DE703093C - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

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Publication number
DE703093C
DE703093C DE1936SC110273 DESC110273D DE703093C DE 703093 C DE703093 C DE 703093C DE 1936SC110273 DE1936SC110273 DE 1936SC110273 DE SC110273 D DESC110273 D DE SC110273D DE 703093 C DE703093 C DE 703093C
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DE
Germany
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locking
rotary switch
resilient
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front metal
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Expired
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DE1936SC110273
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Drehschalter Der Erfindungsgedanke bezieht sich auf einen Drehschalter, dessen Schaltrad bei Rechts- und Linksdrehungen bis zur Auslösung durch je eine aus einer Stirnmetallplatte abgebogene federnde Sperrzunge festgehalten wird.
  • Bei solchen Gesperren sind an der Schalterbrücke als Rasten z. B. abwärts gerichtete Zapfen oder Nocken angeordnet. Unter der Brücke und oberhalb des Schaltrades liegt eine elastische Platte mit zwei ,aus einem sektorförmigen Ausschnitt entstehenden Lappen. Diese Lappen sind aus ihrer Ebene etwas hochgebogen, so daß sie zwischen Anschlagstellen der ortsfesten Rasten fassen. Die bekannten Sperrplatten dieser Art sind mit dem Schaltrad fest verbunden oder selbstsperrend in das Schaltrad eingesetzt und vergasten daher in der beschriebenen Lage durch den Eingriff der Lappen zwischen den ortsfesten Rasten das Schaltrad. Zwischen der Brücke und der Sperrplatte ist eine Auslöseplatte angeordnet, die an der Schalterwelle befestigt ist und sich mit dieser dreht. Diese Auslöseplatte hat etwa die Form eines verbreiterten Uhrzeigers. Wird sie nach rechts oder links gedreht, so drückt sie die Lappen der Verrastungsscheibe abwärts, wodurch die Verrastung aufgehoben wird, weil der ortsfeste Nocken oder Zapfen nun nicht mehr in Eingriff steht. Der niedergedrückte Lappen der Verrastungsfeder schiebt sich unter dem Kokken oder Zapfen hinweg, und die Verrastungsplatte mit dem Schaltrad wird unter der Wirkung der Fortschnellfeder weitergeschleudert, bis die federnden Lappen am sektorförmigen Ausschnitt anderen Nocken oder Zapfen gegenüberstehen und hier .einfallen. Das gleiche Spiel geht im obigen Sinne weiter bei der nächsten Schaltung.
  • Das neue Gesperre unterscheidet sich nun von den bisher bekannten durch eine besondere Gestaltung einer lose gelagerten Sperrplatte. Es sind zunächst die Verrastungska.nten dieser Sperrplatte in besonderer Weise .ausgebildet, damit ein weiches Arbeiten erzielt wird. Auch trägt die neue Gestaltung der Sperrplatte zum leichten Abgleiten während des Schaltvorganges bei. Durch die Verlängerungen der Sperrzungen an ihren hinteren Enden wird ein Kippen des Rädchens beim Abdrücken der Sperrfeder vermieden, indem die Verlängerungen auf die gegenüberliegenden Zapfen oder Nocken einen Gegendruck ausüben. Hierfür sind beide Verrastungskanten der lose gelagerten Stirnplatte den gegenüberliegenden Stützteilen so zugeordnet, daß letztere sich im Augenblick des Niederdrückens einer Verrastungskante auf die gegenüberliegenden Rasten abstützen und das Schaltrad durch federnde Teile der Stirnmetallplatte derart unter Druck halten, daß es bei einer Auslösung nicht verkantet werden kann. Schließlich sind noch am Achsloch des Auslösers zwei ballige Erhöhungen vorgesehen; die zentral auf das Schaltrad drücken und' ebenfalls ein Kippen ausschließen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es stellt Abb. I die Auslöseplatte von oben gesehen, von der Seite gesehen und im Schnitt dar.
  • Abb.II zeigt die Sperrplatte in Aufsicht und im Schnitt.
  • Abb.III stellt eine Verbindungsplatte zwischen Sperrplatte und Schaltrad dar, und zwar in Aufsicht und Schnitt.
  • Abb. IV zeigt das zusammengebaute Gesperre in Zusammenarbeit mit der Brückenverrastung, wobei der Teil der Brücke, der unmittelbar über dem Gesperre liegt, weggelassen und das Gesperre in Aufsicht gezeigt ist.
  • Abb. V stellt einen Schnitt durch Brücke. Gesperre und Schaltrad dar, wobei der Schaltersockel links von der Brücke zu denken ist.
  • In Abb. I besitzt der Auslöser 1 am Teil 3, der das Achsloch 2 umschließt, einen V-förmigen Ansatz q., dessen Randteile 5 schaltereinwärts gebogen sind. Am Achsloch sind ballige Erhöhungen 6 vorgesehen.
  • Nach Abb. I I ist die Sperrplatte 7 mit zwei symmetrischen Flügeln 8 versehen, die an dem einen Ende umgebogen sind und dadurch besonders weich federnde Anschlagkanten 9 bilden, die in einer Linie liegen. Das andere Ende 1 o dieser Flügel ist schaltereinwärts abgebogen. Die Stellen 11 sind Nietstellen, an denen die Sperrplatte mit der massiven Verbindungsplatte 12 (Abb.III) verbunden ist. Diese greift mit umgebogenem Lappen 13 in das Schaltrad ein. In Abb. IV sind die Verrastungsnocken der Brücke 19 mit 1q., 15, 16 und 17 bezeichnet. Wird die Schalterachse 18 nach rechts im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so drückt ein Umfangsteil 5 des mitkreisenden Auslösers .die Verrastungskante 9 der Sperrplatte scha.ltereinwärts, wodurch sie aus dem Eingriff mit dem Verrastungsnocken 17 der Brücke gelangt und nunmehr unter ihr durchgleitet; das Schaltrad dreht sich dann in demselben Sinne, bis die Kante 9 an den Verrastungsnocken 14 stößt. Bei Linksdrehung ist das Spiel entsprechend gleichartig.
  • In der Abb. V ist mit 19 die Brücke, mit 20 das Rädchen. mit 21 das Federgehäuse und mit 22 die Fortschnellfeder bezeichnet.

