DE956289C - Kombinationsschloss fuer Geldschraenke, Tresortueren und Wertbehaelter - Google Patents

Kombinationsschloss fuer Geldschraenke, Tresortueren und Wertbehaelter

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DE956289C
DE956289C DEB29818A DEB0029818A DE956289C DE 956289 C DE956289 C DE 956289C DE B29818 A DEB29818 A DE B29818A DE B0029818 A DEB0029818 A DE B0029818A DE 956289 C DE956289 C DE 956289C
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DE
Germany
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lever
bolt
holder
lock
spring
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Expired
Application number
DEB29818A
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English (en)
Inventor
Karl Langrehr
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BODE PANZER GELDSCHRANKFABRIKE
Original Assignee
BODE PANZER GELDSCHRANKFABRIKE
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/08Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by a rotary knob which is not shifted for adjusting the discs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0075Automatic scrambling

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1957
B 29818 III j 68 a
Die gebräuchlichen Kombinationsschlösser, wie sie in Geldschränke, Tresortüren und Wertbehälter eingebaut werden, haben einen wesentlichen Nachteil. Nach dem öffnen des Schlosses läßt sich der Schloßriegel wieder vorschließen und der Zahlenknopf noch bis zu der letzten gewählten Einstellzahl weiterdrehen, ohne daß dabei die relative Stellung der Zahlenscheiben verändert wird. Wird der Zahlenknopf hierbei nicht über die letzte Einstellzahl hinaus gedreht, so kann das Schloß wieder geöffnet werden durch einfache Rechtsdrehung des Zahlenknopfes bis zum Anschlag. Eine Sicherung durch die Kombinationszahlen, fällt also dabei, fort. Dieser Nachteil tritt besonders dann ein, wenn die letzte Kombinationszahl eine hohe Zahl ist. In diesem Falle macht dies am Zahlenknopf unter Umständen eine ganze Drehung aus. Aus Bequemlichkeit wird das Drehen des Zahlenknopfes über die letzte Kombinationszahl hinaus leicht unterlassen. In diesen Fällen ist zwar das Schloß betätigt und auch das Riegelwerk gesperrt, es ist aber nicht sicher verschlossen. Vielmehr kann das Schloß auch von jedem Uneingeweihten, der die Kombinationszahlen nicht kennt, geöffnet werden. Den bekannten Kombinationsschlössern haftet also der Nachteil an, daß es bei ihnen möglich ist, das Riegelwerk zu verriegeln und doch nicht sicher abgeschlossen zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß nach Betätigen des Riegelwerks das Schloß sich selbsttätig schließt und nur nach Wiedereinstellen der richtigen Kombinationszahlen wieder geöffnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplung, die nach Einstellen der Kombinationszahlen zwischen dem Schloßriegel
und der mit dem Zahlenknopf verbundenen Schließmutter herbeigeführt wird, bei in die Öffnungsstellung gehendem Schloßriegel gelöst wird und daß durch die Öffnungsbewegung des Riegelwerks eine Feder gespannt wird, die den Schloßriegel in seine Schließstellung bringt, sobald der Schloßriegel die Schließbewegung ausführen kann, woran er bei (ganz oder teilweise) geöffnetem Riegelwerk gehindert wird.
ίο Um zu verhindern, daß der den Schloßriegel mit der Schließmutter kuppelnde Einfallhebel nach dem Entkuppeln wieder einfallen kann, nämlich nach geringfügiger Drehung der Schließmutter, wird der Einfallhebel in der gehobenen Lage durch einen Einfallhebelhalter gesichert, der eine Aussparung hat, in die der Mitnehmer des Einfallhebels bei Beginn der Öffnungsbewegung einfällt, und der bei der Öffnungsbewegung durch den Mitnehmer gegen eine Federkraft mitgenommen wird, die ihn nach Ausheben des Einfallhebels in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt.
