch eine Antriebsbewegung
des Verbindung äliedes 659. Infolgedessen befindet sich, wenn der Geschäftsvorgangsmechanismus
nullgestellt ist, z. B. wenn keine Taste in der Geschäftsvorgangsbank oder wenn
die Überzug-Aufnahme-Taste 79, die Überzug-Taste 86, oder die Saldo-Aufnahme-Taste
84 gedrückt ist, ein hoher Teil des Nockens 676 in Gegenüberstellung mit der Rolle
675 und hält die Klinke 67o in der Bahn der Abbiegung des Ansatzes 669, so daß der
selbsttätige Belegtischeinstellmechanismus blockiert ist. Sind entweder die Einlage-Korrektur-Taste
8o, die Kontokarten-Schaltung-Taste 85, die Einlage-Taste 8i, die Scheck-Taste 82,
die Auslösungs-Sperren-Sicherungstaste 87 oder die Scheck-Korrektur-Taste 83 (diese
Tasten entsprechen den Stellungen 2, 3, 4., 6, 7 und 8 des Nockens 676) gedrückt,
so stellt .der Geschäftsv organgseinstellmechanismus .den Nocken 676 so ein, daß
sich ,dessen niedriger Teil in Gegenüberstellung mit ,der Rolle 675 befindet und
der Feder 674. ermöglicht, :die Klinke 67o aus der Bahn ,des Ansatzes 669 zu schwenken
und dadurch eine Förderbewegung ,d-es Venbindungsglie:des 659 zu ermöglichen.
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Die Sperrklinke 678 und deren zugeordneter Mechanismus halten die
Klinke 67o während des ersten einer Reihe von Buchungsarbeitsgängen, bei denen der
Belegtisch 335 unter dem Einfluß -der Zeileneinstelltasten in die ausgewählte Stellung
bewegt wird, in der Bahn :des Ansatzes 669 (Fig. 29 und 30).
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Der erste einerReihe vonScheckbuchungsarbeitsgängen ist ein Saldo-Aufnahme-
oder ein Überzug-Aufnahme-Arbeitsgang, bei dem der alte Saldo aufgenommen und in
:das Saldierwerk eingebracht, jedoch nicht auf ,dem Aufstellungsbogen gedruckt wird,
es sei -denn, daß .der Saldo von einem alten Aufstellungsbogen auf einen neuen übertragen
wird. In diesem Fall wird die Saldo-übertrag-Taste 88 zusammen mit ,der Saldo-Aufnahme-Taste
84 oder mit der Überzug-Aufnahme-Taste 79 ,benutzt, was bewirkt, :daß ,der Saldovortrag
unmittelbar über die erste Zeile des Aufstellungsbogens gedruckt wird. Nach dem
SaldoAufnahm:e-Arbeitsgang werden die entsprechenden Zeilen:einstelltasten gedrückt
und dadurch die nächste Zeile auf ,dem Aufstellungsbogen ausgewählt. Dann wird der
Betrag auf der Betragstaste 71 eingestellt und die Geschäftsvorgangstaste entsprechend
dem auf den Aufstellungsbogen zu druckenden Posten gedrückt.
-
Die :bei diesem zweiten Arbeitsgang gedrückte Geschäftsvorgangstaste
wählt immer einen niedrigeren Teil ,des Nockens 676 aus. Die Klinke 670 würde
sich, wenn die Sperrklinke 678 dies nicht verhindern würde, aus,der Bahn des Ansatzes
669 bewegen und .dem Verhindungsglie.d 659 ermöglichen, :den selbsttätigen Zeilenschaltmechanismus
anzutreiben. Die während .dieses zweiten Buchungsarbeitsganges wirksam,.- Sperrklinke
678 verhindert ein derartiges Ausrücken Ader Klinke 670, so daß das Verbindungsglied
659 unwirksam bleibt. Kurz vor Beendigung :des Maschinenganges läuft ,der Stift
681 an dem Hebel 68o an und schwenkt diesen sowie die Nabe 679 und :die Sperrklinke
678 gegen die Kraft der Feder 674 im Gegenzeigersinn, so daß die Sperrklinke 678
von der Abbiegung 677 wegbewegt wird und die Feder 674 ,den Arm 673 sowie
die Klinke 670 sofort im Gegenzeigersinn aus .der Bahn des Ansatzes 669 und
in Anlage mit dem niedrigeren Teil des Nockens 676 zieht.
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Geht der hohe Teil gegenüber der 5. Stellung des Nockens 676 (Fig.
3o) an .der Rolle 675 vorbei (dies geschieht z. B. bei einem Einl.agebuchungsarbeitsgang,
bei dem die Stellung .4 .des Nockens ausgewählt wird, nach einem Scheckbuchungsarbeitsgang,
bei :dem die Stellung 6 des Nockens ausgewählt wird, und wenn die Klinke
670
und der Arm 673 ,durch den hohen Teil gegenüber
der 5.
Stellung des Nockens 676 zurückgebracht tuenden), so kommt die Sperrklinke 678 mit
der Abbiegung 677 wieder in Eingriff und blockiert beim nachfolgenden Maschinengang
die Förderbewegung ,des Verbindungsgliedes 659. Dadurch wird jedoch die Arbeitsweise
der Maschine selbst nicht beeinflußt, d .a (die Scheck- und die Einlageposten auf
dem Aufstellungsbogen immer in ein und dieselbe Zeile gedruckt werden. Das .gleiche
gilt für ,die Stellungen 2 und 8 (Einlagenkorrektur- und Scheckkorrekturstellung)
-des Nockens 676. Ein neuer Saldoarbeitsgang wird immer am Ende einer jeden Reihe
von Buchungsarbeitsgängen durchgeführt. Durch das Drücken der lKeuer-Saldo-Taste
74 wind entweder die o- oder die 9-Stellung des Nockens 676 selbsttätig ausgewählt
und, da sich diese Stellungen gegenüber einem hohen Teil des Nockens befinden, ,die
Klinke 670 in .die unwirksame Stellung zurückgebracht, wodurch das Verbindungsglied
659 blockiert und die Sperrklinke 678 sowie der Hebel 68o ,in die wirksame Stellung
zurückgebracht wenden.
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Fig. 29 zeigt, @daß der Nocken 662, einen kleinen Höcker 683
.aufweist, der dem Sperrad q.90 einen kurzen ilberhub erteilt, nach welch,°m,di-e
Antriebsklinke 656 ein kurzes Stück von dem Zahn des Sperrades 490 zurückgezogen
wird. Dies stellt sicher, daß die Sperräder 49o und 489 genügend weit gedreht worden
sind, um der Halteklinke 494 zu ermöglichen, richtig in das Haltesperrad 489 einzugreifen.
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Es ist .ein Mechanismus vorgesehen, der sofort nach .dem Überhub der
Sperräder 489 und 490 wirksam wird und .diese nachgiebig in entgegengesetzter Richtung
bzw. im Gegenzeigersinn (Fig. 29) in Eingriff mit ihren jeweiligen Klinken 494 und
656 zwingt, so daß der Belegtisch 335 vor dem Antrieb .des Druckwerks genau in der
ausgewählten Stellung eingestellt ist. Der Mechanismus, der die Sperräder 489 und
490 wieder in Eingriff mit ihren Klinken 494 und 656 bringt, umfaßt ein Sperrad
683 (Fig. 9 und io), .das verstellbar mit einem an einem Fortsatz der Hauptantriebswelle
377 befestigten Stern 684 verbunden ist. Die Hauptantriebs'#velle 377 ragt durch
den linken Rahmen 62. Ein für ,das Sperrad 683 vorgesehener Antriebsarm 686 stützt
sich drehbar auf einem Bolzen 687 ab, der axial mit der Hauptantriebswelle 377 ausgerichtet
in einem Halter 688 angebracht ist. Der Halter 688 stützt sich auf mehreren in dem
Rahmen 62 befestigten Stiften 689 ab. Der Antriebsarm 686 trägt eine Sperrklinke
69o, die durch eine Feder 691 im Gegenzeigersinn gezogen wird. Ferner trägt der
Antriebsarm 686 einen Stift 692, der in einem Langloch 693 im vorderen Ende eines
Verbindungsglieides 694 gleitet, dessen rückwärtiges Ende mit einem Arm eines drehbar
auf der Stange 438 angebrachten Winkelhebels 69-5 verbunden ist. Der Winkelhehed
695 trägt Rollen 696 und 697, die mit den Umfängen zweier auf der Welle 371 befestigter
Nocken 698 und 699 zusammenarbeiten. Eine am Stift 692 und einem Stift .des Verbindungsgliedes
694 eingehängte Feder 700 hält den Antriebsarm 686
mit -dem Verbindungsglied
694 nachgiebig in Verbindung. Befindet sich der Mechanismus in der Ausgangsstellung
(Fig.9), so hält ein mit einem .im Rahmen 62 befestigten Stift 702 zusammenarbeitender
Fortsatz 701 der Sperrklinke 69o diese außer Eingriff mit ,dem Sperrad 683.
