DE634225C - Trethebelantrieb fuer Fahrraeder - Google Patents
Trethebelantrieb fuer FahrraederInfo
- Publication number
- DE634225C DE634225C DEK130433A DER0088627A DE634225C DE 634225 C DE634225 C DE 634225C DE K130433 A DEK130433 A DE K130433A DE R0088627 A DER0088627 A DE R0088627A DE 634225 C DE634225 C DE 634225C
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- Germany
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- bolt
- lock
- locking
- spring
- axis
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/002—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
- E05B13/004—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sperrung drehbarer Achsen, z. B.
Drückerachsen von Türschlössern, die sich durch besondere Einfachheit, Billigkeit und
leichte Bedienung auszeichnet.
Die Erfindung verwendet eine an sich bekannte Verriegelungseinrichtung für drehbare
Achsen, die aus einem Schieber besteht, der in der Sperrstellung durch eine Sperrvorrichtung
eines Schlosses gehalten wird. Eine bekannte Einrichtung dieser Art, durchweiche
die Sperrung der drehbaren Achse gesichert wird, besteht in der Anordnung profilierter
Sperrmittel, welche mittels eines in ein Zylinderschloß einzuführenden Schlüssels betätigt
werdend ■
Diese bekannte Einrichtung enthält einige schwierig herzustellende Teile. Sie ist verhältnismäßig
verwickelt und daher teuer. Im ao täglichen Gebrauch zeigt diese Konstruktion leicht Störungen. Ihre Benutzung ist unbequem,
da ein besonderer Schlüssel notwendig ist, der überdies vor Beendigung des Schließvorganges
nicht aus dem Schloß entfernt werden kann.
Die neue Vorrichtung vermeidet die geschilderten Mängel. Ihr Wesen besteht darin,
daß die Drückerachse mit einer Abflachung versehen und . dieser gegenüber ein Wider-Ϊ30
lager angeordnet ist, das zusammen mit der Abflachung der Drückerachse einen Zwischenraum
bildet, in den der durch eine Malschloßanordnung bekannter Art gesperrte Riegel eingreift. Durch diese Anordnung ist eine
sehr einfache, zuverlässige, billige und leicht zu bedienende Sicherung geschaffen.
Die Ausbildung des Schlosses gemäß der Erfindung gestattet auch, seine Sperrglieder
unter Beibehaltung seiner normalen Sperrstellung außer Wirkung zu setzen. Dies wird
dadurch. erreicht, daß der Riegel in einem Zapfen drehbar an einem Gleitstück gelagert
ist und durch einen von außen zugänglichen Knopf, entgegen der Wirkung einer Feder
beim zurückgeschobenen Riegel, aus der Sperrlage herausschwenkbar ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das insbesondere
für Automobiltüren verwendbar ist.
Die Fig. 1 zeigt eine äußere Ansicht der an einer Automobiltür anzubringenden Anordnung.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Anordnung, gesehen von der Innenseite aus, die Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie
AfA der Fig. 2.
Der längs bewegliche Schieber 1 des Schlosses trägt einen Riegel 2, welcher im vorliegenden
Fall in den von der Abplattung 4 der Drückerachse 5 und ein Widerlager 6 gebildeten
Raum 3 hineinragt. Die Entfernung der parallelen Kanten der Teile. 4 und 6 ist etwas größer als die Breite des Riegels 2. Die
Drückerachse 5 ist in beliebiger Weise mit dem Riegel 5' des Türschlosses verbunden.
Der Schieber 1 trägt an seinem anderen Ende einen Ansatz 7, welcher mit der Sperrung
eines an sich bekannten Malschlosses zusas*. menwirkt, das aus einer Anzahl, z. B. dre^
ubcreinandcrgelagerter Sperrscheiben 8, 8', £ besteht, von denen jede mit einem rechteckigen
Einschnitt 9 zur Aufnahme des Ζάρι ο fens 7 versehen ist. Die Sperrscheiben 8, 8', 8"
sind über rohrartige Achsen mit den auf der Außenseite des Schlosses sitzenden Stellscheiben
10, 10', 10" einstellbar. Die Rohrachsen dieser Scheibenpaare sind konzentrisch ineinander
angeordnet. Die Stellscheiben 10, 10' und 10" tragen an ihrem Umfang eine Ziffern- oder Buchstabeneinteilung.
Eine Blattfeder 11 wirkt auf den inneren Teil 12 der Handhabe 13 ein und hält so
das Gleitstück 1 und den daran befestigten Riegel 2 in der Sperrstellung. Der Schieber 1
trägt ferner eine Sperreinrichtung, die aus einem mit kurvenförmiger Oberfläche versehenen
Stück 14 und einer mit diesem zusammenwirkenden Sperrfeder 15 besteht. Die Sperrfeder
ist an einem Ende, bei 16, an der Schloßplatte 18 befestigt. Am anderen Ende trägt sie einen Knopf 17, welcher durch die
Platte 18 des Schlosses hindurchragt und von außen bedient werden kann.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Das Schloß wird normalerweise durch
die Feder 11, welche in der Richtung des Pfeiles / wirkt, in geschlossener Stellung
(Fig. 2) gehalten; eine Drehung der Drückerachse 5 ist dann unmöglich. Um das Schloß
zu öffnen, werden die Stellscheiben 10, 10', 10" mit Hilfe ihrer Skala und einer Gegenmarke
19 derart eingestellt, daß die Einschnitte der Sperrscheiben 8, 8' und 8" alle übereinander und gegenüber dem Ansatz 7
zu liegen kommen. Dann wird der Schieber 1 durch den Bedienungsknopf 13 entgegen der
Pfeilrichtung/ zurückgezogen, wodurch der Riegel 2 aus seiner Sperrlage gebracht wird.
