DE648138C - Beweglich angeordnetes Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen - Google Patents

Beweglich angeordnetes Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen

Info

Publication number
DE648138C
DE648138C DE1930648138D DE648138DD DE648138C DE 648138 C DE648138 C DE 648138C DE 1930648138 D DE1930648138 D DE 1930648138D DE 648138D D DE648138D D DE 648138DD DE 648138 C DE648138 C DE 648138C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
lever
character printing
counter according
clear character
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930648138D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Buromaschinen Werke AG
Original Assignee
Mercedes Buromaschinen Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Buromaschinen Werke AG filed Critical Mercedes Buromaschinen Werke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE648138C publication Critical patent/DE648138C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Beweglich angeordnetes Zählwerk für Schreibrechenmaschinen Die Erfindung betrifft ein beweglich angeordnetes Zählwerk für Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. mit einer zum Einbringen eines zusätzlichen Wertes dienenden Sondereinrichtung, die durch ein am Zählwerk selbst angeordnetes, vorzugsweise zugleich einem anderen Vorgang beim Rechnen dienendes Glied steuerbar ist.
  • Das Errechnen von bestimmten Werten machte bei den bekannten derartigen Maschinen Schwierigkeiten und führte leicht dadurch zu Fehlern, daß das Resultatwerk eine i zu wenig anzeigte. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn aus den Nummern von z. B. ausgegebenen Eintrittskarten die Anzahl der verkauften Karten bestimmt werden soll. Trägt nämlich die zuletzt verkaufte Karte die Nummer 700 und die zuerst ausgegebene Karte die Nummer 350, so wird beim Verrechnen dieser Werte das Zählwerk die Zahl 35o anzeigen. Es sind aber nicht 350, sondern 35 i Karten ausgegeben worden, so daß also bei nicht genügender Aufmerksamkeit leicht ein falsches Buchen der Anzahl der Karten erfolgt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bei Addiermaschinen :bereits vorgeschlagen, durch Betätigen einer Taste eine zusätzliche i in das feststehende Zählwerk einzubringen. Diese Einrichtungen erforderten besondere Aufmerksamkeit und konnten nicht an beweglichen Zählwerken verwendet werden.
  • Es war ferner bereits bekannt, zur Vervollständigung anderer Rechenvorgänge bei Komplementzählwerken an dem beweglichen Zählwerk eine S onderv orrichtung"anzubring en, mittels deren bei ihrer Bewegung in der einen Richtung eine i zugezählt und bei Bewegung in der anderen Richtung leine i abgezogen wird;, so daß diese Ausbildung zum Errechnen der oben angegebenen Werte nicht brauchbar war.
  • Der Erfindung gemäß wird nun mit Sicherheit ein Fehlrechnen bei der Durchführung dieser Rechnungen vermieden, indem die Sondervorrichtung für das Einbringen des zusätzlichen Wertes nur in einer Bewegungsrichtung auf das Zählwerk einwirkt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der bekannten Mercedes-Addelektra-Schreibrechenmaschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht des üblichen Ouerzählwerkes mit der Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht des Querzählwerkes, in Pfeilrichtung a der Abb. i gesehen, wobei die Teile in ihrer Ruhelage dargestellt sind.
  • Abb.3 zeigt eine Seitenansicht des Querzählwerkes, ebenfalls in Pfeilrichtung a der Abb. i gesehen, wobei die Teile in der Lage dargestellt sind, die sie nach erfolgter Wirkung unter Entsperrung der Klarzeichendruckvorrichtung einnehmen.
  • Abb. d. zeigt in schaubildlicher Ansicht den Klarzeichendruck- und Zählgliedersperrmechanismus in Verbindung mit .der Ausbildung gemäß der Erfindung. Abb.4a zeigt eine Einzelheit zu Abb. 4 teilweise _im Schnitt.
  • Abb. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung -der Vertikalzählwerke und, insbesondere die Einstellung ihrer die ReclieW# art des Ouerzählwerkes steuernden Eäinfl,' gemäß dem später beschriebenen Zahlenbei, spiel.
  • Die Abb. 6 bis 9 zeigen die einzelnen Einstellungen des die Klarzeichendruckvorriclitung steuernden Gliedes der neuen Zählvorrichtung.
  • Abb. io und i i zeigen eine abgeänderte Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • An der Vorderseite des hier nicht dargestellten Papierwagens befindet sich bekanntlich eine Tragschiene T (Abb.4), auf welcher die Vertikalzählwerke befestigt sind, von welchen in Abb.4 nur das die in dem Querzählwerk Q errechneten Beträge aufnehmende Vertikalzählwerk i dargestellt ist.
  • Von jedem Vertikalzählwerk wird bei der Bewegung des Papierwagens in Wagenschrittrichtung c mittels an den Vertikalzählwerken angebrachten nicht dargestellten Nasen über ein sogenanntes ebenfalls nicht dargestelltes Mitnehmergestä nge das Querzählwerk Q so lange in Wagenschrittrichtung c mitgenommen, bis die in die Einerstelle Ev des betreffenden Vertikalzählwerkes einzubringende Ziffer eines Wertes eingebracht ist, wodurch dieser natürlich auch in die richtigen Dezimalstellen des Querzählwerkes Q eingebracht wird. Nachdem die Ziffer der Einerstelle geschrieben ist, hängt sich das Querzählwerk Q selbsttätig ab und springt unter Federkraft in seine in Abb. 4 dargestellte Rechtslage wieder zurück, um dann von dem nächsten Vertikalzählwerk mitgenommen werden zti können.