Nach der Erfindung sind die Enden einer Schraubenfeder mit zu ihr gleichachsigen Schwenkhebeln verbunden, von denen der eine durch das as Riegelwerk im Sinne des Spannens der Feder verstellt wird und der andere mit dem Schloßriegel gekuppelt ist; der erstgenannte Hebel ist in· der Spannstellung verriegelbar mittels einer Klinke, die an einem Halter. gelagert ist, der durch die Schloßriegelbewegung gesteuert wird. Das Verriegeln ist notwendig, weil die Feder sich sonst wieder entspannen würde, wenn das Riegelwerk in die Schließstellung geht.
Die Klinke ist am Halter federnd schwenkbar gelagert, und ihre Bewegung unter dem Einfluß der Feder wird durch einen Anschlag am Halter begrenzt. Hierdurch wird die Klinke zu den gegebenen Zeiten in die Bereitschaftsstellung und außer Eingriff gebracht. Dies ist notwendig, damit der Schloßriegel vom Einfluß der Feder frei ist, bis das Riegelwerk betätigt worden ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist für den Einfallhebelhalter eine weitere Stellung vorgesehen, in der er das Einfallen des Einfallhebels verhindert und in die der Einfallhebelhalter unter der Einwirkung der ihn belastenden Feder kommt, wenn ein Anschlaghebel, der für gewöhnlich den Einfallhebelhalter nur bis in die Normalstellung gehen läßt, mittels des üblichen Umstellschlüssels verstellt worden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Teile der Zahlenscheiben sich beim Umstellen gegeneinander verstellen lassen.
Um sicherzustellen, daß der Einfallhebelhalter diese weitere Stellung einnehmen kann, wird erfindungsgemäß durch Drehen des Umstellschlüssels ein Auslösehebel verstellt, der den Einfallhebel aus dem Einfallhebelhalter aushebt bzw. am Einfallen in diesen hindert.
Der genannte Anschlaghebel wird in seine Normalstellung durch einen Nocken zurückbewegt, der an der Zahlenscheibe angebracht ist, die beim Drehen des Zahlenknopfes als letzte mitgenommen wird. Dies ergibt einen Zwang zur Kontrolleinstellung der neugewählten Kombinationszahlen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. ι den lotrechten Schnitt durch eine Tresortür mit den für die Erfindung wesentlichen Teilens
Abb. 2 eine Ansicht in der Pfeilrichtung II der Abb. i,
Abb. 3 einen Blick in das Schloß bei in Schließstellung befindlichem Schloßriegel und bei Beginn der Öffnungsbewegung,
Abb. 4 ejnen Blick in das Schloß am Ende der Öffnungsbewegung des SchloBriegels,
Abb. 5 einen Grundriß nach der Schnittlinie V-V der Abb. 3,
Abb. 6 einen Blick in das Schloß nach Fortnahme der Schließmutter, der Zahlenscheiben und des Schloßriegels bei Beginn der Öffnungsbewegung, Abb. 7 eine der Abb. 6 entsprechende Darstellung bei geöffnetem Schloß riegel, aber noch in der Schließstellung befindlichem Riegelwerk,
Abb. 8 die Stellung einiger Teile des Schlosses während des Umstellens der Zahlenscheiben,
Abb. 9 einen Blick in das Schloß, der die Wirkungsweise des Auslösehebels erkennen läßt,
Abb. 10 die auf den Schloßriegel einwirkende Feder in der Spannstellung und die zum Spannen g0 und Verriegeln der Feder dienenden Teile,
Abb. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Abb. 9 und
Abb. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Abb. 10.
Die Tresortür 13 ist in an sich bekannter Weise mit dem Zahlenknopf 14 zur Einstellung der Kombinationszahlenscheiben und dem Riegel 15 zum Betätigen des Riegelwerks ausgerüstet. Vom Riegelwerk sind folgende Teile dargestellt: der nach oben gehende Riegel 16, der nach unten gehende Riegel 17. der nach links gehende Riegel 18 und de.r nach rechts herausbewegte Riegel 19. Das Riegelwerk wird in seiner Schließstellung durch den Riegel 20 gesperrt, der über den bei 21 schwenkbar gelagerten Doppelhebel 22 mit dem Schloßriegel 23 gekuppelt ist.
