DE465742C - Drehbrett - Google Patents
DrehbrettInfo
- Publication number
- DE465742C DE465742C DEF64153D DEF0064153D DE465742C DE 465742 C DE465742 C DE 465742C DE F64153 D DEF64153 D DE F64153D DE F0064153 D DEF0064153 D DE F0064153D DE 465742 C DE465742 C DE 465742C
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- DE
- Germany
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- pointer
- turntable
- rotation
- gear
- axis
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/04—Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F11/00—Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
- A63F11/0011—Chance selectors
- A63F2011/0016—Spinners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2250/00—Miscellaneous game characteristics
- A63F2250/18—Use of resilient or deformable elements
- A63F2250/186—Spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere für Spielzwecke bestimmtes Drehbrett,
bei welchem der Zeiger und eine in radiale Felder eingeteilte Drehscheibe auf einer gemeinsamen
Achse in entgegengesetzter Richtung zueinander drehbar gelagert sind.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Zeiger und der Drehscheibe
ein ein- und ausrückbares Getriebe vorgesehen ist, das im ausgerückten Zustand eine freie Drehung des Zeigers gestattet
und im eingerückten Zustand die Drehung des Zeigers derart auf die Drehscheibe überträgt, daß diese sich entgegengesetzt
zum Zeiger dreht. Als Getriebe zwischen Zeiger und Drehscheibe eignet sich insbesondere ein Differentialgetriebe, dessen
Antriebsrad fest auf der Nabe des Zeigers sitzt, mit diesem längs der Achse verschiebbar
ist und durch eine Feder gewöhnlich außer Eingriff mit den Losrädern des Differentialgetriebes
gehalten wird, so daß der Zeiger auch allein gedreht werden kann, während er bei Drehung nach Niederdrücken enta5
gegen der Federwirkung gleichzeitig die Drehung der Drehscheibe in entgegengesetzter
Richtung bewirkt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht des Drehbrettes,
Abb. 2 einen Querschnitt durch dasselbe und Abb. 3 eine Einzelansicht in größerem Maßstabe.
Abb. 2 einen Querschnitt durch dasselbe und Abb. 3 eine Einzelansicht in größerem Maßstabe.
Der kreisrunde Brettkörper α besitzt eine
zentrische Aussparung b, und in seinem Mittelpunkt ist eine Achse c starr, aber herausnehmbar
befestigt. Auf der Achse ist eine Drehscheibe d lose gelagert, die einen der
Aussparung b entsprechenden Durchmesser hat und diese abschließt. Die Oberseite der
Scheibe d ist in eine Anzahl radialer Felder eingeteilt. In der Zeichnung sind deren
zwölf gezeigt, die einzeln oder in Gruppen verschiedenfarbig sein können. Der Rand des
Brettkörpers ist in eine entsprechende Anzahl gleich großer Felder eingeteilt. Die Felder
der Scheibe und dies Randes können entweder mit Zahlen oder mit Inschriften (Fragen und
Antworten) versehen sein. Auf der Unterseite der Scheibe d ist, die Achse c lose
umgebend, ein Sperrad / befestigt. In dieses Sperrad greift unter der Wirkung einer Feder
g ein Sperriegel h ein. Im Rand des Brettkörpers α ist ein Druckknopf / senkrecht
beweglich, der durch einen Winkelhebel k und eine Stange / mit dem Riegel h verbunden
ist. Durch Niederdrücken des Knopfes i wird der Riegel Ii entgegen der Federwirkung
zurückgezogen und das Sperrad / und damit die Drehscheibe d frei. Beim Loslassen des
Knopfes / schnappt der Riegel h sofort wieder in das Sperrad ein. Die Zahl der Einkerbungen
des Sperrades / entspricht der Zahl der Felder auf der Oberseite der Drehscheibe
d, und der Riegel h ist derart angebracht, daß er die Scheibe d immer so festhält,
daß ihre Felder sich in genauer Über-
einstimmung mit den Feldern des Brettrandes, also nie versetzt zu diesen, befinden.