  • Das die Beträge des Querzählwerkes Q aufnehmende, am weitesten rechts befindliche Vertikalzählwerk i ist außerdem noch mit einer llitnelimernase ia versehen, die zur Auslösung des bekannten Klarzeichendruckmechanismus dient.
  • Die Mitnehmernase ia des Vertikalzählwerkes i wirkt bekanntlich mit einer Nase 2 eines Hebels 3 zusammen, der in gelenkiger Verbindung mit einem Hebel 4. steht. Der Hebel 4 ist im Punkt 5 schwenkbar am Maschinengestell angeordnet und wird von einer Feder 6, die an einem Stift 7 aufgehängt ist, dauernd im Sinne des Uhrzeigers beeinflußt, wodurch in Verbindung mit einem am Maschinengestell befestigten Stift 8, welcher durch eine dreieckförmige Ausnelnnung 9 des Hebels 3 hindurchragt, und der Ausnehmung9 selbst seine Normallage bedingt ist. Mit dein Hebel 4 wirkt ein Hebel io zusammen, der auf einer unter dem hier nicht dargestellten Schlittenkonsol des Querzählwerkes Q angeordneten Achse i i lose schwenkbar angeordnet ist. Auf der Achse i i ist ferner noch ein Hebel 12 lose schwenkbar angeordnet, der das nach hinten ragende Ende des Hebels to nicht aufweist. Die Hebel io und 12 sind an ihren @i h vorn ragenden freien Enden mit einer `.g=Schiene 13 fest verbunden.
  • 1n die Schiene 13 greift eine Rolle 13a ein, die an einer an dem Querzählwerk Q senkrecht verschiebbar angeordneten Klarzeichenbrücke 1 4. befestigt ist. An den an den Seitenwänden des Querzählwerkes Q hochführenden Armen 14a und 14b (in Abb. 4 ist nur der Arm 14a dargestellt) der Klarzeichenbrücke 14 ist mittels Schrauben 15 und 16 je ein Hebel 17 und 18 angelenkt, die mittels Schrauben i9 und 2o drehbar gelagert sind und durch einen Steg 21 zu einem Bügel vereinigt sind. An dem Steg 21 ist ein rechenartiger nicht dargestellter Teil der Abfühlrechen angebracht, welcher mit seinen Zinken die Zähne der die Ziffernräder antreibenden Zahnräder abzufühlen vermag, die an der Stelle, welche der Null der Ziffernrollen entspricht, einen halblangen Zahn aufweisen. Der Bügel 17, 21, 18 steht unter dem Einfluß einer Feder, welche denselben stets in Pfeilrichtung r beeinflußt (Abb. 2, 3). Die Entspannung dieser Feder wird für gewöhnlich durch das Eingreifen des hinteren Endes des Hebels io in die Rast 4b des Hebels 4 vermieden.
  • Stehen nun nicht sämtliche Ziffernrollen des Querzählwerkes Q auf Null, so vermag der Abfühlrechen 21 unter der Wirkung der erwähnten Feder, sobald die Nase ia des Vertikalzählwerkes i die Stange 3 in Pfeilrichtung c mitnimmt und demzufolge die Rast 4b des Hebels 4 den Hebel io freigibt, in Pfeilrichtung r nur um ein geringes Maß auszuschwenken, weil das nicht in Nullage befindliche Zahnrad die völlige Ausschwenkung verhindert.
  • Kommt aber beim Herausschreiben des Wertes aus dein Querzählwerk Q dieses richtig auf Null, so stehen sämtliche kurzen Zähne der erwähnten Zahnräder dem Abfühlrechen 21 gegenüber, und somit kann dann, sofern der Hebel io von dem Hebel 4 freigegeben wir(l, der Abfühlrechen 21 ganz ausschwenken, wodurch über die Klarzeichenbrücke 14 und die Schiene 13 ein nicht zur Darstellung gelangter Hebel betätigt wird, der einen Typenhebel zum Anschlag bringt, welcher zum Zeichen des richtigen Abschreibens des Wertes aus dein Querzählwerk Q einen Stern zum Abdruck bringt. Durch den Abdruck des Klarzeichens wird die Einrichtung selbsttätig wieder in ihre Ruhelage gebracht, so daß also der Hebel io wieder in die Rast 4b des Hebels 4 einfallen kann.
  • Kommt dagegen (las Querzählwerk Q beim Abschreiben des Wertes nicht auf. Null, so schwenkt, wie schon erwähnt, der Abfühlrechen 21 nur teilweise aus. Diese teilweise Ausschwenkung genügt jedoch nicht, um den Druckmechanismus zu betätigen, und in diesem Falle bleibt der Hebel 4 mit seiner Kante 4a seitlich an dem Hebel io liegen, wodurch eine Sperre aufrechterhalten wird, die eine Betätigung der bekannten Zählschieber 22 durch ihre sie nach unten beeinflussenden Federn so lange verhindert, bis die Schiene 13 von Hand nach oben gedrückt wird und so der Hebel io wieder in die Rast 4b des Hebels 4 einschnappen kann.