Wenn der Schloßriegel 23 sich in der Öffnungsstellung befindet, wird er gegen Zurückgehen in die Schließstellung durch einen Nocken 24 gehindert, wenn sich das Riegelwerk in der Öffnungsstellung befindet. Der Nocken 24 ist über die Teile 25, 26 mit dem Riegel 16 starr verbunden.
Im Schloß befinden sich in an sich bekannter Weise eine Anzahl Zahlenscheiben 27, die mittels des Zahlenknopfes 14 nacheinander eingestellt werden können. Auf der Welle 28 des Zahlenknopfes sitzt die Schließmutter 29. Die Zahlenscheiben haben eine Aussparung 30 und die Schließmutter eine Aussparung 31. Wenn die Zahlenscheiben 27 iao richtig eingestellt sind, kann ein, quer gerichteter Mitnehmer 32 des bei 33 schwenkbar am Schloßriegel 23 gelagerten Einfallhebels 34 in die Ausiparungen 30 der Zahlenscheiben 27 einfallen. Ein Haken 35 des Einfallhebels 34 kann sich darin in die Aussparung 31 der Schließmutter 29 einlegen.
Der Schloßriegel 23 kann dann durch Drehen des Zahlenknopfes 14 in die Öffnungsstellung gebracht werden. Solange der Einfallhebel 34 nicht eingefallen ist, wird die Öffnungsbewegung des Schloßriegels 23 durch einen Riegel 36 verhindert, der bei 37 am Einfallhebel 34 schwenkbar gelagert ist und sich hinter einen festen Anschlag 38 des Schloßgehäuses legt. Unter einer Federkraft sucht sich der Riegel 36 stets nach oben zu bewegen; er kann aber, wenn sich der Einfallhebel 34 mit dem Schloßriegel aus der Öffnungs- in die Schließstellung bewegt, unter dem Anschlag 38 hindurchgleiten, auch wenn der Einfallhebel seine obere Stellung einnimmt.
Abb. 4 zeigt den Augenblick, in dem der Schloßriegel 23 in der Öffnungsstellung angelangt ist. Eine Fläche 39 der Schließmutter 29 legt sich unter den Einfallhebel 34 und drückt diesen nach oben, so daß der Haken 35 aus der Schließmutter herausgelangt und auch der Mitnehmer 32 die Aussparungen 30 der Zahlenscheiben 27 verläßt. Damit ist der Schloßriegel 23 von der Schließmutter und den Zahlenscheiben gelöst, so daß er unabhängig von diesen in seine Schließstellung gebracht werden kann.
Auf einem im Gehäuse ortsfesten Bolzen 40 ist eine Schraubenfeder 41 frei beweglich. Ihre Enden sind mit zu ihr gleichachsigen Schwenkhebeln 42, 43 verbunden. Der Schwenkhebel 42 wird durch das Riegelwerk im Sinne des Spannens der Feder 41 verstellt. Der Nocken 24 des Riegelwerks schwenkt bei seinem Abwärtsgang den Zwischenhebel 44, der bei 45 gelagert ist. Der Gegenarm des Zwischenhebels 44 ist über einen Bolzen 46 mit dem Schwenkhebel 42 gekuppelt. Wenn der Nocken 24 abwärts geht, bewegt sich der Schwenkhebel 42 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn.
Der Schwenkhebel 43 legt sich gegen einen Bolzen 47 am Schließriegel 23. Demnach sucht die Feder 41, die gespannt ist, den Schloßriegel 23 in die Schließstellung zu bewegen. Solange das Riegelwerk sich nicht in der Schließstellung befindet, liegt der Nocken 24 vor der Stirnfläche 23a des Schloßriegels, so daß dann die Feder 41 nicht wirksam werden kann.
