DE647801C - Malschloss zum Sperren drehbarer Zapfen - Google Patents

Malschloss zum Sperren drehbarer Zapfen

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DE647801C
DE647801C DEM130182D DEM0130182D DE647801C DE 647801 C DE647801 C DE 647801C DE M130182 D DEM130182 D DE M130182D DE M0130182 D DEM0130182 D DE M0130182D DE 647801 C DE647801 C DE 647801C
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DE
Germany
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lock
wheel
cross
mallock
locking
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DEM130182D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sperrung drehbarer Zapfen, die sich beispielsweise besonders zur Anwendung an Kraftfahrzeugtüren, an Schalterspindeln, und in allen jenen Fällen eignet, in welchen die mißbräuchliche Öffnung oder die mißbräuchliche Benutzung einer Vorrichtung durch Sperrung ihres drehbaren Teiles verhindert werden soll.
ίο Es handelt sich um ein Malschloß, bei welchem ein mit dem zu sperrenden Zapfen«, gekuppeltes Zahnrad nur dann gedreht werden kann, wenn mit Freigabeaussdhnitten versehene, durch Druckknöpfe oder Tasten einzein in die Freigabestellung zu bewegende Quersdhieber oder Dübel mit ihren Ausschnitten so zu diesem Rad ausgerichtet sind, daß das Rad durch die Ausschnitte hindurchtreten kann.
Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Schlössern dieser Art die zur Sperrung des Zahnrades bestimmten Dübel frei in einem Halterahmen anzuordnen und diese Dübel nach erfolgter Einstellung durch eine Stellvorrichtung wieder in die Sperrstellung zurückzubewegen. Als Verstellvorrichtung werden hierbei aufwärts verschiebbare Platten o. dgl. verwendet, die wieder in ihre Ruhelage zurückfallen, wenn sie nach der Betätigung der Dübel freigelassen werden. Dabei hat man keine Sicherheit, daß die in ihrer Sperrstellung frei, bleibenden Dübel diese Stellung behalten, wenn sie z. B. Stößen o. dgl. ausgesetzt sind.
Demgegenüber ist das Malschloß gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung der an seiner Innenfläche mit Nocken versehene und auf dem Schloßträger drehbar angeordnete Bodenr des Schloßgehäuses dient. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Verstellvorrichtung nach ihrer Betätigung in ihrer Sperrlage belassen werden kann, wodurch die Gefahr vermieden wird, daß die Sperrschieber etwa infolge eines Stoßes oder einer ähnlichen äußeren Einwirkung aus ihrer Sperrlage herausfallen können. Die Anwendung dieser Verstelleinrichtung ermöglicht daher in einfacher Weise eine außerordentlich 'sichere und zuverlässige Sperrung des Schlosses.
■ Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein lotrechter Schnitt durch die zusammengesetzte Vorrichtung,
Abb. 2 ein Grundriß eines Zahnrades, das an dem zu sperrenden Vorrichtungsteil, z. B. einer Schalterachse, sitzt;
Abb. 3 zeigt einen der die Sperrung bewirkenden Querschieber in verschiedenen Ansichten,
Abb. 4 in kleinerer Darstellung die veil-:
schiedenen Teile der auseinandergenommenen.
Vorrichtung im Grundriß;
Abb. 5 zeigt die gleichen Teile im Aufriß. Gemäß der Zeichnung ist ι der obere Dosenkörper, auf dessen Kopfplatte die ίο Druckknöpfe 2 angeordnet sind, die unter der Wirkung von fnicht gezeigten) Federn stehen, die durch die mit den Druckknöpfen ent sprechenden Bohrungen versehene Platte 2' gestützt werden. 3 und 7 sind Scheiben, die zusammen mit den Ringen 4 und 8 die zum Tragen und Führen des Zahnrades 5 bestimmten Glieder bilden. Dieses Rad ist der Teil, auf welchen die Sperrwirkung ausgeübt wird. 6 sind in Löchern der Scheibe 7 angeordnete Kugeln, die mit ihrem oberen Teil in kreisbogenförmige Schlitze des Rades 5 eindringen und die Winkelbewegung dieses Rades beschränken. Die Teile 3, 4, 7 und 8 werden durch Nieten 9 zu einer Einheit verbunden und auf der Tragkappe 10 befestigt. Diese Kappe 10 ist durch Schrauben 11 auf der Platte 12 befestigt, die mit zur Aufnahme dieser Schrauben bestimmten Ansätzen 14 versehen ist. In der Platte 12 sind Löcher 13 angeordnet, die zur Aufnahme der Schrauben dienen, mittels welcher diese Platte auf einer Wand o. dgl. befestigt wird. Mit 15 sind die Querschiebe.· bezeichne , die mit QuerichUtzen 16 versehen sind. Die Querschieber 15 sind in viereckigen öffnungen 3' der Platte 3 und den darunter liegenden gleichartigen Öffnungen 7' der Platte 7 geführt. Mit etwa der Hälfte ihres Querschnittes ragen die Schieber 15 in die Randausschnitte 17 des zwischen den festen Scheiben 3 und 7 drehbar gelagerten Sperrades 5 hinein und sichern dieses gegen Drehung. Der untere Dosenkörper 18 ist an seinem Außenumfange mit einem gerändelten Kranz iS' und auf der Innenseite seines Bodens mit Nocken 20 versehen, die zur Verstellung der auf Freigabe eingestellten Querschieber 15 dienen. Der Dosenkörper 18 ist ferner an seinem Boden mit bogenförmigen Schlitzen 19 vergehen, in die die Nieten 9 hineinragen. Diese Bogenschütze ermöglichen die Teildrehung des Körpers 18. Das Sperrad 5 ist mit einer langgestreckten öffnung zur Aufnahme des in das Rad einzuführenden und zu sperrenden Zapfens versehen, mit dem es starr verbunden wird. Die übrigen Teile und Scheiben sind mit Mittelbohrungen 22 versehen, durch die der zu sperrende Zapfen hindurchgeführt ist.