  • Diese Sperre wirkt wie folgt: Sämtlichen Zählschiebern 22 ist eine Winkelschiene 23 zugeordnet, die um Zapfen 24, 24a (aus Abb. 4 ist nur der Zapfen 24 ersichtlich) in Hebeln 25, 25a, welche auf einer Achse 26 verstiftet sind, drehbar gelagert ist. Die Winkelschiene 23 wird durch eine Feder 27 im Uhrzeigersinne beeinflußt und legt sich unter der Wirkung dieser Feder gegen Stifte 28,2 8a (aus Abb. 4 ist nur der Stift 28 ersichtlich), wodurch die Ruhelage der Schiene 23 bedingt ist. Die Achse 26 ist auf Spitzschrauben 29 (Abb. 4a) drehbar gelagert, die in die Seitenwände 3o eingeschraubt und mit einer Mutter 31 gesichert sind. Die rechte Mutter 31 ist gemäß Abb. q.a abgesietzt, und auf ihr ist ein Hebel 32 drehbar gelagert. Dieser wirkt mit seinem unteren Ende 32a auf einen auf einer Achse 33 verstifteten Winkelliebe134 ein, der durch eine Feder 35 im Uhrzeigersinne beeinflußt wird. Auf dem rechten Ende der Achse 33 ist ferner der Entsperrungshebel 36 verstiftet, der die Sperrhebel 37 des Querzählwerkes 0 im entsperrenden Sinne verschwenkt. Das obere Ende des Hebels 32 vermag mit einem an der Stange 3 befestigten Arm 38 zusammenzuwirken. Befindet sich die Stange 3, welche übrigens in einem Schlitz 3oa der Seitenwand 30 geführt wird, in der in Abb.4 dargestellten Ruhelage, so vermag der Hebel 32 frei im Uhrzeigersinne auszuschwenken. Wird aber die Stange 3 in Pfeilrichtung c bewegt, so legt sich der an ihr befestigte Winkel 38 in die Bahn des Hebels 32 und verhindert ihn am Ausschwingen im Uhrzeigersinn. Hierbei stützt sich der Winkel 38 mit seiner Kante 38a an einem Zapfen 30b der Seitenwand 3o ab. Auf den Hebel 3z wirkt der Hebel 39 ein, der auf der Achse 26 verstiftet ist.
  • Befindet sich also die Stange 3 in der in Abb. 4 dargestellten Ruhelage, so wird beim Aufwärtswandern eines Zählschiebers22 seine Kante 22a auf die einen Bügel bildenden Teile 25,21:25a einwirken und dadurch die Achse 26 und den Hebel 39 im Uhrzeigersinne verschwenken. Dieser v erschwenkt dadurch den Hebel 32 im Uhrzeigersinn, der seinerseits über den Winkelhebel 34 die Achse 33 verdreht und infolgedessen den Entsperrungshebel 36 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne ausschwenkt, wodurch der jeweilige Sperrhebel 37 entsperrt und so das betreffende Zählrad des Querzählwerkes D zur Drehung freigegeben wird.
  • Ist aber die Stange 3 in Pfeilrichtung c bewegt worden, so legt sich, wie erwähnt, der Winkel 38 in die Bahn des Hebels 32, so daß dieser nicht ausschwenken kann. Demzufolge können dann auch der Hebel 39, die Achse 26 und der Bügel 25, 23, 25a nicht ausschwenken, wodurch also ein Herabgehen der Zählschieber 22 nicht möglich ist und so jeglicher Zählvorgang verhindert ist, d. 1i. das Rechenwerk ist dann gesperrt und ein Weiterrechnen ist unmöglich.
  • Um diese Sperrung aufzuheben, ist es nur nötig, die U-Schiene 13 anzuheben, wodurch der Hebel 4 mit seiner Rast 4b wieder über den Hebel io schnappt und demzufolge die Stange 3 in ihre Ruhelage zurückkehren kann, in welcher ihr Winkel 38 dem Hebel 32 das freie Ausschwenken wieder gestattet.
  • An dem Gehäuse des Zählwerks O ist mittels Schrauben 40 und 41 (Abb. 2 und 3) ein Bügel 42 schwenkbar angeordnet, der mit einem Griff 43 versehen ist, welcher als Handhabe zum Verschwenken des Bügels 42 dient. Der eine Schenkel 42a des Bügels 42 ist im Gegensatz zu dem andern Schenkel 42b mit Zähnen 42" versehen, die im dauernden Eingriff mit Zähnen eines Zahnsegmentes 4-1 stehen. Das Zahnsegment 44 ist um eine Schraube 45 schwenkbar angeordnet und greift mit seinen am unteren Teil desselben angearbeiteten Zähnen 44a in ein anderes Zahnsegment 46 ein. Dieses Zahnsegment 46 sitzt lose auf einer Achse 47, die in der Querzählwerksseitenwand drehbar gelagert ist.
