DE495557C - Elektrischer Schieberschalter - Google Patents

Elektrischer Schieberschalter

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DE495557C
DE495557C DEB134615D DEB0134615D DE495557C DE 495557 C DE495557 C DE 495557C DE B134615 D DEB134615 D DE B134615D DE B0134615 D DEB0134615 D DE B0134615D DE 495557 C DE495557 C DE 495557C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon

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  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schieberschalter Die Betätigungsorgane elektrischer Schalter besitzen größtenteils den Nachteil, daß sie weit über die Schalterabdeckung hinausragen und dadurch Beschädigungen ausgesetzt sind, welche zu Störungen der Funktion des Schalters führen können. Dies trifft auch bei Schieberschaltern zu, und man hat deshalb mehrfach die Schiebergriffe möglichst niedrig ausgeführt. Bekannte Anordnungen dieser Art besitzen jedoch den Nachteil, daß der Schieber entweder zwischen Schaltersockel und Abdeckung lose angeordnet ist, so daß er beim Entfernen der letzteren herausfallen kann, oder der Schieber wird bei einer anderen Ausführung durch zusätzliche Befestigungsmittel am Schalter angebracht. Die erste Anordnung führt wegen des losen Teiles zu Montageschwierigkeiten, und die andere Ausführung ist wegen der besonderen Befestigung umständlicher und daher teurer.
  • Mit der Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, bei welcher der Schieber ebenfalls äußerst niedrig ist. Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Schieber auf seiner. Vorderfläche mit einer als Griff dienenden Vertiefung versehen, so daß der Schieber sogar stets hinter der Vorderfläche seiner Abdeckung zurückstehen muß. Außerdem wird der Schieber erfindungsgemäß infolge seiner Verbindung mit dem Schaltmechanismus auf einfachste Weise in seiner Lage gehalten.
  • Zugleich mit dieser verbesserten Schieberanordnung besitzt der Schalter gegenüber anderen bekannten Anordnungen noch den weiteren Vorteil, daß die Montage der beweglichen Schalterteile durch die neue Anordnung des Schiebers und eines Schaltkontaktes auf den entgegengesetzten Seiten des Schaltersockels wesentlich vereinfacht ist. Hierbei werden sowohl der Schieber als auch der hin und her bewegliche Schaltkontakt auf bekannte Weise nur durch eine Zugfeder in ihrer jeweiligen Lage gehalten. Auch bei fehlender Abdeckung besitzt der Schieber dadurch einen gesicherten Halt, und er ist durch Anordnen in einer vom Schaltersockel und Abdeckung gebildeten beliebig geformten Höhlung außerdem gegen Herausziehen besonders geschützt.
  • Die Erfindung ist in den Fig. z bis 3 der Zeichnung dargestellt, und zwar in der Fig. r in einer beispielsweisen Ausführung in senkrechtem Längsschnitt, in der Fig. z in Vorderansicht auf die Abdeckung des Schalters mit dem Schieber und in der Fig.3 iinLängsschnitt durch eine andere Schieberausführung.
  • Nach Fig. r besitzt der Schieber z einen kurzen Griffteile. Der letztere ist nach der Fig.2 in der Breite etwa dem Finger des Bedienenden angepaßt. Der Griffteile bewegt sich in der Öffnung der Abdeckung In der jeweiligen Schieberstellung wird die Öffnung 3 von besonderen Vorsprüngen 5 bzw.6 des Schiebers abgedeckt. Die Vorsprünge können sowohl mit dem Schieber z aus einem Stück bestehen. oder auch als aufgesetzte Teile beliebigen Materials mit demsell )en verbunden sein. Da in jeder Schaltstellung nur einer der Abdeckteile 5 oder 6 sichtbar ist, so eignen sich diese Teile zur Kenntlichmachung der Schaltstellungen auf bekannte Weise durch Färbung oder Beschriftung. In der Fig. 2 ist eine Anordnung dieser Kennzeichnung dargestellt.
  • Der Schieber i der Fig. i befindet sich in einem Hohlraum 7 hinter der Schalterabcleckung .4. Letztere ist auf beliebige Weise auf den Schaltersockel befestigt und besitzt vorn eine geringe muldenförmige Vertiefung 8, über welche der Griffteil 2 nicht hinausragt. Der Hohlraum 7 kann sowohl im Schaltersockel als auch in der Abdeckung oder teilweise in beiden vorgesehen sein. Die Rückseite des Schiebers i gleitet auf dein Schaltersockel hin und her. Letzterer besitzt nach Fig. i zwei senkrecht zur Grundfläche des Schalters angeordnete Wände 9 aus Isoliermaterial mit einem derartigenAbstand voneinander. daß zwischen den Wänden und parallel zu ihnen sich eine Schraubenfeder io hin und her bewegen läßt. Die Schraubenfeder io ist mit ihrem einen Ende z. B. durch eine Öse i i am( Schieber i befestigt, während das andere Ende der Feder beispielsweise um eine mittlere Eindrehung eines Rollenkontaktes i2 herumgelegt ist. Der Rollenkontakt 12 kann sich auf einer Kurve 13 der beiden Isolierwände 9 hin und her bewegen. Durch den Zug der Schraubenfeder i o werden sowohl der Schieber i als auch der Rollenkontakt 12 in ihrer jeweiligen Lage festbehalten, ohne daß es zu ihrer Befestigung weiterer Hilfsmittel bedarf. Die Weglänge des Schiebers und des Rollenkontaktes ist nach Fig. i verschieden groß und wird durch die Doppelpfeile angedeutet. Bewegt man den Schieber i in die andere Endlage, so spannt sich zunächst die Feder io. Da die Kurve 13 aus einem Kreisbogen besteht, dessen Mittelpunkt auf der Mittellinie zwischen beiden Endstellungen des Schiebers und des Rollenkontaktes liegt, so verharrt der Rollenkontakt so lange in seiner Stellung, bis der Schieber die Mittellinie überschritten hat. Bei weiterer Schieberbewegung schnappt der Rollenkontakt momentan in die andere Endstellung, indem der Kontakt über die Kurvenbahn hinwegrollt. Bei Ausschaltern wird die eine Endstellung und bei Umschaltern werden beide Endstellungen des Rollenkontaktes mit Kontaktfedern 14 versehen, welche zweckmäßig zu beiden Seiten des Rollenkontaktes an dessen Stirnflächen federnd anliegen.
  • Sowohl der Schieber i als auch der Schaltkontakt i2 sind demnach lose am Schaltersockel angeordnet und werden nur durch die zur Momentbewegung des Schalters vorgesehene Zugfeder io in ihrer jeweiligen Lage gehalten. An Stelle des dargestellten Rollenkontaktes können aber auch andere beliebig ausgeführte Kontaktanordnungen vorgesehen werden, welche ebenfalls auf vorstehende Weise betätigt und festgehalten werden.
  • Eine besonders günstige Anordnung des Schiebers ist in Fig. 3 dargestellt. Bei derselben ist der Schieber 15 anstatt mit einer kleinen Erhöhung mit einer Vertiefung 16 versehen, in welche der Finger zur Betätigung mit seiner Spitze hineingelegt wird, um durch seitlichen Druck auf den Schieber diesen in Bewegung zu setzen. Der Schieber 15 befindet sich ebenfalls in der geschilderten Höhlung zwischen Abdeckung 17 und Sockel 18 des Schalters.