Claims (3)

  1. YATENTANSPILÜCHE: 1. Drehschalter, dessen Schaltrad bei Rechts- und Linksdrehung bis zur Auslösung durch je eine aus einer Stirnmetallplatte abgebogene federnde Sperrzunge festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Verrastungskanten (9) der lose gelagerten Stirnmetallplatte (8) gegenüberliegende Stützteile (1o) im Augenblick des Niederdrückens einer Verrastungskante sich auf den gegenüberliegenden Rasten abstützen und das Schaltrad bei seiner Auslösung durch federnde Teile der Stirnmetallplatte derart unter Druck gehalten wird, daß es nicht verkantet werden kann.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser außer den auslösenden Umfangsteilen (5) am Achsführungsloch zwei ihn abstützende, federnde ballige Erhöhungen (6) aufweist.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung durch Nocken (14 bis 17) erfolgt, welche aus einem den Schaltersockel vollständig abdeckenden Isolierstoff deckel (19) an dessen Unterseite gebildet sind.
DE1936SC110273 1936-06-25 1936-06-25 Drehschalter Expired DE703093C (de)

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DE703093C true DE703093C (de) 1941-02-28

Family

ID=7449116

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DE (1) DE703093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930534C (de) * 1944-01-22 1955-07-18 Ernst Dreefs Fa Drehschalter mit Momentsperrwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930534C (de) * 1944-01-22 1955-07-18 Ernst Dreefs Fa Drehschalter mit Momentsperrwerk

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