  • Ferner ist der Schenkel 42a des Bügels 42 mit einer Nase 42d versehen, die mit einer um eine Schraube 42e schwenkbaren Klinke 4af zusammenwirkt. Von einer nicht dargestellten, um die Schraube 42e gelegten Torsionsfeder wird die Klinke 42f stets entgegen dem Uhrzeigersinne beeinflußt. Bei der in Abb. 2 dargestellten Läge wirken die Flächen 42d' der Nase 42d und die Fläche 42f' der Klinke 42f zusammen. Wird der Bügel 42 in Pfeilrichtung h verschwenkt, so wirkt die Fläche 4-2d" der Nase 42d mit der Fläche 42f" der Klinke 4-2f zusammen und hält somit den Bügel 42 in seiner in Abb. 3 dargestellten Lage. Die Klinke 42f hat also lediglich den Zweck, die beiden Endlagen des Bügels 42 zu sichern.
  • An der Innenseite der rechten Orierzählwerksseitenwand ist undrehbar auf der Achse 47 ein dreizähniges Zahnrad 48 befestigt, das mit dem Antriebsrad 49, «-elches die Ziffernrolle der Einerstelle E4 des Querzählwerkes 0 antreibt, in Eingriff zu kommen vermag, aber normalerweise mit demselben außer Eingriff steht.
  • Ferner ist neben dem Zahnsegment 46 ein mit drei Rasten versebener Nocken 5o fest auf der Achse .47 angeordnet. In die Rasten vermag eine Klinke 51 zu greifen, die mittels einer Schraube 52 an dem Zalniseginent 46 schwenkbar befestigt ist. In die Rasten des Nockens 50 greift ferner eine Klinke 53, die mittels einer Schraube 54 schwenkbar an der Seitenwand des Ouerzählwerkes 0 angeordnet ist. Die beiden Klinken 51 und 53 «-erden durch nicht gezeichnete Federn finit der Nocke 5o in Eingriff gehalten.
  • Ferner ist an der Seitenwand des Querzählwerkes Q ein Schieber 55 angeordnet, der in einem am hinteren Ende der Seitenwand des Querzählwerkes Q angebogenen Lappen 56 und in einem mittels einer Schraube 57 an der Seitenwand befestigten Winkelstück 58 geführt ist. Der Schieber 55 ist finit einer Nase 59 versehen und besitzt an seinem vorderen Ende eine Abstufung 6o. Durch eine an dem Schieber 55 angreifende Feder 61 wird derselbe stets in der Richtung des Pfeiles b (Abb. 2) beeinflußt, wobei sich seine Abstufung 6o gegen einen Anschlag SSu (Abb. 6) des Winkelstückes 58 legt, wodurch er in der in Abb. -2 und 6 dargestellten Ruhelage gehalten wird. Das vordere Ende des Schiebers 55 ragt in die Bahn einer Nase 62, die an der Klarzeichenbriicke 14 angearbeitet ist. An letzterer ist ferner noch eine Nase 63 angeordnet, welche in bezug auf die Nase 62 nach links versetzt ist. An dein Zahnseginerit 44 ist eine Klinke 64 mittels einer Schraube 65 schwenkbar befestigt und wird durch eine Feder 66 stets gegen einen festen Anschlag 67 gezogen. Die Klinke 64 wirkt in später beschriebener Weise mit der Aase 59 des Schiebers 55 suzammen.
  • Die Wirkungsweise sei an Hand folgenden Schiebers 5 5 zusammen.
  • Es sei angenommen, daß in einem Vorverkauf für Eintrittskarten von einer Vorverkaufsstelle so viel Karten verkauft worden sind, daß dem Hauptbüro die Abrechnung derart zugestellt wird, daß die Karten Nr.35o bis 7oo ausgegeben worden sind. In ähnlicher Weise gehen von allen Vorverkaufsstellen Meldungen ein, und aus diesen Angaben soll nun die Gesanitzalil der ausgegebenen Karten errechnet werden. Würden nun diese beiden Zahlen einfach voneinander abgezogen, so ergibt sich eine um t zu geringe Anzahl ausgegebener Karten. Es ist also erforderlich, eine t der eigentlichen Differenz hinzuzuzählen. Zur Durchführung dieser Rechnung werden drei auf Addition eingestellte @'ertikalzählwerke benötigt, die in Abb. 5 schematisch dargestellt und mit r, i' und i" bezeichnet sind. Ferner ist ein in oben beschriebener Weise ausgebildetes f@,)uerzülilwerk 0 erforderlich, dessen Schaulochklappe 42 von Hand in die in Abb. 2 dargestellte Lage einzustellen ist, in welcher die Schaulöcher S verdeckt sind.