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Nachdem die Antriebsklinke 656 (Fig. 29) ihre Förder- und Rückkehrbewegung
unter dem Einfluß des Nockens 662 beendet hat, schwenken die Nocken 698 und 699,
,die gemäß der in Feld 2 der Fig. 33 angegebenen Zeit arbeiten, den Winkelhebel
695 im Uhrzeigersinn, wodurch das Verbindungsglied 69q. rückwärts gezogen und der
Antriebsarm 686 im Gegenzeigersinngeschwenkt werden, so :daß die Sperrklinke 69o
in Eingriff mit dem Sperrad 683 'kommt. Setzen der Winkelhebel 695 und das
Verbindungsglied 694 ihre Bewegung fort, so zieht die Feder 7oo ,den Antriebsarm
686, die Sperrklinke 69o und das Sperrad 683 im Gegenzeigersinn, so daß die Sperräder
489 und 490 (Fig. 29) in Eingriff mit ihren jeweiligen Klinken 494 und 656 kommen
und sicherstellen, daß der Belegtisch 335 in der neuen Zeilenstellung richtig eingestellt
ist. Belegtischfreigabemechanismus Der am besten in Fig. 24 gezeigte Mechanismus
dient zum Ausrücken der Antriebsklinke 656 und der Haltekl.inke 494 aus dem Fördersperrad
490 bzw. aus dem Haltesperrad 489, so daß die Federn 386 und 392 (Fig. 5) den Belegtisch
335 in .die Ausgangsstellung zurückbringen. Zu diesem Klinkenausrückmechanisrnus
gehört ein drehbar auf der Nabe 4g3 angebrachter und .zwischen Aden Sperrädern 489
und 490 befindlicher Nocken 703
(Fig. 2-4,31 und 32) mit mit der Antriebsklinke
656 bzw. mit der Halteklinke 494 zusammenarbeitenden Ansätzen 704 und
705. Der Nocken 703
weist ferner eine mit einem- Zahnsegment 7o6 im
Eingriff stehende Verzahnung auf. Das Zahnsegment 7o6 ist auf einer in den Rahmen
63 und 64 gelagerten Welle 707 befestigt. Auf der Welle 707
ist ferner
ein Arm 708 befestigt, an dem drehbar ein Ende eines Lenkers 7o9 angebracht ist.
Der Lenker 709 weist ein L-förmiges Formloch 710 auf, das mit einen' Stift
711 eines Armes eines drehbar auf der Stange 438 angebrachten Winkelhebels 712 zusammenarbeitet.
Der Winkelhebel 712 trägt zwei Rollen 713 und 714, die jeweils mit ,dem Umfang zweier
auf der Welle 371 befestigter Nocken 715 und 716 zusammenarbeiten. .
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Der Lenker 7o9 trägt einen Vierkantstift 717, mit dem eine auf einer
Welle 719 befestigte Sperrklinke 718 zusammenarbeitet. Auf der in den Rahmen 63
und 64 gelagerten Welle 719 ist ferner ein Arm 72o befestigt, der mit einem auf
der Welle 315
befestigten Nocken 723 zusammenarbeitet. Der Nocken 7J3 ist
in zehn Felder eingeteilt, ,die den zehn Einstellungen des Geschäftsvorgangseinstellmechanismus
entsprechen und mit o bis 9 beziffert sind. Ferner weist der Nocken 723 einen ,den
Stellungen 2 bis 8 der Geschäftsvorgangsbank entsprechenden niedrigen Teil und einen
.den Stellungen,
o, i und 9 der Geschäftsvorgangsbank entsprechenden
hohen Teil auf. Gemäß Fig. i entsprechen die Stellungen 2 bis 8 den Tasten 8o, 8i,
85, 86, 82, 87 und 83 und die Stellungen o, i und 9 der Selbsttätige-Einstellung-Taste
und der Ürberzug-Aufnahrne-Taste 79 sowie der Saldo-Aufaufnahme-Taste 84.
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Wird der niedrige Teil des Nockens 723 in Gegenüberstellung mit einem
Stift 724 gebracht, so hält eine Feder 72.2 das untere, gekrümmte Ende der Sperrklinke
718 unter den Vierkantstift 717, so daß der Stift 711 in dem waagerechten Teil des
L-förmi,gen Formloches 71o bleibt. In dieser Stellung bewegt sich der Winkelhebel
712 während der Drehung der Nocken 715 und 716 wirkungslos rückwärts und vorwärts,
ohne ,dem Lenker 7o9 eine Bewegung zu erteilen. Wird der den Stellungen o, i und
9 entsprechende hohe Teil des Nockens 723 in Gegenüberstellung mit dem Stift 724
gebracht, so wird die Sperrklinke 718 im Uhrzeigersinn von dem Vierkantstift 717
weggeschwenkt und der Lenker 709 von einer Feder 725 abwärts gezogen. Die
durch die Drehung,der Nocken 715 und 716 gemäß der in Feld i i der Fig. 33 ang'ege'benen
Zeit bewirkte Anfangsbewegung des Winkelhebels 712 nach vorn bringt den Stift 711
.in den senkrechten Teil des L-förmigen Formloches. Die Feder 725 zieht den Lenker
709 sofort nach unten, wodurch der Stift 711 in den senkrechten Teil des
Formloches 710 gelangt. Durch die Rückwärtsbe-,vegung des Winkelhebels 712 im Uhrzeigersinn
wird bewirkt, @daß der in dem senkrechten Teil des Formloches 71o befindliche Stift
711 den Lenker 7o9 rückwärts zieht und den Arm 708, die Welle 707
sowie das
Zahnsegment 7o6 im Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch der Nocken 703 über das
Zahnsegment 7o6 im Gegenzeigersi.nn gedreht wird. Durch diese Ge.genzeigerbewegung
des Nockens 703
wird bewirkt, d.aß .die Ansätze 704 und 7o5 an den Klinken
656 und 494 anlaufen und sie außer Eingriff mit (den Sperrädern 490 und 489 schwenken.
Alsdann wird der Belegtisch 335 (Flg. 5) von den Federn 386 und 3,92 in die Ausgangsstellung
zurückgebracht.
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Beim nachfolgenden Maschinengang läuft, nachdem .die Nocken 715 und
716 ,den Winkelhebel 712 im Gegenzeigersinn geschwenkt haben, ein vom Nocken 715
getragener Stift 726 (Fig. 24) an einer Fläche 727 des Lenkers 709 an und
schwenkt,diesen aufwärts, wodurch der Stift 711 wieder in den waagrechten Teil des
L-förmigen Langloches 71o gelangt. Wird bei diesem Maschinengang die Sperrklinke
718 durch den hohen Teil des Nockens 723 noch in der in Fig. 24 gezeigten Stellung
gehalten, so bewegt sich der Lenker 709, sobald der Stift 726 von der Fläche
727 abgleitet, unter dem Einfluß der Feder 725 nach unten, wodurch der Stift 711
wieder in den senkrechten Teil des Formloches 710 gelangt. In diesem Fall
rückt .der Nocken 703 die Klinken 656 und :I94 wieder aus, und der Belegtisch
335 wird in die Ausgangsstellung zu= rückgebracht. Ist jedoch bei diesem nachfolgenden
Maschinengang der Nocken 723 so eingestellt, daß sich sein niedriger Teil in Gegenüberstellung
mit dem Stift 724 befindet, so zieht die Feder 722 die Sperrklinke 718 sofort
im Gegenzeigersinn zurück unter den Vierkantstift 717. In diesem Fall bleibt,
wenn der Stift 7a6 von der Fläche 727 abgleitet, der Stift 711 in dem waagerechten
Teil des Formloches 710, so daß beider Rückkehrbewegung des Winkelhebels 712 im
U'hrzeigersinn dem Lenker 709 keine Bewegung erteilt wird. Infolgedessen
bleiben die Klinken 656 und 494 im Eingriff mit ihren zugeordneten Sperrädern. Sollte
die Sperrklinke 718 unter dem Einfluß des Nockens 723 und der Feder 722 aus der
in Fig. 24.gezeigten ausgerückten Lage im Gegenzei,gersinn geschwenkt werden, wenn
sich der Lenker 709 .in seiner unteren Stellung befindet, so kommt sie in
Anlage mit der linken Seite des Vierkantstiftes 717 und klinkt, wenn der Lenker
709 von idem Stift 726 nach oben gedrückt wird, unter diesem ein.