Der Ansatz 7 greift in die Einschnitte 9 der Sperrscheiben 8, 8' und 8", während das
Spen stück 14 mit seiner kurvenförmigen Oberfläche die Feder 15 hochhebt, unter sie hinweggleitet,
dann aber nicht mehr zurück kann, da die Feder 15 gegen die Schloßplatte 18 zurückfällt. Das Schloß bleibt also in der
geöffneten Stellung festgestellt. Der Besitzer des Schlosses kann die Sperrscheiben 8, 8', 8"
derart zusammenstellen, daß die Öffnung des Schlosses jedem, der nicht mit der Art der
Zusammenstellung vertraut ist, unmöglich wird. Zu diesem Zweck werden die Stellscheiben
10, 10' und ι o", nachdem der Ansatz 7 in die Einschnitte der Sperrscheiben gebracht ist, in
ihren konzentrischen Rohrlagern in der Achsenrichtung herausgehoben und unter Zuhilfenahme
der an der Schloßplatte 18 angebrachten Marke 19 auf selbstgewählte Buchstaben oder Ziffern, z. B. auf die Buchstaben A, E, S
eingestellt, worauf die Stellscheiben 10, 10' und 10" wieder in ihre Ruhelage zurückbewegt
werden.
Um das Schloß zu schließen, drückt man auf den Knopf 17, wodurch die Feder 15 die
Sperre 14 freigibt. Unter Einwirkung der Feder 11 bewegt sich der Riegel 2 in den
Raum 3 und sperrt die Drückerachse 5. Werden nun die Stellscheiben 10, 10', 10" beliebig
verstellt, s,o wird das Öffnen des Schlosses für jedermann unmöglich, der die Entriegelungseinstellung
nicht kennt.
Es kann in dem Schloß auch eine Einrichtung vorgesehen werden, welche es gestattet,
den Sperriegel 2 außer Wirkung zu setzen. Zu diesem Zweck wird der Riegel 2 auf einem Stift 20 an dem Schieber 1 drehbar
gelagert und in der durch Anschlag 22 bestimmten Arbeitsstellung unter Einwirkung
der Feder 21 gehalten. Um nun den Riegel 2 außer Wirkung zu setzen, genügt es, bei
zurückgezogenem Schieber 1 den Knopf 23 nach oben (Fig. 2, in Fig. 1 nach rechts)
zu drücken. Um den Riegel 2 entgegen der Wirkung der Feder 21 in die punktierte Stellung
zu bringen, braucht nur der Knopf 17 niedergedrückt zu werden, wodurch das Gleitstück
ι frei wird und sich unter der Wirkung der Feder 11 wieder in Richtung des Pfeiles /
bewegt. Der durch den Knopf 23 in ausgeschwenkter Lage gehaltene Riegel'2 kommt dann in der punktiert gezeichneten Lage
auf der Rückseite des Widerlagers 6 zu liegen. Nach Rückgang des Schiebers 1 in seine
Normalstellung wird der Knopf 23 wieder freigegeben. So gelangt trotz der Entsperrung
der Achse S der Schieber 1 wieder in seine Riegelstellung, wodurch eine Ermüdung
der Feder 11 vermieden wird.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist der Erfindungsgegenstand für verhältnismäßig
kleine Schlösser, wie z. B. an Wagentüren von Kraftwagen, besonders brauchbar. Um die
bisher bestehenden Schließeinrichtungen beibehalten zu können, genügt es, auf die Achse
des Handgriffes 5 eine abgeflachte Scheibe als Teil 4 zu befestigen und einen zusätzlichen
Teil, ähnlich dem Widerlager 6, anzubringen, um den Schließraum 3 für den Riegel 2 zu
schaffen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Verriegelung einer sich drehenden Achse, z. B. der Achse einer Türklinke, durch den Riegel eines iao Schlosses, der mit einem durch eine Sperrvorrichtung feststellbaren Gleitstück ver-bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerachse (5) mit einer Abflachung (4) versehen und dieser gegenüber ein Widerlager (6) angeordnet ist, das zusammen mit der Abflachung (4) einen Zwischenraum (3) bildet, in den der durch eine Mal Schloßanordnung bekannter Art gesperrte Riegel (2) eingreift.
- 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2) um einen Zapfen (20) drehbar an dem Gleitstück (1) gelagert ist und durch einen von außen zugänglichen Knopf (23) entgegen der Wirkung einer Feder (21) bei zurückgezogenem Riegel aus der Sperrlage herausschwenkbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR771309T | 1933-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634225C true DE634225C (de) | 1936-08-21 |
Family
ID=9190133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK130433A Expired DE634225C (de) | 1933-06-27 | 1933-08-26 | Trethebelantrieb fuer Fahrraeder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634225C (de) |
FR (1) | FR771309A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4821540A (en) * | 1987-02-20 | 1989-04-18 | Huston James E | Lock mechanism operable from one side of a structure by a physical identifiable combination mechanism |
-
1933
- 1933-06-27 FR FR771309D patent/FR771309A/fr not_active Expired
- 1933-08-26 DE DEK130433A patent/DE634225C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4821540A (en) * | 1987-02-20 | 1989-04-18 | Huston James E | Lock mechanism operable from one side of a structure by a physical identifiable combination mechanism |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR771309A (fr) | 1934-10-04 |
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