  • In das Vertikalzählwerk i", dessen die Rechenart des Querzählwerkes 0 steuernder Kamm auf Subtraktion eingestellt ist, wird zunächst die Zahl 3,50 in bekannter Weise eingebracht, wodurch in dem vorher auf Null gestandenen Querzählwerk Ü die Komplementzahl zu 35o, also 99965o> erscheint, sofern dieses sechsstellig ist. Darauf wird das Vertikalzählwerk t', dessen Kamm für die Steuerung der Rechenart des Ouerzählwerkes auf Addition eingestellt ist, in Arbeitsstellung gebracht und die Zahl 7oo hineingeschrieben, so daß jetzt im Querzählwerk U die Zahl 350 steht. Da aber nun das Schauloch S desselben voni Bügel 4.2 verdeckt ist, muß, um die Zahl 350 sichtbar zu machen, der Bügel .42 in die Lage nach Abb. 3 umgelegt werden, wobei sich folgende Vorgänge abspielen: Bei der Schwenkbewegung des Bügels 42 in Pfeilrichtung h (Abb. 2) wirken die Zähne des Schenkels.12u des Bügels42 derart auf die Zähne des Zahnsegmentes 44 ein, daß dieses in Pfeilrichtung d verdreht wird. Die unteren Zähne :44a des Zahnsegmentes ,41 wirken dabei so auf die Zähne des Zahnsegmentes 46 ein, daß dieses um die Achse 47 in Pfeilrichtung lt ausschwenkt. Die mittels der Schraube 52 finit dein Zahnsegment 46 verbundene Klinke 51 wirkt hierbei auf die Rast des fest mit der drehbar gelagerten Achse 47 verbundenen Nockens 5o so ein, daß die Achse 47 gleichfalls in Pfeilrichtung n verdreht wird. Dieser Drehung folgt noch das fest auf der Achse 47 sitzende dreizähnige Rad 48. Letzteres wirkt nun finit einem seiner Zähne auf das Zahnrad 49 ein und dreht dieses um einen Zahn in Pfeilrichtung r, wodurch die Ziffernrolle der Einerstelle im additiven Siiine um eine Einheit weiter gedreht wird, so daß jetzt nach obigem Beispiel die Zahl 351 im Schauloch S ersichtlich ist. Die Klinke 53 ist bei der Drehung der Nocke 5o in die nächstfolgende Rast derselben gelangt und verhindert somit, daß die Nocke 5o eine Drehung entgegen der Pfeilrichtung lt, machen kann. Der Schwenkbewegung des Zahnsegmentes 44 folgt auch die mittels der Schraube Cis an diesem drehbar angeordnete Klinke 64. Diese wirkt hierdurch auf die Nase 59 des Schiebers 55 ein und verschiebt diesen entgegen der Wirkung seiner Feder 61, also entgegen der Pfeilrichtung b. Hierbei schnappt die Klinke 64 über die Nase 59 des Schiebers 55 hinweg und nimmt die in Abb. 3 dargestellte Lage ein. Infolge der durch die Anordnung der Feder 61 bedingten Zugrichtung derselben wird der Schieber 55 auch gleichzeitig nach unten beeinflußt, so daß sich seine Ausnehmung 6o mit ihrer Kante an den Führungsteil 58 gemäß Abb. 3 bzw. 7 anlegt, wodurch das vordere Ende des Schiebers 55 aus der Bahn der Nase 62 der Klarzeichenbrücke 14 gebracht wird, aber in der Bahn der Nase 63 verbleibt und sich auf diese gemäß Abb. 7 auflegt. Die Klarzeichenbrücke 14 kann also nun ungehindert nach unten wandern.
  • Um das Querzählwerk Q auf Null zu bringen, wird der Betrag 351 in das Vertikalzählwerk i, dessen die Rechenart des Ouerzählwerkes Q steuernder Kamm auf Subtraktion eingestellt ist, in bekannter Weise durch Anschlagen der entsprechenden Rechentasten hineingebracht.
  • Ist die letzte Ziffer im Vertikalzählwerk i ersichtlich, so hat die Nase ia (Abb. 4) desselben derart auf die Nase :2 des Hebels 3 gewirkt, daß der Hebel 3 in Pfeilrichtung c verschoben wird und damit das an ihm befestigte Teil 38 in Sperrstellung gelangt. Dabei wird der an dem Hebel 3 angelenkte Hebel 4 um seine Schwenkachse 5 entgegen der Wirkung seiner Feder 6 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, wodurch seine Rast 46 mit dem Hebel i o außer Wirkung kommt. Dabei legt sich der Hebel io mit seiner flachen Seite an die Kante 4a des Hebels 4 an und schwenkt um die Achse ii unter der Wirkung der auf den Abfühlrechen 2i wirkenden erwähnten Feder im Sinne des Uhrzeigers aus. Da nun das Ouerzählwerk Q auf Null steht und auch der Schieber 55 gemäß Abb. 3 bzw. 7 eingestellt ist, so vermag der Abfühlrechen 21, wie weiter oben erwähnt, völlig in Pfeilrichtung rauszuschwenken; wodurch die Klarzeichenbrücke 14 ebenfalls völlig gemäß Abb. 8 nach unten wandert und auch der Schieber 55 die Lage gemäß Abb. 8 unter der Wirkung seiner Feder 61 einnimmt. Demzufolge wird das Klarzeichen selbsttätig zumAbdruck gebracht als Zeichen dafür, daß der Betrag aus-dem Querzählwerk Q richtig abgeschrieben wurde.
  • Beim Abdruck des Klarzeichens wird der Hebel io wieder selbsttätig im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt. Infolgedessen kann der Hebel 4 mit seiner Rast 46 unter der Wirkung seiner Feder 6 wieder über .den Hebel io schnappen, wodurch der rnittlenveile von der Nase ja des Vertikalzählwerkes i freigegebene Hebel 3 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles c verschoben wird- und auch der an dem Hebe13 befestigte Teil 38 seine Sperrstellung zum Hebel 32 wieder aufgibt.