Wenn der Nocken 24 durch seinen Abwärtsgang die Feder 41 gespannt hat, muß die Feder gespannt gehalten werden, wenn der Nocken 24 wieder aufwärts geht. Hierzu dient die Klinke 48, die am Halter 49 schwenkbar gelagert ist. Der Halter 49 wird, wie insbesondere Abb. 6 bis 8 erkennen lassen, durch die Schloßriegelbewegung gesteuert. Ein am Schloßriegel angebrachter Bolzen 50 greift in einen Kurvenschlitz 51 des Halters 49 ein. Die Kurve ist so gestaltet, daß der Halter 49 bei in Schließstellung befindlichem Schloßriegel in seiner unteren Stellung und bei in Öffnungsstellung befindlichem Schloßriegel in seiner oberen Stellung steht. Eine Feder 65 sucht die Klinke 48 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn relativ zum Halter 49 zu verstellen. Diese Verstellbewegung wird durch einen Anschlag 52 des Halters 49 begrenzt.
Abb. 4 und 7 zeigen den Vorgang des Spannens
der Feder 41. Nach Abb. 8 ist die Feder gespannt, und der Hebel 42 ist in der Spannstellung verriegelt durch die Klinke 48.
Abb. 6 bis 8 zeigen den Einfallhebelhalter 53. Dieser hat etwa Scheibenform; er ist um dieselbe Achse wie die Zahlenscheiben und die Schließmutter drehbar. Eine Feder 54 sucht den Einfallhebelhalter 53 in der Stellung nach Abb. 6 zu halten, in der dieser durch einen bei 55 schwenkbaren Anschlaghebel 56 gehalten wird, und zwar durch einen Anschlag 57, auf den der Teil 58 des Einfallhebelhalters-53 trifft. In der Stellung nach Abb. 6 kann der Mitnehmer 32 des Einfallhebels 34 in die Aussparung 59 des Einfallhebelhalters 53 gelangen. Bei der Öffnungsbewegung des Schloßriegels wird durch den Mitnehmer 32 der Einfallhebelhalter 53 mitgenommen in die Stellung nach Abb. 7. Wenn nun die Schließmutter 29 den Einfallhebel 34 aushebt, zieht die Feder 54 den Einfallhebelhalter 53 in die Stellung nach Abb. 6 zurück. Der Mitnehmer 32 legt sich dann auf die Fläche 60 des Einfallhebelhalters 53, so daß der Einfallhebel nicht wieder in die Aussparungen 30 der Zahlenscheiben gelangen kann. Dies ist erst dann wieder möglich, wenn der Schloßriegel in die Schließstellung gelangt ist und die Zahlenscheiben von neuem richtig eingestellt sind.
Wenn die Zahlenscheiben umgestellt werden, wird in an sich bekannter Weise in die Öffnung 61 ein Umstellschlüssel eingeführt. Der Schloßriegel 23 befindet sich dabei in der Schließstellung, und die Tresortür ist offen. Durch diese Einführbewegung des Umstellschlüssels wird der Anschlaghebel 56 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 55 geschwenkt in die Stellung nach Abb. 8. Hierdurch kommt der Anschlag 57 außer Eingriff mit dem Teil 58 des Einfallhebelhalters 53, so daß dieser unter der Einwirkung der Feder 54 in die Stellung nach Abb. 8 kommt. Man erkennt, daß nunmehr das Einfallen des Mitnehmers 32 des Einfallhebels in die Aussparung 30 der Zahlenscheiben 27 verhindert wird, auch wenn die Zahlenscheiben richtig eingestellt sind. Durch die beim Drehen des Zahlenknopfes 14 als letzte mitgenommene Umstellscheibe 27, an der ein Nocken 62 angebracht ist, wird der Anschlaghebel 56 wieder in die Normalstellung nach Abb. 7 zurückgebracht. . no
Durch den Umstellschlüssel wird - ein bei 63 schwenkbarer Auslösehebel 64 verstellt. Dieser Auslösehebel kommt in die in Abb. 9 strichpunktierte Stellung, in der der Einfallhebel 34 am Einfallen in die Aussparungen 30 der Zahlenscheiben gehindert bzw. aus den Aussparungen ausgehoben wird.