-
Es ist erkennbar, daß der Stift 627 den Lenker 709 immer unmittelbar,
nachdem dem Winkelhebel 712 seine Anfangsbewegung im Gegenzefgersinn erteilt worden
ist, nach oben zurückbringt. Ist die Sperrklinke 718 jedoch ausgerückt, so bewegt
sich der Lenker 709, sobald der Stift 726 von der Fläche 727 abgleitet, abwärts,
wodurch der Stift 711 wieder in den senkrechten Teildes Formloches 710 gelangt.
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Es sind Mittel vorgesehen, die den Belegtischfreigabemechanismus nach
dem Druck des ersten Postens in der neununddreißigsten Zeile wirksam machen, so
daß der Belegtisch 335 unmittelbar darauf in die Ausgangsstellung zurückgebracht
wird. Zu diesem Mechanismus gehört ein Stift 721 (Fig.24), der so angeordnet ist,
daß er, wenn der Belegtisch 335 durch die Antriebsklinke 656 in die neununddreißigste
Zeilenstellung bewegt wird, am Arm 72o anläuft und ihn, die Welle 719 sowie ,die
Sperrklinke 718 im Uhrzeigersinn schwenkt. Dadurch wird das gekrümmte Ende der Sperrklinke
718 unter dem Vierkantstift 717 wegbewegt und der Lenker 7o9 am Ende der Anfangsbewegung
des Winkelhebels 712 im Gegenzeigersinn von der Feder 725 -wieder nach unten gezogen,
so daß der Stift 711 in ,den senkrechten Teil des Formloches 710 gelangt.
Fig. 24 zeigt, daß die Nocken 715 und 716 so ausgebildet sind, daß der Winkelhebel
712 längere Zeit .in seiner Gegenzei.gerstellung gehalten wird. Während dieser
Zeitspanne wird :das Druckwerk wirksam und druckt den ersten Posten in die neununddreißigste
Zeile. Nach Beendigung des Druckes bringen die Nocken 715 und 716 den Winkelhebel
712 und den Lenker 709 im Uhrzeigersinn zurück, was bewirkt, daß die Ansätze
704 und 705 die Klinken 656 und 494 aus ihren Zahnrädern 489 bzw. ..9o ausrücken,
so daß der Belegtisch 335 unter dem Einfluß der Federn 386 und 392 (Fig. 5) in die
Ausgangsstellung zurückstellbar ist.
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Soll ein weiterer Posten in die neununddreißigste Zeile gedruckt werden,
so muß die Zehnertaste 30 und die Einertaste 9 gedrückt werden, wodurch der Belegtisch
335 unter dem Einfluß des diesen Tasten
zugeordneten Mechanismus
wieder in die neununddreißigste Zeile bewegt wird. Der in Fig. 24 gezeigte, soeben
beschriebene Mechanismus arbeitet jedesmal, wenn der Belegtisch 335 in die neununddreißigste
bzw. letzte Zeilenstellung bewegt wird. Infolgedessen wird der Belegtisch 335 in
die Ausgangsstellung zurückgebracht, nachdem jeder Posten auf dem Aufstellungsbogen
gedruckt ist.
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Abwechselnde Zeileneinstellung des Belegtisches bei Scheckbuchungsmaschinengängen
Die Fig. 2 und 3 zeigen, @daß die Debetseite des kombinierten Aufstellungs- und
Kontobogens zwei
Spalten aufweist, in denen zwei Scheckposten nebeneinander
gedruckt werden. Sollen mehrere Scheckposten gebucht werden, so wird der Belegtisch
nach dem Druck selbsttätig in die nächste Zeile gefördert. Ferner ist ersichtlich,
daß die Kreditseite des Aufstellungsbogens eine Spalte aufweist, in der in jeder
Zeile nur ein Kreditposten bzw. ein Einlageposten gedruckt wird. Infolgedessen muß,
wenn mehrere Kreditposten gebucht werden sollen, der Belegtisch und somit der Aufstellungsbogen
nach jedem Druck eines solchen Kreditpostens weitergeschaltet werden. Der selbsttätige
.Mechanismus zum Steuern dieser Förderung ,des Belegtisches 335 wird von der Scheck-Taste
82, der Einlage-Taste 8i, der Scheck-Korrektur-Taste 83 und der Einlage-Korrektur-Taste
8o, wie nachstehend beschrieben, gesteuert.
-
Es wird auf die Fig. 18, 2o, 21, 29 und 32 Bezug genommen. Der Stift
664 des Verbindungsgliedes 659 arbeitet m-it- einer Steuerscheibe 728 (Fig. 18)
zusammen, die ,die Förderung des Belegtisches 335 während Scheckbuchungsarbeitsgängen
steuert. Die Steuerscheibe 728 ist mit einem gleichlaufenden Zahnrad 729 und einem
Sperrad 730 verbunden. Alle .diese Teile sind drehbar auf .der Welle 315
angebracht. Das Zahnrad 729 steht mit einem Zahnrad 73, im Eingriff, das
auf einer in den Rahmen 63 und 64 gelagerten Welle 732 befestigt ist. Auf der Welle
732 .ist ferner ein Zahnrad 733 (Fig. 21) befestigt, das mit einem Zahnrad 734 zusammenarbeitet,
welches seinerseits gleichsinnig drehbar mit einem auf der Welle 315 drehbar
angebrachten Sperrad 735 verbunden ist. Eine Förderklinke 763 (Fig. 18, 2o und 32)
ist drehbar auf einem Stift -.64 eines drehbar auf der Welle 3I5 angebrachten Armes
736 befestigt und wird von einer Feder 737 im Gegenzeigersinn nachgiebig in Eingriff
mit dem Sperrad 730 gezogen. Der Stift 76-q. wird von dem gabelförmigen Ende
eines drehbar auf der Welle 33o angebrachten Hebels 738 (Fig. i8) umfaßt. Das andere
Ende des Hebels 738 ist ebenfalls gegabelt und umfaßt einen Stift 739 eines drehbar
auf der Stange 438 angebrachten Winkelhebels 740, der eine Rolle 741 trägt, die
von einer Feder 743 nachgiebig in Anlage mit dem Umfang eines auf der Welle 371
befestigten Nockens 7q.2 gehalten wird.
-
Der Hebel 738 trägt einen Stift 744 (Fig. 19), der mit einer auf der
Welle 315 befestigten Steuerscheibe 745 zusammenarbeitet (die Welle 315 wird bekannterweise
unter dem Einfluß der Geschäftsvorgangstasten eingestellt). Die Steuerscheibe 745
weist Ausnehmungen 746 und 747 auf, die der Stellung 6 bzw. 8 -des Geschäftsvorgangseinstellmechanismus
entsprechen. Infolgedessen wird, wenn entweder die Scheck-Taste 82 (in der 6. Stellung)
oder die Scheck-Korrektur-Taste 83 (in der B. Stellung) gedrückt wird, die Ausnehmung
746 bzw. 747 in Gegenüberstellung mit dem Stift 744 gebracht, so daß der Hebel 738
und die Förderklinke 763 durch den Nocken 742 bewegbar sind. Eine drehbar auf der
Welle 33o angebrachte Halteklinke 748 (Fig. 2o) wird von einer Feder 749 im Gegeneeigersinn
in Eingriff mit dem Sperrrad 730 gezogen. Die Steuerscheibe 72-8 weist in
gleichem Abstand sechs .gusnehmungen 750 und das Sperrad 730 zwölf
Zähne auf. Infolgedessen werden, sobald das Sperrad 730 durch den Nocken
742 gemäß der in Feld io der Fig. 33 angegebenen Zeit im Gegenzeigersinn schrittweise
weitergedreht wird, abwechselnd eine Ausnehmung 750
und ,dann ein Zahn .der
Steuerscheibe 728 in Gegenüberstellung mit dem Stift 764 ,gebracht.