  • Bei der Schwenkbewegung -des Hebels io um die Achse i i im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers ist aber auch die Brücke 13 mitverschwenkt worden, wodurch die Klarzeichenbrücke 14 nach oben gegangen ist und die mit ihr verbundenen Teile wieder in ihre Ruhelage gebracht hat.
  • Bei der Bewegung der Klarzeichenbrücke 14 nach oben trifft nun die Nase 63 derselben auf das vordere Ende des Schiebers 55 und bewirkt, daß dieser unter dem gleichzeitigen Zuge seiner Feder 61 sich nach oben und nach vorn in Pfeilrichtung b bewegt und in seine in Abb.2 bzw. 6 dargestellte Ruhelage zurückkehrt, in welcher er wieder unter der Nase 62 der Klarzeichenbrücke 14 liegt.
  • Wenn auch hierbei die Nase 63 nicht so lang ist, daß sie an und für sich den Schieber 55 völlig frei vom Anschlag 58 nach oben zu heben vermag, so ist doch die Schleuderkraft, die die Nase 63 auf das vordere Ende des Schiebers 55 ausübt, so groß, daß diese ihn aus der in Abb. 7 dargestellten Lage in die in Abb. 6 dargestellte Lage zu bringen vermag.
  • Der Bügel 42 ist nun wieder zwecks Vornahme einer neuen Rechnung in die in Abb.2 dargestellte Lage zurückzuschwenken, um ihn für einen neuen Arbeitshub bereitzustellen. Durch diese Drehbewegung wird auch das Zahnsegment 44 entgegen der Pfeilrichtung d verschwenkt, wobei die an demselben lose befestigte Klinke 64 infolge ihrer Feder 66 wirkungslos über die Nase 59 des Schiebers 55 hinweggleitet und dann durch ihre Feder 66 wieder gegen den festen Anschlag 67 gezogen wird. Auch das Zahnsegment 46 wird entgegen der Pfeilrichtung n in seine Ruhelage um die Achse 47 verschwenkt, wobei die an ihm befestigte Klinke 51 über den nächsten Zahn der Nocke 5o hinwegratscht und sich gemäß Abb.2 zu einem neuen Arbeitshub hinter denselben legt. Beim Hinwegratschen der Klinke 51 über den Zahn der Nocke 5o wird dieselbe durch die Klinke 53 gehalten.
  • Vergißt nun aber der Schreiber vor Beginn einer neuen Rechnung das Umschwenken des Bügels 42 aus der in Abb. 3 dargestellten Lage in die in Abb.2 dargestellte Lage, so könnte er nach ausgeführter Rechnung bei etwaiger Ablenkung der Meinung sein, daß er den Bügel 42 zwecks Einbringung der fehlenden i bereits betätigt habe und würde in dieser Meinung den im Querzählwerk O_ enthaltenen falschen Betrag abschreiben.
  • Um ihn nun zum Umlegen des Bügels 42 zu. zwingen, ist der Schieber 55 vorgesehen. Angenommen, der Schieber hätte nun vor dem Beginn der neuen Rechnung das Umlegen des Bügels _42 in die Lage gemäß Abb. 2 vergessen, so verharrt der Schieber 55 in seiner in Abb. 2 dargestellten Lage, denn er ist ja vorher durch die Nase 63 der Klarzeichenbrücke 14 in diese Lage gebracht worden. Alle übrigen Teile befinden sich aber Alarm in der Lage gemäß Abb.3.
  • Schreibt er nun den im Ouerzählwerk O befindlichen um i zu geringen Betrag, in der Meinung, daß er das Umlegen des Bügels 42 z-,vecks Einbringung der i vorgenommen habe, heraus, so kommt natürlich das Ouerzählwerk Q auf Null, das Klarzeichen kann aber dann trotzdem nicht zum Abdruck kominen, da die Klarzeichenbrücke 14 infol.ge Auftreffens ihrer Nase 62 (Ahb. 6) auf aen Schieber 55 nicht völlig herabgehen kann. Sie kann sich dabei dann nur um das Stück x abwärts bewegen, welches ausreicht, um über die Rolle 13a und die Schiene 13 den Hebel io so weit zu verschwenken, däß sich die Kante 4a des Hebels 4 gegen den Hebel io anlegen kann. Da nun beim Unterbleiben des Klarzeichenabdrucks, wie eingangs erwähnt, der Hebel io in seiner so im Uhrzeigersinn ausgeschwenkten Lage verharrt, so wird auch der Hebel 4 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt gehalten, wodurch auch das an dem Hebel 3 befindliche Sperrstück 38 seine Sperrlage zum Hebel 32 einnimmt und mithin sämtliche Zählschieber 22 gesperrt gehalten werden, so daß ein Weiterrechnen unmöglich ist.
  • Der Schreiber merkt also durch das Unterbleiben des Klarzeichenabdrucks und, sollte er (lies übersehen, durch die Sperrung der Zählschieber den begangenen Fehler.
  • Zwecks Beseitigung des Fehlers schiebt er nun die Brücke 13 hoch, so daß der Hebel 4 mit seiner Rast 4b wieder Tiber den Hebel io treten kann und der Teil 38 seine Sperrlage aufgibt. Nunmehr legt er den Bügel 42 aus der in Abh.3 dargestellten Lage in die in Abl>.2 dargestellte Lage um und bringt ihn sofort wieder in die Lage gemäß A11. 3 zurück, um durch die letzte Schwenkbewegung die fehlende i ins Querzählwerk O einzul>riiigen und damit den Schieber 55 nach Abt. 3 bzw. ; einzustellen.
