DE481083C - Druckknopfschalter mit einem in einem Druckknopf schwenkbar befestigten, zum Verschwenken eines Schaltkoerpers dienenden Stossstab - Google Patents

Druckknopfschalter mit einem in einem Druckknopf schwenkbar befestigten, zum Verschwenken eines Schaltkoerpers dienenden Stossstab

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DE481083C
DE481083C DEW77702D DEW0077702D DE481083C DE 481083 C DE481083 C DE 481083C DE W77702 D DEW77702 D DE W77702D DE W0077702 D DEW0077702 D DE W0077702D DE 481083 C DE481083 C DE 481083C
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push
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Application number
DEW77702D
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Paul Wurth SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druckknopfschalter mit einem in einem Druckknopf schwenkbar befestigten, zum Verschwenken eines Schaltkörpers dienenden Stoßstab Zur Verhinderung des Funkenziehens und Verbrennens der Kontaktflächen sind Druckknopfschalter mit einem Schaltkörper versehen worden, der mittels eines am Druckknopf befestigten Stoßstabes ausgeschwenkt wird. Dabei steht der Schaltkörper selbst vorteilhafterweise so unter Federwirkung, daß seine Schaltbewegung durch den Stoßstab eingeleitet und unter Wirkung der Feder beschleunigt zu Ende geführt wird.
  • Diese bekannten Anordnungen haben aber den Nachteil, daß die Stoßstangen ungenügend oder gar nicht geführt werden, so daß sie beispielsweise durch die zur Endbewegung des Schaltkörpers dienenden Federn infolge ihres seitlichen Zuges derart beeinflußt werden können, daß eine absolut zuverlässige Betätigung des Schalters nicht gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß für den im Druckknopf schwenkbar befestigten Stoßstab zwei in einem Winkel zueinander liegende Bereitschaftslagen vorgesehen sind, in die der Stoßstab derart durch einen unter Wirkung einer Feder auf dem Schaltkörper schwenkbar angeordneten Hebelarm gebracht wird, daß er bei Freigabe des Druckknopfes selbsttätig in diejenige Bereitschaftslage geführt wird, aus welcher die nachfolgende Bewegung des Schaltkörpers in einer zu der vorgegangenen Bewegung entgegengesetzten Richtung erfolgt. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel für einen Umschalter dargestellt, und es zeigt Abb. i eine Seitenansicht desselben mit im Längsschnitt dargestellter Döse, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in der Abb: z, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in der Abb. i, Abb. 4 eine Ansicht zu Abb. i von unten her und Abb. 5 eine Einzelheit in Vorder- und Seitenansicht. -Der Dosendeckel i ist am Dosenboden 2 mittels Schrauben befestigt, deren Muttern 3 (Abb.4) an der Unterseite des Dosenbodens versenkt angeordnet sind. Auf dem Dosenboden sincb zwei Prismen 5, 6 angeordnet, welche zwecks Sicherung des Deckels in Gebrauchslage in an diesem angeordnete Nuten 7, 8 eingreifen. An diesen Prismen sind die Führungsplatten 9, io symmetrisch zueinander angeordnet, von welchen wenigstens die eine, 9, aus leitendem Material bestehen muß. Die Führungsplatten sind mittels der Schrauben ii befestigt und bilden zwischen den Prismen 5, 6 einen Schlitz 12 (Abb. 3). Die Platten sind oben rechtwinklig abgebogen und bilden zusammen eine Scheibe 13, die auf den Prismen versenkt aufliegt. Zwischen den Führungsplatten 9, io ist ein Schaltkörper 14 (Abb. 5) aus leitendem Material um die an den Führungsplatten 9, io befestigte Achse =5 schwenkbar angeordnet und mit Kontaktlappen 16, =7 und einem Lappen 18 versehen, der einen Stift ig trägt. Die beiderseitig der Führungsplatten 9, io angeordneten Federn 2o sind einerseits an dem Stift ig und andererseits an der Scheibe =3 eingehakt, während die Feder 2i die Stifte ig und 27, miteinander verbindet. Der Stift 22 ist an einem Hebel 23 befestigt, der um eine an der Führungsplatte 9 angeordnete Achse 24 schwenkbar ist. Der Stift 22 durchdringt die beiden Führungsplatten 9, io in Schlitzen 25 (Abb. i). Der Druckknopf 26 ist im Dosendeckel i nach seiner Längsrichtung verschiebbar geführt. Er wird durch die Feder 27 stets nach oben gedrückt. In seinem abgestuften Schlitz 28 ist ein Stoßstab 29 mittels eines Stiftes 30 schwenkbar befestigt. Der Stoßstab 29 weist einen Schlitz 31 auf, durch welchen der Stift 22 hindurchgeführt ist und andernends einen Kopf 32, der vorteilhafterweise mit einer auffallenden Farbe, z. B. rot oder gelb, gestrichen ist. Der Schlitz 28 ist oben durch einen durchsichtigen Körper 33 abgeschlossen, der in der Bewegungsrichtung des Kopfes 32 zur Hälfte mit einer undurchsichtigen Schicht 34 unterlegt ist, um die jeweilige Schaltlage leichter erkenntlich zu machen. 35 und 36 sind Kontaktfedern mit Anschlußklemmen 37, 38, und 39 ist eine mit der Führungsplatte 9 in leitender Verbindung stehende Anschlußklemme für den Stromzuführungsdraht. Die Anschlußklemmen 37, 38 und 39 sind mittels Dosenboden von unten her versenkten Muttern q.o befestigt.
  • In der Zeichnung ist der Druckschalter in derjenigen Lage dargestellt, in welcher der durch die Anschlußklemme 39 eintretende Strom durch die Anschlußklemme 37 abgeleitet werden kann. Es liegt dabei der Kontaktlappen =7 gegen die Kontaktfeder 35 an.
  • Soll nun der Schalter umgestellt werden, um den Strom durch die Anschlußklemme 38 weiterzuleiten, so wird der Druckknopf 26 unter Spannen der Feder 27 niedergedrückt. Dabei wird mittels des Stoßstabes 29 der Schaltkörper 1q. im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, wobei während des Verschwenkens des Schaltkörpers bis zu seiner Mittellage die Federn 2o und 2= gespannt werden. Sowie nun die Mittellage durch den Schaltkörper 1q. überschritten wird, findet unter Wirkung der gespannten Federn 2o ruckweise eine beschleunigte Bewegung des Schaltkörpers 14 statt, so daß ein plötzliches Abreißen des Kontaktlappens 17 von der Kontaktfeder 35 und daran anschließend ein gleichartiges Einschalten des Kontaktlappens =6 in die Kontaktfeder 36 stattfindet, wodurch ein Funkenziehen und Verbrennen der Kontaktflächen verhindert wird. Nach dem Freigeben des Druckknopfes wird dieser durch die Feder 27 nach oben gedrückt, und gleichzeitig wird unter Wirkung der gespannten Feder 2= der Hebel 23 in seine entgegengesetzte Lage geworfen und mittels des Stiftes 22 auch der Stoßstab 29 im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, d. h. in diejenige Bereitschaftslage übergeführt, aus welcher die Bewegung des Schaltkörpers in einer zu der vorgegangenen Bewegung entgegengesetzten Richtung erfolgen kann. In der nunmehrigen Lage des Stoßstabes ist dessen Kopf 32 unter dem durchsichtigen Körper 33 ersichtlich. Dadurch, daß der Stoßstab 29 mittels des mit ihm gekuppelten Hebels 23 bei jeder Schaltung verschwenkt wird, wird eine stets richtige Betätigung des Schalters gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckknopfschalter mit einem in einem Druckknopf schwenkbar befestigten, zum Verschwenken eines Schaltkörpers dienenden Stoßstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßstab (2g) zwei in einem Winkel zueinander liegende Bereitschaftslagen hat und derart mit einem unter Wirkung einer Feder (2=) auf dem Schaltkörper (1q,) schwenkbar angeordneten Kipphebel (23) gekuppelt ist, daß der Stoßstab (29) bei Freigabe des Druckknopfes (26) selbsttätig in diejenige Bereitschaftslage gebracht wird, aus welcher die folgende Bewegung des Schaltkörpers (i4) in einer zu der vorgegangenen Bewegung entgegengesetzten Richtung erfolgt.
DEW77702D 1927-11-18 1927-11-18 Druckknopfschalter mit einem in einem Druckknopf schwenkbar befestigten, zum Verschwenken eines Schaltkoerpers dienenden Stossstab Expired DE481083C (de)

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