Auf dem oberen Ende der Achse C ist der Zeiger m mit seiner Nabe η und einem
Drehknopf ο frei drehbar gelagert. Zwischen dem Zeiger m und der Scheibe d ist ein
Differentialgetriebe vorgesehen. Dasselbe ist in einem zylindrischen Gehäuse ρ untergebracht,
das konzentrisch zur Achse c auf der ίο Drehscheibe d befestigt ist und einen abnehmbaren,
zweckmäßig eingeschraubten Deckel/;1 hat. Das Getriebe besteht aus einem die
feststehende Achse c lose umgebenden, auf dem Boden des Gehäuses ρ bzw. auf der
Drehscheibe d starr befestigten Kegelrad r1,
den beiden in dieses eingreif enden Losrädern r2, die auf einer quer durch die
Achse c gehenden Achse s sitzen, und dem Antriebskegelrad ή, welches auf dem unteren
Ende der Nabe η des Zeigers m befestigt
ist. Das Antriebsrad ή wird gewöhnlich durch eine Feder t hochgedrückt und außer
Eingriff mit den Rädern r- gehalten. Dreht man in dieser Lage an dem Knopf o, so wird
der Zeiger m allein in Lauf gesetzt. Drückt man jedoch den Knopf 0 mit dem Zeiger
nach unten, so wird das Rad ή eingerückt. Entriegelt man dann durch Niederdrücken
des Knopfes / das Sperrad / und! dreht gleichzeitig den Knopf o, dann werden der Zeiger
tn in der einen und die Drehscheibe d in" der entgegengesetzten Richtung in Umdrehung
versetzt. Nach Freigabe des Knopfes ο kann man die Drehscheibe d durch
Loslassen des Knopfes / anhalten, während der Zeiger m durch eine automatische
Sperrvorrichtung zum Stillstand gebracht wird. Dieselbe besteht aus einer auf der Unterseite
des Zeigers m befestigten schwachen Blattfeder u, die mit einem an ihrem freien Ende
vorgesehenen halbkugelförmigen Ansatz auf dem Deckel^1 des Gehäuses ρ schleift. Dieser
ist, wie aus der vergrößerten Draufsicht gemäß Abb. 3 ersichtlich, mit auf einem Kreis
gleichmäßig verteilten halbkugelförmigen Vertiefungen ν versehen. Beim Auslaufen des
Zeigers legt sich der Federansatz in eine dieser Vertiefungen und hält den Zeiger fest.
Die Vertiefungen entsprechen an Zahl derjenigen der Felder der Drehscheibe d, und
der Deckel pl wird so eingeschraubt, daß
die Vertiefungen den Zeiger jeweils in einer Lage festhalten, in welcher sich seine Spitze
genau in der Mitte eines der Felder 1 bis 12
befindet.
Das beschriebene Drehbrett kann zu zahlreichen verschiedenen Spielen verwendet werden.
Man kann den Zeiger allein oder zusammen mit der Drehscheibe laufen lassen. Auf die Felder des Brettrandes können zu
verlosende Gegenstände gelegt oder es kann auf ihnen Geld eingesetzt werden. Außerdem
kann das Drehbrett zur Ausführung rouletteartiger Spiele zusammen mit einem Zahlentableau benutzt werden. Schließlich
eignet es sich auch zur Ausführung von Unterhaltungsspielen, z. B. zu Frage- und Antwortspielen,
wie bereits oben erwähnt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Drehbrett, insbesondere für Spielzwecke, bei welchem der Zeiger und die Drehscheibe auf einer gemeinsamen Achse in entgegengesetzter Richtung zueinander drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zeiger und der Drelischeibe-ein ein- und ausxückbares Getriebe vorgesehen ist, das im ausgerückten Zustand eine freie Drehung des Zeigers (ml gestattet und im eingerückten Zustand die Drehung des Zeigers derart auf die Drehscheibe (d) überträgt, daß diese sich entgegengesetzt zum Zeiger dreht.
- 2. Drehbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Zeiger (tn) und Drehscheibe (d) vorgesehene Getriebe ein Differentialgetriebe (r1, r2, rs) ist, dessen Antriebsrad (rz) fest auf der go Nabe des Zeigers (m) sitzt, mit diesem längs der Achse (c) verschiebbar ist und durch eine Feder (t) gewöhnlich außer Eingriff mit den Losrädern (ή) des Differentialgetriebes gehalten wird, so daß der Zeiger auch allein gedreht werden kann, während er bei Drehung nach Niederdrücken entgegen der Federwirkung gleichzeitig die Drehung der Drehscheibe in entgegengesetzter Richtung bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64153D DE465742C (de) | 1927-07-30 | 1927-07-30 | Drehbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64153D DE465742C (de) | 1927-07-30 | 1927-07-30 | Drehbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465742C true DE465742C (de) | 1928-09-26 |
Family
ID=7109927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF64153D Expired DE465742C (de) | 1927-07-30 | 1927-07-30 | Drehbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465742C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100533U1 (de) * | 1991-01-15 | 1991-04-04 | Spielbank Mainz/Trier/Bad Ems GmbH & Co. KG, 6500 Mainz | Lotterie- oder Glücksspielrad |
-
1927
- 1927-07-30 DE DEF64153D patent/DE465742C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100533U1 (de) * | 1991-01-15 | 1991-04-04 | Spielbank Mainz/Trier/Bad Ems GmbH & Co. KG, 6500 Mainz | Lotterie- oder Glücksspielrad |
DE4200496A1 (de) * | 1991-01-15 | 1992-07-16 | Spielbank Mainz Trier Bad Ems | Lotterie- oder gluecksspielrad |
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