  • Nachdem er hierauf den Papierwagen so weit in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles c zurückgebracht hat, daß das Ouerzählwerk C> vom Vertikalzählwerk i wieder in Pfeilrichtung c mitgenommen werden kann, verschiebt er den Papierwagen in Pfeilrichtung c vorteilhaft mittels der bekannten Leertaste so weit, bis die Einerstelle Ev des Vertikalzählwerkes i und somit auch die Einerstelle Ev des Querzählwerkes Q in der Arbeitsstellung steht. Nachdem er dann das Schreibblatt um eine Zeile vorgeschaltet hat, schlägt er die dem Wert i entsprechende Rechentaste an, wodurch das Querzählwerk Q auf Null kommt und die fehlende i ins _#'ertikalzählwerk i und auf dem Schreibblatt mit dein dahinter stehenden Klarzeichen zum Ai>clruck gebracht wird. Dies zeigt dann an, (laß die mit Klarzeichen versehene i der in der vorhergehenden Zeile ohne Klarzeichen versehenen Zahl hinzuzuzählen ist.
  • Um nun das Querzählwerk Q auch in üblicher Weise mit nicht durch den Bügel 42 verdecktem Schauloch S verwenden zu können (in welchem Falle, wie gezeigt wurde, das Klarzeichen nicht zum Abdruck kommt und die Maschine gesperrt wird), ist es nur nötig, den Schieber 55 durch den an ihm angebrachten Fingerknopf 55a in die in Abb. 9 dargestellte Lage zu bringen, in welcher er nicht mehr in der Bahn der Nasen 62 und 63 der Klarzeichenbrücke 14 liegt und auch seine Nase 59 nicht mehr von der Klinke 64 beeinflußt werden kann. Infolgedessen kann dann die Klarzeichendruckvorrichtung in jedem Falle arbeiten, in welchem (las Querzählwerk Q auf Null kommt, während sie, sofern sich der Schieber 55 gemäß Abb. 6 in Wirklage befindet, nur dann arbeitet, wenn das Querzählwerk auf Null kommt und die Brücke 42 richtig betätigt worden ist.
  • Wenngleich die Vorrichtung für das Einbringen des Wertes i beschrieben ist, so kann die Vorrichtung natürlich auch, ohne vom Wesen desErfindungsgedankens abzuweichen, durch entsprechende Abänderung des Nokkens 50 und fies Rades 48 so ausgebildet werden, daß jeder beliebige einstellige Wert einbringbar ist.
  • Bei der in den Abb. io und i i dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist an dem Schenkel 42a des Bügels 42 ein Klötzchen 68 angeordnet, dessen Schaft 69 durch den Schlitz 7o der Zählwerksseitenwand hindurchragt. An dein Ende des Schaftes 69 ist eine Feder ; 1 befestigt, die finit ihrem anderen Ende an einem Stift 7 2 aufgehängt ist und den Bügel 42 stets im Sinne des L"lirzeigers beeinflußt. Um eine Schraube ; 3 ist ein Hebel 74 schwenkbar angeordnet, der mit seiner Schräge 7,5 auf (las Klötzchen 68 zti wirken vermag. Mittels einer Schraube 76 ist am Hebel 74 ein nach unten ragender Hebel 77 schwenkbar angeordnet, durch dessen Langloch 78 ein in dein Arm 17 der Klarzeichenbrücke i4 befestigter Kopfstift79 ragt. Eine am Hebel 7 7 und der (fuerziililwerksseitenwand angeordnete Feiler 8o beeinflußt den Hebel 77 stets nach oben.
  • Wird nun der Bügel 42 in Pfeilrichtung h verschwenkt, so wandert (leg Hebel 77 unter dem Zuge der Feder 8o nach oben und wirkt derart auf den Hebel 74, daß dieser um die Schraube 73 im Sinne des Uhrzeigers ausschwenkt und sich mit seiner Schräge 75 gemäß Abb. i i an die Kante des Klötzchens 68 legt, wodurch der Bügel 4,2 in seiner in Abb. i i dargestellten Lage gehalten wird.
  • Kommt jetzt das Klarzeichen zum Abdruck, so schwenkt bekanntlich der Arm 17 um die Schraube i9 im Sinne des Uhrzeigers aus. Hierbei nimmt der Stift 79 den Hebel 77 mit nach unten und demgemäß schwenkt der Hebel 74 um die Schraube 73 entgegen dem Uhrzeigersinn aus und geht in die in Abb. io dargestellte Lage. Der Bügel 42 kann nun dem Zuge der Feder 71 folgen und schwenkt entgegen der Pfeilrichtung h aus, so daß er ebenfalls die in Abb. ib dargestellte Lage einnimmt. Das Klötzchen 68 legt sich dabei mit seiner Kante auf die Oberkante des Hebels 74 und verhindert somit, . daß der Hebel 74 und der Hebel 77 dem Zuge der Feder So folgen können.