Das neue Kombinationsschloß verschließt sich nach Betätigen des Riegelwerks von selbst. Die empfindlichen Zahlenscheiben brauchen nach dem Verriegeln nicht mehr gedreht zu werden und werden dadurch geschont.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Kombinationsschloß für Geldschränke, Tresortüren und Wertbehälter, dessen Schloß-
    riegel nach Einstellung der Komhinaiionszahlen mit der mit dem Zahlenknopf verbundenen Schließmutter und den Zählenscheiben gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kupplung bei in die Öffnungsstellung kommendem Schloßriegel (23) gelöst wird und daß durch die öfifnungsbewegung des Riegelwerks (16 bis 19) eine Feder (41) gespannt wird, die den Schloßriegel in seine Schließstellung bringt, sobald der Schloßriegel die Schließbewegung ausführen kann, woran er bei (ganz oder teilweise) geöffnetem Riegelwerk gehindert wird.
  2. 2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmutter (29) mittels einer Anschlagfläche (39) am Ende der Öffnungsbewegung einen am Schloß riegel (23) gelagerten Einfallhebel (34) aushebt und daß der Einfallhebel (34) in der gehobenen Lage durch einen Einfallhebelhalter (53) gesichert wird, der eine Aussparung (59) hat, in die der Mitnehmer (32) des Einfallhebels (34) bei Beginn der Öffnungsbewegung einfällt, und der bei der Öffnungsbewegung durch den Mitnehmer (32) gegen eine Federkraft mitgenommen wird, die ihn nach Ausheben des Einfallhebels (34) in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt.
  3. 3. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden einer Schraubenfeder (41) mit zu ihr gleichachsigen Schwenkhebeln (42, 43) verbunden sind, von denen der eine (42) durch das Riegelwerk (24) im Sinne des Spannens der Feder (41) verstellt wird und der andere (43) mit dem Schloßriegel (47, 23) gekuppelt ist, und daß der Hebel (42) in der Spannstellung verriegelbar ist mittels einer Klinke (48), die an einem Halter (49) gelagert ist, der durch die Schloßriegelbewegung gesteuert wird.
  4. 4. Kombinationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (48) am .Halter (49) federnd schwenkbar gelagert ist und daß ihre Bewegung unter dem Einfluß der Feder (65) durch einen Anschlag (52) am Halter (49) begrenzt wird.
  5. 5. Kombinationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einfallhebelhalter (53) eine weitere Stellung, in der er das Einfallen des Einfallhebels (34) verhindert, vorgesehen ist, in die der Einfallhebelhalter (53) unter der Einwirkung der Feder (54) kommt, wenn ein Anschlaghebel (56), der für gewöhnlich den Einfallhebelhalter (53) nur bis in die Normalstellung gehen läßt, mittels des üblichen Umstellschlüssels verstellt worden ist.
  6. 6. Kombinationsschloß nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen des Umstellschlüssels ein Auslösehebel (64) verstellt wird, der den Einfallhebel (34) aus dem Einfallhebelhalter (53) aushebt bzw. am Einfallen in diesen hindert.
  7. 7. Kombinationsschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (56) in seine Normalstellung durch einen Nocken (62) zurückbewegt wird, der an der Zahlenscheibe (27) angebracht ist, die beim Drehen des Zahlenknopfes (14) als letzte mitgenommen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 658 330, 696 118.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 609 550/89 7.56 (609 756 1.57)
DEB29818A 1954-02-21 1954-02-21 Kombinationsschloss fuer Geldschraenke, Tresortueren und Wertbehaelter Expired DE956289C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505392A1 (fr) * 1981-05-11 1982-11-12 Soler Marti Antonio Fermetures de surete a combinaisons, sans cle et a pene superieur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658330C (de) * 1935-12-24 1938-03-30 Hermann Bode Malschlossanordnung
DE696118C (de) * 1939-04-14 1940-09-12 Hermann Bode Malschlossanordnung

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DE658330C (de) * 1935-12-24 1938-03-30 Hermann Bode Malschlossanordnung
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