Die als Sperrmittel dienenden Querschieber werden in beliebiger Zahl beispielsweise so eingesetzt, daß bei gesperrtem Schloß jeder zweite Querschieber mit seinem Querschnitt in die zugehörige Aussparung 17 des Sperrrades 5 hineinragt, während die jeweils da-■'awischenliegenden Querschieber umgekehrt in ;*tfjjr Weise eingesetzt sind, daß ihr Einschnitt 16 in der Ebene des Sperrades 5 liegt. Diese letzte Gruppe von Querschiebern, die sich schon in Freigabestellung befindet, darf bei der Einstellung des Schlosses nicht verstellt werden. Selbstverständlich kann die Folge der Querschieber beliebig geändert werden. Der Einstellende muß aber genau wissen, welche Querschieber niedergedrückt werden müssen und welche unberührt bleiben müssen. Die Sperrung des Schlosses wird, nachdem es auf die Freigabestellung eingestellt worden ist, dadurch bewirkt, daß der Dosenkörper 18 gedreht wird. Dabei werden durch die Nocken 20 alle Querschieber 15m ihre Ausgangsstellung angehoben, so daß ein Teil der Schieber mit ihrem Querschnitt in den Ausnehmungen 17 des Sperrades 5 liegt, während sich der andere Teil mit seinen Einschnitten vor dem Rad befindet.
Zur Auslösung der gesperrten Vorrichtung muß zuerst der Körper 18 wieder nach der entgegengesetzten Richtung verdreht werden und dann müssen jene Knöpfe 2 gedrückt werden, die mit ihrem Querschnitt in das Sperrad hineinragen, so daß ihre Einschnitte in die Ebene des Zahnrades 5 gebracht werden. Ein verkehrt niedergedrückter Knopf würde den Ausschnitt des zugehörigen, bis dahin mit seinem Einschnitt 16 vor dem Rad 5 liegenden Schiebers unterhalb des Rades 5 bringen, so daß sich dies'er jetzt mit seinem Querschnitt in der zugehörigen Ausnehmung des Sperrades 5 befindet und die Sperrung aufrechterhält.
Es ist selbstverständlich, daß die Konstruktionseinzelheiten sowie die Form der Vorrichtung und ihrer Teile von jenen, die beschrieben und dargestellt sind, abweichen können, ohne daß dadurch die Erfindung verlassen würde, die darin besteht, daß als Verstellvorrichtung der an seiner Innenfläche mit Nocken versehene und auf dem Schloßträger drehbar angeordnete Boden des Gehäuses dient.
So kann z. B. die Mittelbohrung des Ra- nt des 5 statt eines länglichen einen quadratischen oder anderen beliebigen Querschnitt aufweisen; anstatt der Kugeln 6 kann zur Beschränkung der Winkelbewegung des Rades 5 ein vor dieses Rad gebrachter Stift dienen, der in einem kreisbogenförmigen Schlitz der Scheibe 7 gleitet; anstatt durch Schrauben 11 kann die Kappe ι ο auf der Platte 12 durch im Inneren der Kappe angeordnete Zähne befestigt werden, die mit ent- lao .prechenden Zähnen dieser Platte in Einrriff stehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Malschloß zum Sperren drehbarer Zapfen, hei welchem in dem dosenartig ausgebildeten Schloßgehäuse mit Freigabeausschnitten versehene, durch Druckknöpfe einzeln in die Freigabestellung zu bewegende Querschieber vorgesehen sind, die ein mit dem zu sichernden Zapfen verbundenes Zahnrad sperren und nach erfolgter Einstellung durch eine Verstellvorrichtung zugleich wieder in die Sperrstellung zurückbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung der an seiner Innenfläche mit Nocken (20) versehene und auf dem Schloß träger (10) drehbar angeordnete Boden (18) des Schloßgehäuses dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM130182D 1934-02-19 1935-02-20 Malschloss zum Sperren drehbarer Zapfen Expired DE647801C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT647801X 1934-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE647801C true DE647801C (de) 1937-07-13

Family

ID=11297064

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM130182D Expired DE647801C (de) 1934-02-19 1935-02-20 Malschloss zum Sperren drehbarer Zapfen

Country Status (1)

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DE (1) DE647801C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191254B (de) * 1962-03-13 1965-04-15 Yves Mathieu Kombinationsschloss
CN108118979A (zh) * 2018-01-15 2018-06-05 浙江浦江梅花锁业集团有限公司 一种具有机械密码锁芯的智能挂锁

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191254B (de) * 1962-03-13 1965-04-15 Yves Mathieu Kombinationsschloss
CN108118979A (zh) * 2018-01-15 2018-06-05 浙江浦江梅花锁业集团有限公司 一种具有机械密码锁芯的智能挂锁

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