  • Durch diese Sperrung wird das Herunterklappen des Bügels 42 selbsttätig erreicht, wodurch die Teile 55, 58 und 62, 63 wie auch die Klinke 421 entbehrlich wenden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beweglich angeordnetes Zählwerk für Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. mit einer zum Einbringen eines zusätzlichen Wertes dienenden Sondereinrichtung, die durch ein am Zählwerk selbst angeordnetes, vorzugsweise zugleich einem anderen Vorgang beim Rechnen dienendes' Glied steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondervorrichtung für das Einbringen des zusätzlichenWertes nur in einerBewegungsrichtung auf das Zählwerk einwirkt.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondervorrichtung aus einem im additiven Sinne auf die Einerstelle des Zählwerks wirkenden Einweggesperre (48, 50, 51) besteht.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Einweggesperres durch eine das Schauloch (S) versleckende Klappe (42) erfolgt und daß diese und das Einweggesperxe vorzugsweise derart zueinander angeordnet und ausgebildet sind, daß das letztere seine Sperrlage dann einnimmt, wenn die Klappe (42) vom Schauloch (S) fortbewegt wird.
  4. 4. Zählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Sondervorrichtung eine Klarzeichendruck- (14) und eine Zählgliedersperrvorrichtung (32, 38) steuerbar sind. 15. Zählwerk nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der Klarzeichendruck- (14) und Zählgliedersperrvörrichtung (32, 38) mit dem Einweggesperre ein zusätzliches Glied (55) in Verbindung steht, welches durch seine Anordnung und Ausbildung die Betätigung der Zählgliedersperrvorrichtung in jedem Falle zuläßt und die Betätigung der Klarzeichendruckvorrichtung für gewöhnlich verhindert. 6. Zählwerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung des Gliedes (55) ein aus einem Einweggesperre (64, 67) bestehendes Getriebe vorgesehen ist und daß dieses derart zu dem Glied (55) und der Zählvorrichtung angeordnet ist, daß das Glied (55) eine Betätigung der Klarzeichendruckvorrichtung nur dann zuläßt, wenn die Schaulochkläppe (42) im aufdeckenden Sinne betätigt worden ist. 7. Zählwerk nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (55) durch die Klarzeichendruckvorrichtung selbst in seine die Betätigung derselben verhindernde Lage zurückgebracht wird. B. Zählwerk nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß 'das Glied (55) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es aus dem Wirkungsbereich seines Gesperres (64, 67) und der Klarzeichendruckvorrichtung ausschwenkbar ist. 9. Zählwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (42) unter der Wirkung einer Feder (71) steht und entgegen der Wirkung derselten durch ein Sperrglied (74) in ihrer das Schauloch (S) nicht verdeckenden Lage gehalten wird. io. Zählwerk nach Anspruch i bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Sperrglied (7.1) und dem Klarzeichendruckmechanismus (17, 14) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die Klappe (42) beim Wirksamwerden des Klarzeichendruckmechanismus freigegeben wird und dieser unabhängig vom Sperrglied (74) in seine ,Ruhelage zurückkehren kann.
DE1930648138D 1930-11-07 1930-11-07 Beweglich angeordnetes Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen Expired DE648138C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE648138T 1930-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE648138C true DE648138C (de) 1937-07-23

Family

ID=6581089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930648138D Expired DE648138C (de) 1930-11-07 1930-11-07 Beweglich angeordnetes Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE648138C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE648138C (de) Beweglich angeordnetes Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen
DE860426C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE649941C (de) Komplementzaehlwerk, insbesondere fuer Schreibrechenmaschinen
DE736939C (de) Schreibrechenmaschine, Rechenmaschine o. dgl. mit selbsttaetiger Summenzug- und/oder Druckvorrichtung
DE721608C (de) Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen mit selbsttaetiger Summenziehvorrichtung
DE450413C (de) Rechenschreibmaschine mit Motorantrieb fuer Typenhebel und Rechenwerke und mit Vorrichtung zum selbsttaetigen Drucken der von den Rechenwerken angezeigten Werte
DE715653C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE745785C (de) Rechen- oder Buchungsmaschine mit Volltastenfeld
DE747754C (de) Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen
DE618205C (de) Klarzeichendruckvorrichtung fuer Schreibrechenmaschinen u. dgl.
DE746052C (de) Schreibrechenmaschine
DE363313C (de) Nulleinstellung fuer das Druckwerk von Addiermaschinen
DE736253C (de) Summenzug bzw. Zwischensummenzug an Addiermaschinen
DE735796C (de) Steuervorrichtung fuer Buchungsmaschinen, insbesondere fuer druckende Addiermaschinen
DE469294C (de) Rechenvorrichtung mit Druckvorrichtung, Einstell- und Kontrollgliedern
DE530767C (de) Schreibrechenmaschine
DE514540C (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Unwirksammachen der Klarzeichendruckvorrichtung an Schreibrechenmaschinen u. dgl.
DE711464C (de) Schreibrechenmaschine, Rechenmaschine o. dgl. mit selbsttaetiger Summenzugvorrichtung
DE516540C (de)
DE684831C (de) Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE655237C (de) Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse
DE720359C (de) Rechenmaschine
DE749098C (de) Druckende Rechenmaschine
DE648090C (de) Schreibrechenmaschine
DE549295C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine