DE648284C - Als Fahrradschloss ausgebildetes Malschloss - Google Patents
Als Fahrradschloss ausgebildetes MalschlossInfo
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- DE648284C DE648284C DEM128298D DEM0128298D DE648284C DE 648284 C DE648284 C DE 648284C DE M128298 D DEM128298 D DE M128298D DE M0128298 D DEM0128298 D DE M0128298D DE 648284 C DE648284 C DE 648284C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/141—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/08—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by a rotary knob which is not shifted for adjusting the discs
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Als Malschlösser ausgebildete FahrradscHösser mit mehreren drehbaren Sperr- oder
Zuhaltungsscheiben, bei denen die Sperrscheiben durch mehrmaliges. Hinundherdrehen
eines einzigen Stellmittels nach dem Gefühl oder Gehör eingestellt werden, sind bekannt.
Diese bekannten Schlösser sind in ihrem Aufbau verhältnismäßig verwickelt und sind daher
empfindlich gegen die bei Fahrrädern nicht zu vermeidende Verschmutzung und rohe
Beanspruchung. Durch die Erfindung soll ein Schloß geschaffen werden, das einfach in
seiner Ausführung ist und doch allen Anforderungen, die-ansein Fahrradschloß zu
stellen sind, gewachsen ist. Um dies zu erreichen, ist die Anordnung so getroffen, daß
die eine von den in bekannter Weise tellerartig ausgebildeten, mit ihren Rändern den
Sperransatz des Riegels übergneifenden Zu-
ho haltungsscheiben fest mit der Achse der Einstellscheibe
verbunden ist, während auf der Achse lose drehbare Scheiben durch Vorsprünge einer ebenfalls auf der Achse festen
Mitnehmerscheibe beim Drehen mitgenommen werden, und daß überdies an der Achse eine
weitere Scheibe ο. dgl. gelagert ist, deren Nase zusammen mit einem Anschlag des Gehäuses
den festen Ausgangspunkt für die Einstellung des Schlosses nach dem Gehör oder Gefühl bildet.
Die Erfindung liegt in der besonderen Verbindung an sich bekannter Merkmale miteinander.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines Schlosses gemäß der Erfindung
dar;
Abb. ι ist ein Querschnitt nach Linie C-D
der Abb. 2 durch das an der Fahrradstrebe befestigte Schloß mit Riegel und Sperrscheiben
in Offenstellung. .
Abb. 2 ist ein Schnitt A-B der Abb. 1 durch das Schloß von unten gesehen, Flansch und
Staubdeckel abgenommen.
Abb. 3 zeigt die Mitnehmerscheibe.
Abb. 4 zeigt die untere Sperrscheibe.
Abb. s zeigt die mittlere Sperrscheibe mit
Mitnehmernase und
Abb. 6 die SchraubenvertLeckkappel
Das Schloßgehäuse besteht aus einer runden Klappe α und einem die Öffnung der
Klappe abdeckenden Boden 2. Der Riegel δ geht quer durch die Kappe hindurch und
ist beiderseits in Öffnungen des Kappenmantels geführt. In der Stirnplatte der Kappe a
ist eine Achse h drehbar gelagert, die in ihrem äußeren Ende einen Einstellknopf m
trägt, der mit der Achse vernietet oder sonstwie verbunden sein kann. Innerhalb dieses
kappenartig ausgebildeten Knopfes m ist eine Blattfeder/ .untergebracht, die auch auf der
Achse befestigt ist und sich mit dieser dreht. Mit ihrem einen Schienkel gleitet diese Feder
auf der Außenfläche der Kappe. An ihrem anderen Schenkel trägt die Feder/ eine Nase«. Im Drehkreis dieser Nase sind auf
der Stirnfläche der Kappe α Vertiefungen ο
vorgesehen, in dia die Nase/z bei der Drehung des Knopfes einspringt und dabei einen
gefühlsmäßig oder durch das Gehör feststellbaren Schaltschritt erzeugt. Aus der Stirnfläche
■ der Kappe α ist ferner eine einseitig allmählich ansteigende und dann plötzlich ab-
fallende keilförmige Nase ρ herausgedrückt, die ebenfalls im Drehkreis der Federnase n
liegt und als Anschlag für die Blattfeder/ bei der Einstellung des Schlosses dient. Innerer
halb der Schloßkappe ist auf der Achse/t"
eine Mitnehmerscheibe k befestigt. Diese Scheibe k ist, wie Abb. 3 erkennen läßt, kappenartig
ausgebildet und weist in dem Kappenmantel eine Lücker auf, die durch die to Schulter s und s1 begrenzt ist. Mit dieser
Lücke übergreift die Scheibe k einen Nokken/ einer frei auf der Achse h drehbaren
Scheibe^. Diese Scheibe dient als Zuhaltungsscheibe für den Riegelt und weist für
den Durchlaß des Sperransatzes y am Riegel einen Durchlaß q1 auf. Weiter ist die tellerartig
ausgebildete Zuhaltungsscheibe mit Randausschnitten ν versehen, die ein Abtasten
der Offenstellung verhindern sollen. Innerhalb der Scheibe q ist eine weitere,
etwa gleichartig gestaltete Scheibe/ auf der Achse rnit dieser drehbar befestigt. Auch
diese Scheibe ist am Rande mit Täuschungseinschnitten i" und einem größeren, den Durchlaß
des Sperrzapfens am Riegel gewährenden Ausschnitt Z1 versehen. Gegen willkürliche
Drehung der losen Scheibe g' ist eine Feder« vorgesehen, die von der Seite her
in die Randeinschnitte ν eingreift. Der Schloßriegel steht unter der Wirkung einer
Federn', die an einem Zapfen des Gehäusebodens gelagert ist und sich mit ihrem einen
Ende gegen die Gehäusewand und mit dem anderen an dem Riegel abstützt und diesen
somit in die Sperrstellung zu drücken sucht.
Die Befestigung des Schlosses an der Fahrradstrebe erfolgt durch eine die Fahrradstrebe
d teilweise umfassende Schellen, die
mittels Schrauben c angezogen wird. Diese Schrauben sind durch die Stirnfläche der
Kappe α hindurchgezogen. Um die Schrauben gegen Herausdrehen seitens Unbefugter zu
sichern, ist über die Schraubenköpfe eine die Kappeώ überdeckende Kappe/ gezogen, die
Öffnungen/1 aufweist, die mit den Öffnungen ax der Kappe« übereinstimmen. Durch
diese Öffnungen wird der Riegel hindurchgeführt, so daß der Riegel zugleich als Sicherung
für die Kappe/ dient. Die Kappe/ wird durch den Riegel b festgehalten, ausgenommen
in derjenigen außerhalb der Offen- und Schließlage liegenden Stellung des Riegels,
in welcher die vertikalen Schlitze b1 des Riegels über den Vorsprüngen/2 der Kappe/
liegen. In dieser Zwischenstellung des Riegels kann die Kappe/2 abgenommen bzw. aufgesetzt
werden. Auf ihrer Stirnfläche trägt die Kappe/ die Skalenteilung für die Einstellung
des Schlosses.
ζ·\- Die Wirkungsweise des beschriebenen
^S<dßosses ist folgende:
: $A?er Knopf wird so lange .nach links gedfeh't,
bis die Nase/z der Feder/ gegen die Kante der Nase ρ stößt. Von hler aus wird
dann der Knopf um die für die Einstellung der Scheibe^ bestimmte Zahl von Schaltschritten
nach rechts gedreht. Diese Schaltschritte machen sich hörbar und gefühlsmäßig durch das Einspringen der Federnase Λ in
die Vertiefungen ο wahrnehmbar. Bei dieser
Drehung nimmt die fest auf der Achse A sitzende Scheibe k mit ihrer Kante s, die gegen
den Ansatz t der Scheibe q trifft, diese mit.
Nach den erforderlichen Schaltschritten wird der Knopf m in die entgegengesetzte Richtung
gedreht. Die Scheibe q bleibt jetzt stehen, und die Scheibe/ wird nun unmittelbar eingestellt.
Wenn die beiden Scheiben eingestellt sind, liegen ihre Freigabeausschnitte i1
und q1 in Bewegungsrichtung des Sperrzapfens^
und gewähren diesem Durchlaß.
Um das Schloß wieder zu sperren, wird der Riegel bei eingestellten Scheiben in die
Schließlage gedrückt. Durch den Druck der sowohl in Längsrichtung des Riegels als
auch in Querrichtung dazu wirkenden Feder w wird der Riegel um sein eines Ende verschwenkt,
wenn der auf seiner einen Seitenfläche angebrachte Einschnitt χ in die Ebene
der zu den Kappen α und / gehörenden Mantel
gelangt ist; dadurch tritt eine Verankerung des Riegels mit dem Schloßgehäuse ein.
Claims (1)
- Patentanspruch :Als Fahrradschloß ausgebildetes Malschloß mit mehreren . der Reihe nach durch Vor- und Rückwärtsdrehen eines einzigen Stellknopfes nach dem Gehör oder Gefühl einstellbaren Zuhaltung^- scheiben für den Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß die eine von den in bekannter Weise tellerartig ausgebildeten, , mit ihren Rändern den Sperransatz des Riegels übergreifenden Zuhaltungsscheiben fest mit der Achse der Einstellscheibe verbunden ist, während auf der Achse lose drehbare Scheiben durch Vorsprünge einer ebenfalls auf der Achse festen Mitnehmerscheibe (/) beim Drehen mitgenommen werden, und daß überdies an der Achse eine weitere Scheibe o. dgl. gelagert ist, deren Nase zusammen mit einem Anschlag' des Gehäuses den festen Ausgangspunkt für die Einstellung des Schlosses nach dem Gehör oder Gefühl bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128298D DE648284C (de) | 1934-08-10 | 1934-08-10 | Als Fahrradschloss ausgebildetes Malschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128298D DE648284C (de) | 1934-08-10 | 1934-08-10 | Als Fahrradschloss ausgebildetes Malschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648284C true DE648284C (de) | 1937-07-27 |
Family
ID=7331456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM128298D Expired DE648284C (de) | 1934-08-10 | 1934-08-10 | Als Fahrradschloss ausgebildetes Malschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648284C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934631C (de) * | 1949-02-11 | 1955-10-27 | Roger Parlier | Malschloss |
-
1934
- 1934-08-10 DE DEM128298D patent/DE648284C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934631C (de) * | 1949-02-11 | 1955-10-27 | Roger Parlier | Malschloss |
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