-
Dem mit dem Sperrad 730 verbundenen Sperrrad 735 (Fig. 2i)
ist ein Mechanismus zugeordnet, der es schrittweise we.iterschaltet und der in jeder
Hinsicht dem Schaltmechanismus für :das Sperrad 730 gleicht. Dieser Mechanismus
umfaßt einen drehbar auf der Welle 315 angebrachten Arm 75I, der einen Stift 752
trägt, auf dem drehbar eine von einer Feder 754 im Gegenze.igersinn im Eingriff
mit Odem Sperrad 735 bezogene Förderklinke 753 angebracht ist. Der Stift 752 wird
von dem ge= gabelten Ende eines drehbar auf der Welle 330 angebrachten Hebels
755 umfaßt. Das andere Ende des Hebels 755 ist ebenfalls gegabelt und umfaßt einen
Stift 756 eines drehbar auf der Stange 738 angebrachten Winkelnebels 757. Eine Feder
758 zieht den Winkelhebel 757 im Gegenzeigersinn und hält dadurch eine von ihm getragene
Rolle 759 normalerweise in Anlage mit dem Umfang eines Nockens 76o, der in jeder
Hinsicht dem Nocken 742 (Fig. 18) gleicht und den Schaltmechanismus mit dem Hebel
757 bleichsinnig mit dem dem -Sperrrad 730 zugeordneten Schaltmechanismus
antreibt. Der Hebel 755 trägt einen Stift 761 (Fig.21 und 22), der mit einer
auf der Welle 315 befestigten Steuerscheibe 762 zusammenarbeitet. Die Steuerscheibe
762 weist den Stellungen. o, 1, 2, 3, 4 und 9 des Geschäftsvorgangseinstellmech:anismus
entsprechende niedrige Teile und den Stellungen 5, 6, 7 und 8 des Geschäfts.vorgangseinstellmechanismus
entsprechende hohe Teile auf.
-
Die Rig. 2i zeigt, daß Idas Sperrad 735 mit den sechs Ausnehmungen
75o der Steuerscheibe 728 entsprechenden sechs Zähnen versehen und in Zuordnung
zu der Steuerscheibe 728 so angebracht ist, daß jedesmal, wenn es durch den in Fig.
21 gezeigten Schaltmechanismus um einen Zahn weitergedreht wird, eine Ausnehmung
750 in Gegenüberstellung mit dem Stift 66q. des Verbindungsgliedes 659 gelangt.
Die niedrigen Teile der Steuerscheibe 762 (Fig. 2z) sind den Geschäftsvorgangstasten
79,
8o, 85, 81 und 84 .zugeordnet. Ist die Steuerscheibe 62 wirksam
und steuert sieden Hebel 755 zwecks Weitersehaltens .des Sperrades 735, so befindet
sich ,die Steuerscheibe 745 (Fig. 19) in einer solchen Lage, daß ihr Umfang
den Stift 744 blockiert und dadurch verhindert, daß der Hebel 738 das Sperrrad
730 (Fig. 18) antreibt.
-
Steuert die Scheibe 762 (Fi.g. 22) -das Sperrad 735, so wird eine
der Ausnehmungen 750 der Steuerscheibe 728 (Fig. 18 und 20) immer in Gegenüberstellung
mit dem Stift 664 gebracht, so daß, -,nenn die Steuerscheibe 762 wirksam ist, das
Verbindungsglied 659 unter dem Einfluß des in Fig. 29 gezeigten Mechanismus rückwärts
und vorwärts bewegbar ist, was bewirkt, daß die Alntriebskliniie 656 (Fig. 2@i)
das Fördersperrad 49o bei jedem Maschinengang um einen Zahnabstand weiterfördert
und den Belegtisch 335 zeilenmäßig schaltet. Steuert .die Seheibe 745 (Fig. i9)
das Sperrad 73o, so werden die hohen Teile und die Ausnehmungen 750 der Steuerscheibe
728 abwechselnd in Gegenüberstellung mit Odem Stift 664 gebracht, wodurch das Verbindungsglied
659 .bei jedem weiteren Maschinengang wirksam ist, ,das Fördersperrad 490 um einen
Zahnaibstand weiterdreht und dadurch den Belegtisch 335 schaltet.
-
Wie eingangs erwähnt, wird beim Verbuchen eines Kontos zuerst die
Saldo-Aufnahme-Taste 84 zwecks Aufnahme des alten Saldos gedrückt. Dadurch wird
bewirkt, daß der Geschäftsvorgangseinstellmechanismus die Steuerscheiben 745 und
762 so einstellt, daß sich ein hoher Teil der Steuerscheibe 745 in Gegenüberstellung
mit dem Stift 744 und ein niedriger Teil der Steuerscheibe 762 in Gegenüberstellung
mit .dem Stift 761 befindet. Infolgedessen, ist das Sperrad 730 mit den zwölf
Zähnen nicht wirksam, und das Sperrad 735 mit den sechs Zähnen bewirkt, @daß eine
der Ausnehmungen 750 der Steuerscheibe 728 in Gegenüberstellung mit dem Stift
664 gebracht wird. In diesem Fall wird jedoch das Venbindungsg.lie.d. 659 durch
den Nocken 676 (Fig.3o) unbeweglich gehalten, der sich zu diesem Zeitpunkt in der
9-Stellung befindet, in der einer seiner hohen Teile in Gegenüberstellung mit -der
Rolle 675 ist und die Klinke 670 in der Bahn der Abbiegung des Ansatzes 669
hält. Das Verbindungsglied 659 ist damit blockiert.
-
Sollen nach dem Saldoaufnahmemaschinengang Sollposten, z. B. Schecks
gebucht werden, so wird der Betrag des ersten Sollpostens auf den Betragstasten
(Fig. i) eingestellt, die Zeileneinstelltaste bzw. -tasten zwecks Auswählens der
nächsten Zeile des Aufstellungsbogens und die Scheck-Taste 82 zwecks Einleitens
des Maschinenganges gedrückt. Die Scheck-Taste 82 entspricht der Stellung 6 des
Nockens 676 und der Steuerscheiben 745 und 762 (Fig. i9, 22 und 30) und stellt diese
dementsprechend ein. Infolgedessen ist ein niedriger Teil des Nockens 676 in Gegenüberstellung
mit der Rolle 675 und die Ausnehmung 746 der Steuerscheibe 745 in Gegenüberstellung
mit -dem Stift 744, wodurch der Schaltmechanismus für das Sperrad 730 wirksam
wird. Ein hoher Teil der Steuerscheibe 762 indessen ist in Gegenüberstellung mit
dem Stift 76r, so daß der Schaltmechanismus für das Sperrad 735 unwirksam wird.
Der niedrigere Teil des I\Tockens 676 würde der Klinke 67o normalerweise ermöglichen,
aus der Bahn des Ansatzes 669. bewegt zu werden. Bei diesem Maschinengang jedoch,
bei dem die Zeileneinstelltasten zwecks Auswählens der zuerst zu bedruckenden Zeile
gedrückt wurden, ist die Sperrklinke 678 wirksam und blockiert die Klinke
670, wie vorher erläutert, gegen Ausrückbewegung. Wie bereits dargelegt,
war die Steuerscheibe 728 bei dem alten Saldoaufnahmearbeitsgang so eingestellt
worden, daß eine der Ausnehmungen 750 in Gegenüberstellung mit dem Stift
664 war, und da der Nocken 742 nach dem das Fördersperrad 490 antreibenden Nocken
662 (Fig. 29) arbeitet, wäre das Verbindungsglied 659 bei diesem Scheckbuchungsmaschinengang
frei und der Belegtisch würde zeilenmäßig geschaltet. Dies wird jedoch durch die
Sperrklinke 678 (Fig. 29) verhindert.
-
Kurz vor Beendigung des ersten Scheckbuchungsmaschinenganges treibt
der Nocken 742 über den Hebel 74o ,den Hebel 738 an und dreht dadurch das Sperrad
730 um einen Zahnabstand weiter, wodurch ein hoher Teil der Steuerscheibe
728 in Gegenüberstellung mit dem Stift 664 gelangt. Soll ein weiterer Scheck gebucht
werden, so wird die Scheck-Taste 82 gedrückt, dadurch der zweite Scheckbuchungsmaschinengang
eingeleitet und bewirkt, daß der Nocken 676 sowie ,die Steuerscheiben 7-l-5 und
762 wie bei vorhergegangenen Arbeitsgängen eingestellt bleiben. Da ein hoher Teil
der Steuerscheibe, 728 in Gegenüberstellung mit dem Stift 664 ist, ist das Verbindungsglied
659 blockiert, so daß dem Fördersperrad 49o keine Bewegung erteilt wird und der
Belegtisch in der gleichen Zeilenstellung bleibt.
-
Wie eingangs erwähnt, ist der Soll- oder Scheckteil des Aufstellungsbogens
in zwei Spalten unterteilt (Fig.2 und 3), in die zwei Scheckposten in die gleiche
Zeile gedruckt werden. Die zwei Druckhämmer, die diese Sollposten in die zwei Spalten
drucken, werden durch von den Sperrädern 730
und 735 in der gleichen Weise
wie die Steuerscheiben 728 angetriebene Auswählscheiben so gesteuert, daß der erste
Scheckposten immer in die linke Spalte des Sollteils und der zweite Scheckposten
in .die rechte Spalte des Sollteils gedruckt wird. Dieser Scheckdruckhammersteuermechanismus
wird nachstehend erläutert.
