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Bieruntersetzer mit Registriereinrichtung Die Erfindung betrifft einen
Bierglasuntersetzer mit Zählvorrichtung für die dem Gast verabreichten Getränke,
bei welchem eine Nummernscheibe von oben mittels Handgriff gedreht wird, während
die Rückstellung mit einem Schlüssel von unten her erfolgt.
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Die Ausführung des Untersetzers geht aus der Beschreibung sowie aus
der Zeichnung in beispielsweiser Darstellung hervor, und zwar zeigen Abb. i eine
Draufsicht auf den Untersetzer, Abb. 2 eine Seitenansicht bei teilweise fortgenommenem
Rande, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-E der Abb. i, Abb. 4 den Schlüssel.
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Der Untersetzer besteht aus dem Unterteil i und dem in diesen eingreifenden,
in der Mitte mit einem Loch 2 versehenen Oberteil 3. Diese beiden Teile bilden ein
Gehäuse. Das Unterteil i hat eine als Auflage dienende Erhöhung 4. Auf dieser Erhöhung
ruht eine Scheibe 5. Diese Scheibe 5 ist in der Mitte mit einer Ausnehmung 6 versehen,
deren Mitte mit .einer Vierkantbohrung 7 ausgestattet ist. In der Ausnehmung 6 liegt
eine kalottenartige, in der Mitte ebenfalls mit einem vierkantigen Loch versehene
Feder B. Auf der Feder 8 liegt ein breiter, auf dem Rande seiner Oberfläche mit
Zähnen und in der Mitte ebenfalls mit einer Vierkantbohrung versehener Ring g. Durch
den Ring 9, die Feder 8 und die Bohrung 7 wird nun eine Achse i o gesteckt, die
bis zum oberen Abschluß des Ringes 9 vierkantig und von da ab rund ist. Auf dem
oberen runden Teil der Achse io ist ein an seinem äußeren Rande geriffelter Knopf
i i angebracht. Der Knopf i i ist oben ausgenommen. Das durch die Ausnehmung ragende
Stück der Achse i o ist durch einen Splint i?-gesichert. Der untere Teil des Knopfes
i i ist bei 13 verbreitert und auf seiner Unterfläche ebenfalls mit Zähnen versehen,
durch welche er mit den Zähnen des Ringes 9 in Eingriff steht. Der Ring 9 und die
gezahnte Unterfläche des Knopfes i i wirken als Sperrmechanismus, so daß der Ring
g durch den Knopf i i nur in einer Richtung drehbar ist. Die Scheibe 5 hat einen
Kranz 14, mit welchem sie sich in einer an der Unterfläche des Oberteiles 3 angebrachten
Nut 15 führt; außerdem ist sie an ihrem äußeren Rande 16 zu einer Fläche
17 ausgebildet, auf welcher Zahlen angeordnet sind, die durch die Öffnung
18 im Oberteil 3 sichtbar sind. Ferner hat die Scheibe 5 einen Nocken 19,
mit welchem sie gegen einen Anschlag 2o stößt. Auf ihrer Unterfläche ist die Scheibe
5 wellenartig .ausgebildet. In die Vertiefung setzt sich ein Stift 21. Das Unterteil
i ist auf der Unterfläche zur Aufnahme der an der Achse i o angebrachten Platte
22 ausgenommen. Über diese Platte 22 setzt sich beim Zurückdrehen der Schlüssel
23, dessen Zapfen 24 sich in die Löcher 25 der Scheibe 5 einsetzen.
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Die Wirkungsweise ist folgende: Die Feder 8 drückt einesteils die
Scheibe 5 nach unten und die auf der Unterfläche vorhandenen
Vertiefungen
gegen den Stift 2 i und anderenteils -den Ring 9 gegen die Unterfläche des Knopfes
i i, so daß die sich bei 13
befindliche Verbreiterung unter den Rand des Loches
2 im Oberteil 3 legt. Wird der Knopf i i nun nach rechts herumgedreht, so legen
sich die Zähne seiner Unterfläche gegen die Stützfläche der Zähne des Ringes 9 und
nehmen diesen mit.
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Der Ring 9 dreht die Vierkantachse i o, und diese nimmt die Scheibe
5 mit, und zwar ruckweise bzw. jeweils so, wie der Stift 21 durch Überwindung eines
Hügels in die nächste Vertiefung auf der Unterfläche der Scheibe 5 einspringt. Zurückdrehen
kann der Gast die Scheibe 5 deshalb nicht, weil die Unterfläche des Knopfes i i
dann über die Zähne des Ringes 9 hinweggleitet. Auch ein Vorwärtsdrehen zu dem Zwecke,
die Scheibe 5 dann auf einer niedrigeren Zahl stehen zu lassen, ist unmöglich, weil
am Schluß der Zahlenreihe der Nocken 19 gegen den Anschlag 2o stößt. Die Scheibe
5 kann nur vermittels des Schlüssels 23 zurückgedreht werden, der zu diesem Zwecke
in die zwischen Platte 22 und der Ausnehmung des Unterteiles i in der Scheibe 5
befindlichen Löcher 25 mit den Zapfen 24. gesteckt wird.