Claims (2)

  1. PATZ' NTANSPRÜCIIE: i. Elektrischer Schieberschalter, dadurch gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Seiten eines Isoliersockels ein am Sockel gleitender, hin und her beweglieber Schaltkontakt und ein verschiebbares Betätigungsorgan angeordnet sind; die auf bekannte Weise durch eine Zugfeder verbunden und in ihrer Lage gehalten werden, und daß das Betätigungsorgan außerdem in einer Höhlung geführt ist, die vom Schaltersockel und der mit einer Öffnung für den Griffteil versehenen Abdeckung gebildet wird.
  2. 2. Schieberschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber auf seiner Vorderfläche mit einer als Griff dienenden Vertiefung versehen ist.
DEB134615D 1927-11-30 1927-11-30 Elektrischer Schieberschalter Expired DE495557C (de)

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DE495557C true DE495557C (de) 1930-04-08

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DE (1) DE495557C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081947B (de) * 1956-10-02 1960-05-19 Suhl Elektrogeraete Veb K Schieberschalter
DE1690052B1 (de) * 1967-09-22 1970-12-17 Siemens Ag Miniatur-Schiebeschalter
DE9303890U1 (de) * 1993-03-16 1993-06-03 Erich Adam Warenhandelsgesellschaft mbH, 87629 Füssen Elektrisches Handgerät

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DE1081947B (de) * 1956-10-02 1960-05-19 Suhl Elektrogeraete Veb K Schieberschalter
DE1690052B1 (de) * 1967-09-22 1970-12-17 Siemens Ag Miniatur-Schiebeschalter
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