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Nach dem Druck treibt der Nocken 742 den Hebel 738 über den Hebel
740 so an, daß -die Förderklinke 763 das Sperrad 730 weiterschaltet und die
Steuerscheibe 728 so bewegt, daß eine der Ausneh-mungen 750 in Gegenüberstellung
mit dem Stift 664 gelangt. Infolgedessen ist, falls ein weiterer Scheckposten bei
einem nachfolgenden Maschinengang eingebracht werden soll, das Verbindungsglied
659 für einen Antrieb durch die Antriebsklinke 656 frei, wodurch das Fördersperrad
490 um einen Zahnabstand weitergeschaltet und die nächste Zeile des Aufstellungsbogens
in die Druckstellung gebracht
wird, so daß der dritte Scheckposten
in der linken Spalte des Sollteils (Fig. 2) unmittelbar unter den ersten Sollposten
gedruckt wird. Diese Förderung des Aufstellungsbogens wiederholt sich so oft, als
die Scheck-Taste 82 gedrückt ist.
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Aus den Zeichnungen ist zu ersehen, daß die Scheck-Korrektur-Taste
83 genau so arbeitet wie die Scheck-Taste 82 und daß sie den Nocken 676 so einstellt,
daß ein niedriger Teil .desselben in Gegenüberstellung mit der Rolle 675 gelangt,
daß sie die Steuerscheibe 745 so einstellt, daß deren Ausnehmung 747 in Gegenüberstellung
mit dem Stift 744 ist und daß sie die Steuerscheibe 762 so einstellt, daß ein hoher
Teil derselben in Gegenüberstellung mit dem Stift 761 ist. Infolgedessen
arbeitet dieser Fördermechanismus genau so, wie es im Zusammenhang mit derScheck-Taste
82 erläutert wurde.
-
Muß nach dem Drucken der Scheckposten noch eine Reihe von Einlageposten
gebucht werden, so wird die Einlage-Taste 81 (Fig. i) zwecks Einleitensdes Maschinenganges
gedrückt, was bewirkt, daß der Nocken 676 (Fig. 30) von der 6. Stellung über die
5. Stellung in die 4. Stellung bewegt wird. Sobald sich der Nocken über die 5. Stellung
bewegt, läuft der hohe Teil in ,dieser Stellung an der Rolle 675 an und bewegt,die
Klinke 670 'in die Bahn des Ansatzes 669, so daß die Sperrklinke 678 mit 'der Abbiegung
677 wieder in Eingriff kommt und die Klinke 670 in der Bahn des Ansatzes
669 hält, wenn sich der Nocken in die 4. Stellung (niedriger Teil) bewegt.
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Durch die Einstellung des Geschäftsvorgangseinstellmechanismus unter
dem Einfuß der Einlage-Taste werden ferner die Steuerscheiben745 und 762 so bewegt,
daß ihre 4. Stellungen in Gegenüberstellung mit den Stiften 744 und 761 gelangen,
wodurch der Antriebsmechanismus für das Sperrad73o unwirksam und der Antriebsmechanismus
für das Sperrad 735 wirksam gemacht wird.
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Wenn der Einlageposten auf dem Aufstellungsbugen in einem anderen
Teil gedruckt wird als der Scheckposten, ist es wünschenswert, daß der erste dieser
Einlageposten in dieselbe Zeile wie der letzte Scheckposten gedruckt wird. Die Sperrklinke
678 (Fig. 30) ist, ganz gleich, ob eine Ausnehmung 750
oder ein hoher Teil
der Steuerscheibe 728 in Gegenüberstellung mit dem Stift 664 ist, wirksam und verhindert
den Antrieb des Belegtischfördermechanismus während des ersten Arbeitsganges:, bei
dem ein Einlageposten gebucht wird. Bei .diesem ersten Arbeitsgang treibt der Nocken
76o die Förderklinke 753 an, so daß das Sperrad 735 weitergedreht wird. Durch die
Bewegung des Sperrades 735 wird, ganz gleich, ob beidem vorhergehenden Maschinengang
eine der Ausnehmungen 750 oder ein hoher Teil der Steuerscheibe 728 in Gegenüberstellung
mit dem Stift 664 war, im letzten Teil des ersten Arbeitsganges eine der Ausnehmungen
750 in Gegenüberstellung mit dem Stift 664 gebracht. Kurz vor Beendigung
dieses ersten Arbeitsganges rückt der in Fig. z9 gezeigte Mechanismus die Sperrklinke
678 aus, so daß sich die Klinke 67o aus der Bahn des Ansatzes 669 bewegt. Soll ein
zweiter Einlageposten gebucht werden, so wird die Einlage-Taste 81 gedrückt, was
bewirkt, daß der Nocken 676. und die Steuerscheiben 745 und 762. wie beim ersten
Einlagemaschinengang eingestellt bleiben. Demzufolge wird kurz vor Beendigung dieses
Einlagemaschinenganges der in Fig. 2i gezeigte Mechanismus wirksam und dreht die
Steuerscheibe 728 so weiter, -daß die nächstfolgende Ausnehmung 750 in Gegenüberstellung
mit dem Stift 664 gelangt. Der in Fig. 29 gezeigte Mechanismus ist jedoch vordem
Weiterdrehen der Steuerscheibe 728 wirksam. Da keine Ausnehmung 750 mit dem
Stift 664 in Gegenüberstellung ist und die Klinke 67o (Fig. 3o) das Verbindungsglied
659 nicht mehr blockiert, rückt dieses den Belegtisch 335 und den d araufliegenden
Aufstellungsbogen vor dem Druckhub des ,Druckwerks um eine Zeile weiter, so daß
der nächste Einlageposten unmittelbar unter den ersten Einlageposfen gedruckt wird.
Der Belegtisch und somit der Aufstellungsbogen werden also bei jedem weiteren. zu
buchenden Einlageposten zeilenmäßig weiterbewegt.
-
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Einlage-Korrektur-Taste
8o (Fig. i) in der gleichen Weise wirksam ist wie die Einlage-Taste 81 und daß also
der Aufstellungsbogen nach jedem Einlage-Korrektur-Maschinengang zeilenmäßig weitergeschaltet
wird. Es sei erwähnt, daß Verwaltungskosten- und andere Sollposten im Sollteil des
Aufstellungsbogens in genau derselben Weise gedruckt werden wie Scheckposten (Scheck-Taste
82) und daß andere Habenposten als Einlageposten in derselben Weise eingebracht
werden wie Einlageposten, wobei die Taste 9o (Fig. i) zwecks Unterscheidung dieser
Soll- und Habenposten benutzt wird.
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Nachdem alle Einlagen und Habenposten eingebracht worden sind, folgt
ein Neuer-Saldo-Maschinengang. Wie bereits erwähnt, wird durch das Drücken der Neuer-Saldo-Taste
74 bewirkt, daß der Einstellmechanismus fürdie Geschäftsvorgangstasten in die 9.
Stellung eingestellt wird. Ist das Saldierwerk überzogen, so wird die Neuer-Saldo-Taste,
gegen Drücken gesperrt und durch Drücken der Überzug-Taste 86 erst wieder entsperrt.
In diesem Fall ist der Einstellmechanismus für die Geschäftsvorgangstasten nullgestellt.
Bei Neuer-Saldo-Maschinengängen ist der Nocken 676 (Fig. 30) entweder in der 9-
oder in der o-Stellung. In beiden Stellungen sind hohe Teile des Nockens 676 in
Gegenüberstellung mit der Rolle 675, wodurch die Klinke 67o in :die Bahn des Ansatzes
.669 gelangt und das Verbindungsglied 659 sowie den Belegtischfördermechanismus
blockiert, Dadurch wird der neue Saldo, wie gewünscht, in die gleiche Zeile wie
der letzte Einlageposten gedruckt. Der neue Saldo auf dem Aufstellungsbögen wird
in eine andere Spalte als die Einlageposten und gleichzeitig in den Kontoteil des
Aufstellungsbogens gedruckt.
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Werden auf einem einzelnen Scheckkonto zwei Soll- bzw. Scheckposten,
ein Haben- bzw. Einlageposten und ein neuer Saldo gebucht, so werden alle diese
Posten in einer Zeile gedruckt (s. Zeile 37 des Aufstellungsbogens 343, Fig. 2).
Die zwei Scheck-bzw.
Sollposten werden genau so, wie vorher erläutert,
eingebracht. Die Bewegung des Nockens 676 (Fig. 30) von der Scheck- in die Einlagestellung
zwecks Einbringung eines Einlagepostens bewirkt, daß der hohe Teil gegenüber der
5-Stellung des Nockens 676 die Klinke 670 zurückbringt. Während dieser Rückstellung
wird die Sperrklinke 678 wirksam und hält die Klinke 670 weiterhin in der
wirksamen Stellung, wenn sich der hohe Teil des Nockens 676 von der Rölle 675 wegbewegt.
Infolgedessen wird der Haben- bzw. Einlageposten in die gleiche Zeile wie die zwei
Sollposten gedruckt..
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Alsdann wird durch das Drücken der Neuer-Saldo-Taste bewirkt, daß
der Nocken 676 in die 9. Stellung gedreht wird, in der ein hoher Teil desselben
die Klinke 670 wieder in die Bahn des Ansatzes 669 bewegt und -die Förderbewegung
des Verbindungsgliedes 659 blockiert, so daß der neue Saldo in die gleiche Zeile
wie die zwei Sollposten und der eine Habenposten gedruckt wird.
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Durch -das Drückender überzug=Taste 79 (Fig. i) wird also der Nocken
676 in die Stellung i bewegt, in der die Klinke 670 wirksam ist und,die Förderbewegung
des Verbindungsgliedes 659 verhindert. Durch das Drücken der Saldo-Aufnahme-Taste
84 wird bewirkt, daß der Nocken 676 in die Stellung 9 gelangt und dadurch die Klinke
67o zwecks Verhinderns der Belegtischförderung wirksam macht.
-
Ausrichtemechanismus für die Steuerscheiben und den diesen zugeordneten
Mechanismus Der in Fig. 2.3 gezeigte, nachstehend beschriebene Mechanismus
dient zum Ausrichten der Wellen 315, 330 und 732 sowie der durch diese eingestellten
Steuerscheiben gegen Verstellung während der Maschinengänge. Dieser Mechanismus
umfaßt drei gleiche Zahnräder 765, 766 und 767 mit je zwölf, den zwölf Zähnen des
Sperrades 730 zugeordneten V-förmigen Zahnlücken und den Zähnen des Sperrrades
735 zugeordneten Zähnen. Das Zahnrad 765 ist auf der durch die Geschäftsvorgangstasten
gesteuerten Welle 315 befestigt. Das Zahnrad 766 ist drehbar auf der Welle 315 angebracht
und starr mit einem Zahnrad 768 verbunden, das mit einem auf der Welle 33o befestigten
Zahnrad 769 kämmt. Die Welle 330 wird bekanntlich durch die bekannte Gangartsteuerplatte
gesteuert. Das Zahnrad 767 ist ebenfalls drehbar auf der Welle 315 angebracht und
mit einem gleichsinnig laufenden Zahnrad 770 verbunden, das mit einem auf
der Welle 732 befestigten Zahnrad 771 kämmt. Die Welle 732 wird durch den in Fig.
18 und 21 gezeigten Schaltmechanismus angetrieben.
-
Ein an einer Abbiegung eines Formhebels 773 befestigter V-förmiger
Ausrichtebolzen 772 arbeitet mit den Zahnrädern 765, 766 und 767 zusammen. Der Formhebel
773 ist drehbar auf einem Bolzen 774 angebracht und wird von einer
Feder 775 im Uhrzeigersinn gezogen, so daß eine von ihm getragene Rolle 776 normalerweise
in Anlage mit dem Umfang eines -Nockens 777 ist. -Nachdem die Wellen 315, 330 und
732 (Fig. 23) sowie ihre zugeordneten Zahnräder eingestellt worden sind, ermöglicht
der Nocken 777 der Feder 775, den Formhebel 773 gemäß der in Feld i der Fig. 33
angegebenen Zeit so zu verschwenken, daß der Ausrichtebolzen 772
in die Zahnräder
765, 766 und 767 einrückt und die erwähnten Wellen sowie deren zugeordnete Steuerscheibenmechanismen
gegen Verstellung sichert. Nach dem Druck rückt der Nocken 777 den Ausrichtebolzen
772 aus den Zahnrädern 765, 766 und 767 wieder aus. Abwechselnde Steuerung des Scheckdruckwerks
Wie bereits erwähnt, werden Sollposten bzw. Scheckposten (Fig. 2 und 3) in zwei
Spalten des Sollteils -des kombinierten Aufstellungs- und Kontobogens gedruckt.
Aus diesem Grund ist es notwendig, die zwei Scheckdruckhämmer abwechselnd so zu
steuern, daß der eine während eines Maschinenganges und der andere während des nächsten
Maschinenganges wirksam wird usw. Die Fig.8 zeigt den Mechanismus, der die Druckbewegung
des in die linke Spalte des Sollteils des Aufstellungsbogens ,druckenden Druckhammers
steuert. Da der Mechanismus zum Steuern des Druckhammers für die rechte Spalte gleichartig
ist, genügt die Erläuterung des in Fig.8 gezeigten Mechanismus.
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.Die Welle 732 wird durch den in Fig. 18, 2o und 21 gezeigten, bereits
beschriebenen Schaltmechanismus angetrieben und trägt ein Zahnrad 859 (Fig. 8),
das mit einem weiteren, an einer Steuerscheibe 861 befestigten Zahnrad 86o im Eingriff
steht. Die Steuerscheibe 861 ist drehbar auf der Welle 315 angebracht und weist
sechs Ausnehmungen 862 auf, die sich genau so wie die Ausnehmungen 75o ,der Steuerscheibe
728 (Fig. 18) in gleichem Abstand voneinander befinden. Die durch die Summentasten,
wie bereits erläutert, gesteuerte Welle 330 trägt ein Zahnrad 863, das mit
einem gleichartigen, nicht gezeigten und auf einer Steuerscheibe 864 befestigten
Zahnrad im Eingriff steht. Die Steuerscheibe 864 ist drehbar auf der Welle 315 angebracht,
weist eine der Addierenstellung der nicht gezeigten Gangartsteuerplatbe entsprechende
Ausnehmung 865 auf und gleicht in jeder Hinsicht der Steuerscheibe 666 (Fig. 29),
da die Ausnehmung 865, wie bereits erwähnt, der Addierenstellung der Gangartsteuerplatte
entspricht. Auf der Welle 315 ist ferner eine Steuerscheibe 866 befestigt, deren
zwei Au.snehmungen (nicht gezeigt) den Stellungen 6 und 8 des Geschäftsvorgangseinstellmechanismus
entsprechen, die bekanntlich die Scheck- bzw. Scheck-Korrektur-Stellungen sind.
-
Mit den drei Steuerscheiben 861, 864 und 866 (Fig. 8) arbeiten drei
von vier oberen Fühlerfingern 867 und außerdem mit der Steuerscheibe 864 noch ein
unterer F'ühlerfinger 868 zusammen. Diese Fühlerfinger bilden eine bauliche Einheit:
und sind auf einem von einem Arm 870 getragenen Bolzen 869 drehbar angebracht.
Der Arm 87o ist durch eine drehbar auf der Welle 512 angebrachte Nabe mit einem
zweiten Arm 871 verbunden. Eine Feder 872 zieht den Arm 871 in Anlage mit einem
Stift
873 eines Antriebsarmes 87.a., der drehbar auf der Welle
5z2 angebracht und an einem Antriebsarm 875 befestigt ist. Der Antriebsarm 874 wird
durch einen nicht gezeigten, jedoch bekannten Mechanismus angetrieben, dessen Laufzeit
in Feld 3 -der Fig. 33 angegeben ist. Ein Verbindungsglied 876 verbindet den Arm
871 mit einem Lenker 877, dessen vorderes Ende einen Stift 878 trägt, der mit dem
hakenförmigen Ende 879 eines drehbar auf der Stange 498 angebrachten Druckhammerantriebshebels
88o zusammenarbeitet. Der DruckhammerantrieUshebel 88o trägt an seinem oberen Ende
einen Stift 881, der lose in ein Ende eines Verbindungsgliedes 882 ragt. Das obere
Ende des Verbindungsgliedes 882 ist mit einem drehbar auf der Welle 528 angebrachten
Scheckdruckhammer 883 mit Druckblock 884 verbunden. Wird der Scheckdruckhammer 883
angetrieben, so wird der Druckblock 884 durch eine Öffnung 34ß des Belegtisches
335 hindurchbewegt, wodurch der Aufstellungsbogen 343 und ein darüberliegendes Farbband
885 gegen Betragstypenräder 153 für die erste bzw. linke Spalte im Sollteil -des
Aufstellungsbogens gedrückt werden. Ein zwischen dem Druckhammerantriebshebel 88o
und dem Verbindungsglied 882 befindliches Glied 886 dient zum Verstellen des Druckblocks
884 in bezug auf die Betragstypenräder 153. Das rückwärtige Ende des Lenkers
877 ist drehbar'mit einem Arm 887 verbunden, der seinerseits durch eine drehbar
auf der Stange 438 angebrachte Nabe 888 mit einem zweiten Arm 889 verbunden ist.
Die Arme 887 und 889 tragen Rollen 89o bzw. 891, die mit ,den Umfängen zweier auf
-der Welle 371 befestigter Nocken 892 und 893 zusammenarbeiten. Die Laufzeit dieser
Nocken ist in Feld 4 der Fig. 33 angegeben.
-
Bei der durch die zugeordneten Nocken bewirkten Gegenzeigerbewegung
der Arme 875 und 8q4 wird der Aren 871 von der Feder 872 in gleicher Richtung
gezogen, so daß die Fühlerfinger 867 und 868 auf den' Steuerscheiben 861, 864 und
866 auflaufen und diese abfühlen. Solange sich der Umfang der Steuerscheibe 864
immer in Gegenüberstellung mit dem Fühlerfinger 868 befindet, fällt dieser nie in
eine Ausnehmung ein und verhindert dadurch den Antrieb des Druckhammermechanismus,
es sei denn, daß drei Ausnehmungen der Steuerscheiben 861, 864 und 866 in Gegenüberstellung
mit den entsprechenden drei Fühlerfingern 867 sind, wodurch der Arm 871 so weit
bewegt werden kann, daß der Stift 878 in das hakenförmige Ende 879 des Druckhammerantriebshebels
88o einrückt. Darauf wird der Druckhammermechanismus durch Drehen der Nocken 892
und 893 in Gang gesetzt.
-
Der vierte Fühlerfinger 867 - arbeitet mit einer bogenförmigen Fläche
des Druckhammersteuersegments 531 (Fig: 8) zusammen, das bekanntlich durch
den in Fig. 26 gezeigten Belegfühlermechanismus gesteuert wird. Befindet sich also
kein Beleg auf dem Belegtisch 335. so bewegt sich die bogenförmige Fläche des Druckhammersteuersegments
531 vor den entsprechenden Fühlerfinger 867 und verhindert dadurch, daß der
Stift 878 in das hakenförmige Ende 879 des Druckhammerantriebshebels 88o einrückt.
Infolgedessen führt der Druckhammer keinen Druckhub durch. Da die Ausnehmungen in
der Steuerscheibe 866 der Scheck- und der Scheck-Korrektur-Taste entsprechen, muß
eine dieser Tasten gedrückt werden, um die entsprechende Ausnehmung in Gegenüberstellung
mit dem Fühlerfinger 867 zu bringen, noch bevor der Stift 8.78 in das hakenförmige
Ende 879 des - Druckhammerantriebshebels 88o eingerückt wird. Außerdem muß die nicht
gezeigte Gangartsteuerplatte in Addierenstellung sein, damit die Ausnehmung in der
Steuerscheibe 864 in Gegenüberstellung mit dem Fühlerfinger 867 gebracht wird, bevor
der Stift 878 in das hakenförmige Ende 879 des Druckhammerantriebshebels 88o einfallen
kann.
-
Da die Steuerscheibe 864 den Fühlerfinger 868 immer daran hindert,
sich einwärts zu bewegen, müssen alle vier Fühlerfinger 867 zwecks Wirksammachung
des Scheckdruckhammers 883 entsperrt werden, bevor der Stift 878 in Eingriff mit
dem hakenförmigen Ende 879 des Druckhammerantriebshebels 88o kommt. Die Steuerscheibe
861 ist über die Zahnräder 86o und 859 so mit der Welle 732 verbunden, daß das zu
diesem Zeitpunkt wirksame Sperrad 735 (Fig. 2:I) jedesmal eine der Ausnehmungen
8-62 der Steuerscheibe 861 in Gegenüberstellung mit dem entsprechenden Fühlerfinger
867 bringt, wenn ein Saldo=Aufnahme- oder Überzug-Aufnahme-Maschinengang durchgeführt
wird. Dadurch bleibt die erwähnte Ausnehmung beim nachfolgenden Scheckdruckmaschinengang
lange genug vor dem entsprechenden Fühlerfinger, um zu ermöglichen, daß der Arm
871 wirksam wird. Wenn alle Fühlerfinger 867 einwärts bewegt sind, geht der
Stift 878 in Eingriff mit dem hakenförmigen Ende 879 des Druckhammerantriebshebels
88o, und die Nocken 89a- und 893 treiben den Scheckdruckhammer 88,3 an, wodurch
der Betrag des ersten Soll-bzw. Scheckpostens in die erste bzw. linke Spalte im
Sollteil des Aufstellungsbogens gedruckt wird.
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Nach dem Druck wird das durch Drücken der Scheck-Taste 82 wirksam
gemachte Sperrad 730
(Fig. 18) um einen Zahnabstand weitergedreht, so daß
die Ausnehmung 862 aus der Bahn des Fühlerfingers 867 und der hohe Teil der Steuerscheibe
861 in die Bahn dieses Fühlerfingers gelangt. Infolgedessen wird, da -die oberen
Fühlerfinger 867 gegen Einwärtsbewegung gesperrt sind, der Druckhammermechanismus
beim nächsten Scheckbuchungsmaschinengang unwirksam gemacht, so daß,der Stift 878
mit dem hakenförmigen Ende 879 des Druckhammerantriebshebels 88o nicht in Eingriff
kommt. Die Fig. 8 zeigt, daß der Stift 878 im vorderen Ende des Lenkers 877 an einer
Schrägfläche 894 des Druckhammerantriebshebels 88o entlanggleitet und diesen bei
der Aufwärtsbewegung des Lenkers 877 im Uhrzeigersinn schwenkt, so daß seine linke
Kante an der Stange 66 anläuft und den Scheckdruckhammer 883 abwärts schwenkt. Der
Druckblock 884 befindet sich nun wieder unter dem Belegtisch 335.
Ein
Vergleich der Felder 3, 4 und io der Fig. 33 zeigt, daß die Nocken gemäß Feld 3
die Abtastbewegung des Armes 871 zwecks Einrückens des Stiftes 878 in das hakenförmige
Ende 879 des Druckharnmerantriebshebels 88ö und in Feld 4 die Bewegung des Lenkers
877 zwecks Antreibens des Scheckdruckhammers 833 steuern. In Feld io ist die Laufzeit
des Nockens 742 (Fig. 18) zum Antreibendes Sperrades 73o angegeben. Ein Vergleich
zeigt, daß die die Bewegung des Armes 871 (Fig.8) und den Antrieb des Scheckdruckhammers
883 steuernden Nocken (Felder 3 und 4.) vor dem den Schaltmechanismus des Sperrades
73o antreibenden Nocken 742 (Feld i o) arbeiten. Infolgedessen bleibt die Ausnehmung
862 ,der Steuerscheibe 861 (Fig. 8), die bei dem dem ersten Scheckbuchungsmaschinengang
vorangehenden Saldo-Aufnahme- oder Überzugs-Saldo-Maschinengang in Gegenüberstellung
mit dem entsprechenden Fühlerfinger 867 gebracht wurde, bis nachdem Wirksamwerden
des Druckwerks in Gegenüberstellung mit diesem Finger.
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Das Druckwerk für die zweite oder rechte Spalte im Sollteil des Aufstellungsbogens
(Fig. 2) gleicht in jeder Hinsicht dem soeben beschriebenen Mechanismus für .die
erste Spalte, mit der Ausnahme, daß die in jeder Hinsicht der Steuerscheibe61 gleichende
und sechs Ausnehmungen aufweisende Steuerscheibe für den rechten Druckhammer in
bezug auf die Welle 732 so angeordnet ist, daß sich, wenn Ausnehmungen862 der Steuerscheibe861
in Gegenüberstellung mit dem Fühlerfinger 867 sind, ein hoher Teil ,dieser Steuerscheibe
für den rechten Druckhammer in Gegenüberstellung mit dem Fühlerfinger für den rechten
Druckhammer befindet. Dieses durch die Welle 732 gesteuerte Abwechseln der Steuerscheiben.
für die rechten und linken Scheckdruckhämmer bewirkt, daß diese Druckhämmer abwechselnd
so lange arbeiten, als entweder,die Scheck-Taste 82 oder die Scheck-Korrektur-Taste
83 zum Buchen von Soll- oder Sollkorrekturposten verwendet wird. Arbeitsweise Es
sei angenommen, daß das Konto des Herrn Fritz Müller für den vergangenen Monat (Dezemher1939)
gerade abgeschlossen wurde und:der Saldo des alten Aufstellungsbogens auf den neuen
Aufstellungsbogen (Fig. 2) für den Januar 194o übertragen werden soll. Der Bediener
legt den neuen Aufstellungsbogen auf den Belegtisch, stellt den Betrag auf den Betragstasten
ein und drückt die Saldo-Vbrtrag-Taste 88. Alsdann wird, falls es sich um einen
positiven Saldo handelt, die Saldo-Aufnahme-Taste 84 oder, falls es sich um einen
negativen Saldo handelt, die Überzug-Aufnahme-Taste 79 gedrückt.
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Der Saldovortrag, in diesem Fall D.IZ 5000,00, wird zusammen mit -dem
Datum (i. 1. 194o) und dem Symbol F in die entsprechenden Spalten des Saldoteils
des Aufstellungs- und Kontobogens 343 gedruckt. Während dieses Saldovortrages wird
der Aufstellungsbogen nicht weitergerückt.
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Als nächstes wird der Betrag des ersten Sollpostens, D"fL 25,0o, eingestellt,
die i-Zeileneinstelltaste und danach die Scheck-Taste 82 zwecks Einleitens eines
Maschinenganges gedrückt. Während dieses Maschinenganges wird-der Aufstellungsbogen
so eingestellt, daß seine erste Zeile in Druckstellung kommt. Sodann wird der Scheckbetrag,
0"?Z 25,00, in der linken bzw. ersten Spalte ;des Sollteils des Aufstellungsbogens
in die Zeile i gedruckt.
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Der zweite Scheckposten, Z@jL 25,00, wird eingestellt und die Scheck-Taste
82 gedrückt, so daß der Scheckbetrag in der rechten bzw. zweiten Spalte des Sollteils
des Aufstellungsbogens in die Zeile i gedruckt wird. Die linken und die rechten
Druckhämmer führen einen Druckhub durch und drucken die zwei Scheckposten von 0X
25,0o abwechselnd in die rechte und in die linke Spalte des Sollteils des Aufstellungsbogens.
Beide Scheckbeträge werden in die Zeile i des Aufstellungsbogens gedruckt.
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Alsdann wird der dritte Scheckbetrag, Odt 50,00, eingestellt und die
Scheck-Taste 82 gedrückt. Der Aufstellungsbogen 343 wird in die zweite Zeilenstellung
weitergerückt. Danach druckt der linke Scheckdruckhammer den Scheckbetrag, 0£ 5o,oo,
in der linken Spalte des Sollteils des Aufstellungsbogens in die Zeile 2.
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Der nächste Posten bei diesem besonderen Buchungsvorgang ist eine
Einlage von JD<:ft ioö,oo. Der Betrag wird eingestellt, die Einlage-Taste 81
gedrückt und der Betrag von @X zoo,oo im Habenteil des Aufstellungsbogens in die
Zeile 2 gedruckt. Der abwechselnde Fördersteuermechanismus bewirkt, daß der Haben-
bzw. Einlageposten, ,Dj( ioo,oo, in die gleiche Zeile (Zeile 2) wie der letzte Scheckposten,
D@lZ 50,00, gedruckt wird.
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Es sei angenommen, daß an diesem Tag lediglich drei Schecks und die
eine Einlage zu buchen seien, so daß der Geschäftsvorgang abgeschlossen werden kann.
Der Bediener drückt also die Neuer-Saldo-Taste 74 und leitet dadurch einen neuen
Saldomaschinengang ein, währenddem der Betrag von OdfZ5ooo,oo zusammen mit demDatum
(2. 1.4o) im Saldoteil des Aufstellungs- und des Kontobogens -in die Zeile 2 gedruckt
wird. Der neue Saldo wird in die gleiche Zeile (Zeile 2) wie der letzte Scheck und
die letzte Einlage gedruckt.
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Am Ende des neuen Saldomaschinenganges wird der Belegtisch wieder
in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
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Die nächste Eintragung auf dem Konto des Fritz Müller wird am 3. Januar
gemacht und ,der alte Saldo, 03L 5ooo,oo, eingestellt, jedoch nicht auf dem kombinierten
Aufstellungs- und Kontobogen gedruckt.
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Alsdann wird der erste Posten, eine Einlage von Odt ioo,oo, eingestellt
und die Einlage-Taste 81 gedrückt, so daß der Einlageposten eingebracht und. in
der Habenspalte des Aufstellungsbogens gedruckt wird. Nachdem der erste Einlageposten,
O.dt ioo,oo, gebucht ist, bemerkt der Benutzer, daß er einen Fehler gemacht hat
und ,daß -dieser Posten nicht hätte gebucht werden sollen. Um diesen Fehler zu berichtigen,
wird der irrtümlicherweise gebuchte Einlagebetrag, 0X ioo,oo, wieder eingestellt
und die Einlage-Korrektur-Taste 8o gedrückt, wodurch
die M£ ioo,oo
wieder aus dem Saldierwerk subtrahiert werden. Durch das Drücken der Einlage-Korrektur-Taste
8o wird ferner bewirkt, daß der irrtümlicherweise eingebrachte Einlagebetrag von
WJZ ioo,oo und links davon das Zeichen E'C (Fehlerkorrektur) wieder im Habenteil
des Aufstellungsbogens gedruckt wird.
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Alsdann wird der Betrag einer weiteren Einlage von 2J12
300,00 auf den Betragstasten eingestellt und die Einlage-Taste 8i gedrückt,
so daß der erwähnte Einlagebetrag in den Habenteil des Aufstellungsbogens gedruckt
wird. Da die Einlage von OdZ 3oo,oo der ar_z 3. Januar zuletzt zu buchende Posten
ist, drückt der Benutzer nun die Neuer-Saldo-Taste 74 und leitet dadurch einen neuen
Saldomaschinengang ein, währenddem der Saldo und das Datum (3. Januar) in die Saldospalten
sowohl des Aufstellungs- als auch des Kontobogens gedruckt werden.
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Eine Korrektur eines irrtümlicherweise eingetragenen Soll- bzw. Scheckpostens
ist in Zeile 6 (Fig. 2) zu sehen. In diesem Fall -wird der irrtümlicherweise eingebrachte
Scheckbetrag auf den Betragstasten eingestellt und die Scheck-KoTrektur-Taste 83
zwecks Einleitens des Maschinenganges gedrückt, während welchem der falsche Betrag,
Odt 35,00, in das Saldierwerk addiert wird.
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Die Zeile 37 -des Aufstellungsbogens 343 (Fig. 2) zeigt, daß zwei
Soll- bzw. Scheckposten, ein Einlageposten und der neue Saldo alle in einer Zeile
des Aufstellungsbogens erscheinen, wenn dies die einzigen Posten sind, die bei dieser
Buchung in einem Konto eingetragen werden sollen.
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Bewegt sich der Belegtisch 335 in die letzte bzw. neununddreißigste
Zeilenstellung, so wird er nach dem Druck des erstens Postens in dieser Zeile in
die Ausgangsstellung zurückgebracht. Beim Verbuchen des Kontos des Fritz Müller
vom 27. Januar nimmt der Bediener in der üblichen Weise den vorherigen Saldo von
D£ 45oo,oo auf und stellt den Betrag des ersten Sollpostens, MjG ioo,oo, ein. Alsdann
drückt er zwecks Auswahl der neununddreißigsten Zeile die entsprechenden Zeileneinstelltasten
und löst die Maschine durch Drücken der Scheck-Taste 82 aus. Nachdem der M,AZ ioo,oo-Scheckposten
gebucht ist, kehrt :der Belegtisch in die Ausgangsstellung zurück.
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In diesem Fall :drückt der Bediener, bevor er einen neuen Aufstellungsbogen
für diesen Kunden anfängt, die entsprechende Zeileneinstelltaste und wählt dadurch
die neununddreißigste Zeile aus. Alsdann drückt er die Zwischensumme-Neuer-Saldo-Taste
75= wodurch die DJdZ 400,00 in die neununddreißigste Zeile des Saldoteils des Aufstellungs-und
Kontobogens gedruckt werden. Der Belegtisch 335 wird am Ende derartiger Zwischensummenarbeitsgänge
in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
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Nun nimmt der Bediener den Aufstellungsbogen vom Belegtisch und legt
einen neuen Bogen auf. Dann drückt er wieder die Zwischensumme-Neuer-Saldo-Taste
75, was bewirkt, .daß eine Zwischensumme des alten Saldos, MjZ 44oo,oo, über die
erste Zeile der Saldoteile des kombinierten Aufstellungs- und Kontobogens gedruckt
wird.
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Alle diese Buchungen auf dem kombinierten Aufstellungs- und Kontobogen,
einschließlich der Saldoüberträge, Sollposten, Habenposten, Sollpostenzählung und
der neuen Salden, werden auf einem Journalstreifen 9o6 (ein Teil .desselben ist
in Fig. 4 gezeigt) noch einmal gedruckt.